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Re: Im Westen nichts Neues?
gumpel - 26.09.2007, 19:47Im Westen nichts Neues?
Der langwährende Konflikt dreier Imperien.
Die achte Woche verstreicht, ist Frieden in Sicht?
Die Imperien FIN und Résistance befinden sich seit längerer Zeit im Krieg mit der Allianz der Sterne und den First Galedon Lanciers.
Zurückblickend kann man viele verschiedene Gründe darlegen, sodass... (wühlt euch selbst durchs EU2 - Forum, echt jetzt!)
Neuesten Meldungen unserer Frontberichterstatter ist zu entnehmen, dass sich eine sehr große Flotte der Résistance und FIN durch den Menschensektor prügelt.
Die Stärke der vereinten Flotte wird auf etwa 700 Schiife geschätzt. Zurzeit melden freie Händler, dass ein Planet des Imperators barek belagert wird. Die Einwohner des ganzen Planeten sind zum größten Teil in Panik ausgebrochen, da die Flotte eine künstliche Sonnenfinsternis herbeiruft.
Unruhen lodern auf, es drohen anarchistische Zustände!
Dadurch gab es auch schon die ersten Toten in der Zivilbevölkerung zu vermelden:
Eingeborene in den südwestlichen Kontinenten begaben sich auf Hügel und feuerten mit ihren primitiven Projektilwaffen gen Himmel auf den "unbarmherzigen Schatten, der die Sonne entführte". Mehrere hundert Einwohner der im Tal liegenden Dörfer, zum großen Teil Frauen und Kinder, kamen dabei ums Leben.
Jeglicher Flottenverkehr im Orbit des Planeten wird unterbunden. Wie lange diese Blockade andauern, wann die Versorgung mit Energie, Nahrung und Wasser auf dem Planeten schwierig und wieviele Opfer dieser Krieg noch fordern wird, steht in den Sternen.
Der intergalaktische Sicherheitsrat befindet sich noch in einer kurzfristig einberufenen Krisensitzung zu diesem Thema.
"Wir hoffen auf eine baldige Einigung der Kriegsgegner. Verluste sind, sollte der Krieg noch größere Ausmaße annehmen, nicht mehr abzuschätzen. Wir bewegen uns auf neues Kithomer-Massaker zu, sollte nicht eine Kriegswende eintreten", so Prof. Warf aus den Kling-One Studios.
Wirtschaftlich, so schätzen Experten, wird der Preis für Wasserstoff kurz- und mittelfristig in die Höhe schnellen.
Kurt Stoff vom Güngelberger Institut für postmoderne Theorien zur Vulgärsprache der Plentropen:
"Bei solch immensen Flottenbewegungen ist der Wasserstoffverbrauch kaum auszumalen. Dass der Sprit dadurch sehr teuer werden kann, ist selbstverständlich. Von Hamsterkäufen rate ich auf jeden Fall ab, denn dann würde alles noch teurer, da die Nachfrage nicht durch das Angebot gedeckt werden kann."
Milfardt Selbstschuss von der örtlichen Grenzpatrouille:
"Schon jetzt kann ich an der Tankstelle meine Brennstoffzellen kaum noch bezahlen. Ich muss doch zur Arbeit fahren! Und nachher noch bei Familie Hansen die Mäuseplage ausrotten!"
Wir bleiben gespannt!
Und fahren lieber mit dem Hover-Bike nach Hause.
Re: Im Westen nichts Neues?
Alex von -=R=- - 26.09.2007, 22:36
Der Erste Kampf über Bareks Planeten "Erde" fand heute statt.
Kampf?
Nein... , eine einfache Sonde flog mit voller Geschwindigkeit auf die 700 Schiffe der FIN und Résistance zu. Kurz vor dem Aufprall war die Sonde jedoch in tausend Stücke gerissen worden.
Die Explosion erschreckte die Bevölkerung und die anarchistische Zustände drohen noch stärker.
Die Restlichen Teile der Sonde fielen auf den Planeten. 4 Tote und 3 verletzte sind das Resultat der Kamikazeattacke eines jungen Zuup. Den Hinweisen nach startete er vom Planeten "Stützpunkt 1" , einen anderen Planeten Bareks.
Unter den Verletzten ist die Forscherin Bottom Barley aufgefunden worden. Dies ist ein großer Verlust für die Allianz der Sterne, die auf das Wissen dieses Forschers gesetzt hatte.... .
