S.King Bio

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    Re: S.King Bio

    Mrs.King - 10.10.2007, 17:28

    S.King Bio
    Stephen Edwin King (* 21. September 1947, Portland, Maine, Vereinigte Staaten) ist ein US-amerikanischer Schriftsteller. Er schrieb auch unter Pseudonymen, 1972 als John Swithen und zwischen 1977 und 1985 als Richard Bachman. Er wurde berühmt durch seine Horror-Romane, die ihn zu einem der kommerziell erfolgreichsten Autoren des späten 20. Jahrhunderts machten.

    Stephen King wurde am 21. September 1947 in Portland, Maine, als Sohn des Seemannes Donald Edwin King und dessen Frau Nellie Ruth Pillsbury geboren. Die Eltern hatten 1939 geheiratet und 1945 einen Jungen namens David adoptiert. Nachdem sein Vater den damals zweijährigen Stephen King und seine Familie 1949 verlassen hatte, war seine Mutter gezwungen, ihn und seinen Bruder allein zu erziehen. Sie konnte ihre Familie mehr schlecht als recht mit Gelegenheitsjobs ernähren und zog in dieser Zeit sehr oft um.

    Stephen King schrieb bereits im Alter von sieben Jahren seine ersten Geschichten. Im Kino sah er sich häufig Science-Fiction- und Fantasy-Filme an, woher auch seine Vorliebe für Horrorgeschichten stammt. Im Alter von 13 Jahren fand er einen Karton voller unvollendeter Manuskripte seines Vaters, hauptsächlich Horror- und Science-Fiction-Geschichten. King schreibt in seinem autobiografischen Werk „Das Leben und das Schreiben“, dass dies für ihn ein prägendes Erlebnis war. Im Alter von 19 Jahren veröffentlichte er seine Geschichte „I Was A Teenager Grave Robber“ im Magazin „Comics Review“.

    [...]

    Stephen King hatte schon sehr früh damit begonnen zu trinken und geriet, zunächst ohne es recht wahrzunehmen, in die Alkoholsucht und begann später auch andere Drogen wie Aufputschmittel und Kokain zu nehmen. Ab 1985 war King nicht nur alkoholabhängig, sondern auch kokainsüchtig. Mit Hilfe seiner Frau, seiner Freunde und einer Therapie konnte er seine Sucht Anfang der 1990er Jahre überwinden.

    Pseudonym Richard Bachman

    Unter seinem Pseudonym „Richard Bachman“ veröffentlichte Stephen King bislang sechs Romane: „Amok“, „Todesmarsch“, „Menschenjagd“ (verfilmt mit Arnold Schwarzenegger unter dem Originaltitel „The Running Man“), „Der Fluch“ (ebenfalls verfilmt unter dem Originaltitel „Thinner“ von Tom Holland, welcher bereits bei „Langoliers“ Regie führte), „Sprengstoff“ und „Regulator“. 2007 erscheint der siebte Roman „Qual“.

    Er veröffentlichte die Bücher anfangs unter dem Pseudonym, um den Markt nach den Erfolgen von „Carrie“, „Brennen muß Salem“ und „The Shining“ nicht mit King-Büchern zu überschwemmen und um zu sehen, ob seine Texte wegen des Namens auf dem Umschlag oder wegen ihrer Qualität gekauft werden. Die Werke unter seinem Pseudonym waren kommerziell erfolgreich; nachdem jedoch bekannt wurde, dass King verantwortlich für diese Werke zeichnet, explodierten auch hier die Verkaufszahlen.

    Der Buchhändler Stephen Brown hatte sich nach der Lektüre des fünften Bachman-Romans „Der Fluch“ die vier vorangegangenen Bachman-Bücher genauer angesehen. Auf ein Versehen des NAL-Verlages ist es zurückzuführen, dass er in den Urheberrechtsunterlagen zu „Amok“ auf den Namen „Stephen King“ stößt. Die übrigen Romane waren alle auf den Namen „Richard Bachman“ eingetragen worden.

    Am 9. Februar 1985 veröffentlicht die Tageszeitung „Bangor Daily News“ die Nachricht unter der Schlagzeile: „Fünf King-Romane durch ein Pseudonym zum Mysterium gemacht“. Bereits kurze Zeit später finden sich alle Bachman-Bücher in den Bestsellerlisten wieder. Allein bei dem Roman „Der Fluch“, der mit einer Auflage von 28.000 Stück kommerziell durchaus erfolgreich war, verzehnfachte sich die Auflage (280.000 verkaufte Exemplare).

