Beruf Pferdewirtin

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    Re: Beruf Pferdewirtin

    Dani - 18.10.2007, 16:31

    Beruf Pferdewirtin
    Pferdewirt/Pferdewirtin

    Berufsbild:
    Gegenstand der Berufsausbildung sind die folgenden Fertigkeiten und Kenntnisse:
    - Versorgen, Pflegen, Führen und Transportieren von Pferden
    - Körperbau, Lebensvorgänge und Verhalten der Pferde
    - Tiergesundheit und Tierhygiene
    - Bewegen und Arbeiten von Pferden
    - Fortpflanzung, Züchtung, Vererbung und Rassenkunde
    - Futtermittel, ihre Gewinnung, Beschaffung und Verwendung
    - Formen der Pferdehaltung sowie bauliche und technische Einrichtungen
    - Einsetzen, Pflegen und Instandhalten von Maschinen, Geräten, Ausrüstung und Zubehör.
    - Kenntnisse der betrieblichen Zusammenhän-ge in der Ausbildungsstätte
    - Kenntnisse der einschlägigen Rechtskunde
    - Kenntnisse der Wirtschafts- und Sozialkunde
    - Arbeitsschutz und Unfallverhütung
    - Umweltschutz

    Der Pferdewirt - Schwerpunkt Reiten soll während seiner Ausbildung die Grundlagen erlernen, die er später zur Ausübung seiner Aufgaben, insbesondere nach Abschluss der Pferdewirtschaftsmeisterprüfung benötigt. Zu diesen Aufgaben gehören:
    - Erteilung von Reitunterricht für Anfänger und Fortgeschrittene und
    - die Ausbildung von Pferden und Führung von Reitbetrieben.

    Unbedingte Voraussetzungen für diese Berufswahl sind Tierliebe, Engagement, Einsatzbereitschaft. Im Umgang mit einem Lebewesen ist ein geregelter 8 Stundentag nicht möglich und auch an vielen Wochenenden ist der Berufsreiter gefordert.

    Der künftige Pferdewirt sollte sich also zuvor fragen, ob er bereit ist, seinen Freizeitanspruch zugunsten seines Berufes zurückzustellen.
    Der Umgang mit dem Pferd erfordert Ruhe, Ausgeglichenheit, Durchsetzungs- und Einfühlungsvermögen. Diese Eigenschaften brauchen später auch die Berufsreiter, die als Reitlehrer pädagogische Aufgaben übernehmen. In Bezug auf die körperlichen Voraussetzungen müssen künftige Pferdewirte des Schwerpunktes Reiten über Gewandtheit, Ausdauer und Fitness verfügen.

    Der Pferdewirt - Schwerpunkt Zucht und Haltung ist eine gefragte Fachkraft auf Gestüten und in großen Reitställen. Neben Idealismus und Tierliebe sind bei diesem Schwerpunkt spezielle Kenntnisse im Umgang mit den Pferden und in der Fütterungs- und Veterinärkunde gefordert. Denn hier gehören zum Aufgabengebiet des Pferdewirtes - neben Fütterung, Pflege und Haltung - auch die Gesundheitsüberwachung der Pferde bis hin zu Maßnahmen der Ersten Hilfe. Schließlich fallen die Betreuung der trächtigen Stuten, die Hilfeleistung bei Geburten und die weitere Versorgung der Fohlen ebenfalls in seinen Bereich.

    Weiter Schwerpunkte sind Rennreiten und Trabrennfahren. Informationen über diese Schwerpunkte teilt die zuständige Stelle mit.

    Ausbildungsdauer
    Die Ausbildung dauert 3 Jahre. Sie dauert 2 Jahre, wenn der Auszubildende eine Abschlussprüfung in einem anderen Ausbildungsberuf bestanden hat.

    Auszubildende, die das Berufsgrundschuljahr (BGJ) Landwirtschaft erfolgreich absolviert haben, erhalten dieses als erstes Ausbildungsjahr anerkannt.

