Dawn

Maya und Domenico
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    Re: Dawn

    merci - 13.09.2007, 18:30

    Dawn
    Hallo Ihr lieben :)
    Ich hab weiter unten, Kiss ´n Cry; dies hier "Dawn" sollte so zimlich ähnlich sein, weil mir die Verfassung von Kiss n Cry nicht gefallen hat.. Es ist von Grund auf vööölig anders, ic hoffe es wird euch trotzdem gefallen... :wink:

    Dawn

    Vorwort: Viele junge Mädchen träumen von Märchen und von Prinzen. Vom Prinzen der gut aussieht, talentiert ist, ein gewisses maß an Charme hat und verspricht sein leben mit Ihrem zu teilen. So auch, die Junge Dawn. Als Dawn auf die Schule für Darstellende Künste kommt, glaubt sie in einem Märchen zu leben. Sie ist auf gutem Wege eine der größten Tänzerinnen ganz Europas zu werden, und sie verliebt sich in einen der Ballettlehrer an der Grace Thommesen School of Arts. Man sollte meinen ihr leben ist perfekt, doch der Schein trügt.. Schon bald sollte Dawn lernen, das die Liebe mehr als ein Pas dé deux (Paartanz im Klassischem Ballett) ist...


    Prolog:

    Wütend raste ich in mein Zimmer und knallte die Tür lautstark zu. Oh wie ich das Hotel hasste! Mir flossen die Tränen ungehindert über meine Wangen. Ich schmiss mich auf mein Bett und drückte das Kissen auf mein Gesicht. Das Hochgefühl von Glück und Freude schwand so schnell und verwandelte sich in blitzesschnelle in Wut und Traurigkeit das mir davon Schlecht wurde. “Oh Mama, du liebst mich doch gar nicht mehr!” wimmerte ich und bei dem Gedanken heulte ich noch lauter, noch Hysterischer auf. Plötzlich wurde die Tür einen spalt weit geöffnet. Jimmy stand in der Tür. Mein Halbbruder. “Dawn? Darf ich rein kommen?” Ich nickte und strich mir die nassen Haarsträhnen die Tränen getränkt in meinem Geicht klebten, aus dem Gesicht. Jimmy kam näher und drückte mich fest an sich. Ich versteckte mein verheultes Gesicht an seinem Hemdkragen. “Hey, Kleines, Was ist los?” “Ich hasse Sie! Sie ist nicht mehr meine Mutter, sie ist ein Monster!” Jimmys Lippen zuckten leicht. “Wieso?” Ich richtete mich auf um ihm in die Augen zu sehn. “Weil sie sich nie Zeit für mich nimmt! Weil sie immer nur an das Hotel denkt, und wenn sie mal nicht im Hotel ist, liegt sie ganz plötzlich total erschöpft in ihrem Bett und ist Todkrank!” “Da hast du recht, Dawn sie nimmt ihre Mütterlichen Pflichten wirklich nicht sehr ernst. Aber wenn man ein Hotel führt, hat man eben sehr viel Arbeit.” “Trotzdem hasse ich sie! Oh wie glücklich wir doch waren! Mama und Papa und ich. Eine kleine Familie.“
    Doch dann brach das Unheil über uns herein. Papa kam, vor etwas mehr als Zehn Jahren, bei einem Flugzeugabsturz ums Leben, er war geschäftlich unterwegs. Und dann, nicht ganz ein halbes Jahr später heiratete meine Mutter William Cutler. Ein reicher, gutaussehender, Mann mitten der dreißiger. Dazu ist er Besitzer eines sehr bekannten Wellness Hotels in Washington D.C, weshalb wir kurz nach der Hochzeit von meiner Mutter und William dort hin zogen. Seit dem tag an schien sich Mama nur noch für sich und das Hotel zu Interessieren... Die Arbeit am Hotel hatten meine Mutter verändert! Meine wunderschöne, tolle Mutter. “Ich erinnere mich wie Mama mir Stundenlang das Haar kämmte. ,,Wenn Daddy nach Hause kommt, wird er seine süße kleine Tochter nicht mehr wieder erkennen, wenn ich dir erst mal das Haar gewaschen, gekämmt, und Zöpfe gemacht habe.” Und dann darfst du dein Sonntagskleidchen tragen., flüsterte sie mir ins Ohr. ,,Darf ich auch dein Parfum benutzen?”, hatte ich sie gefragt, und sie fing lauthals an zu lachen und bedeckte mein kleines Gesicht mit Küssen. ,,Natürlich darfst du mein Parfum tragen.”, hatte sie dann geantwortet. erzählte ich. Jimmys Augen waren starr auf den Boden gerichtet. Ob er sich vorstellen könnte das seine Stiefmutter, meine Mutter, wirklich eine so schöne, tolle Frau gewesen sein konnte? Ich erzählte weiter: “Und dann kam Daddy jeden Freitag Abend von der Arbeit nach Hause. Mama und ich hatten uns zuvor Stunden lang hübsch gemacht und einer Badewanne mit duftenden Badezusatz gebadet. Wir warteten immer im Wohnzimmer auf Daddy. Mama saß nervös auf dem Sofa während ich auf dem Boden saß und mit meinem Spielzeug spielte. Und wenn er dann klingelte, warf Mama ihr Platinblondes Haar zurück und öffnete die Tür. Dann stand Daddy da, und küsste meine Mama leidenschaftlich lange und umarmte sie fest. Er flüsterte ihr immer ins Ohr: Ich Liebe Dich. Und dann schaute er zu mir herüber und lachte laut, wenn er meine Eifersüchtige Miene sah. Dann kniete er sich, öffnete seine Arme und rief: Komm in meine Arme Dawn, damit dich Papa lieb haben kann! Und ich lief in seine Arme und er drückte mich fest, küsste mein Haar und sagte mir jedes Mal wie wunderschön ich doch geworden sei, und das ich meine Mutter immer ähnlicher sehen würde.” Ich merkte gar nicht wie mir die Tränen die Wangen entlang liefen und an meinem Kinn perlten, bis eine auf Jimmys Hand fiel die er um mich gelegt hatte. “Oh Dawn!” seufzte er. “Ich wünschte ich hätte deine Mutter auch schon viel früher kennen lernen können. Ich würde deine Erinnerungen gerne mit meinen Teilen.” Dann küsste er mich auf die Wange. “Hast du schon Nachricht bekommen? Wegen der Akademie, mein ich?” Ich nickte resigniert. Dann fing ich wieder an zu Weinen. Mein Herz pochte heftig gegen meine Brust und es versetzte mir einen Stich wenn ich daran denke, wie meine Mutter mich an sah als ich ihr von meiner Annahme an der GTS erzählte. Jimmy schien meine Schluchzen falsch auf zu nehmen. “Oh, Dawn!” rief er, “weine nicht, du kannst es nächstes Jahr wieder versuchen!” Er lächelte. Ich fand er lächelte fast schon erleichtert. “Nein Jimmy!” “Aber-” “Nein, ich wurde Angenommen!” Ich lächelte durch meine Tränen. Jimmys lächeln verschwand. “Was?”, er rang sich zu einem lächeln. “Oh Dawn! Das ist ja wunderbar!” Ich fiel ihm um den Hals, weniger weil er so tat als würde er sich für mich freuen, eher weil ich jetzt jemanden brauchte der mich hielt. Ich wusste warum er sich nicht freute; es muss eine grässliche Vorstellung für ihn sein, so lange von seiner Halbschwester getrennt zu sein. Auch für mich wird es nicht leicht werden, wenn ich daran dachte das wir seit der Ankunft von meiner Mutter und mir, hier im Hotel, kein einziges mal getrennt waren. Uns verband etwas ganz besonderes.. Keiner von uns beiden hielt es einen Tag lang aus einander nicht zu sehen. “Und. Und warum weinst du, Dawn?” “Ich bin direkt nach dem ich meine Post gelesen habe zu Mama gelaufen und wollte ihr erzählen das ich angenehmen wurde..” schluchzte ich. “und alles was sie für mich übrig hatte, war einer ihrer Schwächeanfälle!” Jimmy seufzte erneut, diesmal tiefer und voller Mitgefühl. “Oh Dawn!, Dawn! Bitte stress mich jetzt nicht! Ich habe ja solche Kopfschmerzen, den ganzen Tag muss ich am Empfang stehen, und die Gäste begrüßen. Und dabei soll ich auch noch immer freundlich Lächeln und gut aussehen!” äffte ich sie nach. Jimmy lachte. “Das sieht deiner Mutter ähnlich!” , “Ich frage mich.. Wie meine Mutter wohl gewesen sein mochte?” Jimmy lies sich auf meinem Bett zurück sinken und zog mich neben sich. “Deine Mum ist direkt nach deiner Geburt gestorben, richtig?” “Hmm.” “Ich bin mir sicher das sie eine wundervolle Frau war, Jimmy. Und sie hätte sich sicherlich nicht so vom Hotel Beeinflussen lassen!” sagte ich erbost. Jimmy lachte wieder und sein kurzer Anflug von Mechalonie schwand davon. Dann drehte er sich zu mir, um mit seinen Fingern meine Gesichtszüge nach zu ziehen. Dabei sah er mir die ganze zeit in die Augen, es schien als würden seine Saphiren Augen versuchen, in meinen zu lesen. Seine Augen wanderten von meinen ab; hinab über meinen Körper und wieder hinauf. Mir wurde unwohl zu mute. Deswegen stand ich auf. “Am besten pack ich einfach meine Sachen und gehe wenn es so weit ist! Mama wird es wahrscheinlich nicht ein mal mehr merken!” “Heute Abend wird sie wieder in ihrer Suite sein, sprich sie dann noch einmal darauf an. Vielleicht hatte sie heute wirklich viel Stress!” “Dann wird sie heut Abend kaum mehr ansprechbar sein!” knurrte ich.
    Aber ich wollte es zumindest versuchen. Wir aßen zusammen im Restaurant des Hotels; Mama, mein Stiefvater William, Jimmy, irgendwelche bedeutende Gäste und ich. Alle plapperten wild drauf los, über Finanzen, das Hotel, über bevorstehende Veranstaltungen.. Keiner verlor ein Wort über meine Aufnahmeprüfung an der GTS. Und ich traute mich nicht damit anzufangen. Ich wollte nicht aufdringlich wirken. Deshalb wartete ich bis sich der Trubel etwas legte und Mama in ihre Suite ging um für heute Feierabend zu machen.
    Ich lief durch die langen Korridore und durch die Eingangshalle, hinüber über das Teezimmer, die Eichen Treppe hinauf, und dann links zum Flügel der Familie, zur Suite meiner Mutter. Ich klopfte an. “Herein”, bat meine Mutter. Ich lief in ihr Zimmer. Mutter saß vor ihrer Schminkkommode und bürstet sich ihr langes Platinblondes Haar. Sie saß in Nachtwäsche da, und trotzdem hatte sie etwas Rouge aufgetragen und Lippenstift und etwas Lidschatten. Sie wirkte wunderschön, wie sie so da saß und sich das Haar bürstete. Ihr blauen, großen Augen, leuchteten als sie mich sah und sie lächelte erfreut. “Dawn! Schön das ich dich sehe, hast du Lust dir meine neuen Kleider an zu sehn?” “Ich, oh, Ja, natürlich!” ich schloss hinter mir die Tür und setze mich auf ihr riesiges bett. “Ich bin gleich wieder da!” rief sie lächelnd und huschte zu ihrem begehbarem Kleiderschrank. Wenige Minuten später tauchte sie wieder auf. Sie trug ein wunderschönes, langes Schwarzes Kleid. Es war Ärmellos und hatte eine tiefen Ausschnitt so das man den Spalt zwischen ihren Brüsten sehen konnte. Es war Hauteng, und betonte ihre wunderschöne Taille mit bestickten Pailletten. “Du siehst wunderschöne aus, Mama!” Sie lächelte eines ihrer wunderschönen Lächeln. Ich wusste das sie erwartet hatte, das so eine Antwort kam; sie war wirklich außerordentlich Schön und stand überall im Mittelpunkt. “Ich bin aber nicht nur deswegen gekommen, Mama.” Sie verzog ihr Gesicht zu einer Fratze. “So?” “Es geht um meine Aufnahmeprüfung die ich an der GTS hatte.” “Oh” “Ja” setzte ich an und wollte erzählen als meine Mutter mich unterbrach. “Und jetzt möchtest du sicherlich das ich dich tröste, richtig? Oh Schätzchen! Wie kannst du mich jetzt noch mehr runterziehen wenn ich sowieso schon so Gestresst und unglücklich bin weil ich so wenig Zeit für ich habe!” Sie fächerte sich Luft mit der Linken hand zu mit der rechten hielt sie sich den Kopf, wie als hätte sie grässliche Kopfschmerzen. “Mutter!” rief ich entsetzt. “Ich bin mir sicher du hättest mehr zeit für mich, würdest du dich nicht ständig nur auf dich Konzentrieren! Würdest du deine Zeit nämlich mit deiner einzigsten Tochter verbringen, hättest du ja weniger Zeit für die Gäste und die vielen Männer die dich umschwärmen und du müsstest deine tollen Parties absagen! ” rief ich wütend, meine Stimme war hasserfüllt, ich erschrak mich über mich selbst. Schlagartig lies meine Mutter ihre Hände sinken und sie blickte mich eine Sekunde mit erstaunendem Blick an. Dann verzog sie das Gesicht und warf sich die Hände vor das Gesicht. Ihre Schultern bebten. “Oh Dawn! Ich habe gewusst das du es nicht verstehen würdest! Dabei bist du schon Fünfzehn!” rief sie, “Fünfzehn!”. Ihre helle, pergamentene schöne Haut färbte sich jetzt Rot und meine Mutter sah mich mit wutentbranntem Gesicht an, sie kam näher und ich wich vor ihr zurück. “Du hattest noch nie Verständnis für meine Arbeit! Schon als kleines Baby hast du immer und immer wider geschrieen, dabei wusstest du doch das dein Vater mich nicht unterstützen konnte! Er war doch tagelang weg!“ “Babys schreien eben, Mutter! Das konnte ich ja nicht beeinflussen!” doch sie beachtete mich nicht. “ Du hast ja keine Ahnung wie schwer es ist ein Hotel zu führen! Du musstest ja nie Arbeiten. Doch irgendwann, nach meinem Tod, werde ich dir das Hotel überlassen und dann wirst du sehen was Arbeit bedeutet!” Dann schluchzte sie wieder. “Du hast einfach kein Verständnis, kein Verständnis! Ab und an muss ich doch auch noch Spaß haben und den Gästen eine Show bieten.” weinte sie. Ich bemerkte das es keinen Zweck hatte mit ihr weiter zu diskutieren, stattdessen griff ich das eigentliche Thema wieder auf. “Mutter ich wurde an der GTS angenommen!” Sie hörte auf zu weinen und sah mich einige Sekunden einfach nur an. Ich konnte in ihren Augen nicht lesen ob sie sich nun freut oder entrüstet war, wütend oder traurig. Alles was ich sehen konnte, war Unentschlossenheit ich würde fast sagen, Verlegenheit. “Du, du wurdest angenommen?” dann strahlte sie. “Oh Dawn das ist ja wunderbar!” ,“Wann wirst du abreisen?” fragte sie und kam näher zu mir um sich neben mich zu setzen und meine Hände in ihr zu nehmen. “In etwa Vier Wochen beginnt das neue Schuljahr, Mutter.” “Oh, ach ja. Richtig...”, “Du hast gerade Ferien?” Mir wurde eiskalt, sie wusste noch nicht einmal das ich Ferien hatte? “Ja, schon seit fast drei Wochen” Sie Nickte. “Oh wir werden eine Feier veranstalten!” sie lachte und hupfte auf den Bett auf und ab wie ein junges Kind dem es das erste mal erlaubt bekam Schokolade zu essen. “Alle wichtigen Gäste werden eingeladen und bedeutende Leute! Oh Schätzchen!” Sie kniff mir in die Wangen. “alle werden so stolz auf ich sein!” Sie dache einen Moment nach. “Vielleicht kann ich es sogar arrangieren das du uns ein Stück vortanzt! Oh Himmel, das muss ich William erzählen, er wird so stolz sein, das eine halbe Cutler. Ich meine natürlich eine Cutler; auf eine solche vornehme schule geht!” “Am besten du gehst jetzt auf der Stelle und suchst ihn; Schick ihn zu mir herauf.. Ich bin erschöpft von den ganzen Gefühlen die gerade über mich Hereingebrochen sind.” Sie schmiss mich regelrecht von ihre Bett. Dann legte sie sich herein und lies sich auf ihre Tausende von Kissen fallen. “Sieh nur was du angerichtet hast!”, rief sie mir nach. “Ich bin völlig fertig!” Ich sah sie Noch einmal an. “Sieh nur, was du aus mir gemach hast! Du hast aus mir, auf deine eigene art und weise, ein Weisenkind gemacht!” dachte ich mir, und ging.


    Kurz vor meiner Abreise an die Grace Thommesen School, veranstaltete meine Mutter tatsächlich ein riesiges Fest für mich, mich erstaunte das sie es nicht vergessen hatte, wie sie so viel Ereignisse von mir verpasste! Im ganzem Hotel huschten die Dekorateure umher; meine Mutter hatte sich wirklich ausfallendes einfallen lassen: Sie beschloss, das die Tischdecken alle Perlmutweiß waren und Rosa Deckchen darauf waren. Dann wurden überall Körbchen hingestellt in denen sich die Gäste ein Gastgeschenk mitnehmen durften, zum Beispiel gab es für die Frauen einen Handspiegel auf der Rückseite stand eingeprägt: D.C (DAWN CUTLER) für die Männer gab es Echtsilberne Gratwattennadeln. Mutter hatte ein Haufen aus getanzter Spitzenschuhe aufgetrieben und sie überall, wo es nur passte, drapiert. Außerdem hat sie einen Flügel in den Ballsaal bringen lassen; und Bilder von meine Aufführungen vergrößern lassen. Unser Koch, hatte ein riesiges Buffet gekocht, meine Mutter hat alles so arrangiert, das zwischen jedem Gang ein wenig Zeit bleibt, so, das die Gäste noch Tanzen konnten. Ich war so nervös, und die hitzig umher laufenden Angestellten macht mich nur noch nervöse, das ich schließlich beschloss aus dem Hotel zu flüchten und einen Spazierganz durch die Stadt zu machen. Ich zog mir meine Übergangsjacke an und lief aus dem Hotel. Als ich aus der Tür trat kam mir eisiger Wind enteggen. Es war erst Anfang September und trotzdem war es eisig kalt draußen gewesen. Ich lief über das Anwesen vom Hotel und dachte nach. Wenn ich erst mal weg bin, wird sich das Verhältnis zu meiner Mutter noch mehr verschlechtern? Wohl kaum, dachte. Ich sitze täglich hier im Hotel und bekomm meine Mutter ja erst nicht einmal zu Gesicht. Ich werde mich wohl damit abfinden müssen das meine Mutter einen neuen Liebling hatte, und der nannte sich das Hotel Cutler. Und dann dachte ich an Jimmy. Ich würde ihn fürchterlich vermissen! Er ist weit aus mehr als mein Halbbruder geworden.. Ich kann nicht definieren was er ist; aber er ist mehr als nur ein Halbbruder für mich. Langsam rieselten vereinzelte Regentropfen zu Boden und ich zog meine Jacke noch höher zum Kinn. Doch so sehr ich versuchte mich zu schützen, es schien als würde der eisige Wind immer wider ein Schlupfloch finden und zu mir herein kriechen um mich frösteln zu lassen. Schließlich ging ich wieder ins Hotel, es wurde ohnehin schon Zeit das ich mich fertig machte. Ich nahm ein heißes Bad und wusch meine Haare dann drehte ich Lockenwickler herein und zog mein neues, extra für den heutigen Anlass gekauftes, Abendkleid an. Ich trat vor den Spiegel in meinem Zimmer und betrachtete mich. Ich trug ein Perlweißes Kleid, mit nur ganz, ganz feinen Spaghetti Trägern die am Rücken überkreuzt waren, es hatte ein Wenig ausschnitt, doch Mama hatte mir einen Push- Up BH gekauft, so das es den Ausschnitt füllte auch mit nur meinem kleinen Busen. Ich wunderte mich - was so ein BH alles konnte.. Das Kleid war hauteng, und lang, wie das Kleid meiner Mutter. Es betonte meine Taille und ich fand, es betonte auch meine Langen Beine. Ich war so von meinem Spiegelbild fasziniert das ich gar nicht merkte wie Jimmy hinter mir stand und auf mich sah. “Jimmy!” rief ich und presste mir die Hände auf die Brust. “Du hast mich erschreckt!” Ich lächelte Schelmisch. Und seine Augen funkelten wieder so. “Du..” er lächelte und lies seinen Blick über mich schweifen. “Du siehst wunderschön aus, Dawn!” Ich errötete und sah auf mein tiefgeschnittenes Dekollete und meinen Busen der hochgehoben wurde - natürlich nur mit Hilfe des BHs. Plötzlich schämte ich mich dafür. “Du siehst deiner Mutter mit jedem Tag ähnlicher, Dawn! Du wirst mit jedem Tag Hübscher!” “Wenn’s nur das ist!” sagte ich und verschränkte die Arme vor der Brust. Jimmy kam näher. “Darf ich der Frau, für die der ganze Trubel veranstaltet wird” er lachte, “einen Kuss geben?” Ich nickte. Jimmy küsst gemeine Wange und dabei streiften seine Lippen meine. Ich erschrak und trat einen Schritt zurück. Doch Jimmy kam wieder näher und sein Blick war auf meine Lippen gerichtet. Seit dem ich mich erinnere, habe ich immer mit Jimmy als Bruder und Schwester zusammen gelebt, auch wenn wir es nicht waren, und mich ängstigte der Gedanke, Jimmy könnte es anders sehen. “Wir sollten runter gehen, Jimmy! Die Gäste warten! Ich drängte mich an ihm vorbei. “Ja, sicher!” rief er mir hinterher und lief mir eilig nach. Als wir die Treppe zur Lounge runter kamen standen schone ein duzend Leute rum und unterhielten sich, ich war so nervös das ich dachte mein Herz würde mir gleich aus der Brust springen. Jimmy drückte mich fest und zwinkerte mir lächeln, aufmuntern zu. Einige Leute sahen jetzt zu und nickten. “Herzlichen Glückwunsch Mrs. Cutler!” von überall bekam ich Glückwünsche, nahm kleine Sträuße und Küsse und Umarmungen in empfang. Ich hoffte irgendwo Mutter zu entdecken doch ich fand sie nicht, ich kam mir so hilflos vor, ich wusste nicht worüber man mit solche Reichen und vornehmen Leuten sprach. Zum Glück blieb Jimmy immer an meiner Seite und erzählte, ich stand daneben und lächelte. Als sich der Trubel langsam legte flüsterte mir Jimmy ins Ohr: “Wir könnten in den Ballsaal gehen und uns was zu essen holen, dort werden die Leute uns bestimmt nicht beim Essen stören.” “Das ist eine gute Idee!” Im Ballsaal aß kaum jemand etwas. Alle standen um eine Frau herum, meine Mutter! “Sie sieh dir nur an, Dawn! Sie kann innerhalb von Sekunden alle Aufmerksamkeit auf sich zehn.” er lächelte. “Ja, und sie schämt sich nicht einmal!” Ihr perlendes Lachen hallte durch den Saal. Jimmy und ich setzten uns. “Irgendwann wirst du die jenige sein, die von Menschen Scharren umgeben sein wird, Dawn!” er nahm meine Hand in seine. Ich entzog sie ihm, wie konnte er nur-, in aller öfentlichkeit! “weil du genauso Schön bist wie deine Mutter und weil du das Hotel irgendwann leiten wirst.” erklärte er, als wäre alles selbstverständlich. Mir sprang der Mund auf. “Genau damit hat Mutter mir gedroht! Sie sagte, irgendwann würde ich das Hotel leiten! Ich will das Hotel nicht leiten! Ich will tanzen! Außerdem bist du der leibliche Cutler! Ich bin doch nur von deinem Vater Adoptiert!” zischt ich ihn an. “Ja, aber mein Dad wird dir mehr als mir vom Hotel geben - davon bin ich überzeugt!” “Wie meinst du das?” fragte ich. “Nichts, Dawn, schon gut!” Plötzlich fiel Mutters Blick zu Jimmy und mir, sie stand auf und führte den Scharren von Menschen um sich herum, zu uns. “Dawn, liebste, mein Schätzchen!” rief sie lächelnd. Ihr heller Teint wirkte jetzt Rosig frisch, und jetzt, sah sie noch hübscher aus! “Meine Lieben, meine Tochter. Dawn wurde an der Grace Thommesen School in New York angenehmen! Sie wird Tänzerin!” gab Mutter an. “Ich bin ja so stolz auf dich!” rief Mutter so laut das es alle hörten, ich Lächelte gezwungen und lies mich von Mutter Küssen.
    Mutter hatte alles so arrangiert das die Gäste zwischen Dem Menü Gängen immer wieder Zeit zum tanzen blieb. “So, bevor der Hauptgang beginnt, würde ich Dawn gerne noch zum Tanzen bitten!” schlug Jimmy vor und zog mich aus der Menschen Menge. “Danke” flüsterte ich ihm zu, er lächelte.
    Der Restliche Abend verging wie im Fluge und ich bekam jeder Menge Blumensträuße und Kleinigkeiten Geschenkt. Die Hotelpagen brachten sie auf mein Zimmer. Und als sich der Trubel langsam legte, durfte auch ich nach Oben gehen, auf mein Zimmer.
    Ich sah auf meinen gedeckten Schreibtisch; Die Geschenke türmten sich wahrhaftig. Mich beschlich ein Anflug von Panik und Vorfreude auf New York, es schien, als würden all die Menschen wirklich auf mich zählen, ich durfte sie nicht enttäuschen!


    P.S Ich Liebe Dich

    Am Tag meiner Abreise überraschte mich Mutter mit einem sagenhaften Frühstück au feinem Zimmer. Es klopfte an der Tür. “Herein!” , “Miss Cutler? Ihre Mutter lässt ihnen ein Frühstück aufs Zimmer bringen.” erklärte er. “Oh, ahm.. Vielen Dank stellen Sie es neben mein Bett, Bitte!” Er nickte und brachte mein Frühstück auf einem Wagen in mein Zimmer.
    Ich blieb noch ein wenig im Bett liegen. Ich war unglaublich Müde, weil ich gestern Abend vor Aufregung vor heute, meine Tag der Abreise, nicht einschlafen konnte. Doch schon bald berührte der O- Saft , die frisch gebackenen Croissants und die Trauben meine Sinne, so auch mein Hungergefühl, ich stieg aus dem Bett und lief zum Wagen. Ich fand einen kleine Brief vor, von Mutter: Guten Morgen, Dawn liebes, ich hoffe du freust dich auf das Frühstück, ich hab eigens ausgewählt was du zu Essen bekommst und was nicht, ich möchte ja das du gestärkt abfliegst, Schätzchen. Ich habe viel im Hotel zu tun.. Dein Vater und ich werden aber zu deiner Abreise bei dir vorbei schauen. Mama.
    Ich seufzte, zumindest wollten sie sich Zeit nehmen um mich zum Flughafen zu begleiten... Ich biss in mein Croissant und schaute aus dem Fenster. Die Sonne schien vor Lebensfreude zu Protzen den sie seine besonders stark und hell über das Hotelgelände. Würde ich das alles je vermissen? Mein Herz schlug immer heftige gegen meine Brust und trotz des Hungersgefühles, bekam ich kaum einen Bissen herunter. Schließlich stand ich auf und lief zum Fenster und lies meinen Blick über das Gelände schleifen... Aus dem Fenster aus dem ich sah, konnte man den Eingang des Hotels sehen, einige Gäste unterhielten sich, andere ließen ihre Koffer vom Pagen ins ihre Zimmer tragen und wieder andere, fuhren mit der Limousine ab- wieder nach Hause, vermutlich. Ich schätze ich würde nichts hier vermissen; ich konnte den Genuss des Hotels, und dem des Reichtums wundervolle Fünfzehn Jahre Genießen, jetzt war es Zeit in das wirkliche Leben ein zu tauchen. In einer Welt voller Erfurcht, liebe und Magie.

    Ich verabschiedete mich von einigen Gästen, unserem Koch und den Empfangsdamen, sowie von einigen Empfangsdamen zu denen ich einen gutes Verhältnis hatte. Manche weinten sogar und auch ich fing an zu Weinen als sie die Angestellten mit mir im Foyer des Hotels versammelten. “Wir wünschen Ihnen alles, alles Liebe, vom ganzen Herzen! Machen Sie es gut, Miss Cutler!” Ich nickte den ich war nicht fähig etwas zu sagen, mein Hals brannte höllisch. “Sie werden und doch besuchen, oder nicht?” “So oft es geht!” versprach ich.
    Dann kam der Portier und hielt meine Koffer in der Hand. “Bringen Sie sie bitte in die Limousine, Charles!” Er nickte. “Ich muss noch etwas erledigen!” ich eilte durch das hotel auf der Suche nach Jimmy, den ganzen Morgen lang habe ich ihn noch nicht gesehen. Ich suchte ihn in seinem Zimmer, in meinem Zimmer, im Karten Zimmer, im Ballsaal, in der Bibliothek, er war nirgends auf zu finden. Schließlich ging ich aus dem Haus und suchte dort weiter. Auch hier, war nirgends eine Spur von Jimmy, ich fing an zu Weinen. Wollte er sich etwa nicht von mir verabschieden? Mir liefen die Tränen über die Wangen und mein Blick war verschleiert. Ich würde nicht gehen! Ich würde nicht eher gehen bevor Jimmy sich von mir verabschiedet hatte! Meine Schultern bebten und zitterte noch immer am ganzen Körper, als ich schließlich beschloss noch mal, auf dem gesamten Gelände, nach Jimmy zu suchen, irgendwo musste er ja sein! Ich lief weiter zum Swimmingpool und zum Strand der nahe gelegen war, und dann lief ich die Sandwege entlang und letztendlich in den Garten, in den Rosengarten und ins Gewächshaus, als ich ihn endlich fand! “Jimmy” schluchzte ich und lief dabei Geistesabwesend auf ihn zu. “Dawn!” Ich wischte mir die Tränen aus dem Gesicht um wieder deutlich zu sehen, ich erkannte das auch in Jimmys Augen Tränen standen. Ich liefen seine Arme und vergrub mein Gesicht auf seiner Brust. “Wieso hast du das getan, Jimmy Newton Cutler?” “Ich wollte nicht sehen, wie du abfährst.” “Ich wäre niemals gefahren ohne mich von dir zu verabschieden.” sagte ich. “Ich weiß. Ich hatte nur die Hoffnung.” Wir verweilten einige Minuten in der Umarmung bis wir beide wieder in die Realität zurück kamen. “Alle werden dich suchen, Dawn! Wir sollten langsam zurück kehren.” Ich nickte.
    Wir liefen zurück vor das Hotel und tatsächlich hatten sich dort William, Mutter, der Chauffeur und ein paar Gäste. Als Mutter uns sah, lächelte sie den Gästen zu und wand ihr Gesicht unseren zu als sie eilig auf uns zu lief. Ihre Nasenlöcher bebten. Sie packte mich schroff am Arm. “Dawn Cutler!” schnaubte sie. “Was fällt dir ein weg zu laufen, du hast dein Flugzeug verpasst! Wir müssen Last Minute buchen, und das ist eine Unmengen, weg geworfenes Geld! Was hast du zu deiner Verteidigung zu sagen, Dawn?” Ihre Augen loderten vor Wut, jeder Blick auf mir, schien wie ein Eisfahl zu sein den sie erbarmungslos in mich stieß. Ihr Nägel krallten sich in mein Fleisch und mir traten die Tränen in die Augen, als sie dies bemerkte wurde sie sanfter. Dein Vater hat alles geregelt; wir müssen uns beeilen ehe wir den nächsten Flug auch noch verpassen!”
    Ich zögerte und sah Jimmy an. “Na los, auf geht’s! Steig ein!” rief mir Mutter hinterher als ich nicht kam. Als sie einwenig von uns entfernt war, fiel ich Jimmy um den Hals. “Ich werde dir so oft ich kann Schreiben und wir werden Telefonieren und ich werde Nach haus bekommen wann immer es geht!” versprach ich. “Ich werde dich vermissen, Dawn! Flüsterte er. Dann drückte er mich sanft von sich. Er sah mir in die Augen und versank in seinen. Plötzlich griff Jimmy mit seine Händen nach meinem Gesicht und drückte seines an meins. Bis sich unsere Lippen berührten. Ich erschrak und ging einige Schritte zurück. Ich war völlig Überrascht das ich einfach ging. Als ich zurück sah, sah ich wie Jimmy die Worte: Ich Liebe Dich bildete.




    das wars, vorerst.. ich hoffe auf Feedback , egal ob Negativ oder Positiv, eure Meinung lieg tmir am Herzen.

    glg die Tami



    Re: Dawn

    crossgirl14 - 13.09.2007, 21:51


    ooooh.. das is schön

    ich mag deine geschichte und den stil... sind n paar tippfehler drinnen;) aber sons.. voll toll

    schreib bidde bidde bidde gaaaanz schnell weiter!!!!!!! :D:D:D



    Re: Dawn

    merci - 14.09.2007, 12:24


    Daaankeschön :)

    Jaaa, meine Tippfehler :oops: Also, ich arbeite jetzt schon mit nem Word dokument der die Rechtschreibungsfelher korriegiert, doch wenn ich so nen ich richtigen Kaudawelsch rein schreibe, verständlich das der PC das dann auch nicht mehr verbessern kann *lach*

    Danke noch mal :)

    liebe grüße, Tami



    Re: Dawn

    merci - 23.09.2007, 17:03


    Hallo ihrs :)
    Ich hab wieder ganz viel weiter geschrieben, ist es zu viel? oder mögt ihr meine Geschite nicht??? i.wie postet hie rkeine rKritik.. :( Aber ich brauch sie doch um besser zu werden Mädels :)))

    naja hier mal n weitere Teil:

    New York, New York


    Ich dachte Mutter und William würden mich noch bis zum Flughafen begleiten, doch beide verabschiedeten sich an der Limousine von mir. Ich lies mich von jedem noch mal Drücken und Küsse aufdrücken, und nahm Glückwünsche an. Sogar Mama weinte. Ich glaube, es waren sogar wahre Tränen.. Nur konnte ich nicht unterordnen wie die Tränen zu Definieren waren; Weinte sie weil sie mich doch vermissen würde? Weinte sie, weil sie ihr Glück mir los zu haben, kaum fassen konnte? Oder weinte sie um den Gästen voraus spielen, wie sie es so oft tat?

    Nachdem sich die Lehrer alle vorstellt haben, wurden wir auf unsere Zimmer geschickt. Ich suchte meine Zimmernummer, Nummer Einhundertundzwölf. Ich lief die lange Korridore entlang, Treppen hinauf und wieder hinunter, das ich mir sicher war, müsste ich wieder zum Schuleingang, wüsste ich nicht wo hin ich laufen müsste. Letztendlich fand ich die Tür, und sie stand offen. Mein Herz klopfte vor Aufregung schneller, ich klopfte sanft an und lief schüchtern ins Zimmer. Es war keiner zu finden. Ich sah mich im Zimmer um: Ein Stockbett und ein Einzelbett waren darin, drei Schränke und ein Tischchen mit Zwei Stühlen. Das Einzelbett und das Obere des Stockbettes waren offensichtlich benutzt; beide hatten farbige Bettdecken. Ich ging davon aus das untere, würde meines sein. Den es war das einzigste wo nicht mit farbiger Bettwäsche war, und es hingen auch keine Fotos an der Wand. Ich lies meine Koffer auf dem Bett sinken und sah mich weiter um. Es hingen haufenweise Bilder an den Wänden, über, neben, hinter, den Betten. Über dem Einzelbett war auch eine rote Lichterkette mit Herzchen gehängt. Es sah hier sehr wohnlich aus, auch wenn das Mobiliar nicht sehr schön aussah, und es war äußerst Sauber. Ich lief in unser Badezimmer und sah mich dort um. Die Badewanne, die Wandfließen und das Waschbecken waren Grün. Nur die Toilette und die Dusche waren einigermaßen weiß, der Boden war aus weißem Linoleum. Jetzt erst wurde mir bewusst was ich im Hotel doch hatte! Unsere Badezimmer hatten Eckbadewannen und Duschen und die Wände waren Weiß gestrichen, der Fußboden war Marmoriert... Doch ich wollte nicht schimpfen, ich hätte es besser wissen müssen, zumindest sah auch hier alles sehr sauber aus. Ich ging wieder zurück ins Zimmer und sah mich erneut und diesmal warf ich ein Blick auf die Bilder und auf den Tisch. Auf dem Tisch war eine kleine Karte, die ich vorhin übersehen haben muss, auf der stand:
    Für die neue Mitbewohnern
    Ich öffnete die Karte:
    Hallo Liebes, du wirst dir wohl das Zimmer mit mir (Cathy) und Tinka teilen müssen! Ich hoffe wir werden uns verstehen. Wir sind beide beim Unterricht und können dich leider nicht Begrüßen, das werden wir dann nach holen! Bis dann,
    Carry und Julie.

    Deswegen war also niemand da, dachte ich. Ich beschloss meine Koffer aus zuräumen du zu schauen, welcher der Schränke meiner war...
    “Hallihallu!” rief jemand hinter mir. Ich erschrak und lies mein Kleid zu Boden fallen, das ich gerade in den Händen hielt. Ich drehte mich um. Vor mir standen meine neuen Mitbewohnern. Eine war groß und mittelstark gebaut, sie hatte lange Braune Haare die glänzten und ihre Haut war sonnengebräunt. Sie lächelte mich strahlend an und ihre Braunen Augen sahen mich freundlich an. Das andere Mädchen war noch größer, als die andere, ihre Haut war sehr hell und sie wirkte sehr, sehr Dürr. Ihr Roten Haare fielen ihr einfach nur lustlos über die Schultern. Ihr Blick war forschend. “Oh, Sorry! Wir wollten dich nicht erschrecken” lachte das große, Braunhaare Mädchen. Ich lächelte verlegen. Ehe ich etwas sagen konnte kam sie näher zu mir. “Du bist also unsere neue Mitbewohnern?” “Ja” “Das ist ja echt Cool! Jetzt sind wir zu dritt!” sie drehte sich zu dem anderen Mädchen um. Sie musterte mich von oben bis unten. “Das wird so lustig werden!! Wie heißt du?” “Dawn, Dawn Cutler. Und ihr?” fragte ich ehe sie mir wieder dazwischen plapperte. Schon jetzt merkte ich das das Mädchen wie ein Wirbelwind war. “Ich bin Carry! Und das” sie deutete auf das Mädchen das immer noch im Türrahmen stand. “Das ist Julie!” Ich lächelte Julie an doch sie sah mich nur argwöhnisch an. Carry kam näher zu mir um mir ins Ohr zu flüstern. “Sie ist ein wenig Schüchtern, aber sie kann auch ganz anders!” Sie zog die Augenbrauen hoch. War das eine Warnung? “Wie ich sehe hast du dein Platz im Zimmer schon gefunden.” Ich nickte. “Warst du schon mal in New York?” “Zum Einkaufen, aber wirklich viel konnte ich von New York nicht sehen..” erklärte ich schnell. “Macht nichts! Du wirst schnell lernen wie man sich in New York verhält und mit welchen Taxis und Bus Linien du fahren musst. Ich schlage vor wir gehen ein Eis essen, und du erzählst mir alles von dir! Von deiner Geburt an bis zu dem Zeitpunkt an dem du das Zimmer hier betreten hast!” lachte sie und zog mich am Arm durch Die Tür. Wir eilten durch die Kreuzungen und langen Straßen. Ich wunderte mich wie gut sich Carry hier auskannte, hier herrschte wirklich ein Trubel! Autos hupten, und die Menschen liefen quer über die Straßen außerdem waren hier überall Häuser und Läden gemischt und alles sah irgendwie gleich aus. Carry hatte mich immer noch an der Hand genommen und plapperte an einer Tour. Sie war wie ein Wirbelwind! Letztendlich bogen wir um die Kurve, an einem Tante Emma laden vor bei, über die Straßen Kreuzung hinüber und Geradwecks zum Italiener.
    Wir aßen beide große Eisbecher und lachten über den anderen wenn er versuchte sich die langen Eislöffel in den Mund zu schieben. Wir verbachten einen wundervollen Tag. Carry zeigte mir noch die Bibliothek, und einige ihrer Lieblings Kleidungsläden bis wir letztendlich müde und erschöpft zum Abendessen an der Akademie ankamen. Kaum angekommen zog mich Carry gleich weiter. “Komm wir setzen uns an einen Tisch!” An der Kantine war relativ wenig los, die meisten hatten sich schon zum Essen gesetzt. Carry und ich schlugen uns die Tablette mit Essen voll, bis nichts mehr drauf passte. Dan sahen wir uns nach einem freien Platz um. Julie saß allein und stocherte lustlos in ihrem Salat herum, Carry beschloss das wir uns bene sie setzen sollten um ihr Gesellschaft zu leisten. “Oh nein!” rief Carry auf. Julie und ich starrten sie beide fragend an. “Ich muss noch was erledigen, ganz schnell! Bin sofort wieder da!” sie lächelte uns an, “Fangt ja nicht ohne mich an!” lachte sie und eilte davon. Als Carry weg war saßen Julie und ich einfach nur da die Hände im Schoß gefaltet und beide irgendwo hin schauend.. Ich hoffte Carry würde gleich wieder kommen doch nach ein paar Minuten war sie immer noch nicht da. Und die Inne die wir hielten machte mich halb verrückt, deswegen drehte ich mich zu Carry um. Dabei fiel mein Blick auf ihren Teller. Ein winziger Salat mit Essigdressing und eine Flasche Wasser standen auf ihrem Tablett. Ich starrte wie hypnotisiert darauf. Julie hatte sie Salatblätter in ganz kleine Stückchen geschnitten. Sie schien es zu bemerken den sie Räusperte sich. Ich sah auf. “Ich. Ahm..” stammelte ich. Ihre winzige Portion Essen und ihre Magere Figur machten mir schon jetzt große Sorgen. Irgendwann dann schaffte ich es dann doch meinen Blick von ihrem Tablett und ihrem dünnen Armen zu wenden und ihr ins Gesicht zu sehen. “Bist du auch schon länger da? Oder bist du auch neu?” “Ich bin mit Carry hier her gekommen!” erklärte sie. “Wir sind schon circa Zwei Jahre hier, wir haben unser Aufnahmeprüfung schon mit Zwölf bestanden!” erklärte sie Majestätisch. Sie hob ihr Spitzes Kinn. “Ich habe mit Zwölf noch gar keine Aufnahmeprüfungen gemacht.” verteidigte ich mich. “Dann warst du eben nicht gut genug. Dein Lehrer hätte dich sonst zur Prüfung geschickt!” Ich nickte und wand mich dann wieder meinem Essen zu. Als Carry kam verschwand die trübe Stimmung den Carry brachte gleich den neuesten Klatsch mit. Sie plauderte wild drauf los und wir lachten unaufhörlich, ich glaube, wir waren sogar die lautesten von allen!
    Nach dem Abendessen beschloss ich Jimmy anzurufen. Es gab so viele Neuigkeiten die er unbedingt erfahren musste.
    Ich rief auf seiner Zimmernummer an. Tut, Tut, Tut, nach dem vierten mal hob jemand ab.
    “Jimmy Cutler”, “Jimmy!” rief ich. Und mein Herz fing an zu pochen, mein Magen schlug Saltos. “Dawn! Oh Dawn! Wie geht’s es dir?” “Gut, Jimmy! Gut! Und dir?” “Ich vermisse dich, aber ansonsten gut.” erklärte er. “Was macht das Hotel?” fragte ich. “Deine Muter springt die ganze zeit durch die Gegend, sie plant irgend ein Ereignis.. Ich glaube es soll so ne Art HappyHour werden.” Ich seufzte. Ich hatte eigentlich gehofft das Mutter mich vermissen würde... Doch genauso schnell wie die Melanochi über mich kam genauso schnell wurde ich auch wieder Glücklich, und erzählte Jimmy alles über die Schule und die Lehrer die ich bis jetzt kennen gelernt habe, ich erzählte ihm von meinem Stunden plan und Carry und Julie. “Das klingt alle sehr aufregend, Dawn! Doch am meisten wüsste ich ganz gerne wann du wieder kommst?” “Ich weiß es noch nicht” erklärte ich, “also die nächsten Ferien werde ich durchtrainieren müssen, das steht auf meinem Stundenplan. Die Lehrer müssen sehen wie weit und gut ich mich entwickle” “Hmm..” “Ich muss jetzt auflegen, Jimmy! Ich habe schon ohne hin zu lang Telefoniert, mein halbes Taschengeld ist weg! Ferngespräche sind so teuer, vergiss nicht Mutter darum zu beten das sie mir etwas Geld schickt.” Stille. “Ich hab dich lieb, Jimmy Newton Cutler!” flüsterte ich. “Ich liebe Dich, Dawn!” antwortete er. Dann hörte ich nur noch das Klacken des Telefons. Auch ich legte auf. Und eine Woge von Traurigkeit überfiel mich. Plötzlich wurde das angenehme Bauchgefühl zu einem Übergebenden Übelkeit, und mein Herz fing fühlte sich an, als würde es jemand versuchen es zusammen zu quetschen. Mein Hals schmerzte, wie als hätte ich einen Tennisball verschluckt, meine Nase brannte und die Tränen verschleierten meinen Blick. Langsam trottete ich zu den Mädchenschlafsaalen. Ich hörte ein paar Stimmen hinter mir, ich wollte nicht das sie sahen wie ich weinte und deswegen rannte ich den Aufgang entlang obwohl der Tränenschleier vor meinen Augen klaren Blick nicht zu lies. Doch ich hörte nicht auf zu rennen und plötzlich fiel ich über meine eigen Füße, in die Arme eines jungen Mannes der im selben Augenblick aus einem der Zimmer rechts von mir kam. “Junge Dame! Das rennen in den Gängen ist verboten!” schallt er mich aus. Ich wischte mir endlich die Tränen aus dem Gesicht und rappelte mich auf, hinaus aus seinen Armen die mich immer noch fest hielten. Als er mich nicht los lassen wollte sah ich ihm ins Gesicht: Der junge, gutaussehende Mann schien nicht Älter als Zwanzig zu sein. Er hatte Rabenschwarzes Haar, wunderschöne Blaue Augen und ein schmale Nase, außerdem hatte er volle Lippen und ein keckes Kinn. Ich glaubte noch nie einen so gut aussehenden Mann gesehen zu haben.
    Als er meine Tränen bemerkte wich sein mich musternde Blick und er sah mich besorgt an. “Was ist den los?” fragte er. “Nichts!” sagte ich schnell. “Nach nichts siehst du aber nicht aus, möchtest du mir nicht erzählen was mit dir ist?” fragte er nachdrücklich. Er hielt mich immer noch in seinen Armen. Ich wollte gerade zu einem Satz ansetzen als eine etwas ältere Lehrerin den Aufgang entlang, zu uns kam. Es war einer der Lehrerinnen die ich heute morgen auch schon mal gesehen hatte. Sie räusperte sich. Wir drehten uns zu ihr um. Als sie sah das der junge Mann seine Hände immer noch um meine Arme schlang, wich sie zurück. Dann kniff sie ihre Augen zusammen und ihr Mund öffnete sich einen Spalt. “Was soll das?” rief sie wütend. “Lassen sie augenblicklich unsere neue Schüler in los!” Erst jetzt schien der Mann zu bemerken das er mich hielt den er sah an sich herunter und nahm seine Hände zurück. Die Dame kam auf uns zu, immer noch mit den zwei Schlitzen um die Augen. “Was haben Sie hier zu suchen, Mrs.-” “Cutler!” erklärte ich. “Mrs. Cutler!” wiederholte sie. Ich sah mich um, irgendwie sah hier wirklich nichts nach Mädchensaal aus, unser Aufgang war doch Gelb, erinnerte ich mich. Der hier war Grau. Ich dachte einen Moment nach. Ich muss in dem Aufgang für die Jungenzimmer gelandet sein! Ich schlug die Hände vor mein Gesicht. Die Dame stemmte ihr Hände in die Hüften. “Ich, ich bin neu” erklärte ich. “Ich muss mich verirrt haben! Ich war im Gemeinschaftszimmer, ich habe Telefoniert und dann wollte ich in mein Zimmer!” Die Frau musterte mich von Oben bis unten. “Mhm” brummte sie. “Die Schule ist groß, als Neuling kann man sich da schon verirren!” stimmte sie mir zu. “Doch ich hoffe das ich Sie hier nicht mehr auffinden muss! Am besten Sie begeben sich nicht mehr ohne eine unser älteren Schülerinnen fort!” Ich nickte steif. “Nun los, gehen Sie schon!” sie versuchte ein Lächeln doch es sah eher nach einem Zucken an ihrem rechten Mundwinkel aus. “Den Treppenaufgang runter, links über den Gemeinschaftsraum, die Zweite Tür rechts, das ist der Aufgang für die Mädchenzimmer!” ich bedankte mich und eilte die Treppen hinunter bis ich endlich in meinem Zimmer ankam.
    Ich knallte die Tür hinter mir zu. “Was ist den mit dir passiert? Du siehst aus als hättest du einen Geist gesehen!“ scherzte Carry. Ich erzählte ihr das ich mit Jimmy telefoniert hatte und mich plötzlich furchtbares Heimweh überkam, so das ich weinen musste und nichts mehr sah und versehentlich in den Aufgang für die Jungen stürzte. Sie lachte nur. “Oh Dawn! Das passier jeden Neuling mal, so wie du die Dame beschreibst, hört sie sich ganz nach Madam Streichen an, die kann dir nichts! Im Herzen ist sie ein wundervolle, gutmütige Lehrerin! Den Zwischenfall hat sie sicherlich schon vergessen, und außerdem erzählst du ja das sie dir geglaubt hat.” Ich nickte. “Mach dir keinen Kopf! Das gibt keine Straffpunkte, du bist noch neu da passiert so was eben mal. Und jetzt komm her lass dich von mir drücken und trösten! Außerdem will ich alles über den Gutaussehenden jungen Mann hören! Der muss nämlich neu sein, ich kenne ihn nicht.” Carry streckte ihre Arme nach mir aus und lächelte liebevoll Mütterlich. Ich warf mich zu ihr aufs Bett und sie küsste meine Stirn und hörte mir noch einmal zu. “Ich hatte auch furchtbares Heimweh, Dawn. Ich hänge unheimlich an meinem Papa, noch jetzt vermisse ich ihn oft!” sie seufzte. “Es werden noch harte Zeiten auf dich zu kommen, ich durfte jetzt schon die letzten Drei Ferien nicht nach hause. Doch es lohnt sich! Irgendwann werden wir dafür belohnt!” beteuerte sie mir. Ich seufzte, Plötzlich war mir alles egal, ich würde das Tanzen aufgeben, könnte ich nur zu Jimmy zurück gehen, dachte ich mir. “Irgendwann” sagte Carry, “werden wir auf der Bühne der Deutschen Staatsopern stehen und Ballett Tanzen, so wie wir es uns vorstellen!”

    Es war ein unglaublich Gutes Gefühl jemanden zu haben, mit den man Lachen und Weinen konnte. Der dir beteuert alles mit dir durch zu stehen.
    Carry half mir wirklich sehr über die Sehnsucht von Jimmy hin weg. Doch er war immer noch in meine Herzen und dort sollte er auch bleiben, für alle Ewigkeiten!, das schwor ich mir an jenem Abend. . .



