Johann Sebastian BAch für Mappe

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    Re: Johann Sebastian BAch für Mappe

    Pudel - 14.01.2008, 13:08

    Johann Sebastian BAch für Mappe
    Johann Sebastian Bach (* 21. März 1685 (JK) in Eisenach; † 28. Juli 1750 in Leipzig) war ein deutscher Komponist des Barock. Er gilt heute als einer der größten Tonschöpfer aller Zeiten, der die spätere Musik wesentlich beeinflusst hat und dessen Werke im Original und in zahllosen Bearbeitungen weltweit präsent sind.

    Die Periode der Barockmusik in der abendländischen Kunstmusik, auch bezeichnet als Generalbasszeitalter, schließt sich an die Renaissance an und erstreckt sich vom Beginn des 17. bis in die Mitte des 18. Jahrhunderts. Sie zählt zur Alten Musik.

    Johann Sebastian Bach stammt aus einer weitverzweigten lutherischen Musikerfamilie und war das jüngste von acht Kindern des Stadtpfeifers und Hoftrompeters Johann Ambrosius Bach und dessen Frau Elisabeth Bach, geborene Lämmerhirt.

    Stadtpfeifer (ital. Piffari) waren besonders im 14.-18. Jahrhundert von Städten angestellte Musiker, die sich in Zünften (in Süddeutschland meist "Pfeiferbrüder genannt, im Alemanischen "Pifferbrüder") zusammenschlossen; im 19. Jahrhundert wurde dieses Amt zu Stadtkapellen ausgeweitet. Deren Aufgaben lagen in der musikalische Ausgestaltung von Festlichkeiten der Stadt. In manchen Städten waren die Piffari zugleich als Türmer mit signalgebenden Aufgaben betraut.

    Zur Geburt Bachs galt an seinem Geburtsort Eisenach noch der Julianische Kalender. So wird sein Geburtsdatum in der Regel mit dem örtlich gültigen Datum, dem 21. März 1685, angegeben, sein Todesdatum hingegen nach dem in Leipzig gültigen Gregorianischen Kalender. Gemäß Gregorianischem Kalender ist sein Geburtsdatum der 31. März.

    Der Julianische Kalender[1] wurde von Julius Caesar eingeführt und war in manchen Teilen der Welt noch weit bis ins 20. Jahrhundert gültig, im kirchlichen Bereich teilweise noch bis heute. Er wird heute in der Wissenschaft rückwirkend auch für die Jahre vor dem Wirken Caesars verwendet. Er wurde seit dem 16. Jahrhundert sukzessive durch den Gregorianischen Kalender abgelöst.
    Der Gregorianische Kalender, benannt nach Papst Gregor XIII., ist der heute in den weitaus meisten Teilen der Welt gültige Kalender. Er wurde Ende des 16. Jahrhunderts entwickelt und löste im Laufe der Jahrhunderte zahlreiche andere Kalenderformen ab. Die letzte Umstellung erfolgte 1949 in China.

    Seine frühe Kindheit verbrachte er in Eisenach, wo er durch den Cousin seines Vaters, den Organisten der Eisenacher Georgenkirche Johann Christoph Bach, auch erstmalig mit Kirchen- und Orgelmusik in Kontakt gelangte. Im Alter von acht Jahren kam Bach auf die Lateinschule des Eisenacher Dominikanerklosters.


    Johann Sebastian Bach wird am 21. März 1685 in Eisenach in eine weitverzweigte Familie von Musikern geboren. 1695, nach dem frühen Tod beider Eltern nimmt ihn sein älterer Bruder Johann Christoph zu sich nach Ohrdruf. 1700, Bach ist 15 Jahre alt, erhält er ein Stipendium an der Michaelis-Klosterschule in Lüneburg. Von dort unternimmt Köthen fruchtbar, hier entstehen vor allem Instrumentalwerke wie Violinkonzerte, Orchestersuiten, und zahlreiche Klavierstücke.