    Eine Verkürzung auf 2 Jahre kann bei Nachweis mindestens des schulischen Teils der Fachhochschulreife beantragt werden.

    Ausbildungsorte
    Die Berufsausbildung wird in einem staatlich anerkannten Ausbildungsbetrieb durchgeführt. Die Anerkennung der Betriebe erfolgt durch die zuständige Stelle.

    ----------------------------------------------------------------------

    Der Hauptgrund für Pferdehaltung und -zucht ist der Sport beziehungsweise die Freizeitgestaltung. Dementsprechend haben sich verschiedene Arbeits- und Ausbildungsschwerpunkte gebildet, auf die man sich bei der dreijährigen Ausbildung zum Pferdewirt festlegen muss:

    Pferdezucht und -haltung:
    Hier geht es vor allem um die sachgemäße Versorgung und Betreuung der Zuchtstuten, Hengste und Fohlen. Die Tiere müssen auf ihre spätere Verwendung vorbereitet werden. Neben einem einfühlsamen Kontakt mit den Tieren ist die Kenntnis der züchterischen Grundlagen und ein gutes Auge für die Anlagen der Tiere nötig.

    Reiten:
    Außer der täglichen Versorgung der Tiere sind das Bewegen und Reiten, das Longieren und das Trainieren für den Turniereinsatz (Dressurreiten, Springen, Geländeritt und anderes) wichtigste Aufgaben.

    Rennreiten:
    Auch hier ist für den Rennreiter das Füttern, Tränken und Pflegen der Tiere sowie das Reinigen der Ställe tägliche Arbeit. Hinzu kommen das Reiten von Galopprennpferden in Ausbildung und Training sowie das Reiten als Jockey im Rennen mit allen Vorbereitungs- und Nacharbeiten.

    Trabrennfahren:
    Ausbilden und Trainieren der Trabrennpferde gehören ebenso zum Arbeitsgebiet des Jockeys wie das Fahren im Sulky während eines Rennens. Darüber hinaus sind täglich alle Aufgaben der Pferdepflege zu erfüllen.


    Arbeits- und Beschäftigungsmöglichkeiten

    Qualifizierte, zuverlässige und mobile Fachkräfte für die täglichen Versorgungsarbeiten werden von Zuchtbetrieben, Trainieranstalten sowie Turnier- und Ausbildungsstellen gesucht. Die Berufsaussichten für Pferdewirte des Schwerpunktes Reiten sind günstig, vorausgesetzt, es handelt sich um überdurchschnittliche Reiter /innen, die ihre eigenen sportlichen Ambitionen nicht in den Vordergrund, sondern hinter die Ausbildungs- und Lehrtätigkeit stellen. Für Pferdewirte mit dem Schwerpunkt Galopp- oder Trabrennsport sind die Arbeitsmöglichkeiten aufgrund der wirtschaftlichen Situation in diesem Bereich eher ungünstig zu beurteilen. Da aber Übergänge von einem Schwerpunkt in einen anderen möglich sind, muss nicht unbedingt von dieser Spezialisierung abgeraten werden.



    Re: Beruf Pferdewirtin

    Dani - 18.10.2007, 16:32

    Von Beruf Pferdewirtin - mehr als ein Job
    Von Beruf Pferdewirtin - mehr als ein Job

    Viele Jugendliche träumen davon, einen Beruf zu ergreifen, der mit Pferden zu tun hat. Was
    liegt also näher als eine Ausbildung zum Pferdewirt oder zur Pferdewirtin? Bei aller
    Faszination, die die Pferde auf uns Menschen ausüben, werden die Schattenseiten, die dieser
    Beruf mit sich bringt, jedoch all zu oft vergessen. Ilse Düngelhoef wollte für "Ausbildung &
    Beratung" mehr über den Alltag von Pferdewirtinnen und -wirten wissen, und machte sich
    deshalb auf den Weg zur Kölner Rennbahn. Dort traf sie Manuela Petzold, 17 Jahre,
    angehende Pferdewirtin mit Schwerpunkt Rennreiten, zweites Lehrjahr. Mit ihr verbrachte sie
    einen Tag auf der Rennbahn.