    Re: Dawn

    merci - 23.09.2007, 17:03


    Der Neue

    Heute ist mein Erster Schultag an der GTS. Ich schlug total müde die Augen auf und blinzelte hinaus in die Morgen Sonne. Die aufgehende Sonne liebkoste mein Gesicht und benetzte es Wärme. Carry schlief noch. Sie hatte ihr Kissen über ihr Kopf gedrückt, weil die Sonne sie sonst gestört hätte. Julies Bett war leer. Wie spät war es eigentlich? Ich sah auf meinen Wecker: Sechs Uhr Fünfunddreißig. Wieso war Julie schon auf? Wir mussten doch noch gar nicht auf stehen? Ich dachte einige Minuten darüber nach, bis mich schließlich die Müdigkeit wieder packte und ich in einen tiefen Schlaf fiel. Schlaf der mir die letzte Nacht fehlte, vor lauter Nervosität vor heute, konnte ich gestern Abend nicht einschlafen. Doch schon kurze Zeit später wurde ich von dem schrillen Klingeln meines Weckers geweckt. Ich schlug drauf aber er wollte nicht still sein, also schaltete ich ihn doch aus. Plötzlich war ich wieder hellwach, ich war ja so nervös wegen heute! Ich würde heute zum Ersten mal meine neue Klasse besuchen. Auch Carry schlüpfte langsam aus ihrem Bett. Ihr, bis Taillen langes Haar war total zersaust. Als sie mich sah lächelte sie und ihre Augen strahlten. “Guten Morgen, Dawn!” gähnte sie. Sie strich sich ihr aus dem Gesicht. “Scheinbar hast du die Nacht gut überstanden” scherzte sie. “Julie hat sich am Anfang darüber aufgeregt das ich in der Nacht rede.“ “Ehrlich? Davon hab ich nichts mit bekommen.” Wir lachten. “Wo ist sie eigentlich?” fragte ich. “Wer?” “Na Julie, ich wurde heute morgen schon einmal wach, da war Julie schon aus dem bett, da war es gerade kurz nach Halbsieben.” erklärte ich. “Hmm.. Ich weiß nicht, sie steht immer so früh auf!” winkte Carry ab. “Ich geh zuerst ins Bad” teilte sie mir mit. Damit lies sie mich im Zimmer stehen. Irgendetwas stimmte da doch nicht, und ich glaubte zu wissen das es meine Aufgabe war das heraus zu finden.
    Pünktlich um halbacht ging ich los um mein Klassenzimmer zu suchen. Ich lief durch die langen, lichtdurchfluteten Korridore und an sämtlichen Zimmern vorbei. Endlich, ganz hinten, war meine Klasse: 10C. Die Tür stand Offen und ich spickte herein. Scheinbar war noch kein Lehrer da, den alle saßen auf den Tischen und plauderten. Ich sah mich nach einem freien Platz um und langsam schienen die ersten Schüler mich zu bemerken. Manche Gespräche verstummten und ale sahen mich mit großen Augen an. Ich spürte wie mir das Blut ins Gesicht schoss. Ich kam mir vor wie unter einem Vergrößerungs- Glas. Alle starrten mich mit neugierigen Augen an. Was jetzt wohl in ihren Köpfen umher ging? Wie sie mich wohl fanden? Ich wusste das die Mädchen über meine Haare, mein Make up und meine Kleidung spekulierten und ich fürchtete mich mit jedem Schritt mehr. Als ich endlich, in der dritten Reihe ganz rechts, an der Fensterseite ankam, atmete ich erleichtert auf. Ich packte meinen Schulblock und Schreibzeug heraus und wartete einfach auf den Lehrer und sah den anderen zu wie sie sich unterhielten.
    Fünf Minuten später kam unser Klassenlehrer herein. “Guten Morgen meine Damen und Herren!” rief der kleingewachsene runde Mann aus. Er war gebaut wie eine Kugel, zusammengesetzte aus noch kleineren, weiteren Kugeln. Die größte Kugel stellte der Bauch dar, dann kam der Kopf, und die Arme und Beine. Selbst seine Hände sehen aus wie Kugeln, mit dicken Wursten als Finger. Dazu trug der Lehrer Knäuel Nase, und ein liebevolles Lächeln im Gesicht. Seine Zähne waren etwas vergilbt, und seine Brille rutschte ihm halb von der Kurzen Nase, sein Bart war lang und stählern Weiß, wie sein lockiges Haar.
    “Ich möchte euch zu einem neuen Schuljahr Willkommen heißen! Mein Name ist Mr. Brightman. Manche kennen mich vielleicht noch vom letzten Jahr, andere, die neuen Schüler der Grace Thommesen School noch nicht. Doch das wird sich schon bald ändern, für dieses Jahr, bin ich euer Klassenlehrer.” er machte eine Pause, “na dann, fangen wir mit Sozialkunde an.”
    Es stellte sich heraus das Mr. Brightman ein sehr netter und ruhiger Lehrer war. Viele Schüler warfen sich Zettel über die Tische, doch Mr. Brightman blieb gelassen. “Robert, du solltest das Zettelchen schreiben lassen” er mahnte er seinen Schüler, “du hast nicht die entsprechenden Noten dazu” erklärte er ruhig. Dann wand er sich seiner Tafel zu.
    Denn restlichen Vormittag verbrachte ich mit Algebra Aufgaben, Deutsch und schließlich einer Doppelstunde Anatomie. Als der Unterricht dann endlich vorbei war, durften wir entweder gehen oder noch da bleiben, und uns Hilfe bei den Hausaufgaben geben lassen, Ich beschloss mich auf mein Zimmer zurück zu ziehen und dort meine Hausaufgaben zu erledigen. Als ich die Zimmertür öffnete kam mir eine Welle von Hitze und prallem Sonnenlicht entgegen das durch die Fenster fiel. Ich öffnete die Fenster und zog die Vorhänge etwas vor, so das das Licht noch durchbrach aber nicht blendete. Dann setzte ich mich an den Schreibtisch, Julie und Carry waren offensichtlich noch nicht da. Ich packte gerade meine Matheaufgaben heraus als ich das schreckliche Geräusch von Erwürgen wahr nahm. Ich drehte mich zur Badzimmertür doch das Geräusch verstummte. Ich lauschte noch einen Blick, doch es kam nicht wieder. Wahrscheinlich hatte ich mich nur getäuscht, dachte ich. Doch als ich mich gerade umdrehen wollte ertönte das fürchterliche Erbreche Geräusch weder. Diesmal noch lauter. Mein Herz fing heftig an zu pochen, was ist wenn sich mein Glaube, Julie sei Magersüchtig, doch als Wahr heraus stellte? Oder war hinter der Badezimmer Tür etwa Carry der Übel geworden war weil sie heute morgen so viel aß? Ich beschloss der Sache auf den Grund zu gehen. Ich klopfte sachte an die Tür doch keiner Antwortete oder machte auch nur ein Geräusch. Ich klopfte erneut, diesmal energischer gegen die Tür. “Carry? Julie? Alles Okay?” “Mir ist nur schlecht, verschwinde!” rief Julie hinter der Tür. “Julie” fing ich an, ich wusste nicht wie ich sie auf meinen Verdacht ansprechen sollte. Sie mochte mich von Anfang an nicht. Oder mochte sie mich nur nicht, weil sie glaubte ich konnte eine Gefahr für sie, ihr Geheimnis, darstellen? “Julie, vielleicht ist die schlecht weil du heute Morgen kaum gegessen hast!” “Lass mich in Ruhe! Verschwinde! Mir ist nur Übel!” Sie warf etwas gegen die Tür was mit lautem Klirren zerbrach, ich schreckte zurück. Ich seufzte und lies sie dann zurück. Ich setzte mich an meine Aufgaben, doch darauf konnte ich mich natürlich nicht mehr Konzentrieren. Was war mit Carry? Sie musste doch mitbekommen haben das etwas nicht mit Julie stimmte?” Lenzendes brachte ich meine Aufgaben doch fertig, und eilt direkt zum Ballettunterricht weiter. Mein erster Ballettunterricht an der GTS.


    Heute achtete ich ganz besonders auf die Passende Frisur, und darauf das ich etwas Modernes trug: Ich trug ein Schwarzes Trikot und eine Weiße Leggin, die grund Ausstattung an der GTS. Dazu trug ich eine Lila Wickeljacke und Lila Wadenwärmer. “Mensch, du siehst mal wieder Super aus Dawn!” rief Carry mit großen Augen, aus. Ich senkte den Kopf und flüsterte ein leises Danke. “Wir bekommen direkt einen neun Lehrer. Weißt du, es ist nicht üblich einen Lehrer zu haben, normalerweise haben die Mädchen eine Lehrerin und die Jungen einen Lehrer, doch da unsere Lehrerin für die nächsten Wochen ausfallen wird,- hat irgendwas mit dem Fuß” erklärte Carry in einem Satz das ich kaum nach kam “haben Wir halt nen Lehrer.” Sie holte Luft. “Ich bin schon ganz aufgeregt!” gestand sie mir kichernd. Ich lächelte, was sollte ich wohl sagen? Ich hatte hier meinen ersten Schultag und meine erste Ballettstunde! Ich kannte kaum jemanden und von überall kamen Musternde Blicke. Die anderen, neuen, die kamen meist in eine Zimmer und daher kannten sie sich auch schon.
    Wir liefen alle in den Tanzsaal und erwärmten uns. Als Plötzlich jemand in die Hände klatschte. Wir drehten uns um. Unser Ballettlehrer! Es war der Mann mit den ich gestern zusammen gestoßen war!


    “Hallo meine Lieben” rief er. Seine wunderbare Stimme hallte durch den Saal. Ich erinnerte mich an den gestrigen Zwischenfall: Ich war ausersehen in den Jungenschlafsaal gelaufen und wäre fast gestolpert, doch seine kräftigen Arme hielten mich auf. Plötzlich wurde mir Heiß und ich zitterte immer wenn er in meine Richtung sah. Mein Herz pochte so stark das ich glaubte die andere könnten es sehen oder hören, nur der Gedanke daran, und mein Kopf wurde Putern rot. “Ich bin Christian Mr. Mc Murphy. Ich bin seit diesem Jahr an eurer Schule. Ich bin im Normalfall, für den Jungen Unterricht tätig, doch da eure Lehrerin ausfällt, und alle andere Lehrerinnen sich um die höheren Klassen kümmern müssen, bin eben ich hier, nur für heute, morgen werden wir weiter sehen.” Ich betrachtete jede Gestik und jede Mimik an ihm. Es schien als sei er ein Vollkommener Mensch zu sein. Er verlagerte sein Gewicht vom linken zum rechten Bein, er schlenderte auf uns zu und wieder zurück, er lächelte währen der redete, und seine Augen funkelten schelmisch. Er erinnerte mich.. Er erinnerte mich an..
    Ich betrachtete ihn weiter, und mein Herz schlug mit jeder Sekunde noch schneller noch kräftiger gegen meine Brust, ich hatte das Gefühl mein Herz würde gleich zerspringen und ich tot umfallen.
    “Wir beginnen mit einigen Erwärmungsübungen, vor allem für eure Füße. Wir möchten uns heute ausschließlich mit euren Füßen arbeiten. Relevé auf Spitze, und so weiter!” er klatschte erneut in die Hände.
    Den größten Teil der Stunde beschäftigten wir Mädchen uns selbst, ab und an verbesserte er unsere Arme, aber im Grunde sah er uns nur zu. Männer hatten ja eine ganz andere Technik was das Ballett anging, nur die Grundübungen im Ballett, die stimmten mit denen von unseren über ein.
    Und ob ich versuchte mich zu konzentrieren, fiel es mir immer wieder schwer. Meine Gedanken waren die ganze zeit nur bei Ihm, Christina Mc Murphy! Als wir eine neue Übung begannen, fiel es mir wie Schuppen von den Augen, und mein Herz schien eine Sekunde aus zu setzten: Ich hatte die ganze zeit darüber nach gedacht, an wenn mich Mrs. Mc Murphy erinnerte.. Es war Jimmy! Seine Gestik und Mimik stimmten mit der von Jimmy überein. Mein herz fing wieder an wie wild zu flattern, deswegen fand ich Mr. Mc Murphy auch so Attraktiv! “Dawn!” rief er mir zu. Ich sah auf und er lief eilig auf mich zu. Er wusste meine Namen also noch´, schon wieder fing men Herz an heftig zu flattern, wenn ich hier nicht noch an einem Herzinfarkt erleide! “So geht das nicht!” rief er scharf doch als er mein verwundertes Gesicht sah lächelte er schnell wieder, seine Augen funkelten. “Was machst du den nur?” lachte er und legte seine Hand auf meine Schulter. “Die Position „effacé" bedeutet, dass sich der Körper schräg zum Publikum befindet. Das Spielbein ist offen, überschreitet aber niemals die vordere Körperlinie. Die Position lässt offene Beinarbeit nach vorn und hinten zu.“ Beschämt sah ich an mir herunter, meine Füße waren einfach nur im Demi Plie. Ich errötete. Scheinbar entzückte ihn das, den sein Lächeln wurde zu einem frechen Grinsen. seine Finger glitten von meiner Schulter hinunter über meinen Arm. Er sah mir lange in die Augen, länger als er es bei anderen tat. Erst als er sich vollständig abwand, ließen seine von meinen Augen. Ich fühlte mich wie im 7. Himmel.
    Wir machten eine kurze Pause um etwas trinken zu können, danach mussten wir weiter arbeiten. Schon jetzt merkte ich das das Niveau hier, weit über das tägliche Stunden Pensum heraus ging, das ich kannte. Total erschöpft lehnte ich mich über die Ballettbarren und holte Luft. Ich stützte mich einige Zeit einfach so ab, doch es schien als würde sich mein Atem und mein Herzschlag gar nicht mehr beruhigen wollen. Plötzlich kam Mr. Mc Murphy wieder von hinten an und strich mir über den Rücken. Ich erschrak, sagte aber nichts. ´´Dawn, du musst unbedingt an deiner Kondition arbeiten“ erklärte er mir, seine Hand lag immer noch auf meinem verschwitzten Rücken. Ich nickte, immer noch außer Atem. „Und an deiner Konzentration“ lachte er. Ich sah auf, sein wunderschönes Lächeln... Es erinnerte mich an das von Jimmy. „Was war den nur los mit die?“ fragte er. „Ich.. Ich weiß es nicht!“ log ich. „Wenn es an dem gestrigen Abend lag, das ist schon vergessen!“ er trat einen Schritt näher und legte seinen Arm, den er gerade noch auf meinem Rücken hatte, um meine Taille und drückte mich nah an sich. Sein Gesicht kam näher an meines. „Keiner muss etwas davon Erfahren, das wird unser Geheimnis bleiben!“ Sein heißer Atem wirkte Frisch und roch nach Minze. Sein After save da sich jetzt deutlich riechen konnte, vernebelte mir die Sinne, ich schloss die Augen um noch mehr zu genießen, noch intensiver seine Nähe zu spüren und zu riechen. Dann nickte ich. Als die Mädchen wieder in den Saal runter kamen ging er wieder und das gerade eben, so vertraute, Private Gefühl wich dem eines neutralen Ballettlehrers.
    Ich war richtig enttäuscht den er kam nicht wieder um mich zu verbessern oder seinen Arm um meine Taille zu legen. Doch die Erinnerung blieb.



    Re: Dawn

    SpAtZiLeIN - 23.09.2007, 18:17


    die geschichte gefällt mir:)

    sie ist so viel ich beurteilen kann gut geschrieben:)
    und da ich selber auch ballet tannze gefällt sie mir noch meh;)



    Re: Dawn

    Tabbi - 23.09.2007, 22:32


    Ich finde die Geschichte richtig gut...sie hat mich schon wie ein buch gefesselt...schreib auf jeden fall weiter!!Ich freu mich auf mehr!!! =)



    Re: Dawn

    Tabbi - 01.10.2007, 12:18


    Schreib weiter!!! BITTE :!:



    Re: Dawn

    merci - 04.10.2007, 17:17


    Alte Erinnerungen

    Gegen Nachmittag hatten wir dann Freizeit und durften unsere Zeit frei einplanen. Carry und ich beschlossen eine heiße Schokolade trinken zu gehen. Genau passend für die eisige Jahreszeit. Wir hasteten wie üblich über die Straßen und mittlerweile konnte auch ich Carry durch die Stadt führen.
    Als wir in unsere Standart Eisdiele „Picco Bello“ ankamen und wir uns beide einen Eisbecher bestellt hatten, beschloss ich endlich Carry auf meinen Verdacht gegen über Julie an zu sprechen. Genau das richtige um mich abzulenken. „Carry“ fing ich an, „Du teilst dir doch schon sein ein paar Jahren das Zimmer mit Carry, oder?“ „Seit genau einem Jahr. Julie wurde sogar noch früher aufgenommen! Sie ist seit ca. drei Jahren hier! Kannst du dir das vorstellen?“ sie gab sich selbst die antwort: „Natürlich kannst du dir das vorstellen! Hast du sie schon mal tanzen gesehen? Sie ist ein echtes Naturtalent, aber auch ein echtes Monster! Ihre Launen machen mich noch wahnsinnig!“ Ich nickte ging aber nicht darauf ein. „Ich glaube Julie hat ein Problem“ fing ich an. „Oh ja, das hat sie! Sie hat einen knall! Sie ordnet ihre Wäsche nach Farben! Hast du das schon einmal gesehen? Die spinnt doch! Außer dem mag sie es nicht wenn ich meine „moderne“ Musik höre. Sie hört ausschließlich Klassische Musik.“ Sie seufzte. „Ach was, eigentlich sollt eich nicht über sie Lästern, das arme Ding kann wahrscheinlich nicht mal was dafür! Du müsstest ihre Eltern sehen.. Ihre Mutter hat drei Schichten Make-up drauf!“ Carry verzog das Gesicht, „und ist von Kopf bis Fuß mit Goldschmuck und Designer Kleidung eingewickelt. Ihr Vater genauso- ich glaube ja das Julie gar nicht tanzen will. Ich glaube das ist auf den Mist ihrer Mutter gewachsen, aber wissen tu ichs nicht.“ Sie stopfte sich eine Eislöffel in den Mund. „Carry, ich glaube sie hat eine Essstörung!“ erklärte ich. Carry senkte ihre Augen. Als sie nicht antwortete erzählte ich ihr von gestern Mittag wo sie kaum etwas aß, und von heute Mittag, als sie sich im Klo eingesperrt hatte und sich übergab. Außerdem war sie ja auch unnatürlich Dünn. „Dawn, nimm es mir nicht persönlich, aber ich will nichts über ihre Probleme hören! Natürlich hatte ich den verdacht auch schon. Ich hab sie auch darauf angesprochen, aber sie sagt wenn ich irgendjemanden etwas darüber Erzähle, würde sie dafür Sorgen das ich von der Schule fliege- sie ist eine großartige Tänzerin und ihre Eltern haben großartige Beziehungen, glaub mir, die würden dafür Sorgen da sich fliege und sie bleibt! Ihre Mutter ist ja selbst nicht ganz gesund im Kopf! Eine totale Ballettfanatikerin - sie hat es damals selbst nicht geschafft soweit zu kommen, deswegen muss es zumindest ihre Tochter schaffen.. Ich weiß von nichts und ende!“ Ich riss die Augen auf, mein Verdacht hatte sich tatsächlich bestätigt! „Aber Carry wir müssen ihr Helfen! Sie ist Krank, sie wird sich zu Tode hungern!“ „Dawn, ich hab‘s dir doch eben gesagt: Wenn du irgendjemanden von ihrem Problem erzählen wirst, wird sie dafür sorgen das du fliegst! Sie hat ungeheuerliche Mächte, allein durch ihre reichen Eltern. Du würdest nichts erreichen - sie würde nicht fliegen und daher auch nichts gegen ihre Krankheit tun und du würdest wieder daheim sitzen. Die Aufnahmeprüfungen werden mit jedem Jahr schwerer! Und wenn du schon einmal geflogen bist, kommst du kaum bis gar nicht mehr wieder rein.“ klärte mich Carry auf. „Aber Carry!“ rief ich hilflos aus. „Dawn“ Carry legte ihren Löffel hin und schob ihr Eis beiseite, dann lehnte sie sich zu mir vor um mir besser in die Augen schauen zu können „lass es gut sein! Du wirst ihr nicht helfen können! Ich hab‘s auch versucht, ich hab mit ihrer Mutter gesprochen doch die will kein Wort davon hören. Glaub mir, ich bin alles andere als Egozentrisch, aber was meine Karriere an geht, da geh ich über Leichen!“ Ihre Augen fanden meine und warfen mit Feuerfahlen die mich mitten im Herz trafen. Es stimmte also doch wo Jimmy einmal sagte: „Wenn du erst einmal eine großartige Tänzerin bist, wirst du mich vergessen!“ Ich lachte damals und verneinte. Doch Jimmy sagte: „Künstler sind Egoisten! Wer erst einmal in den Bann hineingezogen wurde, in dem, vom Traum eines tollen, beliebten Tänzers zu werden - und vor allem wenn man schon so weit ist, kämpfen die sich mit ihrer Egozentrischen Art nach ganz Oben! Alles und jeder ist ihnen dann egal“ prophezeite er mir und ich lachte darüber.
    Jetzt war ich mir selbst nicht mehr so sicher. Den tatsächlich, wenn ich mich zwischen meiner Karriere und Julie entscheiden müsste, wüsste ich nicht wie ich mich entscheiden sollte. Julie tut mir leid und ich will ihr helfen, ich will es wirklich! Aber wenn Carry recht haben sollte, würde ich wohl nichts erreichen, und anstatt ihr das leben zu retten würde ich meine Karriere und ihre in Gefahr bringen...
    Wir sprachen nicht mehr über Julie. Aber ich würde nicht aufgeben!, das war sicher.

    Carry musste noch etwas für die Physik Stunde vorbereiten und ging dafür in die Bibliothek, ich ging zurück in die Schule. Ich wollte gerade die Treppen hinauf in unseren Aufgang der Akademie huschen als ich von Agnes Morris, unserer Betreuerin, aufgehalten wurde. „Dawn!“ rief sie, ich sah zu ihr herunter. „Dawn, ein Brief für dich!“ Ihre rosigen Wangen glühten und sie schien sehr zu schwitzen den als sie zu mir hoch eilte, atmete sie schwer. Ihre liebevollen Braunen Augen sahen mich an. Mit ihrer pummeligen Figur und der Livree die sie täglich trug, sah sie wie eine richtig gutmütige Erzieherin aus. Ich nahm den Brief an. Er war von Jimmy. Eilig bedankte ich mich bei ihr und rannte schließlich den Weg zu meinem Zimmer hinauf. Mein Herz klopfte heftig gegen meine Brust als ich den Brief öffnete.

    Liebste Dawn,
    Wie geht es dir? Mir geht es gut. Hat sich Mutter schon einmal bei dir gemeldet? Gesagt hab ich es ihr nun oft genug. Wie gefällt es dir auf der Akademie? Und was ist jetzt eigentlich mit dieser Julie? Ist sie immer noch so komisch? Gestern war im Hotel der Teufel los! Unser Koch hatte gestern einen Schlaganfall, du hättest Mutter sehen sollen, sie wurde Kreideblass als sie davon hörte. „Wer bekocht den jetzt unser Gäste?“ hatte sie gefragt als sie wieder fähig war zu Sprechen. Wir haben jetzt einen Aushilfskoch, er wird bleiben und Brown bei der Arbeit helfen.

    Erinnerst du dich noch an dein Versprechen? Du hast versprochen mir jeden Tag zu schreiben oder mich anzurufen... Nun bist du schon seit fast Einer Woche weg, und ich hab keinen einzigen Brief erhalten, und nur einmal mit die Telefoniert.
    Ich vermisse dich, Dawn, mein Herz schmerzt. Seit dem du nicht mehr hier bist, habe ich kein einziges Mal dein Zimmer betreten. Es würde zu sehr schmerzen, die Erinnerung wider auf leben zu lassen. Doch, bitte, Dawn, melde dich doch mal wieder bei mir!

    In Liebe,
    Jimmy

    Als ich den Brief sinken lies liefen mir einige Tränen über die Wangen. Oh Jimmy, dachte ich mir, Oh Jimmy. Ich vermisse dich so sehr!
    Ich lies den rief auf den Boden sinken und rollte mich zusammen, nahm den Kopf in den Schoß und weinte. Wiegte mich und erinnerte mich an Jimmy und an unsere Ersten gemeinsamen, nicht Geschwisterlichen Kuss. Dabei fror ich und schwitze ich. Ich hasste mich plötzlich dafür, das ich Jimmy liebte und meinen Tanzlehrer begehrte. Wie konnte ich nur! Rief ich mir ins Gedächtnis. Ich nahm meine kleinen Fäusten und trommelte mir damit auf den Kopf ein. Wie konnte ich nur! Ich liebe Jimmy doch! Aber liebe ich ihn auch so wie ein Mann und eine Frau sich liebten? Wir haben fast Zehn Jahre wie Geschwister mit einander gelebt. Und doch wusste ich: Uns verband etwas ganz besonderes. Doch es war es tatsächlich Liebe? Und was fühlte ich dann für meinen Trainer? Ich begehre ihn wirklich, dachte ich. Er war so umwerfend Hübsch und seine Augen funkelten immer so wunderschön. Doch war es Liebe?
    Die ganze Grübelei machte mich fast Wahnsinnig. Ich lief im Zimmer auf und ab, legte mich aufs Bett, lächelte an den einen oder anderen Erinnerungen und weinte in einem anderen Moment wieder. Schließlich packte ich meine Trainingssachen und lief in die Trainingshalle.

    Ich lief an jedem stumm vorbei. Ich überhörte Grüße und übersah jedes Lächeln, alles was ich jetzt noch wollte war Tanzen! Ich schaute am Stundenplan ob der Trainingssaal frei war, er war zu meine Freude frei. Ich lief in die Umkleiden und zog mich geschwind um. Als ich Musik war nahm. Ich lauschte einen Moment. Es kam aus der Traingshalle! Hatte ich mich etwa am Stundenplan getäuscht? War etwa doch Unterricht? Ich ging aus der Umkleide und lief zur Halle. DIE Tür war geschlossen und die Jalousien waren herunter gelassen. DIE Musik war jetzt deutlich erkennbar: HipHop! Ich wusste gar nicht das hier außer Ballett, Jazz und Modern auch HipHop getanzt wurde. Jetzt wurde auch meine Neugierde geweckt.
    Ich lief zu den Fenstern und schob die Jalousien bei Seite: Ich konnte aus dem Fenster und der kleine Jalousien Öffnung nicht sehr viel erkennen. Links.. Sah ich nichts. Direkt vor mir, da lag eine Jacke, eine Weiße Trainingsjacke! Und ganz rechts.. Ich schob die Jalousien noch einen Spalt größer weg den ich sah nichts, da stand Christian Mc Murphy! Mein Mund wurde kreisrund als ich ihn da sah, in lockerer Hiphop Kleidung. Wie er sich bewegte graziös, perfekt und doch locker und mit der Musik überein stimmend. Plötzlich lief Chris weg und die Musik verstummte. Ich verdrehte meinen Hals noch mehr nach rechts doch er war nirgends zu sehen. Plötzlich nahm ich den Knall einer zufallenden Tür wahr und das räuspern einer dunklen, tiefen Männerstimme. Ich erschrak heftig und mich durchzuckte Eiseskälte und eine Welle von Hitze zu gleich. Mein Atem stockte, ich musste mich bemühen gleich mäßig zu Atmen. Irgendwann dann drehte ich mich um. Mein Gesicht fühlte sich feuerheiß an. Chris lächelte mich spitzbübisch an. „Na?“ fragte er und lehnte sich lässig an die Wand. Dabei nahm er das Handtuch das er um seinen Hals hängen halte ab und tupfte sich die Stirn ab. „Ich.. Ahm.. Ich.. Ich wollte..“ stotterte ich und rang mit den Händen um Wörter. Plötzlich fing Chris an zu lachen. „Ich wollte trainieren!“ platzte es schließlich aus mir heraus. „Auf dem Stundeplan stand es wäre niemand hier, und deswegen bin ich gekommen, doch ich nahm Musik wahr und wollte nach sehen wer hier ist!“ Ich schluckte. „Entschuldigen Sie Mr. Mc Murphy!“ ich zerdrückte meine Spitzenschuhe und wollte eilig an ihm vorbei laufen doch er hielt mich fest. Mit seine kräftigen Armen packte er mich an der Taille und zog mich zurück. „Du brauchst dich nicht zu Entschuldigen! Eigentlich hätte die Halle ja auch wirklich frei sein sollen! Ich sollte mich Entschuldigen, Dawn.“ „Oh, nein“ ich schluckte wieder. „Mr. McMurphy schon Okay, ich geh dann mal wieder!“ „Bleib doch hier!“ rief Chris als ich weiter lief. „Was?“ Er lief zurück zum Eingang der Halle. „Komm mit! Wir trainieren gemeinsam! Ich glaube es gibt einiges auf zu holen!“ Ich zögerte. Chris lächelte. „Du hast wirklich Talent, Dawn. Doch du bist zu schnell am ende und kannst nicht mehr alles geben! Machen wir doch ein paar Kondition Übungen! Mir wird das auch nicht schaden“ Er streckte seine Hand zu mir aus. Mein herz klopfte wieder schrecklich fest gegen meine Brust. Und ich fing an zu schwitzen. Dann nahm ich seine Hand und wir liefen in die Halle.

    „Mit was für einer Musik möchtest du Trainieren?“ Ich zuckte mit den Schultern. „Okay, ahm..“ Chris legte den Kopf in den Nacken und dachte einen Moment lang nach. „du hast außer Ballett nicht viel Tanzerfahrung, oder?“ Ich Nickte. „Ich habe ein Jahr, oder so, Jazz Dance getanzt.“ erklärte ich. „Lyrical Jazz!“ „Na also!“ Er grinste frech. „Also kennst du auch moderne Musik!“ Ich nickte wieder. „Gut, dann.. dann leg ich etwas Zeitgemäßes ein. Wir beginnen mit einem Warm Up das ich dir beibringen werde. Es ist überhaupt nicht klassisch, doch ich mag es sehr. Ich hoffe es wir dir gefallen!“ er lächelte mich wieder an und seine Augen ruhten auf mir. Sine Blicke wurde mir langsam unangenehm und deswegen lief ich schon einmal zum großen Spiegel vor.
    Chris hatte HipHop Musik eingelegt und mir ein tolles Warm Up gezeigt. Am Anfang tat ich mir schwer als diese dinge nach zu machen, doch schon bald hatte ich den Dreh raus und ich fand riesige Freude am HipHop Tanzen. Es war so viel lockerer, ich durfte meine Knie richtig hängen lassen, und mich richtig fallen lassen. Wir tanzten wild drauf los, Chris tanzte vor und ich Amte es nach so gut es eben ging. Manchmal lachten wir, weil ich eher aussah wie ein möchtegern- Gangster als eine Tänzerin doch die meiste zeit arbeiteten wir Konzentriert. Irgendwann dann tanzte ich auch allein und Chris sah mir bewundern zu. Ich vergaß Jimmy und den Brief und ich vergaß das Chris mir beim Tanzen zu sah und seine Augen auf meinen Körper hafteten ich vergaß das strenge Ballett und tanzte nur noch zum Rhythmus der Musik, tauchte in eine völlig andere Welt ein..
    .. Doch auch mich packte irgendwann mal die totale Erschöpfung. Chris und ich machen noch ein paar Liegestützen, bauch, Beine Po Übungen und dehnten uns noch ein wenig zu wesentlich ruhigerer Musik, so das wir auch mal zum Quatschen kamen.

    „Ich wollte eigentlich Tänzer werden“ erzählte Chris. „doch daraus wurde nichts. Hatte ne Verletzung!“ „was hattest du?“ fragte ich, und im gleichen Augenblick fiel mir wieder ein das Chris mein Lehrer nicht mein Kumpel war, ich wurde in Sekunden Putern Rot. „Oh mein Gott! Tut.. tut mir leid, tut mir wirklich Leid Mr.-“ „Hey ist nicht so schlimm, du kannst mich Chris nennen! Ich bin ja gar nicht wirklich dein Lehrer. War heute halt ne Ausnahme morgen werdet ihr Mädchen eine Lehrerin bekommen.“ Sein Gesicht verfinsterte sich und sein lächeln schwand. „Ich hoffe das wir uns trotzdem.. Ab und an sehen können. Vielleicht trainieren wir mal wieder?“ Ich nickte. Wir hielten Inne bis Chris das schweigen wieder brach: „Na ja, ich hatte eine Verletzung am Knie. Bin Gestürzt, weißt du. Eigentlich darf ich gar nicht mehr tanzen, sagt mein Arzt. Doch ohne Tanzen geht gar nichts mehr. Ohne tanzen..“ wieder legte Chris den Kopf in den Nacken und blinzelte in die Deckenlampen, erblinzelte ein, zweimal „würde ein Teil von mir nicht mehr leben. Ich wäre ein halber Mensch.“ sagte er schließlich. „Kann ich gut verstehen!“ „Tja, wer nichts kann wir Lehrer! So ist es einfach!“ Ich kicherte. Und Chris sah mich aus seinen Augenwinkel wieder an und seine Lippen um spielten ein sanftes Lächeln. „Und was ist mit dir?“ fragte er. „Was planst du?“ Ich seufzte. „Ich weiß es nicht. Ich will Tänzerin werden, doch ich weiß nicht ob ich es schaffen kann!“ rief ich verzweifelt aus. „Mit dem richtigen Trainings Konsum und den richtigen Lehrkräften wirst du eine werden! Glaub mir! Du hast Talent!“ Ich lächelte verlegen. Was sollte ich nur auf ein Kompliment antworten? „Ich bin mir da nicht so sicher! Meine Lehrerin hat schon früher gesagt ich kein gutes Auswärts habe. Auch hier wurde ich nur knapp aufgenommen.“ erklärte ich. Chris kam und setzte sich neben mich. Dann legte er seinen Arm um meine Taille. „Du wirst es schaffen da bin ich mir sicher! Und ich will dir dabei helfen!“ Ich sah zu ihm. Unsere Gesicht waren so nah aneinander das ich seinen Atem auf meinem Gesicht spürte. Er vernebelte mir augenblicklich die Sinne. Ein Kälteschauer lief mir über den Rücken und mein Bauch wurde Heiß. Ich fürchtete die Hand die Chris jetzt auf meinen Bauch legte könnte verbrennen doch er zog sie nicht zurück. Langsam drückte er mich auf den Boden, und legte sich über mich. Ich schloss die Augen. Doch ich sah nicht Chris sondern Jimmy vor mir! Augenblicklich schlug ich die Augen auf und mein herz hämmerte kräftig. Ehe ich was sagen konnte berührten Chris Lippen meine. Ich zögerte. Meine Gedanken waren einmal bei Jimmy und dann wieder bei Chris. Einmal hasste ich mich und dachte ich würde Jimmy betrügen. Und einenderes mal loderte das Feuer in mir, das Chris so sehr begehrte, und dann war ich wieder völlig durcheinander, ging das alles nicht viel zu schnell? Chris ist ein Lehrer! Wir durften uns nicht lieben!, schoss es mir durch den Kopf. Doch schon bald legten Chris Lippen sich wieder auf meine und ich lies mich auf einen innigen Kuss ein. Ich lies mich völlig fallen und dachte nicht mehr über Jimmy oder irgendetwas anderes nach. Ich genoss einfach nur noch sein sanften Küsse auf meinem Gesicht und meinem Hals, und ich genoss wie er mich berührte, mir durchs haar fuhr meine Lippen mit den Fingern nachfuhr, meinen Hals liebkoste oder seine Hände meinen Körper berührten.

    Ich schwebte in unser Zimmer zurück, ich lächelte jeden an, egal ob ich ihn kannte oder nicht. Ich grüßte hier, dort und da. Manche sahen mich komisch an, ich schätze, weil sie mich vor der Stunde mit Chris sahen. Wie ich deprimiert und Traurig durch die Gegend lief.. Doch daran wollte ich jetzt nicht denken! Mit einer schwungvollen Bewegung öffnete ich die Tür zu Carry, Julie und meinem Zimmer. Julie saß am Schreibtisch und schreib irgendetwas in ein Notizbuch sie sah erschrocken auf als sie mich sah. Carry lag auf ihrem Bett und lass ein Buch. Als sie mich sah, empfing sie mich wieder mit ihrem Herzlichen lächeln. „Was ist den mit dir passiert?“ rief sie freudig und deutete, ich solle neben ihr platz nehmen. Was sollt eich antworten? Ich konnte ihr ja schlecht erzählen, das ich mit einem der Lehrer Küssend in der Halle lag. „Ich weiß nicht, ich habe einen Brief von Jimmy bekommen!“ erzählte ich. Dabei machte mich der Gedanke an Jimmy oder den Brief eher Traurig als glücklich. „So? Was stand den drin?“ fragte Carry. „Ach nichts besonderes, nur das das Hotel gut läuft..“ erzählte ich beiläufig und zog meinen Pulli aus. „Und deswegen bist du so gut gelaunt?“ fragte Carry ungläubig. „Wieso nicht?“ Carry grinste“ Ich werde es heraus bekommen! Was auch immer du im Schilde führst!“ Sie attackierte mich mit Seitenstichen. Wir lachten. Julie fühlte sich offensichtlich gestört den sie seufzte laut hör bar. Carry und ich sahen uns an. „Julie?“ fragte ich. Carry zwickte mich in den Arm und sah mich Fragend an. „hättest du vielleicht Lust morgen mit Carry und mir ins Kino zu gehen?“ Julie sah mich mit ihren großen Blauen Augen an. Sie formte Lautlos Wörter mit ihren Lippen. „Wir wollten uns mal was lustiges ansehen, nicht immer nur Ballett!“ erzählte ich und sah sie vielversprechend an. Julie zögerte, ihre Augen wanderten von Carry zu meinen. Immer wieder. „Ach komm schon! Zu dritt ist es viel witziger!“ animierte ich. „Also.. O- okay!“ endlich lächelte sie. „Super!“ rief ich. Sie lächelte wieder. „Ich muss dann jetzt ergehen!“ murmelte sie und ging aus dem Zimmer.
    “Dawn!” rief Carry aus und lies sich rücklings aufs bett plumpsen. “Wir wollten doch alleine, nur wir beide, de Film anschauen! Wieso lädst du sie ein?” “Ich glaube sie braucht Freunde, Carry!” “Hat sie sich doch selbst verbogt, das sie keine Freunde hat.” Carry stand auf “Wenn sie So durch die gegen läuft” Carry animierte ein Hochnäsige Dame. Wir lachten. “Vielleicht ist sie nur unsicher, und ist deswegen so, vielleicht möchte sie zeigen das sie nicht alleine ist und das sie Stark ist! Und deswegen läuft sie eingebildet.” mutmaßte ich. “Hmm” Also, komm. Es ist schon Spät! Machen wir uns zum Schlafen fertig.” Carry zog mich hoch.


    Home, Sweet Home

    Zu meinem Erstaunen hatten wir die nächsten Tage immer noch Chris als Lehrer.
    Es war wie in einem Liebesfilm: Er lächelte mich ab und an und warf mir spielerisch verstohlene Blicke zu, doch wir beiden nahmen unsere Rollen perfekt ein. Ich war die Schülerin und er der Lehrer. Ich nannte ihn, wie die anderen auch. Mr McMurphy.
    Wir genossen jede Minute die wir allein verbringen konnten. Wir flirteten und sahen uns tief in die Augen, ab und an Küsste er mich sogar. Heimlich trafen wir uns nachmittags zum “Trainieren”, ich genoss das Gefühl von Herzklopfen und den überschwinglichen Gefühlen in der Magengrube. Wir hatten ein heimliche Affäre und ich war noch nie so glücklich wie zu vor. Ich beantwortete Jimmys Brief nicht und wann auch immer ich an ihn dachte, verbann ich ihn direkt aus meinem Kopf, für mich sollte es nur noch Chris geben.

    Eines wunderschönen spät November Morgens kitzelte mich die Morgensonne und ich schlug versonnen die Augen auf. Ich sah aus dem Fenster: und siehe da es Schneite! “Carry!” rief ich und sprang aus dem Bett um sie auf zu wecken. “Julie” ich rüttelte auch sie wach. “Oh.. Dawn!” schrie Julie zu mir herüber als ich wieder bei Carry war um sie aus dem Bett zu zerren. “Es schneit!” rief ich Julie herüber. “Es schneit!” Julie sah desinteressiert aus dem Fenster, sah dann mich an und packte ihr Kissen um mich damit zu schlagen! “Du kleine Göre!” rief sie und lachte. “Du bist verrückt! Du weckst mir nur um mir zu zeigen das es Zeit wurde dicke Kleidung zu tragen und unattraktiv zu wirken?” sie schlug erneut zu, diesmal energischer doch da es ein Federkissen war tat es nicht weh. “Es schneit!” rief ich erneut und lachte. Julie schlug noch mal zu dann legte sie sich wieder hin.
    Trotz ihres sehr komplizierten Charakters, ihrer ständigen Launen Schwankungen, freundeten Julie und ich uns allmählich an. Doch ihre Krankheit blieb mir ein verschlüsseltes Geheimnis. Doch mich tröstete das ich allmählich das Gefühl bekam sie würde mehr essen als zu vor, wenn auch noch nicht genug meiner Meinung nach. Ich lief wieder zu carry die wieder einschlief. Ihr Engelsgesicht presste sich gegen das Federkissen, sie hatte sich bis zu den Ohren zu gedeckt. Ich bekam mitleid mit ihr und lies sie allein, stattdessen beschloss ich mich fertig zu machen. Es war ein Samstagmorgen, daher hatten wir heute keine Schule und erst um Zehn Uhr früh Ballettunterricht. Doch da ich jetzt sowieso schon wach war...
    Ich duschte mich lange und freute mich darauf bald Chris wieder zu sehen. Als ich fertig war, war es gerade einmal Halb Acht. Samstags gab es aber erst gegen halb Neun Frühstück.
    Ich beschloss mir meinen Mantel, Stiefel und einen Schal an zu ziehen und dann über das Gelände zu spazieren, schließlich Schneite es ja!
    Als ich die schwere Holztüre aufschob blies mir der erste eisig kalte Wind entgegen. Kleine Schneeflocken fielen mir ins Gesicht und liebkosten mit ihrer Kühle meine Nasenspitze. Ich sah über das Gelände: Alle Bäume und Wiesen und Bänke waren eingeschneit. Die Fenster der Schule waren beschlagen und die Zwiebeldächer sahen aus wie riesige Schneetrauben. Ich lief mit meinen Stiefeln über die Wiese und hörte den Schnee unter meine Füßen knirschen. Ich lachte und drehte mich im Wind. Immer mehr Schneeflocken flogen herab. Mein Haar war schon nach kurzer zeit ganz eingefroren. Ich lief unter den Bäumen hindurch und schüttelte kräftig an ihren Zweigen bis der Schnee ganz auf dem Boden landete. Plötzlich hörte ich jemand hinter mir Lachen. Ich drehte mich um. Vor mir stand Chris. “Chris!” “Du spielst im Schnee wie ein kleines Kind!” neckte er mich und zwickte mich in die gefrorene Nase. Ich lachte. “Ich finde das alles einfach so schön.” rief ich aus und drehte mich wieder. “Weißt du, Chris, mir ist noch nie der Winter so schön, so romantisch vor gekommen wie jetzt!” lächelte ich. “Hmm.” brummte Chris und sah an mir vorbei, hinaus in die Ferne. Seine Augen wirkten verschleiert. ”Was ist den los?” fragte ich. “In einer Woche hast du Weihnachtsferien” “Na und?” Ich dachte unwillkürlich ans Hotel, und an Jimmy, und an Mama. Doch ich blies den Gedanken einfach, wie der Wind der Wind die Schneeflocken, weg. Ich würde nicht heim gehen! Er lächelte. “Willst du nicht nach hause gehen? Es ist ein Luxus wenn man dich nach Hause lässt!” “Ich will aber nicht nach hause!” schrie ich und beulte meine kleine Hände zu Fäusten. “Sicher nicht? Schau mal, Dawn, Wenn du jetzt nicht nach Hause gehst, kann es gut möglich sein das du die nächsten Ferien nicht mehr daheim verbringen werden kannst. Deine Ballettlehrerin ist wieder auf den Beinen, sie wird dich unterrichten. Heute.” “Heute?” Mein Herz schien in die Hose zu rutschen. Meine Kehle brannte, ich war wieder drauf und dran zu Heulen. “Ja, heute. Und deswegen möchte ich auch das du nach Hause gehst. Sie ist soviel Strenger als ich. Sie wird dich Arbeiten lassen bis du nicht mehr laufen kannst” erklärte Chris ruhig. Seine Augen ruhten auf meinen. “Aber ich will nicht heim! Und ich will auch nicht diese doofen Lehrerin, ich will dich!” Am liebsten hätte ich mich auf ihn gestützt mein Gesicht in seiner Brust vergruben und mich fest an ihn gepresst, ihn nie mehr los gelassen. Doch die Gefahr uns könnte jemand sehen war zu groß. “Psst!” Chris legte seinen Finger auf die Lippen. “Beruhige dich. Ich wollte dich nur Warnen, es liegt einzigst und allein an dir, ob du nach Hause fahren möchtest oder nicht. Ich jedenfalls, werde es tun. Mach dir keine Sorgen wegen uns, Dawn. Wir könne uns immer noch heimlich treffen. In der Halle oder Nachmittags an einem entferntem Cafe.” Ich nickte resigniert. “Wieso bleibst du nicht auch hier?” fragte ich und schob die Unterlippe vor. Wie ein trotziges kleines Kind. ER lachte. “Oh Dawn!” “Wieso bleibst du nicht hier?” fragte ich noch einmal, nachdrücklicher. “Weil ich eigentlich davon ausgegangen bin das du auch weg gehst!” “Aber ich gehe nicht weg! Bleibst du jetzt hier?” “Nein!” Mein Herz setzte aus. Seit wann wiedersetzte Chris sich meiner Wünsche so sehr? “Aber du kannst zu mir kommen” er lächelte schelmisch. “Was?” fragte ich ungläubig. “Ja, allerdings musst du angeben nach Hause zu fahren! Und du musst auch tatsächlich zum Flughafen gehen!” warnte er mir. “Das wäre ja wundervoll Chris!” rief ich und lies die Hände vor mein Gesicht fallen. Mir liefen die Tränen unwillkürlich die Wangen herunter. “Hey, hey! Nicht weinen, kleines!” Chris trat näher, blieb dann aber doch einfach nur stehen. “Es tut mir leid, Chris. Ich möchte es ja nicht, aber es kommt einfach nur so über mich!” ich lächelte durch meine Tränen und wusch mir die Tränen aus dem Gesicht.
    Wir liefen noch ein Weilchen durch die Wiesen und planten meine Abreise, und wie ich dann zu ihm kam. “Aber das muss unser kleines Geheimnis bleiben!” flüsterte er mir zu. Ich nickte. Dann ging er. Und ich ging ins Ballett.


    “So, meine Damen!” Madam Marishas stimme hallte durch den Saal. Madam Marisha hatte eine wunderbare Tänzer Figur. Ein bleiches Gesicht und dunkle Augen und Schwarze Haare die sie streng zu einem Dutt frisiert hatte. Sie sah so jung aus, doch im laufe der Stunde erfuhr ich das sie schon über Vierzig war und einmal selbst als Tänzerin arbeitete. “Wir müssen Arbeiten, arbeiten, arbeiten!” kündigte sie mit ihrer leicht Italienischen Akzent an. “sonst” sie deutete mit ihrem hellen, dürren Arm zur Tür, “fliegt ihr heraus!”
    “Und nun, ein neues Exercise!”
    Madam Marisha zeigte uns eine Erwäm Übung, danach machen wir viele Sit Ups und Liegestützen. Und nach den anstrengen Übungen ging es dann an die Stange. Sie verlangte nicht viel, nur ein paar Plie, Demi Plie, Vierte und Fünfte Position.. Nichts schwieriges doch es Strängte mich heute mehr den je an. Das merkte auch Madam Marisha. “Wie ist dein Name?” fragte sie und verbesserte meinen Arm. “Dawn, Dawn Cutler” flüsterte ich. “Mhm. Du hast ein schlechtes Auswärts, Dawn!” Ihre Aussage hörte sich wie ein Vorwurf an. “Ich arbeite daran.” erklärte ich schnell und lächelte. Sie trat hinter mich, nahm mein Bein und drehte es weit nach Außen. Ich verzog mein Gesicht vor schmerzen. “Immer schön Lächeln, Dawn!” tadelte sie. Ich lächelte. “So ist es gut, schaffst du das?” “Ja”.
    Immer wider kam Madam Marisha Kopfschüttelnd zu mir und ich fühlte mich wie an meiner ersten Stunde Ballett. Jede einfach Übung schien mir wie ein neuer Bewegungsablauf vor zu kommen, obwohl ich es doch schon seit mehr als Zwölf Jahren kannte. Doch ich konnte nichts gegen tun, ständig waren meine Gedanken wieder bei Chris und wie es wohl sein würde wen ich erst einmal bei ihm sein würde, über die Ferien, ich würde jeden tag mit Chris verbringen. Vielleicht würde ich sogar das Bett mit ihm teilen? Mein Herz schlug wieder schneller und mein Kopf lief rot an.
    Als die Stunde endlich zu ende war lief ich direkt zu meiner Leiterin um ihr mit zu teilen das ich “nach Hause” fliegen wollte.
    “Das solltest du auch tun, Dawn” ihre dünne Piepsige Stimme hallte in meinen Kopf nach. “Wieso den?” Sie strich ihr blondes Haar zurück. Nahm ihre Brille von der schmalen, langen Nase und sah mich einen Moment lang forschend an. “Deinem Vater..” “Er ist nicht mein Vater!” knurrte ich erbost. Ich kniff die Augen zusammen. “Wie auch immer.” sagte sie, “William Cutler, hatte einen Schlaganfall erlitten!” Mein erboster Gesichtsausdruck schwand, jetzt stand große Sorge auf meinem Gesicht. “Was?” flüsterte ich. Ich war geschockt! Zu tiefst geschockt, ich empfand mitleid. Doch ich empfand Mitleid für einen fremden Mann, so fühlte ich zumindest. Mein Adoptiv Vater hatte sich ja nie großartig um mich gekümmert. “ja. Es ist heute Morgen passiert. Ich wollte dich nach dem Ballett sowieso schon zu mir rufen.. Ich schätze, du packst am besten gleich deine Koffer.” “WAS?” “Deine Mutter wünscht es so, sie braucht dich jetzt, Dawn! Du darfst natürlich so bald wie möglich wieder kommen, ich möchte das du so wenig wie möglich von deiner Ausbildung verpasst!”
    Resigniert und mit Tränen in den Augen lief ich in mein Zimmer um zu packen. Das war’s dann wohl, mit schön Chris Urlaub machen.



    Re: Dawn

    merci - 04.10.2007, 17:18


    Vielen dank für eure tollen Postings, sie ermutigen mich immer wieder weiter zu schreiben! :)

    grüße Tami



    Re: Dawn

    Tabbi - 04.10.2007, 17:58


    Einfach nur schön und toll.Das gefällt mir immer noch richtig gut...schreib weiter!!Ich kann es kaum erwarten!! :D



    Re: Dawn

    Carrot - 04.10.2007, 20:07


    wow mir gefällt das auch richtig gut!! Kennst du den Film "Center Stage"? Deine Geschichte erinnert mmich total daran. Das Magersüchtige Mädchen, dass dreierzimmer, die Affäre mit einem Lehrer... ^^ Der ist schon älter, hab ihn leider nicht zu Ende gesehn.
    Schreib unbedingt weiter!!!



    Re: Dawn

    crossgirl14 - 04.10.2007, 22:07


    ja... deine geschichte is echt toll.. =) ich finde, die fesselt einen richtig... =)
    schreib bitte schnell weiter!!!



    Re: Dawn

    Puma - 11.10.2007, 11:26


    ooooh, die is sooooo schön, schreib bidde bidde weiter!!!!!



    Re: Dawn

    sälä - 17.10.2007, 16:58


    wow!! du kanst :bravo: x-trem gut schreiben
    stellst du bald den nächsten teil rein? büdde büdde büdde



    Re: Dawn

    Tabbi - 20.10.2007, 16:23


    Ich weiß,dass ich ungeduldig bin!!Aber wann geht es denn endlich weiter????? *gespanntsei* :shock:



    Re: Dawn

    Puma - 27.10.2007, 12:02


    jaaaaa, och komm büdde, büdde! :shock: :D



    Re: Dawn

    merci - 30.10.2007, 18:23


    Gott, danke für euer Lob :) Das ermutigt mich immer wieder weiter zu schreiben, i.wie bin ich einfach nicht zu fireden.. aber ich weiß nicht woran es liegt, und die ganze Storry umarbeiten.. dafür bin ich einfch zu faul :D Aber wenn es euch so gut gefällt, schreibe ich natürlich weiter und Knie mich natürlich auch richtig für euch rein!