    Im Juni 1708 reicht der mittlerweile 23jährige Bach sein Entlassungsgesuch ein, um sich in Weimar bei Herzog Wilhelm Ernst als Hoforganist und Kammermusiker zu verdingen. Im Dezember des gleichen Jahres wird sein erstes Kind geboren, danach folgen sechs weitere Kinder in sieben Jahren. 1714 steigt er zum Konzertmeister auf - sein Ruf als Orgelvirtuose verbreitet sich rasch über die deutschen Lande. Im August 1717 wird Bach von Fürst Leopold zum Hofkapellmeister an dessen Hofe in Anhalt-Köthen ernannt, zugleich wird dieses Jahr wird vom Tod seiner Frau Maria Barbara überschattet - im Juli 1720 wird die erst 35jährige in Köthen begraben. Ein Jahr später heiratet Bach zum zweiten Mal: die Musikertocher Anna Magdalene Wilcke. Musikalisch ist die Zeit in Köthen fruchtbar, hier entstehen vor allem Instrumentalwerke wie Violinkonzerte, Orchestersuiten, und zahlreiche Klavierstücke.
    Im Jahr 1723 wird die Position des Thomaskantors in Leipzig vakant, auf die Bach sich bewirbt. Im April wird er in dieses angesehene Amt gewählt und vereidigt. Auf seiner letzten Lebensstation schuf Bach seine großen Vokalwerke (Johannes- und Matthäuspassion), sowie zahlreiche Kantaten und Motetten. Am 28. Juli 1750 stirbt Johann Sebastian Bach 65jährig in Leipzig
    Der Thomaskantor ist der künstlerische Leiter des Thomanerchores zu Leipzig. Er wird durch den Stadtrat von Leipzig ernannt.
    Lebenslauf in Stationen
    Obwohl über das Leben von Johann Sebastian Bach viel geschrieben wurde, sind doch nur relativ wenige Dokumente und Informationen aus seiner Zeit erhalten:
    · 288 handgeschriebene Seiten von Johann Sebastian Bach selbst (besonders herauszuheben seine 1735 verfasste Chronik Ursprung der musicalisch-Bachischen Familie)
    · 814 Dokumente des Bach-Archivs in Leipzig
    · Ein 1730 abgeschickter Brief Bachs an seinen Jugendfreund Georg Erdmann
    Verglichen mit anderen berühmten Komponisten, wie beispielsweise dem 71 Jahre später geborenen Wolfgang Amadeus Mozart bleibt Johann Sebastian Bach der große Unbekannte, um dessen Leben sich dankbar Legenden und Mythen weben lassen.
    Johann Sebastian Bachs Leben fand in einem relativ kleinen Gebiet in Mitteldeutschland statt, was für einen Komponisten seiner Bedeutung ungewöhnlich ist. Mit Ausnahme seines kurzen Aufenthalts in Lüneburg liegen alle Wohnorte Bachs im Gebiet der heutigen Bundesländer Thüringen, Sachsen-Anhalt und Sachsen.
    Die Windrose führt in chronologischer Folge durch Johann Sebastian Bachs Lebensstationen Bach mehrere Reisen nach Hamburg. Im März 1703 wird Bach - soeben mit der Schule fertig - als Lakai und Violinist am Hofe von Herzog Johann Ernst von Sachsen-Weimar angestellt.

    Bereits nach wenigen Monaten (Juli 1703) verlässt er Weimar wieder, um in Arnstadt das Organistenamt an der Neuen Kirche zu übernehmen. Bachs berufliche Pflichten - Kirchendienst und Ausbildung von Schülern - lassen ihm genug Zeit, um seinen musikalischen Neigungen nachzugehen. Er schreibt seine ersten bedeutenden Orgelkompositionen. 1705 ist eine Reise Bachs nach Lübeck verbürgt, bei der er von einem anderen großen deutschen Orgelmeister, Dietrich Buxtehude, unterrichtet wird. Bach gerät mehrmals in Auseinandersetzungen mit seinem Arbeitgeber und muss sich vor dem Kirchenkonsistorium verantworten. 1707 ergreift er die Gelegenheit, Arnstadt zu verlassen und wird Organist der St.-Blasius-Kirche in Mühlhausen. Im gleichen Jahr heiratet er seine Cousine Maria Barbara.

