Biografie

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    Re: Biografie

    dragon - 21.12.2005, 17:37

    Biografie
    Ulrike Folkerts

    * Sonntag, 14. Mai 1961
    geboren in Kassel, Deutschland


    Schöne Beine soll sie auch nach eigenem Bekunden haben, aber davon sieht die Öffentlichkeit kaum etwas. Wie auch, wenn die herbe Schauspielerin seit 1989 beinahe ausschließlich als toughe Kriminalhauptkommissarin Lena Odenthal in Jeans und (Leder)Jöppi daherkommt.
    Keine Aktrice scheint so auf den Typ zwischen Powerfrau und cooler Emanze festgelegt worden zu sein wie die gelernte Theaterschauspielerin, Tochter eines Schaufensterdekorateurs und einer Avon-Beraterin. Auch in ihrem bekanntesten Kinofilm "Nur über meine Leiche" (1995) muss sie dieser Linie treu bleiben. Folkerts, bekennende Lesbe, spielt in der Komödie eine fiese Emanze, die ihren Mann um die Ecke bringen will.

    Aber ihr energisch-schroffes Spiel überzeugt, bevorzugt im "Tatort". Neben all den TV-Blondchen ist ihre Figur der dunkelhaarigen Lena Odenthal die erfrischend-intelligente Charakterrolle, die bei Männern und Frauen gleichermaßen gut ankommt. Das spiegelt sich in regelmäßig überdurchschnittlichen Einschaltquoten und diversen Ulrike-Folkerts-Fanclubs wider. Mehr als zwei Dutzend Einsätze am "Tatort" werden inzwischen gezählt, Ende offen: "Die Neue" (1989), "Rendezvous" (1990), "Tod im Häcksler" (1991), "Falsche Liebe", "Die Zärtlichkeit des Monsters" (beide 1992), "Der schwarze Engel" (1994), "Die Kampagne", "Schneefieber" (beide 1995), "Schlaflose Nächte", "Tod im All", "Der kalte Tod" (alle 1996), "Nahkampf", "Jagdfieber" (beide 1997), "Engelchen flieg" (1998), "Mordfieber", "Kriegsspuren", "Offene Rechnung", "Kalte Herzen", "Der schwarze Ritter" (alle 1999), "Die kleine Zeugin", "Kleine Diebe", "Der Präsident", "Gute Freunde" (alle 2000), "Fette Krieger", "Gewaltfieber", "Schrott und Totschlag" (alle 2001), "Flashback", "Romeo und Julia" (beide 2002), "Tatort - Leyla", "Tatort - Schöner sterben" (beide 2003) "Tatort - Abgezockt", "Tatort - Gefährliches Schweigen", "Tatort - Große Liebe" (alle 2004), "Tatort - Am Abgrund", "Tatort - Letzte Zweifel", "Tatort - Ohne Beweise" (alle 2005).

    Großes Kino, zumal Hauptrollen, blieben bisher Mangelware; häufiger schon sind diverse Seitensprünge in bekannte TV-Serien zu verzeichnen: "Wildbach" (1993), "Wolffs Revier" (1993), "Der Gletscherclan" (1994), "Die Kommissarin" (1994), "Doppelter Einsatz" (1994), "Lukas" (1996), "Der Kapitän" (1995, 1997), "Die Verbrechen des Professor Capellari - Still ruht der See" (1997) "Aus heiterem Himmel" (1998), "Drehkreuz Airport" (2001).

    "Schuld an meinem Berufswunsch war eine tolle Lehrerin in einem Literaturkurs", erinnerte sich die Schauspielerin einmal und erzählte von den zwei Jahren nach dem Abi, "die durchs Vorsprechen draufgingen". Zuerst an der Schauspielschule Berlin, dann Hannover, ein Jahr Theaterwissenschaft in Erlangen, München, Hamburg und schließlich wieder Hannover, wo sie das Rennen um einen Ausbildungsplatz machte. Direkt nach dem Abschluss bekam sie ihr erstes festes Engagement am Staatstheater in Oldenburg. Dann erfährt sie vom Casting für eine neue SWF-Tatort-Kommissarin...

    Weitere Filme: Die Christian-Andersen-Verfilmung "Das Mädchen mit den Feuerzeugen" (1987), "Ein Prachtexemplar" (1989), "Unter Kollegen", "Klinik des Grauens" (beide 1991), "Der Leihmann", neben Inge Meysel als deren Widersacherin und geprellte Erbin in "Glück auf Kredit" (beide 1994), "Corinna Pabst - Fünf Kinder brauchen eine Mutter" (1997), "Der kleine Unterschied", als Kommissarsgattin in "Stahlnetz - Der Spanner", als Ermittlerin in dem Polit-Dokudrama "Sechs Schüsse auf einen Minister", als attraktive Hotelbesitzerin, die übers Ohr gehauen werden soll in "Der Hochstapler", als Schwester von Heike Makatsch in der TV-Komödie "Männer und andere Katastrophen" (alle 1998), "Mutti - Der Film" und "Polizeiruf 110 - Die Schlacht" (beide 2002), "Die Leibwächterin" (2005).



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