Wie ich ins Internet fand

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    Re: Wie ich ins Internet fand

    Anonymous - 16.10.2007, 20:00

    Wie ich ins Internet fand
    Derzeit bin ich ja klein bisschen blockiert, denn ich sollte eigentlich die Zeitschriften die ich gerade lese aufräumen, oder womöglich wegwerfen. Hab aber mal bisschen herumgestöbert und bin wieder drauf gekommen, wie es damals war, als ich in dieses faszinierende unbekannte Medium Internet kam.

    Ursprünglich gabs ja mal einzelne Nutzer, die Akkustikkoppler und "schnelle" Modems" mit bis zu 9600 Bit/s hatten und sich da dann in irgendein Netz einklinkten. Meist konnte man sich durch Terminalemulationen in Großrechner einwählen und auf den Servern die ein oder andere interessante Sache finden.

    Aus diesen (oft Hacker gennannten) Freaks, entwickelten sich dann die Fans von Online-Vernetzung und die Betreiber erster Privatserver, auf denen dann Programme und Unterhaltungen ausgetauscht wurden.

    Das ganze nannte sich dann Mailbox, wibei man das nicht mit den heutigen E-Mail-Diensten verwechseln darf.

    Ab Anfang der 90er Jahre kamen dann einige geniale Leute auf die Idee, das Arpanet (Vorläufer des Internet) für ihre Kommunikation zu verwenden und weil es in Textform zu unübersichtlich wurde, kamen Hyperlinks und erste Browser auf, die so langsam vom textlastigen Internet zum heutigen WWW führten.

    E-Mail, Usenet, ftp und andere Dienste wurden schon früher als das World Wide Web entwickelt, kamen dann aber nach und nach immer mehr genau in dieses hinein.

    Als ich das erste Mal über das Internet las, war es mir noch zu teuer, denn die Zeit der Akkustikkoppler und ersten Modems bekam ich wenn überhaupt nur lesender Weise mit und dachte mir immer, das sollte ich irgendwann auch mal nutzen.

    In den Zeitschriften die ich derzeit nochmal lese, stand dann auch viel von Offline-Readern, durch die man Usenet-Foren auch Offline lesen kann um Onlinekosten zu sparen. Und dergleichen mehr.

    Was mir auffiel, zuerst wurde versucht den Leuten das Online-Vergnügen über Online-Dienste wie CompuServe und AOL schmackhaft zu machen. Von Btx und dessen Nachfolger-Version T-Online war auch einiges in den Zeitschriften, denn das wäre zu dem Zeitpunkt einfach mein Weg ins Internet gewesen.

    Wieso? Weil ich noch keinerlei Bezug zu diesem unbekannten Cyberspace hatte, der die Datenautobahn genannt wurde und so absolut rätselhaft für mich war.

    In den Mailboxen (eine die mir von damals noch bekannt ist ist Magic Village) konnte man praktisch fast alles, was man auch im Internet tun konnte, nur eben moderiert und nicht wildwuchernd wie im richtigen Internet. So eine Mailbox - auch Online-Diensteanbieter genannt - bot das "ungefährliche" Vergnügen, von einem sicheren Heimathafen aus einen Blick in die "gefährliche" Vielfalt des Internets zu werfen, denn das war nicht so hübsch ordentlich und übersichtlich strukturiert wie die oft liebevoll gebauten Mailbox-Dienste.

    Aber das ging auch fast unbemerkt von mir vorbei, denn es war einfach noch immer zu teuer, da neben Onlinekosten, die Telefonkosten extra zu bezahlen waren und oft noch eine zusätzliche Monatsgebühr dazu kam.

    Deshalb kam ich erst ins Internet, als ich die ersten Internetcafes bemerkte und dort dann über Portalseiten einen ersten Blick ins Internet werfen konnte und von dort aus dann lossurfte.