    Im Juni 1708 reicht der mittlerweile 23jährige Bach sein Entlassungsgesuch ein, um sich in Weimar bei Herzog Wilhelm Ernst als Hoforganist und Kammermusiker zu verdingen. Im Dezember des gleichen Jahres wird sein erstes Kind geboren, danach folgen sechs weitere Kinder in sieben Jahren. 1714 steigt er zum Konzertmeister auf - sein Ruf als Orgelvirtuose verbreitet sich rasch über die deutschen Lande. Im August 1717 wird Bach von Fürst Leopold zum Hofkapellmeister an dessen Hofe in Anhalt-Köthen ernannt, zugleich wird dieses Jahr wird vom Tod seiner Frau Maria Barbara überschattet - im Juli 1720 wird die erst 35jährige in Köthen begraben. Ein Jahr später heiratet Bach zum zweiten Mal: die Musikertocher Anna Magdalene Wilcke. Musikalisch ist die Zeit in




    Der „Clavier“- Komponist, „Harmonist“, Kontrapunktiker und Komponist funktionaler Musik
    Bachs Werke sind großenteils funktional gebunden, beispielsweise als Kantoren- und Organistenmusik für die Kirche, Instrumentalmusik für den Hof und das Bürgertum oder Lehrwerke für den Unterricht.
    Einige Werke überschreiten den tradierten Formenkanon weit. Das ist vor allem der Fall bei den vom eigenen, überragenden instrumentalen Können geprägten Orgel- und Klavierwerken und bei den großen kontrapunktischen Sammelwerken.
    Bach galt den Zeitgenossen zurecht als bedeutender „Harmonist“, der die Möglichkeiten der Tonarten und deren Eigenschaften durch den gesamten Quintenzirkel ausschöpfte wie vor ihm keiner. Kritik erfuhr er wegen der Nähe seiner vokalen Kirchenmusik zur Oper und - nur scheinbar im Widerspruch dazu - wegen der Textbehandlung und instrumentalen Stimmführung der vokalen Solopartien.
    Die Fülle der vokalen Kirchenmusik
    Von Bach sind rund 200 Kirchenkantaten überliefert. In seinen Kantaten und Passionen griff Bach häufig auf populäre Choräle des evangelischen Kirchengesangbuches zurück. Eine größere Anzahl seiner Werke, vor allem aus der frühen Schaffenszeit, gilt als verschollen.
    Bach schrieb wahrscheinlich fünf Passionen, erhalten sind aber nur die Johannes- und Matthäuspassion. Verschollen sind wahrscheinlich eine Lukaspassion und eine Markuspassion. Das fünfte Werk dürfte eine einchörige Variante der Matthäus-Passion sein.

