Des Imperators gepanzerte Faust! Akt.I

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    Re: Des Imperators gepanzerte Faust! Akt.I

    Tommykocher - 10.09.2007, 19:38

    Des Imperators gepanzerte Faust! Akt.I
    Sooooo,mit O.
    Also,wie gesacht,mein erster Roman über meine Selbsterstellt Impiarmee. Werde morgen(also Dienstag) den ersten teil reinstelle. Erstma die vorgeschichte des Planeten. Damit man überhaupt weiss was sache is. Un ab Mittwoch(denke ich) werde ich dann mit der Geschichte anfange. Stelle das jetzt nur schonma rein um die Spannung ins unermessliche zu treiben! MUHAHAHAHAHAHAHAHAHAHA!!! :wink:

    Eines vorab! Bitte nicht so extrem auf die Rechtschreibung achte. Is nach der : ''Naien Räschtraibunng'' geschriebe. :roll:
    War öfters ma recht spät un oftmals schreib ich schneller als ich denke(hat nix mit der langen leitung zu tun). Sinn also wahrscheinlich n paar drinn. Un diese Rechtschreibprogramme der Apokalypse sinn auch net grad der hammer. Sorry.

    Die Reihe heisst im übrigen: ''Des Imperators gepanzerte Faust''
    Beginnt mit Akt.I(Überraschung!) un endet mit... na ja.. ma schaue. 3 sinn min. geplant.

    Musste da net noch was geschriebe werde? Wie war das? Das iss alles eigentum von GW? Ich mach die arbeit,GW verdient??
    Ach egal!



    Re: Des Imperators gepanzerte Faust! Akt.I

    Kunai - 10.09.2007, 20:02


    Du nutzt das geistige Eigentum von Games Workshop, um deinen eigenen geistigen Erguß zu befriedigen und distanzierst dich komplett von jeglicher kommerziellen Nutzung des geistigen Eigentums. Damit wärst du aus dem Schneider, aber natürlich noch richtig fachlich und schöner formuliert.

    z.B:

    Die folgende Geschichte gründet auf dem Hintergrund von Warhammer 40.000, welches geistiges Eigentum von Games Workshop ist. Ich sehe von jeglicher gewerblicher und kommerzieller Nutzung meiner Geschichten ab; und die Geschichten sind frei zugänglich. Sollte jedoch Anstand von Seiten des geistigen Eigentümers bestehen, so bitte ich um eine offizielle Mitteilung an mich, um uns eventuell einigen zu können.

    Oder so ähnlich.



    Re: Des Imperators gepanzerte Faust! Akt.I

    Tommykocher - 11.09.2007, 16:53


    So,also wie versproche, die vorgeschichte. Iss glei ma n ganz ordentlicher brocken. Iss noch die kurzfassung. :roll:

    Noch eines: Kritik und lob sind natürlich erwünscht,genau so wie lobpreisungen an den heiligen Imperator. Der nächste teil(also der eigentliche anfang der Geschichte), kommt morgen oder am Donnerstach. Denke hiermit habt ihr erstma zu tun. Also genuch geschwätzt, ich wünsch euch viel spass, was ihr draus macht iss eure sache. Ich kann mich ja net um alles kümmern.


    Des Imperators gepanzerte Faust, vorgeschichte Utica's

    UTICA


    Die Uticanischen Regimenter sind im gesamten Cadia System, und zum teil darüber hinaus bekannt und werden als einige der Besten des Imperiums angesehen. Die Standardmäßig schwer gepanzerten Uticanischen Truppen mit ihren Typischen Helmvisieren gelten als absolut Loyal zum Imperium. Manche sehen sie sogar regelrecht als Fanatisch ergeben an. Kaum jemand kennt jedoch die Vergangenheit Uticas und diese wird von Utica und der Inquisition auch streng gehütet.