    Vielen Dank, :cry: :oops:


    gaaaaaaaaaaaaaaaaaang mega liebe Grüße, die Tami



    Re: Dawn

    merci - 30.10.2007, 18:23


    fast hät ichs vergessen:


    Der Flughafen war über sehen von Menschen. Fast hätte ich die Stewardess gar nicht gesehen, die ein Schild mit meinem Namen hochhielt. Als ich sie endlich sichtete drängelte ich mich durch die Menschenmengen. Es war eisig geworden am NewYorker Flughafen, der Schnee der jetzt auf die Flugbahnen prasselte oder auf den Schultern der Passagieren rastete freute mich nun gar nicht mehr, und ihre eisige Kälte kam mir größer als Je zuvor vor. “Miss Cutler?” fragte sie mich. “Ja.” ”Folgen Sie mir bitte!” Ich lenkte mich mit den Gedanken ab ob die arme Frau den fror? Sie trug lediglich eine kurzes Minikleidchen in dunklem Blau- ihre Uniform, und eine Schwarze Nylonstrumpfhose, dazu rote hochhackige Pumps. Doch lange wollte ich mich nicht um so was Sorgen, ich dachte lieber wieder an Chris. Was er jetzt wohl tat? Ob er mich vermisste?
    Das Flugzeug stand tatsächlich schon da, ich musste nicht lange warten dann brachte mich die Stewardess zu meinem Platz. Dort saß ich dann erst mal einige Stunden. Ich beobachtete die vorbeiziehenden Wolken, sah auf die Menschen, sofern sie zu erkennen waren, herunter und dachte immer wieder an Chris. Letztendlich fielen mir die Augen vor Müdigkeit zu...
    Washington D.C war wirklich nicht viel Wärmer als New York. Im Gegenteil. Es schneite sogar noch heftiger als in New York! Die Menschen hier am Flughafen zogen ihre Mäntel bis ans Kinn herauf und hielten ihre Mützen, sofern es nur ging, fest das sie Sie nicht verloren.. Der Schneesturm vernebelte mir die Sicht, doch irgendwie gelang es mir trotzdem Bart, unseren Chauffeur, zu erreichen. “Guten Tag Miss Cutler!” “Hallo” “Ich nehme Ihre Koffer!” sofort stürzte Bart los um meine Koffer zu holen, dann machte er mir die Tür auf. Die Fahrt kam mir endlos lang und Langweilig vor. Ich spürte keinerlei von Vorfreude oder Nervosität das ich gleich meiner Familie begegnen sollte. Nur bei Jimmy packte mich ein wenig Angst doch die verdrängte ich schnellst möglich wieder. Ich sah aus den Fenstern hinaus auf die Schneeweißen Straßen. All das.. Ist mir so bekannt, dachte ich mir. Ich kenne diese Straße die wir gerade entlang fuhren, kannte die Häuser. Doch alles schien an mir wie im Traum vornüber zu ziehen. Ich fühlte einfach nichts. Plötzlich hielt Bart an.
    Und erst jetzt schien es als würde ich aus meinem Tagtraum erwachen, erst jetzt nahm ich wirklich wahr wo ich war. Bart kam zu mir herum und öffnete die Tür. “Miss Cutler? Wir sind angekommen!” Ich nickte. Plötzlich verspürte ich den dicken Kloß der mir währen der ganzen Fahrt hier her gewachsen sein muss. Ich versuchte ihn herunter zu schlucken. Langsam stieg ich aus. Bart mir direkt auf den Fersen, trug meine Koffer. Wir nahmen den Hintereingang vom Hotel, ich wollte nicht gleich durch das ganze Hotel laufen müssen und al die verwunderten Gäste beruhigen müssen.. Er klingelte. Mein Herz pochte heftig. Was, wenn Jimmy aufmachte? Wie sollte ich reagieren? Eine welle der Panik überfiel mich. Ich atmete hektisch. Plötzlich, viel zu schnell, wurde die Tür aufgerissen. Becky, eines unserer Zimmermädchen öffnete die Türe. Becky war eine dunkelhäutige, kleine, rundliche Frau deren Weiße Zähne immer blitzten. Sie hatte wohl das herzlichste Lächeln auf ganz Erden. “Dawn!” rief sie und schlug sich die Hände vors Gesicht. “Oh Dawn, liebes!” Sie breitete ihre kurzen Ärmchen aus und ich fiel ihr in die Arme. “Du hast die Neuigkeiten wohl schon gehört, was liebes? Ich hab den anderen doch gesagt sie sollen dir nichts sagen bevor nichts fest steht! Aber wer hört schon auf ein Zimmermädchen!” schmollte sie. Ich lachte. Beckys Anblick erleichterte mich schon etwas. “Wie geht es dir, Kind?” “Gut, gut. Wie geht es William?” Langsam machte sich Becky von mir los und zog mich mit sich zu einem der kleinen Seitentischchen. “Dein Stiefvater hat einen Schlaganfall erlitten!” Beckys Augen verfinsterten sich doch ihre Hände streichelten meine liebevoll weiter. “Einen Schlaganfall!” erst jetzt wurde mir der ganze Ernst der Lage bewusst. “Ja, aber es geht ihm schon viel Besser, es war nur ein kleiner, leichter! Himmel sei dank das es nur ein kleiner, leichter war!” “Ja Gott sei dank!” flüsterte ich. “Wie geht es Mama?” “Den Umständen entsprechend!” “was heißt ´den Umständen entsprechend´ ?” bohrte ich weiter. “Sie sitzt in ihrer Suite und versinkt im Selbstmitleid.” “Hab ich mir fast schon gedacht!” seufzte ich. “Dawn, liebes, jetzt erzähl doch mal von dir, ich hab dich schon so lang nicht mehr gesehen!” “Becky, tut mir leid, später oder Morgen, ich muss erst mal Mama aufsuchen, und danach William besuchen!” Jetzt hatte ich wirklich keinen Nerv für solche Dinge. Ich rannte aus der kleinen Abstallkammer, die Treppen hinauf durch das Hotels Foyer und die Wendeltreppe zum Flügel der Familie.
    Plötzlich stand Jimmy vor mir. Ich stoppte abrupt. Wir sahen uns direkt in die Augen. Seine guckten erst Resigniert doch das Bild in seinen Augen wurde immer Schärfer. Der Resignierte Ausdruck wurde zu einem verwunderten und letztendlich zu einem liebevollen. Ich neigte meine Augen zum Boden. Mich überfiel tiefstes Schuldbewusste sein. Die Bilder von Chris und mir zogen wie bei einem Film an mir vorbei, und dann mischte sich immer wieder Jimmy in die Bilder, Mein Herz schlug heftig. “Dawn!” rief Jimmy und holte mich aus meinen wirren Gedanken heraus. “Jimmy!” Meine Stimme war nicht mehr als ein dünner Hauch. “Du bist zurück?” fragte Jimmy, immer noch auf sicherheits- Abstand. Am liebsten wäre ich Jimmy um den Hals gesprungen hätte ihn geküsst und gedrückt, gesagt wie sehr ich ihn vermisste.- Doch ich tat nichts. Statt zu Antworten ging ich langsam auf Jimmy zu. Auch Jimmy kam langsam näher. “Du hast dich nicht mehr auf meine Anrufe und meine Briefe gemeldet. Ich dachte du hättest mich vergessen, Dawn!” flüsterte Jimmy. Seine Stimme hörte sich an als könne sie jeden Moment gleich wegbrechen. “Wie könnte ich das nur tun, Jimmy!” rief ich erbost aus. Er lächelte dann kam er näher und drückte mich fest an sich. Ich lag in seinen Armen wie ein nasser Sandsack, unfähig mich zu bewegen oder etwas zu sagen. Ich genoss einfach nur Jimmys Nähe. Jimmy roch anders also vor einigen Wochen noch. Es schien sogar als wäre er in der kurzen Zeit meiner Abwesenheit um Zentimeter gewachsen! Er drückte mich plötzlich noch fester an sich. Ich hatte Bemühungen um noch richtig zu atmen. “Ich bin so glücklich dich zu sehn, Dawn! Wieso hast du mir nicht mehr geantwortet? So viele Stunden gehabt?” Plötzlich riss er mich von sich und sah mich von Kopf bis Fuß an. “Du bist noch genauso schön wie vorher, Dawn. Nur dünner!” stellte Jimmy etwas Unglücklich darüber, fest. Ich war noch nie eine der Mädchen gewesen die Kurvig aussahen, eher wie die, die aussahen wie ein junges Mädchen. Das ich während des vielen Trainings ab nahm, unterstützte das wohl. Ich lächele benommen. “Wieso hast du mir das angetan, Dawn? Wieso?” fragte Jimmy mit wesentlich energischer Stimme. “was?” fragte ich. “Wieso bist du gegangen? Und wieso hast du dich nicht mehr gemeldet? Hast du eine Ahnung wie sehr ich dich vermisst habe? Hast du eine Ahnung wie sehr..” er brach ab und wandte sich ab. Ich stand da, völlig benommen von dem plötzlichen Gefühlsausbruch. Jimmy stellte so viele Fragen auf einmal! Ob ich Jimmy die Wahrheit erzählen sollte? Aber ich will sie ihm nicht sagen! Ich liebe doch auch Jimmy! “Ich hatte sehr viel Training.” log ich. Er drehte sich zu mir herum. “So?” “ja. Ich.. Ich dürfte die Ferien über nicht einmal zu Hause sein, normalerweise.. Training!” erklärte ich etwas unbeholfen. “Du hast die Neuigkeiten also schon gehört?” “ja, Jimmy, Hab ich. Wie geht’s dir eigentlich?” “Nach dem ich dich wieder bei mir habe” seine Miene erhellte sich, “Viel besser! Und Papa geht es auch schon viel besser!“ Ich nickte. “Ich. Ich muss zu Mutter. Sie hat mich noch gar nicht gesehen!” “Ich komme mit, ich war auch gerade auf den Weg zu ihr.” Ich schluckte. Reichte dann aber Meine Jimmys Hand.
    Gemeinsam liefen wir den langen Korridor entlang, zu Mutters Suite. Die Tür war verschlossen. Ich klopfte. “Ja, bitte?” hauchte meine Mutter. Statt zu Antworten öffnete ich dir Tür. Im Zimmer meiner Mutter hatte sich nichts verändert. Rein gar nichts. Alles wie vorher. Auch Mutter hatte sich nicht verändert, strahlend schön wie sie war, lag sie in ihrem großen Bett voller Kissen. Als sie mich sah erhellte sich ihr gequälter Gesichtsausdruck. Sie lächelte. “Dawn!” rief sie aus und warf die Decke von sich. “Ja, Mutter hier bin ich.” erwiderte ich Kühl. Ich war noch immer sehr, sehr wütend darüber das Mutter sich nie gemeldet hatte, während der ganzen Zeit meiner Abwesenheit! Und ich war Sauer weil sie William nicht besuchte. Ich war mir sogar ziemlich sicher, das sie noch gar nicht im Krankenhaus war. Jetzt nach seinem Schlaganfall! (Ich schwor mir, an jenem Abend, wenn mein Mann mal im Krankenhaus liegen würde, würde ich Tag und Nacht bei ihm bleiben!)
    Sie kam eilig zu mir und drückte ihren zierlichen Körper fest an meinen. “Oh Dawn!” schluchzte sie jetzt. “Du hast mir ja so gefehlt! William ist im Krankenhaus! Im Krankenhaus! “ erzählte sie halb weinend. “Ich bin so Fertig. Ich weiß gar nicht was ich tun soll! Er hat einen Schlaganfall erlitten, kannst du dir das vorstellen? Ich meine William!” Ich schob sie sachte von mir. “Ich weiß, ich weiß Mutter!” Verdattert sah sie mich an. Ihre großen Blauen Augen und ihre langen dunklen Wimpern wirkten Tränen nass. Auf ihren leicht rosigen Wangen konnte ich noch ein paar wenige versiegte Tränen sehen. “Oh mein Gott, Dawn! “ schluchzte sie weiter , sank auf den Boden wie einer nasser Sandsack, hängte sich wie ein kleines Kind an meine Beine. “Dawn! Ich musste das Hotel schließen! Ich wusste einfach nicht weiter!” Ich dachte nach. Ich sah keine Gäste, jetzt wusste ich weshalb. “Dawn, du darfst nicht mehr gehen! Du musst mir hier helfen! Ich komme alleine doch gar nicht klar!” weinte sie. “Mama bitte! Lass mich endlich los!” ich zog meine Beine an und Mutter plumpste einfach auf den Boden und wimmerte weiter. “Du darfst nicht wieder gehen! Am Freitag muss das Hotel wieder weiter laufen, doch William wird nicht stark genug sein um wieder zu Arbeiten, wen er überhaupt noch arbeiten kann!” Mutter schrie Hysterisch aus: “William wird für immer ein Krüppel sein!” “Mutter!” ich kniete mich zu ihr herunter. Der Anblick wenn deine eigene Mutter am Boden liegt und weint ist einfach Furchtbar. Mitleid packte mich. “Mutter, bitte! Steh auf!” ich zog sie sachte an den Händen auf ihre Füße. “Mama, das muss doch gar nicht sein! Becky sagt es war nur ein leichter Schlaganfall!” beruhigte ich sie. “Nein!” schrie sie. “Nein!” immer wieder. Ich legte ihren Kopf in meinen Schoß, so verweilten wir einige Minuten und hüllten uns in die Stille ein. Jimmy holte eine Beruhigungs Tablette für Mutter und setzte sich dann neben mich. “Hier, nimm das!” flüsterte ich meiner Mutter zu. Sie nahm die Pille. “Gleich wird es dir besser gehen” erklärte ich. Jimmy und ich standen auf und ließen Mutter in ihr Bett. “Dawn, ich habe William noch gar nicht besucht!” Sie sagte es wie als würde sie mir etwas beichten. “Das wirst du noch tun, mit mir gemeinsam!” erklärte ich schroff. “Ich kann nicht, Dawn! Ich will ihn nicht so sehen!” “Schlaf jetzt, Mutter. Morgen werden wir weiter sehen.”

    Ich beschloss den heutigen Tag so beruhen zu lassen und mich in mein eigenes Zimmer zurück zu ziehen. All diese Neuigkeiten musste ich erst einmal verarbeiten. “Ich werde jetzt in mein Zimmer gehen, ich hab meine Koffer noch gar nicht ausgepackt.. Und.. Müde bin ich auch.” Jimmy kam näher. Es schien als wollte er mir etwas sagen, seine Hand bewegte sich auf mein Gesicht zu, doch er lies sie hängen. “Okay. Ich geh später Papa besuchen, kommst du mit?” “Ja, natürlich!”
    Ich lief eilig zu meinem Zimmer, so eilig als müsste ich vor etwas fortlaufen. So fühlte ich mich zumindest, ausgelaugt und Traurig an diesem Ort. Hinter mir schloss ich die Tür und lehnte mich an. Ich senkte meine Lieder. Ich brauchte einige Minuten bis ich sie wieder öffnen konnte, irgendetwas hinderte mich daran. War es die Erschöpfung?
    Als ich sie wieder öffnete sah ich mich um. Nichts, rein Garnix hatte sich verändert. Meine Kleider hingen noch über meinem Stuhl, mein Buch das ich damals lass es aber dann doch aufgab, (so eine langweilige Schnulze!) lag noch geöffnet auf meinem Schreibtisch. Es schien als wäre ich nie weg gewesen. Ich lies meine Augen zum Bett wandern. Nicht einmal mein Bett wurde gemacht. Und das wunderte mich wirklich, normalerweise machen das doch die Zimmermädchen? Ich schwebte schier zu meinem Bett und lies mich darauf fallen. Das weiche Federkissen umhüllte mein Gesicht. Ich war zu müde gewesen um mir eine Schuhe und meinen noch nassen Mantel aus zu ziehen, ich schlief einfach so ein.
    Es klopfte an der Tür doch ich nahm es gar nicht wirklich war. Ich war einfach zu Müde und so drehte ich mich einfach um und schlief weiter. Irgendwann dann kitzelte mich ein Sonnenstrahl der durch die Fenster lugte und mein Gesicht wärmte. Ich schlug meine Augen flatternd auf und sah aus dem Fenster. Die Sonne hatte sich schon etwas geneigt doch sie war noch da. Gähnend drehte ich mich zur anderen Seite. “Jimmy!” schrie ich auf. Er lachte. “So schnell warst du noch nie wach!” er lächelte verschmitzt. Er muss mir beim Schlafen zu gesehen haben, den er saß direkt neben mir, auf einem Stuhl. “Oh du kleiner..!” Ich packte mein Kissen und warf es auf Ihn. Jimmy nahm es uns lächelte mal wieder eines seiner wunderschönen Schiefen lächeln, so das ich ins Schwärmen geriet. Das ist gemein!, dachte ich mir, Du darfst mich nicht derart außer Fassung bringen! Ich bin mit Chris zusammen! Und du bist nur mein Bruder!
    “Mach dich fertig, Paps freut sich dich zu sehen!” erzähle Jimmy. “William weiß das ich hier bin?” “Hmm” brummte Jimmy und musterte mein Gesicht versonnen. Ich musste mich abwenden um nicht zu erröten.
    Ich brauchte nicht lang im Badezimmer. Wenn ich eins in der kurzen Zeit meines Aufenthalts in der Grace Thommesen School gelernt habe, Dan war es das Zeit zu wichtig war um sie sinnlos zu versäumen! Ich legte ein wenig getönte Tagescreme auf, etwas Rouge, fuhr mit der Masscara über meine Wimpern und machte meinen Pferdeschwanz lose.
    “Fertig!” Jimmy musterte mich von oben bis unten. “du warst schnell, lernt man das auch an der GTS?” “Nicht nur das, Bruderherz!” lachte ich. Doch Jimmys Miene verfinsterte sich. Hatte ich etwas falsches gesagt? Mochte er nicht das ich ihn Bruder nannte? Aber er war doch mein Bruder! Ich traute mich nicht zu fragen, stattdessen lief ich schon mal zum Wagen vor.
    Den Rest des Tages sprachen Jimmy und ich nur wenig. Immer wenn ich ihn anlächelte presste er die Lippen aufeinander, verschränkte die Arme vor der Brust und sah aus dem Fenster. Wie konnte ich das nur wieder Kitten?
    Der Chauffeur hielt an. “Wir machen unsere Türen selbst auf, danke Bart!” Jimmy stieg aus und öffnete mir die Tür. Diesmal traute ich mich nicht einen neuen Versuch zu wagen, ich sah zu Boden als ich ausstieg. Mein Herz brannte wie Feuer, es gab Momente, da wollte ich es heraus schneiden und auf den Ozean hinaus werfen, Jimmy ist nur mein Bruder!” redete ich mir im Gedanken immer wieder ein. Chris ist meine Zukunft, Chris!
    Wir liefen die steilen Treppen bis zur Privat Klinik hinauf, an der Rezeption sprach Jimmy flüsternd mit einer Frau, sie nickte. Dann winkte Jimmy mich zu sich. Langsam begann ich tatsächlich Nervös zu werden, ich habe William schon so lang nicht mehr gesehen.
    Wir liefen die langen, medizinisch riechenden, grauen Korridore entlang, in den Aufzug Zwei Stockwerke hinauf und Zwei Türen rechts nach dem Lift war das Zimmer von William. Mein Herz pochte heftig. Jimmy klopfte behutsam an der Tür, als sich niemand rührte ging er einfach rein. Ich blieb im Türrahmen stehen. Mein Magen schien Saltos zu drehen. Was sollte ich nur sagen? ,,Hallo William, wie geht’s?“. War er überhaupt schön fähig wieder richtig zu reden? Jimmy sah mich auffordern an. Ich packte meinen ganzen Mut und ging ins Zimmer.

    Wenn ich mir das grausamste der Welt vorstellte wie ein Mensch nur aussehen konnte nach einem Schlaganfall, kam es nicht ansatzweise an das heran, was sich hier ab spielte. Einige Sekunden hielt ich den Atem an, als Jimmy plötzlich meine Hand drückte merkte ich erst das ich nach Luft schnappen sollte. Wäre Jimmy nicht bei mir, wäre ich wahrscheinlich in Ohnmacht gefallen! William lag in seinem Krankenbett und schlief. Seine Haut schien in nur kurzer Zeit um Jahre gealtert zu sein, sie war blass und trocken. Seine Lieder waren im Schlaf halbgeöffnet und er hatte dunkle Schatten unter den Augen. Seine dunklen lockigen Haare wirkten dünn, fedrig fast schon, ölig, einfach ungepflegt. Sein Mund stand halb Offen. Er sah so kränklich, so alt aus. War das der gutaussehende Mann mit den Eisblauen Augen, den charmanten Lächeln, den schön gebräunten Gesicht, der Mann der die Haare immer nach hinten kämmte, der Mann der allen Frauen den Kopf verdrehte? Seine Gestalt unter der Bettdecke wirkte zerblich und dünn. Ich stand einfach nur da und sah William an. Plötzlich, unerwartet liefen mir ein paar Tränen die Wangen herunter.
    “Du weinst ja” stellte Jimmy fest. Er streckte seine Hand nach meinem Kinn aus und wischte die Tränen mit seinen Fingern fort. “Tut mir leid!” ich drehte mich von ihm und wischte meine Tränen selbst weg. Plötzlich spürte ich Jimmy heißen Atem an meinem Ohr, seine Finger berührten meine Schultern. “Hey, warum weinst du?” “Nichts, Jimmy.” Was sollte ich nur antworten? Ich wusste es ja selbst nicht. Es sah einfach furchtbar aus wie William dort liegt. “Ich habe William noch nie so zerbrechlich gesehen!” “Ich auch nicht, es war wie ein Schlag mitten in die Magengrube als ich hörte was mit meinem Dad passiert ist!” Seine Finger kreisten noch immer auf meinen Schultern. “Wie” ich holte tief Luft, “Wie sieht’s eigentlich aus mit ihm?” fragte ich so neutral wie nur möglich. “Es war nur ein leichter, er wird keine Schäden davon tragen. Aber er muss sich unbedingt erholen und braucht mehr Hilfe beim Arbeiten.” erklärte Jimmy. “Ich werde ihm beim Arbeiten helfen, so gut es eben geht.” sagte Jimmy. “Was ist mit meiner Mutter? Sie möchte doch immer so Eifrig sein!” protestierte ich. “Dawn” Jimmy lachte, “nimm es mir nicht persönlich, aber deine Mutter fühlt sich schon überanstrengt wenn sie nur die Gäste begrüßen muss und mit Schönheit prahlen soll!” Jimmy hatte recht, sie würde wohl keine große Hilfe sein. Da würde wohl jemand anderes dran glauben müssen.

    Zweifel

    Jimmy und ich blieben noch eine weile, doch William wachte nicht auf, letzt endlich beschlossen wir wieder zu gehen. Jimmy benahm sich immer noch sehr Distanziert mir gegenüber. Und ich trug einen inneren Kampf aus. Jimmy hatte mich in der kurzen Zeit die ich hier war, völlig durcheinander gebracht! Wenn ich Jimmy ansah, seine liebevoll glühenden Augen und die Traurigen Schatten unter ihnen, schlug mein Herz heftig gegen meine Brust und eine angenehme wärme schoss mir durch den Körper, doch es fühlte sich falsch an! Es fühlte sich nämlich genauso an wenn Chris mich berührte! Als wir zu Hause ankamen beschloss ich direkt in mein Zimmer zu gehen, ich wollte mich mit niemanden unterhalten, mich einfach nur dem Chaos meiner Gefühle hingeben. Ich legte mich auf mein Bett und dachte nach. Über Chris über Jimmy.. Und wieder liefen mir diese blöde Tränen die Wangen herunter! Ich wischte sie fort. Das Weinen wollte ich mir für die Nacht aufheben. Also stand ich wieder auf und lief unruhig in meinem Zimmer herum, betrachtete die Porzellan Puppen in meiner Vitrine, lass noch einmal das Vorwort eines meiner Bücher durch, doch nichts schien mich wirklich ab zu lenken. Vielleicht musste ich wirklich erst einmal gründlich über alles nach denken. Also zog ich mir meinen Mantel an, und meinen Schal und ging über das Gelände.
    Die Wiesen waren Schnee überdeckt. Die Bänke und Blumen, alles eingeschneit. Nur die Winter bar war vor dem eisigen Schnee erbarmt geblieben. Ich schlich weiter durch den Garten wo ich dann am Wintergarten ankam. Im Wintergarten schienen ein paar Kerzen. Wer wohl darin war? Ich wurde Neugierig und lief näher ran.
    Die Gestalt saß mit dem Rücken zu mir, auf einem kleinen Hocker und fummelte an irgendwelchen Winterblumen herum. Ich trat leise näher, das Rötlich- Braune Haar kam mir sehr bekannt vor, keiner hat diese Farbe. Es konnte nur Jimmy sein!
    “Jimmy!” rief ich eher unbewusst. Er zuckte zusammen und drehte sich zu mir um. Eine Sekunde lang loderten seine Augen vor Wut, die Furche zwischen seiner Stirn wurde tiefer und er fletschte die Zähne. Ich erschrak und stolperte rücklings aus dem Garten. Doch in der selben Sekunde lächelte Jimmy mich an und seine Stirn wurde glatt. “Entschuldigung! Dawn!” “Schon, Schon Okay!” log ich. “Tut mir leid, ich wollte dich nicht erschrecken.” “Da haben wir uns wohl gegenseitig erschreckt!” lächelte ich verlegen. “Hmm” Jimmy sah mich versonnen an und seine Lächeln wurde schief. Sein wundervolles schiefes Lächeln. Als er sich wieder fasste, bat er mich, mich doch zu ihm zu setzten. Verunsichert setzte ich mich zu ihm, was kam jetzt?
    Er sah mich lange Zeit nur an. Dann wanderten seine Augen hinab zu meinen Händen, er nahm sie in seine und rubbelte sie warm. “Besser?” “Nein” Er rubbelte weiter und pustete “Und jetzt?” “Ein wenig!” wir lachten. Jimmy rubbelte kräftig weiter, meine Hände röteten sich, er pustete tapfer weiter dann legte er sie auf seine Wangen und sah mich wieder mit diesem versonnen Blick an. Ich sah auch in seinen Augen und versuchte zu lesen was darin stand, doch er verschloss seine Gefühle zu gut vor mir. Plötzlich verfinsterte Jimmys Miene sich. “Warum hast du mir nicht mehr geschrieben und warum hast du nicht mehr Angerufen? Warum hast du meine Anrufe nicht entgegen genommen? Es waren nicht die vielen Stunden, richtig?” sprudelte es aus ihm heraus, wie als wären all diese Fragen eine Last die er die letzten Stunden, Tage, Wochen, mit sich herum trug. “ich, ahm” plötzlich wurde mir Heiß vor Verlegenheit. “Ich..” fing ich an, “Ich glaube” Ich schluckte und Schloss die Augen. “Ich glaube ich muss dir da etwas sagen!” Mit geschlossenen Augen ging es viel leichter, ich kniff meine Augen zusammen und sprach weiter: “Ich.. Also.. Ich, ich habe einen Freund!” erklärte ich so schnell das ich mich selbst nicht hören konnte. Doch im gleichen Moment zersprang mein Herz in Tausend Teile, so fühlte ich zumindest. Nicht etwa vor Erleichterung es endlich gesagt zu haben, eher vor Verzweiflung. Jimmy, der meine Hände immer noch in seinen hielt verstärkte seinen Griff kurz, dann lies er meine Hände einfach fallen. Ich öffnete meine Augen und sah in schimmernd Saphire Augen. Er presste die Lippen aufeinander. “Jimmy!” wimmerte ich. “Es tut mir so leid, ich wusste nicht wie ich es dir sagen sollte, Jimmy!” weinte ich, ich lies meinen Kopf auf seinen Schoß fallen. Zu meinem Erstaunen streichelte er ihn. “Jimmy ich -” “Dawn, du brauchst dich nicht zu Verteidigen.” unterbrach er. Ich weinte weiter. Jimmy nahm meinen Kopf und hob ihn an. “Ich hätte es wissen müssen, für dich sind wie nur Bruder und Schwester!” Dann ging er. Lautlos wimmernd legte ich mich auf den eisigen Boden. Trotz das ich im Wintergarten saß fror ich, doch ich wollte nicht aufstehen.
    Ich weiß nicht wie lang ich da lag und fror, und nach dachte, doch als die Schmerzen unerträglich wurden beschloss ich doch aufzustehen. Ich kam mir vor wie eine Betrügerin! Eine hinterlistige Betrügerin! Ich hatte Jimmy betrogen. Und ob mich das schlechte Gewissen quälte wollte ich meine Romanze mit Chris nicht aufgeben.
    In meinem Zimmer angekommen zog ich mich aus und lies mir heißes Wannen Wasser ein. Diesmal lies ich meine Tränen einfach laufen, ich fühlte mich elend! Ich sehnte mich nach Chris der mich hielt und küsste, und mir sagte das ich nichts falsch machte! Und ich sehnte mich nach Jimmy, der mich in seinen Armen hielt, rein Geschwisterlich!
    Das warme Badewasser tat so gut, es fühlte sich an als würde jeder einzelne Muskel auftauen. Ich schloss die Augen und versuchte zu Träumen. Von Chris, von Jimmy und vom Ballett.

    Am nächsten Morgen ging ich nicht zum Frühstück mit Mutter und Jimmy. Ich beschloss gleich nach dem aufstehen ins Krankenhaus zu gehen und William zu besuchen.
    Ich hatte einen relativ guten Orientierungssinn weshalb ich das Krankenzimmer von William schnell fand. Auch die Aufregung und Übelkeit verhielt sich in Grenzen, schließlich wusste ich ja was auf mich zu kam. Selbstbewusst öffnete ich dir Tür - und hätte sie am liebsten wieder zu geschlagen!
    Die Krankenschwester die gerade bei William war, fühlte sich offensichtlich bei der Arbeit gestört als ich plötzlich rein platzte. Sie drückte ihr breites Kreuz durch und stemmte ihre dicken Fäuste in die hüften. “Ich.. Ahm.. Entschuldigung!” stotterte ich. “Morgen!”, selbst ihre Stimme klang hart und kalt, “Eine Viertelstunde!” knurrte sie und zwängte sich dann an mir vorbei. William war wach. Und er sah schon etwas frischer als gestern aus.
    Ich trat näher zu ihm. “Guten Morgen, William!” Einige Sekunden vergingen. Es schien als müsse er erst darüber nach denken wer ich eigentlich war? “Dawn,” Seine Stimme wirkte brüchig, ausgeraubt, doch mit der Autorität wie ich sie kannte. “meine Prinzessin, was suchst du den hier? Solltest du nicht tanzen?” Ich lachte, hab belustigt halb erleichtert. Er hatte mich also nicht vergessen! “Ich bin gekommen um dich zu besuchen, wie geht es dir?” “Den Umständen entsprechend.” er fasste sich kurz. So wie er es früher tat. Jeder seiner Worte klang wie ,,Dawn, Schätzchen, raub mir nicht meine kostbare Zeit!” Er würde wohl immer ein eingebildeter Möchte- gern bleiben! “Wo ist Catherine?” ”Mutter..” was sollte ich sagen? Sie fühlt sich zu schwach um dich so zu sehen? “sie ist im Hotel beschäftigt!” Ich entschied mich für die Lüge. “Das Hotel..” William zog die Brauen zusammen und verzog das Gesicht als hätte er schmerzen. “Ist dir nicht gut?” “Alles gut, Dawn, danke.” Allmählich entspannten sich seine Nerven wieder und seine Mimik wurde wieder freundlicher. “Welche Entscheidungen hat sie getroffen?” fragte er, es hörte sich besorgt an. “Sie hat das Hotel schließen lassen.” Ich wartete auf eine Reaktion, als keine kam sprach ich weiter: “Sie hielt es für die vernünftigste Idee, das Hotel zu schließen, du kennst sie ja, sie fühlt sich schnell belastet. Außerdem finde auch ich es angemessen eine paar Tage das Hotel still zu legen - schließlich geht es dir ja auch nicht gut.” Ich erschrak selbst über meine Wortwahl.. So .. Erwachsen, vernünftig, klang sie, zumindest in meinen Ohren. “Papalapp! Meine Mutter, Dawn, meine Mutter, sie hat das Hotel auch in den wüstesten Zeiten für alle Leute offen gehalten! Wie sie immer zu sagen pflegte: Die Show, muss weiter gehen!” Ich möchte das du, dein Bruder, und deine Mutter dafür sorgt dass das Hotel weiter laufen wird!” “Aber William, Muter kann das Hotel nicht leiten, Jimmy muss zur Schule, und ich.. Ich muss zurück zum Ballett.” Und zu Chris fügte ich in Gedanken hinzu. Plötzlich wurde William laut: “Ballett! Das ich nicht lache! Dawn, wir brauchen dich! Hier!” seine Stimme klang laut, aufgeregt und irgendwie auch flehend. Ich zuckte zusammen. “Was meinst du? Das ich nach meinem Schlaganfall drei Tage später wieder auf den Beinen stehe? Willst du sehen wenn ich versuche auf zu stehen? Willst du es sehen?” schrie er mich an. Mir stand der Mund Offen. Ich war unfähig etwas zu sagen. Ich glaubte noch nie so viele Worte mit William gewechselt zu haben wie jetzt, und auch nicht auf so einem Niveau! Ich hatte William noch nie so in Rage erlebt, im Gegenteil, eigentlich hatte ich ihn nur gesehen wenn er der Gastgeber und Inhaber des berühmten Cutler Hotels spielte. Ich war so in Gedankenversunken das ich gar nicht merkte wie der Monitor, wo Williams Herzschläge aufgezeichnet wurde, schneller lief. “William, bitte beruhige dich!” bat ich mit gepresster Stimme. “Dawn” er nahm meine Hand in seine. “Du musst uns helfen, Du allein, du bist die klügste von allen, Dawn!” “Ich.. Also.. Ich” “Sieh mal, Dawn, deine Mutter ist eine der wunderschönsten Frauen auf Erden, ich liebe sie, ich vergöttere sie, aber was das Hotel angeht, kann ich sie vergessen!” stieß er fast schon abfällig hervor, “Jimmy ist klug, doch allen wird er an der Arbeit im Hotel zerbrechen, er ist aus dem Holz seiner Mutter geschnitzt.” Zum ersten mal in meinem Leben führte ich ein solch tiefes Gespräch mit William. “Also” folgerte er, “bleibst nur noch du, Dawn. Du und Jimmy, ihr werdet ein unschlagbares Team sein, wenn ihr jetzt zusammenhaltet.”



    Re: Dawn

    Tabbi - 30.10.2007, 20:42


    Wow..und an solch einer Stelle hörst du einfach auf zu schreiben...das ist gemein!! :D Schreib auf jeden Fall weiter!!



    Re: Dawn

    - SULEIKA - - 30.10.2007, 21:02


    cooooooooooooooooooooooooool



    Re: Dawn

    sälä - 31.10.2007, 14:28


    mensch du musst uuuunbedingt weiterschreiben :n178:



    Re: Dawn

    merci - 02.11.2007, 17:54


    Ich schüttelte den Kopf. Ich spürte das Blut das mir durch die Adern schoss, und hörte das Rauschen in meinen Ohren. “Doch, Dawn!” Williams Augen bohrten sich in meine, seine Blicke waren eisig, es schien als wollte er mich Hypnotisieren. Ich schüttelte den Kopf noch heftiger, ich lies meinen angespannten Nerven freien lauf. Ich verzog das Gesicht und schluchzte aus tiefster Seele auf. Mir schossen die Tränen wie Rinnsale über die Wangen dann machte ich meine Beine, die die ganze Zeit über wie fest genagelt waren, frei und rannte aus dem Zimmer. Ich machte keine Anstalten auf die Ampeln zu sehen und auf den Verkehr, ich rannte waghalsig über die Straßen. Und ich spürte, es tat gut.
    Als ich an der U- bahn Haltestelle angelangt war stoppte ich plötzlich, lies mich auf eine der Bänke sinken und weinte. Ich schluchzte laut ohne auf die Passagiere rücksiecht zu nehmen. Ich zog meine Knie an und wippte auf meinem Gesäß hin und her, bis die U- Bahn kam, dann stieg ich ein und fuhr nach Hause.

    Als ich zuhause ankam, lief ich auch direkt los, hinauf auf mein Zimmer bevor Mutter oder Jimmy mich nur zu sehen bekamen. Auf gar keinen fall würde ich hier bleiben, unter keinen Umständen der Welt! Ich stürzte in mein Zimmer und holte meinen Koffer unter meinem Bett hervor, wischte mir mit dem Ärmel den rotz und die Tränen aus dem Gesicht. Ich war fest entschlossen: Ich würde zurück nach New York fahren!
    Ich packte alles ein was mir in die Hände fiel, meine T- shirts, ein paar Hosen, Strümpfe, Unterwäsche, en paar Bonbons.. Ich weinte noch immer, wenn ich es gar nicht mehr aushielt, weinte ich lauter, schrie hysterisch auf. Ich überhörte auch Jimmy der jetzt hinter mir stand.
    Plötzlich fasste er mir um die Taille. “Dawn, was ist den los?” Ich erschrak kurz dann weinte ich noch lauter. Ich lies mich auf den Boden sinken und trommelte mit meinen kleinen Fäusten gegen meine Knie. “Dawn, was ist passiert? Was hast du?” Jimmy versuchte mich zu heben, doch ich drückte mich mit aller Gewalt hinunter, letztendlich gab er es auf und setzte sich neben mich, er legte seinen Arm um mich und ich fiel ihm um den Hals. Ich legte meine Kopf gegen seine Brust und weinte. “Psssst, ganz ruhig!” Er streichelte mir sanft übers Haar. Als ich mich einigermaßen beruhigt hatte rekelte ich mich auf und sah ihn an. Seine Saphiren Augen schimmerten besorgt. “William ist verrückt geworden!” flüsterte ich. Ich schluckte und holte noch einmal Luft. “Er will das wir die Hotelführung übernehmen werden.” erzählte ich. Jimmys Augen wurden zu zwei kleinen Schlitzen, die Furche zwischen seinen Brauen wurde tiefer. Plötzlich, viel zu schnell, stand Jimmy auf. “Er hat es mir versprochen” murmelte Jimmy, er sprach so leise das ich ihn kaum verstand. “Was hat er dir versprochen?” “Dawn, ich,” Jimmy presste die Lippen aufeinander, seine Wütender Blick schwand und ein flehender wich ihm. “Es steht in seinem Testament.” Ich verstand rein gar nichts. Von wesen Testament sprach er? Ich stand auf, Jimmy lief auf und ab, er schien angeregt nach zu denken. Ich nahm Jimmys Hand in meine. “Wesen Testamen?” “Dawn, ich” fing er an, “Ich glaube ich muss dir was sagen.” Das konnte nichts gutes bedeuten. “William, also,” Er seufzte. “Es war von Anafang an klar, das wir die Leitung des Hotels mal übernehmen werden!” Ich fühlte mich als hätte man mir einen Eiskübel über den Kopf geschüttet, ich zuckte zusammen und fror am ganzen Körper. “Was?” mein Ton war energischer als gewollt. “Ja. Nach dem Tod meiner Mutter.. Und nach der Heirat deiner Mutter, hat mein Vater angefangen sein Testament um zu schreiben. Er bestand darin, das wir einmal die Hotelführung übernehme würden. “ Er wartete auf meine Reaktion, als keine kam sprach er weiter. “Dawn, ich wusste doch auch nicht das dass schon so bald sein sollte! Ich dachte, das hätte alles noch Zeit, ich dachte, du könntest erst noch Tänzerin werden, und dann irgendwann einmal, mit mir das Hotel leiten! Ich konnte es ja nicht hervorsehen.” verteidigte Jimmy sich. Ich schüttelte nur den Kopf. Was für ein verlogenes Pakt diese Familie doch war! Ich drehte mich zu meinem Koffer um und packte noch den restlichen Stapel Langarmshirte ein. Dann machte ich ihn zu und verschwand mit ihm ins Foyer.
    Bart stand zu meinem Glück an der Rezeption und besprach sich mit einer Angestellten. “Bart!” rief ich. Er sah auf und lächelte, wie immer. “Bringen Sie mich sofort, und auf der Stelle zum Flughafen!” Auch Jimmy kam jetzt zu dem geschehen, “Dawn, bitte, sei doch nicht böse auf mich! Ich kann doch nichts dafür!” Ich drehte mich zu ihm um, plötzlich war ich von Wut und Hass auf die Familie so erfüllt das ich keine Rücksicht achtete. “Jimmy!” knurrte ich hasserfüllt. “Du hättest mir früher schon davon erzählen müssen! Ich hätte mich darauf einstellen müssen dürfen! Aber du hast den Mund gehalten, genauso hinterhältig wie Mutter und William! Oh ich hasse euch!” schrie ich jetzt laut heraus. Die Mädchen an der Rezeption rissen die Augen weit auf. “Dawn, bitte,” Jimmys stimme brach weg. “bitte verzeih mir.” “Ihr könnt euch auf den Kopf stellen, ich werde niemals, niemals dieses Hotel leiten!” schrie ich. Ich überlegte ob Mutter mich hören konnte, selbst wenn, sie würde sich sicherlich nicht auf die Auseinadersetzung einlassen.
    “Bart!” forderte ich. “Mrs. Cutler, ich weiß ich sollte mich nicht in ihre Familien Gelegenheiten einmischen, doch..” “Lassen Sie sie gehen!” unterbrach Jimmy Bart. Wir beide, Bart du ich sahen verwundert zu Jimmy rüber. “Bitte,” fügte er noch hinzu, “bringen sie sie zum Flughafen.” Ich sah das Jimmys Augen von Tränen verschleiert waren, doch ich ging nicht weiter darauf ein, ich ging lieber schon einmal zum Wagen.
    Hatte ich den Kampf etwa schon so schnell gewonnen?, ich traute garnicht daran zu denken. Nein, dachte ich dann, so schnell würde William nicht aufgeben.
    ( ich schreibspäte rnoch weiter)



    Re: Dawn

    sälä - 02.11.2007, 18:21


    wow... du kannst das so gut schreiben. man ist richtig in der geschichte drinn.



    Re: Dawn

    (like a real) Jojo - 02.11.2007, 18:52


    oh un jez hörst du mittendrin aufdas is unfair!!! WEITERSCHREIBEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!



    Re: Dawn

    Tabbi - 02.11.2007, 21:16


    JAAAAAAAAA weiterschreiben!!!!!BITTE!!! :D



    Re: Dawn

    merci - 04.11.2007, 13:45


    wieder mal ein teil mit dem ich absolut nicht zufireden bin -.- trotzdem, ich stell ihn mal hier rein:

    Zurück, daheim

    Natürlich mussten wir erst bei der Bank halten und Spät Buchen, die Frau am Ticket Schalter sah uns wütend an. “Sie haben glück! Es sind noch drei Plätze frei, das nächste mal Buchen sie aber bitte etwas früher!” Laut dem Ticket soll das Flugzeug frühestens in Zwei Stunden ankommen, doch das störte mich nicht. Mir war alles recht, wenn ich nur wieder weit, weit weg von meiner Familie war. “Haben Sie auch alles, Mrs. Cutler?” erkundigte sich Bart. “Ja, danke” antwortete ich. Ich spürte wie es ihm in der Nase brannte, er wollte unbedingt Erfahren was mich zu meinem Entschluss so plötzlich fort zu fahren, gebracht hatte. Doch er fragte, höfflicher weise, nicht. Er sah nur immer wieder zu mir herüber. “Sie haben mich alle belogen!” platzte es dann doch aus mir heraus, froh endlich meinem Frust platz machen zu können. Bart sah mich mit großen Augen an, seine dicken Brauen zogen sich in die Höhe. “Ich fürchte, ich verstehe nicht.” “Na, meine Familie, sie haben mir erzählt... Sie haben mir nie erzählt, das sie über mich bestimmen.” “Sprechen Sie weiter” forderte Bart, und setzte sich neben mich. Seine Augen waren weit aufgerissen, um seinen Mund spielte ein kleines Lächeln. Wie langweilig musste das Leben als Chauffeur, Page oder Zimmermädchen doch sein. Also erzählte ich weiter: “William möchte das ich später einmal, mit Jimmy gemeinsam, das Hotel übernehme” seufzte ich. “Das ist doch wunderbar!” rief Bart aus, “Oder nicht? Liegt es daran das..” er hielt inne. Ich sah ihn erwartungsvoll an, was wusste er? “Dass, Jimmy eine besondere Zuneigung zu dir hat?” fragte er schüchtern, und doch spielte das kleine, spöttische Lächeln um seine Lippen. “Ich weiß nicht von was Sie reden!” entgegnete ich spitz. Sein dummes Grinsen wurde breiter. “Das Personal weiß mehr als man glaubt” entgegnete er. “So?” ich hatte nicht die Absicht, darüber, mit ihm zu sprechen. “Man merkt es Ihnen einfach an, aber das ist doch auch nicht weiter schlimm, Mrs. Cutler.” Ich sah zu ihm auf, sein spöttisches Grinsen von eben schwand, seine Augen waren jetzt aufrichtig. “Was ist nicht weiter schlimm?” “Na, das Sie sich lieben, Sie und Jimmy!” Bart zog Jimmys Name eigenartig lang, es hörte sich an wie Jimiiiii nicht wie Jimmy. Ich prustete los. “Ich bin doch nicht in meinen Bruder verliebt!” rief ich aufgebracht. “Sie sind keine Geschwister.” verbesserte Bart mich. “Ich möchte nicht weiter mit ihnen darüber sprechen!” ich lief zum Kiosk der hier war, und kaufte mir ein paar Modezeitschriften, so verbrachte ich die restlichen Stunden..

    Es ging eigenartig schnell, und plötzlich war ich in New York. Ich lief durch das getummelt von Menschen,. Es schneite heute nicht, aber die Straßen waren noch Schnee bedeckt. Ich rief mir ein Taxi und lies mich in die Grace Thommesen School chauffieren, wo Chris wohnte, wusste ich ja leider nicht.

    “Das macht dann 15 Dollar!” knurrte de Taxifahrer und holte mich damit aus meinem Tagtraum heraus. “Wir sind schon da?” fragte ich und blinzelte aus dem Fenster. “You´re Right, Baby!” Ich drückte dem unfreundlichen Taxifahrer 18 Dollar in die hand, er grinste zerknirscht, “Danke.” Ich Erwiderte nichts, eigentlich hatte er das Trinkgeld gar nicht verdient, schließlich nannte er mich ,,Baby” -widerlich.
    Ich musste meine Koffer selbst aus dem Kofferraum raus holen, kaum das ich die Tür zuschlug brauste der Fahrer auch schon weg und lies mich mitten im Auspuff Gas stehen, ich hustete und drehet mich dann um.
    Und plötzlich lächelte ich. Es tat gut zu lächeln, und deswegen lächelte ich noch stärker um das Gefühl noch etwas länger an zu halten. Da war ich, Zuhause!
    Ich lief zur Rezeption wo Madam Steichen stand. “Hallo!” begrüßte ich sie lachend. Sie drehte sich zu mir und sah mich einen Moment lang Geistesabwesend an. “Dawn!” rief sie etwas steif. “Richtig, ich durfte doch schon etwas früher kommen, mein Vater hat dafür großes Verständnis und Mutter natürlich auch.” log ich und es schmerzte wieder einmal im Herzen. “Wie geht es deinem Vater?” Ich knirschte mit den Zähnen, behielt dann aber doch für mich das William, NICHT mein Vater war. “Besser.” mehr wollte ich zu dem Thema wirklich nicht sagen. “Ich bringe meinen Koffer auf mein Zimmer” erklärte ich. Ich schleppte den schweren Koffer die Stufen hinauf und anschließend in mein altes Zimmer. Ich öffnete die Tür. Das warme Sonnenlicht fiel auch heute wieder herein. Ich sah mich um, nichts hatte sich verändert, ich war ja auch nicht so lange weg wegwesen.. Auf dem Tisch lag ein Brief, darauf stand:
    Für Dawn
    Ich öffnete den Brief hastig, er war von Tinka und Carry:
    Hallo Dawn, wir haben gehört was passiert ist und es tut uns furchtbar leid! Ich hoffe das es William bald wieder besser geht? Der Brief war nur für den fall, das du vor uns schon wieder da sein solltest.
    Liebste Grüße, Tinka und Carry.

    Mein Herzschlag wurde etwas schneller und ich drückte den Brief fest an meine Brust. Ich hatte die beiden die letzten Tage wirklich sehr vermisst, wie oft wünschte ich mir Carrys Schulter? Und wie sehr vermisste ich Chris. Ob er trotzdem nach Hause fuhr? Auch wenn ich nicht bei ihm sein konnte? Wie konnte ich das am schnellsten heraus finden?
    Während ich so darüber nach dachte, packte ich meinen Koffer aus.
    Als ich damit fertig war und mich auf mein Bett setzte, spürte ich die innere Unruhe in mir, ich wollte Gewissheit haben, war Chris da? Oder war er daheim geblieben? (Von Jimmy und dem Rest meiner Familie wollte ich momentan herzlich wenig wissen.)
    Ich zog mir etwas bequemes an und lief wieder herunter zur Rezeption, vielleicht konnte ich da ja etwas erfahren.
    Madam Steichen stand nun immer noch da, mit ein paar anderen Lehrern die ich nicht kannte. Um so näher ich an die Rezeption kam, um so mehr pochte mir mein Herz gegen meine Brust, ich hörte mal wieder das Rauschen in meinen Ohren. Madam Steichen drehte sich zu mir herum. “Ich.. Ahm..” Was sollte ich nur fragen? Ist mein liebster hier? Ist Chris da? “Hat im Moment jemand Unterricht? Ich würde ganz gerne etwas Trainieren.” “Moment, da muss ich nach sehen...” Madam Steichen suchte in ihrem Stundenplan. “Also, in einer halben Stunde beginnt der Unterricht für die Jungen.” ”danke, das reicht mir aus, ich möchte nur ein wenig Tanzen.” Ich lief eilig davon. Wie hätte ich sie nur auf Chris ansprechen sollen? Ich lief in die Halle und atmete tief ein. Wie sehr vermisste ich den Geruch vom frisch geputztem Tanz- schwing Boden. Ich betrachtete mich im Spiegel, und drehte dann eine welle voller Pirouetten. Ich tanzte wild durch den Raum und vergaß alles um mich herum. Ich fühlte mich so frei wie schon lange nicht mehr. Ich sprang und hopste, drehte mich und hielt Balance. Ich fühlte mich so wohl wie schon lange nicht mehr. Ich ging gerade auf halbe Spitze und versuchte mein rechtes Bein auf 90° zu Balancieren also auf einmal jemand hinter mir die Tür zu schlug. Ich erschrak und fiel natürlich um, doch das Gesicht das sich über mich Bückte lies den pochenden Schmerz auf meinem Hinterteil versiegen.
    Er sah mindestens genauso erstaunt wie ich aus, ehe er mich an der Hand nach oben zog. “Dawn!” “Chris.” flüsterte ich. “Dawn, du bist zurück?” Chris strich sich die Haarsträhnen aus dem Gesicht und sah mich mit seinem unwiderstehlichen Lächeln an das sich so sehr liebte. “Oh mein Gott!” hauchte ich, zu mehr war ich nicht fähig. Ich schlug die Hand vor meinen Mund bevor mir der lauter Schluchzer der Erleichterung aufstieß. Die Tränen liefen mir, wieder einmal, in Strömen herunter. Ich fühlte mich so erleichtert, Chris wieder zu sehen! Es schien mir als wären wir in der kurzen Zeit an der ich weg war, so entfremdet geworden und doch war alles so wie früher. Chris hielt immer noch nur meine Hand. Er starrte mich einfach nur an. Doch seine Augen glühten warm. Dann ganz plötzlich drückte Chris mich gegen seine Brust, so fest das ich kaum mehr atmen konnte. “Keine.. Luft” brachte ich gerade noch so heraus. “Oh” Chris’ Umarmung lockerte sich doch er lies mich nicht von sich weg. “*! Dawn, ich habe dich so vermisst!” Auch seine Stimme klang jetzt brüchig. “Ich hab dich auch sehr vermisst!” flüsterte ich. “Mhhm” schnurrte er, “wie sich das anfühlt..” Ich seufzte.
    Ich fühlte mich so geborgen, so sicher, und richtig. Bei Chris fühlte ich mich einfach richtig, in den richtigen Händen. Bei Jimmy dagegen.. Da fühlte ich mich wohl.. Aber es fühlte sich auch falsch an. Chris stieß mich sanft von sich, dann küsste er mich kurz auf die Lippen. “Ich habe gleich Training mit den Jungs die nicht in die Ferien gegangen sind,” er rollte mit den Augen, “aber um Sechzehn Uhr habe ich aus, wir treffen uns am Park Hotel.” “Okay” hauchte ich.
    Ich schwebte schier in mein Zimmer, mit einem aufrichtigem Lächeln im Gesicht.

    Da ich ja nichts zu tun hatte, räumte ich ein wenig auf, ging dann Duschen und kämmte mir mein langes Haar so lang, bis es mir in weichen Wellen und Locken über den Rücken fiel.
    Dann überlegte ich, was ich anziehen konnte. Es war immer noch sehr kalt draußen und es konnte jeden Moment wieder zu schneien beginnen, deswegen entschied ich mich für einen Wohlkragen Pulli, eine Dunkelblaue Jeans, Braune Stiefel, einen Schwarzen Trench Coat und einen bunten langen Schal und passende Handschuhe. Ich trug ausnahmsweise auch Schmuck: die Silbernen Hänge Schmetterlings Ohrringe, und die passen Kette dazu. Dann lief ich herunter und meldete mich bei Ines (sie war eigentlich für die Information zuständig) ab. “Wo möchtest du den hingehen?” “Ich muss zum Park Hotel” erklärte ich schnell und wollte mich damit eigentlich verabschieden, doch sie hielt mich auf. “Zum Park Hotel? Was willst du den dort?” “Ich.. Ahm..” Schnell, na mach schon, animierte ich, lass dir was einfallen. Ines zog fragend eine ihrer dunklen Brauen hoch. “Ich möchte einen alten bekannten besuchen.” “So, so” “Ich muss jetzt auch wirklich los!” entschuldigte ich mich und lief einfach los. “Bestell dir aber ein Taxi, es sind noch Schneestürme gemeldet.” rief sie mir noch nach, doch ich verschwand schon durch die Glastür.

    Ich bestellte mir ein Taxi und lies mich zum Park Hotel fahren, es war einige Straßen von hier entfernt, zu Fuß hätte ich den Weg sehr wahrscheinlich nicht gefunden. Ich stieg aus und stand vor einen gigantischem, Modernem Hotel. Das Gebäude war fast ausschließlich aus Glas und bestimmt Zwanzig Stockwerke hoch! Ganz anders, als unser Cutler Hotel. Unseres war Gebaut wie ein Villa, von außen sah man das Alter des Hauses, und es war auf einer Riesen Anlage gebaut, mit einem Riesen Garten mit Strand und Meer, und von der anderen Seite konnte man in den tiefen Wald schauen. Das hier war Modernen, schöner, und mitten in der Stadt. Als ich mich einigermaßen wieder ein bekam vom großem Schwärmen stellte ich mich in die Nähe des Eingans und wartete auf Chris.

    “Buh!” Jemand kam von hinten und hielt mir die Augen zu, ich wusste, es konnte nur Chris sein. Und wieder lief mir ein angenehmer Schauer über den Rücken. “Hallo Chris!” Ich drehte mich in seiner Umarmung und seine Lippen senkten sich zu meinen herab. “Wie geht’s dir mein Goldrauschengel?” “Gut.” “Komm lass uns irgendwo was Essen gehen. “ “Aber Chris, wenn uns jemand sieht..” “Hmm.. Da hast du recht. Scheint so als müsstest du also zu mir kommen!” Er zog eine Braue hoch und biss sich auf die Lippe. Ich dachte ich müsste in Ohnmacht fallen. Chris sah einfach umwerfend aus... Er nahm mich an der Hand und zog mich mit sich in das Hotel. Mein Herz pochte bei jedem Schritt heftiger gegen meine Brust. Die Leute in dem Hotel sahen alle sehr vornehm aus, ganz im Gegenteil von Chris. Sein Kohlraben Schwarzes Haar war durcheinander gewühlt, er trug einen Trench Coat, so wie ich, doch seiner war Offen, darunter trug er ein Grün- Weiß gestreiftes Langarm Shirt und eine Blue Jeans. Viel zu locker, wie ich fand, für das Hotel. Doch es schien ihn nicht zu stören, er zog mich mit in den Aufzug und drückte mich gegen die Wand. Mein Herz pochte und mein Magen schlug Saltos, wie das erste mal als ich ihn sah. Ich spürte seinen heißen Atem auf meiner Haut, er kam noch näher. Er legte seinen Kopf an meinem Hals und flüsterte mir etwas ins Ohr: “Ich Liebe dich, Dawn.” säuselte er verführerisch. “Ich habe dich so vermisst” Dann wanderten seine warmen Lippen hinunter zu meinem Kinn und über meinen Hals. Dort verweilte er dann und liebkoste mich sanft. Eis kalter Schauer lief mir über den Rücken und meine Nackenhaare stellten sich auf, doch es fühlte sich angenehm an. Ich schloss die Augen. Ich fürchtet unter seinen Berührungen weg sacken zu müssen, so gut tat das. Plötzlich ging die Tür auf und Chris schoss nach Oben. Er zog mich an der Hand hinter sich her. Er suchte in seiner Hosentasche nach eine Schlüssel und öffnete die Tür. Mein Herz schlug immer heftiger.
    Ich trat in die Wohnung ein. Es war ein großer offener Raum in der Küche, Wohn und Esszimmer zu sein schienen. Dann ging eine Tür in ein weiteres Zimmer, vermutlich dem Schlafzimmer, dahinter musste auch das Badezimmer sein. Alles war sehr hell und modern eingeräumt. Ich sah mich um. Es hingen viele Bilder von Tänzer an den Wänden, und auf einem kleinen Tisch neben dem grünen Sofa ein paar kleiner Bilder, auch von einem Tänzer. Ich trat näher. “”Bist du das?” fragte ich. Auf den Bildern waren überall ein HipHop Tänzer zu sehen, von Ballett gab es nur eines und da musste er erst Zehn gewesen sein. “Ja” rief er, “Möchtest du etwas Trinken?” “Oh ja, ein Tee vielleicht?” “Mal sehen..” er suchte hektisch in den Schränken. “Oh, ein Wasser reicht auch vollkommen aus!” Ich wollte unter keine Umständen unnötig Umstände machen. “Nein, nein schon gut.” er lächelte. “Hmm.. Ich habe hier nur Kamille und Pfefferminze.” “Dann lieber ein Wasser!” Wir lachten. Ich sah Chris weiter zu wie er in der Küche umher huschte. “Hier. Ich werde uns einen Tee hoch kommen lassen, welchen hättest du den gerne?” “Oh, nein, Chris!” “Keine Wiederrede, ich wollte sowieso einen bestellen.” “Also gut, dann einen Orangen- Zimt Tee, bitte.” Chris sah mich einen Moment lang forschend an. “Den mag ich auch!” Wieder lachten wieder, Chris ging ins Schlafzimmer und bestellte die Tees. Ich lies mich weiter auf das Sofa sinken und dachte nach. Chris war definitiv die richtige Wahl gewesen, mit ihm kann ich unbeschwert lachen, Spaß haben. Auch wenn wir unsere Beziehung geheim halten mussten, vor jedem, es fühlte sich einfach richtig an. Als Chris wieder kam hatte er bereits Schuhe und Mantel aus gezogen. Er setzte sich neben mich und legte den Arm um mich. “Möchtest du dich nicht ausziehen?” fragte er und lächelte zerknirscht. “Oh, ich, ja” stotterte ich. Ich fummelte an meine Knöpfen herum doch sie ließen sich nicht Öffnen. Ich fragte mich ob das an der Nervosität lag oder daran das meine Hände, trotz Handschuhe, noch immer wie Eiszapfen waren. “Kann.. Kann ich dir helfen?” fragte Chris vorsichtig. Ich nickte nur. Er setzte sich auf und öffnete vorsichtig Knopf für Knopf, die Augen nicht von meinem Gesicht abgewandt. Dann zog er mir den Mantel aus und legte ihn auf die Seite. “Die Schuhe auch?” er lächelte wieder. “Das krieg ich grad noch selbst hin” ich zog sie mir aus und kuschelte mich dann in Chris’ Arme. Es fühlte sich einfach unbeschreiblich an wie Chris mich einfach nur hielt und streichelte, ab und zu küsste er meine Wange oder flüsterte mir etwas zu. Ich war Chris noch nie so nahe wie jetzt, er legte eine Hand unter meinen Pulli und streichelte meinen Bauch, es fühlte sich an als würden eine Millionen kleiner Armeisen über ihn laufen. Plötzlich klingelte es. Chris stand auf und nahm die Tees in der Haus Türe noch ab, er lies den Kellner nicht herein kommen, und bezahlte. Dann kam er wieder zu mir, “Vorsicht, heiß!” Ich nahm einen der Tees und wärmte mich daran. Chris nippte kurz an seinem dann stellte er seinen ab und drehte sich wieder zu mir. Die Hand unter meinem Pulli versteckt. “Wie geht es deinem Vater?” wollte er wissen. Ich schloss die Augen einen Moment, ich wollte Chris nicht anschreien; und doch war ich es Leid William als meinen Vater anhören zu müssen! “Er ist nicht mein Vater!” flüsterte ich auf zusammengebissenen Zähnen. “Tut mir leid, wie geht es..” “William” half ich weiter, “geht es den umständen entsprechend gut.” erklärte ich. Chris sah mich versonnen an und nickte. “Du bist so schnell wieder zurück gewesen?” ich merkte das es keine Frage, eher eine Feststellung war. “Ja.” Eigentlich wollte ich all das vergessen, doch es ging nicht. “Oh Chris,” fing ich dann plötzlich an, “es ist Grausam!” Ich erzählte Chris von meinem Besuch im Krankenhaus, und was William von mir verlangte, und ich erzählte ihm von meiner Mutter. Von Jimmy erzählte ich lieber nichts. Meine Stimme überschlug sich wieder und ich fing an zu weinen. Dumme Tränen! “Oh, hey Dawn. “ Chris hob mich auf seinen Schoß, dabei berührte seine Hand unter meinem Pulli meinen Bh. “Wein doch nicht! Deine Familie kann doch zu nichts zwingen! Selbst wenn der Tag einkehren würde, an dem dein.. Ich meine, William, sterben wird, du kannst es auch ablehnen! Du bist zu nichts verpflichtet!” tröstete er mich. Der Gedanken gefiel mir. Wenn sich William tatsächlich noch einmal melden wollte, dann würde ich ihm genau das an den Kopf werfen! “Und jetzt weine nicht mehr, mein Engel!” Seine Stimme wurde wieder ganz ruhig und verschwand irgendwo hinter meinem Ohr. Wieder das Prickelnde Gefühl. Ich schloss die Augen und genoss...