    Tradierung durch Söhne und Schüler
    Nach Bachs Tod bestand zunächst kaum ein Verlangen, seine Werke weiterhin aufzuführen. Das Andenken an ihn pflegten hauptsächlich seine von ihm unterrichteten Söhne, die selbst Komponisten geworden waren:
    · Wilhelm Friedemann Bach, der Dresdener oder Hallesche Bach (1710–1784)
    · Carl Philipp Emanuel Bach, der Berliner oder Hamburger Bach (1714–1788)
    · Johann Christoph Friedrich Bach, der Bückeburger Bach (1732–1795)
    · Johann Christian Bach, der Mailänder oder Londoner Bach (1735–1782)
    Während seiner gesamten Schaffenszeit war Bach als Instrumental- und Kompositionslehrer tätig, insgesamt 81 Schüler sind nachweisbar. Die Schüler lebten, oft über lange Zeit, im Haushalt der Familie und nahmen später wichtige Kapellmeister- und Kantorenposten ein. Sie waren es, die neben seinen Söhnen Bachs Namen und musikalischen Nachlass auch in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts lebendig erhielten. Bekannte Schüler Bachs waren Johann Ludwig Krebs und (nach Ernst Ludwig Gerber und Friedrich Wilhelm Marpurg, aber zweifelhaft) Johann Philipp Kirnberger, der Bachs Kompositionslehre und Wohltemperierte Stimmung weitergab. Dadurch wurden zwar etliche Kompositionen Bachs zu Lehrwerken für spätere Komponisten (z. B. den jugendlichen Ludwig van Beethoven), wurden aber dennoch in den ersten achtzig Jahren nach Bachs Tod kaum öffentlich aufgeführt.
    Einwirkung auf die Wiener Klassiker
    Haydn und Mozart meinten zunächst Carl Philipp Emanuel Bach, wenn sie von Bach sprachen. Ihnen, vor allem Joseph Haydn, war dieser entscheidender Anreger auf dem Weg zu einem eigenen Stil. Johann Sebastian Bach trat erst spät in ihr Bewusstsein.
    Ab April 1782 lernte Wolfgang Amadeus Mozart im Hause Gottfried van Swietens neben Werken von Händel auch Werke von Bach kennen. Mozart studierte vor allem Bachs Klavierfugen durch und eignete sich systematisch deren Kompositionstechniken an.
    1789 hörte Mozart bei einem Besuch in der Thomaskirche Bachs Motette „Singet dem Herrn ein neues Lied“. Außergewöhnlich beeindruckt, vertiefte er sich in diese und andere Partituren Bachs. Die Spuren dieser Begegnung sind eine spontan komponierte Gigue und vermehrt polyphone Setzweisen in Mozarts späterem Schaffen.
    Ludwig van Beethoven studierte bereits als Kind Klavierwerke J. S. Bachs. c Sein Bonner Lehrer Christian Gottlob Neefe schrieb 1783 in Cramers Magazin der Musik über ihn: „Er spielt sehr fertig und mit Kraft das Clavier, ließt sehr gut vom Blatt, und um alles in einem zu sagen: Er spielt größtentheils das wohltemperirte Clavier von Sebastian Bach ...“
    Beethoven setzte sich besonders in seinen späten Werken mit auf Bach fußenden polyphonen Techniken,
    Wiederbelebung im 19. Jahrhundert
    Dem Schüler Carl Friedrich Zelters, Felix Mendelssohn Bartholdy, gebührt das Verdienst, mit der Wiederaufführung der Matthäus-Passion in einer verkürzten Fassung am 11. März 1829 mit der 1791 gegründeten Sing-Akademie zu Berlin J. S. Bach fast achtzig Jahre nach seinem Tod wieder einer breiten Öffentlichkeit ins Bewusstsein gerückt zu haben. Er gab damit einen enormen Anstoß für die Publizität der Bach'schen Musik.
    Die um 1810 geborene Generation romantischer Komponisten erlebte Bach'sche Kompositionen als poetische Musik und nahm sie sich vielfältig zum Vorbild. Für Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847), Robert Schumann (1810-1856) und Frédéric Chopin (1810–1849), ja selbst für Franz Liszt (1811–1886) waren Bachs Werke eine wichtige Voraussetzung für das eigene Schaffen.
    Besonders das Konzert für drei Klaviere d-Moll (BWV 1063) und das Solokonzert d-Moll (BWV 1054) wurden häufig aufgeführt und machten das bürgerliche Konzertpublikum mit dem Instrumentalwerk Bachs bekannt. All das war freilich weit entfernt von einer historischen Aufführungspraxis. Die Musical Times schreibt im Januar 1848 in einem Nachruf auf Mendelssohn:
    („Niemals werden wir die triumphale Kadenz vergessen, mit der er BACHs Konzert für drei Cembali im Anschluss an MOSCHELES und THALBERG beendete. Er allein beherrschte diesen Stil: es war das Pedalsolo aus einer Orgelfuge in Doppeloktaven. Welche gigantische Kraft er da hinein steckte!“

    Im Jahr 1850 wurde unter Beteiligung von Schumann, Liszt, Ignaz Moscheles, Louis Spohr, Otto Jahn, Carl von Winterfeld, Siegfried Wilhelm Dehn, Carl Ferdinand Becker und dem Thomaskantor Moritz Hauptmann in Leipzig die Bach-Gesellschaft gegründet, die das Ziel hatte, die Werke Bachs in einer Gesamtausgabe herauszugeben. Auch Johannes Brahms (1833–1897), dessen musikalischer Historismus sich auf J. S. Bach gründete, war maßgeblich an dieser ersten Gesamtausgabe von Bachs Werken beteiligt. Mit Beendigung dieser Aufgabe im Jahr 1900 löste sich die Bach-Gesellschaft satzungsgemäß wieder auf, zugleich konstituierte sich auf Initiative von Hermann Kretzschmar und unter Mitwirkung von Oskar von Hase, Martin Blumner, Siegfried Ochs, Joseph Joachim, Franz Wüllner und dem Thomaskantor Gustav Schreck die Neue Bachgesellschaft