    Heimatwelt: Utica ist ein Riesiger Planet, der am südlichem Rande des Cadia Sektors liegt. Weit grösser als der Mars, oder das Heilige Terra selbst. Obwohl der Planet mit riesigen Fabrik- und Förderanlagen bedeckt ist, besitzt er dennoch eine saubere Atmosphäre. Ein ausgeklügeltes Klimasystem sorgt für den niedrigen Schadstoffgehalt in der Luft. Utica verfügt sogar über große Flächen wiesen und Wälder. Obwohl die Natur stark eingeschränkt ist, bleibt sie dennoch erhalten.
    Mit seinen ca. 47.000.000.000 Bewohnern kann Utica trotz der Üblichen abgaben an das Imperium immer noch große mengen Truppen und Material aufbringen und verfügt über eine der wahrscheinlich vielfältigste Planetaren Armeeorganisation im Imperium. Der Planet verfügt außerdem über riesige scheinbar uneinnehmbare Festungsanlagen. Und eben diese sind der größte Hinweis auf Uticas dunkle Vergangenheit.
    Zu Zeiten als noch der Imperator unter seinem Volk wandelte, während des grossen Kreuzzuges, besetzten die Iron Warriors infolge der Militärischen Einnahme Uticas, den Planeten und befestigten ihn mit ihren charakteristischen Bollwerken. Der Planet wurde immer weiter zu dem Industrieplanet der er heute ist. Die Bevölkerung die unter dem Krieg schwer gelitten hatte, erholte sich und baute ihre Welt wieder auf. Größer, Prachtvoller und Effektiver als je zuvor. Wer genau für das aufblühen des Planeten verantwortlich ist, ist unbekannt. Jedoch entwickelte sich Utica erstaunlich gut und schnell. Riesige Fabriken Produzierten unablässig, es gab kaum Arbeitslosigkeit und auch erstaunlich wenig Armut. Trotz der massigen Bevölkerung wurde die Nahrung nie knapp und die Umwelt blieb sauber. Und das alles aus eigener Kraft. Ein äußerst seltsamer zustand für eine Fabrikwelt. Für die Uticaner konnte es sich nur um den Segen des Imperators handeln und infolge dessen wuchs die Loyalität zum Imperium immens.
    Die neu ausgehobenen Uticanischen Regimenter wurden sogar in die Kampfdoktrinen der dort Stationierten Iron Warriors eingeweiht. Es wuchs sogar ein erstaunlich enge Verbundenheit zwischen den Iron Warriors und des Uticanischen Militärs. Utica spezialisierte sich mehr und mehr auf Belagerungen Strassenschlachten und Grabenkämpfe. Außerdem verfügte Utica durch seine Zahlreichen Fabriken auch über große mengen Panzer. Weshalb der Planet neben ihrer Schweren Infanterie auch über viele Panzerlegionen und sogar ganze Artillerielegionen verfügt.
    Doch auch Utica sollte nicht vom Bruderkrieg verschont bleiben.
    Als Horus sich vom Imperator abwandte und das Imperium in einen Vernichtenden Bürgerkrieg stürzte, erkannte die Bevölkerung Uticas, das auch die Space Mariens der Iron Warriors sich vom Imperator abgewandt hatten. Es wurde befürchtet das Utica sich infolge seiner engen Verbundenheit zu der Legion sich dem Chaos anschließen würde. Davon gingen scheinbar auch die Iron Warriors selbst aus. Doch Utica sollte während dieser Zeit seine absolute Ergebenheit zum Imperium unter beweis stellen.
    Zu beginn des Krieges sammelten die Iron Warriors eine ganze Kompanie Space Mariens auf Utica. Etwa eintausend Verräter Mariens waren in deren Hauptfestung, der “Dornenkranz“, auf Utica versammelt.
    Noch während diese sich zum Aufbruch vorbereiteten, begann die Uticanische Armee mit dem Aufmarsch. Uticas gesamtes Militär wurde mobilisiert und begab sich zum Dornenkranz, um diesen zu belagern. Eine Streitmacht aus etwa 600.000 Schwer gepanzerten Infanteristen, 30.000 Panzern und 15.000 Schweren Geschützen. Zudem verfügte die Armee über starke Luftunterstützung. Als die Space Mariens das Truppenaufgebot bemerkten glaubten sie zuerst dass ihre Schützlinge sie bei ihrem Feldzug gegen das Imperium begleiten wollten. Ein Fataler Fehler.
    Da keine Abwehrmaßnahmen getroffen wurden, konnten die Uticanischen Regimenter völlig ungestört in Position gehen. Als die Mariens schließlich misstrauisch wurden wahr es bereits zu spät. Die Imperiale Artillerie begann ihr Bombardement. Tausende Tonnen Granaten regneten Minutenweise auf die Festung nieder. Obwohl die Festungen der Iron Warriors als extrem Widerstandsfähig gelten, traf sie das Feuer unvorbereitet. Zudem hatte Utica von seinen Ehemaligen Herren gelernt.
    Bereits in den ersten Minuten starben etwa einhundertfünfzig Iron Warriors. Als diese schließlich das Feuer erwiderten waren bereits große teile der Festung beschädigt und die Verteidigungsanlagen großteils vernichtet. Die Uticanische Armee wusste genau wo und wie sie ihren Gegner treffen konnten.
    Nach einer zwei Tage langen anhaltenden Bombardierung erkannten die Iron Warriors schließlich dass sie dieser Belagerung nicht widerstehen konnten und entschieden sich zu einem Gegenangriff. Mit ihrem üblichen Angriffsschema begannen die Mariens unter Deckungsfeuer ihrer verbliebenen Artillerie den Angriff. Jedoch unterschätzten sie ihren Gegner abermals. Denn die Uticanische Armee war auf diesen Zug vorbereitet. Als die Iron Warriors die Erste Grabenstellung der Imperialen überrannten, sahen sie sich, trotz ihrer nun nur noch fünfhundert Mann starken Kompanie, dem Sieg nahe. Doch sie waren mitten in die Falle gegangen.
    Als sie sich direkt vor der zweiten Stellung befanden, tauchten hinter ihnen zwei ganze Regimenter Uticas aus Versteckten Stellungen auf. Auf einen Schlag waren die Iron Warriors umstellt. Vor ihnen 100.000 verschanzte Soldaten und hinter ihnen die fast 16.000 aufgetauchten Truppen. Zudem sahen sie sich immer noch heftigem Artillerie Feuer ausgesetzt.
    Nun schlug auch die Stunde der Luftwaffe. Dutzende Jäger und Jagdbomber Schwadronen setzten zum Angriff auf die Verräter an. Den Iron Warriors blieb nichts anderes übrig, als zu versuchen sich zur Festung zurückzukämpfen. Es gelang ihnen sogar fast mit den letzten etwa zweihundert Mariens durchzubrechen.
    Doch dann kam die Feuerprobe für die neuste Armeeorganisation Uticas.
    Die Uticanische Stahllegion.
    Das erste Uticanische Mobile Infanterieregiment kam zum Einsatz. Diese komplett Motorisierten Truppen Schlossen Blitzartig einen Gürtel um die Verräterlegionäre und zog die Schlinge immer enger. Wild Entschlossen keinen Marien entkommen zu lassen, brachen die Chimären mitten in die Iron Warriors und richteten schreckliche Verluste an. Obwohl sie in dem Nahkampfgetümmel klar unterlegen waren und keine Artillerie Unterstützung anfordern konnten, machten sie die Iron Warriors schließlich bis auf den letzten nieder. Über sechstausend Soldaten der 1. Uticanischen Stahllegion verloren dabei ihr leben. Zu ehren der gefallenen, wurde aus den knapp zweitausend überlebenden schließlich die 1. Uticanische Gardekompanie gegründet. Die Eliteformation Uticas. Vergleichbar mit den Kasrkin Kompanien Cadias.
    Der “Dornenkranz“ wurde Schließlich Demonstrativ dem Erdboden gleichgemacht.

