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Qualität des Beitrags: Beteiligte Poster: simone Forum: odylein Forenbeschreibung: just for teresa and simone aus dem Unterforum: Geschichten Antworten: 1 Forum gestartet am: Sonntag 18.09.2005 Sprache: deutsch Link zum Originaltopic: Die Abenteuer von Xena und Odysseus Letzte Antwort: vor 18 Jahren, 7 Monaten, 6 Tagen, 3 Stunden, 7 Minuten
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Re: Die Abenteuer von Xena und Odysseus
simone - 20.09.2005, 14:22Die Abenteuer von Xena und Odysseus
Nachdem Troja 10 Jahre lang belagert worden war, ließ Odysseus ein hölzernes Schaukelpferd bauen. Sein Sohn freute sich riesig! Ja, gaaaanz doll! Deshalb schenkte er seinem Papili zum Vatertag ein selbst beschmatzte Krawatte und gab ihm ein dickes Bussi. Dann musste er Kacka machen. Das freute Odyssilein nicht so doll. Er musste schnell zum nächsten Billa in Troja laufen und neue Troja-Windeln kaufen. Denn die sind die besten! So flauschig! Und zwicken tun die auch nicht, im Gegenteil zu den doofen kratzigen Ithaka-Windeln. Da kackt der Kleine gleich viel besser!
Penelope freute sich nun auch ganz doll und schenkte ihrem Odybärli eine Peitsche und Handschellen. Da machte Odyschnucki aber groooße Augen! Und bevor er etwas sagen konnte, hatte Penelop oder Xena, wie sie ab jetzt genannt werden wollte, ihn schon aufs Bett geworfen und mit den Handschellen gefesselt. Und, schwupp!, war seine Tunika herunten.
Sie runzelte zunächst etwas die Stirn, als sie Odyleins rosa Boxershorts mit "I love Hektor"- Aufdrucken bemerkte, doch dann awr auch diese am Kleiderhaufen in der Ecke gelandet. Da sie keine weiteren Kinder haben wollte, holte sie flux ihr Safer-Beischlaf-Paket hervor, das sie von ihrer Jugendfreundin Helena zu ihrem 18. Geburtstag bekommen hatte. Zwei Minuten später hatte sie die Peitsche in der Hand.
"So, Ody: Gummitime!"....
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"Oh... Ody!"
"Pene-ich meine Xena! Meine geliebte Domina mit dem griechischem Kampf-Käse!"
Odyssi seufzte. "Ich finde es schade, dass wir uns so selten sehen."
Xena erwiderte: "Dann komm halt öfter!-Ich meine, zu mir ins Schloss!"
" Wir leben zwar zusammen in einem Haus... aber ich glaube, wir sollten öfter..." Er sagte nichts mehr sondern funkelte seine Xena nur mit einem begehrlichen Blick an.
"Ach ja, warte kurz!", sagte Xena und lief schnell ins Nebenzimmer. Als sie wieder kam, hatte sie ein Kamasutra-Buch in den Händen. "Weißt du, ich lieeebe Abwechslung!"
"Oh..." er schaute etwas überrascht drein und fragte dann in einem etwas verärgertem Tonfall: "Achja? und wann bist du drauf gekommen?!" „
Naja, seit dem flotten Dreier mit Paris letztens..." sie schaute ihn mit großen Dackelaugen an und blätterte unauffällig zur Seite 123.
"D-Der Dreier mit Paris?! Paris, du, und...wer?! Doch nicht etwa...Helena oder Hektor- komm, sags mir!"
Xena war schockiert. Sie hatte wirklich gedacht, Odysseus wäre der Dritte gewesen! Jetzt musste sie überlegen. "Hm,... ich glaube, es war Menelaos."
"Waaas? Dieser fette, alte Stinker?" Odysseus war richtig wütend aber auch ein kleines bisschen erleichtert, weil es nicht sein...ähm, der Hektor gewesen war. Weil...Hektor und Penelope, oder eben Xena, das wäre zuviel gewesen.
"Ähm, ja. Menelaos halt. Aber lass uns das jetzt vergessen. Ich hab hier eine interessante Lektüre und ich möchte die Beispiele da drin ausprobieren." , schmeichelte Xena. Sie strich ihrem Ossitiger über den Bart und gurrte in sein Ohr: "Komm schon. Weck den Tiger in dir..." Ody wollte eigentlich noch ein bisschen schmollen, aber da konnte er nicht mehr widerstehen und ließ den kleinen Ody für ihn denken.
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"Also, Xena, du legst unser Geld gut an! Ein wirklich....atemberaubendes Buch!" Doy lag erschöpft und äußerst befriedigt im Diwan. Nach einigen mehreren Minuten fin er wider an, einigermaßen klar zu denken. "Morgen muss ich wieder mit dem Schiff weg. Ich werd wahrscheinlich mehrere Wochen weg bleiben. - Könntest du nicht mit mir kommen? Ich hab eine äußerst bequeme Kajüte."
"Und dass dann deine notgeilen Matrosen an mir rumfummeln? Nein danke. Ich amüsier mich hier schon ganz gut...Wirklich bedauerlich, dass du weg musst... Aber da kann man nunmal nichts machen."
"Meine Männer würden dich sicher nicht belästigen. Ich gebe dir mein Ehrenwort!" Dass das einen bestimmten Grund hatte, konnte er Xena aber nicht erzählen.
"DEINE Männer? Was heißt denn das schon wieder? Was macht ihr denn so, einsam auf hoher See, dass sie zu DEINEN Männern werden?", fragte Xena mit einem spitzen Unterton in der Stimme.
