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Re: TWHBEA-News 2 - September 2007
walkingdreams - 15.10.2007, 06:34TWHBEA-News 2 - September 2007
Liebe Freunde des TWH / Dear Friends of the TWH !
Memory Lane
Wer war Merry Go Boy ? Falls jemals ein Pferd als ein Champion gezüchtet wurde, und es dann auch wurde - dann war das Merry Go Boy. Er wurde 1947 Weltmeister und wiederholte den Triumph 1948 mit anderen Besitzern, und er blieb auch als Deckhengst nach dem Ende seiner Showkarriere ein wahrer Champion.
Merry Go Boy wurde am 4. Mai 1943 geboren. Er war von Merry Boy, aus der Wiser´s Dimples. Der Züchter war Archie Wiser aus Wartrace, Tennessee. Als Junghengst erkannten Winston Wiser und Elroy Malard seine Fähigkeiten. Sie kauften ihn sofort und trainieren ihn für den Ruhm. Bei der Weltmeisterschaft 1943 gewann er die Fohlenklassen, 1944 die Jährlingsklasse, 1944 die Klasse der 2-Jährigen. Als 3-jähriger gewann er dann die Juniorenweltmeisterschaft. Im Jahr danach begann seine 2-jährige Regentschaft als Weltmeister. 1948 gewann er seine Weltmeisterschaft in der neuen Celebration Arena mit 15.000 Zuschauern. C.C. Broadway war der Besitzer beim 2. Titel, aber Winston Wiser war wieder der Reiter, und er gewann damit seinen 3. Titel.
Merry Go Boy war bekannt für sein feines Gebäude und seine schönen Gänge. In den 50ern war Merry Go Boy sehr erfolgreich als Deckhengst auf der Farm von S.W. Beech, Jr. in Belfast, Tennessee im Einsatz und produziere einige erstklassige Showpferde. Er starb 1965. Bei der National Futurity 1960 wurde 46 Fohlen und Jährlinge plaziert - davon waren 24 Nachkommen von Merry Go Boy !
Schauen Sie doch mal in den Papieren Ihres TWH nach. Sehr wahrscheinlich werden hier beschriebene Pferde Vorfahren Ihres Pferdes sein.
Memory Lane
Who was Merry Go Boy ? If ever a horse was bred to be a champion, and proved to be just that all the way - such horse was Merry Go Boy. He became Grand Champion at the 1947 Celebration, retained the title for 1948 under new owners, and kept up his championship ways in retirement as a sire of great renown.
Merry Go Boy was foaled May 4, 1943, sired by Merry Boy out of Wiser´s Dimples. The breeder was Archie Wiser of Wartrace, Tennessee. As a young colt Winston Wiser and Elroy Malard saw the young stallion´s possibilities. They bought him immediately and began training him for stardom.
He won the Weanling Championship at the 1943 Celebration, won the Yearling title next year, took the Two-Year-Old Championship with Winston Wiser up and as a 3-year-old was the Junior Champion. Then as a 4-year old he began his Grand Championship reign for two years.
His 1948 title was earned at the then new Celebration Grounds, since expanded to seat more than 15,000 persons, with barn space for more than 900 horses.
C.C. Turner of Broadway, Virginia, was owner of Merry Go Boy when he won his second crown but Winston Wiser was again in the saddle - making his third title ride.
Fine conformation was featured in Merry Go Boy, who showed three distinct and perfect gaits - beeing often cited for these accomplishments.
During the last decade (1950´s) Merry Go Boy has sired many high competitors in the world of the Tennessee Walking Horse. He is usually at stud at the S.W. Beech, Jr., farm at Belfast, Tennessee. Merry Go Boy died in 1965.
In the National Futurity of 1960 there were 46 places awarded to young colts and yearlings. Of this number, 24 of the ribbon winners were children of Merry Go Boy.
Just check your horses registration paper. It´s very likely that you will find a horse wich is described here in these papers.
Alpenrod Verbesserungen / Improvements:
Die französische Firma hat uns folgendes zugesichert: Das Dach des Stallzeltes 2008 wird neu und weiß sein. Damit wird es in dem Zelt sehr viel heller sein. Alle Boxen werden an den Außenseiten mit Klettverschluß versehen Stoffklappen über Netzöffnungen haben. Damit wird die Luftzirkulation wesentlich verbessert ! Wir hoffen Ihnen damit schon die erste gute Nachricht mitgeteilt zu haben.
The french company did assure us that they will improve the stable tent by using a new, white roof, resulting in a brighter inside. They will also equipe all boxes with velcro closures over net windows, to increase circulation significantly. We hope you like the good news.
DNA-Konversion Teil I. / DNA-Conversion Part I. :
Der Zuchtverband für Tennessee Walking Horses TWHBEA, Lewisburg, TN hat sich vor zwei Jahren entschlossen von der Blut-Typisierung auf die DNA-Typisierung umzusteigen. Die Gründe dafür sind (u.a.) die bessere Haltbarkeit der Proben, das einfache Gewinnen der Proben, die geringere Fehlerquote bei dieser Technik und die Tatsache das die Prozedur zur DNA (= Erbgut) Untersuchung preiswerter ist. Der Beschluß beruht auf einer demokratischen Entscheidung, das Exekutiv Kommittee hat nach intensiver Beratung (über Jahre, u.a. auch mit Wissenschaftlern) den Vorschlag an die Versammlung der Direktoren empfohlen und diese haben den Vorschlag mit großer Mehrheit angenommen.
