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Re: Lebensmittel?????
einstein - 24.02.2008, 21:13Lebensmittel?????
Ich habe was gefunden, was zum Mitnehmen im Spital aufliegt, wenn man es liest kann man das gar nicht glauben.
ST. ANNA KINDERSPITAL - ABZULEHNENDE LEBENSMITTEL
Verhindern Sie die Anwendung dieser Zusätze, indem Sie die Erzeugnisse genau auswählen. Der Käufer bestimmt letztendlich die Zusammensetzung des Fabrikates. Denken Sie an die Gesundheit ihrer Kinder (kopieren Sie diese Aufstellung und verteilen Sie sie unter Freunden und Bekannten).
Das Kürzel "E“ ist die offizielle Kennzeichnung der chemischen Zusätze in der EU. Da das Lebensmittelkennzeichnungsgesetz in Österreich nicht so streng war wie in der EU, kann es sein, daß Sie dieses Kürzel insbesondere auf älteren Waren noch gar nicht finden.
1. VERDÄCHTIGE ZUSÄTZE: E 125 141 150 153 171 172 173 240 241 471
2. GEFÄHRLICHE ZUSÄTZE; E 102 110 120 124 (z.B. Vanillepudding E 102 + 110)
3. STÖRUNG DER GESUNDHEIT:
Darmstörungen: E 220 221 222 223 224
Verdauungsstörungen; E 338 339 340 341 461 463 465 466 450, Eiscreme E 401
Hauterkrankungen: E. 230 231 232 233
Zerstörung von Vitamin B: E 200
Gefäßerkrankungen! E 250 251 252
Cholesterin: E 220 321
Nerven: E 311 312
4. KREBSERREGEND: E 330 ist am gefährlichsten krebserregend, z.B. in Schweppes-Zitrone,
Aromasenf, Mezzo-Mix, Krabbenfleisch, Bonbel Käse, Pilze in Dosen.
Krebserregende Zusätze! E 131 142 213 214 215 218 317 210 211 239 330 Bei E 123 und E 110 besondere Vorsicht! In Gummibärchen, Treets, Smarties, Weichgummi, Schokolinsen, Sahnepudding, IGLO Fischstäbchen, Creme fraiche, Kraft Salami, Streichkäse, Vanillepudding (E 102 + 110), Fertigsaucen aller Art.
ACHTUNG: E 123 Ist sehr krebserregend in USA und GUS verboten!
Auf jedem Produkt, das Sie in Kaufhäusern kaufen ist diese Computeraufschlüsselung abgedruckt! Vergleichen Sie bitte während des Einkaufes oder zu Hause, welches GIFT Sie erworben haben
Trotzdem verhungern müssen wir nicht, nur bewußter einkaufen.' Verhindern Sie die Anwendung dieser unten genannten Zusätze, indem Sie die Erzeugnisse genau auswählen. Der Käufer bestimmt letztendlich die Zusammensetzung des Produktes. Denken Sie an Ihre Gesundheit!
UNSCHÄDLICH: Nummern unter 100 und über 500 sowie folgende:
100 101 103 104 105 111 121 126 130 132 140 151 152 160 161 162 163 170 171 175 180 181 201 202 203 236 237 238 260 261 262 263 270 280 281 282 290 300 301 303 304 306 307 308 309 322 326 327 331 332 333 334 335 330 337 382 400 401 402 403 404 405 406 408 410 411 413 414 420 421 422 440 471 412 413 414 475 480 325
VERDÄCHTIGE ZUSÄTZE: 125 141 150 153 171 172 173 240 241 477 GEFÄHRLICHE ZUSÄTZE: 102 110 120 124
Darmstörungen: 220 221 223 224, z.B.. KNORR Suppenwürfel
Ungesund für Nerven: 311 312, z.B. Nestle Alpenmilch Tube = 312
Mundfäule: 330 - krebserregend - z.B. Schweppes Zitrone, Aromasenf
krebserregende Zusätze: 211 Maggi Gulaschsaft, 210 Mautner Estragonsenf
131 142 210 211 213 214 215 216 217 239
sehr krebserregende Zusätze: 110 123, z.B. 110 Maggi Nudelsuppe, Treets, Smarties,
HariboGummi, Zott Sahnepudding, IGLO Fischstäbchen, Kraft Salami, Streichkäse
Vanillepudding, fertige Saucen aller Art.
Dazu ist nichts mehr zu sagen!!!