    Im Restlichen Krieg spielte Utica keine Rolle mehr. Jedoch meldeten sich Uticanische Regimenter seither immer bereitwillig, wenn es darum ging verbliebene Bollwerke der Iron Warriors zu nehmen. Und dies taten sie mit Bravour. Kaum eine Festung der Verräter die von den Uticanischen Armeen belagert wurden hielt stand. Und wenn das Imperium irgendwann versuchen sollte das Reich des Chaos anzugreifen, wird Utica wahrscheinlich nicht zögern mit all seinen vorhandenen Truppen Medrenngard, die Heimatwelt der Iron Warriors, zu belagern. Utica erklärte seine Ehemaligen Helden nun zu ihrem ärgsten Feind. Ein Feind den sie mit allen mitteln bekämpfen wo sie nur können.


    Armeeorganisation: Utica verfügt über eine erstaunliche Vielfalt an Armeevarianten.
    Den gewöhnlichen Schweren Infanterielegionen, der Uticanischen Stahllegion, die Uticanische Prätorianer-Garde, sowie Artillerie- und Panzerlegionen, Luftkohorten in form von Jägern und Bombern und den ungewöhnlichen Super- Schweren Panzerkohorten. Zudem gibt es auch zahlreiche Sonder- und Spezialeinheiten und auch Einheiten wie die Mysteriöse Todesgarde. Insgesamt verfügt Utica über Tausende Regimenter. Die Zahl der Soldaten dürfte wahrscheinlich in die Milliarden gehen. Für einen Industrie Planeten ist dies eine extrem ungewöhnlich hohe Zahl, jedoch sind die Uticanischen Regimenter zu hunderten über den Cadia Sektor verteilt, oder werden als Garnisonstruppen eingesetzt. Ähnlich wie die Iron Warriors…

    Schwere Infanterielegion: Eine Variation der am häufigsten anzutreffende Armeevariante im Imperium. Eine Legion(bestehend aus etwa 10.000 Mann) zu fuß kämpfender Schweren Infanterie. Utica verfügt nur über seine Charakteristischen Schwer gepanzerten Truppen, gleich welche Armeevariante. Utica besitzt keine “Normal gepanzerten Truppen“, wie sie sonst im Imperium weit verbreitet sind. Dies ist vermutlich auch der Grund warum Utica über keine Luftlandetruppen verfügt, da diese sich nicht zum Einsatz von Schwerer Infanterie und Panzern eignet.
    Die Uticanischen Infanterieregimenter werden zurzeit auf etwa 10.000 geschätzt. Was etwa 100.000.000 Schweren Infanteristen entspricht.