    Nachdem bekannt war, wer sich hinter dem Pseudonym versteckte, ließ King Richard Bachman öffentlichkeitswirksam an „Pseudonymkrebs“ sterben. 1996 lässt Stephen King „Richard Bachman“ jedoch überraschend wieder aufleben und veröffentlicht zwei Romane über das Monster „TAK“ aus verschiedenen Sichten. Die Stephen-King-Version des Romans erscheint unter dem Titel „Desperation“, die Bachman-Version – im Vorwort wird angemerkt, bei dem Roman handele es sich um ein verschollenes Manuskript, das die „Witwe“ Bachmans in dessen Nachlass gefunden habe – unter dem Titel „Regulator“. Wie bereits bei „The Green Mile“ wurde King vorgeworfen, durch die Art der Veröffentlichung mehr Geld verdienen zu wollen.

    Es gelang King, mit „Regulator“ an den sprachlichen Stil seiner ersten vier Bachman-Romane anzuknüpfen, die allesamt vor „Carrie“ geschrieben wurden und sich sprachlich erheblich von dem Stil der späteren King-Werke unterschieden. Nach der Enttarnung des Pseudonyms wurden diese vier Romane auf Druck der amerikanischen Öffentlichkeit als Sammelband unter dem Originaltitel „Stephen King: The Bachman Books: Four Early Novels“ noch im Jahre 1985 veröffentlicht.

    Stephen King hat im dritten Roman des Castle-Rock-Zyklus, „Stark – The Dark Half“, die Aufdeckung seines eigenen Pseudonyms thematisiert und den Roman stark autobiographisch eingefärbt. Genau wie King ergeht es dem Schriftsteller Thaddeus Beaumont in dem Roman (kommerzieller Erfolg durch Enttarnung des Pseudonyms) – im Roman haben jedoch Pseudonym und Schriftsteller die Rollen getauscht.

    Pseudonym John Swithen

    Das Pseudonym „John Swithen“ hat King nur ein einziges Mal verwendet, und zwar für die Veröffentlichung der Kurzgeschichte „Das fünfte Viertel“ im April 1972 im US-Männermagazin „Cavalier“. Jahre später wurde die Geschichte unter Kings richtigem Namen in der Kurzgeschichtensammlung „Albträume“ wiederveröffentlicht und in der Reihe Nightmares & Dreamscapes: From the Stories of Stephen King verfilmt.

    [...]

    Am 19. Juni 1999 wurde King beim Spazierengehen am Straßenrand von einem Kleinbus erfasst und schwer verletzt. Der Fahrer, Bryan Smith, war betrunken und sei nach eigenen Angaben „von seinem Hund abgelenkt“ worden. Er bat später öffentlich um Entschuldigung für den von ihm verursachten Unfall. King lag drei Wochen in einem Krankenhaus. Er wurde zuerst fälschlich von einer lokalen Zeitung für tot erklärt. Während seiner Genesung von den Unfallfolgen schrieb er den Roman „Duddits“ („Dreamcatcher“). King erwarb später das Unfallauto, welches er am ersten Jahrestag seines Unfalls eigenhändig zerstörte und entsorgen ließ, um es, wie berichtet wurde, als Handelsobjekt aus dem Verkehr zu ziehen. Bryan Smith starb mit 43 Jahren im September 2000 – zufällig an Kings Geburtstag, was zu einigen Mystifikationen in Kings Fangemeinde führte. Anspielungen auf diesen Vorfall finden sich in der ersten Folge der von King produzierten Serie „Kingdom Hospital“ sowie in „Wolfsmond“ und „Susannah“, dem fünften und sechsten Band der Reihe „Der dunkle Turm“. Der Autounfall selbst ist zentraler Bestandteil des siebten Bands der Reihe („Der Turm“). Bryan Smith wird in diesem Roman namentlich genannt.


    Das sind die wichtigstens Infos über Mr.King, in einer Kurzform.
    Den ganzen text könnt ihr auf Wikipedia oder auf der offiziellen Stephen King Fan Page nachlesen.

    :D



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    Wenn - gepostet von buecherratte am Sonntag 07.10.2007



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