    Zuhause hatte ich auch mal zwischendurch Internet, aber über einen Internet-Provider, der mir dann aber doch zu teuer war. Deshalb ging ich lieber wieder ins Internetcafe, wo ich durch Chat und Forum einen ersten Ankerpunkt für mich fand, weshalb es überhaupt lohnenswert ist ins Internet zu kommen.

    Heut ist es selbverständlich für mich, einfach an einen Computer sitzen, den Browser aufrufen, je nachdem ob ich schon Online bin oder noch Online gehen muß einloggen und einfach beispielsweise www.klaraputzich.de eingeben und lossurfen. Aber vor Jahren war es noch ein wagnisreiches Erlebnis für mich, denn mir war damals einfach alles noch fremd.

    Was mir noch auffällt, vieles was sich damals vor ettlichen Jahren im Festnetz-Internet so tut, wiederholt sich nun im Handy-Internet.

    Online-Dienste und Portale wollen ihre Kundschaft in ihren vorgegebenen und moderierten Bereichen halten, doch die Leute zieht es mehr und mehr ins Internet, das dadurch auch auf einem Handy immer wichtiger wird.

    Und genau wie damals frage ich mich heute, weshalb ich ins Handy-Internet soll, da ich dazu derzeit keinerlei Bezug habe. Aber irgendwann wird sich vielleicht doch iene Anwendung finden, die mich dazu bringt, mich damit zu befassen und auch Handy-Surfer zu werden.

    Nostalgische Internetfangrüße
    Wortstapler



    Re: Wie ich ins Internet fand

    Anonymous - 17.10.2007, 13:15


    Vielen Dank für diesen Beitrag!

    Wenn ich bedenke, dass für unsere Eltern oder Großeltern schon Dinge wie Fernsehen oder Telefon zu modern waren und sie sich fragten, wozu sie das bräuchten, kann ich mir vorstellen, dass alles, was uns heute neu und fremd erscheint, irgendwann ganz alltäglich sein wird.

    Wie genau war das eigentlich mit dem BTX?
    Hat man das nicht über den Fernseher gemacht?
    Und was konnte man damit machen?



    Re: Wie ich ins Internet fand

    Anonymous - 19.10.2007, 22:49


    Raubtigger hat folgendes geschrieben: Vielen Dank für diesen Beitrag!

    Wenn ich bedenke, dass für unsere Eltern oder Großeltern schon Dinge wie Fernsehen oder Telefon zu modern waren und sie sich fragten, wozu sie das bräuchten, kann ich mir vorstellen, dass alles, was uns heute neu und fremd erscheint, irgendwann ganz alltäglich sein wird.

    Stimmt, da ist was wahres dran. Wobei alles natürlich auch eine Einstellungssache ist und ob es sich um etwas handelt, daß den Alltag schöner macht. Nur die Dinge, die sinnvoll für einen sind, können sich auch durchsetzen. Stichwort Telefonieren mit Videoübertragung. :lol:

    Wie genau war das eigentlich mit dem BTX?
    Hat man das nicht über den Fernseher gemacht?
    Und was konnte man damit machen?[/quote]

    Du hast recht, das war über Fernseher und Telefonanschluß machbar.
    Man konnte einen Decoder anschließen und sichfür Btx anmelden.
    Vergleichbar heute mit Internet. Wobei es natürlich noch nicht so fortschrittlich war wie heute. Eher vergleichbar mit dem Internet von vor ca. 10 Jahren. Das ursprüngliche WWW sah ja auch eher nach Wikipedia aus, als nach dem, was wir heute darunter verstehen.
    Wäre Bildschirmtext ein Erfolg gewesen und für die breite Masse erschwinglich geworden, hätte es sich durchaus mit dem WorldWideWeb vergleichbar entwickeln können.
    So blieb es aber eher für große Firmen und kommerzielle Anbieter interessant, während es den Normalbürgern meist zu teuer war.
    Hab durch wikipedia zwei interessante Links gefunden.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Bildschirmtext

    http://www.daniel-rehbein.de/impressum.html
    Dieser Mann hatte einen Btx-Anschluß und hat unter verschiedenen Homepages einiges zum Thema Btx zusammengetragen. (Habs selbst noch nicht alles anschauen können.)

    und
    http://www.kultboy.com/artikel/247/
    Ein Scan von einer Btx-Infobrochure aus dem Jahr 1984. Fand ich ziemlich beeindruckend, denn da wird bisschen erläutert, wie sich die Macher von Btx das vorgestellt haben.