    Uticanische Stahllegion: Die Uticanische Stahllegion, oder auch einfach nur Mobile Infanterie, hat nichts mit der bekannten Stahllegion von Armageddon zu tun. Dies ist lediglich eine weit verbreitete Bezeichnung dieser Armeevariante. Die Mobile Infanterie ist eine äußerst häufig anzutreffende Armeevariante Uticas. Eine Stahllegion Uticas beinhaltet etwa 5.000 Mann schwere Infanterie plus Transportfahrzeuge(was etwa 500 Chimären entspricht), Schwere Waffentrupps und Elite Einheiten. Der Logistische Alptraum eines jeden Offiziers.
    Die Stahllegion stellt eine Mobile Schlagkräftige Truppe dar, die es mit fast jedem Gegner aufnehmen kann. Uticanische Stahllegionen sind grundsätzlich in zwei Kontingente aufgeteilt. Den Sturmzügen und den Unterstützungszügen.
    Die Sturmzüge stoßen meist mitten in die Feindlichen Formationen vor und richten dort mit ihren Flammenwerfern oft große Verwüstung an. Zudem werden meist erfahrene Nahkampfeinheiten hierfür benutzt. Deswegen verfügen sie auch nicht über Schweren Waffen, da diese nur im Stationären zustand effektiv sind.
    Die Unterstützungszüge übernehmen die Aufgabe der Rückendeckung. Deren Trupps sind generell mit Schweren Waffen ausgerüstet und werden meist von den Waffenteams unterstützt.
    Derzeit werden die Stahllegionen auf etwa 7.000 Legionen geschätzt. Also ca. 28.000.000 Schweren Infanteristen und 2.800.000 Chimären.


    Uticanische Prätorianer-Garde: Die erste Uticanische Prätorianer-Garde wurde aus den Überresten der 1. Stahllegion gegründet, die bei der Schlacht um die Festung “Dornenkranz“ schwere Verluste erlitt. Die Garden sind deswegen auch seit jeher 2.000 Mann Stark.
    Die Soldaten der Garde werden aus Veteranen der Infanterie und Stahllegion zusammengesetzt. Da die Garden auch über kleine Teile Mobiler Trupps verfügen, werden diese meist aus den Veteranen der Stahllegionen zusammengesetzt.
    Die Gardeeinheiten sind im Nah- und Fernkampf, sowie Infiltration und Spezialmissionen bewährt. Sie verfügen über die beste Ausrüstung und Waffen, sowie einen Sonderstatus der sie in Sachen Versorgung, Verlegung etc. über die Herkömmlichen Truppen stellt. Wie Gardisteneinheiten, die sich dadurch bei den restlichen Truppen keiner besonderen Beliebtheit erfreuen. Das Uticanische Militär ist jedoch äußerst Diszipliniert und streng aufgebaut, wodurch solche Rivalitäten dort nicht zustande kommen. Schließlich wissen die Truppen auch dass die Garde genau wie sie selbst begonnen haben und meist in den gefährlichsten gebieten zum Einsatz kommt.
    Die Garden sind verhältnismäßig wenige und ihre Zahl wird auf etwa 800 Garden geschätzt, was etwa 1.600.000 Prätorianern entspricht.
    Zusätzlich werden aus den Veteranen der Prätorianer die Elite- Prätorian Garden gebildet.
    Diese zählen zu den besten Truppen Uticas und lediglich die Legio Inseparabilis ist ihnen in Sachen Kampfkraft und Ausrüstung noch überlegen. Die Zahl der Elite-Prätorianer ist nicht einmal grob schätzbar und meist treten sie auf Planeten nicht in Kompanien, sondern in Trupps auf und unterliegen strenger Geheimhaltung.


    Uticanische Artillerie-Legion: Die Uticanischen Artillerie Legionen bestehen hauptsächlich aus Belagerungspanzern wie Basilisken, Medusen oder den Uticanischen “Wallbreakern“, die Tonnenschwere Geschosse verschießen können und vor allem für Belagerungen benutzt werden. Sie beinhalten aber auch Infanteriezüge und leichte Artillerie wie Mörser. Die Infanterie dient hauptsächlich zum beschützen und bedienen der Geschütze und kümmern sich um die Versorgung. Die Zahl der in einer Artillerielegion befindlichen Einheiten kann stark variieren, je nach Aufgabe des Regiments(wie z.b. Belagerung, Unterstützungsfeuer oder womöglich sogar nur Einschüchterung).
    Durchschnittlich enthält eine Legion zwischen 30-40 Großgeschütze, etwa ein Zug Infanterie(ca. 60 Mann)pro 10 Geschütze und zwischen 10-20 Leichte- Artillerietrupps.