    Es wurde dunkler draußen, Chris lag neben mir den Kopf auf meiner Brust und schlief. Ich versuchte mich so zu wenden, das ich ihn nicht weckte, doch das gelang mir natürlich nicht. Stirnrunzelnd öffnete er seine Augen. Er sah sich etwas verwirrt aus und rieb sich die Augen. Ich musste unwillkürlich lachen, er ah so niedlich aus, wenn er verschlafen wirkte. Als er mich lachen hörte und zu mir auf sah, lächelte auch er. “Oh, Dawn!” er rappelte sich auf, “Ich bin wohl eingeschlafen was?” Ich kicherte, “Ja. Wie spätest es?” Chris sah auf seine Armbanduhr. “Viertel nach Sieben.” “Oh nein” stöhnte ich. “Hmm?” “Ich hab das Abendessen verpasst und um Neun, spätestens muss ich zurück sein!” murmelte ich. Chris Grinste. Er wuschelte mir durch mein Haar. “Was hast du Ines eigentlich erzählt?” fragte er, jetzt etwas ernster. “Na, das ich meinen Lehrer besuchen geh.” erklärte ich gespielt entnervt. Chris riss die Augen auf, “Du hast was?” Schrie er schier. Ich fing an zu lachen. “Dawn!” er rappelte sich auf und schubste mich von seinem Schoß, ich finde das nicht witzig!” “Chris, beruhig dich, ich habe niemanden etwas erzählt!” Ich beugte mich vor um ihn zu küssen. “Dawn, du ARRRH!” Sein Gesicht entspannte sich, dann zog er mich wieder zu sich und kitzelte mich. “Hör auf!” flehte ich ihn an als es unerträglich wurde. “Was hast du dann erzählt?” fragte Chris etwas misstrauisch. “Das ich einen bekannten Besuche.” “Vielleicht.. Liese sich da was machen.” Chris dachte einen kurzen Moment nach. “Vielleicht.. Könnte ich in der Akademie anrufen und fragen ob du heute bei mir schlafen kannst? Nur wenn du willst!” fügte er schnell hinzu. Bei dem Gedanken schlug mein Bauch wieder Purzelbäume. “Die werden dich erkennen, an der Stimme.” sagte ich. “Ich kann sie verstellen.” “Einen Versuch ist es Wert.” Chris stand auf und lief zum Telefon. Er legte ein Taschetuch auf die Sprechmuschel. Mein Herz schlug allmählich schneller vor Aufregung, was wenn wir auffliegen würden? Würden wir beide dann von der Schule fliegen? Ich wollte gerade wiedersprechen da fing Chris schon zu sprechen an. “Hallo Ich bin Mr. Dollinger, Dawns Onkel!” Ich wäre am liebsten aus dem Hotel gerannt, ich hatte solche Angst! “Dawn möchte ganz gerne heute bei uns Schlafen, wissen Sie, sie hat doch Ferien und Dawn und ihre Cousins sehen sich sowieso so selten! Was halten Sie von der Idee?” Mein Herz schlug so schnell und das Rauschen in meine Ohren wurde so laut das ich fast Taub für meine Umwelt wurde. “Natürlich!” Chris reichte mir den Hörer. Ich riss die Augen auf doch Chris bewahrte Ruhe und lächelte mir aufmunternd zu. “Ha - Hallo!” Ich hoffte man könnte meiner Stimme die Angst und Nervosität nicht ganz so abhören. “Hallo, Dawn! Du hast hier Verwandte? Wieso hast du nicht davon erzählt?” “Entschuldigung, Ines. Ich.. Ich dachte das sei nicht so wichtig!” erklärte ich etwas unbeholfen. “Wie dem auch sei, du möchtest heute Nacht bei deinen Verwandten schlafen?” fragte sie. “Ja! Liebend gerne, wissen Sie, ich sehe meine Cousins so selten!” Ich lachte gespielt und Chris hob beide Daumen. “Eigentlich kann ich das ja nicht einfach so verantworten, ich mache eine Ausnahme! Und das, bleibt unter uns!” “Selbstverständlich Ines, vielen Dank!” “Viel spaß und schlaf gut!” Klick. Ich legte den Hörer beiseite. “JA!” jubelte ich. “Es hat funktioniert?” rief Chris freudig. “Ja!” rief ich wieder. “Du bist spitze Dawn!” Chris hob mich auf seine Arme und wirbelte mich durch die Luft. “Möchtest du etwas essen?” erkundigte Chris sich dann. “Ja, liebend gerne.” Ich spürte wie mein Magen knurrte, ob ich etwas herunter bekam, war die andere Frage, schließlich stand ich vor der ersten gemeinsamen Nacht mit Chris!


    Chris war nicht nur ein ausgezeichneter Tänzer sondern auch Koch! Er servierte und Zwei Portionen Spagetti Bolognese. “Chris, das ist fabelhaft! Du hast mir nicht erzählt das du Kochen kannst!” Chris lächelte schelmisch, dann wurde sein Gesicht etwas ernster, “Tja, wir haben doch alle so unsere Geheimnisse, nicht?” Dann grinste er wieder breit und schob sich einen weiteren Löffel in den Mund. Als wir fertig waren lief Chris zur Stereoanlage und lies langsame Musik laufen. “Darf ich um den nächsten Tanz bitten?” Chris beugte sich tief und hielt mir seine Hand hin. Ich nickte und lächelte. Chris zog mich vom Stuhl hinauf und hielt mich in den Armen, fest an seinen Körper gepresst. Wir bewegten uns zum Takt der Musik. Plötzlich sah Chris auf, mir direkt in die Augen. “Weißt du das du wunderschön bist?” Ich senkte meine Augen gekonnt. Mir stieg Wärme ins Gesicht. Er lachte und drückte mich noch fester an sich. Wir verweilten noch eine weile in unserer Umarmung und tanzten bis spät in die Nacht, als ich unauffällig einen Blick auf die Uhr warf, sah ich das es schon Mitternacht war. “Bist du schon Müde?” erkundigte sich Chris. “Nur ein wenig.” “Sollen wir schlafen gehen?” Mein Herz setzte kurz aus als er sagte: sollen wir schlafen gehen! Was meinte er damit? Das ich in einem Bett mit ihm schlafen würde? “Er spürte meine Verlegenheit. “WO möchtest du den Schlafen?” er lies mich langsam los. Ich wurde noch Puterroter und das Grinsen in Chris´ Gesicht, noch breiter. Ich sah in seine wundervollen Mandelförmigen Augen. “Ich möchte dort sein wo du bist!” murmelte ich dann etwas verlegen. Es klang nicht so romantisch und Aufregend wie in den Liebesfilmen. “Na, dann..” Chris zog mich an einer Hand hinter sich her und zog mich ins Schlaffzimmer.



    Re: Dawn

    sälä - 04.11.2007, 17:24


    wow!!! bidde schreib gaaanz schnell weiter!!!!!



    Re: Dawn

    Tabbi - 04.11.2007, 23:09


    Oh ja...auf jeden Fal!!! :D



    Re: Dawn

    (like a real) Jojo - 05.11.2007, 00:06


    was da wohl passiert...bin gespannt wies weitergeht nur leider...hab ich jez vorurteile vin der anderen geschichte mit tanzlehrer chris............. aba das wird hoffendlich nich genauso das annere is ja schlimm aba das kann ja auch schön sein.....



    Re: Dawn

    crossgirl14 - 07.11.2007, 15:06


    joah..

    & die geschichte gefällt mir voll gut.. du hast nen schönen schreibstil, ich finde die geschichte fesselt einen richtig wie ein buch.. =) ( ich hoffe, ich hab das jez nich schon mal geschrieben, aber es stimmt ja immer noch)

    WEITERSCHREIBEN



    Re: Dawn

    (like a real) Jojo - 07.11.2007, 15:32


    WEITERSCHREIBEN!!!



    Re: Dawn

    girli - 07.11.2007, 20:10


    ja unbedingt weiterschreiben



    Re: Dawn

    merci - 09.11.2007, 19:44


    Uhii.. dankeschöööööön :) *alle mal knuddel*
    ich schreib aufjedenfall weiter ;) - vllt sogar noch heute abend. :)

    dankeeeee nochmal
    viele liebe Grüße, Tami



    Re: Dawn

    (like a real) Jojo - 10.11.2007, 18:39


    juuuuuuuuuuhuuuuuuuuuuuuuu es geht weiter!!!



    Re: Dawn

    crossgirl14 - 12.11.2007, 14:15


    waaaaaaann??? :D



    Re: Dawn

    sälä - 12.11.2007, 17:55


    !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!



    Re: Dawn

    merci - 15.11.2007, 18:59


    Tut mir leid!!!! : :( erinnert mich daran das ich nie wieder solche versprechen gebe!!!
    :oops: :wink:


    hier gehts weiter, udn tschuldigung nochmal...




    Mein Herz fing heftig an zu Klopfen. Wie viel Aufregung vertrug ein Herz bevor es aufhörte zu schlagen? Vor dem Bett blieb er stehen und nahm mein Gesicht mit seinen großen Händen. Er sah mir tief in die Augen als suche er etwas. Doch was? Sein Blick bohrte sich in meinen. Sein Gesicht, ausdruckslos, aber schön. Ich senkte meine Lieder, wenn ich ihn noch länger ansehen würde, müsste ich wohl zwischen seinen Händen weg schmelzen. Er kicherte leise. Ich sah wieder zu ihm auf. Wie er jetzt grinste, es erinnerte mich an Jimmy. “Was ist los?” fragte Chris jetzt wieder vollkommen ernst. Ihm war mein Gesichtsausdruckwechsel wohl nicht entgangen. Ich schluckte. “Nichts.” Ich sah Chris in die Augen doch ich dachte an Jimmy. Chris’ Blick wurde forschend. “Du hast doch etwas?” “Nein!” Ich lächelte zaghaft und küsste ihn, nicht ohne das ich an Jimmy dachte. Chris zögerte doch dann erwiderte er meinen Kuss. Seine Händen wanderten von meinen Lippen über meine Lieder, über mein Haar und wieder zurück. Ich bekam Gänsehaut, er fand immer wider Stellen von deren Nervenexistent ich nichts ahnte. Plötzlich machte Chris sich von mir los. “Warte kurz hier!” Er küsste mich noch einmal kurz dann verschwand er ins Badezimmer. Ich lies mich aufs Bett sinken und dachte nach. Immer wieder Jimmy!, schimpfte ich mich. Wieso denke ich immer an den unpassendsten Momenten an ihn? Ich lies mein Kopf in meine Hände sinken und massierte meine Schläfen. Ich musste ihn vergessen! Doch wie? Chris saß plötzlich hinter mir und massierte meine Schultern. “Kopfschmerzen?” “Nein,” ich seufzte, “ich.“ Ich suchte nach den richtigen Worten., “ich bin einfach nur etwas Fertig von heute.“ erklärte ich. “Oh” Ich sah den enttäuschten Blick in Chris’ Gesicht und verbesserte mich gleich: “Aber nicht Müde!” Er grinste. “Möchtest du etwas trinken?” Ich nickte. Chris lief raus in die Küche und kam danach mit Zwei Gläsern Sekt zurück. “Gibt es etwas zu feiern?” Chris verdrehte die Augen. “Zum Beispiel das du wieder da bist?” Ich lächelte. “Oder das wir wieder zusammen sind.” Jetzt lächelte auch Chris. Ich nahm eines der Gläser und trank.

    Es blieb nicht bei einem Glas. Ich bat Chris immer wieder um ein neues Glas. Immer wieder wen.. Chris.. Mir näher kam.. Alarmierte mein Hirn und ich sah Jimmy vor mir sitzen. Furchtbar. “Dawn,” säuselte Chris etwas belallt (er hatte im Gegensatz zu mir noch Zwei Cocktails getrunken) “wenn du nicht willst...” Ich spürte wie mir die Röte noch mehr als zu vor ins Gesicht schoss, falls das überhaupt noch ging. Durch den Alkohol bekam ich am Hals schon ein paar Hektische Flecken. Auch ich fühlte mich ziemlich angetrunken. “Unsinn,” lallte auch ich “Es ist nur keine Stimmung!” “Sicher? Ich will dich.. Ich will dich zu nichts zwingen!” Chris hob beschwören den Zeigefinger hoch. “Kannst du ein wenig Musik anmachen?” fragte ich. Chris stand schwankend auf und testete sich zur Musikanlage hin, er legte langsame Musik ein kam dann wieder zu mir gekrochen.
    Ich nahm Chris Hände und küsste sie. Er sah mich forschend an. Ich liebte Chris, und ich wollte es ja auch! Aber meine Illusion von Jimmy versaute immer alles. Ich hoffte, da ich ja jetzt mehr im betrunkenem Zustand war, das ich ihn vergessen konnte, und mich voll und ganz Chris widmen konnte. Deshalb zog ich Chris zu mir und küsste ihn leidenschaftlich. Er schien an meiner Entscheidung zu zweifeln den er küsste mich nur vorsichtig. Doch ich war mir sicher! Ich küsste ihn jetzt heftiger, schneller, leidenschaftlicher. Auch er küsste mich jetzt heftiger. Seine Küsse, seine Hände wurden immer fordernder, bis er mich langsam auszog... Mein Herz pochte und Zeitweise fühlte ich mich wie als würde ich das Bewusstsein verlieren. Doch das schöne Gefühl wich wenn ich meine Augen schloss, den dann sah ich Jimmy vor mir, wie er mich traurig anstarrte. Ich zuckte immer wieder zusammen, doch nicht vor den ungewohnten Berührungen, eher vor den Bilden in meinem Kopf. Chris schien nichts zu bemerken...


    (und noch mal Sorry, falls das jetzt alles etwas.. blöd.. beschrieben ist. Ich wusste nru nicht wie ich das.. also "die situartion" ;) beschreiben sollte... ich bin für vorschläge offen *gg*



    Re: Dawn

    (like a real) Jojo - 15.11.2007, 20:31


    dem autor selbst überlassen...das is schon ok so schreib mal weiter :D



    Re: Dawn

    crossgirl14 - 15.11.2007, 21:55


    genau :D



    Re: Dawn

    merci - 16.11.2007, 22:05


    :D

    Als ich am morgen aufwachte war Chris schon lang nicht mehr neben mir. Ich suchte nach einem Wecker, einer Uhr oder irgendetwas das mir ein wenig Zeitgefühl gab. Als ich mich auf die andere Seite rollte, stand da auf dem Nachttischchen ein Radio Wecker: Elf Uhr Siebzehn, verriet er mir. Ich rieb mir noch halb Schlafftrunken die Augen und tastete mich aus dem Bett. Als meine nackten Füße den Boden berührten durchfuhr mich die Kälte am ganzen Körper, plötzlich war ich hellwach. Und ich erinnerte mich wage an gestern Nacht. Und ich bereute nichts. Ich schlang mir die Bettdecke um den Körper und lief raus zu Chris.

    “Guten Morgen!” murmelte ich und setzte mich auf einen der freien Stühle. “Morgen liebste!” Chris küsste meinen Hals und eine kühle Priese breitete sich in meiner Brust aus. “Wann hast du Unterricht?” Ich starrte Chris entsetzt an. “Ich hab Ferien und eigentlich nicht vorgehabt in die Schule zu gehen!” protestierte ich. Wie kam er bitte auf die Idee das ich zurück in die Schule gehen würde?! Ich habe rein gesetzlich immer noch Ferien! Plötzlich fing Chris zu lachen an. “Du müsstest dein Gesicht sehen,” lachte er, “was für ein Mienenspiel!” Ich fand das nicht sehr witzig, ich fühlte mich nicht ernst genommen!
    Er servierte uns ein äußerst leckeres Müsli und O- Saft. “Aber ich muss später weg!” erklärte er während des Essens. “Kann ich nicht mit kommen?” Chris sah mich einen Moment lang so an als wäre ich Geisteskrank. Dann lächelte er. “Dawn! Du weißt genau wie es aussieht mit uns, wenn uns jemand sieht..” “Ja, ich weiß.” Ich schaute gequält auf den Holztisch. Wieso konnten Chris und ich keine normale Beziehung führen? Ich würde mich so gerne mit ihm in der Öffentlichkeit zeigen. Das Leben schien einfach nichts für mich übrig zu haben, dachte ich mir. Chris nahm mein Gesicht in eine seiner Hände und sah mich entschuldigend an. “Sorry, Dawn, aber die Gefahr ist zu groß!” “Ich geh mich dann mal fertig machen. Eine Welle der Frustration überholte mich. Womöglich müssten Chris und ich unsere Beziehung für immer geheim halten. Wir würden nie einfach Glücklich werden können. Außer.. Außer, ich würde meine Karriere hinwerfen und Unbekannt bleiben. An diesem Morgen zog ich diese Idee in Erwähnung.


    Alles für die Liebe

    “Überraschung!” rief sie als ich, den Kopf zum Boden gesenkt, die Tür zu meinem Zimmer öffnete. Als ich aufsah sah ich sie! Die Schönheit in Person! Ihre dunkelbraunen, wunderschönen Augen leuchteten als hätte sie sich sie mit Diamanten besetzen lassen. Ihre Haut war gebräunt, auch im Winter. Ihr strahlendes Lächeln, unverändert. Nur eines hatte sich geändert: Ihr wundervolles langes Haar war bis zum Kinn herab Geschnitten! Ich riss vor Erstaunen den Mund auf. “Damit hättest du nicht gerechnet, was?” Trotz meines verwunderten Blickes blieb Carrys lächeln. Ich konnte nicht unterordnen worauf ihre Frage bezogen war, auf Sie selbst, ihre plötzliche Ankunft oder ihr kurzes Haar. Plötzlich wurde Carry ernst. “Okay, Dawn, du darfst jetzt wieder aus deiner Starre kommen. Du machst mir jetzt wirklich Angst!” “Carry!” Meine Stimme kam 2 könne z hoch heraus. Carry kicherte. “Oh, du lebst?” “Ich antwortete nicht, statt dessen fiel ich ihr um den Hals. “Carry! Du bist zurück!” “Natürlich bin ich zurück du Strohkopf! Dachtest du ich würde nicht mehr wieder kommen?” Carry schob mich von sich. Wiedereinmal, stiegen mir die Tränen in die Augen, ich war so froh Carry wieder bei mir zu haben! Auch Carry fing zu Weinen als sie meine Tränen sah, wir standen da, die Hände haltend und heulten. Es tat so gut wieder mit ihr zusammen zu sein! Frau braucht einfach eine beste Freundin!

    Als wir uns beruhigt haben und Carry mir die frisch gebackenen Kekse ihrer Oma schenkte, setzten wir uns auf mein Bett und redeten.
    “Wann wird Tinka wieder kommen?” fragte ich. Plötzlich wurde Carry ernst. Ihr Gesichtsausdruck sah komisch aus, nicht passend zu Mrs. Sunshine. “Sie wird nicht wieder kommen!” “WAS?” “Ihr Vater hat es erfahren und sie vom Internat geholt. Ihre Mutter und ihr Vater haben jetzt einen riesigen Streit. Ihre Mutter nannte das: eine pubertäre Phase. Ihr Vater sieht das anders.” “Du meinst.. Ihre Magersucht?” “Ja.” Carry sah mich traurig an. Sie hatte Tinka viel länger gekannt als ich. Sie muss sie wirklich schrecklich vermissen. “Sie bleibt mit uns im Kontakt, das hat sie versprochen, und sie lässt dich herzlich Grüßen.” Carry lächelte zaghaft. Ich erwiderte ihr Lächeln. “Und wie sahen deine Ferien aus?” fragte sie schnell. “Ich.. Ich will nicht drüber reden!” entgegnete ich etwas forsch. Ich versuchte es mit einem Lächeln wieder wett zu machen, Carry nahm es mir nicht übel. “Oh Gott.. Geht es.. William schlechter?” “Nein.” sagte ich schroff, die Zähen zusammen gebissen.










    JANNUAR










    FEBRUAR









    MÄRZ













    Die folgenden Monate vergingen wie im Fluge. Und schon hatten wir mitten im März! Abgesehen davon das ich mit Chris immer noch meine kleine Romanze führte - ich liebte ihn noch genauso wie am ersten tag, doch unsere Treffen wurden immer, immer seltener, was verschwieg er mir?, und das immer Ich meine Familie anrufen musste (was vor den Monaten auch nicht anders gewesen war) veränderte sich nichts. Von selbst meldete sich keiner, und auch ich rief nur noch sehr, sehr selten an. Wage bekam ich mit das Williams meine Mutter in die Arbeit einspannte und das Jimmy neben der Schule her im Hotel arbeitet und das William einen Helfer angestellt hat. Mehr nicht. Tinka kam nicht mehr zu uns zurück, doch sie hielt den Kontakt zu uns mit Briefen aufrecht. Anrufe verboten ihre Eltern. Carry schnitt sich die Haare jetzt Dauerhaft Kinn lang - was ihr wirklich äußerst gut stand! Abgesehen davon, entwickelte sie sich zu einer echten Prima Ballerina! Und doch..
    die folgenden Monate gingen nicht ganz ohne Spuren an mir vorbei... Mein Körper veränderte sich in den letzten Monaten. Meine Hüften wurden breiter, mein Bauch wirkte immer aufgebläht, mein Busen wurde voller. Ich ahnte nicht welch schwerliegende Folgen die nacht mit Chris hatte...

    “Oh Dawn, mir ist so Übel! Ich bin so aufgeregt!” “Ich auch, Carry, ich auch! Wir schaffen das schon!” Ich stieß ein Stoßgebet zu Gott hinauf, möge er uns doch bitte bei stehen, und bitte, bitte möge er meinen Schmerzen ein Ende bereiten! Den ganzen Morgen hatte ich schon mit Übelkeit und Schwindel zu kämpfen gehabt. Carry gab mir eine Aspirin Tablette, nicht ohne einen Kritischen Blick auf mich zu werfen. “Wie geht es dir?” Fragte sie besorgt, als sie die Schweißperlen auf meiner Stirn sah. “Besser, ich bin nur nervös.” Wir, die Mädchen der Grace Thommesen School, standen alle in einem kleinen Raum und Wärmten uns auf. Gleich sollte und die erste Prüfung begegnen! Ich fühlte mich kränklich, ich redete mir ein es würde mit der Nervosität zu tun haben, doch mittlerweile war ich mir da selbst nicht mehr so sicher... “Dawn, du solltest dich unbedingt untersuchen lassen, das ist nicht normal! Hast du die Steichen gesehen? Wenn du so weiter machst, schickt sie dich noch nach Hause!” “Ja, ich geh nach den Prüfung ja?” “Das sagst du schon seit 3 Monaten!” “Ich verpsrechs!” Das erste Mädchen wurde aufgerufen. Sie sah uns noch ein letztes mal Ängstlich an ehe sie durch die Tür verschwand. Auch mein Herz fing heftigst an zu Klopfen- es fühlte sich furcht bar an. Der Schweiß brach mir aus. Doch ich übte weiter, 45 Relevés, ich wollte zumindest 60 schaffen!
    Doch bei 50 gab ich auf. Ich lies mich auf den kalten Boden plumpsen und schnaufte wie als hätte ich extrem Sport begannen. “Dawn!” Carry drehte sich erschreckt zu mir herum. Sie legte ihre kühle Hand auf meine Stirn. “Dawn, du bis fiebrig!” Ihre Stimme klang verängstigt, zu hoch. “Quatsch!” Ich rappelte mich auf. Das Mädchen kam aus dem Zimmer, erleichtert und doch ziemlich fertig. Mrs. Steichen kam heraus und nickte mir zu: “Dawn Cutler” rief sie durch den kleine Raum. Ihre Näselnde Stimme hallte in meinem Kopf nach. “Bist du sicher das du das schaffst? Du siehst sehr kaputt aus!” “Ich bin mir sogar sehr sicher!” Ich grinse Carry an. “Na gut. Viel glück!” Ich winkte ihr lässig zu und verschwand durch den Raum in die kühle Halle.

    Meine Spitzenschuhe klapperten auf dem Parkett. Drei Lehrer aus unsere Schule, und Zwei Professionelle saßen in einer Reihe da und nickten mir freundlich zu. “Sag bescheid wenn du soweit bist!” Flüsterte mir Mrs. Steichen zu als sie mir an mir vor bei ging. Ich nickte und atmete einmal tief durch.
    Ich durfte das hier nicht vermasseln! Egal ob ich Krank war oder nicht! Ich nickte und Mrs Steichen drückte auf den Player, die Musik: Comptine d'un autre été begann. ( Das Lied könnt ihr euch auf You tube anhören) Die ganze Nervosität, das kribbeln im Magen, die verspannten Muskeln, alles löste sich auf. Und ich dachte nur noch an die Musik. Ich tirfftete völlig in eine andere Welt, in eine Welt in der ich Jimmy haben durfte. Und Chris. Und Mama, die mich liebte und Papa. Ich drehte mich im warmen Sonnenlicht und sah die Gesichter vor meinen Augen. Doch plötzlich verschwammen die Gesichter, alles wurde Schwarz, zuletzt, spürte ich nur noch den harten Aufprall auf dem Parkett.

    Ich glaubte wage eine Frau aufkreischen zu hören, und hörte die Stimmen die hysterisch meinen Namen riefen. Dann , hörte, spürte und fühlet ich nichts mehr. Ich drehte mich im Nichts.



    Re: Dawn

    (like a real) Jojo - 16.11.2007, 23:54


    WEITERWEITERWEITER!!!!!!!!!!!!^^ :D



    Re: Dawn

    merci - 17.11.2007, 15:43


    Das Grelle Licht stach mir in die Augen und schmerzte. Ich schloss die Augen wieder, ich wollte noch nicht erwachen! Ich wollte weiter Schlaffen! “Sie wacht auf!” flüsterte eine Stimme. Sie klang alt und verbraucht, nur aus Neugierde öffnete ich meine Augen. Ich versuchte die Person zu erkennen, doch mich überfiel gleich wieder ein heftiger Schwindel, und starke Kopfschmerzen. “Wo bin ich?” murmelte ich. “Alles in Ordnung, Dawn!” Musterte mich die Frau mit der kratzigen Stimme auf. Ich wollte erneut die Augen aufschlagen, ich wollte wissen wo ich war, und wer meine Hand Tätschelte! “Nicht Mrs. Cutler!” Sanft drückte mich eine kräftige Hand zurück auf das Bett. “Gönnen Sie sich noch ein wenig Ruhe.” Ich seufzte. Ich fühlte mich nicht wohl! Ich wollte ins Internat! “Was.. Wo bin ich? Was ist mit mir los?” “Psst! Sie brauchen viel Ruhe, Mrs. Cutler! Schlaffen Sie noch eine Runde!” Die Stimme klang tief und freundlich. “Schwester Maria?” Die beiden verließen das kleine Zimmer. Noch ein letztes mal öffnete ich meine Augen und nahm wage die Umrisse des Zimmers Wahr. Es sah aus wie ein Krankenzimmer! Plötzlich überkam mich Panik. Ich versuchte auf zu stehen, doch ein stechender Schmerz in meinem Kopf überfiel mich. Plötzlich fing etwas heftig zu Piepsen an. Ich sah mich zu dem Monitor um. Es war dieses Ding das meine Herzschläge aufzählte! Was war passiert? Ich wollte mich Erinnern doch sobald ich mich Anstrengte überkamen mich wieder Schwindel. Plötzlich wurde die Tür heftig aufgerissen, und Schwester Maria tappte ins Zimmer. “Dawn!” rief sie empört! Ich lies mich auf mein Bett fallen. “Sie brauchen viel Ruhe!” Symbolisch drückte Schwester Maria mich zurück auf das Bett. “Was ist passiert?” fragte ich wieder. “Später, schlaffen Sie jetzt!” ihre Stimme war Rau und Alt und doch klang sie liebevoll.
    Dieses mal wiederstrebte ich nicht, ich drehte mich auf die Seite und schlief ein...
    Ich träumte von Jimmy wie er mich tröstend in die Arme nahm. Er tröstete mich. Aber wieso? War etwas passiert? Ich sah Mama wie sie mich missbilligend ansah. Und William.
    Und dann sah Ich Chris wie er mich liebevoll an sah. Und zuletzt.. Träumte ich von der Prüfung.. Und von meinem Sturz. Es lief alles in meinem Kopf, Revue. Ich fühlte mich zuerst erleichtert, ich tanzte! Und ich träumte.. Und dann wurde mein Körper plötzlich schwer, in mir drehte sich alles, meine Organe spielten verrückt. Und dann wurde ich Schwach. Ich fühlte mich zerbrechlich, und stürzte. Und dann durchfuhr mich ein heftiger Schmerz im Unterleib und im Bauch. Ab da an wusste ich nichts mehr. Plötzlich schrak ich Schweißgebadet auf. Der blöde Herzmonitor piepste wieder heftig. Das Piepen tat mir in den Ohren weh. Diesmal kam der Arzt persönlich rein: “Mrs Cutler!” Diesmal konnte ich ihn genauer betrachten. Er trug dunkel gelockte Haare und eine Rechteckige Brille. “Sie sollten sich doch schonen!” Er ging zu dem Monitor und machte dort irgendetwas das das Piepsen ehrstummen lies. “Was ist passiert?” diesmal würde ich hartnäckig bleiben! “Mrs Cutler.. Sie hatten eine Schwächeanfall. Oder zumindest so etwas in der Art.” erklärte der junge Arzt ruhig. “Das verstehe ich nicht?” “Dawn, ich bitte Sie, beantworten Sie mir meine Fragen Wahrheitsgemäß!” Ich schluckte, war ich etwa schwer Krank? Etwas mit den Knochen? Würde ich nie mehr Tanzen können? “Oh mein Gott! Bin ich schwer Krank?” Der Arzt hob fragend seine dichten Brauen hoch. Dann sah er mich entsetzt an. “Sie..” Er schlug die Hände vor sein Gesicht, mich immer noch ungläubig anschauend. “Sagen Sie schon? Was habe ich??” Die Angst in mir stieg, mein Herz klopfte heftig und wieder brach mir der Schweiß aus. “Um Himmelswillen, Dawn!” Der Arzt rückte näher zu mir und sah mir suchend in die Augen. “Sie wissen es nicht?” fragte er ungläubig. “Was soll ich nicht wissen?” Meine Stimme wurde Zittrig. “Sie.. Sie sind Schwanger!” rückte er endlich raus. Ich Zwinkerte ein, zweimal, doch es veränderte sich nichts. Mir schossen plötzlich wieder die Bilder durch den Kopf, die von der Nacht mit Chris. Wir waren beide Angetrunken.. Oder Betrunken, doch wir hatten Verhütet! “Das kann nicht sein!” Meine Stimme lies bei der hälfte des Satzes nach. “Das glaub ich nicht!” Der Arzt nickte mir mitfühlend zu. “Doch, Sie sind im dritten Monat.” Plötzlich drehte sich wieder alles in meinem Kopf. Ich lies mich rücklings Auf mein Bett sinken. “Sie hätten beinahe Ihr Kind verloren, wir konnten es gerade rechtzeitig noch Retten!” erzählte er weiter, sein Gesicht ausdruckslos. Ich konnte das alles nicht fassen! Ich? Schwanger? Wie konnte das nur passieren? Wir haben verhüttet! “Das.. Das muss ein Irrtum sein! Wir haben verhütet!” “Beide?” “er.” “Normalerweise ist es recht sicher... Aber es kann, bei einer falschen Anwendung, zu Komplikationen kommen.” erklärte er unbeteiligt. Ich legte meine Hände an die Kehle, ich fühlte mich als müsse ich doppelt so viel Luft schnappen, wie als es im Normalfall war. “Sie wussten es tatsächlich nicht.” flüsterte der Arzt wieder ungläubig. Ich schüttelte den Kopf. Auch er schüttelte den Kopf. “Es ist keinem aufgefallen?” “Niemanden. Wie den auch? Ich fühlte mich bis vor ein paar tagen noch Pudelwohl! Den Anfänglichem Morgenübelkeit, schob ich auf eine Grippe. Und das mein Bauch etwas voll wurde, meinen Hüften und.. Mein Busen” die Röte stieg mir ins Gesicht, “empfand ich als völlig normal in meinem Alter. Ich aß ja auch viel mehr..” Der Arzt nickte wieder nur. “Tja, der Fall war es aber nicht. Wissen Sie wer der Vater ist?” fragte er völlig ungeniert. “Natürlich!” Der Arzt nickte. “Ich werde gleich heute mit ihm sprechen.” Der Arzt räusperte sich. “Dawn..” er hielt eine kurze zeit Inne. “Sie sollten noch ein paar Tage hier bleiben, zur Beobachtung. Wie gesagt, Sie hätten beinahe Ihr Kind verloren!” Noch länger hier belieben? Das konnte ich nicht! Ich musste zurück, ich musste Tanzen! Was sollten die anderen glauben wo ich war? “Ich kann nicht!” protestierte ich und wollte somit aufstehen, doch der Arzt kam mir zu vor. “Seien Sie nicht Leichtsinnig! Sie bringen mit jeder Stunde die Sie mit Tanzen verbringen Ihr Kind unter Gefahr! Wenn Sie ihr Kind lieben..” erklärte der Arzt weiter, “und nicht für den Tod ihres Kindes verantwortlich sein wollen, dann lassen sie das Tanzen sein! Ihr Kind ist.. Na.. Wie soll ich das Sagen.. Sehr Empfindlich!” Der Arzt sah mich streng an. Ich legte meine Hände an die Kehle. Ich fühlte mich wie als müsste ich mehr nach Luft schnappen als sonst. Meine Schultern bebten, und mein Brustkorb brannte. Plötzlich, völlig unerwartet, schluchzte ich laut auf. Der Kloß im Hals war geplatzt. Ich weinte Hysterisch und schrei immer wieder laut auf: “Oh mein Gott” ich schlug mir meine kleinen Fäuste vor das Gesicht, “Schwanger! Ich bin Schwanger!” Der Arzt nahm mich tröstend in die Arme. “Psst” beruhigte er mich, “alles wird wieder gut werden. Denken Sie positiv, Ihrem Kind geht es den Umständen entsprechend gut.” Das tröstete mich im Moment nur wenig. Ich würde nie mehr Tanzen Können. Ich war Schwanger mit fast 16 Jahren. Meine Karriere als Tänzerin hatte noch nicht einmal angefangen, da war sie schon am Ende angelangt. Ich weinte und weinte.. Ich konnte mich nicht beruhigen, so sehr ich das auch wollte. Ich war völlig am Ende.

    Ich verbrachte noch eine ganze Woche im Krankenhaus. Die meiste Zeit blies ich Trübsal, verbrachte sie mit Nachdenken und Weinen, und mit den Untersuchungen beim Arzt. Doch mit jedem Tag liebte ich auch mein Kind mehr. Und heute, heute dürfte ich das Krankenhaus verlassen. Bei dem Gedanken fühlte ich mich schon längst nicht mehr so zerbrechlich und verbraucht. Im Gegenteil, heute würde ich Chris sagen das er Vater wurde! Und .. Ich würde es meiner Familie erzählen müssen. Madam Steichen wusste bescheid; Sie versprach alles ganz vertraulich zu behandeln und niemanden etwas zu sagen, natürlich nur weil sie nicht Ahnte wer der Vater war.
    Ich streichelte über meinen kaum erkennbaren Bauch und verschloss meine Tasche. Dann verlies ich das Zimmer. “So, na dann wünsche ich Ihnen alles Liebe! Passen Sie auf sich auf, und auf das kleine. Und bitte bitte sprechen Sie mit ihrer Familie, und dem Vater des Kindes.” Ich nickte, dann verlies ich das Krankenhaus und ging zum Taxi.
    Ich lies mich Geradewecks zu Chris chauffieren. Ich beachtete die Leute die mich anstarrten während ich durch das Hotel rannte, nicht. Ich wollte einfach nur Chris sehen. Ich klingelte. Keiner machte auf. Ich klingelte noch mal, diesmal länger hysterischer. Plötzlich wurde die Tür von einem verschlafenem Chris geöffnet. Als er mich sah schaute er mich lächelnd an, doch seine Augen verrieten mir etwas anderes. “Dawn!” Ich lächelte ihn strahlend an. Einen Kurzen Moment schien Chris nach zu denken, dann nahm er mich in die Arme und drückte mich fest. “Komm doch erst einmal rein, ich hab dir was zu erzählen!” Ich schaute ihn resigniert an. Spinnt er den jetzt total? Ich war Eine Woche im Krankenhaus ,durfte keinen Besuch empfangen, und er erzählt mir nur das er mir was zu erzählen hatte? Ich setzte mich auf eines der Sofas. Hatte er mich den gar nicht vermisst? “Du wirst es nicht glauben!” fing er an, und holte etwas aus seiner Jackentasche. Ich versuchte zu lächeln, was den? “Na das hier!” Er übergab mir einen Brief. Ich versuchte ihn zu überfliegen, doch meine Gedanken waren ganz wo anders. Wie sollte ich es ihm wohl erzählen? Wie würde er darauf reagieren. Ich sah Chris in die Augen, sie strahlten und leuchteten liebevoll. “Na, was sagst du?” “Hm? Zu was?” Chris verdrehte die Augen, na zu dem hier! Ich schaute auf den Zettel, was stand da eigentlich drin? “Dawn!” Chris nahm meine Hände in seine und küsste sie. “Dawn, vor die steht ein Tänzer.” “Das weiß ich” ich runzelte die Stirn, was wollte er mir sagen? Chris lachte nervös auf. “das meine ich nicht. Vor dir steht ein Künstler, ein richtiger Tänzer. Ich werde wieder auf die Bühnen steigen! Hörst du? Ich werde Bühnentänzer!” Mir setzte mein Herz aus. Chris würde Bühnentänzer werden? “Was.. Aber.. Aber dein Knie?” “Alles wieder heil!” er grinste. Mir blieb der Mund Offen. Chris würde kein Papa spielen, er würde Tänzer werden! “Was.. Hey.. Was ist den los?” fragte Chris verdutzt. “Du hast doch was?” Ich schaute ihn mit Tränen in den Augen an. “Oh. Ich weiß was du hast.” Er stand urplötzlich auf und lief durch das Wohnzimmer. “Dawn, mir war von Anfang an klar, das das mit uns nicht ewig halten wird. Es war von Anfang an sicher, das ich wieder Tanzen würde.” Er sah mich entschuldigend an. “Sorry, Dawn, aber die Schule.. Als Lehrer.. Das ist nicht mein leben!” Ich schluckte schwer. Mein Herz fühlte sich an als hätte man es mit Tausenden von Nadeln gestochen, und jetzt lief das Blut heraus. Alles auf einmal, mit samt meiner Liebe zu ihm, meiner Hoffnung und allem. “Ich, ich muss setzt gehen.” flüsterte ich. Die Tränen bannten sich wieder aus meinen Augen und liefen mir Hindernis los über die Wangen. Ich wollte gerade die Tür öffnen als Chris plötzlich kam und mich am Handgelenk packte: “Ich werde dich für Immer lieben, Dawn! Du wirst immer einen Platz in meinem Herzen haben.” das war zu vie für mich, ich weinte wieder, hysterisch laut. Ich riss mich von ihm los und rannte über die Straßen...
    Als ich Atemlos an der GTS ankam, stoppte ich nicht, sondern lief einfach über die Gänge, hinauf in mein Zimmer. Ich zog meinen Koffer aus dem Bett hervor und schmiss alles was ich hatte besaß hinein. Ich würde nach Hause fahren müssen. Und ich würde Chris ziehen lassen müssen, das war ich ihm Schuldig. Den ich liebte ihn, und wollte nur das Beste für ihn.


    So, jetz bin ich Platt udn brauch erst mal eine kleine Kreative Schreibpause ;) Zumal ich mal wieder sher unzufireden bin ;D
    Wie gesagt ich bin IMMER OFFEN für Verbesserungsvorschläge...

    glg tami



    Re: Dawn

    (like a real) Jojo - 17.11.2007, 16:25


    hmm das ishart.....aber ich hätte es lieber wenn das noch was werden würde hier im forum sin viele traurige geschichten ich hätte mal lieber eine mit gutem ende..... :oops:



    Re: Dawn

    merci - 17.11.2007, 16:50


    Ich könnt dich knutschen (like a real) JOJO :D
    Danke für deine Kritik, ja,s timmt, ich stolpere auch oft über traurige geschichten.. aber die hier ist ja noch nciht zu ende (vllt mal bei der hälfte?) mal sehen wass ich machen lässt.. :wink:

    Danke, dankeschön :)
    grüße Tami



    Re: Dawn

    (like a real) Jojo - 17.11.2007, 17:32


    jop und ich wüsste gern: wie war das mit ihren tagen? die nachbarin von meiner oma hat das erst gemerkt als die wehen gekommen sind da wollten die grade verreisen :D:D:D lol aber die hat ihre tage weter gekriegt aber ichdenke das is eher selten....wie willst dus machn?



    Re: Dawn

    merci - 18.11.2007, 16:07


    ach Würfelzucker! daran hab ich garnicht gedacht :D *schnell die Medizinbücher auspack und nach lies*
    Aber deine Idee gefällt mir recht gut ^^ , si ekönnte ja auch ihre Tage weiter hin bekommen, aber das geht doch normalüberhaupt nicht, oder? Das ist wirklich extrem selten, oder? naja, Dawn ist ja auch eixtremseltener fall ^^



    Re: Dawn

    (like a real) Jojo - 18.11.2007, 16:24


    oder du schreibst einfach sowas wie: sie war so sehr mit tanzen und üben beschäftigt gewesen, dass sie garnicht gemerkt hatte ihre tage nichmer zu bekommen oder sowas in der art.....oder sie hatte ihre tage vorher noch garnicht und das wären dann die ersten gewesen :roll:



    Re: Dawn

    Puma - 18.11.2007, 18:09


    ja stimmt, manche Sportler kriegen die auch nur ganz selten, spät oda überhaupt nich :D



    Re: Dawn

    (like a real) Jojo - 18.11.2007, 18:25


    hä? :shock:



    Re: Dawn

    Puma - 20.11.2007, 15:43


    ja, ähm, manche leuz die ganz viel sport machen oda gaaaanz dünn sin kriegen entweder selten, spät oda erst garnich ihr tage! :wink: :oops: :P :lol:



    Re: Dawn

    jana - 20.11.2007, 18:23


    Ja Magersüchtige bekommen ab einen gewissen Untergewicht ihre Tage nicht mehr...



    Re: Dawn

    Tabbi - 20.11.2007, 20:12


    Also ich finde die Geschichte voll gut!!Was man verbessern kann??Hm...ich weiß nicht...da gibt es bestimmt nen paar kleinigkeiten...ich überleg mal und schreib dir dann,wenn mir was einfällt...bin gerade so unkreativ... :D



    Re: Dawn

    Carrot - 23.11.2007, 15:20


    die geschichte ist so dere hammer !
    Das mit den Tagen, wenn eine freu wärend der schwangerschaft ihr Tage bekommt, ist das gefährlich für das Kind, da muss man sofort zum arzt.
    ach und "schlafen" schreibt man nur mit einem "f" ;)



    Re: Dawn

    merci - 24.11.2007, 21:08


    Danke Carrot (jetzt mach ich mcih gleich unbeliebt *lach* tschuldige, mein gedächtniss lässt zu wünschen übrig, aber immerhin, ich weiß das "schlafen" jetzt mit einen F geschrieben wird *lache*

    vield ank für deine tolle Kritik :)




    Der Kampf

    Ich musste es Akzeptieren, Gott hatte etwas anderes für mich vorbestimmt, nicht das Leben einer Tänzerin. Ich würde im Hotel bleiben, das Hotel übernehmen, einen reichen Mann heiraten und mein Kind groß ziehen müssen.
    Ich wischte die letzen versiedeten Tränen von meinen Wangen und klingelte am Hinterhingang. Ich fühlte mich, wie das letzte mal, an dem ich hier klingelte und darauf wartete das mir jemand öffnete. Nur, das ich jetzt die jenige sein würde die Betteln musste. Nicht Jimmy, nicht William, nicht meine Mutter. Ich.
    Und wie das letzte mal, öffnete mir Becky die Tür. “Dawn!” Becky starrte mich an als würde sie einen Geist sehen. “Du,” frage sie unsicher, “Hier?” Irgendwie hatte ich mir meine Begrüßung anders vor gestellt. Was war hier nur los? “Ich.. Ahm..” stotterte ich, ich wusste nichts darauf zu antworten. Freute sie sich den gar nicht mich zu sehen? Würde sie mich den nicht an ihre Brust drücken und mit ihren braunen wundervollen Händen über meinen Rücken streicheln? Ich war doch ihre Kleine! Oder war ich das nicht mehr? Schließlich würde ich bald Mutter werden. “Entschuldige! Komm doch erst mal rein.” Becky drückte sich an der Tür vorbei, wie als würde sie sich vor mir ekeln. Zittern trat ich ein. Alles kam mir so bekannt vor, und doch hatte es etwas kühles Angenommen. Becky, war zu meiner Erleichterung, allein in dem kleinem Zimmerchen. Becky zog die Tür zu und setzte sich an den kleinen Seitentisch. Wie das letzte mal. Nur das sie mich nicht bat mich zu setzen. Ihre Augen wirkten geschwollen, in den vergangenen Monaten schien sie um Jahre gealtert zu sein. Sie lehnte sich auf dem alten Stuhl zurück und betrachtete mich Neugierig. Etwas schien in ihr zu Arbeiten, doch ich wusste nicht was. Inne. Keine von uns sagte etwas. Schließlich setzte ich mich neben sie. Mit einem geschwollenem Kloß im Hals. “Wo. Wo sind den die anderen?” versuchte ich das Schweigen zu brechen. “Sie Arbeiten, Dawn” Ich nickte. Die Tränen brannten schon in meinen Augen. Schnell wischte ich mir eine Träne aus den Augen bevor Becky sie sehen konnte. “Dawn..” fing sie dann an, “deine Familie ist sehr, sehr Wütend mit dir.” erklärte sie mir ruhig. Sie beugte sich über den Tisch und nahm dann meine Hände ein ihre. Ich schaute sie fragend an. “Deine Familie hätte dich gebraucht, als William schwer krank war. Es ist ein wunder das er sich so schnell erholt hat! Wunder, er arbeitet wieder! Und alle helfen mit. Deine Mutter, dein Bruder, und wir Angestellten.” Ich schluckte. “Was wird mich erwarten?” Becky seufzte, presste die Lippen fest aufeinander. “Entschuldige dich bei ihnen. Bei jedem einzeln, sag ihnen das es dir leit tut.” Das war nicht das, was ich hören wollte. Sie waren also sehr Wütend auf mich. Ich nickte. “Es tut mir wirklich leid.” Jetzt lächelte Becky endlich. “Ich war dir nie Sauer, mein Kind. Du kannst nichts dafür das du in diesem Leben gelandet bist. Du bist doch noch so jung, voller Träume.” sagte sie melancholisch. Ob Sie wohl auch von sich sprach? “Geh jetzt du deinen Eltern und begrüße sie. Und Bitte um Verzeihung.” Ich glaubte in Beckys Augen eine Träne zu sehen, doch sie sah so schnell weg das ich mir nicht sicher war.
    Mit klopfendem Herzen und schweißigen Händen lief ich hinüber in das Büro von William. Ich war nicht fähig klar zu denken. Ich klopfte resigniert an der Tür. “Herein” Wie eine Maschine öffnete ich die Tür und sah auf den Boden. Erst als ich vor dem massiven Kirschholz Pult stand nahm ich den Kopf nach Oben. Doch ich sah nicht in Williams Wütende Augen, ich sah in die eines jungen Mannes. Ich trat einen Schritt zurück, was suchte er hier? Er hatte Blondes Haar und Graue Augen. Er trug einen teuren Smoking. Auch er sah mich entgeistert an, mit ein wenig Interesse. “Sie sind als die berüchtigte Dawn!” flüsterte er. Ein Charmantes Lächeln um die Mundwinkel als er um den Tisch herum zu mir lief. Ich trat noch einen Schritt zurück. Doch er kam mir wieder nahe. Ich roch sein After Shave es roch nach Pfefferminze und Tabak, und noch etwas, etwas süßliches. “Wo ist William?” “William gönnt sich gerade eine kleine Pause.” “Wo kann ich ihn finden?” “IM Restaurant.” “Gut” Ich wollte mich umdrehen und zur Tür hinaus als der junge, gutaussehende Mann mich am Ärmel packte. “Sie wollen doch nicht gleich wieder gehen? Wir haben uns noch gar nicht kennen lernen können. Ich bin Mrs. Aewsom..” “Dawn Cutler, geborene Dollinger.” “Das ist doch schon einmal was” er lächelte wieder so charmant. “Und weiter? Ich habe gehört sie gehen auf eine Schule für Darstellende Künste?” Bei der Erinnerung brannte etwas in meinem Herz, doch ich versuchte es schnell wieder zu verdrängen. “Ich.. Ich musste die Schule beenden.” Etwas zuckte in seinem Gesicht. “SO? Und wieso wenn ich fragen darf?” “Sie dürfen nicht Fragen! Trotzdem, ich bin hier ummeine Familie zu unterstützen.” “Sie wollen Ihr Erbe doch antreten?” fragte er verwundert. Etwas bedrohliches schwang in seiner Stimme mit, es machte mir angst. Ich wollte klug wirken, wie eine Lady, deswegen antwortete ich: “Wir werden sehen?” Er grinste. Dann ging ich. Ich musste William treffen, nicht diesen Mann.
    Ich lief durch das Foyer, ohne die Gäste zu beachten die “Oh”, und “aha” und “Sie ist zurück?” sagten.
    Das Restaurant war überfüllt, trotzdem, ich hatte keine große Mühe William zu finden, eine Gästetraube machte sich um einen Tisch herum breit, das konnte nur William, oder meine Mutter sein. Ich ging zu den Menschen. Ich versuchte möglich still zu sein und tappte nur über den Fußboden, doch meine Winterstiefel klapperten trotz allem über das Parkett. Ein gast drehte sich zu mir herum. “Dawn? Sie sind zurück?” Innerhalb weniger Sekunden starrten alle auf mich. Ich spürte die Röte in mir hinauf steigen. Ich lächelte einfach nur freundlich. Und dann schaute ich auf William. Sein Kopf wirkte Putern Rot, seine Augen stießen Feuerpfeile auf mich ab. “Wie geht es Ihnen?” fragte eine der Gäste . “Ahm.. Gut, danke.” Im laufe der Zeit hatte ich verlernt wie man mit einem Gast dessen Klasse sprach. Ich suchte immer wieder den Blick zu William doch er starrte mich nur wütend an. Die Leute plauderten auf mich ein, und ich musste sie Unhöfflicherweise unterbrechen. “Entschuldigen Sie mich bitte, ich möchte einen kurzen Moment mit meinem Vater allein sein.” “selbstverständlich!” rief eine rundliche Frau mit viel Schmuck auf und scheuchte die anderen ein paar Meter von uns weg. “William, ich würde mich gerne mit dir unterhalten, alleine.” “Ich wüsste nicht was zu reden gibt, Dawn!” knirschte er durch seine Zähen hindurch weg. Mein Herz fühlte Taub für alles an, es fühlte sich unangenehm an wenn William mich so anstarrte, doch Weh tat es schon lang nicht mehr. “Bitte!” William wandte den Blick zu mir hinauf, kein Gefühl, pure Wut stand in ihnen geschrieben. Gewaltvoll stieß er den Stuhl zurück und lief dann fort, ich ihm hinter her.
    Er lief in den Park hinter dem Hotel. Ich rannte ihm hinter her. “William, bitte!” “Was willst du hier eigentlich noch?“ Er drehte sich ruckartig zu mir herum. “Du warst nicht da, wo wir dich brauchten, jetzt brauchst du auch nicht mehr zu kommen!” Sein heißer Atem brannte auf meinem Gesicht. “Es tut mir leid, es tut mir wirklich, wirklich sehr, sehr Leid.” “Pf” machte er verächtlich. “Leid!” nuschelte er kalt. “es tut mir wirklich leid, bitte verzeih mir.” “Was suchst du eigentlich hier? Haben sie dich raus geworfen? Bist du eine schlechte Tänzerin gewesen?” Jetzt weckte er auch Wut in mir. “Ich war nie eine schlechte Tänzerin!” “Was suchst du dann hier?” schrie er noch wütender. Was suchte ich eigentlich hier? Was wollte ich hier eigentlich? Ich konnte William unmöglich unter die Nase reiben das ich ein Kind erwartete. Aber was blieb mir nur anderes übrig? “Ich.” fing ich an., “Ich.. Ich habe großen Mist gebaut.” erklärte ich dann ruhig. William schien aufmerksam zu werden. “So?” “Ja. Du hast alles Grund mich zu hassen, mich zu hassen bis an mein Lebens Ende.” “Allerdings, den Grund habe ich.” Er verschränkte die Arme vor der Brust. “Aber bitte, bitte nehmt mich wieder im Hotel auf! Ich werde Arbeiten bis ich in Ohnmacht falle, ich werde das Hotel übernehmen, alles was du dir wünschst!” Ich schluckte. “ Aber bitte, bitte biete mir und meinem Kind ein warmes Zu hause. Ich flehe dich an.” Williams Gesicht wirkte zu erst erschreckt, dann Eisern und jetzt Wuterfüllt. “Du bist WAS?” schrie er so laut das ich mir die Ohren zu halten musste. “Es tut mir so leid, glaube mir, wenn ich könnte ich würde die Zeit und alles andere zurück drehen! Wirklich!” schrie auch ich jetzt verzweifelt. William trat einen Schritt näher und dann noch einen, bis er letztendlich eine Schultern packte und mich heftig rüttelte. “Was bist du nur für eine verdorbene Göre!” Er schüttelte mich immer heftiger und stärker, bis mir schwindelig wurde. “Du.. Du.. “ brüllte er wütend. “Dich sollte man auf die Straße werfen! Was sollen sich den die Leute denken?“ Dann lies er mich los, ich taumelte bis mich ein heftiger Schlag auf die Wange traf, dann fiel ich zu Boden. Alles i mir drehte sich, ich hörte wie William tobte. Der eisige Schnee brannte fürchterlich auf meiner Haut. Ich versuchte mich auf zu rappeln. “Du kannst mich nicht raus werfen!” murmelte ich dann. William starrte mich entgeistert an. Wie ein Zombie sah er jetzt aus, seine immer so glatt gekämmtes Haar war jetzt zerzaust und sein Gesicht noch immer Putern rot. Als ich aufstand spürte ich wieder einen fürchterlichen Schmerz in meinem Unterleib. Ich schrie auf und krümmte mich vor Schmerz. Selbst William sah mich kurz erschreckt an. Er beugte zu mir herunter “Alles Okay?” Ich atmete Zwei, drei mal tief durch, dann stellte ich mich wieder auf. Ich sah ihn wütend an. Jetzt war ich die jenige die Wutentbrannt war. “Du wirst mich nicht raus werfen! Dafür werde ich Sorgen.” Dann stapfte ich zurück zum Hotel. Nur durch Zufall sah ich hinauf, in eines der Zimmer, wo eine Frau stand, deren Haare wunderschön Platinblond leuchteten. Ich konnte das Gesicht genau erkenne. Sie hatte es gesehen, meine Mutter, und nichts dazu gesagt. Im Gegenteil, als sie sah, das ich zu ihr hinauf schaute, zuckte sie schnell zurück und schloss das Fenster. Was ich tat, war nicht richtig, was sie taten, grenzte an Strafbarkeit.