    Etwa 5 Jahre danach, 1989 kam Tim Berners-Lee auf die Idee für seinen Webbrowser WorldWideWeb, der die Grundlage für das uns heute bekannte Internet bildete.
    http://de.wikipedia.org/wiki/WorldWideWeb

    Marc Andressen und Netscape brachten dann noch ihren Teil dazu ein und die Sache konnte nach und nach zu einem Erfolg werden.
    http://netscape.exp-soft.de/?page=h3
    Da sind mal frühe Netscape Screenshots zu sehen.

    Schöne Grüße
    Wortstapler



    Re: Wie ich ins Internet fand

    Anonymous - 19.10.2007, 22:59


    Zitat: Ursprünglich gabs ja mal einzelne Nutzer, die Akkustikkoppler und "schnelle" Modems" mit bis zu 9600 kBit/s hatten und sich da dann in irgendein Netz einklinkten. Meist konnte man sich durch Terminalemulationen in Großrechner einwählen und auf den Servern die ein oder andere interessante Sache finden.

    Da hab ich mich vertan. Statt 9600 kBit/s sind es 9,6 kBit/s oder 9600 Bit/s. Später kam dann noch 14,4 und 28,8 kBit/s.
    Die schnellsten Modems haben etwa 56 kBit/s

    UMTS hat 384 kBit/s (wird derzeit aber schon beschleunigt)

    DSL ab 768 kBit/s bis hoch zu 20.000 kBit/s oder 20 MBit/s

    UMTS wird ja gern als 6 mal so schnell wie ISDN beworben. Ich seh es aber eher als Schnecken-DSL, weil es im Vergleich noch ziemlich langsam ist. Durch HSDPA wird daran aber gerade gearbeitet.
    Erste Handys mit ca. 3600 kBit/s und in ein zwei Jahren etwa mit 7200 kBit/s sind dann durchaus mit DSL konkurrenzfähig.
    Wenn dann noch brauchbare Tarife dazu kommen, steht einem Umstieg von Festnetz ins Mobilnetz nichts mehr im Weg.



    Re: Wie ich ins Internet fand

    Anonymous - 20.10.2007, 19:17


    Ich bin mit einem 28,8er-Modem eingestiegen.
    Das waren noch Zeiten...

    An die Akkustikkoppler kann ich mich auch noch erinnern, aber das war mir damals zu unheimlich. Ich hatte ja den Film "War Games" gesehen und der hat mir Angst gemacht...



    Re: Wie ich ins Internet fand

    Anonymous - 24.10.2007, 21:16


    Hallo,

    mit Akkustikkoppler hatte ich auch nie zu tun. Hab die glaub nicht mal real gesehen, nur immer darüber gelesen.
    Wenn alles klappt, könnte ich vielleicht welche bei der Hobby Elektronik in Stuttgart sehen, denn da sind historische Computer mit ausgestellt.
    Mal sehen, ob es klappt dort hinzugehen, denn das ist erstmals in der neuen Messe in der Nähe des Flughafens.

    Hab zwar ein 14.4er Modem, aber das hab ich nie benutzt, weil es sich irgendwie nie ergab. Mein erster eigener Computer mit dem ich im Internet war, hatte auch ein 28.8er Modem.

    Heute bin ich im Internetcafe meist mit DSL unterwegs, oder wenn ich die Möglichkeit habe privat Online zu kommen, mit einem 56er Modem.

