Übersetzung: Zusammenfassung der Zusammenfassung Lord Monckt

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    Re: Übersetzung: Zusammenfassung der Zusammenfassung Lord Monckt

    piccolo - 15.10.2007, 10:03

    Übersetzung: Zusammenfassung der Zusammenfassung Lord Monckt
    Übersetzung: Zusammenfassung der Zusammenfassung Lord Monckton über den SPM des 4. Report des IPCC
    » IPCC-Report, Personen, Klimawandel, News » Autor: Michael Limburg — Druckvorschau
    IPCC Fourth Assessment Report 2007
    Analyse und Zusammenfassung
    von Christopher Monckton
    Viscount Monckton of Brenchley
    Februar 2007
    Washington, D.C. 202-454-5249
    www.scienceandpolicy.org

    Lord Monckton diente (1982-1986) als Sonderberater von Frau Margaret Thatcher, Premierministerin von Großbritannien. Seine Ansichten und Meinungen sind nicht notwendigerweise diejenigen des Center for Science and Public Policy

    Die Zahlen im endgültigen Entwurf des 4. fünfjährigen Berichts der UN über die Klimaveränderung zeigen, daß der vorherige Bericht von 2001 den menschlichen Einfluss auf das Klima seit der Industriellen Revolution um mindestens ein Drittel überschätzt hatte.
    Außerdem haben die UN, in ihrem 2007er-Bericht, ihre beste Schätzung des oberen Endes für den Anstieg des Meeresspiegels mehr als halbiert
    Von einem geschätztem Niveau bis 2100 von ca. 92 cm auf gerade mal ca. 44 cm. Man glaubt ferner, dass der Meeresspiegel-Anstiegsrate etwas 2 mm/Jahr bis 3 mm/Jahr beträgt - das ist nicht mehr als 30 cm pro Jahrhundert.

    Die Wissenschaftler der UN standen mehreren Problemen gegenüber, die ihre Computermodelle nicht vorausgesagt hatten. Global steigt die Temperatur nicht mehr, auch der Meeresspiegel steigt bei weitem nicht so schnell, wie vorausgesagt. Die Konzentration des Methans in der Luft sinkt z.Zeit.

    Die Zusammenfassung für politische Entscheider -Summary for Policymakers- wurde am 2. Februar 2007 vorgestellt, aber der Bericht auf dem die Zusammenfassung beruht, wird nicht vor Mai 2007 veröffentlicht. Diese merkwürdige Trennung der Veröffentlichung von Daten und der Zusammenfassung haben bei einigen Zweifel über die Möglichkeit genährt, dass die Zusammenfassung (geschrieben von politischen Vertretern von Regierungen) als Basis genommen wird, um die wissenschaftlichen Kapitel zu verändern (geschrieben von Wissenschaftlern, und vermutlich beendet und abgeschlossen im Dezember 2006).
    Der vorliegende Entwurf der Wissenschaftskapitel, der jetzt bei den Regierungen für Last-Minute-Anmerkungen in Umlauf gebracht wurde, zeigte auf, dass die Tendenz der Computer, Voraussagen über Anstiege von Temperatur und Meeresspiegels zu übertreiben, diese zu einem generellen Umdenken gezwungen hat.
    Die allgemein recht vorsichtig ausgedrückten Vorhersagen des Berichts bestätigen die Warnungen von Wissenschaftlern, das das uneingeschränkte Vertrauen der UN zu Computermodellen zu Übertreibungen bei der Temperaturwirkung von Treibhausgas-Emissionen geführt hat.
    Frühere Berichte von 1990, 1995 und 2001 waren zunehmend panischer. Im endgültigen Entwurf des neuen Berichts gibt es eine Änderung im Ton. Obwohl das Kohlendioxyd in der Luft global zunimmt, tut dies die Temperatur nicht.
    Zahlen vom US National Climate Data Center zeigen das 2006 nur ungefähr 0.03 Grad Celsius wärmer war - weltweit- als das Jahr 2001. Da das innerhalb der Meßungenauigkeit liegt, hat sich die Globaltemperatur in einem statistisch bedeutenden Sinn seit dem letzten Bericht der UN2001 nicht weiter erhöht.
    Quellen im Zentrum des Verfasser des Entwurfs SPM sagen, daß, Schlüsselaussagen still zurück geführt werden. obwohl die schon traditionellen Anstrengungen gemacht wurden alles zugleich alarmierend und wissenschaftlich klingen zu lassen,
    Man sagte dort: “Stern ist tot. Die Zahlen im endgültigen Entwurf des UN’s Fourth Assessment Report lassen den neuen Bericht des Chefökonomen des Finanzministeriums (Sir Nicholas Stern) zu den Kosten des Klimaveränderung wie “kindische Panik” aussehen.
    Der 2001er-Bericht der UN zeigte, dass unsere Treibhausgas-Emissionen seit 1750 einen “Strahlungsantrieb” von 2.43 W/m2 verursacht habe. Bekannte andere Wirkungen auf das Klima wurden als weitgehend selbstaufhebend dargestellt.
    Im gegenwärtigen Entwurf haben die UN ihre Schätzung des Nettoeffekts dieser anderenWirkungen auf das Klima um mehr als ein Drittel gesenkt, auf 1.6 W/m2. Man glaubt jetzt daß Schadstoff-Partikel, das Sonnenlicht stärker in den Weltraum zurück werfen, und damit eine sehr starke kühlende Wirkung haben.

    Als Abschreckungsmittel, um Vergleiche zwischen den zwei Berichten zu erschweren, wurde die Schlüsseltabelle der Strahlungsantriebs - das ist die Liste der menschlichen Einflüsse auf den Betrag der Wärmeenergie in der Atmosphäre- gegenüber der 2001 Tabelle, um 90° gedreht.
    Die UN verwenden auch die Angabe von 90% als Vertrauensintervall aber nicht die Angabe von 95 %, wie sie normal wäre im statistischen Gebrauch. Das hat die Wirkung, den Projektionen der UN den irreführenden Anschein größerer Gewißheit zu geben.
    Die beste Schätzung der UN der projizierten Temperaturzunahme bei einer CO2-Zunahme auf 560 ppm, d.i. das doppelte Niveau von 1750, war 3.5 °C im 2001 Bericht. Jetzt wurde sie reduziert auf 3° C.

    Der 2007 Entwurf stellt fest, dass es sehr wahrscheinlich ist, dass wir den größten Teil des Anstiegs der Temperaturen seit 1940 verursachten. Es sagt aber nichts über die erste Hälfte diese Periode von 1940 bis 1975, in dieser Zeit sank die Temperatur, obwohl sich CO2-Konzentration progressiv erhöhte -jedes Jahr stärker als im Jahr davor.
    Von sechs Modell-Scenarios der UN, sind drei äußerst übertrieben. Zwei davon unterstellen, daß die Weltbevölkerung bis 2100 auf 15 Milliarden ansteigen wird, obwohl Bevölkerungsexperten sagen, dass die Bevölkerungszahl in ca. 40 Jahren bei 10 Milliarden kulminieren wird und dann fällt. Die Projektion des oberen Temperaturanstiegs der UN bis 2100, stieg von 5.8° C auf jetzt 6°C. Sie beruht u.a. auf diesen extremen und unrealistischen Scenarios.
    Der neue Bericht bestätigt die Erkenntnisse des 2001er Berichtes, dass die Erderwärmung wenig Auswirkung auf der Zahl von Taifunen oder Orkanen haben wird, obwohl die Intensität von einigen Stürmen sich ein wenig vergrößern kann.
    Computermodelle, auf die sich UN fast vollständig verließen, sagten nicht das beträchtliche Abkühlen der Ozeane voraus, das seit 2003 eingetreten ist- ein Abkühlung, die demonstriert, das weder die Frequenz noch die Intensität der Orkane im Jahr von Katrina “der Erderwärmung” zuzuschreiben war.
    Die Modelle der UN scheiterten auch daran, den Stop des Anstiegs der Methan-Konzentrationen in der Luft vorauszusagen, welcher um 2001 begann.
    Und sie sagten weder das Timing noch die Größe des El Niños voraus, der die Temperatur 1998 auf eine Spitze trieb. Ohne diese Temperaturspitze zeigte die Satellitenaufzeichnung wenig oder keine THG-Erwärmung. Bodennahe Temperaturaufzeichnungen können das Problem entsprechend übertreiben.

    Die Modelle der UN-wie kürzlich herausgefunden wurde- haben den beobachteten Anstieg Meerestemperaturen übertrieben projiziert, der deshalb deutlich nach unten hat korrigiert werden müssen, um damit die Fehlanzeige der falsch kalibrierten Instrumentierung zu berücksichtigen

    Die Summary for Policymakers enthält auch keine Entschuldigung für die fehlerhafte und stark angezweifelte “Hockeyschläger”-Kurve, die fälschlich die Mittelalterliche Warmzeit abschaffte. (Diese Fälschung ist folgerichtig in der SPM auch nicht mehr enthalten. Anm. des Übersetzers) Bei einigen Leuten wurde dadurch der Verdacht geweckt, dass die intellektuelle Redlichkeit des IPCC-Prozesses unzulänglich ist.

    Zweideutigkeiten im Bericht, und beträchtlichen Diskrepanzen innerhalb und zu seinem Vorgänger, zeigen dass es in vielen Punkten keine wissenschaftliche Übereinstimmung gibt, für die aber Einigkeit häufig gefordert wird.
    Insgesamt jedoch wurde der Bericht so entworfen, den Umweltextremisten zu erlauben, seine oberen Projektionen zu zitieren, als Beweise für dringenden Handlungsbedarf.
    Diese Zweideutigkeiten, zusammen mit dem auffallenden Fehler, sich für die “hockeystick”-Kurve zu entschuldigen, rechtfertigen völlig die Entscheidung der schnell sich entwickelnden Ländern der dritten Welt, wie China und Indien, dem Druck der EU beim kürzlichen Nairobi Klimagipfel nicht nachzugeben und ihre Treibhausgas-Emissionen nicht zu kürzen

    China, mit heute 30.000 Kohlenbergwerken, eröffnet jede Woche eine neue Grube und bis 2012 alle fünf Tage neue Kohle betriebene Kraftwerke. Kurz vorher wird China dann die Vereinigten Staaten als größter Erzeuger von Treibhausgasen in der Welt einholen.