    Der Schmerz wurde immer Schwächer bis ich ihn gar nicht mehr spürte. Ich lief auf mein Zimmer, anders, als das letzte Mal, waren all meine Sachen weg geräumt, das Zimmer glich dem eines der Gästezimmern. Wo waren meine Sachen? Alles sah aus, als hätte es mich nie gegeben. Sie hatten mich also aus ihrem Leben gestrichen, für sie war ich gestorben. Und das nur weil ich nicht das tat was sie wollten. Ich schlug die Hände vor mein Gesicht und weinte. Es tat so fürchterlich weh! So weh! Ich wünschte mir meinen Daddy zurück, und meine richtige Mama. Nicht das Wesen das aus ihr geworden war! Nach einiger Zeit stellte ich fest: Hier wollte ich gar nicht mehr bleiben, alles, nur nicht hier, in dieser verlogenen Familie. Ich dachte kurz an Jimmy, ob ich ihm sagen sollte das ich verschwinden würde? Für immer. Nein wohl eher nicht, besser er würde glauben ich wäre noch in der GTS. Früher oder Später würde er es sowieso heraus finden, doch so lange wollte ich ihn noch schonen. Ich streichelte kurz über meinen kaum erkennbaren Bauch, dann öffnete ich die Tür zu meinem Zimmer, und davor stand Mutter.

    “Dawn!” reif sie erschreckt. “Mutter!” knurrte ich wütend. Wieso hatte sie William nichts z gerufen? Wieso hat sie zu gesehen wie er mich schlug? “Was suchst du den hier?” flüsterte sie. Ihr Gesicht kreideblass. “Wieso hast du zu gesehen wie er mich Schlug? Wieso hast du nichts getan!” schrie ich sie an. Ich war so voller Wut, voller Entrüstung und Traurigkeit. Es tat so weh. “Ich weiß nicht wovon du sprichst, Dawn, kleines, du musst unterkühlt sein!” Doch ich sah ihre Zitternde Lippen und die falten in ihrer Stirn. Sie log. “Du bist so erbärmlich, ich hasse dich!” flüsterte ich fast tonlos. Mir verschlug diese Frau, wortwörtlich die Stimme. “Nein, Dawn, du darfst nicht Wütend auf Mama sein! Sie liebt dich doch!” Die tränen liefen ihr über ihre Porzellane Wangen, sie packte mit ihren kleine Fäusten meine Schultern und presste ihren Kopf gegen meine Schulter. “Dann verschwinde mit mir von hier!” Sie sah mich entgeistert an. “Hau mit mir ab, wir fangen gemeinsam neu an, Mama! Ohne Hotel, ohne William, nur wir beide!” ich lächelte bei dem Gedanken. “Du bist Krank, Dawn! Du musst Fieber haben!” Sie wich von mir zurück. “Ich bin nicht krank!” Trichtertee ich ihr ein, “Nicht Ich!” Sie schüttelte heftig den Kopf “Ich kann nicht! Ich kann nicht, ich will nicht au fader Straße leben!” “Wir mieten uns eine kleine Wohnung?” schlug ich vor. “Eine Wohnung?” Mutter krauste die Nase. Ich gab es auf. Sie war einfach zu verwöhnt, und sie liebte ihre Tochter nicht. “Du bist so widerlich! Du lässt lieber deine !6 Jährige Tochter gehen, als auf den Luxus zu verzichten?” die Tränen brannten in meinen Augen und verschwommen mir die Sicht. Doch ich nahm noch das kaum erkennbare Zucken in ihrem Gesicht wahr. Sie hatte sich also Entschieden. Ich schüttelte den Kopf. Dann rannte ich fort.



    Re: Dawn

    Puma - 24.11.2007, 21:28


    oh msn, die tut mir total leid!! Sowas fieses! :cry: :cry: :cry:
    schreib bitte schnell weiter, bin totla gespannt!!!



    Re: Dawn

    (like a real) Jojo - 24.11.2007, 23:07


    WEITERWEITERWEITER!



    Re: Dawn

    crossgirl14 - 25.11.2007, 12:44


    :arrow: WEITER :!: :!: :!:



    Re: Dawn

    Carrot - 25.11.2007, 14:18


    woar, schnell weiter :D



    Re: Dawn

    Puma - 27.11.2007, 17:04


    schreib bidde, bidde schnell weiter, die is sooo gud!!! :D



    Re: Dawn

    dance_girl - 29.11.2007, 16:04


    ich hab alles gelsen man ey du schreibst unglaublich echt ich hab sogar kurz geheult und das is wirklich SELTEN weiiiiiiiiittttttttttttttttttteeeeeeeeeeeeeeerrrrrrrrrrrrr



    Re: Dawn

    Tabbi - 29.11.2007, 19:05


    JAAAAAAAA!!!Schreib bitte weiter!!! :D



    Re: Dawn

    Puma - 06.12.2007, 16:27


    schreib bidde, bidde ma wieda was!!! :D



    Re: Dawn

    merci - 07.12.2007, 21:22


    Hallo, daaanke für eure Ermutigungen weiter zu schreiben :)
    Aber ich hab gerade ne fette Schreibblockade, hab schon versucht weiter zu schreiben
    -->
    Ich schreckte das ganze Hotel auf, also ich durch den Ballsaal und das Foyer rannte, doch ich nahm es kaum wahr. Ich wollte wieder durch den Hintereingang raus. Ich rannte durch die Küche und dann geradewegs in die kleine Kammer. Wo ich Becky wieder sah. Vor ihr blieb ich stehen. “Oh Dawn..” Beckys Gesicht verzog sich schmerzhaft. “Komm mal her..” Resigniert lief ich zu ihr und lies mich von ihr Umarmen. “Was haben sie den gesagt?” Ich schluckte zwei, dreimal, doch ich bekam kein Wort heraus, nur würgen und Schluchzen. “Psst” Liebevoll strich Becky mir übers Haar, “ganz ruhig, lass dir zeit.” “Alle hassen mich..” brachte ich es dann doch über Herz zu sagen, “alle. Doch weißt du was? Ich hasse sie auch.” “Sag doch so was nicht!” tadelte Becky. “Wenn es doch Wahr ist!” Becky hielt mich noch eine Weile fest in ihren kräftigen Armen und wiegte mich hin und her. In ihren Armen fühlte ich mich geborgen und Jahre jünger. Wenn ich die Augen schloss, konnte ich sogar Mama sehen, wie sie mich tröstete als ich von meinem Fahrrad fiel. Papa hatte es mir angemalt, in Lila. Kaufen konnten wir uns damals kein neues, es wäre zu Teuer gewesen. Doch als ich meine Augen wieder öffnete, und die Umrisse der Kamme immer schärfer wurden, wurde mir wieder bewusst was ich eigentlich war, und wo ich war. Ich Stieß mich von Becky sanft ab. “Ich muss jetzt gehen, Becky.” Sie starrte mich entsetzt, fragend und irritiert an. “Wo hin willst du den schon wieder?” “Ich muss gehen.” Ich küsste sie noch einmal auf die Wange dann ging ich aus der Tür, hinaus in den März Wind. “Dawn, warte!” Becky humpelte mir hinterher. Ich überlegte eine Sekunde lang ob ich sie einfach Ignorieren sollte? Ihr Alter ausnutzen sollte? Sie war nicht schneller als ich, und dann würde sie es aufgeben. Doch ich blieb stehen. Becky, völlig außer Atem und nur mit Pantoffeln und einer dünnen Livree bekleidet, kam mir hinter her gelaufen. Trotz das es ende März war, war es sehr kalt draußen. Die Äste an den Bäumen fingen gerade erst an sich vom eisigen Winter zu erholen. “Wo willst du den hin?” “Weg.” Ich wollte mich umdrehen doch sie packte mich unsanft am Arm. “Kind, bist du den verrückt geworden! Du kannst nicht einfach so gehen! Du bist noch nicht volljährig.” Becky sah mich verwirrt, fragend, schmerzerfüllt an. Ihre wütende stimme wurde jetzt sanfter: “Was ist den passiert, möchtest du es mir nicht erzählen?” Meine Kehle brannte. Wie gerne hätte ich ihr alles erzählt, doch wie würde sie Reagieren? “Sie legte einen ihrer kurzen Arme um meine Schulter und drängte ich dann zurück zum Hotel. Wiederwillig ging ich mit.

    “Also, was ist?” Ich atmete einmal kurz durch, dann erzählte ich: “Becky, ich bin nicht das kleine brave Mädchen was du und alle immer geglaubt haben.” Becky zog eine Braue hoch und setzte sich zu mir. “SO, so? Hattest du in der GTS einen Verehrer mit dem du jetzt durchbrennen möchtest? Obwohl, das passt nicht mit deinen Plänen hier jetzt aktiver zu werden, zusammen.” “Becky, das ist nicht witzig!” “Ach komm, Schätzchen, so schlimm wird’s schon nicht sein!” “Doch.” sagte ich entschlossen, mit finsterem Gesicht. Becky nippte unbetrübt an ihrem Tee. “Ich bin Schwanger.” Das lies sie aufschrecken, sie verschluckte sich an ihrem Tee. “WAS?” Ich sah auf die Tischplatte. Becky presste sich ihre dicken wurstigen Finger gegen den Hals. “Du bist Schwanger?” “ja.” Ich schluckte schwer. “Ich würde alles rückgängig machen, wen ich es nur könnte! Bitte glaube mir Becky! Bitte, wenigstens du!” Die Tränen wanderten wieder aus meinen Drüsen hinüber über meine Wangen. “Oh mein Gott” flüsterte Becky nur. Eine weile blieb Inne. Ich war so aufgebracht das ich nichts sagen konnte, ich musste mir schwer das Weinen verdrücken, und Becky war zu geschockt um etwas zu sagen. “Und jetzt?” brach sie dann doch das Schweigen. “Ich weiß es nicht. Mama und William möchten mich nicht im Hotel haben, zumindest nicht mit Kind. Doch ich werde es nicht hergeben, niemals!” “Oh Dawn!” Becky kam um den runden Tisch herum und drückte mich von hinten fest an sich. “Ich werde es nicht hergeben!” Becky lies mich los und seufzte. “Hmm.. Aber es muss doch einen Vater geben?” “Natürlich gibt es den.. Aber..” Was sollte ich nur erzählen? Das er mein Lehrer war? Das er auf den besten Wege ist, ein Broadway Star zu werden und ich ihm auf gar keinen fall im Weg stehen möchte? “Es war ein One Night Stand.” log ich dann. Ich wusste, das es alles noch Schlimmer machte, doch das musste ich in Kauf nehmen, für Chris. Becky riss den Mund auf. “Die Jugend ist auch nicht mehr das was sie mal war..” flüsterte sie geschockt. Doch genauso schnell fasste sie sich wieder. “Wie dem auch sei, wir müssen eine Lösung finden..” während sie so grübelnd da stand wurde plötzlich die Tür aufgerissen. William stand im Tür Rahmen.
    Wir beide, Becky und ich, schreckten auf. William sah erst Becky dann mich an. Er krauste die Stirn und seine Augen wurden Schmal. “Dich habe ich gesucht! Was fällt dir ein, einfach ab zu hauen!” schrie er. “Wie man es macht, dir kann man es ja doch nicht recht machen.” provozierte ich ihn. Sein Kopf wurde Feuer Rot, seine Augen schossen Feuerpfahle auf mich ab, die sich tief in mein Herz bohren wollten, doch ich lies nicht zu. “Wir müssen reden, Dawn!” “Das sehe ich nicht so. Für mich ist alles geregelt. Ihr könnt euer blödes Friede - Freude Eierkuchen Leben haben, aber ohne mich!” “Das geht nicht so einfach!” bemerkte William scharf. Ich sagte nichts. “Was sollen sich die Gäste denken, die Presse wird sich das Maul zerreisen! Und das alles nur weil du ..” Den Rest des Satzes unterdrückte er. “Wo ist der Vater deines .. Deines.. “ “Meines Kindes!” half ich weiter. “Er ist nicht auf findbar.” “Was soll das heißen, er ist nicht auf findbar?” rief William jetzt wieder Aufgebracht. “So, wie ich es sage.” “Du sagst doch nicht tatsächlich, das du mit einem Mann geschlafen hast, den du nicht kanntest!” Mein Herz schmerzte. Ich presste meine Augen zu. “Doch. So ist es aber.” Plötzlich fing William wieder an zu Wüten. Ich hörte das klirrende Geräusch der Vase die auf dem Tisch war. Ich hielt die Augen geschlossen. Ich zählte bis Zehn doch er beruhigte sich nicht, plötzlich roch ich sein After Shave, ich öffnete flatternd die Augen. Sein Rot unterlaufenes, verschwitztes Gesicht war nah vor meinem. “So was verdorbenes wie dich, habe ich noch nie gesehen!” zischte er zwischen seine Zähnen hervor. Ich schluckte schwer, sein After Shave roch zu Stark, mir wurde Schlecht. “Aber eines, eines verspreche ich dir, Dawn, du wirst dieses Hotel nicht verseuchen!” “Gut;” entgegnete ich mit zitternder Stimme, “ich wollte sowieso gehen!“ Ich stand vom Stuhl auf doch William presste mich zurück auf den Stuhl. “Nein, liebes, so geht das nicht!” Sein Atem ging schwer, und die Adern auf seiner Stirn quollen hervor. “Erst Mist bauen und dann davon Schleichen? So stellst du dir das etwa vor, was? Aber so läuft das nicht!” “Sondern?” Ich presste meine Lippen aufeinander und versuchte Williams wütendem Blick stand zu halten. William ging jetzt wieder weg von mir, lief auf und ab, bis er schließlich raus rückte: “Raus Werfen kann ich dich nicht, wenn das die Presse mit bekommt, kommen deine Mutter und ich in Teufelsküche, es würde dem Hotel schaden! Doch hier bleiben kannst du auch nicht, in wenigen Monaten wirst du immer dicker, und dicker werden!” erzählte er mir, als wolle er mir damit angst machen. “was sollten sich den die Leute denken? Außerdem halte ich deinen Anblick nicht länger aus!” halte euch auch nicht aus, dachte ich mir und schob die Unterlippe wie ein trotziges Kind vor. “Also gibt es nur einen Ausweg..” schlussfolgerte er. “Ich gehe.” “Falsch,” William drehte sich jetzt zu dem Fenster neben der Tür. “ich schicke dich weit von hier fort, und dort wirst du dein Kind auf die abtreiben!” “Was?” schrie ich so laut das sich meine Stimme überschlug. “Niemals würde ich so etwas tun..” schrie ich noch Hysterischer. “Ohne hin ist es zu spät! Ich bin im dritten Monat!” erklärte ich dann mit aller Ruhigkeit die ich besaß. William drehte sich mit offenem Mund zu mir herum “was?” “ja.” Er betrachtete mich wie ein Objektiv unter einem Teleskop, betrachtete genau meinen Bauch. “Es wird Behindert werden!” “Was?” “Sieh dir doch mal deinen Bauch an! Man kann nichts erkennen!” “Es gibt viele Frauen di im Dritten Monat noch keinen richtigen Bauchhaben!” William sah mich abschätzend an, dann drehte er sich wieder zum Fenster herum. “Wie dem auch sei, dann schicke ich dich weit, weit fort, und dort wirst du dein Kind bekommen und Weg geben. Dann kommst du wiedervier her, erzählst allen wie toll du deine Schule abgeschlossen hast und verschwindest!” Ich fasste diese Kälte wie William von meinem Baby sprach einfach nicht. Ich war sprachlos. “Du bist Krank!” schrie ich dann plötzlich laut hals los. “Dawn..” Becky stand hinter mir, sie hatte ich schon völlig vergessen. ”Wir finden eine Lösung!” “Nein, ich bin nicht Krank! Ich besitze nur ein Hotel das auf einem Hohen Niveau steht, einem Hotel, das keine unehelichen Kinder duldet!” “Ich werde mein Kind nicht her geben.” “Das werden wir ja sehen. Ich geh zurück in mein Büro und mach schon einmal alles bereit...”

    aber zufrieden bin ich nciht.. meint ihr es git noch andere Möglichkeiten für Dawn? Ich würd das dann umschreiben, wenn ihr möchtete.



    Re: Dawn

    dance_girl - 07.12.2007, 22:33


    also ich bin wie immer total überzeugt von der sory please weidaaaaaaaaaaaaaaa



    Re: Dawn

    (like a real) Jojo - 07.12.2007, 22:44


    weida!!!!!!!!!!!!!!



    Re: Dawn

    girli - 08.12.2007, 17:13


    ja die geschichte ist wirklich der hamma!!weeeeeeeiiiiiiiiiitttttttttttteeeeeeeeeeeeeerrrrrrrrrrrrrrrr!!!!!!!!!!!



    Re: Dawn

    merci - 08.12.2007, 20:18


    na dann.. *grins :P *

    Ich dachte nur weil es ja die ganze zeit hieß:
    Dawn, geht, dawn kommt, dawn geht, dawn kommt...
    aber wenns euch gefällt :lol:

    -> Wie wäre es wenn ich Dawn nach Seattle schicke? das ist nämlcih wirklich am ganz anderen ende von Washigton?



    Re: Dawn

    Carrot - 10.12.2007, 18:55


    uuuuh ich liebe deine geschichte ^^
    aber man sieht frühestens ab dem 5. Monat einen Bauch. ich find auch die entwicklung von der Geschichte gut! :top: :top: :top:



    Re: Dawn

    Tabbi - 10.12.2007, 19:43


    Ich mag die Geschichte auch total!!Sie ist auf jeden Fall spannend...bis jetzt hast du mich auf jeden Fall mehrmals mit deinen Fortsetzungen überrascht...weiter so!!! :D



    Re: Dawn

    _Scl Tigers_ - 12.12.2007, 14:53


    och di is so geillllllllllllllllllllllllll!
    nur etwas traurig aber tja
    voll der hammmmmmmmmmar!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
    find isch echt geil :lol: 8)



    Re: Dawn

    merci - 12.12.2007, 18:38


    dankeschön *freu*

    Was? est ab dem 5. Monat? :D Oh nein ^^ ich hab mich nicht fürso uninformiert gehalten X).

    Das ja blöd.. ich knnte das i.wie um schreiben.. aber dann würden manche Leser vllt total durcheinader kommen..



    Re: Dawn

    merci - 14.12.2007, 15:58


    Mit einer Parfum Wolke hinter sich, zog er die Tür leise zu. Und mich verlies jetzt auch das letzte Stückchen Kraft. Meine Beine unter den Stuhlbeinen Sinkteen in sich ein und mein Kopf prallte auf die Tisch platte. Doch ich verspürte keinen Schmerz, kein Gefühl. Erst als Beckys warme Hand über meinen Kopf strich spürte ich das meine Schultern bebten und die Tränen sich auf der Platte sammelten. “Oh Becky, was soll ich den nur tun?” Ich hämmerte mit den Fäusten auf die Tischplatte ein, doch es half alles nichts, der Schmerz war zu überwältigend. “Psssst, ganz Ruhig, wir finden eine Lösung.” “Welche den bitte? Ich bin vollkommen machtlos! William, das Hotel, sie haben die Macht über mich!” schlussfolgerte ich, “Das hotel ist mein Fluch.” Diesmal sagte Becky nichts. “Ich will dich gar nicht gehen lassen! Wir müssen doch etwas tun können müssen!” Becky kaute auf ihrer dunklen Unterlippe. “Wir können aber nichts tun.” murmelte ich entnervt. “Aber Dawn..” “Becky!” rief ich verzweifelt aus. “Ich werde gehen, lieber weit, weit fort von hier und mit Kind, als hier, ohne Kind.” Dann sagte sie nichts mehr. Wir saßen eine ganze Weile still da, mir kamen es wie Stunden vor. Becky, für die das alles völlig Verrückt und Absurd klingen musste, die Wahrscheinlich keine Ahnung hatte, starrte die ganze zeit auf den Fußboden, die Stirn angestrengt Runzelnd. Ich glaubte in ihren Augen ein Schimmern zu sehen, und pure Verwirrung. Doch sie konnte das nicht verstehen. Sie konnte nichts von allem Ahnen oder verstehen, wahrscheinlich konnte das keiner. Das Schweigen legte sich wie eine Schlinge um meinen Hals, ich wollte etwas sagen, ich hatte das Bedürfnis mich zu Entschuldigen, oder wenigstens einfach nur alles zu erklären! Doch ich wusste einfach nichts zu erzählen. Becky stand auf, nahm einen Eimer und drehte heißes Wasser auf. Dann zog sie sich Handschuhe an und mischte in das heiße Wasser Putzmittel hinein. Als ich endlich begriff, was sie vor hatte, stand auch ich auf. “Lass mich dir helfen.” “Nein, Kindchen ruh dich aus.” Ihr Stimme klang erstickt, wie ich, wenn ich der Schmerz übertraf. Doch ich konnte nichts dazu sagen, ich wusste nicht was ich sagen sollte. Deshalb versuchte ich es mit einer lieben Gestik: Ich zog mir auch Gummihandschuhe an, nahm eine Bürste und fing an den Fußboden zu Schrubben.
    So ging das dann wieder eine Weile. Die Stille zwischen uns wurde immer bedrückender, langsam begann ich sogar zu hoffen, das William wieder kommen würde, damit ich endlich fort konnte. Wo er mich wohl hinschicken würde? So weit ich wusste, hatten wir keine weiteren Bekannten. Wo, also, sollte ich leben? Man kannte ein Sechzehn Jähriges Mädchen doch nicht ganz alleine, in eine andere Stadt, wo möglich, in ein völlig anderes Land schicken? Was hatte er wohl vor? Ich schrubbte noch heftiger, noch schneller. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen, es war der junge Mann, den ich heute schon einmal gesehen hatte. Ich versuchte mich an ihn zu erinnern.. Mr. Aewsom, hieß er doch? Er blieb einige Schritte vor mir stehen. “Dawn, was machen Sie den hier? Auf dem Boden?“ Er sah mich verwundert an. “Das sehen Sie doch? Ich putze!“ Ein schiefes Lächeln glitt über seine Lippen, und er entblößte eine Reihe perfekter Zähne. “Ich habe jetzt frei, möchten Sie vielleicht mit ins Restaurant kommen? Ich würde Sie gerne näher kennen lernen.“ Es brodelte in meinem Magen, vor Wut. Alles, nur das nicht!, dachte ich mir. “Nicht jetzt, Sie sehen ich bin beschäftigt!“ Das schiefe Lächeln versteifte sich etwas, doch es wich nicht von seinem schönen Gesicht. “Vielleicht ein andern mal?“ Ich antwortete nicht, und Mr. Aewsom ging. Ich putzte noch das kleine Fenster, bis spät Abends dann endlich William in die Kammer platzte. “Becky? Sie sind ja immer noch hier? Ich bezahle Sie nicht dafür, das Sie die Kammer putzen!” “Ent- Entschuldigung! Aber ich sehe Dawn so selten!” “Das tun wir alle. Und wir können auch, bestens, damit leben!” entgegnete er ihr Kalt. “Also, wann darf ich gehen?” unterbrach ich bevor Becky Hals und Job riskierte. “Es lies sich nicht alles so einfach einrichten, Dawn! Du hast mir viel Zeit gekostet.” “Ich habe euch immer Zeit gekostet, wieso sollte sich das den heute ändern?” William warf mir einen eisigen Blick u, doch er traf mich nicht mehr. “Deine Mutter.. Sie hat in Seattle Verwandte, ich habe ihnen von dir erzählt, und sie sind bereit dich auf zu nehmen. Bis dein Kind da ist. Alles weitere klären wir wenn es so weit ist. Ich habe, mal wieder, last Minute buchen müssen. Dein Flug geht in etwa Zwei Stunden, es ist alles vorbereitet, in Seattle werden dich die Familie erwarten. Am besten du gehst gleich durch den Hintereinganz wieder heraus, vergiss deine Koffer nicht.” erklärte William schnell, dann ging er mir voraus. Ich schaute Becky verdutzt an. Ich hatte Verwandte? Von der Seite meiner Mutter? Wieso hatten wir kein Kontakt zu ihr? Und wieso sollte ich bei der Familie wohnen? Ich kannte sie doch gar nicht! Ich nahm meine Koffer, sah Becky ein letztes mal an, dann ging ich aus der Hinter Tür. William stand am Straßen Rand. Ich lief zu ihm. “In wie fern sind wir mit ihnen Verwandt?” “Sie ist deine Tante.” “Und warum durfte ich sie nie kennen lernen? Oder.. Jimmy..” William zog den Kopf derartig Schnell zu mir, das ich angst bekam. Hatte ich schon wieder etwas falsches gesagt? “Deine Mutter mag ihre Schwester nicht.” “Wieso?” “Wieso, weshalb, Warum? Wieso machst du uns das Leben schwer? Wieso kannst du nicht wie jedes vernünftige 16 Jährige Mädchen sein?” Ich senkte den Kopf, darauf wusste ich nichts zu sagen... Ich traute mich auch nicht weiter zu fragen. Den eigentlich hatte William recht, unglücklich war ich schon immer im Hotel. Doch diesen Fehler hatte ich mir selbst zu zuschreiben. “Wann kommt den das verdammte Taxi?” murmelte William, als hinter uns plötzlich jemand Williams Namen rief, ich drehte mich um. Und sah Jimmy. Einen kurzen Augenblick durchfuhr mich ein Blitz. Der Gefühlsbrei von Übelkeit, Herzklopfen und dem fehlenden Sauerstoff, machten mir zu schaffen. Ich befürchtete mich übergeben zu müssen. Nicht jetzt, bettete ich, nicht jetzt! Jimmy kam einige Schritte schneller auf uns zu, dann, ganz Plötzlich blieb er stehen. Sein Gesicht wurde Steinhart, der Mund offen. Ich drehte mich schnellst möglich wieder um. Doch es war zu Spät er hatte mich erkannt. Er rannte jetzt über die noch teilst gefrorene Wiese. “Dawn?” rief er, “Dawn? Bist Dus?” “Verdammter Mist”, hörte ich William murmeln, “wenn man sich einmal auf ein Taxi verlässt!” Inzwischen war auch Jimmy angekommen. Er blieb exakt einen Meter vor mir stehen. “Dawn?” Ich hörte das Gras unter seinen Schuhen knirschen, dann spürte ich seine Warme Hand auf meiner Schulter. Erst nur sanft dann packte er fester zu und zog mich sanft zu sich herum. Als er mich sah, lies er seine Hand sinken und seufzte Erschreckt auf. Sein Gesicht wirkte immer noch Steinern. Auch meines. Ich wusste einfach nicht was zu tun? Am liebsten hätte ich ihn geküsst, seine Arme um meine Schultern gespürt. Doch ich konnte nichts tun. Ich durfte es nicht. Ich Musste jetzt Stark sein. “Ja, Jimmy, es ist Dawn, und sie wollte auch gleich wieder gehen.” “Was? Aber wieso? Wieso bleibst du nicht, Dawn?” Ich seufzte erstickt. Ich konnte gerade noch meinen Mund zusammen pressen bevor ich mal wieder erbarmungslos los heulte. “Ich.. Ich wollte nur kurz.. Hallo sagen.” stotterte ich etwas unbeholfen. “Nur mal kurz , Hallo´ sagen?” fragte Jimmy ungläubig. Sein kupfernes Haar trug er jetzt länger, sein Kinn wirkte noch markanter, und seine wundervoll Saphiren Augen funkelten noch immer. Er verengte seine Augen und kam dann wieder einen Schritt näher auf mich zu. “Du weißt genau was ich für dich fühle, *, Dawn!” flüsterte er und seine Knöchel an den geballten Fäusten traten weiß hervor. “Wieso tust du mir das an? Du kommst, und gehst, du kommst, und gehst. Du has dich mehr als Drei Monate nicht mehr gemeldet! Und dann stehst du plötzlich vor dem Hotel und sagst ,,Hallo, hier bin ich! Und ich verschwinde wieder!”. Weißt du wie Weh das tut?” knurrte er zwischen seinen zusammengebissenen Zähnen hervor. Autsch! Das tat weh! Ich ahnte ja gar nicht welch Schwere Situation mein ständiges Kommen, gehen, für Jimmy war. Dabei fühlte ich doch genauso wie er. Ich hätte es am besten wissen müssen. Eine Träne lief mir über meine eisigen Wangen. Ich senkte die Augen. Wieder diese Verlegenheit. Es tat mir so schrecklich leid! Ich wollte Jimmy am liebsten alles beichten, sofort! Doch ich hielt den Mund. Ich durfte ihn nicht noch mehr verwirren. “Dawn,” Sein Gesicht war jetzt nur noch wenige Zentimeter von meinem Entfernt “wenn du mich liebst, nur ein ganz kleinen bisschen liebst, dann bleibst du hier!” Ich hielt mir die Ohren zu. Ich wollte das alles nicht hören! Ich wollte es nicht! Ich schüttelte heftig den Kopf. Bis Jimmy meine Hände von den Ohren genommen hatte und sie in seine warmen Hände legte. “Ich weiß das du mich gehört hast, also?” “Ich..” Sollte ich ihn doch alles beichten? Ich liebte ihn doch wirklich, zusammen wären wir viel Stärker gewesen! Wir könnten uns gemeinsam gegen William stellen! Ich wusste einfach, das Jimmy u mir halten würde! Denn, er liebt mich. Doch gerade als ich ansetzten wollte, kam das gelbe Taxi herum gefahren und hupte. “Ich muss jetzt gehen Jimmy!” Ich drückte seine Hände ein letztes mal, ein letztes mal sah ich in seine wunderschönen Augen, dann wollte ich mich los reisen.
    Doch er lies mich nicht. “Jimmy, bitte.” wimmerte ich jetzt, “Dawn!” reif Jimmy verzweifelt, er hatte seine starken Hände um meine Handfesseln gelegt. “Du willst doch gar nicht zurück gehen! Du liebst diesen Chris doch gar nicht, und du willst nicht allein Tanzen! Du willst doch mit mir tanzen!” Ich schüttelte wieder heftig den Kopf und versuchte mich los zu reisen. Die Tränen verschwommen mir meine Sicht. Endlich schaltete sich auch William ein. “Jimmy, lass sie gefälichst los!” schrie er wütend, doch Jimmy achtete nicht auf ihm, er starre die ganze Zeit nur mich an. “Sie will doch gar nicht gehen! Sie will das nicht, siehst du den nicht ihre Tränen?” Das Taxi hupte noch einmal. “Jimmy!” schrie William jetzt aus aller Kraft, “lass sie los! Sie hat mir bewiesen das sie auf das Hotel verzichtet. Sie hat andere Pläne.” William sah mich eisig an. “Außerdem, hast du doch Rorry, Jimmy.” ichs schrecke auf. Rorry? Wer war Rorry? Jimmys Freundin? Egal, wer sie war, das schien Jimmy zu wecken, den er lies meine Hände los. Ich streichelte über die geröteten Fesseln. “Jimmy, geh jetzt rein!” befahl William streng. “Ich kann nicht.” “Doch, du kannst. Dawn, wollte gerade gehen.” ich nutzte meine Chance und packte meine Koffer in den Kofferraum. “Dawn, bitte..” Ich konnte nicht antworten, ich war zu geschockt von den Ereignissen in den letzten, zu kurzen, Minuten. Ich öffnete die Wagen Tür und setzte mich rein. Doch Jimmy war , mal wieder, unglaublich schnell den er riss mir die Wagen Tür aus den Händen. “Du willst doch gar nicht gehen, Dawn! Du liebst mich doch auch! Ich schloss meine Augen und dachte an meine Mutter: “Nein, Jimmy, ich liebe dich nicht.” Das ging viel zu leicht, dachte ich mir, und es versetzte mir wieder einen Stich ins Herz. William kam von hinten und zog Jimmy fort. “Ich liebe dich,” schrie er., dann fuhr das Taxi los.


    JOa, das war mal ein weitere Teil.. :) Und das Ende naht laaaangam aber es kommt ;) Aber das dauert noch, ganz so unglücklich will ich die Storry auch nciht verlaufen lassen..

    Ach, ja die Sache mit dem Babybauch, möchte ich versuchen zu reglen, weil das stört ich dann doch etwas, Carrot :D

    grüße die Tami



    Re: Dawn

    _Scl Tigers_ - 14.12.2007, 17:11


    hey mann du kannst schreiben!!!!!!!!!!!! 8) :lol:
    find ich mega toll!!!!! :D :) :roll: 8) :lol:
    COOL
    weiddddddddddddddddddddddddddda!!!!!!



    Re: Dawn

    sälä - 14.12.2007, 17:16


    ich schliesse mich der meinung von scl... an :-)



    Re: Dawn

    _Scl Tigers_ - 14.12.2007, 19:05


    bitte schnell weidddddddddddddddddddddddddddddda
    das is so geil
    :roll: 8) :o :) :D



    Re: Dawn

    sälä - 14.12.2007, 20:19


    jaaaaaaaaaaaaaaa



    Re: Dawn

    dance_girl - 15.12.2007, 09:04


    i don`t believe it sooooo geil!!!!



    Re: Dawn

    (like a real) Jojo - 15.12.2007, 12:18


    WeEeEeEeEeEdAaAaAaAaA



    Re: Dawn

    crossgirl14 - 15.12.2007, 23:40


    ja, weiter!!
    die geschichte ist echt der hammer... :shock:
    WEITER WEITER WEITER!!!!
    bitte schnell! =)



    Re: Dawn

    merci - 16.12.2007, 00:30


    Ich konnte nicht anders, ich drehte mich im Taxi herum, um Jimmy noch einmal zu betrachten. Ich hatte ihn schon so lang nicht mehr gesehen, so lang! Es versetzte mir heftige Stiche im Herzen. Und so brach ich Im Taxi einfach zusammen, ich schrie und Weinte.. Ich lies den Gefühlen die in mir lasteten, einfach freien Lauf. Ich hämmerte auf den Sitz herum, schrie noch lauter und weinte. “Mrs, Mrs!” schrie der Taxi Fahrer dann irgendwann, “ich muss sie bitten auf zu hören so hysterisch zu Schreien, was sollen sich den sie Leute denken,” Sein Ton klang fast flehentlich, “ich bitte Sie.” Ich nickte nur, und zog den Rotz in meiner Nase hoch. “Brauchen Sie ein Taschentuch?” “Ja, bitte.” Plötzlich war mir mein ausfallendes Heulen, herum Schreien und Aggression frei lassen, unangenehm. Der Taxi Fahrer reichte mir eine Tüte mit Taschentüchern. “Ich glaube wir beide haben noch eine lange Strecke vor uns, möchten Sie mir vielleicht erzählen was passiert ist? Oder wie ich Ihnen helfen kann? Ich hab ein echtes Problem mit heulenden Frauen. Gerade dann, wenn sie auch noch so gut aussehen.” Der Mann drehte sich zu mir und lächelte. Nicht aufdringend, nicht zu Machomäßig. Einfach nur Freundlich. “Nein, Danke. Es tut mir leid.” Der Mann zuckte mit den Schultern, “dann nicht.” Ich schlafe ein wenig.” “Ich wette, das wird Ihnen gut tun.” Ich zog mir meine Jacke aus und nutzte sie als Kissen, dann schloss ich meine Augen und träume von Jimmy, und von Chris...


    Wundervolle Amelie


    Den Rest der Fahrt schlief ich, auch im Flugzeug das ich gleich im Anschluss bekam, schlief ich, so das ich gar keine Zeit hatte an die andere Familie zu denken, doch als der Pilot die Die Ankunft in Seattle ankündigte, regte es doch mein Interesse an. Ich bekam ein mulmiges Gefühl im Magen, wie an meinem Ersten Tag in der GTS. Alles wird neu sein, eine neue Stadt, ein neues Zuhause, eine neue Familie. Vor allem über die Familie machte ich mir Sorgen. Doch so grausam konnten sie gar nicht sein, immer hin, sie nahmen mich auf. Trotz das ich ein uneheliches Kind bekommen würde. Wer weiß vielleicht würden sie mich eines Tages sogar lieben? Mich, wie ihr eigenes Kind aufnehmen? Doch.. Was war wenn die Familie grauenhaft ist? Wenn meine Tante so Bitter wie meine Mutter ist? Hatte sie einen Mann? Und Kinder? Natürlich. William sprach von einer Familie. Meine Gedanken kreiste noch einige Zeit um die Familie und es tat gut. Endlich war ich abgelenkt von all den letzten Ereignissen. Und von Jimmy. Und von Chris. Das Flugzeug machte sich zum Landen bereit, und ich schnallte mich an. Allmählich begann mein Herz zu rasen, und mir wurde schon wieder Übel. Und das kam sicherlich nicht von dem Landen des Flugzeuges. Als es endlich gelandet war und alle Leute raus stürmten, kam ich plötzlich winzig klein und gebrechlich vor. Nur wiederwillig öffnete auch ich meinen Gurt. Es war viel los am Flughafen, doch ich bemühte mich nicht schnell zu gehen, ich ging schleppend, Müde und völlig unscheinbar um meine Koffer zu suchen. Als alles geklärt war, lief ich los und suchte meine “neue” Familie.
    Es dauerte nicht lang da erkannte ich schon das hoch gehobene Schild mit meinem Namen darauf. Doch ich lief nicht gleich auf die Familie zu, ich sah sie mir erst genau an, wenn sie mir Unsympathisch war, könnte ich vielleicht abhauen. Ich versuchte durch das Menschen Gedrängel, die Familie zu betrachten: eine Frau hielt das Schild hoch, sie sah Jung aus, sie war sehr Blass und hatte zum Kontrast ihrer hellen Haut Braune lange Locken, ihre Augenfarbe erkannte ich nicht. Sie trug ein Cremefarbenes Kleid und eine dunkle Lederjacke darüber. An ihrer Hand hielt sie einen kleinen Jungen. War das ihr Sohn? Mein Neffe? Er trug eine grüne Latzhose und einen Regenmantel darüber, auch er hatte dunkelbraunes Haar, aber war nicht so blass wie seine Mutter. Alles in allem machten sie einen netten Eindruck. Mit Herzklopfen beschloss ich auf die Familie zu zugehen. Einige Schritte vor ihnen blieb ich Schüchtern stehen. Was sollte ich sagen? Hallo, ich bin Dawn!, oder, Hí? Während ich so nach denkend da stand, bemerkte ich gar nicht wie mich die junge Frau ansprach. Erschreckt sah ich auf. Sie lächelte. Sie hatte Grüne Augen. Schöne grüne Augen. “Du musst Dawn sein?” Ich nickte nur. Und sie fing an zu lachen. Sie hatte ein perlendes Lachen, eines wie meine Mutter es hatte. Allgemein, ihr Erscheinungsbild war wie das meiner Mutter, sie sahen sich zum verwechseln ähnlich. Nur das diese Frau Dunkelhaarig und grüne Augen hatte. Und das sie viel liebevoller gucken konnte. “Ich bin Amelie, und das” sie kniete sich zu dem jungen herunter, der bis her auf den Boden starrte, “ist Jefferson, mein Sohn.” “Hallo, Amelie, Hallo Jefferson.” antwortete ich schüchtern, mit hoch rotem Kopf. Auch Jefferson sah mich jetzt an. “Na kommt, gehen wir zum Auto.” Amelie nahm Jefferson bei der Hand und legte ihren Arm um meine Schultern. “Geht’s, mit den Koffern?” Ich nickte. “Danke.” Danke, war nicht nur auf die Frage nach meinem Wohlbefinden gerichtet, sondern auch, darauf da sie so Nett war, ob sie das verstand? Sie sah mich jedenfalls einen kurzen Moment an, dann lächelte sie wieder und zog mich und Jefferson Richtung Ausgang...

    Wir liefen auf den Parkplatz, auf ein kleines, altes Auto zu. Der Rote Lack war teilst schon abgekratzt. Die Frau öffnete den Kofferraum und mit einem Ruck, packet sie mein gesamtes Gepäck in den Wagen. Ich sah sie erstaunt an, sie hatte wirklich Kraft! Wieder lächelte sie nur, “Steigt ein, Kinder!” Jefferson stieg hinten ein, ich vorne. Im Auto war es schön Warm. Amelie machte leise Musik an. “So, es dauert jetzt ein paar Minutchen bis wir daheim sind. Etwa eine Halbe Stunde.” “Mhm:” Schon nach Fünf Minuten war Jefferson eingeschlafen.
    “Du warst auf einer Schule für Darstellende Künste?” “Ja, für Tanz. Ballett, meistens. Und ein bisschen Modern.” Von meinen Privaten Hiphop Stunden bei Chris erzählte ich nichts. “Schön. Wie war es dort?” “Traumhaft, ganz anders als man sich so ein Internat vorstellt, so Streng und so.” antwortete ich lässig, und erschrak gleich darauf wie offen ich mit Amelie sprechen konnte. “Weißt du das deine Mutter damals auch getanzt hat? Ich auch. Wir wollten auch auf eine solche Schule, aber Mama und Papa hatten da große Probleme mit.” “Ehrlich? Mama hat getanzt?” “Ja, sogar sehr viel! Sie hat wirklich hart gearbeitet,” erzählte Amelie melancholisch, “aber wie gesagt, uns war es nicht gestattet, zu Tanzen. Wir sollten einen Reichen Mann heiraten, Kinder bekommen, so was eben.” “Der pure Gedanke daran ist grausam für mich.” “Oh, das war es für deine Mutter und mich auch. Aber wir waren zu jung und machtlos um uns gegen unsere Eltern zu stellen.” “Kenn ich..” Diesmal sagte sie nichts. “Wie gut hat meine Mutter getanzt?” fragte ich dann. Amelie lachte wieder ihr wunderschönes Lachen. “Sehr gut. Sie durfte auf der all Jährlichen Aufführung ein Solo Tanzen. Wir anderen waren fürchterlich eifersüchtig auf sie.” Amelie grinste breit. “Wow” ich staunte tatsächlich nicht schlecht. Mama hatte doch nie etwas über ihre Leidenschaft für Tanz und Bühne erzählt? “Mir hat sie so was nie erzählt..” Amelie seufzte. “Mit dem Alter lies sie immer mehr nach.. Bis sie schließlich mit Siebzehn mit deinem Vater durch gebrannt ist. Ich schätze, das war das Aus für ihre Karriere.” “Sie ist mit meinem Vater durch gebrannt?” “Das wusstest du nicht?” Traurigkeit überfiel mich und hüllte mich wie ein Schleier ein. “Ich hatte kein gutes Verhältnis zu ihr.” “Das Hotel?” “Ja.” “ja.. Reichtum verändert die Menschen, auch meine Schwester.” Ich nickte bloß und schob trotzig die Unterlippe vor - trotzdem was Mutter getan hat, war unverzeihlich. “Jeden falls, deine Mutter brannte mit Siebzehn mit deinem Vater durch, gemeldet hat sie sich bei unseren Eltern nicht mehr, nur bei mir, manchmal. Bis..” “Bis mein Papa gestorben ist?” “Richtig.. Dann kam sie wieder zurück, doch Papa und Mama hatten kein Erbarmen mit ihr und warfen sie raus. Sie hatte Glück, gleich William kennen gelernt zu haben, und seit dem sie mit ihm zusammen ist, hat sie den Kontakt ganz Abgebrochen. Auch zu mir.” “Wieso wollten Oma und Opa, meine Mutter nicht mehr wieder aufnehmen?” “Weil James (Dawns Vater) kein reicher Mann war. Er hatte weder ein Haus, noch Vermögen, noch irgendetwas was er deiner Mutter hätte vererben können, wie ein Hotel zum Beispiel. Alles was er hatte, war Liebe.” Das alles wirkte Verwirrend auf mich ein, darüber musste ich wohl erst noch nach denken. War Liebe nicht das Wertvollste auf Erden? Was braucht man ein Hotel oder Geld wenn man geliebt wird? War ich tatsächlich noch so Naiv und jung, um an solche Märchen zu glauben?

    Den Rest der Fahrt musste ich nach denken, auch wenn mir noch Tausend Fragen auf dem Herzen brannten.
    Amelie fuhr in eine kleine Auffahrt, daneben stand direkt ein kleines Weißes Haus. “So, hier wären wir, Willkommen daheim!” Ich sieg aus dem Auto und betrachtete das Haus. Es war recht klein, aber schön. Es hingen Orangen Vorhänge in den Fenstern und in dem winzigen Vorgarten waren Beete, vermutlich Blumenbeete, und sogar ein kleines Bäumchen. “Gefällt es dir?” Amelie stand hinter mir. “Oh. Ja. E ist wirklich schön.” Amelie lachte wieder, sie schien ein fröhlicher Mensch zu sein, immer am lachen oder Grinsen. “Na ja, gegen das Riesen Hotel, das du gewohnt bist, ist das natürlich nichts.. Aber es ist gemütlich!” Wir lachten beide. Auch Jefferson krabbelte müde aus dem Auto. Wir gingen ins Haus und standen erst einmal in einer Diele, nichts besonderes, ein Schuhschrank, Telefon, Spiegel, doch schon hier fühlte man sich wohl. AM Spiegel hingen Bilder von Amelie, einem Mann den sie gerade küsste, und ein paar Baby Fotos, wahrscheinlich Jefferson. “Der Mann da, das war mein Ehemann.” Ich nickte. Wo war er gewesen? Wieso kam er nicht mit, mich abholen? Musste er nur arbeiten? Oder Mochte er mich schon jetzt nicht? “Er ist an einem Unfall gestorben.” beantwortete Amelie meine unausgesprochene Frage. “Oh, das tut mir leid.” Amelie strich über eines der Bilder und lächelte dann, “Ist nicht so wild, Komm, ich zeig dir den Rest meines kleinen Hauses.” Wir traten aus der Diele, in ein Wohnzimmer, Amelia hatte nicht zu viel versprochen: Es war wirklich sehr gemütlich. Das Wohnzimmer bestand aus einer hellen Cremefarbenden Tapete, einem blauen Samt Sofa mit Fünf Kuscheldecken, Bilderrahmen in Gold, mit Jefferson darin, ein kleiner Fernseher, ein Bücher Regal und vielen Pflanzen. Außerdem lag überall Spielzeug herum. “Tut mir leid, kaum das man das Wohnzimmer sauberhart, sieht es gleich wieder aus!” Ich musste unwillkürlich lachen. Was war daran so schlimm? Ich hätte mir gewünscht das mein Zimmer mal ein wenig Schmutzig wäre, doch alles Persönlich wurde immer verbannt und von den Zimmermädchen aufgeräumt. Dann gingen wir weiter in eine kleine Weiße Küche, in den nächsten Raumein etwas größeres Esszimmer, die Gäste Toilette und in den Ersten Stock hinauf, dort war ein Badezimmer und das Schlaffzimmer von Amelie, außerdem das Zimmer von Jefferson. “So, und nun zu dir” wir gingen die Wendeltreppe bis ganz hinauf, in den Dachboden. Doch es glich nichts dem Dachboden. Es war ein heller Lamynaht darin, eine Wand war Gelb eine andere Fliedernarbend mit dunkel Lila aufgemalten Schmetterlingen, ein Holzbett mit weißem Himmel, Schreibtisch, Stuhl, Tischchen mit Stuhl, Einen winzigen Balkon sogar, es war mit abstand das schönste Zimmer des Hauses. “Wow..” Es sah aus, als wäre es bewohnt, es lagen Modezeitschriften herum, ein Bademantel hing hinter der Tür. Sogar das Bücher Regal war gefüllt. “Das Zimmer ist Wunderschön, vielen dank!” “Du und dein Baby ihr braucht ja Platz.” Amelie ging an mir vorbei in das Zimmer, rechts, neben dem Bett war eine Tür, die zu einem kleinen eigenem Badezimmer führte. “Das war damals das Arbeitszimmer von meinem Mann. Doch ein wenig Auf gehübscht wurde es dann meine Ruhe- Zone. Übrigens der einzige Rau der Jefferson nicht betreten darf!” Mahnend sah sie zu ihm herunter. Der grinste nur, und ich konnte sogar das Lochen zwischen seine Zähnen sehen, erhatte wohl einen Milchzahn verloren. “Wow, du hast wirklich Geschmack, Amelie, das Zimmer ist Traumhaft.” Ich ging in das Zimmer und betrachtete es genau, es war so Modern, und schön.. Wieder übermahnten mich die Gefühle und einige Tränen liefen an mir herunter.
    “Warum weint sie, Mama?” “Weil sie müde ist, geh und hol uns Schoko Kuchen.” “ich hab nie geweint wenn ich Müde war, Stimmts Mami?” “Ja, Jefferson, jetzt geh schon.” Scheuchte sie ihn jetzt endgültig aus dem Zimmer. Dann kam sie zu mir und drückte mich an sich. Sie roch irrsinnig gut. Nach Rosen und Feilchen. “Das alles ziemlich verwirrend für dich, was?” Ich schniefte nur. “Na, komm schon leg dich etwas auf dein Bett.” Amelie setzte sich neben mich auf mein bett und streichelte mir beruhigend über den Rücken. “Wir machen einen neu Start für dich, okay? Wir vergessen das Hotel und alles ganz einfach!” “Ich will mein Baby nicht hergeben.” Ich rollte mich auf die Seite, die Knie fest angezogen und mit meinen Armen umarmt. So fühlte ich mich wohl. So konnte ich alles fest halten. Mein Herz, meine Glieder die zu zerspringen drohten. Sogar die Tränen für diesen Moment, die wolle ich mir für die Nacht auf sparen. “Das lasse ich auch nicht zu! Das ist doch Krank! Ich bin überzeugt das es William sich um entscheiden wird.” Wenn wenigstens eine von uns überzeug war, dachte ich mir bloß. In dem Moment kam Jefferson mit zwei Tellern Schoko Kuchen zu uns, einen reiche er mir, immer noch schüchtern auf den Boden schauend. “Dankeschön Jefferson” ich zwang mich zu einem lächeln, “das ist lieb von dir.” Jetzt schaute er mich an und er lächelte sogar.

    Der Tag neigte sich dem Ende zu und ich brachte eine Erst Nacht zu. Und ich schlief Traumhaft gut, denn ich schlief seit langem mal wieder, mit einem Lächeln auf den Lippen ein.
    Am nächsten Morgen wurde ich von einer piepsigen Junge Stimme geweckt. “Mama sagt du sollst zum Frühstück kommen.” Die Stimme klang so fern, so leise, das ich glaubte zu Träumen, deshalb drehe ich mich um. Doch als ich das Gefühl beobachtet zu werden, nicht los lies, drehte ich mich doch noch mal zur Tür. Halb Schlafftunkend rieb ich mir die Augen.
    Ich erkannte Jefferson sofort, und doch musste ich eine Bruchsekunde darüber nach denken, wo ich war. Doch als ich begriff, musste ich lächeln. “Guten Morgen Jefferson.” Ich stieg aus dem Bett und wuschelte ihm durchs Haar. “Sagst du deiner Mutter das ich mir nur kurz das Gesicht und das Haar käme?” Jefferson nickte eifrig und rannte dann die Treppen herunter. Ich ging derweil ins Bad um mich zu waschen. Als ich beim haare Bürsten in den Spiegel sah, erschrak ich! Ich lächelte!

