Der verfluchte Paß - 16. Spielabend

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    Re: Der verfluchte Paß - 16. Spielabend

    SL - 30.04.2008, 19:40

    Der verfluchte Paß - 16. Spielabend
    Ich grüße euch edle Zuhörer,..

    ... wir schreiben den Oghmastag des 3 Zehntages im Monat Nachtal des Jahres der Goldenen Erleuchtung.

    Nun, da sitzen unsere Helden nun. Zur Ausnahme gewärmt und gesättigt und beraten darüber wie Ihre Pläne für die Zukunft aussehen mögen und welcher wohl der nächste Weg ist den sie bereisen werden.

    Die Gefährten Kael`thas, Ollowain, Shillandra, Thalion und Tan`Sharrid unterhielten sich noch lange bis in die Nacht hinein und stimmten Ihre Gedanken und Ideen ab. Sie fanden zu einer gemeinsam Entscheidung wohin sie Ihr nächster Schritt führen würde. Und dieser Schritt würde sie über den Verfluchten Pass ins Orkenland bringen um dort den vermissten Orkschamen zu suchen.
    Sie verloren nicht viel Zeit die nächsten Tagen, denn sie brachten in Erfahrung dass es kein Zehntag mehr dauern würde, bis der Verfluchte Pass zugeschneit werden würde.
    Sie packten Ihr Hab und Gut, erweiterten dieses noch mit Seilen, Kletterzeug und Winterausrüstung und machten sich dann auf den Weg Richtung Norden zum Gebirgsübergang.
    Nach einer weiteren Nacht der Erholung, in der Obhut einiger Söldner der Grünen Schilde in einem kleinen, gebirgsnahem Wäldchen brachen unsere Freunde auf um das gefährlichen Gebirge zu überqueren.
    Der Anstieg erweißte sich als Anstrengender und Kräftezehrender als zuerst vermutet. Jedoch ließen sie sich nicht vom Ihrem Ziel abbringen und nahmen Plateau für Plateau.
    Wie unsere Abenteurer schon im Vorfeld erfuhren war es nur eine Frage der Zeit bis Wintereinbruch auch den Pass erreichte und so geschah es in der zweiten Nacht, in der unsere Helden im Gebirge verbrachten das Auril, die Göttin des Winters, ihren weißen Schleier aus Schnee über den Pass legte. Der Schnee war nur Kniehoch gefallen, verlangsamte aber trotzdem das tempo unserer Helden um einiges. Nach einem Weiteren anstrengenden Tag des Bergsteigens und des Wanderns erklimpten unsere Helden das Plateau das den Pass zur anderen Seite des Gebirges auf sich trug. Obwohl unsere Helden erschöpft und müde waren liefen sie weiter, denn der Schneefall legte auch keine Pause ein.
    Erst nach einigen Stunden auf dem Pass wurde die Reise unserer Helden abrupt von 2 Gutplatzierten Pfeilen die sich in das Eis zu Füßen von Tan`Sharrid eingruben, zum stoppen gebracht.
    Vor Ihnen erhoben sich zwei elfische Frauen die aus den tiefen des Gebirges und des Forstes zum Vorscheinen kamen. Sie waren nicht besonders freundlich, denn wie sie unmissverständlich zu verstanden gaben, mochten Sie es nicht wenn Fremde ihren Pass überquerten.
    Bevor unsere Helden den Pass überqueren durften mussten sie diesen Elfinen beweisen dass sie würdig waren. Sie sollten einen Tiger jagen und töten und dessen Junge an sie übergeben.
    Unsere Helden überlegten einen kurzen Augenblick ob sie nicht einfach diesen Elfen für ihre Arroganz ganz und Vorlauten Worte, einfach Ihre Zungen Rauschneiden sollten und dann nochmals über Ihre Weiterreise zu verhandeln. Sie entschieden sich jedoch wieder einmal für eine friedvolle Lösung und machten sich auf die Suche nach dem Tiger.
    Die Spuren im Schnee waren eindeutig und für Thalion geübten Elfenblick leicht auszumachen. Knapp 30 Stunden später fanden sie in einer Höhle den von Ihnen gesuchten
    Tiger mit seinem Wurf.
    Sie erschlugen dieses aggressive, kraftvolle Tier, nahmen die jungen Tiger an sich und machten sich dann wieder an die Rückkehr zu den Sonnetreu Elfen.