    Selbst wenn ein Land der Größe Großbritanniens zumachen würde und aufhören sollte, Energie oder Autos zusammen zu verwenden, allein das Wachstum der CO2-Emissionen in China würde unser Opfer -lange bevor die Kyoto Abmachung 2012 abläuft- mehr als wettmachen.
    Selbst wenn die Vereinigten Staaten ihre komplette Wirtschaft schließen sollten, das Wachstum der Emissionen, von schnell wachsenden neuen Verschmutzern wie China, Indien, Indonesien, Russland, und Brasilien würden die US-Emissionen innerhalb des folgenden Viertels eines Jahrhunderts ersetzen.

    Das IPCC der UN wird den vollständigen Bericht erst zu seiner Veröffentlichung auf der 36. Sitzung, in Bangkok, Thailand, im Mai 2007 genehmigen.
    Inzwischen, wird fortlaufend Druck von kleinen aber lauten Gruppen politisierender Wissenschaftler, Bürokraten, und Lobby-Gruppen erzeugt, um zu erreichen, dass der 2007 Bericht beunruhigender wird als sein Vorgänger. Jedoch, die deutlichen Korrekturen nach unten, allein bei den Werten der zwei Hauptvariablen- dem menschlichen Beitrag zur Erwärmung bezogen auf 1750 (die Globaltemperatur von 1750 kennt kein Mensch; Anm. des Übersetzers) und dem projizierten Anstieg des Meeresspiegels bis 2100 - zeigen an, daß die UN die Gefahr heute höher einschätzt, wie sie entstanden wäre, wenn sie war auf den vorigen Übertreibungen beharrt hätte.
    Der “Konsens”-Clique mißfällt besonders die neu gefundenen Mäßigung der UN, besonders beim Halbieren seiner übertriebenen Projektion des Anstiegs des Meeresspiegels bis 2100. Aber sie war es auch, die früher darauf bestand, dass die UN, mit den 2.000 teilnehmenden Wissenschaftlern, den wirklichen Konsenskern darstellten.
    Entsprechend sehen sie sich außer Stande die Ergebnisse von einer Gruppe überzeugend abzulehnen, deren Arbeit sie bisher uns gegenüber, als sakrosankt vertreten haben.
    Obwohl die Massenmedien bereits jetzt gut programmiert sind, sich mehr auf die schwarzseherischen Aspekte des Berichtes zu stürzen, ist das Halbieren der Meeresspiegel-Projektion in Wahrheit eine besondere Erklärung durch den Kern des “Konsenses”. Damit wird auch gesagt, daß die Folgen des wärmeren Klimas weltweit gering sein werden. Sie können sogar auch vorteilhaft sein. Die schlimmsten Scenarios sind also nicht mehr sehr wahrscheinlich ist, und die Panik ist offiziell damit zu Ende

    Zusammenfassung der Zusammenfassung
    Was die UN sagten - und was sie gesagt haben sollte. Hauptpunkte der 2007er Summary for Policmakers sind in kursiv. Anmerkungen des Autors sind in fetter Schrift.

    UN: Die Gleichgewichtstemperatur -wenn das CO2 sich bei 550 ppm stabilisiert hat- wird sehr wahrscheinlich zwischen 1.5°C und 4.5°C liegen und wahrscheinlich mindestens 2°C über den 1750er-Werten liegen. Die beste Schätzung ist 3°C.
    CM: Die “Gleichgewichts”-Temperatur wird frühestens 100 Jahre nach der Stabilisierung erreicht. Bis dahin sind Öl und Gas wahrscheinlich knapper geworden. Außerdem ist viel von der vorhergesagten Erwärmung bereits geschehen. Vielleicht wird es auch nur 0.6° C zusätzliche Erwärmung bei einer CO2-Verdoppelung geben.

    UN: Bis 2025 wird die Erwärmung ungefähr 0.2°C pro Jahrzehnt betragen. Die Hälfte davon tritt auch ein, -wegen der langsamen Meeresreaktion-, wenn die CO2-Konzentration auf dem Niveau des Jahres 2000 stabilisiert worden wäre.
    CM: Die Temperatur stieg seit 2001 nicht mehr an. “langsame Meeresreaktion” heißt, daß das Meerwasser, 1100 mal dichter ist als Luft und deswegen so viel von der Wärme aufnimmt. Wenn das so ist, haben wir mehr Zeit und ein deutlich geringeres Problem als gedacht.

    UN: Seit dem 1990er Bericht haben die Projektionen die globale Temperaturzunahme von 0.15°C bis 0.3°C pro Jahrzehnt berechnet. Im Zeitraum von 1990 bis 2005 wurden 0.2°C pro Jahrzehnt beobachtet.
    CM: Der reale Wert lag bei 0.16°C (1990-1999), also am unteren Ende der UN-Projektion. Der Wert für die Zeit von 2000 bis 2010 wird wahrscheinlich bei 0.18°C liegen.

    UN: Der projizierte Meeresspiegel-Anstieg für 2090-2099 vs 1980-1999 beträgt 20 cm bis 43 cm, zwei Drittel verursacht durch thermische Ausdehnung, ein Drittel davon, weil das Polareis schmilzt.
    CM: Die Bezugsperiode sollte ein Jahrzehnt und nicht 20 Jahre sein. Ferner sollte es das jüngste Jahrzehnt sein, das reduzierte die Projektion um 10-15 %. Außerdem: die Zunahmerate des Meeresspiegels hat sich in den letzten 80 Jahren kaum geändert.

    UN: Messungen an Eisbohrkernen lassen vermuten, daß mehr Kohlendioxyd und Methan jetzt in der Luft ist, als in 650.000 Jahren zuvor. Die Zunahmen seit 1750 sind hauptsächlich verursacht durch den Verbrauch fossiler Brennstoffe, die Landwirtschaft, Abholzung und anderen Änderungen unseres Landgebrauches.
    CM: Die Hauptfrage ist: “Um wieviel wird durch die Zunahme von Treibhausgasen die Temperatur nach oben gedrückt? Über die richtige Antwort auf diese Frage gibt es bei weitem keinen wissenschaftlichen Konsens.

    UN: Atmosphärisches CO2, das wichtigste Treibhausgas, das wir emittieren, erhöhte sich von 280 ppmv um 1750 zu 379 ppmv im Jahr 2005.
    CM: Selbst wenn ganz Großbritannien aufhören würde, Energie, Autos oder Industrie und alles zusammen zu nutzen, dann würde die Welttemperatur vor 2035 gerade mal um 0.006C geringer sein, als wenn wir nichts täten.

    UN: Man hat großes Vertrauen in die Aussage, daß unserer globaler Nettoeffekt -seit 1750- einen Wert von 1.6 W/m2 gebracht hat und wahrscheinlich mindestens fünfmal größer gewesen ist, als der Einfluß der solaren Einwirkung.
    CM: Gerade mal vor sechs Jahren sagten die UN, daß unserer globaler Nettoeffekt -seit 1750- bei 2.43 W/m2 gelegen haben soll. Seitdem die Temperatur sich geweigert hat , so schnell wie vorausgesagt anzusteigen, mußte diese alte Schätzung um ein Drittel gekürzt werden.

    UN: Der gesamte Strahlungsantrieb, der aus der Zunahme der Haupttreibhausgase entsteht, beträgt 2.3 W/m2. Die Zunahmerate seit 1750 war -sehr wahrscheinlich- beispiellos in den letzten 10.000 Jahren.
    CM: Der bloße Mangel am Präzedenzfällen ist für sich genommen noch kein Problem. Die Treibhausgasantrieb ist mit 2.3 W/m2 niedriger, als die 2.43 W/m2 im 2001er Bericht, und auch der Nettoantrieb von 1.6 W/m2 ist um ein Drittel gekürzt worden.

    UN: Der CO2-Strahlungsantrieb nahm während der letzten 10 Jahre (1995-2005) um 20 %, zu. Das ist die größte beobachtete oder abgeleitete Änderung für jedes Jahrzehnt in -mindestens- den letzten 200 Jahren.
    CM: Die reale Zahl ist 17 %. China eröffnet alle fünf Tage und bis mindestens 2012 ein neues Kohlekraftwerk. Innerhalb zweier Jahre wird China mehr CO2 emittieren als die Vereinigten Staaten.

    UN: Aerosol-Emissionen, hauptsächlich Sulfate, organischer Kohlenstoff, schwarzer Kohlenstoff, Nitrat und Staub, sind so glaubt man, insgesamt verantwortlich für einen Strahlungsantrieb von -0.5 W/m2, und das indirekte Wolkenalbedo für einem Strahlungsantrieb von -0.7 W/m2.
    CM: Das Klimarückwirkung von Schadstoff-Aerosolen vermindert die Schätzung der UN über die Stärke unseres Einflusses auf das Klima seit 1750 um ein Drittel, von 2.43 auf gerade mal 1.6 W/m2.

    UN: Änderungen in der Sonnenaktivität seit 1750 bringen, so wird geschätzt, einen Strahlungsantrieb von 0,12 W/m2. Dies ist deutlich geringer gegenüber dem 2001 Bericht von ursprünglich 0.3 W/m2
    CM: Seit dem vorherigen Bericht der UN schlagen Solarphysiker in ihren veröffentlichten Berichte vor, daß die Sonne einen viel größeren Einfluss gehabt haben könnte, als oben verkündet -diese könnte mehr als zwei Drittel der beobachteten Erwärmung verursacht haben. Man erwartet auch daß sich Sonnenaktivität in den nächsten 50 Jahren verringern wird.