Re: Lebensmittel?????
drohne - 24.02.2008, 22:46
Da rinnt einem der kalte Schauer über den Rücken :!: :shock:
Bei Aromasenf, Suppenwürfel und Packerlsuppe kann man durchaus ein flaues Gefühl beim Einkauf haben, aber beim relativ teuren Bonbel Käse, Fischstäbchen, Smarties, Vanilliepudding usw. kann man echt zornig werden. Was bürdet uns da die Lebensmittelindustrie nur auf.
@ Einstein
Dankeschön für die Mühe des Einstellens dieses sehr wichtigen Beitrages.
LG Josef
Re: Lebensmittel?????
Maja - 25.02.2008, 12:21
:?: :?: :?:
Wer hat denn diesen Unsinn verfaßt?
Viele Lebensmittelzusätze sind wahrlich nicht gerade gesund, aber hier macht immer noch die Dosis das Gift. Man kann mit fast allen chemischen Substanzen im Tierversuch Krebs oder Organschäden erzeugen, allerdings mit aberwitzigen Konzentrationen - und oft bei Tieren, deren Stoffwechsel völlig anders als der eines Menschen funktioniert, Nager z.B. .
Ein paar Dunkelgrüne machen dann mit solchen Ergebnissen Panik, es gruselt sich so schön vor dem, was man nicht sehen kann.
Zweifelhafte Lebensmittelzusätze kann man leicht vermeiden, indem man einfach aus Grundzutaten selber kocht, das künstliche Industriezeug (z.B. Fischstäbchen, Schmelzkäse, Pudding, "Frucht"Joghurt) schmeckt sowieso nicht und ist oft Betrug am Kunden.
Viele Grüße
Maja
Re: Lebensmittel?????
drohne - 25.02.2008, 12:44
Maja hat folgendes geschrieben:
Wer hat denn diesen Unsinn verfaßt?
Ja, wäre wirklich interessant wie dieses Spital zu dieser Publikation kommt. Waren hier die dortigen Ärzte selbst involviert, oder hat eine Organisation dies dort hinterlegt?
@ Maja
das St. Anna Kinderspital in Wien, hier der Link http://www.stanna.at/content.php?p=1&lang=de ist eine überaus renommierte Kinder-Krebs-Klinik mit Weltweitem Ruf. Wenn bei der Erstellung der obigen Liste das Team des Spitals dabei gewesen wäre, so hätte dies enormes Gewicht. Warten wir allenfalls auf nähere Angaben.
Zu Fischstäbchen zB: an sich ist dies eine meiner Lieblingsspeisen zu später Stunde weil schmackhaft und praktisch, einfach ins Rohr damit und 18 Min. später knacken die bereits zwischen den Zähnen. Werden nun wohl auf meiner immer länger werdenden Liste der Verbote kommen.
LG Josef
Re: Lebensmittel?????
Konrad - 25.02.2008, 21:14
Das ist ein alter Hut, der mal wieder nach Jahren auftaucht.
Es hat da vor Jahren schon mal die Volksweisheit gegeben, dass je niedriger die E nummern desto ungesünder ist das zeugs, oder dass die E nummern die mit 1 beginnen in der Regel Farbstoffe sind die wiederum in der Regel hauptsächlich für Allergien zuständig sind....
Die Industrie ist aber schlauer als der Konsument. Früher wurden die Fachbegriffe mit ihren richtigen Namen auf die Verpackung gedruckt. Dann gab es beschwerden, dass der Konsument damit nichts anfangen kann und dies nichts bringt und es wurden die E nummern eingeführt. Super easy konnten natürliuch mit neuen E nummern neue Stoffe eingeführt weden, die der Konsument ohenhin nicht kennt.
Dann kamen die Konsumenten drauf, dass vielleicht der eine oder andere die eine oder andere E nummer nicht verträgt und dann wurden einzelne E nummern auch noch als Krebsrisiko eingestuft so und was haben wir jetzt...
...man nehme eine Packung aus dem Schrank, in meinem Fall jetzt "Choco Biscuit Minis" wahrscheinlich bei Hofer/Aldi gekauft, und sieht, dass es keine einzige E nummer enthält. Somit braucht der Konsument ja keine Angst mehr zu haben. Was aber schon enthalten ist:
Dicalciumphosphat alias E 341 II
Natriumhydrogencarbonat alias E 500
Dinatriumdiphosphat alias E 450 I
http://das-ist-drin.de/glossar/e-nummern/
lg
Konrad
Re: Lebensmittel?????
Maja - 26.02.2008, 19:50
Hallo Josef,
Zitat: Wenn bei der Erstellung der obigen Liste das Team des Spitals dabei gewesen wäre, so hätte dies enormes Gewicht.