    Im 20. und 21. Jahrhundert
    Dennoch erlebten Bachs Kompositionen erst im 20. Jahrhundert eine systematische Pflege im öffentlichen Musikleben und in der Musikwissenschaft.
    Die Werke Bachs wurden in den letzten 30 Jahren zunehmend Gegenstand der Historischen Aufführungspraxis. Sie hat vielen Interpreten und Hörern einen neuen Zugang zu seiner Musik ermöglicht. Einen Anfang dazu hatte bereits 1903 Wanda Landowska mit ihrem ersten öffentlichen Cembalo-Recital gemacht und mit ersten Schallplattenaufnahmen 1923 und der Gründung der École de Musique Ancienne im Jahre 1925 den Weg zum „Originalklang“ geebnet.
    Im 20. Jahrhundert erfuhr das Werk Bachs auch eine Reihe populärer Adaptionen. Viele davon sind trivial und ohne größeren Wert, aber es gab auch ernsthaftere Annäherungen. So von Jacques Loussier mit seinem Projekt Play Bach und von Walter Carlos, der mit seinem Moog-Synthesizer eine neue klangliche Perspektive auf Bachs Werk eröffnete.

    Matthäus-Passion
    Vermutlich erstmalig aufgeführt am 11. April 1727 (spätestens 15. April 1729).
    Wiederaufführung am 30. März 1736, um 1742 und vielleicht nochmals 1743-1746.
    Text: Christian Friedrich Henrici, genannt Picander (1700-1764), "Ernst-Scherzhaffte und Satyrische Gedichte. Anderer Theil", Leipzig, 1729, zweite Auflage: 1734 mit Einbeziehung von Matthäus 26-27 sowie verschiedenen Kirchenliedstrophen

    Motette (lat. motetus, ital. mottetto, französ. und engl. motet) ist der Gattungsbegriff für eine Komposition aus dem Bereich der "Geistlichen Musik", in der geistliche Texte für ein- oder mehrstimmigen Gesang, ohne oder auch mit Instrumentalbegleitung, vertont sind.

    Singet dem Herrn ein neues Lied
    Motette
    Entstehungszeit: um 1727 (eventuell Neujahr)
    Text: Psalm 149, 1-3, Strophe 3 aus "Nun log, mein Seel, den Herren" von Johann Gramann, 1530, in Verbindung mit dem Gedicht "Gott, nimm dich ferner unser an" (Verfasser unbekannt), Psalm 150, 2, "Psalm 150, 6"
    Musik: über eventuelle Instrumentierung oder Generalbaß ist nichts bekannt
    Parodie von BWV 216/7
    Singet dem Herrn ein neues Lied
    Choral: Wie sich ein Vater erbarmet
    Lobet den Herrn in seinen Taten
    Gesamtausgaben:
    · Johann Sebastian Bachs Werke, Leipzig 1851-1899, Band 39, Seite 5
    · Neue Bach-Ausgabe. Johann Sebastian Bach. Leipzig, Kassel 1954ff, Band III/1, Seite 3

    Vokalscheiß
    Geistliche Kantaten
    Dramma per musica (weltliche Kantaten)
    Motetten
    Messen und Magnificat
    Passionen und Oratorien
    Vierstimmige Choräle
    Lieder und Arien



    Istrumentalkäse
    Orgelwerke
    Cembalowerke
    Lautenwerke
    Kammermusik
    Orchesterwerke
    Kontrapunktische Werke



    Das Bachhaus in Eisenach ist das weltweit erste Museum, welches Johann Sebastian Bach gewidmete wurde.
    Im Jahr 1906 erwarb die Neue Bachgesellschaft das Gebäude als damals mutmaßliches Geburtshaus Johann Sebastian Bachs.
    Seit 1907 dient das nunmehr über sechshundert Jahre alte Bürgerhaus am Eisenacher Frauenplan als Museum. Seine Aufgabe ist es, der Öffentlichkeit Wissen über Johann Sebastian Bach zu vermitteln und seine Musik zu pflegen.



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