    Die Zahl der Artillerielegionen wird auf etwa 800 geschätzt. Durch die ständigen Variationen ist eine genaue Zahl an Geschützen jedoch kaum möglich. Die groben Schätzungen liegen zwischen 20.000- 40.000 Großgeschützen und 10.000- 20.000 Leicht- Artillerietrupps, plus die dazugehörige Infanterie, die zwischen 100.000 und 250.000 liegen könnten.


    Uticanische Panzerlegion: Utica ist für seine Riesigen Panzerfabriken bekannt, und kann eine große menge Fahrzeuge in den Kampf schicken. Von den Chimäre Transportern über die gewöhnlichen Leman Russ bis zu den Uticanischen Super Schweren Panzern. Die Panzerlegionen sind relativ gleichmäßig aufgebaut. Eine Legion besteht aus 1 Legionspanzer und 1Kommisarpanzer,6 Bataillonen(1Kommando- und1Kommisarpanzer pro Bataillon), die wiederum je aus 4 Kompanien bestehen. Pro Kompanie 10 Panzer plus einen Kommisarspanzer,(also etwa 270 Panzer pro Legion) und einem Zug Mobiler Infanterie pro Bataillon (ca. 60 Infanteristen. Also etwa 360 pro Legion).
    Die Panzerlegionen werden als gepanzerte Speerspitze für Angriffe, oder als mobile Feuerunterstützung für die Infanterie eingesetzt und arbeiten generell Perfekt zusammen. Das liegt hauptsächlich an der Grundausbildung, die auch das Zusammenspiel zwischen Infanterie und Panzern beinhaltet.
    Die Uticanischen Panzerlegionen belaufen sich auf etwa 3.500 Legionen (ca. 850.000 Panzer, plus etwa 1.250.000 Mann Infanterie und ca. 125.000 Chimären).


    Uticanische Super Heavy Tankkompanie: Die SH- Kompanien bestehen ausschließlich aus Super Schweren Panzern, ähnlich wie Baneblade oder Shadowsword Panzer. Allerdings bestehen diese Kompanien großteils aus Uticanischem Design. Vom Adeptus Mechanicus nicht “Offiziell“ genehmigte Panzer also. Jedoch haben diese Fahrzeuge ihre enorme Kampfkraft oft genug unter Beweis unter beweis gestellt, da solche Kompanien mit Infanterieunterstützung quasi unaufhaltsam sind. Wo normale Panzerkompanien Züge oder Kompanien aufreiben, vernichten die SH- Kompanien, trotz ihrer geringen Zahl, ganze Regimenter. Die Bewaffnung und Panzerung dieser Monster ist erschreckend, und die Tatsache dass die Kompanien immer Panzer für alle Truppentypen enthalten ist Grund genug sie zu fürchten. Vom “All-round” bewaffneten Fortress Panzer über den Hellfire Flakpanzer bis hin zum Empire Titan-Killer. Zudem werden die Besatzungen aus Veteranen Crews zusammengezogen, die schon lange zusammen kämpfen.
    Eine Kompanie beinhaltet 10 solcher Monster. Dies reicht meistens allerdings auch aus. Obwohl die Pläne dieser Panzer von Utica unter Verschluss gehalten werden, “gewährt“ das Adeptus Mechanicus diese Fahrzeuge. Womöglich aber auch nur um evtl. doch noch an die Pläne zu kommen. Oder auch nur weil es die Uticaner so wieso nicht Interessieren würde wenn es ihnen jemand verbieten will.
    Die SH- Kompanien werden auf lediglich 40 Kompanien geschätzt. Also etwa 400 dieser Panzer.