    Zuckle also für heutige Verhältnisse mit ziemlich gemächlicher Geschwindigkeit dahin. :lol:

    "War Games" hat mich auch beeindruckt. Aber tiefer ging mir "Das Netz" mit Sandra Bullock. Außerdem war ich bisschen neidisch auf deren Computerpark. Ein Traumcomputer neben dem anderen. :D

    Alles Gute
    Wortstapler



    Re: Wie ich ins Internet fand

    Anonymous - 25.10.2007, 14:08


    Mein Cousin hatte damals einen C64 und einen Akustikkoppler. Bei ihm tat ich meine ersten Gehversuche. Vor allem die Spiele fand ich natürlich toll. Aber auch das Programmieren fand ich interessant. Später hatte er dann einen Amiga 500 und so weiter.

    Interessant finde ich auch die Namen der Computer, z.B. "Next" oder "Amiga", das klingt wie "Freundin", langweilig dagegen war die Generation der "486er" etc.
    Und heute sind die PCs halt PCs und die Macs sind Macs, nur die Laptops von Apple haben Namen wie "iBook" oder "Powerbook".



    Re: Wie ich ins Internet fand

    Anonymous - 25.10.2007, 19:56


    Hallo Raubtigger,

    da kommen alte Erinnerungen auf. Hätte mir gern einen C64 gekauft, aber die Zeit war schon bisschen vorbei. Hab mir dann einen CPC6128 gekauft. Denn da gabs schon ein Diskettenlaufwerk und einen Monitor im Preis inbegriffen. (hab damit aber leider nur wenig gemacht, denn ich kam irgendwie nie dazu.)

    Programmieren wollte ich eigentlich auch lernen, aber über Listings abtippen kam ich nie hinaus. War aber schon cool, wenn ein abgetipptes Listing dann tatsächlich funktionierte.

    Vom Amiga hab ich vorallem gehört. In dessen großer Zeit hatte ich allerdings nie einen Bezug dazu. Atari war auch nicht schlecht, aber der war mir zu teuer. Genauso auch die PCs und Macintoshs.

    Hab mir dann Anfang der 90er eine Brother LW-20 Schreibmaschine gekauft, die ein Diskettenlaufwerk hatte und ein mehrzeiliges Display.
    Wäre sie DOS-kompatible, könnte ich heute noch Disketten mit den Computern austauschen. Ist aber leider zu früh gekauft, da die nachfolgenden Modelle das fast alle konnten. Durch die Schreibmaschine merkte ich, daß ich vorallem gerne für mich schreibe.

    Stimmt, früher waren die Computernamen noch ein wenig phantasievoller.
    Ein Computer der mir zugesagt hätte hieß Apple LISA. Aber LISA wurde kein Erfolg, weil zu teuer und für damalige Zeiten technisch einfach zu fortschrittlich. Bisschen abgespeckt , kleineres Gehäuse, weniger Möglichkeiten usw. wurde das Ganze als Macintosh dann ein großer Erfolg.

    Kurz bevor Windows 95 auf den Markt kam, hatte ich mich für einen Performa 630 entschieden. Der Computer steht auch jetzt noch auf meinem Schreibtisch, daher ging die klassische DOS/Windows-Zeit fast spurlos an mir vorbei.

    Da ich inzwischen auch einen WinXP-Computer hab, träume ich schon länger davon, wieder zum Mac zurück zu kommen. Die aktuellen iMac oder Mac mini find ich klasse. Der Tower (Name ist mir grad unbekannt) ist zwar toll, aber leider jenseits aller finanziellen Möglichkeiten für mich.
    Leider genau wie das Macbook Pro, das ich auch klasse finde.
    Das aktuelle Macbook mit seinem 13,3" Display ist mir fast ein bisschen zu klein. Wäre aber vom Preis her auch toll.

    Was mich auch mal reizen würde wäre Linux, denn davon hab ich bisher vorallem gehört. Aber da ich sowieso viel im Internetcafe bin, ist das derzeit nicht ganz aktuell für mich.