    Ihr Rückkehr brachte jedoch eine Überraschung mit. Schon weit abseits des Pass entdeckten unsere Helden gewaltige Spuren die sie mit vereinten Kenntnissen zu einem Minotaurus zuordnen konnten. Sie legten einen Gewaltmarsch hin um die letzten Meter zum pass hin, so schnell wie möglich zu überwinden. Dort angekommen fanden sie nur ein gewaltiges Schlachtfeld vor. Mehre tote Tauren lagen im Schnell verteilt und in dessen Mitte lag schwer verletzt, Anike Sonnentreu. Von Ihrer jüngeren Schwester war jedoch weit und Breit nichts zu sehen.
    Nach dem Ollowain sich um die Wunden von Anike Sonnentreu kümmerte, und dabei einige Informationen über die Angreifer in Erfahrungen brachten, erfuhren sie das die jüngere Schwester von zwei weiteren Minotauren verschleppt wurde. Anike brauchte unsere Gefährten nicht einmal um Hilfe bitten denn diese brachen, bevor sie eine Bitte aussprechen konnte, schon in die Richtung auf, in die die Spuren der entkommenen Tauren führten.
    Der Vorsprung den die Tauren hatten war gewaltig und unsere Gefährten mussten Ihre Nachruhe verkürzen um diesen Vorsprung auszugleichen. Sie hatten Erfolg schon am Nachmittag konnten sie danke Ihrer verkürzten Nacht und dank dem Verzicht einer Mittagsrast zu den Tauren aufschließen. Dazu kam noch, dass der Ort, wo sie auf diese Kreaturen stießen, voll taktischer Vorteile steckte. Sie zögerten nicht lange, gingen in Kampfformation und schwärmten in alle Richtungen aus. Sie nutzten alle Möglichkeiten der Deckung um sich den bestmöglichen Vorteil zu verschaffen. Alles klappte wie am Schnürchen, Die Tauren kamen nicht einmal nur in die Nähe eines der Gefährten um einen Angriff zu starten. Bevor sich Tauren auch nur umschauen konnten, regneten duzende von Pfeilen auf sie nieder, Zaubersprüche wurden geworfen und Gebete wurden angestimmt.
    Unsere Gefährten absolvierten diesen Kampf mit Bravur. Sie zeigten wieder einmal, was Gruppenarbeit und eine aufeinander abgestimmte Taktik bewirken kann. Sie machten diesen beiden gewaltigen Monstrositäten im Nu den Garaus.
    Sie versorgten die Wunden der jungen Elfe die bewusstlos im Schnee lag und machten sich anschließend wieder auf den Weg zurück zum Pass wo sie bereits von Anike Sonnentreu in Empfang genommen wurden.
    Die Helden, hatten sich mehr als Würdig erwiesen, und mit einem Spätkommenden Dank der Elfen, reisten sie im Eiltempo Richtung Orkenland.
    Mann hatte den Anschein das der Winter, etwas gegen diese Reise hatte, denn der Schneefall wurde mehr und es kam hin und wieder vor, das dieser so Stark war das die Sicht auf nur wenige Zentimeter begrenzt war. Doch unsere Gefährten ließen sich von solchen Kleinigkeiten nicht unterkriegen. Sie gelangten an den Rand des Gebirgsplateaus und begannen sofort mit dem Abstieg der Ebenfalls kostbare Zeit und Kraft in Anspruch nahm.
    Nach einer Weiteren Rast kamen sie unten an, fand an einem großen schwarzen Quader eine Botschaft nach der sie Ausschau hielten und machten sich dann weiter in Richtung Nord-Osten auf den Weg, da Sie dort hofften Ihrem Ziel näher zu kommen.
    Dank eines Zaubers von Kael`thas nahmen drei unserer Helden das Aussehen von Orks an um so sich ungemerkt einem kleinen Gehöft zu nähern.
    Sie machten auf diesem kleinen Gehöft das aus einem Eingestürzten Haupthaus, einer herunter gekommener Stallung, einigen Brettern die ein Tiergehege darstellen sollten und einen fast noch voll funktionstüchtigen fünf Meter hohen Wachturm, einige humanoide Bewegung aus. Auf dem Platz vor dem Turm köchelte in einem großen Topf ein Kessel vor sich hin und in dem Gehege sahen unsere Helden eine Handvoll Pferde stehen.