    Es ist kurz vor vier Uhr als bei Manuela der Wecker klingelt. Müde schält sie sich aus dem
    Bett und macht sich für ihren Arbeitstag im Kölner Rennstall fertig. Um viertel nach vier
    beginnt für sie und die anderen vier Auszubildenden der Tag mit den üblichen
    Routinearbeiten. Hierzu zählen das Entmisten und Einstreuen der Boxen sowie das Waschen
    der Reittücher, die als Sattelunterlage dienen. Es folgt der Griff zu Striegel und Bürste, denn
    einige Pferde warten bereits auf ihre tägliche Fellpflege. Und während Manuela langsam ins
    Schwitzen kommt, scheinen ihre Pflegepferde die morgendliche Massage sichtlich zu
    genießen. Übrigens sind alle Auszubildenden im Stall von Trainer Peter Schiergen für vier
    Pflegepferde verantwortlich.

    Nachdem alle Pferde geputzt sind, wirft Manuela einen Blick auf die Trainingsliste. Sie verrät
    ihr, welches ihrer Pflegepferde heute zuerst gearbeitet wird und welche Trainingseinheit der
    Trainer vorgesehen hat. Gegen viertel nach sechs heißt es satteln und sammeln zum ersten
    Lot. Aber was bitte ist ein Lot? "Ein Lot," erklärt Manuela, "besteht aus einer Gruppe von
    Reitern und Pferden, die das gleiche Trainingspensum absolvieren müssen." Aha.

    Und weil auch die Pferde morgens noch etwas steif sind, beginnt das Training mit einigen
    Runden im Schritt. Sobald die Muskeln gelockert sind, geht es hinaus auf die Trainingsbahn.
    Die Galopparbeit wird eingeläutet und so fegen etwa zehn Reiter im typischen Jockeysitz
    (sofern man hier von "sitzen" sprechen kann) auf ihren Pferden über die zwei Kilometer lange
    Bahn.
    Die Kraft und die Schnelligkeit der Tiere ist ebenso beeindruckend wie die Kunst der Reiter,
    die Vollblüter nach ihrem Willen zu lenken und zu kontrollieren. Aber Trainer Schiergen ist
    die Ruhe selbst und versichert, dass das alles halb so wild sei: "Man sieht es vielleicht nicht
    immer, aber ein Jockey hat viele Möglichkeiten, das Pferd zu lenken, zu motivieren und zu
    bremsen. Und bisher hat´s noch jeder gelernt." Nun ja, nach zahlreichen Jahren als aktiver
    Spitzenjockey und dreijähriger Erfahrung als einer der erfolgreichsten Trainer in Deutschland
    muss er es ja wissen.

    War die morgendliche Stallarbeit noch Routine, so ändert sich das bei der Arbeit mit den
    Pferden. Denn jede Trainingseinheit ist anders: Kranke Pferde oder Pferde, die ein
    anstrengendes Rennen oder schnelle Galopparbeit hinter sich haben, werden nur im Schritt
    bewegt. Im nächsten Lot dagegen kann die Arbeit im leichten Canter - so wird die ruhige
    Galopparbeit genannt - oder sogar ein Ausritt im nahegelegenen Wald gefragt sein.
    Abwechslung für Pferd und Reiter gibt es also genug.


    Aufregend wird es aber vor allem, wenn die jungen, noch unerfahrenen Vollblüter an die
    Startmaschine gewöhnt werden müssen. Manuela erinnert sich genau an das erste Mal: "Ich
    hatte richtig Herzklopfen, denn gerade bei den jungen Pferden weiß man nie was passiert.
    Aber wenn man es geschafft hat, ist es einfach ein tolles Gefühl", strahlt sie. "Und überhaupt,
    das Arbeiten mit den Pferden macht riesigen Spaß, vor allem, wenn sich das harte Training in
    einem erfolgreichen Rennen auszahlt."