    UN: Die Erwärmung des Klimasystems ist unzweideutig da, bewiesen duch die offensichtliche Zunahme der globalen durchschnittlichen Luft- und Ozeantemperaturen, das Schmelzen des Schnees und Eises, und des ansteigenden Meeresspiegels.
    CM: Die Tatsache der Erwärmung als solche sagt uns nichts über die Ursache. Korrelation zeigt nicht notwendigerweise die Ursache an. Die Eismasse in der Welt ist in den letzten 30 Jahren gewachsen. Neuere Schwankungen in der Rate der Zunahme im Meeresspiegel sind verglichen mit früheren Perioden ziemlich normal.

    UN: Elf der letzten zwölf Jahre sind unter den 12 wärmsten Jahren seit 1850. Die Zunahme von 1906 bis 2005 um 0.74°C ist größer als die Zunahme des 2001 Berichts von 1901-2000 von 0.6°C.
    CM: Das Anfangs-Datum ist um fünf Jahre nach hinten gerückt worden. Weil die Temperatur von 1900 bis 1905 fiel. Darauf bezogen hat sich die Tendenz wenig geändert. Außerdem beruhen die Zahlen der UN auf unzuverlässigen Oberflächenmessungen, sie stimmen nicht immer mit den (sehr viel genaueren) Satellitenbeobachtungen überein.

    UN: Die durchschnittliche Erwämungsrate, der letzten 50 Jahre (0.13°C pro Jahrzehnt), ist fast zweimal so hoch wie in den den letzten 100 Jahren.
    CM: Die UN erhalten dieses Ergebnis nur, weil zwischen 1940- und 1975-Temperatur abfiel. Tatsache ist: zwischen 1910 und 1930 betrug die durchschnittliche Erwämungsrate auch 0.13°C, damit ist die Rate der letzten 50 Jahre nicht beispiellos.


    UN: Neue Analysen des Ballons- und Satellitenmessungen der atmosphärischen Temperatur zeigen Erwämungsraten, die der Oberflächentemperaturmessung ähnlich sind und damit eine vorherige Diskrepanz ausgleichen.
    CM: Die Aufzeichnungen passen nur zusammen, wenn das Ereignis von El Niño von 1998 als Teil des Trends genommen wird. Ohne diese Sonderereignis zeigen die Satellitenmeßwerte weniger Erwärmung an, als die Oberfläche. Die Erwärmung tritt dort stärker auf, aber auch nicht überall.

    UN: Der atmosphärischer Wasserdampfgehalt hat seit den 1980er Jahren über Land und Meer und in der oberen Troposphäre zugenommen. Die Zunahme stimmt mit dem dem Extrawasser weitgehend überein, das wärmere Luft halten kann.

    CM: Das Ergebnis der feuchteren Atmosphäre ist ein bemerkenswertes Ergrünen der Ränder der Sahara, die in den letzten 20 Jahren um 300.000 Quadratkilometer zurückgewichen ist.

    (Anmerkung des Übersetzers: Neu aufgetaucht ist erstmals der Faktor “Cloud/Albedo Effect” als “Klima-Antrieb”. In Fig. SPM-2 ist dieser Faktor einschließlich der Unsicherheit genau so groß wie der CO2-Effekt ! Damit könnte der Temperaturanstieg im Zeitraum 1975-2000, der Anlass für die Klima- und CO2-Hysterie war, auch alleine durch den beobachteten Rückgang der globalen Wolkenbedeckung von 69 auf 65 % zurückgeführt werden. Das konkrete Ergebnis des “International Satellite Cloud Climatology Project” wurde aber bisher von der Presse - wie üblich - ignoriert).

    UN: Beobachtungen zeigen, dass die durchschnittliche Temperatur der globalen Ozeane in den Tiefen von mindestens 3000 m zugenommen hat, und dass die Ozeane den grössten Teil der zum Klimasystem hinzugefügten Wärme absorbiert haben
    CM: Die Ozeantemperatur ist in den letzten Jahren gefallen. Modelle überschätzen die Oberflächentemperaturen und passen nur zu den Beobachtungen, wenn diese über eine sehr große Tiefe gemittelt werden, wo die Temperatur sich nicht geändert hat.

    UN: Die Erwärmung, die das Meerwasser veranlasst hat sich auszudehnen, könnte zu 0.42 mm/Jahr zum durchschnittlichem Meeresspiegel-Anstieg von 1961 bis 2003 beigetragen haben, danach um 1,6 mm von 1993 bis 2003.
    CM: Es gibt keine harten Beweise für irgendeine Zunahme der thermisch bedingten Expansion des Meeres. Führende Wissenschaftler sagen, dass sich die Zuwachsrate des Meeresspiegels in den letzten 80 Jahren nicht geändert hat.

    UN: Berggletscher und Schneebedeckung sind zurückgegangen. Die Abnahme von Gletschern und Eiskappen (nicht mitgezählt Grönland und Antarktis) verursachten eine Meeresspiegelanstieg, um 0.50mm/Jahr (1961-2003) und 0.77mm/Jahr (1993-2003).
    CM: Gebirgsgletscher enthalten weniger als 5 % des Eises in der Welt. Die Eismasse in Grönland und in der Antarktis (95 % der Eismasse der Welt) ist in den letzten 30 Jahren gewachsen, das übersteigt den Verlust des Gebirgsgletschereises deutlich.

    UN: Es besteht großes Vertrauen in die Annahme, das die Rate des beobachteten Meeresspiegel-Anstiegs vom 19. Jahrhundert zum 20. Jahrhundert zunahm.Und, daß der Gesamtanstieg des 20. Jahrhunderts auf 0.17m geschätzt wird.
    CM: Der Meeresspiegel steigt seit Jahrtausenden an. Im letzten Jahrhundert gerade mal um 17 cm – d.h. um ca. 0,017 cm pro Jahr. Die Zuwachsrate ist seit 1922 unverändert, obwohl die UN behaupten, daß sie sich ein wenig erhöht hat


    UN: Zahlreiche Änderungen des Klimas sind über den Kontinenten oder Ozeanbecken beobachtet worden. Diese schließen Windmuster, Niederschlag, Meeressalzgehalt, Seeeismenge, Eiskappen, und Aspekte von extremem Wetters ein.

    CM: Klima hat sich immer geändert, weil es etwas ist, das Mathematiker ein “chaotisches Objekt” nennen. Das Verhalten von chaotischen Gegenständen kann grundsätzlich nicht vorausgesagt werden, aber ist zum Ändern fähig; plötzlich und in jede Richtung.

    UN: Die arktischen Temperaturen eröhten sich zweimal so schnell wie der globale Durchschnitt seit 1905. Jedoch sind arktischen Temperaturen sehr variabel. Eine warme Periode wurde von 1925 bis 1945 beobachtet.

    CM: Diese arktische Warmperiode, die von den UN erwähnt werden, dauerte von 1925 bis 1945 und war real deutlich wärmer als die Temperatur heute und zwar um ein 1°C. Die Eisbären gediehen, und gedeihen immer noch. Ferne zeigen die meisten Forschungen, dass die Antarktis kühler wird.

    UN: Satellitendaten seit 1978 zeigen, dass die jährliche durchschnittliche arktische Meereisbedeckung um 2.7 % pro Dekade zurückweichen, mit größeren Abnahmen von 7.4 % pro Dekade im Sommer.
    CM: Fast die ganze Arktis besteht aus Meereis. Es gab Anfang der 1940er Jahre fast sicher weniger arktisches Meereis als heute, und in den Sommern des Mittelalters kann es auch gar nichts gegeben haben.

    UN: Das Schrumpfen des grönlandischen und antarktischen Eisschildes trug von 1993 bis 2003 mit 0.41mm ein Jahr zum Meeresspiegel-Anstieg bei. Einige grönlandische und antarktische Gletscher fließen innen schneller als vorher ab.
    CM: Während der letzten 30 Jahre haben sowohl in Grönland als auch in der Antarktis die Eismassen zugenommen. In den 10 Jahren von 1993 bis 2003, wuchs der Eisschild von Grönland um durchschnittlich 5 cm/Jahr an

    UN: Die arktische Permafrost-Bodentemperatur ist seit den 1980er Jahren um bis zu 3°C angestiegen. Die maximale Fläche auf der nördlichen Halbkugel, die durch jahreszeitlich gefrorenen Grund überdeckt wird, hat seit 1900 um ungefähr 7 % abgenommen
    CM: Die Knochen von wolligem Mammuths und anderem Getier, die im auftauenden Permafrostboden gefunden wurden zeigen, dass es dort nicht immer gefroren war. Panikaussagen über die Ausgasung des Methans im Permafrostboden haben sich falsch erwiesen.

    UN: Es hat seit 1900 in den östlichen Amerikas, Nordeuropa dem nördlichen und Zentralasien mehr Regen gegeben und weniger im Sahel, Mittelmeer, dem südlichen Afrika und Teilen von Süd-Asien.
    CM: Es hat keine Nettoänderung im durchschnittlichen Weltniederschlag seit 100 Jahren gegeben. Außerdem, das Erscheinungs-Muster von Monsunen, lebenswichtig um Wassermängel zu vermeiden, ist unverändert geblieben.

    UN: Seitdem den 1970er Jahren gab es, besonders in der Nähe des Äquators, längere und härtere Dürrezeiten, die teilweise durch die Erwärmung und weniger Regen verursacht wurden. Wärmere Meere und weniger Schneebedeckung zeigen auch Trockenperioden an.
    CM: Aufzeichnungen, wie diejenigen für den Moon Lake in den USA, zeigen dass die Frequenz und Härte der Trockenheit in den letzten 1.000 Jahren und auch in den letzten 50 Jahren abgenommen haben. Der Sahara begrünt sich schnell.