Ich glaube nicht, daß man in diesem Spital Zeit hat, neben der täglichen Arbeit so umfangreiche Forschungen zu Lebensmittelzusätzen zu machen, daß man sich zu der Liste voll und ganz bekennen kann.
Immerhin sind diese Stoffe in den meisten Ländern zugelassen, giftig sind sie jedenfalls nicht, allergen manche schon.
Und der "böse" Farbstoff in den Fischstäbchen ist das hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Gelborange_S
Einige Milligramm ab und zu davon werden niemand umbringen.
Die tägliche Dosis Putzmittel, die so mancher anwendet, halte ich für wesentlich bedenklicher. ;-)
Viele Grüße
Maja
Re: Lebensmittel?????
stefan mandl - 26.02.2008, 23:42Chemie in der Nahrung
Liebe Maja!
Bin Deiner Meinung, daß man Nahrung aus natürlichen Grundstoffen zubereiten soll. Die Problematik, daß in fast allen Fertigprodukten jede Menge Chemie steckt ist bekannt und wir haben uns damit abgefunden. Das ist schlecht.
Solch eine Auflistung von künstlichen Zusätzen und ihre möglichen negativen Wirkungen soll uns wieder wachrütteln und uns motivieren, doch mehr Augenmerk auf eine sinnvolle Ernährung zu legen.
Ich versuche, meist Bioprodukte zu kaufen, wenn geht, so wenig wie möglich verarbeitet. Dadurch hat man Gewähr, daß möglichst wenig "Gifte" im Lebensmittel sind.
BG stefan mandl
Re: Lebensmittel?????
Maja - 27.02.2008, 18:52
Zitat: Ich versuche, meist Bioprodukte zu kaufen, wenn geht, so wenig wie möglich verarbeitet. Dadurch hat man Gewähr, daß möglichst wenig "Gifte" im Lebensmittel sind.
Bioprodukte kaufe ich nur, wenn sie entweder aus der näheren Umgebung stammen und ich den Produzenten kenne oder wenn es qualitätsmäßig nichts besseres aus der herkömmlichen inländischen Produktion gibt.
Das Herbeischaffen von Bio-Produkten aus dem Ausland ist genauso umweltschädlich wie der Import konventioneller Produkte. Daß dann in den Ursprungsländern vielleicht etwas weniger "Gift" ausgebracht wird, fällt meiner Meinung nach gegenüber der Ressourcenverschwendung durch den Transport fast nicht mehr ins Gewicht.
Viele Grüße
Maja
Re: Lebensmittel?????
stefan mandl - 27.02.2008, 19:21Bio-Produkte
Liebe Maya!
Heute habe ich Bio-bananen und Bio-orangen gekauft; langer Transport ist sicher nicht optimal, aber ein Leben nur mit Lebensmittel aus der Umgebung erscheint mir recht spartanisch.
BG stefan mandl
Re: Lebensmittel?????
Maja - 27.02.2008, 20:02
Hallo Stefan,
Zitat: aber ein Leben nur mit Lebensmittel aus der Umgebung erscheint mir recht spartanisch.
so habe ich das auch nicht gemeint! :-) Wenn Bio, dann nur aus der näheren Umgebung, sonst auch gern aus konventioneller Landwirtschaft. Bioprodukte aus fernen Ländern entsprechen nur nicht meiner Vorstellung von Nachhaltigkeit, da kann man auch gleich - in Maßen und zur richtigen Zeit - die Nicht-Bio-Produkte kaufen.
Versteh das bitte nicht falsch, ich möchte keinen zu einer Lebensweise aufrufen, die allzu spartanisch ist oder die ausländischen Bio-Produkte schlechtreden. Deren Qualität ist (bei Obst und Gemüse) mittlerweile vergleichbar mit Nicht-Bio-Erzeugnissen. Einen Vorteil beim Kauf von Bio-Bananen gegenüber anderen sehe ich jedoch nicht, weder für mich als Käufer noch für die Umwelt.
Viele Grüße
Maja
Re: Lebensmittel?????
drohne - 27.02.2008, 21:52
Wenn Nahrungsmittel krank machen
Eine Histamin-Intoleranz kann potenziell lebensgefährlich sein und dürfte auch hinter einem Teil der Todesfälle durch Heroin stecken.
Hartkäsesorten können hohe Mengen an Histamin enthalten.