    Glücklich tappte ich die Treppen runter. “Guten Morgen Dawn!” rief mir Amelie zu, die den Tisch deckte. “Kann ich dir was helfen?” fragte ich. “Nein danke. Setz dich doch schon mal.” Ich gehorchte und setzte mich. “Was willst du Frühstücken” rief mir Amelie aus der Küche zu, “Cornflakes? Oder Eier mit Speck?” “Cornflakes, bitte.” “Und trinken?” “Orangensaft vielleicht?” Amelie suchte nach Orangen Saft doch sie schien keinen zufinden. “Oh, ich muss nichts Trinken!” Unter keinen Umständen der Welt wollte ich unnötig mehr Arbeit für Amelie machen. “Ich kann dir doch aber auch Tee, oder Kaffe anbieten?” “Nein, danke.” “wie du willst.” Ein paar Minuten später kam Amelie zu uns an den Tisch. “Muss ich heute zur Schule?” fragte Jefferson mit seiner jungenhaften piepsigen Stimme. “Nein, heute ist Sonntag, morgen musst du zur Schule.” Während die beiden so über die Schultage und die freien Tage diskutierten, dachte ich darüber nach wie ich Amelie wohl am besten unter die Arme greifen konnte, ich wollte ihr helfen. Und keine weitere Last sein. “Wo wir gerade bei Schule wären.. Auf welcher schule warst du, Dawn?” “Auf Privat Schulen. Im Hotel so wie auf dem Internat in New York.” “Oh.. Aha. Na ja, ich dachte mir, solange es die Umstände zu ließen, könntest du doch auch wieder die Schule besuchen, was hältst du davon?” “Ich finde die Idee gut.” Nichts lieber als da, nichts lieber als ein ganz normales Leben wie jeder Teenager in meinem Alter. Amelie sah mich etwas forschend an. “Gut.. Gut. Ich würde dich dann nächste Woche in der nächst gelegenen High School anmelden. Eine Private Schule können wir uns leider nicht leisten.. Ich und Jefferson müssen schön gucken, wie wir über die Runden kommen.” “Oh, das ist doch gar kein Problem! Ist doch völlig Egal, es geht um den Stoff den ich nicht verpassen darf, nicht um die passende Loccation.” Jetzt sah mich Amelie völlig irritiert an. Hatte ich etwas falsches gesagt? Was wollte sie lieber hören? “oder so..” verteidigte ich mich. “Nein, nein. Ich bin froh das du so denkst!” sie lachte erleichtert auf. “William hat mir da so ganz andere Schauer Geschichten erzählt.” Oh, das passte ja mal wieder zu ihm! Immer alles so hindrehen , wie es ihm passte! “So? Was hat er den so über mich erzählt?” “Er sagte du seihst, unheimlich Egoistisch und Undankbar. Und unselbstständig und.. Auf die falsche Bahn gelangt.” Mir fiel vor Schreck der Müslilöffel aus der Hand. Das klirrende Geräusch auf dem Marmorfuß Boden holte mich aus meinem Schock. “Oh, das tut mir leid.. Ich war nur..” Amelie lachte wieder. “Ist doch nicht so wild. Du warst nur geschockt? Ja, das war ich auch. Aber du hast mir schon an unserer ersten Begegnung bewiesen, das du nicht so bist.” Ich hob den Löffel mit hoch rotem Kopf auf und lächelte schüchtern. Danach half ich Amelie beim Abwasch. Plötzlich ging das Telefon, Amelie ging ran. “Ja? Hallo.” Ich versuchte zuerst zu lauschen, doch ich verstand doch keinen Ton. Also beschloss ich das Geschirr fertig ab zu Trockenen. “Es war William.” teilte Amelie mir mit. Mein herz schien über holpre Steine zu Stolpern, so schnell ging es plötzlich. Der Schweiß brach mir aus allen Poren aus. Was wollte er? “Er meinte, er würde dafür Sorgen das deine restlichen Kleidungsstücke und deine Kosmetika zu uns geschickt werden.” beruhigte sie mich. Das lies mein Herz wieder langsamer laufen, doch Schwitzen tat ich immer noch. “Du kannst jetzt gehen, ich mach den Rest alleine.” “Okay, aber wenn du mich brauchst, rufst du mich einfach, okay?” Amelie grinste und schlug mich spielerisch mit dem Geschirrtuch. “Übernimm dich bloß nicht du eifriges Etwas!” Wir lachten gemeinsam. “Das mein ich Ernst! Ich will dir keine Last aufbürden. “Amelie seufzte. “Das tust du doch gar nicht! Im Gegenteil, dich schickt praktisch der Himmel.” Das Verstand ich nicht. “Weißt du, nach dem mein Mann gestorben war, haben sich plötzlich sämtlich Freunde abgewandt. Und nun stand ich da, völlig allein, mit einem Säugling. Leider hat sich die Situation nie geändert.
    Alles was ich hab, ist Jefferson. Und ein paar nette Arbeitskollegen, doch die haben ja selbst mit sich zu tun und ihren Familien. Ich bin froh dich zu haben, eine nette Abwechslung zwischen durch.” Ein stück weit war Amelie wie ich: Alleine. Auf der Suche nach Liebe. “Trotzdem, wenn du mich brauchst, einfach rufen.” “Mach ich.” Ich legte das Tuch bei Seite und wollte gerade aus der Küche spazieren als mich Amelie zurück rief: “Du könntest mir tatsächlich einen gefallen machen... Ich würde mich gerne mit einem Arbeitskollegen treffen, nächste Woche. Ich brauch jemanden der auf Jefferson auf passt.” “Klar, das übernimm ich. Kein Problem.” Bald wird eich auf mein eigenes Baby aufpassen müssen, da ist Jefferson sicherlich eine gute Vorbereitung. “Dich schickt der Himmel.” Jetzt rannte ich die Treppen hinauf, über glücklich bei einer solchen Familie gelandet zu sein. In meinem Zimmer angekommen, sah ich mir mal die CD Box an, die da rum stand. Unter anderem war da viel Klassische Musik. Und Celine Dion mit - All by Myself. Ich legte die CD ein und Träumte...
    Und beschloss dann, endlich, einen Brief an Carry zuschreiben...


    Daaaankeschön für eure leiben Beiträge :))))) *alle mal lieb knuddel* damacht das schreiben gleich 3fach viel spass *gg*

    liebe grüße, Tami



    Re: Dawn

    (like a real) Jojo - 16.12.2007, 00:54


    SUUUUPEEEEEEEEER WEEEEEIIIIIIIIIITEEEEEEEEEEEER



    Re: Dawn

    _Scl Tigers_ - 16.12.2007, 10:27


    Hey is ja voll süss
    weidddddddddddddddddddddddddddddddaaaaaaaaa! :lol: :D :o



    Re: Dawn

    dance_girl - 16.12.2007, 10:58


    geil echt geil!!! nliebe diese story!!!



    Re: Dawn

    crossgirl14 - 16.12.2007, 13:46


    ja... echt mega.. =)
    is voll cool, dass die jez bei so ner netten familie gelandet ist.. :)
    schreib SCHNELL WEITER!!!!
    bitte! :P



    Re: Dawn

    merci - 16.12.2007, 18:06


    Iwas positives muss ja mal vorkommen, nach dme ihr euch shcon etwas beklagt angehört habt, as alles so traurig ist.. :)

    Schon passiert:

    Liebe Carry,
    Es tut mir so schrecklich leid das ich einfach so gegangen bin! Aber es ging nicht anders, dass musst du mir glauben! Die Umstände ließen einfach nicht anders zu. Wahrscheinlich hat sich das schon rum gesprochen? In der GTS war aber auch nichts sicher, es sei dem man wollte es nicht glauben.
    Ich wohne jetzt bei meiner Tante, in Seattle. Es ist traumhaft schön hier, Amelie und ihr Sohn sind so lieb zu mir! Ich hoffe dir geht’s auch gut? Was macht das Ballett so? Und Tinka?

    Bitte verzeih mir, es tut mir doch so leid. Bitte schreib bald, bald zurück, ja?

    Ich hab dich lieb, Dawn.

    Schnell kritzelte ich noch die Adresse der GTS drauf. Dann beschloss ich die Gegend ein wenig unsicher zu machen, viel hatte ich ja noch nicht gesehen. Ich zog mir Stiefel und meinen Mantel an, dann lief ich zu Amelie runter und sagte ihr bescheid. “Ich möchte einen Brief an meine Freundin, aus der Grace Thommesen School, schicken. Ist das Okay?” Amelie spielte gerade mit Jefferson Mensch ärgre dich nicht. “Na klar, aber verlauf dich nicht n der Gegend! Die Post ist gleiche eine Straße weiter runter.” Ich öffnete die Haustür und ging dann in den kühlen März Wind. In dem Viertel wo ich jetzt wohnte, sah es ein wenig nach Dorf aus. Viele verschiedene Häuser an einander gereiht, mit mehr oder weniger großen Vorgärten, und der Geh weg ist mit Bäumchen gezäumt. Ich lief die Straße entlang herunter und atmete tief die frische Luft ein. Es tat gut mal wieder richtig durchatmen zu können. Auch wenn die Straßen ale sehr verwirrend auf mich einwirkten, fand ich dennoch das Gelbe Posthaus Gebäude. Ich küsste den Eierfarbenen Umschlag ein letztes mal, dann lies ich ihn in den Briefkasten fallen. Viel Glück, wünschte ich mir selbst.



    Die nächsten Tage wirkten wie Balsam auf mich ein, Amelie mit ihrer wundervollen Art und Jefferson mit seiner kindlichen frische, heilten meine Wunden stück für Stück. An Mama dachte ich jetzt kaum mehr. Von William wurde ich nur noch in meinen Träumen heim gesucht, an Jimmy.. An Jimmy dachte ich des öfteren. Ich vermisste ihn so! Und Chris.. Den vermisste ich auch. Wir hatten nun mal eine sehr schöne Zeit mit einander.
    Heute war Amelies Date und so würde ich heute mit Jefferson allein sein. Ich besorgte in einem Supermarkt etwas Tonpapier Bastelkrams. Ich wollte nicht völlig unvorbereitet sein. Amelie küsste Jefferson noch ein letztes mal und warnte ihn, ja auf mich zu hören. Dann ging sie. “So, Jefferson, jetzt sind wir beide wohl auf uns allein gestellt, was würdest du den gerne machen?” “Weiß ich nicht.” “Ich habe was zum Basteln gekauft, magst du mit mir basteln?” “Joa..” Jefferson drehte seine kleinen Hanfflächen nach oben und zuckte mit den Schultern. Ich musste unwillkürlich lachen, er sah so niedlich dabei aus. “Ich hol mal eben das Bastelzeugs runter.” “Darf ich so lange Fern sehn?” Ob Amelie das recht war? So weit ich das beurteilen konnte, sah Jefferson nur sehr wenig fern sehr. “Aber nur bis ich wieder komme!” Jefferson grinste und rannte ins Wohnzimmer. Der weil schleppte ich mich mal wider die Treppen hinauf und streichelte über meinen kleinen Bauch. Hoffentlich würde mein Kind auch so süß werden, dachte ich mir.
    Als ich wieder runter kam und Jefferson rief, hörte er natürlich nicht. Also beschloss ich selbst, ihn zu holen. Ich schlich durch die Wohnzimmertür und wollte Jefferson mit einem Kitzelanfall ärgern, als es mir sämtliche Nackenhaare auf standen. Im Fernseher war Chris!
    Ich setzt mich wie ein Stock so steif, auf eines der Sofas. Jefferson schien mich nicht zu bemerken. Chris tanzte ein Pas de Deux! Mit einer anderen Frau! Es fühlte sich an wie ein Schlag mitten in das Gesicht. Brennend, heiß, schmerzhaft. Ich glaubte Sterben zu müssen, so weh tat es. In meinem Magen brodelte es. Es war aus mit uns!, es war aus mit uns! Versuchte ich mir immer wieder ein zu reden, doch ich kam einfach nicht gegen den Schmerz an, der in mir aufstieg. Mein Magen fing heftig an zu brodeln - und letztendlich konnte ich nur noch aufs Gäste Klo zu rennen. Ich spülte herunter und wischte mir den Mund etwas sauber. Ich blieb am Boden sitzen, den mir war immer noch schwindelig. Ich dachte wirklich ich sei über uns hin weg, doch dem war es scheinbar nicht so. Es tat so unglaublich Weh ihn so zu sehen. Tanzend, glücklich, mit einer anderen Frau. Während ich hier sitze, Tag für Tag weinend, mit seinem Kind im Bauch! Ich griff mir an den Bauch am liebsten hätte ich das Baby heraus genommen! Ich wollte es nicht haben, nicht so, ohne Vater! Ohne das ich es merkte wurde ich von einem heftigen Schütteln erfasst. Ich weinte. Ich weinte und weinte, ohne das ich es wirklich wahr nahm. Erst als Jefferson vor mir kniete und mich hilflos anschaute, schien ich auf zu wachen. “Warum weinst du?” Ich wischte mir die Tränen mit meinem Ärmel fort, und lächelte Jefferson dann verlegen an, “ist schon gut, geh doch schon mal ins Esszimmer, es liegt alles bereit.” “Mama hat auch ganz viel geweint als Papa in den Himmel gegangen ist. Weinst du auch weil dein Mann weg gegangen ist?” Ich atmete tief durch. “Nein, Jefferson. Nicht deshalb.” Ich wischte mir die letzten Tränen fort dann stand ich auf nahm Jefferson an der Hand und ging ins Esszimmer um zu basteln.
    Wir bastelten einen Miniatur Garten für Amelie. “Mama mag bunte Blumen,” bemerkte er während er das Moosgummi zurecht schnitt, “sie sagt immer wir haben zu wenige. Das macht sie Traurig, weil sie mag die ja so gerne. Sie sagt Blumen machen sie Glücklich.” “Ehrlich?” Ich dachte darüber nach, Blumen konnten einen Menschen wirklich glücklich machen, als nette Geste von einem anderen Menschen, als Pracht zum anschauen, ihre bunten Farben. “Dann machen wir ihr jetzt einen schöne kleinen Garten aus Moosgummi, Karton, und Ton Papier.” “Darf ich es dann Mama schenken?” “Natürlich Jefferson.”

    Als wir fertig gebastelt hatten, wollte Jefferson noch etwas essen und so zogen wir uns mit Kuscheldecken, Apfelmus und seinem Märchenbuch ins Wohnzimmer zurück. Doch schon bald schlief er ein, und ich trug ihn herauf in sein Zimmer. Es war kurz vor Elf Uhr Abends, ich setzte mich ins Wohnzimmer und lass in dem Märchenbuch weiter, bis Amelie kam...
    “Wie ist es gelaufen=“ fragte ich voll Neugierde. “Es war ein sehr schöner Abend.” “Und weiter?” “nichts weiter!” neckte mich Amelie. Doch damit wollte ich mich nicht zufrieden geben. “Ja? Na erzähl schon! Lass dir nicht alles aus der Nase ziehen, st er Nett?” “Er ist wundervoll! Wir haben den ganzen Abend gelacht!” Amelie sah geheimnisvoll auf ihre Hände bevor sie weiter sprach, “Und wir haben uns sogar geküsst.” “Nein? Ehrlich?” Sie lachte und nahm meine Hände, “Ja! Ich bin so glücklich! Ich glaube.. Er mag mich.” Wir fingen an wie die Teenys zu Kreischen und zu jubeln. Ich fühlte mich wie ein ganz normales Mädchen. Doch es sollte nicht so bleiben...

    Liebesschwüre und andere Überraschungen

    Ein paar Tage später kamen die Kartons mit meinen Kleidern ins Haus geflattert. “Oh, warte ich hilf dir!” Amelie nahm mir eine der schweren Kisten ab. “Nimm du lieber die leichte, schwangere sollten sich nicht übernehmen. Wann hast du heute eigentlich deinen Termin beim Arzt?” “Um Vier Uhr.” Ich nahm mir eine kleinere, leichtere Kiste und trug sie in mein Zimmer herauf. Insgesamt mussten wir Vier mal laufen, William hatte mir tatsächlich meinen gesamten Kleiderschrank gebracht. Ob er hoffte das ich nie wieder kam?
    “Ich kann dir beim einräumen der Kleider helfen?” bot mir Amelie hilfsbereit an. “Oh, das ist lieb von dir. Danke.” “Okay, beginn du mit den da, ich fang mit denen an.” Sie zeigte auf die rechten Kisten. Ich öffnete eine der Kisten uns als erstes schaute ich auf einen Brief. Von William. “Oh Gott..” Ich hob den Brief aus der Kiste uns betrachtete ihn genau. Wieso um Gottes willen, schrieb er mir einen Brief? “Von wem ist der?” “Von William.” antwortete ich fast ton los. Auch Amelie schien jetzt etwas bange zu werden, denn sie kam zitternd auf mich zu. Ich überlegte eine Millisekunde ob ich den Brief wirklich lesen wollte, ich könnte ihn ja schließlich einfach Ignorieren? Doch die Neugierde übermahnte mich. Ich riss den Brief hektisch auf.

    Liebste Dawn, lass ich vor, wie du siehst habe ich dir sämtliche Kleidung zu lassen kommen. Da du ja noch einige Zeit bei deiner Tante wohnen wirst, und wir sie nicht auch noch finanziell stören möchten. Wie geht’s es dir in Seattle? Uns, im jedenfalls, geht es bestens. Auch Jimmy geht es bestens. Er und Rorry spielen mit dem Gedanken zu heiraten. Ist das nicht Wundervoll? Ich bin mir sicher du freust dich für ihn. Tja, wenn es schon bald geschehen wird, was ich sehr hoffe, wirst du leider nicht dabei sein können. Tja, das hast du dir selbst zu verdanken.

    P.S Ich habe mich schon erkundigt, wo man dein.. Kind.. hingeben könnte, wenn es so weit ist. Es gibt da ausgezeichnete Babyklappen. Dort kann man die Kinder anonym abgeben. Das wäre doch eine perfekte Lösung von uns, nicht wahr?

    Dein, William.

    Ich lies den Brief zu Boden fallen und setzte mich dann auf mein Bett. Wieder diese klaffende Wunde in meinem Herzen, ich zog Beine an und schlang meine Arme herum, nur alles fest halten, dachte ich mir. Doch das klaffende Loch in meinem Herzen schien ich als einzigstes nicht zuhalten zu können. Es riss immer weiter auf. Bis mich wieder tiefste Traurigkeit über traf. “Mama, warum weint sie denn schon wieder?” “Geh in dein Zimmer Jefferson.” “Aber warum weint sie so viel? Ist sie so oft unglücklich?” “Jefferson ich bitte dich..” Schultern hängend ging Jefferson die Treppen herunter. Mich verlies jetzt auch das letzte Stückchen Anstand, und ich verfiel völlig dem Weinen und Schreien.
    Amelie legte sich zu mir ins Bett und nahm ich tröstend in die Arme. “Psssst.. Mein Kind” beruhigte sie mich und strich mir das verklebte Haar aus dem Gesicht. “Ich bin noch nicht so weit! Ich bin noch zu jung für diese harte Welt!” murmelte ich. “Psst ich weiß doch, das weiß ich doch Dawn.” Eine weile sagte niemand etwas von uns, Amelie hielt mich einfach nur wie eine Mutter ihr Kind, in ihren Armen und wiegte mich hin und her. Wie es Jimmy manchmal getan hatte, wenn ich Traurig war. “Ich will nicht das er sie heiratet.” offenbarte ich dann doch. Amelie sah auf, “Wie bitte?” “Ich will nicht das er sie heiraten geht. Er liebt sie doch gar nicht.” erzählte ich. “Aber warum? Was meinst du?” Ich dreht mich zu ihr herum, so das ich ihr direkt in die Augen schauen konnte. “Jimmy und ich, wir lieben uns!” Amelie riss den Mund auf. “W- was?” Ich stand auf und lief hektisch im Zimmer auf und ab. “Ja! Es ist die Wahrheit! Wir lieben uns!” “A- aber Dawn..” Auch Amelie stand jetzt auf und lief hektisch auf und ab. Stirnrunzelnd versuchte sie zu verstehen: “Aber Dawn”, lachte sie nervös, “Ihr seit doch als Geschwister aufgewachsen.” “Meinst du etwa man kann sich deswegen nicht ineinander verlieben?” Amelie sah mich entgeistert an. “Du meinst es ernst.” “* Ernst.” “Oh mein Gott...”


    In Cutlers Hotel

    “Oh *, du hast mich angelogen!” schrie ich wie wild geworden, doch ich wollte meine Gefühle nicht mehr im Zaum halten. “Jetzt beruhige dich doch erst einmal, Jimmy.” “Ich soll mich beruhigen? Du hast mich angelogen! Du Lügst! Wo ist sie? Wo hast du sie hingeschickt!” Ich spürte wie mein Kopf rot wurde, doch nicht aus Scham. Sondern aus purer Wut und Verzweiflung. Und auch aus der gleichen puren Verzweiflung riss ich mit einem Wusch sämtliche Ordner vom Tisch.
    “Ich weiß wirklich nicht was du meinst” William lehnte sich in seinem Rotem Ledersessel zurück und lachte ein nervöses, kleines Lachen. “Du weißt genau von wem ich rede!” schrie ich jetzt noch lauter. Wollte er den nicht verstehen? Was musste ich tun damit er mich als Mann ansah, nicht als seinen kleinen Jungen? Ich war jetzt fast Neunzehn! “Ich rede von Dawn! Sie ist nicht in der GTS! Ich habe dort angerufen.” erklärte ich jetzt etwas ruhiger. Mi Wirkung. Williams eiskalte blauen Augen wurden jetzt Kreis rund. “Du hast was?” knurrte er und beugte sich über seinen Tisch zu mir her vor. “Ich habe nach ihr gesucht.” wiederholte ich Selbstbewusst. “Was willst du den von dem Mädchen! Sie ist eine Göre! Sie würde dir nicht gut tun.” Immer wieder die gleiche Leier. “Ich liebe sie, Papa!” “Ach Papalapp! Du liebst sie nicht, sie ist deine Schwester!” “Wenn ich es dir doch sage, ich liebe sie! Nicht Rorry!” “Du bist völlig verrückt geworden mein junge. Nimm dir ein wenig Auszeit, Mr Aewsom wird sich um deine Arbeit kümmern..” Damit schickte er mich mit einem fortwinken aus dem Büro.



    Re: Dawn

    merci - 16.12.2007, 18:33


    Ich werde heraus finden wo sie ist!, dachte ich mir. Ich ging in den Flügel der Familie, ich wollte zu Dawn Zimmer. Ich schlich mich an Mutters Zimmer vorbei, an meinem, sah mich noch einmal um, und schlüpfte dann in ihr Zimmer. Es war so leer ohne sie. Und es roch nicht mehr nach ihr. Doch wenn ich mich fest anstrengte konnte ich sie durch das Zimmer huschen sehen, und in der Badewanne liegen sehen. Ich ging in das Marmorne Badezimmer. Auf dem Waschbecken lag immer noch ihre Pinke Seife. Nicht Rosa, nicht Rot, dunkelpink. Ich nahm sie in meine Hände und roch daran. So roch Dawn auch, nach Früchten und Beeren, süßlich und frisch. Ich drückte die Seife fester in meine Hand, ich wollte ein Stück Dawn bei mir haben. Doch das war ein Fehler, sie zerbröselte wie ein Stück Kreide zwischen meinen Fingern. Nein!, dachte ich mir und versuchte die Brösel in meiner Hand wieder zu Seife zusammen zu pressen, nicht auch noch das letzte Erinnerungsstück an sie, bitte nicht, flehte ich. Seit dem Dawn das letzte mal abreist war, hatte William sämtliche Sachen von ihr Entfernen lassen, “sie wird ja noch ein ganzes Weilchen in der GTS bleiben” sagte er immer. Zu dem Zeitpunkt ahnte ich noch nicht das er log. Ich wusch mir die Seife von den Händen und legte mich dann auf ihr Bett. Auch das Bett roch nicht mehr nach ihr. Ich presste meine Handflächen auf das Gesicht und dachte nach. Wo konnte sie wohl sein, wo konnte sie wohl sein. In der GTS ist sie nicht mehr, angeblich weiß auch keiner von ihrem Liebhaber in der GTS. Keiner hatte jemals einen gesehen. Hatte sie mich damals angelogen? Hatte sie gar keinen Freund? Aber wo trieb sie sich jetzt herum? Ich lag eine ganze Weile grübelnd im bett bis mich plötzlich jemand aus meinen Gedanke riss. Es war Rorry. “Wieso liegst du in ihrem und nicht in unserem Bett?” fragte sie. “Ich.. Ich weiß nicht.” antwortete ich etwas unbeholfen. Rorry sah mich misstrauisch mit ihren dunkelbraunen Augen an. Ich hatte sie vor ein paar Wochen in der Schule kennen gelernt, sie war neu. Und wir haben uns prompt verstanden. Doch Interesse hatte ich nicht an ihr, sie war wirklich Hübsch, aber nicht so schön wie Dawn. Und auch nicht so reizvoll wie Dawn. Doch wie sich das Schicksal entwickelte, kam ich doch mit ihr zusammen. Ich wollte sie nur vergessen. Doch mit ihrer Rückkehr hatte sie mich wieder völlig durcheinander gebracht. “Du wirkst so nachdenklich?” Rorry legte sich neben mich und strich ihr Rotbraunes Haar glatt. “Ich vermisse meine.. Schwester nur so sehr.” “Hmm.. Ich verstehe dich. Sie wird Tänzerin, oder?” Ich dachte einen kurzen Augenblick nach. “Ja. Das wird sie.” “Dann wirst du dich daran gewöhnen müssen. Sie wird viel unterwegs sein und so.. Aber du brauchst sie doch auch gar nicht, du hast doch mich.” Rorry lächelte verführerisch und knöpfte mit einer Hand mein Hemd auf. Doch bei mir gingen direkt die Alarmglocken los! “Lass das!” Ich stieß ihre Hand unsanft weg. “Hey, was hast du den? Du bist seit einiger Zeit echt komisch!” Schmollend stand Rorry auf. Ich atmete einmal tief durch. Dann ging ich um das Bett zu ihr herum und küsste sie im Nacken. “Tut mir leid, Baby. Komm, lass uns in mein Zimmer gehen.” Das lies sie sich gefallen...


    das wars aber für heute wirklich! ;)



    Re: Dawn

    (like a real) Jojo - 16.12.2007, 22:37


    coooooooool weeeeeeeeiiiiiiiiiiiiiiiiidaaaaaaaaaaaaaaaaaa



    Re: Dawn

    crossgirl14 - 17.12.2007, 15:24


    jaaaa
    weiter!!!!!!!!!!!!!!!!!!!



    Re: Dawn

    Carrot - 17.12.2007, 18:01


    so schööööööön =)



    Re: Dawn

    sälä - 17.12.2007, 19:02


    der soll mit rorry schluss machen :(



    Re: Dawn

    dance_girl - 17.12.2007, 19:33


    ey bitte schreib weidaaaa heute abend!!!! bitte merci biiiiiiiiiiiide



    Re: Dawn

    Tabbi - 17.12.2007, 19:51


    so wunderschön!!!Weite,weiter...



    Re: Dawn

    dance_girl - 17.12.2007, 19:54


    sag ich doch auch maaaan die story i einfach geil!!



    Re: Dawn

    crossgirl14 - 18.12.2007, 07:28


    ja, einfach der hammer!!!! :D



    Re: Dawn

    crossgirl14 - 18.12.2007, 19:04


    WEITER WEITER WEITER!!!!



    Re: Dawn

    dance_girl - 18.12.2007, 19:51


    jup weidaaaaaaaa



    Re: Dawn

    merci - 19.12.2007, 18:42


    Waaah eure feeedbacks :shock: :cry:
    Dankeschön... sorry das ich am 17. nicht weiter schreiben konnte..
    ABer ich hab ja auch schule und so ^^ und ich nutz shon jede freie sekunde zum schreiben. ^^

    Wenn alles gut läuft, kommt spätestens mit samstag ein neuer Teil rein!!! :lach062

    grüüüüße Tami



    Re: Dawn

    Carrot - 19.12.2007, 18:50


    jipy ^^



    Re: Dawn

    Ruth - 19.12.2007, 18:55


    juhuuu :lol:



    Re: Dawn

    dance_girl - 19.12.2007, 20:09


    yeah!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!



    Re: Dawn

    crossgirl14 - 19.12.2007, 20:11


    juuuhuuu!!!! :happy_blau

    hast du noch keine ferien? ich hatte heute meinen letzten schultag =)
    glücklicherweise, denn ich hab' echt kb mehr gehabt.. -.-



    Re: Dawn

    dance_girl - 19.12.2007, 20:18


    is das ne frage für mich ???????????

    wenn ja ich hab noch morgen schule oohh *kotz* is voll langweilig und morgen abend haben wir noch ne nachtwanderung ey is voll kacke man ich bin fast durchgedreht als ich das erfahren habe!!! is voll shit
    *sry* bin nur gerade total ausm häuschen!!! oder so :lol:



    Re: Dawn

    Tabbi - 19.12.2007, 22:21


    Ich denke mal die Frage war an merci gerichtet...weil wir ja alle so schnell wie möglich eine Fortsetzung haben wollen und es ja am besten wäre,wenn merci jetzt auch Ferien hat...da hätte sie schön viel Zeit zum schreiben!!Ich bin nämlich schon voll gespannt!!



    Re: Dawn

    crossgirl14 - 20.12.2007, 12:39


    ja, stimmt, war an merci gerichtet.. hätte ich vllt. davor schreiben sollen... :roll:

    oje, dancegirl.. du tust mir leid...
    aus welchem bundesland kommst du?



    Re: Dawn

    dance_girl - 20.12.2007, 15:48


    :lol: :lol:
    aus keinem momm aus der schweiz *smile* :D



    Re: Dawn

    merci - 20.12.2007, 18:47


    Oh gott! Ne nachtanderung mit meiner klasse -> ich würde sterben gehn :D das wär furchtbar, ich weiß, nicht sehr ermutigend.. ;) aber vllt wirds ja doch ganz lustig? :)

    Ferrrriiiieeeen hab ich ab Monatg *freu* aber ab.. hm. 28. bin cih für eien woche ca nicht da _> bin bei meinem freund (haben eine fernbeziehung)



    Re: Dawn

    (like a real) Jojo - 20.12.2007, 19:56


    dance_girl hat folgendes geschrieben: is das ne frage für mich ???????????

    wenn ja ich hab noch morgen schule oohh *kotz* is voll langweilig und morgen abend haben wir noch ne nachtwanderung ey is voll kacke man ich bin fast durchgedreht als ich das erfahren habe!!! is voll shit
    *sry* bin nur gerade total ausm häuschen!!! oder so :lol:

    bääh bei der kälte!!!!!



    Re: Dawn

    dance_girl - 21.12.2007, 09:57


    ich leb noch!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
    :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D ¨
    war gar nich so schlimm aber schon ziemlich kalt.... brrr



    Re: Dawn

    crossgirl14 - 21.12.2007, 10:29


    oje.. xD
    aber solange dus überlebt hast, gehts ja noch .. =)



    Re: Dawn

    dance_girl - 21.12.2007, 15:41


    ja is schon noch gut hät nich mal den 4. teil von m&d lesen können
    und nathürlich all die storys hier. :(
    aba jetzt leb ich ja noch!!!!! :D :D :D :D 8)



    Re: Dawn

    crossgirl14 - 21.12.2007, 15:55


    eben :D :D :D
    das wär ja schön doof gewesen.. :(
    aber egal jez...

    @merci : wann gehts weiter ? :P
    +ungeduldig wart+



    Re: Dawn

    _Scl Tigers_ - 21.12.2007, 17:01


    hey die story is echt geil
    8) :o :D :)
    weidddddddddddddddddddddddddddddaaaaaaaaaaaaaa!!
    :P 8) :) :D
    schnellllllllllllllllllllllllll :D :) :o
    heute noch!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
    :D :)






    @dancegirl hätte mich angeschissen bei der kälte!!!!!!!!!!!! :wink:



    Re: Dawn

    *boarder*girl* - 03.01.2008, 19:56


    boa shit... die geschichte ist voll gut geschrieben...!!!!



    Re: Dawn

    Puma - 04.01.2008, 14:09


    ja, hamma toll, wa? man schreib bidde, bidde weida! :D :D :D



    Re: Dawn

    Ruby - 04.01.2008, 17:33


    schau an tami im gegensatz zu meiner geschichte schlägt deine ein wie eine bombe!!!! mach weiter so große sehen uns montag in der schule ^^
    freust diich auch schon aufn wolf??? x)



    Re: Dawn

    *boarder*girl* - 04.01.2008, 18:42


    @ruby wie heisst deine Geschichte?



    Re: Dawn

    Ruby - 04.01.2008, 23:02


    die einzigartige welt der elisabeth hall



    Re: Dawn

    Carrot - 05.01.2008, 15:44


    @ merci: schreibst du noch weiter? *bitte*



    Re: Dawn

    merci - 05.01.2008, 22:01


    Halloooo ihr süüüüüüßen =)

    Bald gehts weiter -> im mom bin ich im schönen mönchengladbach ^^ (ferien - bei meinem freund) aber am montag gehts wieder zur schule -.-

    Aber dann hab ich auch wieder zeit zum schreimm =)

    -> Ruby: Wolf? aber hallo <<3 mein lieblingslehrer.......



    Re: Dawn

    Ruby - 05.01.2008, 22:36


    haha merci übelst witzig...wir lieben ihn doch alle :shock: wie/war is bei martin :lol:



    Re: Dawn

    merci - 10.01.2008, 16:47


    Zurück zu Dawn

    “Ich hab es die ganze Zeit zu verdrängen versucht” erzählte ich dann nach einer langen Zeit fertig. Amelie saß neben mir und hörte mir aufmerksam zu. “Du wolltest dem Hotel und Jimmy nicht schaden. Du hattest Angst das es zu einem riesigen Skandal werden könnte wenn du mit deinem.. Halbbruder zusammen kommen würdest, versteh ich das richtig?” fragte Amelie. “Ja.” antwortetet ich nur halb zuhörend, mit meinen Gedanken war ich schon längst bei Jimmy. Und bei Rorry. “Puh, das ist echt keine leichte Situation. Also, William ist gesetzlich auch dein Vater?” “Er hat mich adoptiert, ja. Mein Vater ist er jedoch nicht - das ist Steffe Dollinger.” Amelie seufzte. “Wie dem auch sei, ich weiß wirklich nicht was wir da tun können. Bist du dir den ganz sicher das es keine.. Liebelei.. Ist? Du bist doch noch so jung!” “Ich bin mir so sicher, so sicher kann sich eine Frau gar nicht sein.” Amelie schlug die Hände vor ihr helles Gesicht. Ihr rotbraunes Haar fiel ihr rechts und links über die Schultern. “Und was schlägst du vor, was wir tun können?” “Ich weiß es nicht” antwortete ich unbeholfen. Dann ging ich aus dem Zimmer um mit Jefferson zu spielen.

    “Du weinst so oft.” bemerkte Jefferson nebenher, während er mit seinem Spielzeug Pferd über den Teppich ritt. Ich blinzelte einen Moment aus dem Fenster, hinaus in die warme Sonne. “Du hast so Recht Jefferson.” wurde mir dann klar. Ich schloss die Augen und genoss die Wärme die die Sonne ausstrahlte. Hindurch das Fenster, so stark war sie. Ich möchte jetzt auch Stark sein!; beschloss ich dann. Es brachte mir eh wieso nichts, zu Weinen und immer wieder in Selbstmitleid zu zerfließen. Für Jimmy und mich, für uns gab es nun mal keine Zukunft. Das musste ich wohl, so schmerzhaft es auch war, akzeptieren. Ich musste jetzt Stark sein, für mich. Für Chris. Für mein Baby. Für mein Baby musste ich wohl noch viel kämpfen. Für Jimmy. Und für den süßen Jefferson. Ich strich über seine dunkel braunen Locken. Jefferson ritt mit seinem Pferd über meinen Bauch. Es kitzelte mich so sehr das ich einfach lachen musste! “Lass das!” mahnte ich ihn, doch er machte weiter. “Mag dein Baby nicht mit mir spielen? Er zog sein schwarzes Spielpferd an seine kleine Brust. “Was?” fragte ich Stirnrunzelnd. Die Situation verwirrte mich. Was wollte er mir sagen? “Mama hat gesagt du hast ein Kind im Bauch, stimmt das?” Neugierig sah er mich mit seinen großen dunklen Augen an. “Ahm.. Ja.. In gewissermaßen schon..” Jefferson krauste die Nase. “Wie hat der Gott das da rein gemacht?” Das war zuviel für mich, lauthals fing ich an zu Prusten und zu lachen, ich kringelte mich, wahrhaftig am Boden. Jefferson bedachte alles nur mit einem Kritischen Blick. “Und wann kommt es da raus? Ich will mit ihm spielen!” Mein Bauch tat schon Weh, doch ich konnte einfach nicht aufhören zu lachen. “Ach Jefferson, bis mein Baby da ist, dauert das noch sehr lange. Dann schaute ich auf meine Armband Uhr, die Zeiger standen auf Fünfzehn Uhr. Es wurde Zeit mich fertig zumachen, meinen ersten Vorsorge Termin wollte ich unter keinen Umständen verpassen.

    Amelie fuhr mich zu ihrem Gynäkologen, und diese stellte nichts schlechtes fest. “Natürlich muss ich mir erst einmal sämtliche Unterlagen von ihrem alten Arzt zu schicken lassen, aber im Moment sieht es sehr gut aus für Sie und ihr Baby.” Sie drückte meine Hand und dann Amelies. Dann fuhren wir in die Stadt. Es war ein komisches Gefühl: Einerseits ein Kind im Bauch zu haben und andererseits Schulbücher kaufen zu gehen.

    Heute war mein erster Schultag- dem entsprechend war ich auch aufgeregt. Amelie parkte vor dem großen Rostbraunen Gebäude. “Wie einladend” meinte Amelie Nase krausend. “Jeffersons Schule ist Gelb und fröhlicher.” “Du ermutigst mich ja!” lachte ich und stieg dann mit klopfendem Herzen aus dem kleine Auto. Dann drehte ich mich zur Schule herum. Es sah aus wie ein großer Beton Klotz, keine hohen, ausladenden Dächer, keine schönen, modernen Fenster, kein Altertümliches Gemäuer das mit Grünpflanzen bewachsen ist, keine saftig Grüne Wiese die zum entspannen einladen - eben nicht wie eine Elite Schule. Mein Herz klopfte immer heftiger und auch mein Bauch verkrampfte sich immer wieder. Als ich kurz vor dem Schultor stand atmete ich noch einmal tief durch und schloss meine Augen.. Als Plötzlich jemand die Tür öffnete und ich rücklings stolperte. Ich prallte mit dem Rücken auf dem staubigen Kieselsteinen auf, die Bücher fielen neben mich. “OH mein Gott! Das tut mir leid!” jemand mit gebräunter Hand hielt mir seine Hand direkt vor die Nase. Ich zwinkerte und überlegte ob ich wirklich nach der Hand fassen wollte, tat es dann aber doch. Die Hand zog mich heftig vom Boden herauf. Ich konnte mich nicht einmal bedanken, geschweige den die Person betrachten, so schnell schoss sie herunter und hob meine Bücher auf. Mit einer geschmeidigen Bewegung ging er wieder herauf und sah mich an. Es schien einige Minuten zu dauern ehe er sich entschließen wollte sich bei mir zu Entschuldigen, weswegen ich wütend in die Aula stampfen wollte. “Hi, Sorry. Ich hab dich nicht gesehen. Ich hatte es eilig und dann..” “Ist schon Okay!” unterbrach ich den jungen barsch. Ich wollte nicht am ersten Schultag schon zu spät kommen. Um meinen unfreundlichen Tom noch etwas nettes zu verleihen, lächelte ich ihn lieb an. Was ein Fehler war! Ich nahm ihm meine Bücher ab und öffnete die Tür als er sich wieder zu mir drehte. “Du musst neu sein?” “Ich bin neu hergezogen” erklärte ich. Er lächelte wie ein Sieger. “Hier kennt man sich eben, deswegen bist du mir aufgefallen. Und aus gewissen anderen Gründen.” Er lächelte mich charmant an. Ich sagte nichts und ging in die Aula, er mir hinter her. “Wohin musst du? Ich kann dich herum führen wen du möchtest.” “Also zuerst muss ich ins Sekretariat und dann..” “ich bring dich hin!” bot er mir an. Ich wollte mich nicht gleich am ersten Schultag unbeliebt machen, weshalb ich mich bedankte und annahm. Was Wiederrum zur folge hatte das er mir den ganzen Tag auf Schritt und tritt folgte. “Du darfst dich zu uns setzen!” er sagte das wie als wäre es das Ereignis schlecht hin.
    Er führte mich an einen Tisch voller Menschen. “Das ist Dawn”, die drei Jungen und Zwei Mädchen die am Tisch saßen betrachteten mich Neugierig. Was mir direkt die Röte ins Gesicht schießen lies. “Darf ich mich zu euch setzen?” Die Beiden Mädchen rutschen zu einander um mir einen freien Platz zu machen. Als ich mich setzte und mit der Gabel in meinen Salat ein stocherte, schienen auch die anderen aus ihrer Geier Stellung zu tauen, und fingen an sich aufgeregt zu Unterhalten.


    So, ist nciht sehr viel, aber zumindenst etwas...

    Ach ja, ich hab eine Frage:
    Könnt ihr euch eig wenigstens einigermaßen mit Dawn identifizieren? Mir komtm das alles so.. komisch vor..



    Re: Dawn

    dance_girl - 10.01.2008, 17:06


    och ich liiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiebe diese storry!!!
    also ich finds nich komisch!!!!!!!



    Re: Dawn

    _Scl Tigers_ - 10.01.2008, 17:50


    och bitte mach schnell weidddda
    hab schon doll lange gewartet bis dise reingestellt wurde!!!!!!!!!!!!!!!!

    tja i love this story :flehan: :flehan: :flehan: :flehan: :flehan: :flehan:



    Re: Dawn

    sälä - 11.01.2008, 17:22


    ich finde die geschichte y-trem gut!
    mach unbedingt weiter :D



    Re: Dawn

    _Scl Tigers_ - 12.01.2008, 10:40


    ja schnellllllllllllllllllllllll
    weiddddddddddddddddddddddaaaaaa



    Re: Dawn

    *boarder*girl* - 12.01.2008, 12:49


    also ich finde die geschichte voll gut! nich komisch oder so...



    Re: Dawn

    Puma - 12.01.2008, 13:00


    ey, das is sooo toll! Un man kann sich auch wirklich gut reinversetzen, das is nich komisch! Das is...WOW!!! nein, das is echt voll gut, die benimmt sich ganz normal, wie wirs wahrscheinlich auch gemacht hätten, naja, en paar von uns, sin ja nit alle gleich, aber du hast dir voll tolle personen ausgedacht un ich finds acuh voll gud, das die jetz endlich auch ma was RICHTIG positives bei der amelie hat! :D



    Re: Dawn

    (like a real) Jojo - 12.01.2008, 13:17


    voll cooooooooool...nur das mit der beschreibung von der schule hab ich irgendwie nicht so richtig verstanden....da steht irgendwo "ausladend" und ich bin nicht sicher hast du dich verschrieben oder gehört das so? warscheinlich bin ich einfach zu doof um das zu kapieren :cry:



    Re: Dawn

    crossgirl14 - 13.01.2008, 00:39


    also ich find die geschichte auch super, aber das is ja nix neues.. und ich find' auch, dass man sich mit dawn gut identifizieren kann.. komisch ists nich....^^
    nur eine bitte : SCHREIB SCHNELL WEITER!!!! ;D



    Re: Dawn

    Carrot - 14.01.2008, 15:43


    identifizieren? Nun ja,ich bin nicht schwanger ;)



    Re: Dawn

    dance_girl - 14.01.2008, 17:48


    :D hoff ich doch also ich weiss nich wie alt du bist???



    Re: Dawn

    crossgirl14 - 16.01.2008, 21:15


    ähm.. nein, schwanger bin ich auch nich :oops:

    also man kann sich gut in sie reinversetzen.. :roll:
    auch wenn man nich schwanger is... :shock:

    :D :D :D



    Re: Dawn

    merci - 18.01.2008, 17:50


    :D
    Schön das ihr euch in Dawn "herein fühlen" könnt ^^.

    HIer kommt ein weiterer Teil...

    Auch ich fing an mich allmählich zu entspannen. Ich hatte völlig vergessen was für ein Gefühl es war ein ,,normales” leben zu führen. So mit Schule, jungen Leuten und solchen Dingen. Es fühlte sich toll und richtig an. “Und seit wann wohnst du hier?” riss mich eines der Mädchen das neben mir saß aus den Gedanken. Sie hatte Rote, Schulterlange Haare und eine helle Haut auf ihrer Nase tanzten ein paar Sommersprossen. “Nicht sehr lange.. Ein paar Wochen ..” antwortete ich schüchtern. Das brachte sie zum Lächeln, und sie präsentierte ein Reihe perfekter Zähne. Sie sah wirklich unglaublich Schön aus! “Wo wohnst du genau?” löcherte mich ein anderer Junge der neben meinem ganz Privaten Golden Retriver (So taufte ich den Jungen der mich heute schon auf Schritt und tritt begleitete; tun das nicht normalerweise Hunde?), der übrigens Brandon hieß. Allmählich entwickelte sich ein gutes Gespräch zwischen Brandons Freunden und mir, ich stellte fest das alle wirklich sehr Nett zu mir waren. Und so verbrachten wir auch den Rest des Tages, bis endlich die Schul Glocke läutete. Ich stand gerade von meinem Platz auf und packte meine neuen, schweren Schulbücher in die Tasche als Brandon schon wieder vor mir stand. “Ich weiß jetzt wie ich aus dem Schulhaus komme, Danke Brandon!” Ich lächelte ihn lieb an. “Das stört mich doch nicht!” sagte er breit Grinsend, und hielt mir einen Arm hin. Wiederwillig nahm ich an..

    Am Bordstieg, der vorbeilaufenden Straße, blieben wir stehen. Und Brandon stellte sich vor mich um mir in die Augen schauen zu können. Erst jetzt fiel mir auf wie hübsch er eigentlich war, er hatte Gold- Braune Augen die wie Flüssiger Honig aussahen, eine schmale Nase und wundervoll geformte Lippen. Außerdem war er braun gebrannt und seine kurzen Braunen Haare mit Gel gestylt. “Tja, ich muss dann mal..” “Ich kann dich nach Hause fahren” bot er mir an, doch ich verneinte. Amelie wollte mich an Jeffersons Schule, die nur wenige Häuser entfernt war, abholen. “Oh, schade. Na ja..” ich spürte das ihm etwas auf der Seele brannte, und ich ahnte was es war.. Es gefiel mir und zu gleich wollte ich es nicht! “Dawn, ich mach nächsten Dienstag eine kleine Feier, bei mir zuhause. Wenn du Lust hast.. Du bist eingeladen!” Tausend Gedanken schossen mir durch den Kopf. “Ich muss erst einmal nach sehen, ob ich kann. Ich passe nebenher auch auf meinen kleinen Cousin auf.” “oh, ich verstehe. Ich würde mich jedenfalls freuen.” Dann ging er.

    Mit einem Lächeln auf den Lippen ging ich über die Straße, wo ich das hübsche Mädchen mit dem roten Haar sah. Ich versuchte mich an ihren Namen zu erinnern.. Irgendetwas mit I..
    Sie sah mich und wank mich zu sich. “Hey Dawn, musst du auch hier runter..” Sie deutete auf die herunter laufen Straße die zu Jeffersons Schule führte. Ich nickte.
    Scheinbar war Brandons Party schon in aller Munde, denn auch Isabel plauderte nur von seiner Party und Ihm. “Ich glaube er mag dich, Dawn.” erzählte sie dann. Ich sah sie aus den Augen winkeln an, sie schien darüber Traurig zu sein. “Ach Quatsch! Ich bin nur neu hier, und er versucht mich Nett aufzunehmen, mehr nicht.” “Das glaube ich nicht. Weißt du, ich renn ihm schon seit drei Jahren hinterher, und das behältst du für dich!” kicherte sie. Ich schwor ihr niemandem etwas zu erzählen. “Was glaubst du was ich schon alles versucht habe, kein Flirt, keine liebevolle Geste, nichts hat geholfen! Er scheint sich einfach nicht für mich zu Interessieren.. Und jetzt..” sie beendete den Satz ohne ihn ausgesprochen zu haben. Sowieso, sie musste ihn nicht aussprechen, ich wusste was sie sagen wollte: Und jetzt bin auch noch ich da um ihr im weg zu stehen. Doch das wollte ich doch gar nicht! Ohne hin, Isabel ist so hübsch! Viel Hübscher als ich. Ich betrachtete sie aus den Augenwinkeln, ihre Grünen Augen schimmerten, sie hatte lange dunkle Wimpern und eine kleine Stupsnase. Und ein kleines Lächeln auf den Lippen, auch wenn sie scheinbar Traurig war. “Ich glaube nicht das er mich besonders gern hat. Ich glaube er will nur ein guter Freund für mich sein.” Sie zuckte die Schultern. Wieso hatte sie so wenig Selbstbewusst sein, dachte ich mir nur. “Und wenn: Ich Interessiere mich nicht für ihn!” Für mich gibt es nur einen Mann, fügte ich in Gedanken hin zu. Das schien sie auf zu Muntern denn sie lächelte jetzt richtig. Wir waren vor Jefferson Schule angekommen. “Aber du kommst doch am nächsten Samstag, Dawn, oder?” “Ich werde sehen, was sich einrichten lässt..” antwortete ich. “Dawn, ich hab wirklich kein Problem damit.. Also.. Wenn du kommen möchtest..” Ich versicherte ihr noch einmal, das ich sehen würde das ich kommen konnte.
    Dann lief ich endlich zu Amelies Auto, es tat so gut sie zu sehen! Ich begrüßte meine beiden mit einem Küsschen auf die Wange. “Es scheint so als hättest du schon Freunde gefunden.” “Ja, Isabel ist wirklich nett!” “Ist sie nicht mit diesem.. Diesem.. Brandon befreundet? Brandon Hall? Und Chrisian und dessen Schwester Leann?” Ich erinnerte mich an das Mädchen das neben Isabel saß, und den Jungen, der ihr ähnlich sah, das mussten wohl die Geschwister sein. “Möglich. Ich erinnere mich nicht genau.” “Wenn ja, dann hast du einen guten Freundesumkreis gefunden. Man kennt sich hier im kleinen Dorf eben. Sehr nette Leute. Im Sommer gehen sie zu Fünft immer in die nächst Größere Stadt um zu Campen. Wer weiß, vielleicht sind sie nächsten Sommer schon zu Sechst? Warst du schon einmal Campen?” “Campen? So richtig mit Zelten und Schlafsäcken und so?” Amelie sah mich an und fing dann lauthals an zu lachen. “Dein Gesicht solltest du sehen!” lachte sie. “Ja, das ist Campen. Du warst noch nie Campen?” “Ich könnte mich nicht einmal daran erinnern außerhalb des Hotel geschlafen zu haben.” antwortete ich. Außer in der GTS, doch daran wollte ich lieber nicht denken, das wären mir zu schmerzliche Erinnerungen. “Dann wird’s aber mal Zeit!” Ich öffnete das Fenster im Auto und streckte meine Nase in die Luft, dabei schloss ich meine Augen und dachte an ein völlig normales Leben...


    Ach ja, wenn Dawn beendet ist, (das dauert aber noch ein weilchen) würde ich gerne, entweder
    einen Teil 2 von dawn schreiben, oder etwas neues anfangen, doch im mom lebe ich nur für Dawn udn mir fällt nichts ein.. ich hoff das kommt bis dahin noch .> Oder, habt ihr i.welche Ideen/ Wünsche?

    liiiebe Grüße, und Danke das ihr alle so fleißig lest ;)
    Ich weiß nämlich auch das es recht viel immer ist . . .



    Re: Dawn

    Tabbi - 18.01.2008, 23:52


    wie immer super!!Eine Idee habe ich im Moment nicht...leider...würde dir gerne helfen...aber irgendwann kommen bei dir auch wieder gaaaaanz viele Ideen!!Da bin ich mir sicher!! :D



    Re: Dawn

    dance_girl - 20.01.2008, 15:49


    ich will dir nicht dreinreden es ist deine story aba biiiiiide weidaaaaaaaaa!!!!!!!!!!!!!!!!!!!



    Re: Dawn

    Nicki- Mausi - 20.01.2008, 16:37


    schreib weiter !!!!!!



    Re: Dawn

    crossgirl14 - 20.01.2008, 21:49


    ja, bitte =)



    Re: Dawn

    Nicki- Mausi - 21.01.2008, 12:41


    WEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA :D :D :D



    Re: Dawn

    Puma - 21.01.2008, 15:17


    oh, das is soooo toll! un dange das du endlich ma ne freundlich rothaarige gemacht hast! das is nämlich in allen geschichten un filmen so das die rothaarigen imma die zickigen "bösen" sin! ick bin nämlich uch rothaarig!^^ sorry musst ich ma sagen
    aber ich bin auch dafür das du en zweiten teil von dawn schreibst! aaah ich freu mich schon!^^



    Re: Dawn

    merci - 25.01.2008, 16:51


    Dankeschön für eure tolle Kritik <<3

    Ach ja, wegendem roten haar: Ich wär FROH hätte ich rote haare und tolle blasse haut.. stattdessen bin ich mittelblass udn hab braune Haare. ^.^

    Der Anrufer

    Mittlerweile ging ich sogar sehr gerne nach zur Schule, Brandons Clique nahm mich wirklich gut auf, ich kam in der Schule mit und auch meine Hausaufgaben bescherten mir keine Probleme. Es bildetet sich sehr schnell ein geregelter Tagesablauf. “Warst du schon beim Gynäkologen?” fragte mich Amelie während des Mittagessens. “Ja, Doktor Brandy hat all meine Unterlagen. Alles in Ordnung. Und meine Regel bleibt jetzt auch aus.” “Dann ist ja gut,” Amelie tätschelte meine Hand, “ich muss noch mit Jefferson in die Stadt fahren, er braucht dringend neue Schuhe, welche für den Kindergarten. Damit er sich seine guten nicht im Sandkasten versaut. Möchtest du mitkommen?” Ich überlegte Kurz, verneinte dann aber doch. Ich würde mir viel lieber einen guten Ballett Film rein ziehen. “Soll ich dir etwas mit bringen?” erkundigte sich Amelie. “Nur eine Zeitung mit Job angeboten, ich möchte mir gerne eine Arbeit für nebenher suchen.” “Du willst Arbeiten? Meinst du nicht das du dir da etwas zu viel zu mutest?” “Wieso? Ich komme in der Schule sehr gut mit, meinem Baby geht’s gut, und wir brauchen das Geld.” Amelie überlegte kurz. “Nun ja, da könntest du recht haben..”