Re: Im Westen nichts Neues?
gumpel - 26.09.2007, 22:46
Aktuelles:
Unser Frontreporter beschreibt die immense Feuerkraft dieser Armada:
Ich bin durch einen Warpblitz auf einen kleinen Punkt am Ende des nahegelegenen Asteroidengürtels aufmerksam geworden. Ein kleines Objekt ging unter Lichtgeschwindigkeit.
Jäger der Flotte drehten wie ferngesteuert auf das unbekannte Objekt zu, die größeren Kreuzer begannen behäbig ihre stationären Waffen auszurichten, die schwenkbaren Geschütze erfassten sofort das Ziel.
Noch immer konnte ich nicht erkennen, welches Modell ich da sah, geschweige denn, wem es gehörte oder was dessen Absicht war.
Wie gebannt starrte ich auf die Armada. Fast 1000 Schiffe und ich konnte von unserem Späher seitlich auf alles einblicken.
Mein Atem stand still, es verging keine Sekunde und ein greller Blitz zog auf; so grell, wie ich ihn zuletzt bei unseren Wasserstoffbombentests gesehen hatte.
Alle Schiffe feuerten auf einmal! Laser, Ionen, Scorps, Quantentorpedos.
Mir blieb nicht einmal Zeit zum Erschrecken, da war es schon wieder vorbei. Ruhe. Nach zwei Sekunden war alles vorüber.
Ein glimmendes Trümmerteil mit der Aufschrift "Name" platzte in mein Sichtfeld. Den restlichen Trümmern, sofern welche übriggeblieben waren, ordnete der Schiffscomputer ein Sonden-Chassis zu.
Der Commander der Flotte hat echt einen an der Waffel, dachte ich mir. Feuerzucht ist für die hohen Tiere eh ein Fremdwort. Die finden es nur gut, wenn's ordentlich knallt.
Vielleicht irrte ich aber und es war wirklich eine reale Bedrohung. Vielleicht eine neue Geheimwaffe?!
Ich war schon gespannt auf das nächste Briefing... .
"Es war definitiv nur eine Sonde. Unser Geheimdienst warnte uns vor einer großen Bedrohung durch experimentelle Massenvernichtungswaffen. Wir können kein Risiko eingehen. Jedes Stück Weltraumblech ohne Identifikationsbestätigung wird vaporisiert."
Auf bareks Heimatplaneten übermittelte uns einer seiner Beschäftigten, er habe über die Flotte von FIN und Résistance gesagt:
"Der wohl sicherste Ort in Eu2."
Möchten Sie wirklich dort zugange sein?
Vielen Dank an Alex357 für die Anregung!
Re: Im Westen nichts Neues?
Alex von -=R=- - 27.09.2007, 14:22
Hier ein Foto von unserem Frontreporter.
Wir sehen hier die drei Hauptplaneten Barek's. Insgesamt sind in dieser Galaxie mehr als 700 Schiffe. Durschnitlich 230 an jedem seiner 3 Planeten.
Dem Wasserstoffplanet Stützpunkt 1 wurde ebenfals der Weg versperrt.
Wie wird die Angelegenheit enden?
Re: Im Westen nichts Neues?
gumpel - 29.09.2007, 16:17
Sektor 909, früher Nachmittag.
Die Belagerung wird für die föderierten Truppen zur Gedultsprobe.
Unseren Quellen zufolge (bedeutet: habe ich mir mal eben schnell ausgedacht) versperren planetare Schilde seit kurzem jeglichen Zugriff auf die Planetenoberfläche.
Die wenigen Ablenkungsangriffe scheinen ihr Ziel also erfüllt zu haben und das neue System konnte zum Schutz vor Plünderungen in Kraft treten.
Noch nicht geortete, wahrscheinlich unterirdische, Kraftwerke liefern die Energie dazu.
Auch herrscht unter den Soldaten auf den Schiffen eine eher gemischte Stimmung.
"Die Zeit schleppt sich durch mein Gehirn, genau wie einige alkoholisierte Kameraden hier in in ihre Quartiere", so Lt. K. Nickel mit einem Glas Dünnbier in der Hand.
Viele Soldaten suchen hier in "Zehn Vorne" Abstand vom Alltag, welcher vom Dienst auf der Brücke oder im Maschinenraum, bis hin zum Wachposten in kritischen Bereichen reicht.
Von Flottenbewegungen der Allianz der Sterne und den First Galedon Lanciers ist schon seit längerem nichts mehr wahrzunehmen, auch hat sich die Führungsetage sehr mit weiteren Informationen zurückgehalten.