Kaum verträgt jemand bestimmte Lebensmittel nicht, wird schon von einer Allergie gesprochen. Doch das ist meistens falsch, denn echte Nahrungsmittelallergien sind "Kinderkrankheiten", die sich "auswachsen". In den meisten Fällen hingegen handelt es sich um Unverträglichkeiten oder Histamin-Intoleranz. Dies erklärte der Wiener Allergiespezialist Reinhart Jarisch bei der 41. Wissenschaftlichen Fortbildungstagung der Österreichischen Apothekerkammer in Saalfelden.
"Der Patient kommt oft, wenn er Nahrungsmittel nicht verträgt, und glaubt, es ist eine Allergie. Aber das ist es zumeist nicht", sagte Jarisch. Diese sogenannte juvenile Nahrungsmittelallergie betrifft nur ein Prozent der Bevölkerung. Allergien gegen Ei, Milch, Weizen, Soja, Erdnüsse, Fisch und Krebstiere entwickeln sich in den allermeisten Fällen nur in der Kindheit, und gehen wieder vorbei.
Unverträglichkeit und Intoleranz
Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Nahrungsmittelintoleranz sind viel häufiger als eine echte Allergie. So vertragen Birkenpollenallergiker oft Äpfel, Nüsse und Soja nicht und bekommen ein orales Allergiesyndrom. Vor allem Juckreiz, Brennen und Schwellungen der Lippen und der Mundschleimhaut sind Zeichen dafür. Beifußallergiker reagieren auf Sellerie, Zeller und Gewürze. Wer gegen Latex allergisch ist, verträgt oft keine Bananen. Vermeidet man diese Nahrungsmittel, ist alles in Ordnung. Die Ursache liegt in der offenbar strukturellen Ähnlichkeit zwischen den Pollen-Allergenen und Proteinbestandteilen der Nahrungsmittel.
Bei den Intoleranzen liegt die so oft genannte Laktose-Intoleranz
(Milchzucker) erst an dritter Stelle. Davor kommt die Histamin-Intoleranz und an der Spitze befindet sich die Fruktoseintoleranz (Fruchtzucker).
Dabei ist die vor bereits rund 100 Jahren erstmal beschriebene Histamin-Intoleranz potenziell lebensgefährlich. Das Histamin ist als Botenstoff die treibende Kraft hinter Allergien. Doch es gibt auch Nicht-Allergiker. Sie weisen ein Ungleichgewicht zwischen der körpereigenen Histamin-Produktion, dem zugeführten Histamin aus der Nahrung und dem Histaminabbauenden Enzym Diaminoxidase (DAO) auf. Diese Fälle sind genetisch bedingt. Histamin wird von den Mastzellen als stark entzündungsfördernder Botenstoff freigesetzt.
Nahrungsmittel oder Drogen
Eine plötzliche Überschwemmung des Organismus mit Histamin kann durch den Konsum von Histaminfreisetzenden Nahrungsmitteln oder Drogen auftreten. Erdbeeren, Zitrusfrüchte, Paradeiser und Krebstiere sind solche Histamin-Liberatoren und lassen die Histamin-Werte steigen. Jarisch: "Alle Röntgen-Kontrastmittel und Suchtgifte wie Heroin sind ebenfalls solche Histamin-Liberatoren." Bei Todesfällen nach Heroin-Konsum werde oft eine an sich nicht-letale Dosis festgestellt. "Der Betroffene ist dann gestorben, weil das Heroin das Histamin freigesetzt hat."
Einen direkten Zusammenhang mit Histamin dürfte es auch bei der Übelkeit nach Operationen und der Seekrankheit geben. Der Ratschlag des Experten: "Vor Röntgenuntersuchungen mit Kontrastmitteln oder vor Operationen könnte man ein einfaches Antihistaminikum einnehmen." Auch Vitamin C hilft. Derzeit ist Jarisch an einer Placebokontrollierten Studie der deutschen Marine beteiligt, in der Seemänner in einem Wellenbecken seekrank gemacht werden. Ein Teil von ihnen bekommt Vitamin C-Lutschtabletten. Laut einer Zwischenanalyse bremst das Vitamin C die Symptome. Der Experte: "Solche Kautabletten sind natürlich auch ideal für Kinder, denen im Auto schlecht wird."
Die Histamin-Lieferanten
Wer auf erhöhte Histamin-Werte reagiert, sollte eine weitere Zufuhr über die Nahrung vermeiden. Hohe Mengen an Histamin Pro Kilogramm können Hartkäsesorten wie Emmentaler, Bergkäse und Parmesan aufweisen. Beim Emmentaler sind es bis zu 500 Milligramm Histamin pro Kilogramm, beim Bergkäse gar bis zu 1200 Milligramm und beim Parmesan bis zu 560 Milligramm. Wurst, wie zum Beispiel Salami, und manche Schinkenarten bringen es auf bis zu 300 Milligramm Histamin pro Kilogramm.