    Interessant seien auch die auswärtigen Renntage, zu denen die Auszubildenden ihre
    Pflegepferde begleiten. Hier sind sie dafür verantwortlich, dass die Pferde rechtzeitig startklar
    sind. Neben dem Satteln und der üblichen Pflege vor und nach dem Rennen, dürfen sie die
    Pferde im Vorführring präsentieren. "An Renntagen", sagt Manuela, "herrscht eine ganz
    besondere Atmosphäre und man trifft viele neue, aber auch bekannte Gesichter. Da gibt es
    immer etwas zu erzählen. Das Ganze ist wie ein großes Familientreffen." Jedoch könnten all
    die aufregenden Erlebnisse nicht über die Erschwernisse, die schlechtes Wetter und Dienste
    an Feiertagen und Wochenenden mit sich bringen, hinwegtäuschen. Die Arbeitszeiten seien
    recht lang und lägen oft gerade da, wo andere frei haben. Das alles erzählt sie, während sie ihr
    Pflegepferd zum Abschwitzen noch eine Weile im Schritt führt.

    Dann ist keine Zeit mehr; das zweite Lot steht an. Danach darf endlich gefrühstückt werden.
    Es ist neun Uhr und in einer viertel Stunde geht´s weiter mit dem dritten und vierten Lot.
    Zwischenzeitlich rollt ein riesiger mit Stroh beladener Transporter heran. Nachdem die Pferde
    versorgt sind, beginnen einige der Auszubildenden sogleich das Stroh abzuladen und zu
    stapeln. "Das ist unsere Art von Krafttraining", lächelt Trainer Schiergen.
    Derweil kümmern sich die anderen um den Stall. Das vom Futtermeister bereitgestellte Futter
    wird an die Pferde verteilt und während die Tiere fressen, bringen Manuela und einige andere
    Sattelzeug und Stall auf Hochglanz.

    Und wie sieht der Alltag von Futtermeistern und Trainern aus? Der Futtermeister ist in erster
    Linie für die Rationsgestaltung verantwortlich. Keine leichte Aufgabe, denn jedes Pferd muss
    ganz individuell nach der erbrachten oder noch zu erbringenden Leistung gefüttert werden.
    Darüber hinaus muss er fit in der Qualitätsbeurteilung von Futtermitteln sein. Nur so lassen
    sich Erkrankungen der wertvollen Tiere aufgrund minderwertiger Futterqualitäten schon im
    Vorfeld vermeiden. Und natürlich packt auch er bei den täglichen Stallarbeiten mit an.
    Übrigens gibt es auch einen Reisefuttermeister. Seine Aufgaben sind prinzipiell die gleichen
    wie die des Futtermeisters. Allerdings ist er die meiste Zeit im Jahr auf Achse und betreut die
    Pferde auf auswärtigen Rennen. Mindestens jedes Wochenende und einen Tag in der Woche
    ist er unterwegs. Oft sei er auch schon über mehrere Wochen im Ausland gewesen, berichtet
    er und schwärmt von Rennbahnen in England, den USA und Japan. Kurz, ein Job in dem man
    rumkommt und viel sehen und erleben kann.

    Während er noch einige Anekdoten erzählt, befasst sich Trainer Schiergen bereits mit der
    Organisation des nächsten Tages. Ein neuer Trainingsplan muss her. Und wie sieht ein
    typischer Tag bei ihm aus? Nun, auch er muss früh aufstehen und ist von sechs Uhr morgens
    bis mittags im Stall. Dort ist er Ansprechpartner für seine Auszubildenden, den Futtermeister,
    die Pferdebesitzer und für alles, was sonst noch für die Pferde von Belang ist (z. B.
    Hufschmied, Tierarzt). Er betreut das tägliche Training, beurteilt die Fortschritte von Pferd
    und Reiter und bestimmt, welche Pferde bei welchem Rennen eingesetzt werden. Eng damit
    verbunden ist die Auswahl und Verpflichtung von Jockeys für die nächsten Rennen.
    Die Nachmittage verbringt Peter Schiergen häufig auf Gestüten. Hier sichtet er junge Pferde;
    immer in der Hoffnung, auf erfolgversprechende Nachwuchspferde zu stoßen. Aber auch der