    UN: Es gibt keinen Trend in der Zahl der tropischen Zyklone. Satellitenauswertungen scheinen intensivere tropische Zyklone seit 1970 zu zeigen, korrelliert mit wärmeren Meeren. Zyklon-Daten, besonders vor1970, sind zweifelhaft.
    CM: Die jährliche Zahl von Orkanen hat sich real über die letzten 50 Jahre nicht verändert. Die Orkan-Saison 2005, die Katrina einschloß, war außergewöhnlich, aber hatte Präzedenzfälle vor u.a. 70 Jahren und 1821.

    UN: Die Paläoklimatogie läßt erwarten, daß die jetzige Erwärmung ungewöhnlich ist. Frühere Erwärmungen ließen Eisschilde zurückweichen und den Meeresspiegel ansteigen. Neue Studien zeigen mehr variable Nordhemisphäre-Temperaturen als der 2001-Bericht.
    CM: Die UN ziehen die Integrität ihrer eigenen Klimaveränderungsberichte in Zweifel, und verweigern die Entschuldigung für die fehlerhafte und jetzt diskreditierte “Hockeyschläger”-Kurve über die Globaltemperaturen der Zeit seit 1000 n.Chr.

    UN: Wärmere Perioden innerhalb der letzten 1.000 Jahre fielen in den Bereich der Ungewißheiten, wie auch schon im 2001 Bericht angemerkt.
    CM: Der Bereich der Ungewißheit war nicht groß genug, um unbedeutend zu sein. Eine wachsende Zahl von wissenschaftlichen Berichten zeugen von eine mittelalterlichen Warmzeit, die wärmer war als die Gegenwart.

    UN: Die durchschnittliche Nordhemisphäre-Temperaturen während der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts waren sehr wahrscheinlich wärmer als in den letzten 500 Jahren und wahrscheinlich die wärmsten der zurückliegenden 1.300 Jahre.
    CM: An einigen Stellen war das Mittelalter bis zu 3°C wärmer als heute. Es gibt Beweise in wissenschaftlichen Berichten weltweit, dass die MWP global auftrat.

    UN: Es ist sehr wahrscheinlich, dass wir den grössten Teil des Welttemperaturanstiegs seit 1950 verursachten. Unser Einfluss erstreckt sich jetzt auf die Kontinentaltemperaturen, die atmosphärische Zirkulationen, und einige andere Extreme.
    CM: Die Temperaturen der UN für die USA und China stimmen nicht mit denjenigen überein, die lokal veröffentlicht wurden. Die Temperatur in Neuseeland hat sich seit 50 Jahren kaum erhöht. Russische Zahlen für die letzten 15 Jahre fehlen ganz.

    UN: Es ist wahrscheinlich, dass Treibhausgase allein mehr zur Erwärmung beigetragen haben, als beobachtet wurde, weil vulkanische und anthropogene Schadstoffe einiges ausgeglichen haben.
    CM: Der grösste Teil der Erwärmung entstand aus der größeren Frequenz von El Niño Ereignissen in den letzten Jahren. Vulkanische Aerosole haben nur eine zeitlich begrenzte Wirkung.

    UN: Die Schnee-Bedeckung, so wird pojiziert, wird sich weiter vermindern. Weiteres Auftauen großer Gebiete mit Permafrostboden wird erwartet. Meereis kann an beiden Polen zurückweichen. Das arktische Meereis kann noch vor 2100 im Spätsommer größtenteils verschwinden
    CM: Die Prognosen sind spekulativ. Im Mittelalter kann es auch schon wenig Meereis am Nordpol gegeben haben. Einige Solarphysiker denken, dass sich die Erwärmung in 20 Jahren vermindern kann weil die Sonne dann in eine weniger aktive Phase eintritt.

    UN: Taifune und Orkane können abnehmen, aber man erwartet, daß ihre Intensität zunimmt, mit höheren Windgeschwindigkeiten und heftigerem Regen. Die Modelle sagten die Zunahme in intensiven Stürmen seit 1970 nicht voraus.
    CM: Es hat eine gleichmäßige Abnahme an Orkanen seit 1970 gegeben. Dr Landsea, ein bekannter Autor der UN, hat seinen Posten aufgegeben, als sein Leitautor, auf einer politischen Tagung, bekanntgab, daß Orkane häufiger geworden seien.

    UN: Erderwärmung und Meeresspiegel-Anstieg können sich für Jahrhunderte fortsetzen, selbst wenn die Treibhausgas-Emissionen stabilisiert werden. Eine Stabilisierung bis 2100 kann trotzdem zu weiterer Erwärmung bis 0.5°C führen, die schon vor 2200 eintritt.
    CM: Es gibt keinen Grund, eine wesentliche Beschleunigung der Meeresspiegelanstiegsrate zu erwarten. Oder mehr Temperatur nach mehr als einem Jahrhundert nach der Stabilisierung. Die Projektionen beruhen auf dem Modellieren, nicht auf Beweisen.

    UN: Wenn die CO2-bedingte Erwärmung bis 2100 stabilisiert würde, würde die thermische Expansion allein den Meeresspiegel um 0.3 bis 0,8 m bis 2300 (bezogen auf 1980 bis 1999) ansteigen lassen und würde mit abnehmender Tendenz viele Jahrhunderte so weiter gehen.
    CM: Erste Berechnungen lassen erwarten, daß die Gleichgewichts-Klima-Reaktion, wie auch Professor Richard Lindzen und andere mutmaßen, sich eher innerhalb von Jahren, als innerhalb von Jahrhunderten einstellt.

    UN: Die zurückweichende Eiskappe von Grönland kann dazu beitragen den Meeresspiegel-Anstieg noch nach 2100 fortzusetzen. Die Erwärmung seit 1750 von 1.9 bis 4.6°C kann fast alles davon schmelzen lassen. Das würde einen Anstieg des Meeresspiegel um 7 m bedeuten, wenn es über Jahrtausende fortgesetzt würde.
    CM: Diese Spekulationen sind völlig grundlos. Arktische Temperaturen erleben immer wieder periodische Änderungen. Selbst wenn der Meeresspiegel über Jahrtausende um 7 m ansteigen sollte, würden die jährlichen Kosten für die Anpassung klein sein.

    UN: Die antarktische Eiskappe wird wohl zu kalt für weit verbreitetes Abschmelzen bleiben und kann sogar durch mehr Schneefall an Masse gewinnen, aber ein Nettoverlust an Eismasse kann passieren, wenn die dynamische Eisschmelze über das Eismassengleichgewicht dominiert.
    CM: in den letzten 30 Jahren hat die Masse der antarktischen Eiskappe zugenommen, einen 6,000-Jahre langen Trend umgekehrt. Die Antarktis enthält 90 % des Eises in der Welt und wächst.

    UN: Unsere CO2 Emissionen bis 2100 werden zur Erwärmung der Atmosphäre und zum Meeresspiegelanstieg wie nie zuvor in 1000 Jahren beitragen
    CM: Nach der Erwärmung in den ersten 100 Jahren werden Öl und Gas zu teuer für den Massenverbrauch geworden sein. Nur wenig zusätzliche Erwärmung wird es durch den Verbrauch der fossilen Brennstoffe im nachfolgenden Millennium geben.

    UN: Computersimulationen, die nur natürliche Effekte für die Erwärmung verwenden, simulieren nicht die beobachtete Erwärmung der letzten 3 Dekaden.
    CM: die Simulationen der UN ließen die wichtigen El Niño Ozeanoszillation völlig unberücksichtig. Diese waren in den letzten Jahren wesentlich stärker gewesen, auch der städtische Wärmeinseleffekt wurde größtenteils unterschätzt: Die Thermometer sind größtenteils nahe von oder in Städten installiert

    28 Antworten zu “Übersetzung: Zusammenfassung der Zusammenfassung Lord Monckton über den SPM des 4. Report des IPCC”
    dederichs Says:
    February 8th, 2007 at 20:16
    Ich frage mich wie man so einen Müll übersetzen kann und einem dann noch nicht mal Moncktons Fehler auffallen.

    Mein Favorit:
    “Der 2001er-Bericht der UN zeigte, dass unsere Treibhausgas-Emissionen seit 1750 einen “Strahlungsantrieb” von 2.43 W/m2 verursacht habe. Bekannte andere Wirkungen auf das Klima wurden als weitgehend selbstaufhebend dargestellt.
    Im gegenwärtigen Entwurf haben die UN ihre Schätzung des Nettoeffekts dieser anderenWirkungen auf das Klima um mehr als ein Drittel gesenkt, auf 1.6 W/m2.”

    Ja ist klar. Erst nimmt man den Wert für alle Treibhausgase (die 2,43 Watt/qm) und vergleicht den Wert dann nur mit dem Strahlungsantrieb von CO2 (1,66 Watt/qm) aus dem aktuellen Bericht. Die anderen Treibhausgase lässt man weg. Auf so was dummes kann auch wirklich nur Monckton kommen.
    Die Strahlungsantriebe für die anderen Treibhausgase sind:
    CH4: +0,48 Watt/qm
    N20: +0,16 Watt/qm
    Halocarbons: +0,34 Watt/qm

    Addiert man die Werte (das sollte Monckton auch noch hinbekommen) kommt man auf 2,64 Watt/qm. Überraschung. Der Wert ist größer als der von 2001.

    Super ist auch diese Übersetzung:
    “Von einem geschätztem Niveau bis 2100 von ca. 92 cm auf gerade mal ca. 44 cm.”

    Ja da hat der gute Limburg einfach foot und inch umgerechnet.
    Nur ist ihm leider nicht aufgefallen das der Wert aus 2001 88 cm und der aktuelle Wert nicht 44, sondern 59 cm ist. Naja was solls. Mit den Zahlen nehmens die Klimaskeptiker nicht so genau.