Ebenfalls Histamin-Lieferanten sind Alkoholika. Die höchsten
Konzentrationen mit bis zu 3,8 Gramm pro Liter sind bei Rotweinen zu finden. Auch Champagner und Weizenbier haben relativ hohe Konzentrationen. Einer der weltweit bekanntesten Champagner sei "ganz schlimm", sagte der Fachmann.
Jarisch und sein Team haben erst vor kurzem wieder den Histamingehalt von 29 Sekt und Schaumweinen getestet. Unter den Produkten mit den höchsten Histaminwerten findet sich demnach auch jener Prosecco, für den Paris Hilton Werbung machte. Es gibt aber auch Sektproduzenten, die ihren Produkten bei der Herstellung das Histamin entziehen.
Kurier Artikel vom 27.02.2008 08:24 | apa | cs
Re: Lebensmittel?????
stefan mandl - 27.02.2008, 21:57Bio-Bananen
Liebe Maya!
Der Unterschied von konventionellen Bananen zu Bio-Bananen liegt in der chemieintensiven Produktion. Es stimmt schon, daß beide den gleichen Transportweg hinter sich haben, bis sie in meinem Magen veredelt werden, aber es werden bei der konventionellen Produktion chemische Pflanzenschutzmittel eingesetzt (z.B. wird ein Sack mit "Schutzmittel" über die sich bildenden Früchte gegeben) um so formschöne und ansehnliche Bananen in großer Mengen zu produzieren. Es sind in den konventionellen Produkten nachweislich mehr künstliche chemische Inhaltsstoffe als in Bio-Ware.
Das Thema "Bio" sollten wir sowieso ausführlich diskutieren, dürfte die Gemüter etwas bewegen.
BG Dein BioFan stefan mandl
Re: Lebensmittel?????
Maja - 28.02.2008, 19:34
Hallo Josef,
das ist ja gräßlich, große Mengen Histamin ausgerechnet in meinen Lieblingsfreßchen Rotwein & Hartkäse! :D
Wie es wohl kommt, daß bei manchen Menschen der Körper auf einen an sich harmlosen körpereigenen Stoff so überreagiert? Es ist wohl die künstliche sterile Treibhaus-Welt, in der viele von uns leben. Ich kenne eine Menge Leute, bei denen kann man, mit Verlaub gesagt, beinahe aus dem Toilettenbecken essen, aber einige Pollen oder nur der Anblick der Katze hauen sie um.
Da lobe ich mir meinen Beruf, man liegt zwar manchmal der Länge nach im Kanal, kann aber wenigstens alle guten Sachen essen und trinken, ohne gleich umzufallen.
Viele Grüße
Maja
Re: Lebensmittel?????
drohne - 28.02.2008, 22:15
Maja hat folgendes geschrieben: .. das ist ja gräßlich, große Mengen Histamin ausgerechnet in meinen Lieblingsfreßchen Rotwein & Hartkäse!
Maja, bezüglich Histamin im Rotwein nahmen meine Frau und ich bei unserem vorjährigen Adventsmarkt beinahe an einem heimtückischen Mordversuch an. :lol:
Nahezu täglich besuchte uns eine Stammkunde zu einem kleinen Plauscherl und brachte uns unter anderem auch eine Flasche Rotwein mit. Da stand in etwa "infolge EU Verordnung wird hingewiesen, dass sich in dieser Flasche Rotwein Histamin befindet."
Pfoah Maja :shock: uns wurde aber anders! Eine Rücksprache mit einer befreundeten Geschäftsinhaberin die Expertin in Sachen Alk ;-) ist, brachte leider auch keine Klärung. Kurzerhand wurde diese Flasche weiter verschenkt.
Mittlerweile wissen wir, dass dies völlig neu war und gesetzlich sogar vorgeschrieben. Seitdem sind genießen wir unser Glaserl grünen Veltliner und bei größerem Durst etwas hopfiges.
Josef
Re: Lebensmittel?????
einstein - 29.02.2008, 09:04Lebensmittel?????
Was habe ich da ausgelöst - und ich dachte, es sollen viele Leute informiert werden!
Re: Lebensmittel?????
drohne - 29.02.2008, 22:34Re: Lebensmittel?????
einstein hat folgendes geschrieben: Was habe ich da ausgelöst - und ich dachte, es sollen viele Leute informiert werden!
Ist doch sehr gut so lieber Einstein und für dieses Thema möchte ich mich sogar allerherzlichst bedanken.
LG Josef
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