    Papierkram bleibt ihm nicht erspart. Oft sitzt er zu Hause an seinem Schreibtisch und bereitet
    Nennungen für die verschiedenen Rennen vor.
    Ein Trainer ist also Manager, Lehrer und Diplomat zugleich. Was aber zeichnet einen guten
    Trainer ganz besonders aus? "Die Beobachtungsgabe", antwortet Peter Schiergen prompt. "Im
    Training muss ich die Entwicklung der Pferde und auch die Fortschritte meiner
    Auszubildenden genau erkennen. Das ist eine wichtige Voraussetzung, um geeignete
    Maßnahmen zur Leistungssteigerung oder -stabilisierung einleiten zu können. Zudem muss
    ich auch immer die Konkurrenz im Auge haben. Denn für ein Rennen ist es wichtig, die
    Gegner zu kennen, um meine Jockeys auf die entsprechende Renntaktik einzustimmen. Aber
    auch bei der Sichtung junger Pferde ist eine gute Beobachtungsgabe gefragt."
    Mittlerweile ist es zwölf Uhr. Die Pferde sind versorgt, der Stall ist sauber und auch das Stroh
    ist schon abgeladen. Endlich dürfen auch die Auszubildenden Mittagspause machen. Um halb
    fünf treffen sich alle ausgeruht und gut gelaunt im Stall wieder. Nur eine Stunde dauert es,
    und die letzten Arbeiten des Tages sind getan: Kot aus den Boxen sammeln, Stroh
    aufschütteln, Pferde füttern und Stall fegen.

    Was ist für Manuela trotz all der harten Arbeit an dem Beruf der Pferdewirtin so faszinierend?
    "Ja", gibt sie zu, "die Arbeit ist oft wirklich schwer und vor allem im Winter ist das Reiten der
    Vollblüter nicht ganz ungefährlich. Die Pferde werden dann häufig nur kurz im Schritt oder
    Trab bewegt und sind aufgrund der kalten Witterung sehr frisch und übermütig. Aber trotz
    allem macht es Spaß, mit den Pferden zu arbeiten. Vor allem fasziniert mich das Tempo und
    auch die Kraft und Eleganz der Vollblüter. Das ist schon etwas ganz besonderes." Nach
    Abschluss der dreijährigen Lehre will Manuela als Arbeitsjockey ins Ausland. Am liebsten
    Schweden oder England, sagt sie.

    Die Chancen für Pferdewirte mit der Richtung Rennreiten sind hierzulande gut. Insbesondere
    für junge, talentierte Männer der Gewichtsklasse von 52 bis 54 Kilogramm bieten sich
    enorme Karrierechancen. Wichtigste Voraussetzung: Disziplin, vor allem bei der Ernährung.
    Denn, wenn sich Jockeys eins nicht leisten können, dann sind es Gewichtsprobleme.
    Anders ist das bei den Trainingsjockeys. Hier werden durchaus etwas höhere Gewichtsklassen
    toleriert. Wichtigste Voraussetzung für die Berufsausbildung ist laut Trainer Schiergen das
    Interesse für die Pferde, gefolgt von der Disziplin und dem Verantwortungsgefühl für sie.

    Für welche Richtung man sich in diesem Beruf auch immer entscheidet (Trainings-, Amateuroder
    Profijockey, Trainer, Futter- oder Reisefuttermeister), die dreijährige Berufsausbildung
    müssen alle absolvieren. Ein Traumberuf ist es jedoch nur für diejenigen, die ausreichend
    Begeisterung, Talent und Energie mitbringen. Die Arbeit mit Pferden als Pferdewirtin oder
    Pferdewirt ist eben wesentlich mehr als ein Beruf - sie ist eine Passion.



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