N2-Laser

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    Re: N2-Laser

    raines - 22.12.2005, 20:27

    N2-Laser
    Oki, mein ewiges Wunschprojekt, was wohl noch etwas braucht bis ich es Umsetze, aber das wird noch: Der N2-Laser. N2 ist Stickstoff, der Laser ist demnach ein Gaslaser, eigentlich zwar kein Laser sondern ein Superstrahler, aber das Ergebnis ist das selbe.

    Das Prinzip ist einfach, man hat zwei Metall (Alu) Platten, diese haben einen v-Schliff und liegen mit den angeschliffenen Kanten eng beieinander. Eine der Platten wird an eine Hochspannungsnetzgerät angeschlossen, und zwar auf Plus die andere hat nur das eine Ende einer Funkenstrecke angeschlossen. Allerdings liegen die Platten zwar dicht beieinander, doch der Strom kann nicht fließen. Um den Stromkreislauf zu errichten setzt man einen starken Widerstand zwischen beide Platten, jetzt kann der Strom zwar fließen, aber die eine Platte hat immer ein höheres Ladungsmoment als die, die nur über den Widerstand versorgt wird.

    Deshalb versucht der Strom jetzt entlang der dicht beieinander liegenden Platten überzuspringen. Die Platten sind hinten minimal enger beieinander als vorne, so ist den Stromüberschlägen eine Richtung vorgegeben, sie springen immer erst hinten über, da der "Weg" kürzer ist, bzw. weniger Ladung benötigt wird. Durch diesen Ladungsunterschied beider Platten springen nun immer entlang der spitz geschliffenen Kanten ( > < ) Funken über, bis die eine Platte die gleiche Ladung wie die andere hat.



    Doch an der hinteren Platte ist eine Funkenstrecke angebracht, so dass diese immer dann wieder voll entladen wird, wenn sie stark geladen ist und keine Funken mehr von der anderen Platte überspringen würden. Ist diese Platte wieder entladen geht alles von vorne los, und so weiter und so fort.

    Stickstoff hat jetzt bestimmte Eigenschaften, die den Stickstoff, der auch in der Luft ist, als einfaches Medium für Laserstrahlung zeigt. Nun, es gibt verschiedene Besetzungen der Elektronen rund um ein Atom, man spricht von einem Niveau. Wenn ein Stickstoffatom durch die Stromschläge aufgeladen wird bekommt es mehr Aussenelektronen, und die Energie des Stromschlages wird absorbiert. Nach einiger Zeit fällt das Atom auf die ursprüngliche Besetzung zurück, die Energie die dabei frei wird wird in Form von Lichtteilchen, Photonen, frei. Stickstoff hat die Eigenschaft, bei einer bestimmten Ladung gleich mehrere Photonen frei zu lassen, die sich absolut parallel, sprich gebündelt in eine Richtung bewegen. Also bekommt man gebündeltes Licht, was ja im Eneffekt Laserstrahlung ist.

    Die Richtung der Laserstrahlung wird in unserem Fall durch die Schienen an der Seite vorgegeben, da sie hinten enger liegen und vorne weiter, springt der Strom wie bereits erwähnt auch immer zuerst hinten über. Jetzt gleiten die "funken" langsam entlang der Schneiden nach vorne, dadurch wird die Richtung der Laserstrahlung bestimmt.

    Grundsätzlich ist es mit der einfachste Laser, den man zudem auch sehr einfach selbst herstellen kann, daher auch mein Interesse. Für alles weitere gebe ich einfach mal ein paar Links durch, falls es irgendjemanden gibt der was genaueres wissen will :? :

    - Aufbau, einfachere Variante

    - Versuchsprotokoll-N2-laser TU-Berlin

    - Bau eines Superstrahlers TU-Berlin

    - Lasersysteme

    - Seite rund um den Selbstbau von Pulslasern



    Re: N2-Laser

    O-der-B - 22.12.2005, 20:33


    das ist doch der den wir in karlsruhe gesehen haben, oder?



    Re: N2-Laser

    raines - 22.12.2005, 20:40


    Jop, das ist der, den wir vor Jahren gesehen haben und den ich seit jahren bauen will ...



    Re: N2-Laser

    annama - 25.12.2005, 12:16


    oh mannn das ist ja echt kra.........ähh......gut.



    Re: N2-Laser

    Chefkoch87 - 25.12.2005, 13:38


    bau da ma... ;) bekommst bestimmt ne 1 :)



    Re: N2-Laser

    O-der-B - 31.12.2005, 18:50


    jedoch besser ist ein faserlaser!unert zuhilfenahme eines solchen ist es möglich faserungskartonagen anzustarten!



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