Mist.
Weiß sie vielleicht etwas? Odysseus fing zu schwitzen an. "Naja. Also. Es sind ja MEINE Männer. Sie sind mir untergeben. Ich bin ihr Herr."
Xena runzelte die Stirn. Ganz überzeugt war sie von seiner Antwort nicht, sie ließ aber gut sein, solange Odysseus nicht wieder auf die Idee kam, sie auf das Schiff mitzuverschleppen.
"Hab ich dir schon erzählt, dass ich den neuen Jung-Matrosen-Kalender gekauft hab? Da sind einige deiner Männer drin!" Sie holte den Kalender hervor. Beim Anblick seiner Leute wurde Odysseus rot und schaute ganz schnell weg.
Wie sollte er ihr das bloß erklären? Aber wenigstens kannte sie nur den JUNG-Matrosen-Kalender und nicht die Alt-Seemänner-Ausgabe...Da waren auch ein paar delikate Fotos drin... nicht nur von SEINEN Männern...
"Und gestern", fuhr Xena fort, "Hab ich auch noch einen anderen Kalender bekommen. Aber ich hab ihn noch nicht angeschaut. Es ist irgendsoein Alt-Seemänner-Kalender..." Ody lief plötzlich tiefrot an und lief ganz schnell aus dem Zimmer. Xena lief ihm nackt nach und rief: "Ody, du hast ja gar nichts an!"
"Uuups...! Ja, ähm..."Er zog an irgendeinem Stoffzipfel, der ihm in die Quere kam und wickelte sich darin ein. Unglücklicherweise war das der Vorhang seines Kleiderschrankes, in dem seine Latex-Ausrüstung für diverse Fotoshootings und Paraden war. Xena starrte auf den Schrank und sagte:
" W A S -(pause)- I S T - (pause)- D A S ?????????????????????"
Ody machte Anstalten, das Zimmer zu verlassen, doch Xena knallte ihm die Tür vor der Nase zu.
"Na?"
"Tja, weißt du, liebstes Xena-Schätzchen, das, äh, is, äh, das, äh, hab ich für einen Freund aufgehoben!"
"Für einen "Freund"...ja, klar. Du, Odylein, du kannst ruhig zugeben, dass du auf sowas stehst..." Sie schmunzelte und hatte wieder dieses Funkeln in den Augen, auf das Ody so scharf war. Er konnte nicht mehr lügen, sondern musste die Wahrheit sagen.
"Ja. Du hast vollkommen recht. Mein liebste, rot-blau-grün-braun-äugige Xena." (Er war so von ihren Augen verwirrt, dass er die Farben nicht mehr zuordnen konnte.) "Ich gebs zu."
Sie war ganz begeistert und bat ihn innigst, doch mal das rote Teil anzuprobieren. Ody ließ den Vorhang fallen und legte den Anzug an. Xena war so begeistert, dass sie einen Kampfschrei ausstieß und auf Ody sprang.
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"Hach Ody, ...du bists."
Ody konnte nichts erwidern. Erstens war er einfach nur mehr komisch drauf und hatte einen Gesichtsausdruck, als wäre er ganz plem-plem und zweitens befand er sich in einer sehr verdrehten und verknoteten Lage, die ihm das Sprechen ganz unmöglich machte.
"Na, Schatz? Hat es dir nicht gefallen, Ody-Tiger? Sag doch was!"
Aber Ody konnte nichts weiter als grinsen. Xena, etwas besorgt, holte Wein und Aufputschmittel und flößte es ihrem Liebsten ein. Er schluckte und als Xena ihn schon wieder so ansah, murmelte er: "Nicht noch mal..."
Er war einfach an der Grenze seiner Leistungsfähigkeit. Also beschlossen sie, einfach nackt in der Gegend rumzuliegen. Und Rum zu trinken.
Aber plötzlich öffnete sich die Tür. Ein gelocktes Köpfchen schaute neugierig und,als es die beiden erblickte, entsetzt herein. Ody reagierte nicht.
Xena, jetzt wieder Penelope, stand auf, hielt sich eine Ikea-Pflanze, die da zufällig stand, vor und sagte:
"Schätzchen - nein, nicht du, Ody. - sseus. - was machst du denn hier?"
"Mami, ich hab so komische Geräusche durch den Lautsprecher gehört!"
"Lautsprecher?! Ähm... das war... ein Bär.“
"Es hat aber geklungen wie viele verschiedene Tiere. Ich glaub, ich hab eine Katze, einen Hund, einen Pavian, eine Ziege und einen asiatischen Kampf-Goldfisch gehört!"
"Also...Pavian...Ja. das sind doch diese Affen mit den roten Är....ähm....Ja, also, sowas...lief vorbei. Am Bären. Und... Ziege... Ja, ähm, wir haben "Wer kann besser meckern" gespielt."
"Ge-genau!" stammelte Odysseus, der sich erneut hinter dem Kleiderschrankvorhang versteckt hatte.
"Und was ist mit dem asiatischem Kampf-Goldfisch?", fragte der Kleine.
"Was du dir immer einbildest. Deine blühende Fantasie!"
"Wollt ihr die Tonbandaufnahme hören? Dann müsst ihr euch beeilen, in 5 Minuten kommen Ton-Spezialisten und analysieren das Ganze."
"WO IST DAS BAND?!"
"In meinem Zimmer, aber-" durch den Luftzug, der durch die beiden vorbeilaufenden erzeugt wurde, wurde er umgeweht.
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