Imperator barek dient wohl "gezwungenermaßen" als einziger Ansprechpartner in diesem schon zu lange andauernden Krieg.
Lt. Col. Trink Halm:
"Außer ein paar wenigen an- bzw. abgeschossenen Frachtern, feindlich sowie neutral, kann ich Ihnen nichts Neues verklickern. Die Sektoren 909 und 908 bleiben "No Go Areas."
In Ihrem Interesse passen Sie also besser auf und fliegen nicht jeden lukrativen Handel an, der Ihnen von der Händlersuche Ihrer Kommunikationszentrale ausgegeben wird.
Re: Im Westen nichts Neues?
gumpel - 29.09.2007, 19:00
Nachtrag:
Uns erreichen soeben Neuigkeiten aus dem Menschensektor.
Wenn eine direkte Konfrontation mit dem Feind nicht möglich ist, zeigt die Geschichte, dass verschiedene andere Taktiken ausgetüftelt wurden, um einen schier übermächtigen Gegner zu schaden. Dabei spielt die Zeit eine große Rolle:
Guerilla-Taktiken und passive Kriegsführung.
Bei letzteren Aktionen werden ohne Rücksicht auf Verluste unbeteiligte in den Konflikt hereingezogen.
Zum einen importiert man Waren über den Handelsposten und aktiviert "Handel mit Spielern".
Im weiteren, genauso brisanten Fall, ersteigert der unter einer Belagerung stehende Imperator Waren aus Auktionen.
In beiden Fällen können anfliegende Händler unter Umständen nicht damit rechnen, dass eine Flotte mit Schießbefehl bei den Lieferkoordinaten stationiert ist.
"Der Schießbefehl bleibt auf unbestimmte Zeit bestehen und unser Embargo gilt weiterhin für die Sektoren 909 und 908", so Lt. Col. Trink Halm.
Der Händler Buuugie von den "Galaxy Builders" (Name v. d. Red. geändert) gerät in Rage:
"Das ist ungerecht! Ich habe bei der Anlieferung von Auktionsgut ein Schiff und die komplette Ware verloren. Ich wusste nicht, dass friedliches Handeln heutzutage mit dem Tode bestraft wird! Ich verlange eine Entschädigung! Zudem wird mein Ruf als zuverlässiger Händler geschädigt, ganz zu schweigen von der Vertragsstrafe wegen ausbleibender Lieferung. Wie ich die nächsten Gehälter und Treibstoffkosten begleichen soll; danach fragt auch niemand!"
Das Leben ist kein Wunschkonzert!"
Die Lage hat sich also geringfügig zugunsten der AdS verschoben, da immer mehr unbeteiligte in diesen Krieg gezogen werden, welche womöglich Sympathien für den zurzeit in der Defensive befindlichen Gegner entwickeln könnten.
Unserer Sender betont noch einmal:
Die Galaxien 909 und 908 sind zu meiden. Ein Feuerbefehl gegen jede unangemeldete Flottenbewegung ist auf unbestimmte Zeit aktiv!
Vielen Dank an den Frontreporter Alex357 für die Einsendung dieser News!
Re: Im Westen nichts Neues?
Alex von -=R=- - 03.10.2007, 02:54
Uns erreichen soeben wichtige Informationen!
Unser Frontreporter Glome Um wollte wie jeden Abend auf dem Planeten Charles de Gaulle übernachten.
Es war ein Abend wie jeder andere; Er ging mit seinen Mitarbeitern in die Cybugs Bar um sich zu entspannen. Die Sonne verschwand hinter dem Horizont. Eine Nacht wie die andere hatte begonnen....
doch auf dem Weg zum Hotel waren plötzlich die Sirenen zu hören. Um 02:00 Uhr ??!? Eine Flotte von Cordoban griff plötzlich die paar Handelsschiffe die über den Planeten CdG flogen an. Durch gescheite Manöver gelang es den handelschiffen zu fliehen. Allen? Nein.... Ein Handelsschiff des Herrschers Mas12 war auch über den Planeten, doch wurde bis jetzt noch nicht vom Kampf entfesselt!
In diesem Moment, meine Damen und Herren, sind Menschen in einem friedlichem Handelsschiff, die es nicht schaffen, vor einer Kriegsflotte zu fliehen.
Unsern Frontreporter Glome Um hören wir JETZT live dabei.