    Ich nahm die DVD aus meiner Handtasche die ich mir auslieh, und legte sie im Videorekorder ein. Der Film hieß ,,Die Company” und war extrem Sehenswert. Wie ich da die Tanzenden Eleven sah, konnte ich nicht anders. Ich stand vom Sofa aus und tanzte das Stück nach. Meine Gefühle, meine Kraft alles steckte ich in das Stück hinein. Und es fühlte sich traumhaft an. In meiner ganzen Zeit des Alptraumes und des verfallenst in Selbstmitleides, Kämpfens und des Verzweifelndes, vergaß ich eines nie: Das Ballett.
    Ich träumte davon wie es wäre wenn mein Traum kein so Jähes Ende genommen hätte, wenn ich nicht mit Chris zusammen gekommen wäre und kein Baby bekommen würde. Was wäre dann? Hätte ich vielleicht trotz meines schlechten Auswärts die Prüfungen bestanden? Wäre ich vielleicht jetzt schon ein Jahr vor gerückt? Ich steckte alle meine Gefühlein den Tanz. All meine verlorene Kraft.
    Das Stück endete für mich als mich das Klingeln des Telefons weckte. Es klingelte kaum; nur Abends um Acht, wenn Amelies geliebter nach der Arbeit anrief, doch sonst rief kaum jemand an. Mein Herz fing heftig an zu Klopfen. Es dauerte keinen Bruchteil einer Sekunde und ich spürte den Angst Schweiß auf meiner Stirn. Was ist wenn es William der mir drohen würde mir mein Kind weg zu nehmen? Oder.. Jimmy. Im Laufe der Zeit hatte sich in mir eine Art ,,Telefon Phobie” entwickelt. Das Telefon war alles was mich jetzt noch mit meiner Familie verbinden konnte. Leider hatte Amelie kein Telefon an dem man die Nummer sehen konnte; das würde wohl das erste sein das ich kaufen würde wenn ich mein erstes Geld verdienen würde. Nach langem hin und her, beschloss ich dann doch abzuheben. Mit bebender Stimme fragte ich: “Wer ist da?” “Hallo, hier ist Brandon!” Mein Herz schien sich zu entspannen. Es löste sich etwas, das sich wie ein fest gespanntes Seil anfühlte. “Brandon!” schrie ich schier. “Dawn, ist alles in Ordnung mit dir?” Ich strich mir meine Haare aus dem Gesicht und lächelte. “J- Ja. Klar, wieso?” “Du hast so komisch gewirkt... Hmm.. Na ja wahrscheinlich war’s nur Einbildung!” Ich lachte. Ich lachte ein kleines, nervöses Lachen, wie es meine Mutter manchmal tat. Das erschreckte mich, doch ich versuchte so zu tun als wäre nichts gewesen. “Ja, das wird es wohl gewesen sein.” “Wie dem auch sei, ich wollte dich fragen, ob du vielleicht Zeit für mich hättest? Wir könnte Spazieren gehen, ich könnte dir die Stadt zeigen.” Ablenkung konnte ich gut gebrauchen, frische Luft auch. Und doch, machte es mich nervös allein mit Brandon unterwegs zu sein. “Wir können Isabel fragen ob sie mit möchte?” antwortete ich dann. “Oh.. Ahm.. Ja.. Klar.” Es war kaum zu überhören das Brandon wohl lieber mit mir allein ausgegangen wäre. “Super, ich ruf sie an” schlug ich dann vor, ohne Kenntnis von seiner gelangweilten Stimme zu nehmen. “Oh, ahm nein!” rief er dann hektisch aus, “Ich ruf sie schon an, mach du dich lieber fertig. Ich bin in Zehn Minuten bei dir.” Klick. Brandon hatte aufgelegt.

    Brandon hielt, was er versprach. Er war punkt genau Zehn Minuten später bei mir.
    Wir umarmten uns zur Begrüßung und liefen dann um die Häuser. Wir unterhielten und so aufgeregt über Schule, Hobbys und andere Dinge so das ich Isabel völlig vergaß. Erst als wir an ein Waldstückchen kamen, und rechte und links von uns nichts als Bäume waren, fiel sie mir ein. “Wo ist Isabel? Hat sie keine Zeit?” Brandon lächelte mich schief an. “Sag bloß du langweilst dich mit mir- wir haben uns doch so gut unterhalten.” “Oh Brandon, nein! So hab ich das nicht gemeint. Ich hab mich doch bloß gefragt..” “Und ich hab mir bloß gedacht, ich könnte mit meiner neuen Lieblings Freundin alleine einen schönen Abend machen.” Er zwinkerte mir zu. Brandon war selbst erst Sechzehn, bald würde er Siebzehn werden, und trotzdem wirkte er sehr viel Älter. Er war so groß! Und setzte seinen Jugendlichen Scharm so gut ein... “Du hast sie also gar nicht angerufen?” fragte ich unsicher. Plötzlich blieb er vor mir stehen und sah mich wieder mit seinem unergründlichem Blick an. “Nein du Dummerchen. “ dann verzog sich sein spitzbübisches Gesicht zu einem ernstem, und er lief mir einige Schritte voraus. “Tust du nur so, oder verstehst du meine Andeutungen wirklich nicht?” fragte er dann völlig ernst. Ich spürte die Röte in meinem Gesicht und spielte hektisch mit meiner Handtasche herum. Was sollte ich wohl darauf antworten? “Ich.. Ich weiß nicht.” antwortete ich dann verlegen. Brandon drehte sich zu mir herum und nahm, jetzt ganz unsicher, meine Hände in seine. “Ich mag dich! Ich mag dich sogar sehr! Ich würde..” er kniff die Augen fest zusammen und presste seine Lippen aufeinander. Dann sah er mich wieder fest an. “Ich würde gerne mit dir zusammen sein.” Obwohl ich mit so was in der Art rechnete, sprang mir der Mund auf. Wir hielten einander fest und sahen uns an. Inne. “Brandon..” ich schluckte, “aber wir kennen uns doch gar nicht genug. Erst ein paar Wochen!” “Das reicht dir wohl noch nicht? Ah, ich verstehe. DU bist eines Der Mädchen die sich Wirklich in einen Jungen verlieben müssen, bevor sie mit einem zusammen kommen, richtig?” Ich verstand nicht wirklich. Muss man sich denn nicht lieben um mit einem Menschen zusammen kommen zu können? “Ich habe mein Herz an einen anderen Jungen verschenkt Brandon. Es tut mir leid.” sagte ich und dachte dabei an Jimmy. Ich werde dich für Immer lieben Jimmy, und ich werde dir nie mehr wieder Weh tun. Ich entriss ihm sanft meine Hände und versuchte dann den Weg aus dem Wald zu finden. Nach einigen Metern rannte er mir dann doch hinter her. “Hey, Dawn.” Ich drehte mich zu ihm. “Ich kann damit leben, es ist Okay für mich.” Dann legte er einen Arm um mich, und wir liefen den Weg wieder aus dem Wald heraus.

    Er stellte mir keine weiteren Fragen, und wir unterhielten uns wieder ganz normal. Wie, als wäre nichts gewesen. Wir holten letztendlich sogar auch noch Isabel ab.
    Zu dritt trotteten wir durch die Straßen und aßen dann in einem Fast Food Restaurant Burger und tranken Coke. Isabel schminkte sich ihre schönen Augen heute mit Grün, was ein wundervoller Kontras zu ihrem Rotem Haar war. Ich versuchte mich etwas aus dem Gespräch zu entziehen, und lehnte mich auf der Bank zurück. Ich, jedenfalls, fand das Brandon perfekt zu Isabel passte.. Viel besser als er zu mir je passen würde.


    so, mal was weiter...



    Re: Dawn

    Ruth - 25.01.2008, 17:52


    die geschichte ist echt schön!!



    Re: Dawn

    crossgirl14 - 26.01.2008, 13:39


    ja, wirklich =)
    die ist einfach wunder-wunder-wunderschön =)



    Re: Dawn

    _Scl Tigers_ - 26.01.2008, 19:03


    ja find isch o!

    weiddddddddddddddddda:-) :lol: :-) :lol:



    Re: Dawn

    Nicki- Mausi - 27.01.2008, 12:19


    weiiiiiiiiddaaaaaaaaaaa



    Re: Dawn

    Puma - 31.01.2008, 18:20


    schreib bidde, bidde weida!!! :D



    Re: Dawn

    merci - 04.02.2008, 22:35


    Doch wenn ich glaubte das das, der letzte Annäherungs- Versuch Brandons war, sollte ich mich täuschen so wie mir die nächsten Wochen bewiesen. Einige Tage hatte er sich wirklich gut im Griff, doch irgendwann dann find alles von vorn an...
    “Dawn, ich versteh es nicht! Was muss ich den noch tun damit du dich in mich verliebst? Ich akzeptiere sogar das du ein Baby im Bauch hast. Ich würde sogar versuchen Daddy zu spielen! Was, bitte Dawn, verrate mir, Was soll ich tun um dich zu bekommen?” Es war mal wieder ein endloser Streit am Telefon den ich mit Brandon führte. Ich wollte gerade zu einer Antwort an setzten, da läutete es in der Leitung. “Warte bitte einen Augenblick, ich hab noch jemanden in der Leitung” Ich drückte den Knopf der mich in die andere Leitung führte: “Dawn Dollinger hier?” “Dawn?” fragte jemand aufgeregt. Es schien als würde die Person am anderen Ende vor Erregung gleich platzen. Die Stimme klang nach einer heißeren Jungenstimme. Auch wenn die Stimme nur ein verzerrter Bruchteil meiner Erinnerungen war - ich erkannte sie Sofort! “Dawn, bist du es?” Ich schluckte, zu träge um etwas zu sagen. Meine Kehle fühlte sich wie zugeschnürt an. Ich drückte den Hörer gegen mein Herz. Wollte ich den überhaupt etwas sagen? “Dawn? Bitte, melde dich!” Doch ich konnte nicht. Ich legte das Telefon zurück auf die Ladestation.


    Ich MUSSTE das Ende von dem Kapitel jetzt hinein stellen.. ^^ Sah i.wie komisch aus.
    Ich mach mich gleich weiterans nächste :)



    Re: Dawn

    crossgirl14 - 05.02.2008, 12:38


    aaah.. du kannst da doch jez net einfach aufhörn!!! :shock:
    schreib bitte schnell weiter.. bitte bitte bitte

    wer das wohl jez war?
    ach, schreib einfach schnell weiter.. :D



    Re: Dawn

    Ruth - 05.02.2008, 14:36


    weeeiiiterrrrr :wink:



    Re: Dawn

    _Scl Tigers_ - 05.02.2008, 18:20


    ja find isch o ey!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
    net aufhörn!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
    :cry: :cry: :cry: :cry: :cry:



    Re: Dawn

    Tabbi - 05.02.2008, 19:01


    AHHHHHHH!!!Du kannst doch nicht genau an dieser Stelle abbrechen...wie geht es weiter??Bitte schreib so schnell wie möglich weiter!!



    Re: Dawn

    dance_girl - 05.02.2008, 21:01


    weidaaaaaa!!! bitte!!!!



    Re: Dawn

    _Scl Tigers_ - 05.02.2008, 21:02


    jo find isch o !!!!!!!!!!!!!!!!!!!
    weidaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa!



    Re: Dawn

    Puma - 06.02.2008, 15:23


    ja, büdde büdde weida!!!!! :D :D :D



    Re: Dawn

    Lollypop=DD - 06.02.2008, 22:43


    Genau! Was ich nicht verstehe: Am anfang heißt dawn's vater james und dann plötzlich steffe Trotzdem:



    Re: Dawn

    merci - 17.02.2008, 12:53


    Am selben Ort ...

    Der Schock von Jimmys Anruf nahm mich noch viele Wochen mit. Ich träumte bald täglich von Jimmy. Und es waren nicht nur süße, schöne Träume. Oft wurde ich auch von Alpträumen heim gesucht. Ich dachte auch wieder sehr viel an ihn. Noch immer. Dabei liegt der Tag von Jimmys Anruf Wochen zurück! Und obwohl ich mir sicher war Amelie alles erzählen zu können, schwieg ich. Diesmal fand ich, ist es besser so.
    Doch nicht nur das ist die letzten Wochen passiert: Ich hatte vor wenigen Tagen einen Termin bei meiner Gynäkologin, alles bestens! Endlich lag mein Baby auch so günstig, das wir das Geschlecht erkennen konnten. Ein Mädchen. Wenige Tage später feierten wir meinen 16. Geburtstag im kleinen Kreise. Nur Amelie, Brandon, Isabel und Jefferson und.. Carry! Sie war das große Highlight auf meiner Feier! Denn ich ahnte nicht das sie kommen würde. Leider musste sie bald darauf wieder gehen, doch der kurze Besuch vertiefte unsere Freundschaft sehr. Außerdem war da noch Chris... Ich habe ihn jetzt schon ganze Fünfmal im Fernseher gesehen! Und auf einem Plakat das in der Stadt an einer Laterne hing, stand, das er in einer Company mit machte...
    Nein, ich war nicht eifersüchtig auf ihn. Ich hatte hier alles was ich brauchte. Natürlich war es ein komisches Gefühl Chris zu sehen. Den Mann den ich einmal liebte, oder es zumindest glaubte zu tun. Chris zu sehen der jetzt Tanzte! Chris zu sehen, den Vater meines ungeborenes Babys. Klar, ein mulmiges Gefühl. Gerne wäre ich glücklich mit ihm geworden und ich hätte gerne weiter getanzt. Doch Eifersucht empfinde ich nicht. Eher eine Erinnerung.



    ***
    Ich packte ein paar Hemden, ein paar Jeans, Unterwäsche und Socken in eine kleine Reisetasche. Ich hatte nicht vor lange fort zu bleiben, nur bis ich sie finden würde. Dann würde ich mit ihr zurück kehren. Ich sah auf meine Armbanduhr: 8:30 Uhr. Ich würde mich beeilen müssen, bevor Rorry aufwachten und Fragen stellen würde. Ich rannte ins Badezimmer und sammelte sämtliche Kosmetika von mir ein und warf sie unordentlich in meine Reistasche. Dann, endlich, zog ich den Reisverschluss zu. Ich packte meine Jacke und drehte mich noch einmal zur tiefschlafenden Rorry. “Es tut mir leid, Rorry. Ich wollte dich nie verletzen.. Es war mir keine Absicht dich zu verletzten.”
    Ich ging schnellen Schrittes aus dem Zimmer und zog leise die Tür zu. Dann rannte ich schier durch den Korridor und die große Treppe hinunter. Einige Gäste saßen schon im Restaurant und frühstückten, andere machten einen Spaziergang über das Gelände.
    Ich wollte gerade am Empfang vorbei als mich mein Vater aufhielt. “Wohin des Weges junger Mann?” er sah an mir herunter, “und dann auch noch mit Gepäck?” er sah mich Misstrauisch an. “weg.” Ich drängte mich an ihm vorbei doch er zog mich mit seinen Gehstock an der Reisetasche zurück. “Ich mein es ernst Jimmy Newton Cutler! Siehst du nicht in welch prekärer Lage wir momentan sind!” Ich sah meinen Vater wütend an. “Ja das sehe ich! Und deswegen werde ich Hilfe holen!” William schien an meinen Worten zu ersticken, den zumindest guckte er so: Er riss seine Augen weit auf, so weit, das sie hervor Quollen, sein Mund wurde kreis rund und sein Gesicht färbte sich tief Rot. “Du wirst sie nicht finden!” “Täusch dich da mal nicht alter Mann!” Ich riss mich aus seien griff los und rannte dann fort...
    ***


    Ich saß auf dem Balkon und lass eine Lektüre die wir in der Schule durch nahmen. Doch ich konnte mich heute einfach nicht konzentrieren, der Tag war einfach zu schön! Es wurde von Tag zu Tag wärmer, die Sonne schien bald Täglich und die Leute liefen wieder in Jeans Jacken herum. Der Frühling war bald um, und der Sommer kündigte sich kompromisslos an.

    Ich legte das Buch auf meinen jetzt gut erkennbaren Bauch. Und schloss die Augen einen kurzen Moment. Die Sonnenwärme bedeckte mein Gesicht mit sanften Küssen, und auch mein Bauch wurde angenehm warm. Ich streichelte über ihn. So schnell wie sich der kalte Frühling verabschiedete , die Zweige grünten dun die Leute glücklicher drein schauten, so schnell schien auch mein Bauch zu wachsen. Man konnte ihm wahrhaftig richtig zu sehen! Ich wusste jetzt schon: Meinem Baby würde es gut hier gehen! Schon jetzt liebten alle mein Baby. Brandon und Isabel, Amelie und Jefferson, diverse andere Mitschüler. Und Carry mit der ich unermüdlich lange Briefe hin und her schrieb. Im letzten Brief den sie mir schrieb, schrieb sie mir sogar das sie gerne die Patin sein würde! Und, was noch viel wichtiger als alles andere war. Mein Baby würde eine liebende Mutter haben! Niemals eine solche wie ich sie hatte. Niemals würde ich mein Baby für ein Hotel oder einen anderen Mann im Stich lassen, niemals.

    Ich öffnete flatternd meine Lieder denn die Sonne schien jetzt noch heller als zu vor zu sein.
    Dan rappelte ich mich mühevoll auf und ging den Tag langsam an: Zuerst ging ich mit Jefferson auf den Spielplatz, danach erledigte ich Haus und Schul arbeiten, bastelte mit Jefferson für die Schule und kochte für uns zu Abend. Da Amelie jetzt Schicht arbeitete kam sie Zweimal die Woche erst Spät nach hause. Doch mich störte das Kochen und der Haushalt nicht.
    Ich brachte Jefferson in sein Bett und rannte dann endlich zum Telefon um nach sehr langer Zeit mit ihr zu telefonieren.

    “Was? Nein, das fass ich nicht! Du hast dir Rolle der Odile in Schwanensee?”
    “Ja, ich kann das ja selbst fast gar nicht fassen. Dabei habe ich so oft an mir gezweifelt. Oft wollte ich alles hin werfen. “Das verstehe ich nicht..” entgegnete ich, wenn ich noch einmal die Chance hätte Tänzerin zu werden würde ich sie nutzen. “Täglich Sieben Stunden Schule und dann muss ich oft noch bis Einundzwanzig oder gar Zweiundzwanzig Uhr trainieren.. Manchmal glaubte ich, ich würde es nicht mehr schaffen.. Aber jetzt erzähl doch du mal! Läuft dir Brandon immer noch wie ein treuer Golden Retriver hinter her?” “Ja, aber er hat keine Chancen!” “Wieso? Ich versteh das nicht, wenn ich du wäre würde ich ihn mir krallen!” Ich überlegte, wie könnte ich solch eine Frage beantworten.. ,, Weil ich unsterblich in meinen Halbbruder verliebt bin!” vielleicht? Konnte ich ihr das anvertrauen? Ich weiß sie ist meine beste Freundin, ich kann ihr so viel anvertrauen. Wir lieben uns. Aber.. Liebt sie nicht nur die Fassade von mir? Die Maske die ich trage? Würde sie sich von mir abwenden würde sie es erfahren? “Dawn? Bist du noch da?” “Ja, ja ich bin noch da!” stotterte ich abwesend. “Gibt es einen anderen?” fragte sie mich neugierig. Ich schwieg. “Dawn du kannst mir wirklich alles anvertrauen! Sag mir nur bitte nicht das du schon wieder in einen Lehrer verliebt bist, bitte nicht..” flehte sie. “Nein” Aber es ist mindestens genauso schlimm, fügte ich ihn Gedanken hin zu. “Hm, Na ja wenn du drüber reden möchtest, einfach anrufen. Ich werde immer für dich da sein, Süße! Schlaf jetzt gut, bis zum nächsten mal!” Klick. Die Verbindung wurde aufgelöst. Und mir halte der Satz: Ich werde immer für dich da sein, Nach. Ein gutes Gefühl auch wenn ich unsicher war.


    Endlich ^^ ich habs mal wieder geschafft weiter zu schreiben *freu*

    Danke das ihr so fleißig liest :)

    @t: Lollipop=D: Uhii.. tut mir leid, den Fehler muss ich ausbessern, wenn ich ihn finde.. weißt auf welhcer Seite der Fehler war..?

    -> Mir sidn onoch gaaaanz viele andere dinge aufgefalen die nicht so toll sind :-( Aber ehrlich gesagt bin ich zufaul meine Storry ein 7. mal um zu schreiben, deswegen werde ich die Story fertig chreiben, das gröbste in ordnung bringen (tipp/recht/grammatikfehler udn dann endlich! mit Teil 2 beginnen *freu*



    Re: Dawn

    Ruth - 17.02.2008, 13:31


    uuuuuuuuh, schnell weiter!!!!! :lol:



    Re: Dawn

    Nicki- Mausi - 17.02.2008, 13:34


    Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaa, weiddaaaaaaa



    Re: Dawn

    Puma - 17.02.2008, 16:07


    jaaaa, weiter!!! das is soooo schön! :D



    Re: Dawn

    crossgirl14 - 18.02.2008, 15:59


    ja.. wirklich =) +vollkommen zustimm+
    schreib bitte schnell weiter :D



    Re: Dawn

    merci - 18.02.2008, 18:21


    . Mit einem guten Gefühl im Magen deckte ich mich dann zu und knipste die Nachttisch Lampe aus....

    Es war noch dunkel als ich aufwachte. Schlaftrunken blinzelte in der Dunkelheit auf der Suche nach Licht. Nach dem was mich weckte. Doch als ich nichts mehr sah und nichts mehr hörte beschloss ich mich wieder auf mein Kissen sinken zu lassen und die Augen zu schließen. Doch an Schlaf war jetzt nicht mehr zu denken. So sehr ich mich auch wendete und drehte: Schlafen konnte ich nicht mehr. Ich knipste das kleine Licht auf meinem Nachttisch an und suchte meinen Wecker. Das licht brannte in meinen Augen und die Ziffern auf der Uhr konnte ich nur wage wahr nehmen. Doch nach ein wenig Anstrengung konnte ich sie sehen: Die Zeiger standen auf Fünf Uhr Zwanzig. Schwer lies ich meinen Kopf auf das Kissen zurück fallen. Fünf Uhr Zwanzig und ich lag hier, wach, nicht mehr fähig ein zu schlafen. Des halb tat ich das, was ich am besten konnte: Nachdenken. Wieso wurde ich eigentlich wach? So sehr ich mich auch anstrengte, ich wusste es nicht mehr. Ein böser Traum? Ein Auto das krach machte? Irgendwann dann, schaffte ich es doch wieder ein zu schlafen. In einen unruhigen Schlaf.

    Das schrille klingeln meine Weckers weckte mich. Wütend griff ich nach meinem Wecker und machte ihn aus. Immer wieder das selbe! Die halbe Nacht liegt man wach und wenn man dann endlich schlafen kann, klingelt der Wecker! Ich ging in mein kleines Bad und wusch mir mein Gesicht und kämmte meine zerzausten Haare aus dem Gesicht. Dann ging ich zu Jefferson und Amelie in die Küche. “Morgen Jefferson, guten morgen Amelie!” “Morgen!” rief Amelie, munter wie immer. Ich setzte mich an den Tisch und schmierte Jefferson ein Marmeladen Brot als Amelie zu mir kam. “Sag mal hast du heute auch so unruhig geschlafen?” “Ja! Furchtbar!” grummelte ich. “Und dabei hab ich heute auch noch so viel zu tun.” machte ich meiner Wut Raum. “Mitten in der Nacht klingelt das Telefon!” entgegnete Amelie unbeirrt von meiner Laune. Plötzlich, wie eine Glühbirne, ging auch mir das Licht auf! Natürlich! Das Telefon weckte mich diese nacht! Doch wer rief schon so spät noch an? “Als ich ran ging, war der Anrufer schon längst weg. Wenn ich den zwischen meine Finger bekomme!” schimpfte Amelie. “Schon komisch..”
    Nach dem Frühstück ging ich wieder auf mein Zimmer um mich zu Duschen und meine Sachen für die Schule zusammen zu packen, dann fuhr ich zur Schule.
    Die Schule begann für mich mit einer Doppelstunde Deutsch, einer Stunde Sozialkunde und einer Doppelstunde Mathe. Eine Frei stunde und dann hatten wir Sport, viel mehr die anderen. Schwangere durften natürlich nicht teil nehmen. Doch ich sah Isabel beim Cheerleading zu, zumindest betrieb ich passiven Sport, als mein Handy klingelte. S war kein neues, schönes Handy. Aber es tat seine dienste. Amelie hatte es mir geschenkt, für alles fälle. Ich ging ran. “Ja, Amelie?” “Hi.. Ähm.. Dawn.. “ stotterte Amelie. “Hey Amelie, was ist denn los?” “Dawn.. Ich.. Ich glaube ich muss dir was sagen..” Wie ein Blitz durch fuhr mich der Gedanke: es ist William! Er hat mir wieder geschrieben! Oder noch schlimmer, er hat angerufen! “W-was ist los?” Auch ich bekam es jetzt heftigst mit der Angst zu tun, mein Herz klopfte bis zum Hals. “Komm am besten sofort! Ich steh vor deiner Schule.”
    “Ich bin sofort da!” Ich packte meine Sachen zusammen und winkte der verwirrten Isabel zu. “Dawn wo gehst du hin?” rief sie mir zu. “Erklär ich dir wann anders!” schnellen Schrittes lief ich zu Amelies Auto. Ich öffnete die Wagentür und Amelie lächele mich zu. Sie versuchte ruhig zu wirken doch ihr Blick sagte etwas anderes aus. Schon das sie demonstrativ aus dem Auto schaute war sehr komisch. Ich setzte mich ins Auto und schnallte mich an. Dann schaute ich nach hinten. Jeffersons saß nicht im Auto! “Oh mein Gott! Ist etwas mit Jefferson passiert?” “Nein, nein beruhige dich! Der ist in der Schule und ihn nichts.” “Was ist passiert? Du machst mir Angst.” Mein Herz klopfte immer fester gegen meine Brust. “Ob du Angst haben musst, musst du selbst wissen. Das kann ich dir leider nicht sagen.“ “Amelie das ist nicht witzig!“ “Das war auch kein Scherz Darling! Du wirst schon sehen...” Dann lies sie den Motor an und fuhr mit einer Rassenden Geschwindigkeit nach Hause.

    Zuhause angekommen stieg ich hastig aus dem Auto und wartete auf Isabel, die alles ganz langsam und ruhig an ging. Isabel sah auf den Boden, nicht z mir. Dann nahm sie mich in den Arm. Ich spürte das sie zitterte doch ich lies mir nichts anmerken. Dan öffnete sie die Tür...



    Re: Dawn

    Nicki- Mausi - 18.02.2008, 18:45


    och du bist gemein, gerade wos spannend wird hörst du auf



    weidaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa, weidddaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa



    Re: Dawn

    merci - 18.02.2008, 19:19


    Mein Herz beruhigte sich allmählich als ich in den vertrauten Flur sah.. Als ich in das vertraute Wohnzimmer sah. Und mein Herz schien einige Schläge aus zu setzen als ich einen jungen Mann sah. Uns den Rücken zugedreht, hinaus schauend aus dem Fenster.
    Ich drehte mich fragend zu Amelie. Sie räusperte sich etwas lauter und der junge Mann zuckte zusammen. Dann drehte er sich zu uns herum. Und fixierte mich. Ich brauchte einige Sekunden um alles zu verstehen was hier ablief, bis ich verstand. Es war Jimmy.

    Plötzlich stieg Hitze in mir auf, unglaubliche Hitze. Und zur gleichen Zeit lief mir Eiskalter Schweiß über den Rücken. “Dawn” flüsterte er. Doch er wagte es nicht auf mich zu zukommen. Ich auch nicht. Ich betrachtete ihn ganz genau. Jimmy sah dünner aus. Aber vielleicht wirkte es nur so, weil er sehr viel größer geworden war. Und Blass. Jimmy war unheimlich blass, wohin war seine Sonnenbräune? Oder wirke es nur so? Den auch sein Rotbraunes Haar wurde sehr viel dunkler. Doch seine Saphiren Augen, von denen ich Nachts träumte, waren die gleichen. Seine Saphiren Augen und die dichten Schwarzen Wimpern, die schmale Nase und die sinnlichen blutroten Lippen. “Oh mein Gott, Jimmy!” Ich schlug mir die Hände vor das Gesicht. Amelie räusperte sich, dann sagte sie: “Ich lass euch alleine.” Im vorbei ergehen küsste sie mir die Wange und strich mir über mein Haar. Dann ging sie hinauf in Jeffersons Zimmer oder so. “Dawn, ich brauche deine Hilfe!” sagte Jimmy dann endlich nach endlosem Schweigen. “W-was?” fragte ich verwirrt. “”Ich brauche deine Hilfe. Deine Mutter braucht deine Hilfe. Wir brauchen deine Hilfe!” Er kam ein paar hektische, große Schritte auf mich zu und ehe ich mich versah war sein Gesicht nur noch wenige Zentimeter von meinem Entfernt, und seine Hände fanden meine Schultern. Eine kühle, prickelnde Priese durch zuckte meinen Körper. Ich roch sein Aftershave: Süßlich, frisch. Und doch Männlich.
    War das alles ein Traum? Schlief ich? Wenn ja, dann wollte ich nicht mehr auf wachen. “Dawn? Hörst du mich?” Jimmy sah mich fragend an. Seine Schönheit warf mich wahrhaftig fast um. Jimmy musste mich fest halten so das ich nicht umkippte. Er führte mich zum Sofa. “Ist alles Okay mit dir?” “Ja, ja” hauchte ich, meine Augen kein einziges mal von seinen weg gerichtet. Doch auch er hielt seien Augen fest auf meinen. Dann strich er mir über die Wange, seine großen Hände berührten meine Lippen, meine Wange, meine Stirn. Es fühlte sich an wie von einem Engel geküsst: Sanft und weich, fast unfassbar. Ich genoss den Augenblick und betete zu Gott er möge nie mehr vergehen. “Ich kann nicht fassen das du da bist!” flüsterte ich Jimmy zu. Er lachte leise. “Ich auch nicht. Weißt du, als du sagtest du würdest gehen. Auf eine Schule für darstellende Künste, ahnte ich nicht das es ,,Für Immer” heißen sollte. Sonst hätte ich dich niemals gehen lassen.” “Sonst wäre ich niemals gegangen.” Ich suchte seine Hände und nahm sie in meine. Es fühlte sich so anders an.. So vertraut und doch so fremd. Ich würde wohl eine weile brauchen bis ich mich an den Gedanken, Jimmy bei mir zu haben, gewöhnen würde. Dann, das erste mal seit Jimmys Ankunft, sah er einen Augenblick weg. Dann sofort aber wieder zu mir her, er legte einen Arm um mich und ich kuschelte mich, wie früher, in seine Arme. “Ich hab dich die ganze zeit gesucht. Endlose Tage habe ich damit verbracht dich zu suchen.” erklärte Jimmy. “Wie hast du mich gefunden?” “Ich hab sämtliche Akten und Ordner der Familie durch sucht.” Ich sah zu ihm auf. “Und weiter?” ich wollte mehr hören. “Ich habe nichts gefunden. Nichts! Bis ich voll Idiot endlich auf die Idee kam das Personal zu fragen.” er presste die Lippen aufeinander und presste seine Hände zu Fäuste. Es durchfuhr mich wie ein Blitz: Becky! Sie hat es ihm gesagt! Ganz bestimmt! Sie hätte niemals einen von uns leiden sehen können! “Erzähl weiter! Hör nicht auf! Becky war es richtig? Sie hat es dir gesagt?” “nein Dawn. Sie war es nicht. Den als ich endlich schnallte das ich das Person fragen konnte, war es zu Spät für Becky.” Jimmy sah mir prüfend in die Augen. Dann drückte er mich noch fester an sich. “Sie wurde kurz nach dem du uns verlassen hattest, sehr krank. Sie ist gestorben. Ich dachte ich hätte dich für immer verloren. Weißt du, keiner ahnte etwas, keiner sagte etwas! Ich wusste: wenn dann wusste es Becky! Und dann stirbt sie mir vor den Augen einfach weg! Vor meinen Augen! Ich dachte ich hätte dich verloren!” Jimmy sprach leise und doch mit einer bestimmten Autorität in der Stimme die mich erschaudern lies. “Becky, sie ist Tot?” Die Tränen brannten in meinen Augen. Eine Nachricht die mich mitten ins Herz traf. Es fühlte sich an wie der Tod einer geliebten Mutter. Jimmy sprach weiter ohne von meiner Geschocktheit Notiz zu nehmen: “Nach dem ich in keinem Ordner, keiner Akte etwas finden konnte, habe ich in allen möglichen Privaten Notizbüchern nach geschaut. In die von meinem Vater.. Und in denen von deiner Mutter.” dann hielt er inne. “Und in einem der Bücher hast du Amelies Adresse gefunden?” “Fast. Ich hab sie in dem Tagebuch deiner Mutter gefunden.” Das war jetzt entgültig zu viel für mich! Ich fing zu Zittern an, zu lachen und zu weinen Erst Jimmy, dann Becky und jetzt auch noch meine Mutter?! Meine Mutter, hatte etwas das sie in ein Tagebuch schreiben konnte? Meine Mutter? Vielleicht schrieb sie von ihren tausender Partys! Der Gedanke brachte mich noch lauter zum lachen. Aber wieso bewahrte sie die Adresse Amelies in ihrem TAGEBUCH auf?

    “Na ja so hab ich dich gefunden, endlich. Auch wenn ich dadurch in die Privatsphäre deiner Mutter einbrechen musste. Mir wäre alles lieb gewesen, hätte ich dich nur endlich bei mir!”
    “Das versteh ich sehr gut Jimmy. Ich habe dich auch sehr vermisst.” antwortete ich dann, als ich mich wieder ein bekam.

    Dann drehte sich Jimmy etwas von mir, nahm meiner beider Hände in seine und sah mich tief an. “Dawn, würdest du wieder mit mir zurück kommen? Ins Hotel?” Sein liebevoller Blick traf mich mitten ins Herz. Doch seine Frage auch! Und zwar mitten in eine schwarze kleine Kluft meines Herzens.


    “W-was?” “Ja, Dawn wir brauchen deine Hilfe!” “Wieso? Nein! Ich geh nicht zurück, Jimmy! Ich liebe Amelie und Jefferson! Sie sind meine Familie! Ich geh nichtzurück! Zu William und meiner, meinerMutter!” Ich spukte den Namen William und Mutter schier aus.
    “Wir werden von vorn beginnen! Bitte Dawn, trenn uns nicht wieder!” Ich stieg vom Sofa und lief einige Schritte fort, doch Jimmy lief mir wie hysterisch hinter her. “Nein! Nein!” Ich hielt mir die Ohren zu und rannte auf mein Zimmer. Jimmy mir immer auf den Fersen. “Nein, verschwinde! Ich will nicht zurück! Niemals! Ich bleibe hier!” Die Tränen meiner Verzweiflung flossen mir in Bächen herunter. Als Jimmy meine Tränen sah begann er allmählich sich zu beruhigen und setzte sich völlig geschafft auf meinen Stuhl. Jetzt kam auch Amelie zum geschehen dazu. “Was ist denn los?” Sie sah erst zu Jimmy dann zu mir, und dann wieder zu Jimmy. Dann lief sie zu mir und nahm mich in den Arm. “Wieso bringst du sie zum weinen, Jimmy?” Jimmy sah Amelie schuldbewusst an. Und doch funkelte ein wenig Zorn in seinen Augen. “Ich wollte das nicht. Ehrlich.” “Psssst, pssst.” beruhigte mich Amelie, “alles wird gut kleines.” “Dawn, ich sage es dir noch einmal: Wir brauchen deine Hilfe! Überleg es dir. Wenn du deiner Familie schon nicht helfen willst, dann hilf doch wenigstens mir, bitte. Ich geh zurück in mein Hotel. Ich lass meine Adresse unten liegen. Überlege es dir bis Morgen Abend. Ich flehe dich an, überlege es dir!” Dann ging er. Ich hörte wie unten die Tür ins Schloss fiel.

    Uff.. *nacken schmerz* Das war mal ein weiterer Teil...



    Re: Dawn

    Nicki- Mausi - 18.02.2008, 19:36


    schöööööön, haste ganz toll gemacht :D weidaaaaaaaaa



    Re: Dawn

    crossgirl14 - 18.02.2008, 20:21


    ja, echt supi..


    weiter!!!!



    Re: Dawn

    Ruth - 18.02.2008, 20:33


    ja es ist wirklich toll!! :lol: schnell weiter!



    Re: Dawn

    merci - 19.02.2008, 13:14


    freu* mensch ihr seit so fleißige leserInnen :)

    Als ich mich wieder ein wenig beruhigte traute sich Amelie fragen zustellen. “Was war den plötzlich los? Was wollte er eigentlich hier?” Ich schniefte und wischte mir die Tränen aus dem Gesicht. “So genau weiß ich das auch nicht Amelie...” das stimmte. Ich wusste wirklich nicht was das sollte. Wollte Jimmy mir nur weh tun? War er gekommen um meine frisch verheilten Wunden wieder zu öffnen? Wenn ja, konnte ich gut darauf verzichten! Aber so ist Jimmy doch gar nicht, dachte ich mir dann. Wenn er kommt und mich bittet zurück in die “Hölle“ wie ich das Hotel heimlich taufte, bat, dann musste es wirklich dringend sein. Er wusste doch am besten wie sehr ich das Hotel hasste. Amelie brachte mir einen Tee und ein paar Cookies, dann setzte sie sich mit mir auf mein Bett und plauderte über alles mögliche.
    “Jimmy hat mich durch das Tagebuch meiner Mutter gefunden.” erklärte ich dann. “Was?” Amelie verschluckte sich schier an ihrem Tee als sie das hörte. “Waren wir gerade nicht bei Isabels Cheerleading Training? Egal. Was sagtest du gerade?” Amelie beugte sich zu mir vor und etwas klitterte in ihren Augen. Doch ich konnte nicht definieren was es war. “Na Jimmy hat gesagt er hat dein Adresse in Mutters Tagebuch gefunden.” Zu erst sah Amelie mich fragend an, dann lachte sie lauthals los. “Meine Schwester ist schon verrückt, aber SO verrückt? Wer bewahrt schon Adressen in Tagebüchern auf? Hatte sie keinen Platz mehr in einem ihrer wertvollen Notizbüchern, mit all den teuren Leuten!” Amelie äffte meine Mutter nach, wie sie durch das Hotel lief, hochnäsig und elegant. Sie dabei urkomisch aus, wir lachten uns halb kaputt. “Nein ehrlich. Wieso tut sie das?” fragte Amelie. “Ich hab keine Ahnung. Ich wusste ja nicht einmal das sie Tagebücher schrieb.” Ich konnte die Melancholie in meiner Stimme nicht verbergen, so sehr ich es auch wollte. Tatsächlich machte ich mir darüber Gedanken was meine Mutter wohl in ihr Tagebuch schrieb. Ob sie über das Hotel schrieb? Über sich, oder gar Jimmy und mich? Den letzteren meiner Gedanken verbannte ich schnell in eine der dunkelsten Schubläden in meinem Hirn.

    Ich nahm meine Tasse und stellte sie auf meinem kleinen Tisch im Zimmer ab, dann zog ich meine Schuhe an. “Ich glaube ich muss nach denken gehen.” Dann ging ich in einen Park in der Nähe hier. Der früh sommerliche Wind blies mir ins Gesicht und die Sonne wärmte meinen Rücken so sehr, das ich sogar meine Jacke ausziehen musste. Wieso konnte Jimmy nicht einfach hier, bei mir, bleiben? Wieso musste er wieder ins Hotel zurück! Was, fragte ich Gott, was hält Jimmy am Hotel? Die Gäste? Das Reichtum? Ich hatte mit Amelie wirklich nicht viel Geld, genau gesagt war ich nur zu Jahreswechsel Shoppen gegangen, aber das genügte doch vollkommen! Wir haben genug zu essen , ein dach über dem Kopf. Wer braucht schon den ganzen Luxus! Ich kickte einen Stein der vor mir lag in den Fluss der neben mir her plätscherte. Ich wollte nicht zurück gehen! Und doch, machte mich die Liebe zu Jimmy schier krank. Ich setzte mich auf eine Bank am Rand vom Fluss. Das klare Wasser floss durch rinnen und über Steine, zu große Steinbrocken um ging es einfach ganz galant. Wieso konnte ich das nicht? Wieso konnte Jimmy das nicht? Wäre das leben nicht viel einfacher wären wir nur ein wenig rücksichtsloser? Würden wir Hindernisse einfach umgehen?

    Die Schritte hinter mir rissen mich aus meinen Gedanken. Jimmy war es. “Hey Dawn” er winkte mir leicht zu, “darf ich?” “setz dich.” Auch wenn ich wütend mit Jimmy war, ich war wirklich froh ihn zu sehen. “Ich hätte dich nicht unter druck setzen sollen, es tut mir leid.” entschuldigte sich Jimmy. Doch als ich nicht antwortete sprach er weiter: “Ich weiß, du hasst das Hotel. Ich glaube du brauchst zeit. Aber Dawn, wir haben keine Zeit!” “Was Jimmy Newton Cutler, hindert dich daran bei mir zu bleiben? Hast du mir nicht mal gesagt das du ich lieben würdest?” sprach ich lauter als eigentlich abgesehen. “Wieso willst du in das verdammte Hotel zurück?” meine Augen bohrten sich in seinen unergründlichen Blick. “Weil Mein Vater, deine Mutter unsere Hilfe brauchen! Bitte, komm mit mir und du wirst es aus nächster nähe sehen! Bitte. Nur, bis wieder alles gut ist. Meinet wegen komme ich dann mit dir. Wir können meinet wegen wieder zurück zu Amelie, oder nach New York zu Carry! Alles in gewisser Zeit. Jetzt jedoch, braucht unsere Familie uns.” Sein eindringlicher Blick bereitete mir Unbehagen. “Was ist den los?” fragte ich dann mehr oder weniger Interessiert, “hat Mutter wieder einen ihrer Schwächeanfälle? Ist Mr. Awesome meinem Erbe hinter her? Hatte William einen weiteren Schwächeanfall?” schrie ich Jimmy an. Ich packte seine Schultern und schüttelte so fest ich nur konnte, “weißt du eigentlich wie viele Schwächeanfälle ich hatte! Weißt du wie oft ich Nachts wach lag und zu Gott gebetet habe er möge mich doch bitte Sterben lassen! Ich hasse sie! Ich hasse sie alle!” Ich schlug hysterisch auf Jimmy ein und meine Tränen brannten mir unter den Liedern. “Pssst“ Jimmy ergriff meine Handgelenke um sich weiter Wutanfällen zu schützen. “Sie hat versucht sich das leben zu nehmen, Dawn.” erklärte Jimmy ruhig. Das lies mich zumindest einige Sekunden wirklich still belieben. “Was?” Jimmy sah mich mitfühlend an, dann drückte er meine Kopf fest gegen seine Schultern. “Sie vermisst dich Dawn. Bitte, bitte komm zurück. Ihr tut es wahnsinnig leid was sie getan hat.” Beruhigend wiegte Jimmy mich in seinen Armen. “Woher weißt du das?” fragte ich misstrauisch. “Ich.. Ich habe es in ihren Tagebuch gelesen.”
    Stille. Ich lies meinen stillen Tränen freien Lauf und lies mich in Jimmys Schoß wiegen. Es schien als wären Stunden vergangen als Jimmy das Schweigen brach: “Kommst du mit mir zurück? Nur so lange bis wieder alles gut ist?” “ja.”

    Das Ende des kapitels..

    Ein kleienr Tipp falls ihr auch schreibt oder so und nioch nicht darauf gekommen seit, so wie ich ^^
    :arrow: Notiert euch immer alles: Geburtsnamen, aussehen, Jahreszeit, Orte und so weiter von euren Personen.. ich komm mitllerweile nämlich echt durch einander *brr*
    Von euch weiß niemand ganz zufällig wie Alt Jimmy jett sein müsste ^^ Schätzungsweie fast 20, oder?



    Re: Dawn

    Ruth - 19.02.2008, 15:23


    also ich hab auch kein plan, wie alt jimmy sein sollte....
    aber die geschichte ist sehr schön!!!



    Re: Dawn

    Nicki- Mausi - 19.02.2008, 15:31


    Ja, die geschichte ist wirklih schön !!!!! wiedaaaaaaaa



    Re: Dawn

    Lollypop=DD - 19.02.2008, 16:02


    die geschichte iss soooooooo toll!
    Ich glaub, am anfang war er 17, kann das sein?



    Re: Dawn

    Nicki- Mausi - 19.02.2008, 16:32


    ich hab kene ahnung :lol:



    Re: Dawn

    Lollypop=DD - 19.02.2008, 16:51


    ich dachte i-wie, bin aba zu faul um nochma so eine lange geschichte zu lesen :D



    Re: Dawn

    crossgirl14 - 19.02.2008, 16:53


    ich hab auch ka... aber ein guter tipp mit dem aufschreiben.. danke.. xD


    also die geschichte ist wie immer einfach traumhaft schön.. schreib schnell weiter.. bitte bitte bitte :happy_blau



    Re: Dawn

    Carrot - 20.02.2008, 17:48


    nien, leider auch keine ahung.. sry

    aber die story ist so toolll =)



    Re: Dawn

    LillyRose - 20.02.2008, 18:49


    ich wollt mal fragen der Jimmy hat noch gar keine anmerkungen über Dawns Schwagerschaft gemacht. Des hat ihre Mutter doch bestimmt auch in ihrem Tagebuch stehen oder..... und in welchem Monat is Dawn jetzt??? Mir gefällt die Geschichte super!!!!!!! Schreib schnell weiter :D :respekt:



    Re: Dawn

    Nicki- Mausi - 20.02.2008, 19:55


    Ja stimmt würde mich auch interesieren, wie findet den jimmy das mit der schwangerschaft?????????????
    aber déine geschichte ist superschön :D unbedingt
    WEITER



    Re: Dawn

    Lollypop=DD - 22.02.2008, 15:03


    GEeeeeeenau!!! Weiter! Schnell!



    Re: Dawn

    merci - 23.02.2008, 18:36


    Der Erste Akt, und der Zweite folgt zugleich

    Es ging alles sehr schnell, vielleicht zu schnell. Den kaum das ich mich versah, waren Jimmy und ich weit, weit weg von Amelie und Jefferson. Ein komisches Gefhl. Es fühlte sich an als würde man mich wieder aus meinen tief verankerten Wurzeln reisen, aus meiner Heimat nehmen, und auf trockenem Boden zu pflanzen versuchen. Stunden hatten wir zurück gelegt, als wir endlich das Taxi zum Hotel nahmen. Während der ganzen zeit besprachen wir nur belangloses, was Jimmy im Collage machte, was ich so trieb. Bis Jimmy die Frage stellte, die ihm schon die ganze Zeit in de Augen stand. “Wie geht deinem Baby?” Er sah mir das erste mal nicht in die Augen als er mich etwas fragte. “Es geht ihr gut..” Stammelte ich etwas unbeholfen. Die Frage von Jimmy kam zu plötzlich. “Ihr?” Jetzt sah Jimmy mir wieder ins Gesicht. “Ja, es wird ein Mädchen. Ich bin mittlerweile im Sechsten Monat. Es hat sowieso schon lang gedauert bis man sie endlich sehen konnte. Sie wollte sich nie so drehen das wir erkennen konnten was es wird” Ich lachte bei dem Gedanken als Amelie nach jedem Besuch enttäuscht nach Hause fuhr. Eine unvergleichliche Miene. Selbst Jimmy zwang sich ein lächeln auf die Lippen. Als ich es sah wurde mir unwohl und versuchte vom Thema ab zu lenken doch Jimmy lies nicht locker: “Wird sie.. Na.. Wird sie gesund zur Welt kommen?” “Wiesos sollte sie nicht?” fragte ich verständnisslos. “Ich meine.. Ach.. William hat da mal so etwas erwähnt.” Ich schluckte. Doch sagte nichts. Mein Kind würde die Liebe bekommen die es brauchte, selbst wenn es Behindert zur Welt kommen würde. “Keine Sorge, meinem Kind geht es gut!” erwähnte ich spitz. ”Und.. Und was ist mit dem Vater?” fragte Jimmy unsicher. Ich wollte zu erst nicht antworten doch, als ich in Jimmy mit Neugierde gefüllten Augen sah, und daran dachte das ich ihm einiges schuldete antwortete ich doch: “Er.. Es.. Es war mein Tanzlehrer mit dem ich eine Beziehung geführt habe. Doch er macht Karriere.” “Er geht Karriere machen während du, mit Sechzehn, mit Sechzehn” wiederholte Jimmy, “von ihm schwanger wirst? Du sollst dich auch um sein Kind kümmern?” Seine Augen loderten vor Wut. “Jimmy, nun, ganz so stimmt das nun auch wieder nicht.” Mir blieb wohl nichts anderes übrig, ich packte aus: “Es ist meine Schuld. Chris weiß nichts von seinem kind. Ich wollte es ihm sagen, als.. Als er mir den Brief zeigte, den Brief in dem stand das er in einer Company angenehmen wurde. Das war seine Chance nach seinem Unfall wieder ganz weit nach Oben zu kommen. Ich wollte ihm das nicht vermiesen und lies ihn deshalb gehen.” Jimmy schüttelte verständnisslos den Kopf. “Das war sehr Naiv von dir, Dawn!” Vielleicht, dachte ich mir, vielleicht aber auch nicht.

    Nur wenige Minuten später standen wir auf dem großen Anwesen des Hotels. Es war schon sehr Dunkel draußen, was darauf schließen lies das es wohl schon sehr, sehr spät sein Musste. Elf Uhr vielleicht. Wie immer wenn wir unerkannt durch das Hotel wollten, nahmen wir den Hintereingang. Der Eingang der zu der kleinen Kammer führte. Es war das Erste mal das ich hier war, durch diese Türe ging, und kein Herzklopfen hatte. Denn diesesmal wusste ich: Ich war nicht allein. Jimmy stand auf meiner Seite. Das Hotel konnte mir jetzt keine Angst mehr machen. Mit neuem Mut und viel mehr Selbstbewusst sein ging ich in die Kammer.
    Ich sah mich um: Alles wie immer. Der kleine Holztisch, die Theken. Die Garderobe, an der normalerweise Beckys roter Anorak hing. Schnell sah ich weg. Jimmy und ich gingen zu erst auf mein altes Zimmer: Es ähnelte einem Gästezimmer im falschen Korridor. Alle Möbel die ich besaß: weg.
    Jimmy stellte meine Koffer ab und bestellte uns zwei Cola. Als die Bedingung, Angie, kam traten ihr beinahe die Augen aus dem Kopf. “Mrs. Cutler! Sie? Hier? Aber.. Haben Sie den schon Ferien?” Vor lauter Aufregung zitterten ihre Hände und die Gläser auf dem Tablett gleich mit. Jimmy lief eilig zu ihr um die Gläser herunter zu nehmen bevor ein ungeheuer passieren konnte. “Vielen Dank, Jimmy.” sie schenkt ihm ein schüchternes Lächeln. Dann sah sie wieder mich an. Und schien erst jetzt meinen kugelrunden Bauch zu bemerken. “Oh mein Gott! Sie.. Sie ..sind ja schwanger!” “Ja. Es wäre sehr nett wenn Sie es nicht gleich an die große Glocke hängen würden. ich versuchte ein freundliches lächeln. Angie lächelte sachte zurück: “Selbstverständlich.” Dann ging sie. “Oh, wie sehr freue ich mich alle die bekannten Gesichter wieder zu sehen!” rief ich Jimmy sarkastisch zu. “Und ich freue Mich allen meine neue Freundin zu präsentieren.” Dann legte er einen Arm um mich und lächele mich liebevoll an. “Jetzt kann uns nichts mehr trennen, nichts steht uns mehr im Wege.” Wenn du dich damals nicht täuscht Jimmy, dachte ich traurig.

    Natürlich war diese Nacht nicht an Schlaf zu denken. Ich lag in Jimmys Armen, ein komisches Gefühl. Ich fühlte mich so Geborgen wie schon lange nicht mehr. Und andererseits fühlte es sich so falsch an, in den Armen meines Halbbruders zu liegen. Dabei taten wir nichts falsches. Wir sind nicht einmal annähernd Blutsverwandt: er hatte eine andere Mutter und einen anderen Vater als ich. Und doch lebte ich fast Zehn Jahre als Bruder und Schwester mit ihm zusammen. Doch wenn ich diesen Gedanken hinweg schob, und nur an das jetzt dachte, fühlte ich mich wie auf Wolke Sieben. Vertraut, geborgen, ein leichtes kribbeln im Bauch. Was für ein Wirr war der Gefühle.
    Wir lagen die ganze Nacht wach und redeten über das vergangene Jahr, und über die Zukunft.

    Ich wachte am nächsten Morgen an Jimmys Brust auf. Ich setzte mich auf und rieb mir Schlaftrunkne die Augen. Erst als sich meine Augen allmählich an die Helligkeit gewöhnt hatten, erkannte ich auch die Umrisse des Zimmers. Es war kein Traum gewesen, es war die Realität: ich war im Hotel, bei Jimmy. Ich legte mich neben ihn und musste unwillkürlich lächeln. “Ich bin bei dir, ich bin bei dir!” flüsterte ich vor mich hin und streichelte sachte über Jimmys Wange. Jimmy hatte sich stark verändert: Sein Gesicht wirkte viel markanter als früher. Seine blut roten Lippen und die Dunklen Wimpern, die er schon immer hatte waren ein starker Kontrast zu seiner jetzt so blassen Haut. Seine Augen trugen leicht blässliche Lila Schatten. Und sein Haar, es war viel länger als früher. Und dunkler. Ein dunkles Braun.
    Langsam öffneten sich Jimmys Lieder. Auch er blinzelte erst einmal in die Helligkeit. Dann sah er mich Stirnrunzeln an. “Es war also kein Traum.” flüsterte er leise. Dann schenkte er mir sein wundervolles Lächeln. Er schloss seine wunderschönen Augen wieder. “Du bist bei mir.” murmelte er. Komisch, mit dem selben Gedanken bin ich auch auf gewacht.
    Jimmy und ich lagen noch eine ganze Weile im Bett bis wir uns endlich aufrafften um auf zu stehen. Da wir mit unserer Kleidung geschlafen hatten, waren diese sehr zerknittert so das wie diese wechseln mussten. Jimmy kam zu mir ans andere Ende vom Bett und nahm mit seinen großen Händen mein Gesicht. Eindringlich sah er mich an: “Ich bin gleich wieder bei dir!” er küsste mich zaghaft und schnell auf die Lippen. Dann verschwand er durch die Tür. Und ich quälte mich mit meinem schweren Bauch vom Bett hinauf. Es machte mir mit jedem Tag mehr Probleme die kleinstendinge wie Treppen laufen, zu erledigen. Schweren Schrittes ging ich in das kleine Badezimmer.