    Die Todesgarde: Die so genannte Todesgarde oder gerüchteweise auch die Schwarze Legion genannt, gehört zu den geheimsten und Mysteriösesten Einheiten Uticas. Es gibt kaum verlässliche Informationen über die Legion und keine davon wurde von Uticanischer Seite je bestätigt. Es wird vermutet dass die Soldaten der Todesgarde von ihrer Geburt an darauf angesetzt werden der Perfekte Soldat zu sein. Sie verfügen im Grunde über kein Privatleben. Ihr gesamtes leben dreht sich um den Kampf und ist auch in allem was ihnen beigebracht wird zu finden. Tanz und Musik werden nur in Verbindung mit marschieren gelehrt. Von Kindheit an wird deren gesamter Alltag in Sachen Ernährung und Fitness auf den Kampf ausgelegt. Für sie ist der Imperator die Fleischlich gewordene Gottheit und die Menschliche Rasse die einzigste mit dem Recht die Galaxie zu beherrschen. Sie kennen keine Furcht und scheuen keine Mühen um Utica bestmöglich zu dienen. Im Alter von etwa 20 Jahren ist die Ausbildung abgeschlossen und die Rekruten werden zu Todesgardisten befördert. Nach fast 20 Jahren dauerhaftem Training und Psychologischer Festigung ist ein Soldat erschaffen den nichts erschüttern oder einschüchtern kann. Absolut Loyal um Imperium und dem Imperator steht und eine Kampfkraft und Ausdauer besitzt, die nur noch von den Mariens des Adeptus Astartes übertroffen wird. Wie die Männer ausgewählt werden ist unbekannt. Jedoch scheinen die neugeborenen nicht zufällig ausgewählt zu werden, was die frage aufwirft was das besondere an ihnen ist. Manche munkeln dass manche Menschen genetisch bedingt besser darauf ausgelegt zu sein scheinen Soldat zu sein als andere. Wie die Uticaner dies herausfinden ist genau so schleierhaft wie die Vermutung selbst.
    Sie verfügen zwar nur über die ‘‘Standardausrüstung‘‘ der normalen Legionäre, übertreffen diese jedoch alleine mit ihrem Fanatismus und Kampfeswillen. Die Uniform der Todesgarde ist komplett schwarz und das Typisch Uticanische Helmvisier Symbolisiert einen Totenschädel was vermutlich den Tod oder die Verdammnis, die über deren Feinde kommt verkörpern soll.
    Die Schwarze Legion ist äußerst seltenen anzutreffen und die eher wenigen nicht Uticaner die sie je erlebt haben, sprachen äußerst wenig und ungern über sie. Die meisten sahen in ihnen eine reine Todesmaschine die weder Spaß noch Freundschaft kennt und nur für den Tod lebt.
    Die Zahl der Todesgarden ist nicht einmal grob abzuschätzen, aber da sie äußerst selten gesichtet werden kann es sich nur um eine geringe Anzahl handeln.



    Uticanische Armeeformationen kämpfen immer im Einklang und aufeinander abgestimmt. Egal welche Variation. Umso mehr verschiedene Armeevarianten desto Effektiver die Gesamtarmee. Doch so gut die Uticanischen Truppen zusammenarbeiten, so schlecht das Zusammenspiel mit anderen Regimentern. Häufig kam es vor das Regimenter von Utica, die an der Seite anderer Regimenter Kämpften, Alleingänge starteten, oder völlig andere Ziele verfolgten.
    Utica hat seine abgaben in form von Truppen, nicht wie andere Planeten, indem sie Regimenter an das Imperium “bezahlen“ und diese komplett dem Imperium unterstehen. Utica schickt seine Regimenter in einem gewissen Rahmen selbstständig in die Schlacht und kann entscheiden was, wie viel und wohin sie geschickt werden. So kam es schon vor das Utica quasi seine eigenen Kriege führte. Jedoch steht Utica unter strenger Kontrolle durch das Imperium, zudem ist Utica dazu verpflichtet auf Hilfegesuche anderer Planeten zu reagieren und wenn möglich Truppen zu entsenden. Zudem haben bestimmte Imperiale Ränge, die Inquisition und das Adeptus Astartes das Recht Regimenter Uticas zu “requirieren“. Selbst wenn diese sich auf dem Weg zu einem Einsatz befinden. So kam es schon vor das Regimenter als Verstärkung für Uticanische Truppen unterwegs zu einem anderen Feldzug beordert wurden. Als diese nach Beendigung des Feldzugs den weg zu ihrem Ziel fortsetzten, fanden sie dort nur noch ihre toten Kameraden vor. Obwohl dies schon oft zu Streitigkeiten führte, behält Utica diese Vereinbarung bei.
    Die Unterhaltung einer so gewaltigen Armee wie sie Utica besitzt, ist selbst für einen Planeten wie diesen zu Hoch. Utica jedoch kann sich dies der Tatsache leisten das es seine Regimenter auf hunderte Welten entsendet und viele Planeten auch gerne Uticanische Regimenter als Garnisonen willkommen heißen. Natürlich kommen diese dann für die Unterhaltung auf. Sozusagen die Kosten der Regimenter. Man könnte Uticanische Regimenter also auch fast Söldner nennen. Jedoch sollte man dies nicht in Anwesenheit eins Uticaners machen. Obwohl Utica große mengen Truppen in die Schlacht schicken kann, werden für gewöhnlich so wenige Regimenter wie nötig zu Einsätzen geschickt, da sie es vorziehen immer über Reserven zu verfügen.