    Werner Says:
    February 9th, 2007 at 10:03
    @dederichs. Lord Monckton schreibt im Original:


    “The UN’s 2001 report showed that our greenhouse-gas emissions since 1750 had caused a “radiative forcing” of 2.43 watts per square metre. Our other effects on climate were shown as broadly self-cancelling. In the current draft, the UN has cut its estimate of our net effect on climate by more than a third, to 1.6 watts per square metre. It now thinks pollutant particles reflecting sunlight back to space have a very strong cooling effect.

    Nur in einem haben Sie recht. Limburg hat das Wort “our” nicht mit übersetzt. Dann wäre es weniger angreifbar. Trotzdem wird hier netto mit netto verglichen. Allerdings ist anzunehmen, daß IPCC Apologeten dies auch noch als Katastrophe darstellen werden.
    Außerdem ist der Methananstieg , wie auch der Anstieg der Globaltemperatur seit 2001 zum Stillstand gekommen, (sie hat, bezogen auf 1998 sogar leicht abgenommen) was natürlich weder das IPCC noch ein dederichs für erwähnenswert hält.
    Ich empfehle daher die Kritik direkt beim Autor Lord Monckton anzubringen. Die Site über die er zu erreichen ist, wurde ja genannt. Sollte er Fehler gamacht haben, dann wird er sich sicher entschuldigen und diese umgehend korrigieren. Anders als die Klimawahner und das IPCC mit der Hockeystickkurve.

    planck Says:
    February 9th, 2007 at 11:36
    #Es ist so klar wie saurer Regen, dass der dritte Viscount of Brenchley Muell erzaehlt. Entweder er bezieht sich nur auf GHG und dann braucht man nur die Rechnung von dederichs anschauen oder er bezieht sich auf Netto Effekte. Die gaben und geben im TAR und im 4AR
    sehr aehnliche negative Forcings (Groessenordnung -1W/m2). Sein “broadly self-cancelling” ist falsch. Einfach SPM2 im 4AR mit Figure 9 im TAR vergleichen.
    Wir hatten jetzt den russischen Experten und den Visount of Brenchley. Welcher Klimaexperte kommt als naechstes? Bei Tinitin und Milou kaeme sicher Rastapopoulos, der griechische Atmosphaerenphysiker.

    Konrad Fischer Says:
    February 9th, 2007 at 12:18
    Irgendwie verstehe ich hier nur Bahnhof. Trotzdem: Mich würde wirklich mal interessieren, wie es eigentlich funktionieren soll, daß das CO2 in der Atmosphäre unsere Erdoberfläche erwärmt. Vielleicht lassen sich die gelehrten Herren in dieser Runde mal dazu herab, wenn die Frage nicht zu blöd ist. Und bitte beachten: Ich bin kein Klimaforscher. Also bitte einigermaßen laienverständlich. Aber nur, wenn’s nicht zu viel Mühe macht ;-)

    Werner Says:
    February 9th, 2007 at 12:19
    @planck + Co. An alle peer-reviewed paper Liebhaber. Im Niedermachen Andersdenkender seid ihr ja richtig prima. Da pickt man sich eben mal eine oder zwei vermeintliche Schwachstellen raus, haut da prächtig drauf rum und freut sich wie ein kleiner Junge, daß man seinen Gegner schlecht gemacht hat. Die umfangreiche Botschaft selbst soll damit desavouiert werden.
    Guckt euch doch mal die jüngste Veröfffentlichung von Madhav L Khandekar Environmental Consultant aus Kanada an. Er hat die folgende Literatursammlung soeben veröffentlicht: “Questioning the Global Warming Science: An Annotated bibliography of recent peer-reviewed papers” mit über 70 papers der Klimaskeptiker. Leider weiß ich nicht, wie ich eine pdf Datei hier hochladen kann. Aber mit etwas Geduld werdet ihr schon die Quelle finden.

    Werner Says:
    February 9th, 2007 at 12:57
    @planck + Co: Hier noch ein Nachtrag zum Thema “radiative forcing”: gefunden im ISPM des Fraser Institutes zum SPM des fourth asessment report of IPCC, Details s.o. im Blog:


    1.1 Radiative Forcing as a conceptual tool for comparing climatic effects
    1.1a Radiative Forcing (RF) is a modeling concept that attempts to summarize the climatic effect of diverse changes in the environment. It is not directly measured, nor is it related to the greenhouse effect, and overall remains poorly quantified.
    RF is a concept that arose from early climate studies using simple radiative-convective models. It is not directly measured. Instead it is calculated by simplified climate models under the assumption that a comparison can be made between equilibrium states of the climate. The climate does not reach equilibrium, but reflects transient responses to external and internal changes. The RF relationship to transient climate change is not straightforward. To evaluate the overall climate response associated with a forcing agent its time evolution and its spatial and vertical structure need to be taken into account.
    Further, RF alone cannot be used to assess the potential climate change associated with emissions, as it does not take into account the different atmospheric lifetimes of the forcing agents. [2.2]

    Dr. Werner Begusch Says:
    February 9th, 2007 at 13:51
    Mich als Laien hat diese Zusammenfassung von Lord Monckton sehr interessiert. Bei allen möglichen Fehlern, die in seiner Darstellung ihm unterlaufen sein könnten - im übrigen hat er den Gesamteffekt aller Treibhausgase sehr wohl an einer Stelle mit 2,3 Watt pro Quadratmeter beziffert - dürfte es doch klar geworden sein, dass in dedm UN-Bericht sehr vieles anders drinsteht, als es in den sensationsgeilen alarmistischen Massenmedien katastrophen- (und Versicherungs-) kompatibel kolportiert wird.
    Zwei Punkte fielen mir besonders auf:
    1. dass besonders pessimistische Szenarien auf unrealistischen Storylines beruhen; die Massemnmedien sprechen von einer Erdewrwärmung von “bis zu sehs Grad”, das Szenario des IPCC spricht von 2,4 bis 6,4 Grad (bei solchen Diskrepanzen sprechen die Klimaforscher von Einigkeit?), was aber nur gilt, wenn der Planet von 15 Milliarden Menschen bewohnt wird (die noch dazu auf einem viel höheren Niveau als heute fossile Brennstoffe verbrauchen)

    2. dass es sich bei den für 2100 vorausgesagten Erwärmungsszenarien (sagen wir mal von drei Grad) um P o t e n z i a l e handeln dürfte, d. h. es ist dabei nicht sicher ob die drei Grad dann schon 2100 erreicht sind oder bei Stabilisation von Treibhausgasen erst später.

    Das Traurige scheint mir dabei folgendes zu sein: Die Erwärmungsszenarien am oberen Ende des Szenariensprktrums (vier Grad) sind wegen der Storyline unrealistisch. Die radikalen Sparszenarien von 1,8 Grad sind es aber auch (wie will man China davon abhalten, alle fünf Tage ein neues kohlekraftwerk zu eröffnen?). Bleiben als reale Beeinflussungsmöglichkeit des Klimas durch menschliches Handeln im 21. Jahrhundert ein Grad übrig, nicht mehr. Und wenn überhaupt, so schaffen wir dieses eine Grad nur mit Hilfe von entscheidenden technologischen Durchbrüchen, Erbsenzählereien wie Tempolimits auf Autobahnen bringen da bestimmt nichts.

    planck Says:
    February 9th, 2007 at 14:54
    @Werner Hochinteressant, aber was willst du damit sagen. Bzw, ja ich weiss wozu radiative forcing gebraucht wird.
    @Werner Begusch
    Ist gibt durchaus noch mehr was Monckton falsch beschreibt, hauptsaechlich ist es einfach laecherlich tendenzioes. Fast jeder seiner Saetze verdiente richtig gestellt zu werden, wenn er denn eine Breite Oeffentlichkeit beinflusste. Tut er Gottseidank nicht.
    Ausser dem voelligen Durcheinander was er bei den RF anrichtet (wenn du die beiden oben von mir angegeben Graphiken vergleichst, wird sofort klar, dass sich zwischen TAR und 4AR beim Forcing nicht grosz was geaendert hat. GHG Forcing geht weiter rauf, bei den Aerosolen gingen die Unsicherheiten ein bisschen zuruech, hauptsaechlich dank neuer Satellitenmessungen.
    Die 3 Grad sind kein Potential, sondern die Klimasensitivitaet im Gleichgewicht. Voelliges energetisches Gleichgewicht gibts wahrscheinlich erst nach mehr als 100 Jahren (also bei Stabilisierung des CO2 in 2100 gaebs Temperaturstabiolisierung 2200 und spaeter. 70-80% Der ERwaermung sind bei exponentiellen Anstieg der GHG Konzentrationen in der Pipeline, dh in den Ozean hineingemischt.
    Statt sich auf Monckton falsch/tendenzioese Zusammenfassung zu verlassen, warum nicht rasch die 21 Seiten selber lesen? www.ipcc.ch. Keine Katastrophenscenarios nirgendwo, ganz trockene Wissenschaft. Ach ausserdem. Die Varianz der Modelle bis 2100 geht nicht von 2.4 bis 6.4 Grad. Nimmt man alle Scenarien geht es von 1.1 bis 6.4, dh heisst von Scenario B1 bis A1FI. EIn einzelnes Scenario hat eine geringere Streuung, zb A1B von 1.7-4.4 bis 2100. Ob die Scenarios unrealistisch sind kann ich nicht beurteilen. Beim fuenften Rapport sollen anscheinend neue entworfen und eventuell an neue Erkenntnisse angepasst werden.

    dederichs Says:
    February 9th, 2007 at 15:37
    Da es so einen Spaß macht, noch ein paar Passagen aus Moncktons Text:

    “Global steigt die Temperatur nicht mehr”

    Hmm laut GISS war 2005 das wärmste Jahr seit Beginn der Messungen. Selbst wenn nicht: ein Blick auf eine Temperaturkurve schafft Klarheit.

    “auch der Meeresspiegel steigt bei weitem nicht so schnell, wie vorausgesagt.”