    Zwanzig Minuten kam ich frisch geduscht aus dem Badezimmer, und Jimmy saß bereits auf meinem Bett. Doch sein Gesichtsausdruck war bedrückt. “Was ist den los, Jimmy?” Jimmy seufzte und lies sich rücklings auf das Bett fallen. Er trug heute ein Weißes Hemd und einen Nietengürtel. Früher hätte Jimmy so etwas niemals getragen. Ist man den mit fast Zwanzig noch nicht aus dem Alter raus so etwas zu tragen? Oder ich war einfach nicht auf dem laufenden: vielleicht war es ein neuer Lifestyle. “Was ist?” Jimmy fing ganz plötzlich zu lachen an. “Was?” “Na, du betrachtest mich wie ein Objekt unter einem Reagenzglas, was ist?” “Du hast dich so sehr verändert.” Jimmy sah an sich herunter. “Nicht nur dich hat die Trennung von uns beiden mit genommen.” er räusperte sich, “in der Zeit von Trauer und Wut, Verzweiflung und Schmerzen, fühlte ich mich zu Schwarz und Weiß, und Nieten und so hingezogen. Jetzt, “ er streckte die Arme nach mir aus, “ist diese Zeit zwar vorbei , aber mir gefällt es. Viele aus dem Collage tragen solche Sachen. Gefällt es dir nicht?” Ich überlegte, es war eine große Veränderung. Ich war von Jimmy Polohemden und Jeans gewohnt, nicht enge schwarze Hosen und Nieten. Aber es stand ihm tatsächlich. “Doch, es steht dir. Aber deshalb hab ich dich nicht nur so angesehen, sondern auch weil ich mich frage was dich bedrückt? Du hast so nachdenklich gewirkt?” Jimmy seufzte erneut. “Ich.. Ich muss dir was sagen.. Dawn.” Ich wusste was er sagen wollte, ich wusste was ihm schlechtes gewissen bereitete, ich kannte das Gefühl zu gut. “es geht um Rorry, richtig?” “Mhm. Sie.. Sie weiß das es zwischen uns nicht gut läuft. Aber sie weiß nichts von.. Na ja.. Von dir.” Es war kein harter Schlag für mich, eher ein weicher Aufprall auf hartem Boden. Denn ich rechnete damit. “Wir sollten es ihr sagen.” schlug ich vor. Jimmy nickte. Ich streichelte über Jimmys Wange. “Sie wird nicht die einzigste sein die empört über unsere äußerst andere Beziehung ist.” ermutigte ich ihn. Die Hände fest haltend, gingen wir zu Jimmys Suite...

    Rorry saß am Schminktisch den Kopf auf den Händen abgestützt. Sie war immer nochgenaust schön wiegfrüher. Als sie hörte das noch jemand im Raum stand, sah sie zu uns auf. “Dawn?” rief sie mehr oder weniger erfreut. Ich wusste nicht wieso, aber ich hatte das Gefühl als ahnte sie etwas.. “Du.. Du bist also zurück..” stellte sie etwas traurig fest. “Hallo Rorry. Ja, ich.. Ich bin zurück.” “Und du bist schwanger!” ein kleines Lächeln bildete sich auf ihren zarten Lippen ab. Langsam und schwerfällig ließen ihre Augen von mir, und wanderten vorsichtig zu Jimmy. Hinab auf unsere eng verschlungenen Hände. Dann wider zu ihm herauf. Jetzt war ich mir sicher, sie wusste es. Ein blinder hätte erkennen können das diese Haltung nicht nur Geschwisterlich war. “Rorry..” Jimmy lies meine Hand los und ging langsam auf Rorry zu. “Ich muss dir etwas sagen. Wollen wir uns nicht erst setzen?” Wiederstrebig ging Rorry auf den kleinen Tisch mit den zwei Stühlen zu und setzte sich. “Rorry, du hast doch gemerkt das es zwischen uns nicht mehr so gut läuft und so..” Keine Reaktion, also sprach Jimmy weiter. “Rorry, es tut mir leid. Ich wusste nicht das ich es nicht schaffen würde. Aber ich liebe dich nicht. Ich Liebe Dawn!” Erst jetzt schien Rorry auf zu wachen: “Du lügst!” flüsterte sie. “Du lügst. Das ist doch nicht dein ernst! Sie ist deine Schwester!” “Halbschwester,” verbesserte Jimmy, “ich weiß es klingt abgefahren aber ich liebe sie. Ich liebe sie wirklich.” “Das kann nicht sein, Jimmy. Ich weiß das du deine Schwester sehr vermisst hast, ihr wart ja immer zusammen, aber das geht wieder rum, bitte, glaube mir. Du liebst sie nicht.” Rorry brach jetzt in Tränen aus uns berührte mich zu tiefst. Ich kam mir so hinterhältig vor. Am liebsten wäre ich fort gelaufen, doch meine Beine waren wie angewurzelt. “Doch, Rorry! Ich liebe sie, *!” “Jimmy” sie tätschelte seine Hände, “alles wird gut! Dawn bleibt doch jetzt hier, du wirst sie nie mehr her geben müssen! Bitte sag das du mich liebst.” wimmerte sie. “Ich kann nicht Rorry. Ich liebe dich nicht.” Jimmy war fest entschlossen, man konnte es ihm seiner Stimme und seiner Haltung ansehen. Rorry, selbst ja fast noch ein Kind mit Achtzehn, nickte resigniert. “Ich dachte das mit uns ist etwas ernstes..” sagte sie, dann ging sie stumm an mir vorbei. Ich ging zu Jimmy und legte ihm meine Hände auf die Schultern. “Der erste Akt war getan!” Jimmy atmete erleichtert aus, “und der zweite folgt zu gleich..” “was meinst du? Wie müssen doch nicht gleich durch das ganze Hotel laufen und allen unsere Liebe zeigen, oder nicht?” “Doch, Dawn.” “Aber..” ich wollte wiedersprechen doch Jimmy unterbrach mich: “Erinnerst du dich daran, als ich zu dir nach Seattle kam? Da hab ich zu dir gesagt: Dawn ich brauche deine Hilfe!” Ich nickte. “Wie kann ich dir helfen, Jimmy? Was muss ich tun?” Ich hätte alles getan um Jimmy zu helfen. “Wir müssen zu William und ihm sagen das du hier bist.” erklärte Jimmy ruhig. Das war keine Neuigkeit. Damit hatte ich gerechnet. “und wir werden ihm und deiner Mutter klar machen das wir zusammen sind!” das wieder rum lies meine Nackenhaare aufstellen, ein leichtes Bitzeln durchlief meinen Nacken und mein Magen schien sich zu drehen. Wie bei einem Film liefen mir die Bilder als William mich schlug, vor den Augen. “Dawn, ich weiß das ist schwer aber wir müssen es tun! Das alles,” Er stand auf und drehte sich einmal um das Zimmer, “steht auf dem Spiel!” Das waren zu viele Informationen auf einmal. Ich runzelte die Stirn. Schloss die Augen, versuchte zu verstehen. Doch das alles machte für mich keinen Sinn. “W- wie bitte? Jimmy ich kann dir nicht folgen?” “Vater hat nach seinem Schlaganfall einen Gehilfen eingestellt.” “Mr. Awesome, richtig?” Ich erinnerte mich an sein Gesicht. Ein jungenhaftes Charmantes Lächeln, und doch war er mir sehr unsympatisch. “Woher weißt du von ihm? Egal. Der Typ will das Hotel und alles was dazu gehört an sich reisen! Und, er will dein Erbe.” betonte Jimmy den letzten Satz. Ich brauchte einen Moment um die ganzen Informationen zu einem sinnvollem Bild zusammen zu fassen: Mr. Awesome war auf mein Erbe und das Hotel scharf. Verständlich das Jimmy das nicht möchte. Aber was hat das damit zu tun das er und ich, na das William weiß das wir zusammen sind? Alles wirkte so verwirrend auf mich ein.. Und was war mit Mutter? Wieso tat sie denn nichts? Sprach sie nicht ein mal davon das Hotel zu übernehmen, wenn, nun ja, wenn William mal nicht mehr sein sollte?
    “Ich versteh rein gar nichts..” Jimmy ging sich mit seinen Händen über das Gesicht und dachte einen kurzen Augenblick nach. Dawn, ich glaube du musst sehen um zu verstehen. Ungeduldig packte er mich am Handgelenk und zog mich aus dem Zimmer.


    ich hab in dme Teil versucht eure Fragen best möglichst zu intigrieren udn zu beantworten.. na aj. ^^ Obs mir gelungen ist bleibt offen



    Re: Dawn

    Lollypop=DD - 23.02.2008, 20:06


    weiß jez zu mindest wie alt die ist^^ wie sieht diese rorry nochma asu=?

    Auf jeden Fal: ganz DICKES lob^^ und natürlich :respekt: :respekt: und nochma :respekt: :D
    Und auf jeden Fall gaaaaaaaaaaanz schnell weiter=)



    Re: Dawn

    LillyRose - 23.02.2008, 21:28


    echt cool ich liebe die Geschichte schreib schnell weiter :D :D :shock: aber ich dachte das der Jimmy das gar nicht von seinem Vater erfahren hat das Dawn schwanger ist deshalb hab ich mich ja gefragt weshalb er nichts über Dawns Babybauch sagt aber jetzt ist dir Frage ja geklärt



    Re: Dawn

    Lollypop=DD - 24.02.2008, 11:06


    er hatts ja außerdem im tagebuch der mutter denke ma gelesen, oder?



    Re: Dawn

    Puma - 24.02.2008, 14:19


    oooh, sooooooo schön! schreib bidde, bidde gaaanz schnell weiter!!! :D :D :D



    Re: Dawn

    merci - 24.02.2008, 18:45


    Mal ehrlich, hätte ich geahnt was alles auf mich zu kommt, wäre ich niemals, und zwar ernsthaft: niemals!, zurück ins Hotel gekommen...
    Wir standen vor der Suite meiner Mutter als Jimmy endlich mein schmerzendes Handgelenk los lies. Ein komisches Gefühl. Plötzlich fühlte ich mich Zehn Jahre jünger, als ich ehrfürchtig vor der Tür ihres Schlaffzimmers stand und mich nicht traute rein zu kommen. Als sie mir noch so groß und fabelhaft vor kam. Als sie noch die wunderschönste und aller beste Frau war. Die Frau die ich liebte und respekteierte wie keine andere Frau. Aber ich erinnerte mich auch die Zeit, als sie an Wutanfällen litt und an Depressionen und mich dafür beschuldigte. Ich war doch noch so jung! Ich verstand doch nichts von alle dem was sie redete. “Ich werde zu erst rein gehen” sagte Jimmy dann, ich sage dir bescheid wenn du kommen kannst. “Ist gut.” Ich verstand zwar nicht weshalb ich warten sollte, aber ich gehorchte. Jimmy klopfte kurz an und betrat dann das Zimmer meiner Mutter. Ich legte mein Ohr lauschend an die Tür. Ich hörte die beiden leider nur gedämpft sprechen.
    “Hallo Laura.” begrüßte Jimmy meine Mutter. “Oh Jimmy, wie geht es dir?” “Besser.” “Hast du.. Ich meine.. Hast du.. Dawn.. Gefunden?” “Ja.” “Oh meine Güte! Wie geht’s es ihr?” Ihre Stimme wirkte kräftig und zerbrechlich zu gleich. Sie erkundigte sich nach meinem Wohlbefinden? Hatte einer ihre zig Ätzte ihr die falschen Tabletten verabreicht? Oder was das ernste Sorge? Hatte sie während meiner Abwesenheit über mich nach gedacht? Vermisste.. Nun.. Wäre es möglich das sie mich sogar vermisste? Nein, dachte ich bitter und schob den Gedanken schnell bei Seite, sie hatte mich noch nie vermisst. Also würde sie es auch nicht jetzt tun.

    “Oh Gott.. Ich fass das nicht, Dawn ist hier..” hörte ich meine Mutter piepsen. “Ja, und sie steht vor dieser Türe, wenn du möchtest..” “hol sie herein! Bitte, ich möchte sie sehen!” flehte Mutter. Dann hörte ich langsame Schritte auf die Tür zu kommen. Mit jedem Schritt klopfte mein Herz noch mehr. Bis schließlich die Tür auf ging und ich in das hell erleuchtete Zimmer sehen konnte. Jimmy lächelte mich aufmuntern an. “Nur zu, komm rein Dawn!” bat er mich hinein. Vorsichtig übertrat ich die Türschwelle. Jimmy schloss hinter mir die Tür und ich spürte wie sich mein Magen zu krampfen begann. Ich erinnerte mich daran wie ich Mutter bat mit mir zu gehen, wo wir glücklich hätten leben können, doch sie interessierte sich einen mist für mich. Langsam trat ich mit meine Straßenschuhen über den Cremefarbenen Teppich. Mutter lag, wie früher auch schon, in ihrem großen Bett. Es schien als wäre sie keinen einzigen Tag seit meiner Abwesenheit gealtert. Ihre blasse Haut hatte keine einzige Falte auch um ihre Augen war keine einzige Falte zu sehen. Ihr Platinblondes langes Haar war wie ein Fächer um ihren kopf auf den Kissen gebetet. Sie trug dunklen Liedschatten und hatte stark getuschte Wimpern, ein krasser Kontrast gegen ihr Blässe. Und dann dieser rote Lippenstift. Ein wenig hatte sie sich also doch verändert, sie hatte den Pfirsichfarbenden Rouge in Roten ausgetauscht und ihre Augen waren tragisch geschminkt und ihre Lippen waren nicht mit Gloss oder Rosafarbe sondern mit rot geschminkt. Als sie ich sah richtete sie sich auf und schlug sich ihre Hände mit den langen Fingern vor das Gesicht. “Oh meine Güte, Dawn!” murmelte sie hinter ihren Handflächen. “Ja, Mutter. Hier bin ich.” “Dawn, oh meine Güte, Dawn!” flüsterte sie jetzt etwas deutlicher. Sie streckte ihre Arme nach mir aus doch ich machte keine Anstalten mich zu ihr zu bewegen. Ich sah keinen Grund mich der Frau zu widmen die mich im Stich gelassen hatte. Als sie mein zögern bemerkte lies sie ihre Arme langsam sinken. “Sie ist sauer auf mich, Jimmy? Richtig? Sie ist immer noch wütend auf ihre Mutter!” stellte sie fest. Komisch, so wie sie da saß, de Schultern hängend, die Augen voll traurigem Glanz der Tränen, verzweifelt an Jimmy gewandt, tat sie mir fast schon leid. Doch ich konnte die Frau einfach nicht umarmen. Sie lies mich im Stich. Eiskalt. Sie lies mich meine ganze Kindheit die ich im Hotel zubrachte im stich, sie lies mich im Stich als William mich zu boden schlug. Und sie lies mich im Stich als sie mich schon längst verloren hatte. Nämlich dann, als ich gezwungen war zu gehen. Sie hatte die Wahl, sie konnte mich begleiten oder hier ihr ausschweifendes leben genießen. Sie entschied sich gegen mich. Die Erinnerung brannte in meinem Herz wie Feuer. Wie kochend heißes Wasser das langsam über meinen Brustkorb gegossen wird. Plötzlich fing Mutter zu Schreinahn. “Jimmy! Tu doch etwas! Tu was!” Sie griff nach einem Kissen und warf es nach Jimmy. “Bitte, tu etwas!” Ich erschrak über einen derartigen Gefühlsausbruch. Nicht das ich ihre Gefühlsausbrüche nicht gewohnt war, aber das war doch etwas anderes. Sie warf sogar schon mit Gegenständen nach uns! Jimmy lief langsam zu ihr, und nahm sie, zu meinem Schrecken, tröstend in die Arme. Sie vergrub ihr kleines Gesicht auf Jimmy Brust wie ich es immer bei ihm tat. Die Tränen liefen ihr perlend über die Wangen und ihre schwarze Tusche verschmierte sich über ihr gesamtes Gesicht. “Geh zu ihr und Entschuldige dich!” raunte Jimmy ihr zu. “Ich kann nicht! Ich kann nicht!” rief meine Mutter hysterisch aus. Ein furchtbarer Augenblick wenn deine eigene Mutter hysterisch schreit und weint. “Doch, du kannst das!” ermutigte Jimmy sie und schubste sie sachte von sich. Mutter wischte sich die Tränen mit ihren Fäusten fort und atmete drei mal tief durch. Dann schob die Bettdecke beiseite und stand auf. Sie blieb eine ganze weile einfach nur stehen und fixierte mich. Genug zeit um mir sie genauer an zu sehen: Sie trug eines ihrer Satin Nachthemdchen mit Spitze und Swarowski Steinchen. Ein teurer Spaß. Doch die Gestalt die darunter war, erkannte ich fast nicht wieder. Ihre Schlüsselbeine traten stark hervor und ihr voller Busen um den ich sie immer bewunderte, wirkte viel kleiner. Ihre vollen Hüften waren unter dem Hemdchen gar nicht zu erkennen und auch ihre Beine wirkten dürr. Sie zitterten wie Espenlaub als sie langsam auf mich zu kam. “Dawn!” formten ihr Lippen doch es kam kein Ton heraus. Sie streckte eine Hand nach mir aus und berührte Sanft meine Wangen. Ich schreckte vor ihrer zärtlichen Berührung zurück. Es fühlte sich an wie kalte Knochen die über mich strichen. Als sie meine Zurückhaltung spürte lies sie verlegen die Lieder nieder. Ich weiß nicht ob es natürlich war oder gespielt - schon als junges Mädchen hat sie mir Gepredigt: Und wenn du ein Kompliment von einem Mann bekommst, lässt du verlegen deine Lieder nieder! Als sie mich wieder ansah waren ihren Augen mit Tränen gefüllt. “Es tut mir leid, Dawn. Es tut mir so leid!” Ihre Stimme brach ab und sie schlug sich die Hand auf dem Mund um sich einen lauten Schluchzer zu verkneifen. “Es tut mir wirklich leid, Dawn! Ich war eine miserable Mutter! Das muss ich zu geben.” “Was du nicht sagst.” erwiderte ich kalt. Ich war nicht her gekommen um mich mit meiner Mutter die mich, wie ich immer wieder betonen musste, verlassen hatte, zu versöhnen. “Dawn, ich weiß es war nicht in Ordnung von mir. Und es tut mir sehr, sehr leid. Bitte Dawn, bitte verzeih mir. Wenn du mir nicht verzeihst, fände ich keinen Grund noch weiter zu leben.”
    Ich lachte verächtlich auf. “Du tust es schon wieder Mama!” schrie ich sie an. “was?” fragte sie verzweifelt. “Na, du verlangst schon wieder! Wieso kannst du dich nicht einfach bei mir entschuldigen und gut ist? Wieso musst du schon wieder erpressen!” “Dawn, ich verstehe nicht..” “Doch Mutter! Du weißt genau was du sagst! Tu nicht so!” Ich stieß mit meinem spitzen Zeigefinger auf ihre Brust. Doch genauso schnell schreckte ich auch wieder zurück. “Entweder ich verzeih dir und mach einen auf tolles Mutter Tochter Verhältnis oder du nimmst dir das leben! Darauf willst du doch hinaus!” Ich kochte vor Wut und es fiel mir schwer mich im Zaum zu halten. “Damit dem Hotel nicht geschadet wird!” äffte ich sie nach. “Tu mir einen gefallen, Mutter, nur einen!” bat ich sie, “Sprich mich nie wieder, und zwar nie wieder an, es sei dem du interessierst dich tatsächlich für MICH!” Das war’s! Der Knoten in meinem Hals war geplatzt. Die volle Wut war entzündet und mein Magen drehte Saltos. Mir kam die Galle hoch, so schnell ich konnte rannte ich in die Suite von Jimmy, die naheste von Mutters.
    Ich kniete mich vor die Kloschüssel und übergab mich. Wenige Sekunden später tastete ich mit zitternden Händen nach der Spülung ab und zog sie herunter. Dann verweilte ich noch ein paar Minuten bis der Schwindel vorbei war. Es klopfte an der Tür. “Dawn, ist alles in Ordnung?” es war Jimmy. Ich richtete mich mühevoll auf und wischte mein Gesicht ab. “Ja, alles in Ordnung. Einen kleinen Moment nur.” Schnell putzte ich mir die Zähen und Drank ein Glas Wasser hinter her.
    Jimmy sah mich beunruhigt an. “Du sagtest es wird ein Mädchen, oder?” erkundigte er sich noch mal. “ja, wieso?” “Es wird ein ziemlich temperamentvolles Mädchen!” folgerte er. “Was?” Jimmy und ich lachten herzlich. “Ja, so viel wie du in deiner Schwangerschaft von Emotionen hin und hergerissen bist, muss das abfärben. Und Mädchen sind ja sowieso viel Emotionaler. Und du bist Temperamentvoll, wie du uns gerade bewiesen hast.” Ich errötete leicht. “Sie macht mich einfach wütend.” sagte ich. “Ich glaube aber, es tut ihr wirklich leid. Du hättest sie die letzten Monate erleben müssen! Sie aß nichts mehr, sie, sie, sie war nicht mehr die selbe! Sie lag Tag und Nacht nur noch in ihrem Bett und vegetierte vor sich hin. Sie lebte nicht mehr. Sie war seit deiner Abreise kein einziges mal mehr unten im Hotel! Sie hat sich versucht das Leben zu nehmen! Sie wollte nicht mehr leben - weil sie glaubte dich für immer verloren zu haben.” “Falsch. Sie hat versucht sich das leben zu nehmen weil sie sich nicht mehr traut den Leuten unter die Augen zu schauen.” verbesserte ich Jimmy. “Ach, das ist doch Unsinn! Ich versteh dich nicht, Dawn. Früher hättest du nicht einmal gewagt das auch nur aus zu sprechen.” Platsch! Das traf mich , mitten ins Herz. Hatte Jimmy recht? War ich früher wirklich nicht so verbittert und böse? Doch wie konnte man in den Verhältnissen in den ich lebte nicht böse und verbittert werden? Würde das auf mein Baby abfärben? All mählich bekam ichs mit der Angst zu tun. Doch ich konnte nicht. Noch nicht. Noch konnte ich meiner Mutter noch nicht verzeihen. Sie hat einfach zu viel angerichtet.



    -> Hmm.. ihr könnt euch ja selbst ausmalen, von wem Jimmy es erfahren hat XD Ob von william oder von Lauras (dawns mutter) Tagebuches.. ;)



    Re: Dawn

    dance_girl - 24.02.2008, 19:10


    weidaa,weidaaa!!! man ist soooo spannend!!!!!!!!



    Re: Dawn

    LillyRose - 25.02.2008, 14:02


    die story ist sooooooo geil weiter schnell :shock: :D :P :!:



    Re: Dawn

    Lollypop=DD - 25.02.2008, 15:41


    ja genau, weiter, schneeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeellllllll!!! (hoffe, ich setz dich nich unter druck=?)



    Re: Dawn

    crossgirl14 - 25.02.2008, 15:57


    die geschichte ist sooo toll!!!
    schnell weiter :!:



    Re: Dawn

    Nicki- Mausi - 25.02.2008, 17:24


    SCHNELL WEITER !!!!!!!!!!!!!!!

    Und nochmals: :respekt: :respekt: :respekt:

    Achso, haben sich jimmy und dawn eigentlich schon geküsst ??



    Re: Dawn

    _Scl Tigers_ - 26.02.2008, 17:55


    mega geil weidddddda!!!!!!!!!!!!!
    schnelllll :lol: :lol: :lol: :lol:



    Re: Dawn

    Lollypop=DD - 27.02.2008, 17:51


    i-wann am anfang hatten die sich glaub ma geküsst gehabt xD



    Re: Dawn

    fina - 28.02.2008, 18:09


    hey.....ich bin sprachlos.... :shock: :shock:
    die geschichte ist einfach umwerfend, bin schon ganz voller blauer flecke^^nee, war nurn scherz...
    übrigens: zu frauen die noch nicht verheiratet sind sagt man miss(Ms), nicht misses(Mrs)... :wink:

    schreib so bald wie möglich weiter...
    mensch, ich les hier schon 3 tage lang dran...bin ich langsam...tsk



    Re: Dawn

    LillyRose - 28.02.2008, 18:19


    @ fina ich kam auch nicht mehr vom PC weg und das hat meine Mutter total aufgeregt :)
    die geschichte ist einfacht sooo geil :shock: WEITER



    Re: Dawn

    dance_girl - 28.02.2008, 20:13


    ich bin auch der meinung weidaaweidaaa!!!!



    Re: Dawn

    Lollypop=DD - 29.02.2008, 14:36


    @fina: hab für die 11 seiten, die es da noch waren ca 2 Stunden gebraucht, das hat meine freundin aufgeregt^^

    oke, dann schreib ma schnellstens weiter, denn die geschichte ist übelst qail :lol: :lol: :lol:



    Re: Dawn

    fina - 29.02.2008, 14:48


    waaaas?
    nur 2 stunden? das regt mich jetzt aber auch auf... :evil:
    aber da waren es ja auch nur 11 seiten... :-k
    naja...egal...

    warum fordern wir sie überhaupt noch auf weiter zu schreiben....
    die tuns doch eh nur wenn se laune dazu ham... [-(
    das dauert mir aber zu langeeee!!!!!!!!!!!!!!



    Re: Dawn

    Lollypop=DD - 29.02.2008, 15:12


    mir auuuuuuch [-( [-( [-( da muss ich dia recht gebn :toto:



    Re: Dawn

    Puma - 01.03.2008, 16:08


    boah leude ey! seid froh wenn se weiter schreibt!
    aber ich liiiiebe diese story einfach!!!



    Re: Dawn

    dance_girl - 01.03.2008, 16:56


    ich auch is übelst geil!!!!



    Re: Dawn

    Lollypop=DD - 01.03.2008, 19:16


    jip^^ warum könnt ihr dis alle :'(



    Re: Dawn

    merci - 07.03.2008, 21:03


    ZU ALLER ERST: muss ich sagen das dieser Teil nur ein Vorschlag ist.. es tut mit leid das ich so lange zum weiter schreiben rbaucht habe, aber es ist einfach SO schwierig das alles auf zu lösen ohne dabei die Spannung zu verlieren.. :( Also wenn ihr sagt: Nee der teilgeht gar nicht! Versuche ich ihn zu überarbeiten.. :)

    Jimmy und ich wünschten uns nur eines: Frieden. Weshalb nach Mutter gleich William hoch kommen ließen. Er sollte Wissen das ich da bin und das Jimmy und ich unzertrennlich sein würden. Wir ließen ihn in Jimmys Suite kommen. Wir wollten keinen aufsehen erwecken; was hätte passieren können wenn die Gäste mich sehen würden.

    William kam ohne zu klopfen herein und knallte die Tür wütend zu. “Ich hoffe es ist wichtig, Jimmy!” rief er uns zu, und kam dann durch die hellerleuchtete Diele in Jimmys Wohnzimmer.
    Er sah erst zu Jimmy dann zu mir und wieder zu Jimmy. Dann wieder zu mir. Seine Augen loderten und er beulte die Fäuste als er mich sah. “Du..” knirschte er zwischen zusammen gebissenen Zähnen, “du.. Was suchst du hier? Habe ich dir nicht ausdrücklich verboten her zu kommen?” Sein Kopf lief puterrot an und ich bekam es mal wieder mit der Angst zu tun. Schützend umklammerte ich meinen Bauch. Ich wollte gerade zu einer trotzigen Antwort an setzen als Jimmy mich unterbrach: “Ich habe sie zurück geholt, und ich will das sie bleibt!“ Außerdem ist sie gekommen um uns zu helfen.” “Wir brauchen keine Hilfe Jimmy. Merk dir das gefälligst! Sie hatte ihre Chance und die hat sie verspielt” schrie William dann, den Kopf in meine Richtung gedreht. William nahm sich den Stuhl vor sich, und warf ihn in die andere Ecke des Zimmers. Ich zuckte vor schreck zusammen. Seit meiner letzten Begegnung mit William hatte ich wahrhaftig Angst vor ihm. “Doch, *! Siehst du das den nicht, Vater? Wieso bist du nur so blind?” fragte Jimmy fassungslos. “Mr. Awesome wird dein geliebtes Hotel nicht weiter führen.” “Ach das ist doch Schwachsinn, Jimmy! Du Fantasierst doch!” Jetzt wurde Jimmy richtig wütend und lief mit gebeulten Fäusten auf William zu. Ich sah dem ganzem geschehen vom anderen Ende des Zimmer zu. “Ich habe es doch gehört Vater! Er ist brühwarm zu mir gekommen und erzählt mir von seinem Bordell bau! Ein Riesen Hotel wäre doch das perfekte Grundstück!” Jimmy lachte bitter auf. William sah Jimmy einen Moment lang zögernd an, entschied sich dann doch stur zu bleiben. “Ich verstehe dich nicht Jimmy? Ich dachte du wolltest Psychologie studieren? Wieso sollte ich dich unnötig mit einem Hotel belasten?” fragte William unsicher. Wie ein Blitz durchfuhr mich die Situation als William im Krankenhaus lag, als er zu mir sagte: “Jimmy kann das Hotel nicht führen, er ist nicht stark genug! Du wirst das Hotel führen müssen. Wir brauchen dich. Du bist klug und ich halte viel von dir!,, Jetzt bekam das ganze einen Sinn für mich: William hielt mich nicht für etwas besonderes! Im Gegenteil! Er hielt mich noch nie für etwas besonderes. Er wollte einfach nur das sein geliebter Sohen entlastet ist! Er will mir das Hotel aufbürgen damit Jimmy tun kann was er will! Er hat mich schon immer gehasst! “Du bist so wiederwehrartig!” presste ich ängstlich hervor. In Sekunden schnelle schnallten Jimmys und Williams Köpfe zu mir herüber. “Was hast du gesagt?” fragte William mit hochrotem kopf. “Ich habe gesagt das du ein Wiederwehrartiger Mistkerl bist!” William schien der qualm aus den Ohren zu kommen, so kochte er vor Wut doch er riss sich zusammen. “Dawn? Was erzählst du da?” fragte Jimmy verwirrt. Er kam schnell zu mir und half mir auf zu stehen. “Ich spreche davon das William mich angelogen hat! Alle die Jahre!” schrie ich aus voller Kraft. “Du hast mich schon immer gehasst! Du hast mir meine Mutter genommen und meinen Traum! Du bist ein verdammter Mistkerl!” Ich warf mit einem Kissen nach ihm. “Jimmy ,mach das sie sich beruhigt! Die Göre hat ja wohl nicht mehr alle Tassen im Schrank!” “Ich habe nicht mehr alle Tassen im Schrank?”, konterte ich, “Wenn hier jemand ein Problem hat, dann bist das ja wohl DU! Welchen grund solltest du sonst haben mein leben zu ruinieren?” “Könntet ihr mich mal bitte aufklären!” verlangte Jimmy entnervt. “Oh ja Jimmy, das kann ich!” Ich sah wütend zu William herüber. “William wollte das ich das Hotel leite, obwohl er wusste das ich schon mein ganzen Leben lang nur eines wollte: Tanzen! Und deswegen behandelt er mich jetzt wie Dreck! Weil er nicht akzeptieren kann das ich nicht seiner Nase folge! Warum sonst wohl, sollte er dir das Erbe nicht überschreiben Jimmy? Weil er dich hasst? Nein! Er will das du deinen Traum, Psychologie studieren, erfüllen kannst! Du sollst das dürfen aber ich nicht! Ich bin dazu * dieses Hotel zu leiten! Irgendwer muss es ja tun.” ich drehte mich zu William, “du hast mich angelogen. Du hast gesagt ich sei etwas besonderes und sehr Klug. Doch alles was du eigentlich wolltest ist, das jemand dieses Hotel weiter führt!” “Stimmt das? Fragte Jimmy entsetzt. Sein Gesicht wirkte noch bleicher als zu vor. “Jimmy. Ich liebe dich. Ich möchte doch nur das du glücklich wirst.” erklärte William. “Das habe ich mir für dich auch gewünscht!” “Jimmy, es ist nicht ganz so wie Dawn das jetzt hinstellt,” entschuldigte sich William, nicht ohne einen bitteren Blick auf mich zu werfen, “weißt du Jimmy, als ich ein kleiner Junge war, weißt du, noch ganz jung, haben mir meine Eltern auch das Hotel aufgebürgt, obwohl ich auch etwas anderes machen wollte. Aber ich musste es leiten, verstehst du, es war ein Familien Erbe. Ich musste es tun weil ich meine Eltern liebte. Und ich wollte dir das ganz einfach Ersparen..” “Und statt dessen musste Dawn drunter leiden?” Jimmy Augen wirkten wie loderndes Feuer: groß und Angst einflössend. “Ich dachte sie würde sich noch einmal um entscheiden.” verteidigte sich William. “Vater ich versteh dich nicht! Wieso Dawn?” “Früher gab es eben noch keinen Mr. Awesome! Es ist wirklich lieb von dir Jimmy, dich zu Opfern und das Hotel zu übernehmen, aber das wirst du nicht tun müssen. Das Hotel ist bei Mr. Awesome gut aufgehoben sein, er wird es unter dem Namen Cutler weiterführen. Jimmy wiedersprach nicht. “Ich geh dann mal wieder an die Arbeit.” verabschiedete sich William.

    Als Jimmy aus dem Zimmer war fühlte ich mich sehr zu Jimmy hin gezogen. Ich umarmte ihn fest. “Es ist alles so verwirrend.. Ich versteh gar nichts mehr. Wieso willst du unbedingt das Hotel wo du es eigentlich doch nicht willst?” Selbst dieser Satz verwirrte mich. “Ach, das ist so schwer zu erklären. Weil ich ihn liebe, glaube ich. Ich fühle mich einfach verpflichtet dazu, verstehst du? So wie mein Vater.. “ “Du fühlst dich verpflichtet William einen gefallen zu machen? Nach all dem was passiert ist!” Vermutlich wusste Jimmy noch nicht einmal davon das William mich zu Boden schlug, doch ich wollte es auch nicht sagen. “Ja, ich weiß es ist seltsam. Aber ich kann nicht anders. Vater hat mir auch viel gutes getan.” “Aber mir nicht!” entgegnete ich trotzig. “Du hast doch gesagt was er sagte: Er glaubte du würdest dich noch ein paar mal um entscheiden. Konnte ja keiner Ahnen was für ein Talent du bist!” neckte mich Jimmy liebevoll und zog mich wieder zu sich, zurück in seine Arme. “Ich glaube mein Vater wollte dich nicht so bestrafen.” erklärte Jimmy. Was weißt du schon, dachte ich mir und kuschelte mich in seine Arme.

    Den Rest des Tages verbrachten wir mit Spaziergängen und über alles sprechen was wir noch nicht ausgesprochen haben. Wir aßen zusammen auf Jimmys Suite und machten es uns dann auf dem Sofa gemütlich bis ich letzterndes in Jimmys Armen einschlief..
    Irgendwann wachte ich dann auf. Es war stockduster was wohl darauf zu schließen war, das es spät in der Nacht war. Ich versuchte meinen Kopf zu drehen, aber mein Nacken schmerzte zu sehr. Doch nicht nur mein Nacken, sondern auch mein gesamter Körper schmerzte. Ich versuchte mich vorsichtig aufzurappeln ohne Jimmy zu wecken - erfolglos. Leise knurrte er bis er letztendlich die Augen öffnete. Ich musste laut hals los lachen. Als Jimmy etwas wacher wahr fing er an zu grinsen. “wieso lachst du?” “Du hat geknurrt wie ein Hund!” “Weil du mich geweckt hast!” Jimmy piekste mich leicht in die Seite. Dann Gähnte er wieder. “Ich werde jetzt besser Schlafen gehen.” teilte ich Jimmy mit. Schwerfällig erhob ich mich vom Sofa, doch Jimmy hielt mich zurück. Fragend sah ich ihn an. Langsam erhob sich auch Jimmy vom Sofa. Das Mondlicht das vom Fenster aus ins Zimmer fiel, fiel auf Jimmy Gesicht. Seine blasse Haut wirkte noch pergamentener, seine Augen noch dunkler. Langsam nahm er mein Gesicht in seine Hände und zog es langsam an sich. Ich schloss meine Augen und lies den lang ersehnten Kuss zu.



    Danke für eure Aufbauendne Kommis, ich hätte ohne euch wahrscheinlich schon längst aufgegeben.. oft überfordert die Storry mich ganz schön ;D DANKE!

    uhiuhuiuhi .. ganz schön harte Voruteile die ihr da habt *gg*
    Ich verscuhe wiklich jede freie Minute zum schreiben zu nutzen, aber ich mach bald meinen abschluss (leider nur quali :( und muss viel bewerbungen schreiben und so.. neben her hab ich auch noch viel anderes zu tun.. und wie gesagt, ich wusste einfach nciht wie ich weiter machen sollte - fette Schribblockade. Ich glaub so gehts uns allen wenn wir mal länger nicht schreiben.. :)


    lG



    Re: Dawn

    xXxTeigerxXx - 07.03.2008, 21:21


    supeeeeeeeer=))))))))))



    Re: Dawn

    fina - 08.03.2008, 00:02


    schön die geschichte....
    schreib einfach wann du kannst...wir verstehens schon wenn du nich kannst...(auch wenns manchma nich so schient^^)



    Re: Dawn

    Lollypop=DD - 08.03.2008, 09:47


    viel spaß beim lernen! schreib einfach weiter, wenn du kannst! wie wollen dich nicht unter druck setzten :lol:



    Re: Dawn

    dance_girl - 08.03.2008, 15:16


    wow!!! is ja geil !!!!!
    weidaa nathürlich nur wenn du kannst!!!!



    Re: Dawn

    LillyRose - 08.03.2008, 15:31


    hey echt super!!!!!!!
    Ja wir wollen dich nicht unter druck setzten :D ich mach auch dieses Jahr meinen Abschluss ...... aber die story ist echt super



    Re: Dawn

    xXxTeigerxXx - 08.03.2008, 17:33


    wenn du deinen abschluss hast, musst spätestens weiterschreiben!!!!



    Re: Dawn

    crossgirl14 - 09.03.2008, 14:01


    jo, genau
    geschichte ist immer noch mega-toll, schreib so schnell wie möglich weiter, aber nur, wenn du kannst, ja? =)



    Re: Dawn

    xXxTeigerxXx - 09.03.2008, 17:10


    genau! wir wollen dich nämlich nicht unterdruck setzten (hehe :twisted: )



    Re: Dawn

    Puma - 12.03.2008, 12:34


    coooooli schreib büdde, büdde bald weiter!!!! :D :D :D



    Re: Dawn

    xXxTeigerxXx - 13.03.2008, 08:21


    :lol: :lol: :lol:



    Re: Dawn

    Tabbi - 17.03.2008, 23:56


    Auf jeden Fall...schreib so schnell wie möglich weiter!!Die Story ist einfach nur super toll!!! :D



    Re: Dawn

    xXxTeigerxXx - 18.03.2008, 09:28


    kannst dir soviel zeit nehmen, wie nur nötig^^



    Re: Dawn

    Puma - 28.03.2008, 14:07


    schreib bidde, bidde, bidde ma wieda weiter!!!



    Re: Dawn

    LillyRose - 28.03.2008, 15:02


    ja, ich warte auch schon sehsüchtig auf die Vortsetztung :D



    Re: Dawn

    Nicki- Mausi - 28.03.2008, 19:03


    ich glaube das gehts uns allen so



    Re: Dawn

    ....little....dream... - 28.03.2008, 19:24


    ....sry, dass ich jetzt so blöd frage, aber kann mir jemand kurz den inhalt wiedergeben??
    :wink:

    bitte....das wär echt nett!!!!



    Re: Dawn

    Puma - 28.03.2008, 20:17


    aaaaaalso, ma guggen, naja da is diese dawn, die zofft sich immer nur mit ihrer mutter un ihrem stiefvater. mit ihrem halbbruder versteht se sich total gut, er liebt sie... un die geht am anfang halt auf sone tanzhochschule, da is se zwei mädels zusammen auf dem zimmer(eins davon is magersüchtig, der kann man aber iwie nich helfen...) un sie verliebt sich in einen der jungen lehrer, iwann fährt se auch ma mit dem nach hause, pennt mit ihm, wird unerwartet schwanger, so jetz ma en andrer, ich kann nich zusammen fassen :wink: ...



    Re: Dawn

    ....little....dream... - 28.03.2008, 20:31


    ...ahso ok danke...hehe
    aber wie hieß die eine geshcichte, die jemadn geschirben hat...mit dem einem mädchenu und ihrem tanzlehrer, der sie versucht zu vergewaltigen??



    Re: Dawn

    xXxTeigerxXx - 30.03.2008, 16:22


    'das schaurige leben einer tänzerin' meinste des?



    Re: Dawn

    Lollypop=DD - 05.04.2008, 16:46


    schreib bitte weiter! ich bin so richtig gespannt! (wenn du zeit hasch)



    Re: Dawn

    ....little....dream... - 05.04.2008, 20:24


    @teiger...ja kann schon sein....danke... :D



    Re: Dawn

    xXxTeigerxXx - 06.04.2008, 14:39


    np, immer wieder gerne :lol:



    Re: Dawn

    Puma - 27.04.2008, 17:09


    hey, lebt dwan noch?? :lol: :lol:
    schreib doch bidde, bidde ma wieda weida!! :D :)



    Re: Dawn

    dance_girl - 07.05.2008, 11:49


    bitte weitaa!! geht ja total lang¨!!!!!!!!!!!!!!¨¨



    Re: Dawn

    sälä - 07.05.2008, 13:21


    jep!!! schreib doch büdde einmal weiter!!!



    Re: Dawn

    merci - 13.05.2008, 18:07


    Hallo =)

    Der Traum

    Ich schlief diese Nacht sehr unruhig. Ich wälzte mich von einer Seite auf die andere. Schließlich beschloss ich auf zu stehen und mir ein Glas Wasser zu holen. Ich lief mit nackten Füßen auf den kalten Fußboden fließen zum Badezimmer. Und wieder zurück an mein kleines Tischchen mit den zwei Stühlen. Ich setzte mich auf eines der Stühle und zog meine kalten Füße an. Ich nippte an meinen Glas Wasser. Das tat gut! Erst jetzt merkte ich wie ausgetrocknet mein Hals war. Ich räusperte mich ein, zweimal.

    Mein Körper rebellierte gegen das Schlafen obwohl ich mich vor Müdigkeit kaum mehr wach halten konnte. Es war einfach alles zu viel für mich. Viel zu viel. Schon wieder begann mein Hirn zuarbeiten, ohne das ich es wollte: Es ist alles so verwirrend! Wieso fühl sich Jimmy verpflichtet das Hotel weiter zu führen? Mama und William würden in ein paar Jahrzehnten sterben, wir hatten keine Verwandte, wenn also, würde es interessieren ob das Hotel Cutler weiter besteht? Würde doch egal sein, ob das Hotel Cutler ein Bordell werden würde. Es würde den Namen “Cutler” nicht mehr geben! Jimmy will das Hotel doch eigentlich gar nicht. Jimmy & ich wir hatten doch ganz andere Pläne! Ausreisen und Heiraten und meinen Namen annehmen zum Beispiel? Oder doch nicht? Die Müdigkeit überkam mich und ich taummelte zurück in mein Bett...

    Am nächsten morgen wachte ich schon sehr früh auf. Schweiß gebadet und mit klopfendem Herzen. Dieser Traum... Ich langte mir an die Stirn, trotz das ich so schwitzte war meine Stirn eisig kalt. Ich beschloss erst einmal zu duschen. Das angenehm kühle Wasser tat gut auf meiner Haut. Endlich konnte ich wieder meine Lieblings Duschcreme und mein Lieblings Haarshampoo benutzen: Es roch nach Blüten, nach Frühling und Sommer. Süß, klebrig mit der edlen Note von Rosen.
    Ich trocknete mich sorgfältig ab und kämmte mir das Haar vor dem großen Spiegel, so wie früher. Plötzlich hörte ich es an der Tür klopfen. “Jimmy?” “Ja, darf ich rein kommen” “Ja, komm rein.” Jimmys Anblick erfüllte mich mit einer angenehmen Wärme. Er trat auf mich zu und küsste meine Stirn sanft, er verweilte einen augenblick an meiner Stirn ehe er sich eine meiner langen Haarsträhnen nahm und daran roch. Er schloss die Augen. “Mhhm.. Genau wie früher!” lächelte er. “Ich sehe dich noch, wie du ganz klein warst, dein kindliches Gesicht und deine treuen blauen Augen. Er öffnete seine Augen und sie funkelten schelmisch. “Dein kindlichen Charme hast du behalten!” Ich piesackte ihn in die Seiten.
    “Jimmy.. Ich habe heute nacht geträumt..” begann ich vorsichtig. “Ja? Was den?” “.. ich habe von Chris geträumt. Er ist wieder aufgetaucht. Und er wollte meine Tochter haben!” Einen kurzen Augenblick funkelten Jimmys Augen nervös. Dann lächelte er sanft und legte seine warmen Hände auf meine Schultern. “Es war doch nur ein Traum! Mach dir keine Gedanken, er kann dir hier nichts mehr an haben. Wo du ja sowieso nicht raus darfst, mit deinem Bauch.” Ich nickte. Mir machte der Traum trotzdem Angst, er wirkte so real. “Und ich hab noch was geträumt, Jimmy.” Er lachte laut auf. “was war das den für eine Nacht?” Ich überging die Frage und erzählte: “ Mama hat Mr. Awesome verführt.. “ Jimmy nickte nach denklicht. “Ja, das sähe deiner Mutter ähnlich, was?” “Hmm.. “ machte ich. “Aber das war nicht alles. Sie hat ihn verführt und dann waren sie bei ihm.. Er war eine kurze Sekunde nicht da, und da hat sie etwas gesucht.. Sie wirkte nervös fast hysterisch. Sie machte alle seine Schränke auf.” “Vielleicht hat sie schmuck gesucht?” Jimmy lachte schallend laut über seinen Witz. Ganz ohne war er auch nicht. “Nein, nein Jimmy! Verstehst du denn nicht? Ich glaube sie ist unsere Lösung für das Problem mit dem Hotel!” Jimmy sah mich Verständnis los an. “Ich glaube, was sie gesucht hat, war ein Materiall das beweist das Mr. Awesome ein Bordell aus dem Hotel machen möchte!” Jimmy zog einen Mundwinkel an und verschränkte die Arme vor der Brust. Dabei lehnte er lässig an der wand und musterte mich interessiert. “Gar nicht schlecht Scharlook Holmes. Nur solltest du nicht aus dem Alter für solche Spielchen sein?” “Jimmy, du verstehst nicht!” Ich stand auf , das Handtuch fest umklammert. Ich ignorierte Jimmys gierigen Blick. “Ich glaube der Traum war mehr als nur ein Traum.” “Du meinst so etwas wie eine Vission?” “Ja, genau!” “Dawn.. Ich weiß nicht..” “Fällt dir etwas besseres ein?” “Nein, aber..” “Siehst du!” ich blieb hartnäckig. Mir gefiel die Idee ein bissschen Agent zu sein. “Und jetzt raus mit dir, ich muss mich anziehen.” Ohne wiederrede ging Jimmy.


    Gegen Mittag musste Jimmy wieder ins Hotel zum arbeiten und mich besuchte Mr. Grant, die Gynakologin meiner Mutter und untersuchte meinen Bauch mit sämtlichen Gerätschaften. “Ich muss die Akten bekommen, die ihre alte Gynakologin von Ihnen hat, Miss Cutler.” “Ich werde sobald wie möglich dafür Sorgen das Sie sie bekommen, Mrs. Grant.” antwortete ich freundlich. “Sehen Sie hier? Die Finger..” Ich hätte Stunden lang zusehen können wie sich mein Mädchen bewegte. “Alles Klar, Ihrem Baby geht es sehr gut. Hat sie den schon einen Namen?” Ich wusste es schon lang: “Ja, ich werde sie Amelie nennen. Ihr Zweitname wird Carry sein.” “Sehr schöne Namen, Ihr Kind wird es Ihnen danken.” Mrs. Grant und ich lachten.
    Mrs. Grant hatte keine Mühe durch das Foyer zu gehen. Sie hatte einen großen Koffer (der für die Gerätschaft auch nötig war) und konnte gut getarnt als Gast durch gehen.

    Nach der Untersuchung hatte ich sogar so gute Laune das ich zu Mutter ging. Ohne ein “herein” ab zu warten ging ich in ihre Suite. Sie saß in ihrem Schaukestuhl am Fenster und lass ein Buch. Als ich eintrat sah sie auf. “Dawn, liebes, es ist nicht sehr höflich in die Zimmer anderer Leute zu kommen ohne vorher zu fragen!” schalt sie mich wie ein junges Mädchen. So als wäre nie etwas vorgefallen. Doch ich hatte meinen letzten Besuch noch sehr gut in Erinnerung. “Ich bin auch nicht gekommen um Hölichkeiten aus zu tauschen.” Ich lächelte gezwungen. Doch die Schärfe in meiner Stimme überging ihr nicht. “oh.”
    “Mutter, ich brauche deine Hilfe!” Schnell legte sie ihr Buch zur Seite und bat mich näher zu sich. “Alles was du willst, Kind, alles was du willst!” Sie klang fast flehentlich. Ich sah die Tränen in ihren Augen doch sah ich gleich wieder weg. “Nicht nur ich, sondern auch Jimmy und das Hotel brauchen dich.” Darauf antwortete sie nicht. “Und vor allem braucht William dich.” Wieder ein ,,Oh.” “Ich schätze du weißt worum es geht..” “Um das Hotel und Mr. Awesome.” antwortete sie ungeschlagen und nippte seelenruhig an ihrem Tee. “Ähm.. Ja..” Ihre Stimmungswechsel sind beeindruckend. Ob das mit ihrer scheinbaren Krankheit zu tun hat? “In welcher Beziehung stehst du zu Mr. Awesome?” fragte ich mit kühler, klarer Stimme. “Er ist ein charmanter, junger und gut aussehender Mann. Und der angestellte meines Mannes, wieso?” antwortete sie genauso kühl wie ich. Ich seufzte. “´Jimmy ist davon überzeugt das Mr. Awesome das Hotel nicht im guten erhalten wird.. “ Jetzt seufzte meine Mutter. “Ja, ich weiß. Aber was soll ich tun? Um ehrlich zu sein ist mir herzlich egal was mit dem Hotel geschieht, es hat mir nur Pech gebracht!” Sie schaute mich und dann meinen Bauch mit traurigem Blick an. Ich war beeindruckt: so was hätte sie früher niemals gesagt!
    “Ich weiß.. Mir ist es ja auch egal. Aber Jimmy nicht! Er will eben nicht das William sich später Vorwürfe macht! Jimmy will William unbedingt deutlich machen können das er einen Riesen Fehler tut wenn er das Hotel an Mr. Awesome verkauft!” Mutter sah jetzt nicht mehr mich, sonder das Grundstück aus dem Fenster an. “Und welche Rolle spiele ich bei der Sache?” Sie verstand schnell. Ich erzählte ihr von meiner ,,Idee”, den Traum verschwieg ich.
    Sie lachte schallend auf. “Ich soll Mr. Awesome verführen?” “Nicht ganz.. Du sollst nur so tun.” “Dawn, liebes..” “Wenn du mich liebst, wenn du Jimmy liebst und wenn du William liebst” ich machte eine theatralische Pause, “dann hilfst du uns.”


    Ein neues Kapitel. :)
    Die lange Schreib Pause hat mir so gut getan, ich hab so viele Ideen was ich mit Dawn nich noch alles anstellen kann.. :wink:
    Ich bin wieder richtig in Schreib laune :D

    lg meinen lieben Leser (:



    Re: Dawn

    Ruth - 14.05.2008, 11:52


    schnell weiter!!!



    Re: Dawn

    dance_girl - 14.05.2008, 13:18


    cool dann wollen wir jetzt schnell weiterlesen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
    aber is wirklich hammma geschrieben!!!!



    Re: Dawn

    LillyRose - 15.05.2008, 17:54


    super!!!!!!!!! Ich freu mich das du wieder Lust zum schreiben hast! :D



    Re: Dawn

    Puma - 17.05.2008, 17:09


    coolii das de ma wieda weita geschrieben hast! :D :D :D weida!



    Re: Dawn

    ....little....dream... - 17.05.2008, 19:43


    um was geht es in der geschichte...sry bin grad im stress und kann net alles lesen...... :wink:

    ej eine frage, wie hieß die geschichte, in der so ein mädl tanzt und dann von ihrem tanzlehrer vergewaltigt wird???? :roll:



    Re: Dawn

    dance_girl - 19.05.2008, 10:43


    die geschichte heisst das schaurige leben einer tänzerin

    es geht hier um ein mädchen dass in eine tanzschule geht, dort ein verhältnis mit ihrem lehrer hat und schwanger wird. er lässt sie sitzen und sie muss zu ihrem schlimmen stiefvater zurück um ihm mit dem hotel zu hlefen.

    ich habe nicht ganz alle wichtigen sachen genannt......
    sry



    Re: Dawn

    xXxTeigerxXx - 29.05.2008, 20:01


    WEITER!!!! =D=D=D=D da du ja so schöne schreiblust hast, kannst du gleich weiterschreiben *rumstress* xD



    Re: Dawn

    crossgirl14 - 19.07.2008, 17:19


    gehts hier auch ncoh weiter? =)
    ich hätte nichts gegen ne weiterführung d. geschichte einzuwenden :D



    Re: Dawn

    sälä - 20.07.2008, 15:34


    ja...bitte, bitte...weiter...! :D



    Re: Dawn

    claudi - 31.10.2008, 14:05


    WEITER!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!



    Re: Dawn

    Fruchtzwerg - 07.12.2008, 15:58


    Bütte weiter! :wink:



    Re: Dawn

    claudi - 08.12.2008, 18:50


    *nick*



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