    Alles Gute
    Wortstapler



    Re: Wie ich ins Internet fand

    Anonymous - 26.10.2007, 19:36


    Mit Linux und Unix hatte ich an der Uni oft zu tun. Meines Wissens sind diese Systeme vor allem für Serveraufgaben oder technische Anlagen geeignet. Ob sie für Privatnutzer, die im Internet unterwegs sind, Fotos verwalten, Texte schreiben und ähnliches, geeignet sind, weiß ich nicht.

    Mein Mann sagt immer, man darf nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Wenn man einen Mac und einen PC vergleicht, die dasselbe kosten, ist der Mac immer besser ausgestattet, weil da z.B. oft schon Software dabei ist, die man für den PC erst noch teuer kaufen müsste.
    Besonders das neue Apple-Betriebssystem namens Leopard soll sich lohnen. Und beim Kauf eines Apple-Notebooks bekommt man Leopard quasi geschenkt.
    :schleich: So, genug Werbung gemacht, nicht dass der Aktienkurs noch explodiert...



    Re: Wie ich ins Internet fand

    Anonymous - 26.10.2007, 22:31


    Raubtigger hat folgendes geschrieben: Mit Linux und Unix hatte ich an der Uni oft zu tun. Meines Wissens sind diese Systeme vor allem für Serveraufgaben oder technische Anlagen geeignet. Ob sie für Privatnutzer, die im Internet unterwegs sind, Fotos verwalten, Texte schreiben und ähnliches, geeignet sind, weiß ich nicht.

    Inzwischen gibt es auch Privatanwender-Linux. Eine Bekannte versucht mich gerade dazu zu überreden, darauf umzusteigen. *grins*
    Und in einer Bücherei, in der ich gestern war, sah ich nach langer langer Zeit auch mal wieder Linux. ief vergleichbar wie Windows, also gar nicht so schwierig, wie man immer denkt.

    Zitat: Mein Mann sagt immer, man darf nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Wenn man einen Mac und einen PC vergleicht, die dasselbe kosten, ist der Mac immer besser ausgestattet, weil da z.B. oft schon Software dabei ist, die man für den PC erst noch teuer kaufen müsste.
    Besonders das neue Apple-Betriebssystem namens Leopard soll sich lohnen. Und beim Kauf eines Apple-Notebooks bekommt man Leopard quasi geschenkt.
    :schleich: So, genug Werbung gemacht, nicht dass der Aktienkurs noch explodiert...

    Kommt immer darauf an, welche Geräte man vergleicht und welche Ansprüche man hat. Je nachdem fallen auch die Ergebnisse aus.
    Ich verglich damals PC und Mac, landete vor vielen Jahren dadurch beim Mac. Vor paar Jahren dasselbe Vergleichsmodell und seitdem sitze ich zuhause mehr vor einem Notebook (das vergleichbare Powerbook war mir leider zu teuer). Und wenn ich genug Geld übrig habe, will ich unbedingt wieder einen neuen Mac. :lol:

    Zufällig komme ich gerade von einer räsentation des neuen MacOS X.
    (Kam leider zu spät, weil ich davon nicht wußte.) War aber schon toll.
    Der Vorführer zeigte es auf einem Macbook mit angeschlossenem Beamer.
    In Mammutgröße auf der weißen Wand macht das System schon mächtig Eindruck. (Da ich frühestens im Januar wieder an einen Computerkauf denke, wird das System ja schon drauf sein. Ist aber noch bisschen Zukunftsmusik, denn eigentlich kann ich mir gerade keinen Computer leisten. :( )

    Ein zusätzliches Schmankerl war dann, daß der Vorführer noch ein iPhone dabei hatte und es herum reichte. *schwärm* Ist schon ein tolles Gerätchen, wenngleich ich es mir nicht leisten können werde.
    Aber das iPod Touch ist ja vergleichbar. Nur fehlt mir noch die brauchbare Textverarbeitung. Wenn das mal zu bekommen ist, könnte es durchaus interessant werden. Schreibe eben sehr gerne.