    Sie entschieden sich erst einmal in weiterer Entfernung über Ihr weiteres Vorgehen zu entscheiden und kehrten daher diesem kleinen Gehöfts den Rücken zu und machten sich davon.
    Als sich unsere Helden ein weiteres Mal zu diesem Gehöft vorwagten, entdeckten sie das der Pferde mitweile verschwunden waren und auch die Bewegungen hatten aufgehört. Sie entschieden, dass dieses der beste Moment wäre um sich hier genauer umzusehen.
    Sie schlichen umher und schauten sich genauer auf diesem kleinen Anwesen um.
    Gerade als Tan`Sharrid und Kael`thas sich in den Wachturm vortasteten da sie aus diesem leises, schmerzerfülltes stöhnen hörten entdeckte Ollowain, das von dieser Pferdekoppel auf der eben noch Pferde standen keine Spuren fort gingen. Das Roch nach einer Falle und sofort warnte er seine Kameraden. Nur seinem schnellen und sicherem Handeln ist zu verdanken, das Kael`thas und Shillandra mehrere verborgene Angreifer ausmachen konnten und diesen mit tödlichen Angriffen zuvorkommen konnten.
    In diesem Wachturm fanden unsere Helden, zwei Orks vor, wobei nur für Kael`thas geschultes Auge der eine als Halbork zuerkennen war. Es handelte sich dabei um den Waldläufer Grischnak, der im Namen von Nibis dem Hauptmann der Grünen Schilde sich im Orkenland aufhielt. Der andere, der nicht wirklich ansprechbar schien, musste der gesuchte Orken Schamanen Namens Thraub Orimuuk sein. Sie lösten bei beiden die Fesseln und Ketten und machten sich dann im Eiltempo auf den Weg zum Gebirgspass.

    Nach einigen hundert Metern des Dauerlaufens, kreuzte ein Spuren von mehreren Duzend Orks den Weg unserer Helden, die wie Thalion entdeckte ebenfalls Spurenlesen bei sich hatten. Diese Orks waren auf vermutlich auf den Weg zum verfluchten Pass.

    Nun, da stehen unsere Helden nun. Völlig aus der Puste, der Schweiß auf Ihren Körpern, beginnt langsam wegen dieser eisigen Kälte zu gefrieren. Die Erschöpfung der letzten Tag steckt ebenfalls noch in Ihren Knochen. Sie sind müde und hungrig, haben zwei fast leblose Personen bei sich, deren Transport zusätzliche Kräfte raubt und zwischen Ihnen und dem rettenden Pass, der mittlerweile höchstwahrscheinlich schon zugeschneit ist, befindet sich vermutlich eine Abordnung von mehren Duzend Orks, Nicht besonders berauschende Aussichten, aber nichts womit unsere Helden nicht fertig werden würden….hoffentlich.


    Wir schreiben den Amaunatag des 1 Zehntages im Monat Hammer des Jahres der Verteilten Sterne.

    Erhebt eure Becher zum Wohle dieser Mannen. Betet mit mir zu den Göttern, dass unseren Helden in diesen dunklen Tagen der Mut und der Tatendrang nicht ausgehen und dass das Glück Ihnen weiterhin hold ist.
    Mögen Kael`thas, Ollowain, Shillandra, Thalion und Tan`Sharrid noch viel Licht über diese dunklen Tage bringen.

    PROST !!!



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