    Wenn Utica all seine Armeeformationen in einer Schlacht zusammenzieht, gibt es für gewöhnlich nichts was sie aufhält. Diese Macht Uticas bekam z.b. ein Gewaltiger Ork-Waaaghhh zu spüren. Die Orks überrannten die Komplette Orbital- und Luftverteidigung des Planeten Kabun in Stunden und landeten unzählige Milliarden Orks. Die PVS Kabun`s konnten trotz Vorbereitung die Invasion kaum aufhalten. Zu beginn der Invasion waren bereits die 69. & 104. Schwere Infanterie, die 51. Artillerielegion und die 38. Prätoriankohorte anwesend. Diese taten was sie am besten konnten. Sie gruben sich ein, befestigten ihre Stellungen und warteten auf die versprochene Verstärkung. Als der Planet so gut wie überrannt war, trafen die Orks schließlich auf die eingegrabenen Uticanischen Truppen. Blindlings Stürmten die Grünhäute auf die Stellungen zu. Doch die Imperialen waren alles andere als unvorbereitet und hatten ein ganzes Nest aus Befestigungen und Vorräten angelegt. Immer wieder gerieten die Orks in Fallgruben, Minenfelder oder verminte “Scheinstellungen“. Von den wahren Stellungen konnten die Uticaner sie jedoch fernhalten. Das massierte Artilleriefeuer hielt die meisten Orks auf abstand und alles was in Reichweite der Lasergewehre kam ging in einer Welle Laser unter.
    Währenddessen begann über ihnen im Orbit die Raumschlacht zwischen den unzähligen Orkschiffen und der Eingetroffenen Imperialen Flotte. Zwei Monate lang waren die Uticaner am Boden den Orkwellen und Luftangriffen ausgesetzt, doch sie hielten stand. Täglich trafen mehr Orks ein und Attackierten die Imperialen Stellungen. Als Schließlich die ersten Jäger und Bomber der Imperialen Flotte eingriffen und die Lufthoheit gewannen, wurden die Uticaner ein wenig entlastet. Zu diesem Zeitpunkt war die 104. jedoch komplett vernichtet und auch die 69. hatte beinahe 40% Verluste erlitten. Die 38. Gardekompanie, die hinter den Feindlichen Linien Operierte, um Feindliche Nachschub- und Versorgungswege zu Stören, war verschollen und sollte erst nach weiteren sechs Monaten komplett Vernichtet gefunden werden. Umringt von hunderttausenden toten Orks. Wie es schien hielten diese lange genug etliche Verstärkungen der Orks auf, um ihren Kameraden zeit zu verschaffen. Ohne dieses Opfer währen die 69. und 51. überrannt worden und das Imperium hätte einen neuen Brückenkopf einrichten müssen, was noch mehr Leben gekostet hätte.
    Nun trafen auch die Verstärkungen der Uticaner ein. Die 261.&407. Stahllegion, die 402.& 51. Infanterielegion, die 82.&1203. Panzerlegion, sowie die 2. SH- Kohorte. Die Orks rüsteten zum letzten Ansturm auf die Uticanischen Linien. Trotz schon Millionen schwerer Verluste, besaßen sie immer noch eine Zahlenmäßige Überlegenheit von 60:1.
    Bei morgengrauen stürmten sie schließlich auf die Stellungen zu, ohne jeglichen Widerstand. Die Gräben schienen leer. Etwa fünfzig Meter vor der Ersten Grabenstellung wurde der Boden von heftigen Beben erschüttert und der Orkische Vormarsch geriet ins Stocken. Unsicher was das Beben auslöste wurden sie Zögerlich. Die Grünhäute sollten noch schnell genug erfahren was der Grund war. Über den Hügel vor ihnen rollten beinnahe 2000 Panzer auf sie zu. Dicht an Dicht in mehreren Reihen gestaffelt enthielten sie so gut wie kein Platz um der Stahlwelle zu entkommen. Einige Orks rannten auf die Panzer zu, andere ergriffen die Flucht und manche standen da, unsicher was sie tun sollten. Doch es gab kein entkommen. Die Orks wurden Gnadenlos überrollt. Die wenigen Orks die die Stahlwelle irgendwie überlebten, wurden von der Nachrückenden Infanterie niedergeschossen. Die Uticanische Artillerie beharkte das ende der Horde, so dass diese versuchten nach vorne zu drängen, während die vorderen versuchten nach hinten zu kommen.
    Es endete in einem absoluten Massaker. Hunderttausende Orks verloren bei dieser Schlacht ihr leben. Der Kampf um Kabun sollte noch etwa drei Jahre andauern und die 82. Panzerlegion sowie die 69. Infanterielegion vernichten.