    Alles Liebe
    Wortstapler

    Edit: Komme grad ziemlich durchgefroren noch von der Buchhandlung, die heute Nacht Harry Potter verkauft hat. Leider kann ich mir das Buch diesen Monat nicht mehr leisten, aber bisschen drin rumgeblättert und das Schlußkapitel habe ich kurz mal gelesen.
    Fiel deshalb nicht groß auf, weil ziemlich viele Leute an der Kasse in der Warteschlange standen. Ziemlich alle hatten ihren Harry Potter in der Hand. Jetzt auf dem Heimweg wärme ich mich grad mal zwischendurch im Internetcafe auf. Und nachher gehts dann heimwärts.



    Re: Wie ich ins Internet fand

    Anonymous - 19.12.2007, 18:21


    Achtung der rote Teil des Beitrags ist für Menschen ohne Interesse an buchungstechnischen Vorgängen schlicht langweilig. War mir aber wichtig zu schreiben, weil ich sonst den Frust nicht hätte abbauen können.

    Hab mir gerade das iPhone angeschaut. Schon ein tolles Teil. Nur schade, daß es so teuer ist und vorallem ein paar Dinge die mir wichtig sind nicht kann.

    Passt aber grad ganz gut, denn im Moment bin ich von der Telekom gerade voll OBERGEFRUSTET !!!!!

    Am liebsten würde ich sämtliche Verbindungen die ich zur Telekom hab kappen, denn ich fühl mich verraten und verkauft von denen!

    Wieso?

    Von T-Mobile fühl ich mich als dämlicher Bittsteller behandelt, der so blöde ist, um eine Vertragsverlängerung zu betteln. (Das ist schon ne Weile her und zu meiner vollsten Unzufriedenheit erledigt.)

    Aktuell ist T-Com so nett mir mal wieder zu zeigen, daß man in der Service-Wüste Deutschland meist ziemklich über den Tisch gezogen wird.
    Hat man dann mal ne Reklamation, bekommt man es mit "Können wir, wegen gesetzlichen Bestimmungen, aus Datenschutzgründen und so weiter und so fort, nichts machen." zu tun.

    DAS IST SOWAS VON ULTRAFRUSTRIEREND !!!!

    Was ist passiert?

    Ich bin so blöde, bei der Telekom schon seit Jahr und Tag Kunde zu sein.
    Die Firma hieß noch Deutsche Bundespost, als ich Kunde wurde.
    Und wären die Konkurrenten nicht ebenfalls mit der Telekom vergleichbar, wäre ich wohl längst schon weg.

    Der ursprüngliche und aktuelle Fehler liegt bei mir, das muß ich zugeben.
    Ich überweise meine Telefonrechnung selbst und dabei ging mal was schief. So kam es, daß mir nicht nur die Rechnung sondern auch die Mahnung in den Briefkasten flatterte.
    Ich Esel hab dann naiv wie ich bin, die eigentliche Rechnung bezahlt.
    Da dies zwei dreimal im Verlauf der letzten Jahre vorkam, hab ich auch mal beides bezahlt. Rechnung und Mahnung.

    Wieso?

    Weil Fremdanbieterkosten mit dabei waren und ich sicher gehen wollte, daß alles auf alle Fälle korrekt weitergeleitet wird.
    Trotzdem hab ich nun eine Mahnung von einem Fremdanbieter im Briefkasten gehabt. Hab das dann im Vertrauen, daß alles von der Telekom korrekt bezahlt wurde und sich das einfach überschnitten hat auf sich beruhen lassen.

    Nachdem mir aber ein paar Schreiben in den Briefkasten geflattert waren, hab ich mich mal doch ein wenig intensiver um die Sache bemüht.

    Da ich mich als Kunde der Telekom sehe, die ja auch das Geld bekommen hat und weiterleiten sollte, hab ich mich an die Telekom gewandt.