Die Umsetzung des Wechsels ist ab dem 1.1.2007 im Gange. Ab da gibt es bei Fohlen keine Blut(gruppen)-Typisierung mehr. Alle Fohlen müssen DNA-typisiert werden. Keine Ausnahme möglich.
Um Verwirrungen vorzubeugen - man kann DNA aus Blut, Haarwurzeln und anderm Material bestimmen. Nur die bisherigen Blutgruppen, die kann man natürlich nur aus Blut bestimmen.
Warum müssen Sie dann auch Ihre Zuchtstute und Ihren Hengst DNA-typisieren lassen ?
Bisher sind beide ja Blut(gruppen)-typisiert und damit ist klar, das die beiden von ihren Vorfahren auch wirklich abstammen. Jetzt muß ja ein Zeitpunkt gefunden werden, wo man die Umstellung auf DNA vollzieht. Der ist jetzt da, ab dem 1.1.2007. Also müssen Sie jetzt ihre Zuchtstute, bzw. Ihren Hengst im Deckeinsatz DNA-Konvertieren lassen. Das heißt nur, das die im Labor hinterlegten Proben noch mal aus dem Kühlschrank geholt werden und daraus DNA untersucht wird. Damit ist der Beginn für die DNA-Typisierung bei Ihrem Fohlen gelegt. Klar brauchen Wallach-Besitzer das nicht zu machen.
Achten Sie aber darauf, das der Zuchthengst Ihrer Wahl DNA-Typisiert ist (steht in den Papieren) und das Sie spätestens mit der Einsendung der Probe von Ihrem Fohlen auch den Antrag auf DNA-Konversion für die Zuchtstute stellen. Damit ist der Prozeß dann auch abgeschlossen und in Zukunft müssen nur noch die neuen Fohlen DNA-Typisiert werden.
Dazu müssen Sie einen Antrag beim Labor stellen, das ist die DNA-Typisierungskarte. Tierzuchtforschung e.V. - Institut für Blutgruppenforschung und Immunbiologie - Grub - Senator-Gerauer-Str. 23, 85586 Poing.
Wie diese Anträge aussehen und was Sie dann genau tun müssen, erfahren Sie in der nächsten Ausgabe der TWHBEA-NEWS.
The breed registry for Tennessee Walking Horses TWHBEA, Lewisburg, TN decided two years ago that Blood-Typing would come to and end and will be replaced by DNA-Typing. There are several reasons, e.g. the long-life of the samples, the simplicity to collect these samples, the low rate of errors within the method, and the fact that this procedere is cheaper. The decision was based on a democratic process, where the Executive Committee - after lengthy discussion (years, including contact with scientists) - formed a bylaw change and the directors passed that new bylaw unanimously.
The change is due to 1st of January 2007. From then on, no Blood-Typing in foals will be accepted. All foals have to be DNA-Typed. No exceptions.
To avoid confusion - you can typ DNA from blood, from hair roots and other tissue. Blood Typing can only be done with blood. Why do you have to DNA-Typ your Breeding-Stallion and -Mares ?
Until now, both are only Blood-Typed - which guarantees that they are offspring of their parents. But we have to find a date from when on the change from Blood- to DNA-Typing has to be realized. That is now, from the 1st of January 2007. So now you have to convert your Breeding stock from Blood to DNA. That just means that the lab opens the fridge, takes the old samples of your horses (if they are typed in Europe) and do DNA testing (= Conversion). That lays the begin of DNA-Testing for your future foals. You never have to repeat that with your Breeding stock.
So please check on DNA typing with your selection of stallions for your breeding program. You will find that in the papers. You personally finish that conversion process by sending in the mares sample together with the foal. For the mare you ask the lab for conversion, for the foal just for dna test.
The lab has a form for that conversion and for the DNA Typing Card. We will give you the address of your lab in the next issue of the TWHBEA-NEWS.
Briefe aus Tennessee / Letters from Tennessee
Die Mitglieder der TWHBEA haben in den letzten Wochen Briefe aus Tennessee bekommen. Der Inhalt dieser Briefe handelt von einer TWHBEA-internen Entscheidung als HIO (Verband) aufzutreten und sich nicht ausschließlich auf Zuchtangelegenheiten im engeren Sinne zu konzentrieren. Diese Entscheidung wurde und wird von einigen der bereits bestehenden Verbände (HIOs) als falsch angesehen. Die Briefe sind zum Teil Rechtfertigungen, Beschreibungen der Situation und die Bitte um Unterstützung auf diesem Weg. Im Dezember wird auf der Tagung der Direktoren sicher darüber abgestimmt. Sie hatten selbst in einem der Briefe die Möglichkeit eine Änderung der Statuten zu befürworten, oder abzulehnen. Es ging dabei um Verschiebungen des Schwerpunktes von dem Direktorengremium in den Exekutivrat. Das kann man befürworten, oder auch ablehnen, Sie werden für Sich da sicher die richtige Entscheidung getroffen haben. Für uns hier in Europa ist zunächst nur entscheidend das wir immer die Unterstützung der TWHBEA hatten, sie zur Zeit auch haben, und in Zukunft ohne Zweifel auch weiter haben werden. Damit ist die Kontinuität unsere Arbeit hier gewährleistet und Sie können sich schon auf ein schönes Jahr 2008 freuen.
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Yours / Ihre
Dres. Suyin Oldenburg & Frank Jugert
TWHBEA
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