    Ja wo hat der gute Monckton das denn her? Ausgedacht? Naja falsch ist es sowieso.
    “Overall, these observational data underscore the concerns about global climate change. Previous projections, as summarized by IPCC, have not exaggerated but may in some respects even have underestimated the change, in particular
    for sea level.”

    Rahmstorf et al. 2007: “Recent Climate Observations Compared to Projections”, in: Science (Express), 10.1126/science.1136843

    “Man glaubt jetzt daß Schadstoff-Partikel, das Sonnenlicht stärker in den Weltraum zurück werfen, und damit eine sehr starke kühlende Wirkung haben.”

    Die Strahlungsantriebe für Aerosole haben sich kaum geändert. Nur wurde die Sicherheit von “very low” auf “low” hochgestuft.

    “Die beste Schätzung der UN der projizierten Temperaturzunahme bei einer CO2-Zunahme auf 560 ppm, d.i. das doppelte Niveau von 1750, war 3.5 °C im 2001 Bericht. Jetzt wurde sie reduziert auf 3° C.”

    Das ist mir neu. Auch im letzten Bericht wurde 3°C als bester Wert angegeben (bei einer Spanne von 1,5-4,5°C). Im neuen Bericht sind es ebenfalls 3 °C (be 2-4,5°C).

    @Werner: egal wie man die Aussage mit den Strahlungsantrieben interpretiert. Sie bleibt falsch.

    Werner Says:
    February 9th, 2007 at 16:05
    @dederichs:


    “Traue keiner Statistik die Du nicht selber gefälscht hast”.

    Hier finden Sie die Daten der CRU: http://www.cru.uea.ac.uk/cru/data/temperature/hadcrut3vgl.txt. Die zeigen die Spitze in 1998. Die Jungs hier: www.ghcc.msfc.nasa.gov/MSU/msusci.html zeigen das auch.
    Hier wird mal wieder nachgewiesen wie locker James Hansen mit seinem GISS mit den Bodenmeßdaten umgeht. http://www.btw-2005.de/blog/blogs/index.php/2006/12/14/
    Wenn es nicht paßt, dann wird mal eben die Vergangenheit korrigiert, die Werte die gerade noch als sichere Meßdaten für die USA galten, zu Rohdaten erklärt und um 0,2°C angehoben. Sicher alles trockene “Wissenschaft”.
    @Planck Ihr macht mit ungenauen Meßwerten, ungenauer -weil unverstandener- und falscher Pysik- gefüttert mit absurden Annahmen für methodisch fehlerhafte Modelle- nicht überprüfbare Aussagen über die Zukunft, die die Menschen der ganzen Welt berühren. Auch das sicher streng wissenschaftlich. Geht zurück in Euren Elfenbeinturm, dorthin wo ihr hingehört, und hört auf andere Menschen in Panik zu jagen.

    planck Says:
    February 9th, 2007 at 17:17
    @Werner
    auf jeder nur denkbaren Ebene lieferst du den Beweiss, dass du nicht qualifiziert bist, dass alles beurteilen zu koennen, was du da gerne beurteilen moechtest. Warum nicht erst mal klein anfangen? Einfach mal Moncktons Addieren und Subtrahieren nachvollziehen und die Fehler finden. Das waere doch schon ein schoener Anfang.

    dederichs Says:
    February 9th, 2007 at 17:41
    @Werner: Ja wenn man sich nur die Werte von 1998 und 2005 und auch nur von CRU anschaut (bei GISS geht es wie gesagt nicht), kann man auf so dumme Annahmen kommen, dass die Erwärmung 1998 aufgehört habe.
    Demnach hat die globale Erwärmung schon ein paar mal gestoppt: 1982, 1990 und ich freu mich schon, wenn in einigen Jahren gesagt wird, die Erwärmung hätte 2007 gestoppt.

    Werner Says:
    February 9th, 2007 at 18:06
    Na gut, freut Euch mal beide über den dummen Werner.
    Niemand hat gesagt, daß daraus schon ein Trend abzuleiten wäre. Aber bemerkenswert ist es; zumindest nach meiner dummen Meinung. Obwohl die CO2 Zunahme ungebremst voranschreitet zeigt sich seit 9 Jahren ein Schwanken innerhalb der Meßungenaugigkeit, aber kein weiterer Anstieg. Eure Modelle hätten das doch längst voraussagen müssen.
    Wie blind muß man eigentlich sein, um diese und die vielen anderen Schwachstellen der Modellphysik die das IPCC und die ihr beide vertretet, nicht zu erkennen? War da nicht ein vielleicht passendes Wort der Studenten der 68 Generation dafür: Fachidioten?

    Konrad Fischer Says:
    February 10th, 2007 at 15:13
    Wieso Fachidioten? Hier geht es doch am allerwenigsten ums Fach! Es ist der ewige Kampf der Menschheit: GUT vs. BÖSE. KLUG vs. DUMM. Und nur wir Dummerjane lamentieren rum und wollen das höhere, über allen Fakten stehende Recht nicht anerkennen. Pfui doch!

    Es gilt wie immer:

    (§1) Die GUTEN/KLUGEN haben immer recht.
    (§2) Und wenn sie dummerweise mal gem. unwiderlegbarer Faktenlage nicht recht hätten, tritt ohne Wenn+Aber §1 in Kraft.

    Also: Fakten egal. Es geht um GLAUBEN. Die Priester haben die Deutungshoheit des Dogmas, sie besetzen den Katheder, sie bauen der ewigen Weisheit des Sanctum Officium (Maxeiner: IPCC-Wissensministerium) die Kathedralen. Die BIBEL bleibt in Latein. Wenn Laien drin rumlesen, schadet das. Sie sind für die Klingelbeuteleinlage zuständig. Das ewige Seelenheil wird von zertifizierten Ablaßhändlern emittiert, man muß es kaufen. Und wehe, wir Laien wollen nicht. Mit Leugnern/Ketzern/Zweiflern wird kurzer Prozeß gemacht. Der Staatsanwalt wartet schon …

    Gaudenz Says:
    February 10th, 2007 at 16:20
    @14 … und Kollekte bitte, Amen

    planck Says:
    February 10th, 2007 at 16:54
    @14 Hey Konrad, bist du der gleiche, der gerade noch in #4 erklaerte, er haette leider von nichts ne Ahnung, und fragte, ob es nicht vielleicht jemanden gaebe, der ihm das mit dem CO2 erklaeren koennte? Und kaum 24 Stunden spaeter hast du schon eine Meinung. Toll, ich habe dafuer fast 20 Jahre gebraucht.
    Ansonsten, falls du doch noch etwaige Luecken hast, schau mal hier nach:
    http://www.answers.com/topic/greenhouse-gas

    Frank Martin Says:
    February 10th, 2007 at 17:52
    Ich bevorzuge diese Darstellung:
    http://www.ems.psu.edu/~fraser/Bad/BadGreenhouse.html
    Sie verzichtet auf die Darstellung von Spekulationen über eine globale Erwärmung durch zusätzliches CO2, dessen Konzentration in der Luft der Erwärmung nicht vorausging, sondern ihr folgte, als gesicherte Erkenntnis.

    planck Says:
    February 10th, 2007 at 18:35
    #Martin
    Mit dem einzigen Unterschied, dass die eine Seite Physik diskutiert und die andere Seite Disneyland. Fuers Betriebswirtschaftlergemuet ist’s aber sicher genug.

    Frank Martin Says:
    February 10th, 2007 at 20:10
    @planck
    Ihre - wie Sie es ausdrücken - Disneylandseite fand ich auch sehr interessant, insbesondere an dem Punkt, an dem sie umstandslos von nachvollziehbarer Erläuterung zu unbegründeter Spekulation wechselte. Vielleicht sollten die Betreiber noch etwas an der suggestiven Kraft ihrer politischen Physik arbeiten, dann klappt’s vielleicht auch mit dem alternativen Nobelpreis.

    Werner Begusch Says:
    February 11th, 2007 at 21:30
    @planck

    Mir ist völlig klar, dass Mister Monckton tendenziös ist. Aber das ist leider die gesamte Klimabetrichterstattung in den Medien (ich rede jetzt nicht von der Wissenschaft selbst), als Beispiel bringe ich mal Al Gore - der ist in der anderen Richtung nicht weniger tendenziös als der britische Lord. Einer breiten Öffentlichkeit Schtrecken einzujagen mit dem Schmelzen des antarktischen Eises, ohzne zu erwähnen, dass die Temperatur in vielen Gebieten der Antarktis abnimmt, wenn das nicht tendenziös ist was ist es dann?
    Einseitige Berichte können einen Laien, der dem tendenziösen Bombardement der Massenmedien aiusgesetzt ist, auch durchaus bemerkenswerte Informationen liefern. So habe ich von Lord Monckton zum ersten Mal gehört, dass die Sahara derzeit kleiner wird. Bindet er uns da auch einen Bären auf? Ich war jedenfalls in den letzten Jahren mehrmals in nordafrikanischen Ländern (z.B. Südtunesien), erstmal seit mehreren Jahren hat es dort wieder öfter geregnet. Aber so erfreuliche Meldungen kommen in der Presse natürlich nie vor, gilt es doch die Öffentlichkeit mit Katastrophengeschichten zu schrecken.
    Bitte erklär mir nochmal das mit dem Erreichen der Gleichgewichtstemperatur, ich hab es noch nicht ganz verstanden. Also wenn 2100 eine “Erderwärmung von drei Grad” vorhergesagt wird: wie hoch ist die Temperatur 2100, wie hoch ist sie 2200?
    Übrigens: Hältst Du z.B. die kursierenden Angaben über die Treibhausgasemissionen überhaupt für verlässlich? In sehr vielen Ländern ist die Schattenwirtschaft weit verbreitet, da müsste es doch eine hohe GHG-Dunkelziffer geben?
    Ein weiteres mir rätselhaftes Kapitel sind die Methanemissionen. Sind Ausdünstungen von Rindern wirklich als künstlich oder doch als natürlich zu werten, ist das so einfach abgrenzbar voneinander? Wildlebende Huftiere emittieren ja auch Methan, da könnte man ja die Emissionen verringern indem man die Elefantenn ausrottet. Vor der Zeit des Kraftverkehrs bewegten sich die Menschen mit Hilfe von Pferden fort, haben die kein Methan emittiert?