    Das war zuletzt vor paar Wochen. Ich hab seitdem nichts von denen gehört. Heute nun hab ich wieder ein bedrohliches Schreiben von einem Inkassobüro bekommen.

    Hab also erneut bei der Telekom reklamiert, wieso sie diesen Sachverhalt, obwohl ich schon vor Wochen darum gebeten hatte, nicht überprüft und gegebenenfalls bereinigt haben.

    Da durfte ich mir nun sagen lassen, daß die Telekom dafür nicht zuständig ist! AHA!

    Schon vor einiger Zeit hab ich mich über die Gepflogenheit informieren lassen müssen, daß sobald Mahnkosten der Telekom auflaufen, diese zuerst beglichen werden. Im Klartext, wenn man zu spät zahlt, muß man genau aufpassen, was eigentlich bezahlt wurde und was noch offen ist.

    Mal ein Beispiel:

    18,92 Euro ist die monatliche Grundgebühr. die an die Telekom zu zahlen ist. Die wird auch in der Mahnung angemahnt, meist mit 1 Euro Mahngebühr.

    Hat man beispielsweise 5 Euro Fremdanbieterkosten, werden wenn man Glück hat (dazu nachher noch mehr) 4 Euro an die Fremdanbieter bezahlt und 1 Euro Mahnkosten einbehalten.

    Man hat also die Rechnung bezahlt, aber da die Mahnung rein kam, bleibt obwohl man dann (zu spät) korrekt bezahlt hat 1 Euro Fremdanbieterkosten offen.

    Das erklärt, wieso trotz bezahlter Rechnungen Mahnungen von Fremdanbietern auflaufen können.

    Wenn da paar Überschneidungen zusammen kommen, wird mit etwas Glück der durch Mahnkosten der Telekom noch offene Zahlungsbetrag nachüberwiesen, wenn man seine Rechnungen bezahlt.

    Durch so eine Überschneidung könnte also tatsächlich noch was offen sein, obwohl ich bei der Telekom derzeit einen ausgeglichenen Kontostand habe.

    DENN und nun kommt der Hammer, es ist scheinbar eine Art Kulanzsache, wenn die Telekom das Geld an die Fremdanbieter weitergibt, sobald eine Mahnung mit ins Spiel kommt!

    Da ich ja, wie weiter oben gesagt, mehr Geld überwiesen habe, damit das Geld den Fremdanbietern korrekt zugeordnet wird, kam nun ein Guthaben zustande, das ich schon längere Zeit mit mir schleppe.
    Denn die Telekom behält das Geld einfach ein und gibt es nicht korrekter Weise an die Fremdanbieter weiter!

    Dadurch ergab sich die aktuelle Situation:

    Telekomkonto ausgeglichen
    Durch bezahlung der aktuellen Rechnung sogar ein Guthaben vorhanden!
    auf der anderen Seite
    Offener Betrag bei einem Fremdanbieter (was ich wegen fehlenden Unterlagen nicht nachvollziehen kann) der inzwischen bei einem Inkassobüro gelandet ist und angemahnt wurde.

    Zu einer Kontenklärung sieht sich die Telekom bisher außerstande.
    Ich hab nochmals darum gebeten, mal sehen ob ich diesmal mindenstens eine antwort bekomme, denn letztes Mal wurde ich schlicht ignoriert.

    Und heute wurde mir geraten, den Betrag einfach ein zweites Mal zu zahlen. Na klasse! Wofür zahlt man denn seine Rechnungen? Damit man vor Mahnungen geschützt ist! (Und natürlich weil man ja eine Leistung bekommen hat die korrekter Weise zu bezahlen ist.)

    So, nun gehts mir wieder ein wenig besser, aber die Bedrohung durch das Inkassobüro ist leider noch nicht vom Tisch.