" Es ist furchtbar! Die Sirenen läuten, und Geschoss ist aus dem himmel zu hören! Man könne sich vorstellen, der Planet bricht in sich zusammen. Zwei Flotten konnten fliehen doch ein Schiff eines Résistance Mitglieds ist immer noch oben und versucht vor den 4 zerstörern vom Herrscher Cordoban zu fliehen, chancenlos. Die Menschen in der Stadt beten um die Händler, eine schreckliche Situation! Möge dieser Kampf noch friedlich enden!!"
Das Bild das Ihnen jetzt gezeigt wird ist ein Foto über die aktuelle Lage über dem Planeten Charles de Gaulle. FOTO by MANDRIN
Mehr Informationen erhalten sie Heute um 10:00
Re: Im Westen nichts Neues?
Alex von -=R=- - 03.10.2007, 14:15
Traurige Infos haben wir soeben erhalten.
Alle Handelsschiffe wurde zerstört. Der Herrscher Cordoban verfolge mit seinen Zerstörern die Handelsschiffe, die wir frei glaubten. Sie wurde über dem Planeten Charles Martel vernichtet. 42 Tote .
"Die Allianz der Sterne scheint die Blockade über Bareks Planeten Erde nicht mehr aushalten zu können. Sie versuchen nun mit allen restlichen Schiffen kleine FIN und R Flotten zu finden, um so die Gegner zu schwächen. Eine Methode, die nach dem Chinesischen Kriegsmeister SUN TZU in seinem buch "L'art de la guerre" als obszön und feige anerkannt wird"
So Fayre Blom, Professor für militärisches vorgehen in der Universität Charlemagne auf Charles de Gaulle .
Re: Im Westen nichts Neues?
gumpel - 07.10.2007, 04:31
Sektor 909, frühe Morgenstunden.
Eine unbekannte Sonde übermittelte heute früh im heißumkämpften Sektor neue Werte. Die Blockade der Résistance in Sektor 909 ist vermutlich zerschlagen worden.
Das Imperium SIN griff mit 333 Schiffen 370 Schiffe der Belagerungsflotte an und zerstörte sie fast vollständig.
Nach ein paar Minuten flüchteten 26 Schiffe von Résistance und die siegreichen 276 Kampfpötte der SIN nahmen die Verfolgung auf, um jeden Beweis dieser Schlacht auszumerzen.
Imperator barek dürfte die unerwartete Hilfe gerade recht kommen, da seitens seiner Alliierten keine wirksamen Schritte unternommen wurden.
Ein Commander der SIN-Flotte bemerkte noch während der Schlacht, dass dieses Manöver nicht unbedingt etwas mit der Allianz der Sterne zu tun habe oder gar zu derem Vorteil geschehe. Eine Zusammenarbeit zwischen SIN und ADS bestehe nicht.
Die ansässigen Medien berichteten, dass der Angriff der SIN auf die Belagerungsflotten nur den Grund gehabt haben können, dass ein Gleichgewicht zwischen den Fronten wieder hergestellt werden müsse.
Nimmt man an, diese Behauptung entspräche den Tatsachen, welche Ziele werden damit verfolgt?
Pressesprecher der militärischen Akademie in Tank Town, Private Paula, erklärt:
"Kriege sollen damit in die Länge gezogen, neue Konflikte entfacht und die Kriegswirtschaft auf Touren gehalten werden. Die Absichten dieser Taktik sind klar erkenntlich und werden auf den aktuellen Krieg zwischen FIN, Résistance, Allianz der Sterne und First Galedon Lanciers großflächige und langfristige Auswirkungen haben."
Außenpolitisch ergeben sich jedoch einige Ungereimtheiten.
Die Résistance befindet sich mit dem Imperium FIN in einer Allianz. FIN und SIN haben einen Nichtangriffspakt unterzeichnet.
Durch den Angriff von SIN-Schiffen auf die Résitance-Flotte greift hier theoretisch die Allianz FIN+Résistance, d.h. das Bündnis würde zum Krieg gegen SIN führen.
Ersten Berichten zufolge gibt die Führung der FIN jedoch keine unmissverständlichen Berichte ab und lässt diese Angelegenheit unangetastet im Raum stehen.
Wahrscheinlich ist der Konflikt zwischen SIN und Résistance schon älter als wir vermuten und eine Einmischung Dritter wurde untersagt.
Mit weiteren Geplänkeln zwischen SIN und Résistance ohne offizielle Kriegserklärung ist also zu rechnen. Die Gefechte werden mit Sicherheit jetzt, da nun die Blockade gebrochen wurde, wieder im gesamten Raum aller Rassen stattfinden.
Alarmstufe Gelb, meine Damen und Herren!
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