    Werner Says:
    February 12th, 2007 at 10:26
    @ Werner Begusch:
    Planck kann und wird Ihnen auf Ihre Frage nach den GHG-Einträgen keine ehrliche Antwort geben. Er zählt lediglich seine Erbsen in 3 km Höhe und darüber zusammen, und glaubt daraus das “Weltklima” in den nächsten 100 Jahren ableiten zu können. Nicht nur die GHG- insbesondere CO2-Gesamtausgasungen sind schwer fehlerbehaftete Schätzungen incl. der von Ihnen gennannten Huftiere. Siehe auch früherer Blogeintrag” Die Kühe sind schuld”
    Noch irrsiniger sind die wirtschaftlichen Prognosen die den CO2-Eintragsraten zu grunde liegen: Argus schrieb darüber in einem früheren Blogbeitrag:

    Lediglich die Modelle, die die computerverliebten Wissenschaftler benutzen, zeigen eine dramatische Erwärmung an, die Realität weigert sich aber ihnen zu folgen. Das ist auch kein Wunder, denn Basis dieser Modelle sind wirtschaftliche Hochrechnungen -“storylines” im Jargon des IPCC, die z.T. absurde Annahmen beinhalten über das Wirtschaftswachstum der Völker der Erde. U.a. hätten danach, Lybien und Nordkorea am Ende dieses Jahrhunderts höhere Pro-Kopf Einkommen, als die Vereinigten Staaten. Danach müssten sich beispielsweise die Einkommen in Asien versiebzig- bis verhundertvierzigfachen. Ein solcher Einkommensanstieg wäre beispiellos in der Geschichte. Im erfolgreichsten Land des 20. Jahrhunderts -Japan- haben sich die Einkommen nur knapp verzwanzigfacht. Selbst eine Erwärmung von nur 1,4 Grad (2100) bedingt, daß die Wirtschaftsleistung per capita in Südafrika -bis zum Jahr 2050- auf die doppelte Höhe der USA steigt. Viele empfinden diese Scenarien der beteiligten Wissenschaftler als absurd. Auch deswegen, wenn man täglich mitbekommt, wie schwer sich dieselben Wirtschaftswissenschaftler damit tun, auch nur das Wachstum einzelner Länder für das kommende Jahr vorauszusagen.
    Modellierer wie Rahmstorf und Co setzen dann aber -ungerührt- auf diese grob fehlerhaften Storylines noch eins drauf,. Sie versuchen vom Zufall bestimmte Prozesse mittels unvollkommener Gleichungen vorherzuberechnen. Das geht grundsätzlich nicht, wie auch das IPCC selbst sagt. Im TAR 2001 steht u.a.:

    “In climate research and modeling, we should recognize that we are dealing with a coupled non-linear chaotic system, and therefore that the long-term prediction of future climate states is not possible.” (Third Assessment Report, Section 14.2.2.2)”

    Das ist wahr und richtig. Unsere Forscherfreunde tun es aber trotzdem. Was schert mich Wissenschaft, wenn es gilt Politik zu machen. Aufgesetzt auf wirtschaftliche Prognosen, die absurd sind und voller Fehler, stellen sie unverdrossen Prognosen auf. Die können -rein methodisch- auch nur absurd sein.

    So etwas will man uns heute als Konsenswissenschaft verkaufen. Fehlt nur noch ein runder Tisch dazu. Aber, die Zahl der Kritiker wächst, weltweit sind es mehrere zehntausend, darunter sehr viele Klimawissenschaftler, Astronomen, Mathematiker etc. und auch ca. 30 Nobelpreisträger.

    Konrad Fischer Says:
    February 12th, 2007 at 10:48
    @Planck: Auch wenn ich ein ausgewiesener CO2-Dummkopf bin und von dessen Klimawirksamkeit gar nichts weiß, heißt das noch lange nicht, daß ich total auf den Kopf gefallen bin. Und Gottseidank hab ich mir noch den Humor bewahrt, der sich angesichts allerlei Aussichtslosigkeiten mehr und mehr zum Galgenhumor wandelt.

    Genau deswegen kann ich derzeit am meisten über die GRÜNEN/ÖKOS lachen. Unglaublich und SUPERWITZIG, wie sie ihren tropfdoofen Mitläufern weismachen können, daß es für das Klima und gegen CO2 ginge, wo es doch ausschließlich nur darum geht, als fünfte Kolonne der Energiemonopolisten endlich mehr CO2-freie ATOMKRAFT durchzusetzen. So perfide kann der urbane Ökologismus sein! Da darf man schon staunen und kichern, nicht nur über des Ökopriesters James Lovelock’s neue Flötentöne.

    Und schon seit Atomschlags Zeiten waren die modernen Meterolügner und Klimatolügner fest in der Hand der Atommafia und fraßen aus deren Fleischtöpfen: Als Warner der Bosse, wann es ab in den Bunker geht und wann wieder raus.

    So witzig kann Klimafolgenforschung sein, seit eh und je.

    Selbstverständlich sind auch heute die Ressourcen der Klimaheinis aus dem atomgesponsorten Topf. Halt mehr und weniger verdeckt und über Regierungs- und Stiftungskassen umgelenkt, das kennt man, auch was da zwischendurch hängenbleibt …

    “Lustig ist es im GRÜNEN Wald, …”

    La, la, la …

    Dr. Werner Begusch Says:
    February 12th, 2007 at 14:17
    @Werner:

    Wobei ich dennoch die Klimaforschung weniger verächtlich sehe als Du. Beim gegenwärtigen eher geringen Kenntnisstand leisten die Wissenschaftler vom IPCC sicherlich das Bestmögliche - das sieht auch der viel gelästerte Björn Lomborg so, er war nie ein “Klimaskeptiker”.
    Falsch suggeriert wird aber in den katastrophengeilen Massenmedien und Politikern immer die Kapazität dessen, was Klimaschutz im Sinn einer radikalen “Revolution” (Chirac) bewirken könnte.
    Wenn ein betimmtes IPCC-Modell eine Temperaturerhöhung von 1,7 bis 4,4 Grad errechnet, so heißt das nicht 1,7 Grad wenn wir brav sind und 4,4 wenn wir schlimm sind. Sondern: haben wir naturwissenschaftlich Glück, so sind es vielleicht 1,7 Grad, klingt fast nach Klimaskeptiker; haben wir naturwissenschaftlich Pech dann 4,4 Grad.
    Nun wurde vom IPCC in der gemäßigsten Variante 1,1 bis 2,9 Grad errechnet, durchschnittlich etwas unter zwei Grad.
    Die treibhausgasintensivsteste (unrealistische) Storyline kam auf 2,4 bis 6,4 Grad, durchschnittlich vier Grad.
    Man sieht: zwei Grad Differenz zwischen der “besten” und “schlechtesten” Variante, nicht mehr.
    Diese Differenz schrumpft aber auf ein Grad, wenn man die Extremstories als unrealistisch eliminiert. Und Auswirkungen des Klimnaschutzes sind überhaupt erst gegen Ende des Jahrhunderst in nennenswertem Ausmaß spürbar.
    Man beachte außerdem: wenn extrem die Treibhausgasausstoß gedrosselt wird und wir haben naturwissenschaftlich gesehen großes Pech, kommt eine Erwärmung von drei Grad heraus. Wenn aber umgekehrt die fossilen Brennstoffe nach Kräften verheizt werden und die Menschheit hat naturwissenschaftlich Glück, kommt ein halbes Grad weniger heraus!
    Angesichts dieser Daten gebe ich einem Lomborg teilweise recht, welcher es als wichtiger ansieht, wirtschaftlich schwache Länder in die Lage zu versetzen, sich an den Klimawandel anzupassen, als den Klimawandel aufzuhalten. Ich möchte hinzufügen, dass wir es weit besser in der Hand haben, die Weltbevölkerungszahl zu steuern als die GHG und das Klima. Eine Weltbevölkerungszahl von sagen wir mal fünf Milliarden hat es bei drei Grad Erderwärmung 2100 sicherlich nicht schwerer als eine von acht Milliarden bei zwei.

    planck Says:
    February 12th, 2007 at 16:35
    Mir ist völlig klar, dass Mister Monckton tendenziös ist. Aber das ist leider die gesamte Klimabetrichterstattung in den Medien (ich rede jetzt nicht von der Wissenschaft selbst), als Beispiel bringe ich mal Al Gore - der ist in der anderen Richtung nicht weniger tendenziös als der britische Lord. Einer breiten Öffentlichkeit Schtrecken einzujagen mit dem Schmelzen des antarktischen Eises, ohzne zu erwähnen, dass die Temperatur in vielen Gebieten der Antarktis abnimmt, wenn das nicht tendenziös ist was ist es dann?
    Einseitige Berichte können einen Laien, der dem tendenziösen Bombardement der Massenmedien aiusgesetzt ist, auch durchaus bemerkenswerte Informationen liefern.