    Brummelig geprimierte Grüße
    Wortstapler

    Ach ja, war heute ausnahmsweise mal beim Essen. Hab in einem Rohkostrestaurant knapp 760 g Reis, Gemüse, Salat und dergleichen in mcih reingefuttert!
    Und um mir meine Sache die ich hier beschrieben hab ein wenig zu verdeutlichen und aufschreiben zu können, hab ich mir einen Block und eine Kulli gekauft, weil ich schon unterwegs war. Kostete mich überflüssiger Weise 2,70 Euro.



    Re: Wie ich ins Internet fand

    Anonymous - 14.01.2008, 20:05


    So ... nun mal der aktuelle Stand zu der Sache:

    Hab nochmal angerufen und darum gebeten, daß sich jemand meldet, der sich auskennt. und OH Wunder, es kam sogar kulanter Weise ein Rückruf.

    Kurz gesagt, fühlte sich die Person aber nicht zuständig, sagte mir sogar, daß sie weder zuständig noch berechtigt ist mir zu helfen.
    Klasse Situation!

    In dem Gespräch kam heraus, daß wohl noch paar lappidare Beträge offen sein könnten. Aber weil das schon zu lange zurück liegt, darf die Telekom das Geld nicht mehr weiterleiten.
    Von der Telekom aus, ist die Sache also erledigt und was der Kunde noch für Probleme bekommt ist der Telekom schnuppe!
    Aktuell gibts keine offenen Beträge, also ist alles in bester Ordnung und diese Info bekomme ich auch, wenn ich mich melde.

    Bei Fremdanbietern könnte noch was offen sein, doch welche Beträge noch offen sind und welche längst bezahlt oder ausgebucht ist mir unbekannt. Da die Zahlungsforderung an Inkassostellen weitergeleitet wurde, dürfte mit den eigentlichen Zahlungsempfängern auch alles in Ordnung sein. Ein Anruf dort kann ich mir also sparen, da dies sowieso mehr kosten würde, als ich denen schulden könnte.

    Bei Inkassoinstituten hoffe ich mal auch als "Kunde hat bezahlt" dazustehen. Jedenfalls habe ich bis auf die eine aktuelle Sache schon länger nichts mehr gehört. Vielleicht hat ja die Telekom dort wider erwarten doch noch Geld weitergeleitet oder wie auch immer.
    Ich meld mich jedenfalls dort nicht, weil ich mit den Stellen nichts zu tun haben will.

    Die aktuelle bedrohliche Sache habe ich nun zähneknirschend bezahlt.
    Also hab ich eine Telefonrechnung, die ich längst als bezahlt und erledigt wähnte nun aus meiner Perspektive doppelt bezahlt.
    Welche das war? Keine Ahnung. Weiß nicht, welche Zahlung der Sache zugrunde lag. Ist mir auch inzwischen egal, hauptsache ich hör von denen nie wieder irgendwas für mich negatives.

    Wie ich nun weiter vorgehe? Hängt davon ab, wie sich die Telekom weiter verhält und wie ich demnächst finanziell dastehe, denn mit ein wenig Geld würde mir schon einiges an Änderung einfallen. Kann ich mir aber gerade nicht leisten.

    Soviel zu dem Thema, das mich schon ziemlich belastete. Ob ich aufatmen kann? Ich hoffe es und werde es, wenn ich in paar Monaten nichts mehr von den Leuten gehört habe, oder vielleicht auch eine positive Nachricht erhalte.

    Ein Telefonat mit denen kann ich mir nicht leisten, da der Zeittakt schlicht Wucher ist. Außerdem ist eh dauernd belegt. (Hab mal von einem T-Punkt aus dort angerufen.)

    Sacht erleichterte Grüße
    Wortstapler



    Re: Wie ich ins Internet fand

    Klementine - 15.02.2008, 21:40


    Sorry lieber Wortstapler,

    aber so besonders kreativ empfinde ich diesen Thread nicht, hier wird einfach zu wenig gebastelt. Ich schubs es mal in den Klönschnack, da passt es besser hin. Sei nicht böse, aber nun bin ich wieder dabei, und als erstes leg ich dann auch noch mit Aufräumen los ;)



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