    Die meisten Massenmedien (Spiegel, Bild) schreiben tatsaechlich nur Kaese ueber das Thema. Gut finde ich meist die Artikel zum Thema in der Sueddeutschen, besser die Artikel von Andy Revkin in der NY Times.
    Bist du sicher mit dem Abschmelzen der Antarktis in Gores Film? Ich dachte er spricht hauptsaechlich von Groenland. (Ich habe den Film jetzt so oft vor Diskussionen gesehen, dass ich gar nicht mehr weiss, was in dem Film gesagt wird und was die Leute danach fragen). In jedem Fall, meine ich, es ist legitim folgendes zu sagen: 1) Maximale Schmelzraten , die in der Vergangenheit beobachtet wurden, liegen irgendwo zwischen 10 und 20mm/Jahr. 2) Die Wassermasse Groenlands entspricht etwas 7Meter Meerespiegelanstieg. 3) Ein staerkeres Abschmelzen Groenlands als bislang (ca 2mm/Jahr) beobachtet gehoert auf die Liste moeglicher Risiken. Nicht mehr und nicht weniger.

    So habe ich von Lord Monckton zum ersten Mal gehört, dass die Sahara derzeit kleiner wird. Bindet er uns da auch einen Bären auf?

    Mit ziemlicher Sicherheit: ja. Ich muss (leider) gerade den Abschlussbericht fuer ein nicht besonders toll verlaufendes Projekt zur Trockenheit in der Sahara/Sahel in den 70er/80er schreiben. 1) Ohne jetzt auf die dutzenden Artikel zum Thema einzugehen, sieht man in der Sahara multidekadische Variabilitaet im Niederschlag, die erstmal in ihrem Zeitablauf ueberhaupt keine Aehnlichkeit mit der rezenten ERwaermung zu haben scheint. Falls Monckton also sagen will, die Luft wird feuchter (da waermer) und drum regnet es mehr in der Sahara, ist das sicher falsch. 2) Es wird waermer und darum die Luft global feuchter, nur was sagen die Modelle zur zukuenftigen Niederschlagsverteilung? (Siehe die entsprechenden SPM Laeufe und Diagramme). Im Prinzip sagen sie, feucht wird feuchter und trocken wird noch trockener. Sie berechnen eine Intensivierung des Absinkens subtropischer Luft und daher noch trockenere Bedingungen in der Sahara und im Mittelmeerraum fuer die naechsten Dekaden. 3) Wirkliche detaillierte Studien zur Landnutzung im Sahel gibt es nur sehr wenige. Die letzten Resultate zeigen, dass die lokalen Agrarstrukturen bis jetzt sehr gut mit der deutlich erhoehten Bevoelkerungsdichte umzugehen gelernt haben. Sie fangen mehr mit dem Wasser an (von daher ist teilweise schon nicht ganz klar, was und wer fuers Begruenen nach Monckton verantwortlich sein soll).
    Zusammengefasst: 1) Bis jetzt kein Zusammenhang zwischen global warming und Sahara/Sahel Niederschlag (im EInklang mit den Modellen) 2) Keine Langzeitbeobachtungen ueber Landnutzung 3) Eine Vegetation die tendenziell von einer Saison zur naechsten sehr schnell reagiert und eine Niederschlagsklimatologie mit starken dekadischen Variationen 4) Keine nachgewiesenen grossflaechigen anthropogenen Landschaftsveraenderungen.

    Ich war jedenfalls in den letzten Jahren mehrmals in nordafrikanischen Ländern (z.B. Südtunesien), erstmal seit mehreren Jahren hat es dort wieder öfter geregnet. Aber so erfreuliche Meldungen kommen in der Presse natürlich nie vor, gilt es doch die Öffentlichkeit mit Katastrophengeschichten zu schrecken.

    Voellig einverstanden. Die Daten, die wir haben bestaetigen auch diesen Trend der letzten Jahre (siehe dekadische Variabilitaet). Ebenfalls einverstanden mit der Berichterstattung.

    Bitte erklär mir nochmal das mit dem Erreichen der Gleichgewichtstemperatur, ich hab es noch nicht ganz verstanden. Also wenn 2100 eine “Erderwärmung von drei Grad” vorhergesagt wird: wie hoch ist die Temperatur 2100, wie hoch ist sie 2200?

    Man unterscheidet immer zwischen Klimasensitivitaet und transienter Klimaaenderung. Klimasensitivitaet erhaelt man in einem Modell, wenn man zb das CO2 des Modells verdoppelt und dann sehr lange das Modell ins Gleichgewicht rechnet (Groessenordnung 100 Jahre). Es handelt sich also um ein theoretisches Konzept und die am IPCC beteiligten Modelle streuten zwischen 2-4.5K mit 3K Mittelwert fuer 2*CO2=560ppm.
    Die Menscheit erhoeht aber nicht von einem Tag zum anderen das CO2 um einen Faktor 2. Daher geben die transienten Scenariorechnungen recht unterschiedliche Zahlen an. In deinem Beispiel, nehmen wir an ein Model X berechnet eine Aenderung von 3K bis 2100 UND nehmen wir an bis dahin waeren die GHG Konzentrationen stabilisiert. Dann wuerde tatsaechlich (in Funktion davon wie genau diese Stabilisierung erfolgte, Vollbremsung oder sanfte Landung) die Erwaermung noch einige Dekaden weitergehen. Typischerweise wuerde ca 1-2K Erwaermung (bei dieser 3K Hypothese) noch im Ozean sitzen und darauf warten wieder nach oben gemischt zu werden. Ein Gleichgewichtswerte waere dann zb 4.5K. (Alles nuyr Beispiele)

    Übrigens: Hältst Du z.B. die kursierenden Angaben über die Treibhausgasemissionen überhaupt für verlässlich? In sehr vielen Ländern ist die Schattenwirtschaft weit verbreitet, da müsste es doch eine hohe GHG-Dunkelziffer geben?

    Ich bin kein Experte auf dem Gebiet. Im Zuge des Kyotoprotokolls versuchen jetzt immer mehr Laender ihr CO2 Budget genau zu bestimmen. Europa betreibt zur Zeit ein Projekt, das CARBOEUROPE heisst. Es gibt jetzt zwei/drei Dutzend Stationen um Europa herum, man kennt fuer Europa sehr genau die Kraftwerke und ihren Verbrauch, die Oel und Gasimporte etc.. Ich glaube da kann man bald nach Gramm abrechnen. Der TAR
    Sprach weltweit von Fehlern von ca 5%:
    The average value of emissions for the 1980s given by
    Marland et al. (2000) is 5.44 ± 0.3 PgC/yr, revised from the
    earlier estimate (Marland et al. 1994; Andres et al. 2000) of
    5.46 ± 0.3 PgC/yr used in the SAR and in the Special Report
    on Radiative Forcing (IPCC, 1994) (hereafter SRRF).
    Estimated emissions rose from 6.1 PgC/yr in 1990 to 6.5
    PgC/yr in 1999. The average value of emissions in the 1990s
    was 6.3 ± 0.4 PgC/yr.
    Heute sind die Emissionen bei 7.2GTC(=PgC)

    Ein weiteres mir rätselhaftes Kapitel sind die Methanemissionen. Sind Ausdünstungen von Rindern wirklich als künstlich oder doch als natürlich zu werten, ist das so einfach abgrenzbar voneinander? Wildlebende Huftiere emittieren ja auch Methan, da könnte man ja die Emissionen verringern indem man die Elefantenn ausrottet. Vor der Zeit des Kraftverkehrs bewegten sich die Menschen mit Hilfe von Pferden fort, haben die kein Methan emittiert?

    Doch, alle haben Methan emittiert und Elefantenkillen reduziert das Methan, aber wahrscheinlich nichts sehr effektiv. Die Unterscheidung zwischen einem natuerlichen und anthropogenen Anteil macht tatsaechlich Schwierigkeiten. Ein Elephant im Zoo ist anthropogen, einer im Krueger Nationalpark natuerlich? Aber das mag ein bisschen sophistisch sein. Problem beim Methan: die unzaehligen Faktoren, die zu den Emissionen und dann zum atmosphaerischen Niveau beitragen (weswegen die Situation auch deutlich schwieriger ist als beim CO2. Da gibts Zementproduktion und Fossil Fuel und noch ein bisschen Landuse, fertig). Wenn man auch in letzter Zeit viel von der Stabilisierung des CH4 hoert, bleibt erstmal festzuhalten, dass das Methan im Vergleich zum Praeindustriellem fast verdreifacht ist. Groesste Unbekannte sind weniger die Rindviecher als Emissionen von Wetlands und die gesamte OH Chemie, die wieder zum Abbau des CH4 beitraegt. EIn aktuelles lesbares Paper dazu: http://adsabs.harvard.edu/abs/2006Natur.443..439B

    planck Says:
    February 12th, 2007 at 16:39
    @Konrad
    ich habe gewiss nicht gesagt, dass du auf den Kopfgefallen bist. Drum wunder ich mich ja nur, wie du praktisch in einem Satz sagst, du wuesstest nicht wie das mit der Physik der GHG so funktioniert und im naechsten Satz meinst: Alles Klimaluegner. Zwischen den beiden Saetzen muss noch was passiert sein, was ich nicht mitbekommen habe.

    Tomislav Rus Says:
    February 12th, 2007 at 17:44
    @planck:

    Ich habe mir erlaubt Ihren Kommentar - zur besseren Lesbarkeit - zu formatieren.

    Bitte nutzen Sie doch die zur Verfügung gestellten Formatierungsoptionen, die über dem Kommentarfeld mit dem Button “>>” eingeblendet werden können (JavaScript muss im Browser aktiviert sein).

    Ich werde das Formularfeld allerdings diesbezüglich noch etwas besser gestalten müssen … ;-)

    planck Says:
    February 12th, 2007 at 18:08
    #26 Danke
    # Alvo
    Nochmal kurz zur Reviewertaetigkeit von Peter Dietze. Die Behauptung war, dass er als Reviewer fuer den IPCC TAR taetig war. Ich habe nochmal eine ganze Reihe Leute gefragt. Er war sicher nicht beim Review des ersten Drafts dabei (im “eigentlichen” Review). Danach war es ein offener Review, in dem man den zweiten Draft nach Nennung seines Namens zugesandt bekam. Von all den TAR Autoren , die ich gefragt habe, kann sich keiner an e



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