    Utica wird ähnlich wie die meisten Planeten des Imperiums von einem Planetaren Govaneur Regiert. Dieser Posten wird auf Utica auch als Auctor bezeichnet. Der Auctor besitzt die volle Kontrolle über Utica und seine Truppen. Nur Militärisches Personal hat die Möglichkeit in den Rang des Auctors aufzusteigen. Das heißt jeder bisherige Auctor von Utica hat als Legionär im Militär begonnen. Da die Verwaltung eines ganzen Planeten viel Arbeit beansprucht, kann sich der Auctor nicht auch noch um alle Militärischen Angelegenheiten Uticas kümmern. Dafür gibt es den “Auctor Militarys“ der direkt unter dem Auctor steht. Dieser kümmert sich allein um die Militärischen Angelegenheiten und hat dort fast völlige Autorität. Aber kein Kampfverband wird ohne die Zustimmung des Auctors entsandt.


    Utica während dem 13. Schwarzen Kreuzzug:
    Als die Anzeichen für den bevorstehenden Sturm des Chaos unübersehbar wurden, zögerte Utica nicht seine Gewaltigen Armeen über den Gesamten Cadia Sektor zu verteilen und eingraben zu lassen. Zudem Erweiterte Utica seine Regimenter sogar. Wie viele genau ist nicht bekannt da dies während dem Chaos des Krieges unterging. Es wird allerdings auf etwa 10-20 Infanterie Regimenter, ca. 10 Stahllegionen, ca. 5 Gardekompanien, 10 Artillerie Regimenter, 5-8 Panzerregimenter, und etwa 2 SH- Panzerkompanien. Der grossteil der neuen Truppen jedoch blieb anscheinend auf Utica. Angeblich aufgrund einer befürchteten Invasion Uticas durch die Iron Warriors. Doch kaum einer glaubt das irgendjemand so dumm oder Verrückt währe Utica direkt anzugreifen, da dieser mit seinen hunderten oder gar tausenden Regimentern, eine Stärkere Verteidigung als Armageddon besitzt. Gerüchten zufolge sollen während des Krieges sogar Uticanische Titanen gesehen worden sein. Was jedoch absurd ist, da Utica nicht befugt ist Titanen überhaupt herzustellen, ganz geschweige denn eigene Legionen gründen zu dürfen. Trotzdem ist die Inquisition den Gerüchten nachgegangen. Doch bisher hat diese keine direkten hinweise auf die Richtigkeit dieser Gerüchte gefunden. Sollte sich dies allerdings als wahr herausstellen wird Utica sich großen Problemen gegenübersehen.
    Während dem Krieg war Utica für die erfolgreiche Verteidigung von Dutzenden Planeten verantwortlich und konnte dem Chaos einige Schwere Niederlagen beifügen.
    Jedoch musste auch Utica schwere Verluste hinnehmen. Die Schwersten wahrscheinlich auf Mesef IV. Dort hatten die Iron Warriors eine beeindruckenden Festung errichtet und eine Herausforderung an Utica ausgesprochen. Sofort wurden alle in diesem Quadranten verfügbaren Truppen zusammengezogen um die Iron Warriors zu belagern. Eine Beeindruckende Streitmacht aus 13 Schweren Infanterieregimentern, 6 Stahllegionen, 3 Garden, 6 Artillerieregimenter, 4 Panzerregimentern und 2 SH- Kompanien. Beinnahe 200.000 Mann Schwere Infanterie, 920 Panzer(darunter ca. 20 der Super- schweren Uticanischen Panzer) plus den fast 3000 Chimären der Stahllegionen und 240 Großgeschützen.
    Trotz der Warnung anderer Kommandeure auf weitere Verstärkung zu warten, zogen die Truppen aus und Belagerten die Festung. Die genauen Geschehnisse sind nicht bekannt. Und dies obwohl die Flotte die die Truppen auf Mesef absetzte die ganze zeit über im Orbit verharrte. Kurz nachdem alle Truppen abgesetzt waren, zog eine unnatürliche art Psi- Sturm auf, der alle Sensoren störte und auch jeglichen Flugverkehr zum Planeten unterband. Als die Verstärkungen fünf Monate später eintrafen, flaute der Sturm schließlich ab und löste sich auf. Fest steht, das bei eintreffen der Verstärkung die Uticanischen Truppen Komplett vernichtet vorgefunden wurden, während von den Iron Warriors jede Spur fehlte. Die Festung war dem Erdboden gleichgemacht, jedoch war nicht bekannt ob dies das Werk der Uticaner war, oder die Iron Warriors sie nach dem Abzug zerstörten um sie nicht den Imperialen zu überlassen.

    Bei einem anderen Mysteriösen Vorfall verlor Utica volle 7 Infanterieregimenter, 3 Panzerregimenter, zwei Gardekompanien und 6 Stahllegionen(ca. 90.000 Mann Schwere Infanterie, 2400 Chimären und fast 800 Panzer). Diese waren auf dem Weg nach Cadia, um diesen von Feindtruppen zu säubern. Dies wäre mit diesen Truppen womöglich gelungen, doch auf dem Weg durch den Warpraum, gingen die Truppen verloren. Die Transporter kamen planmäßig bei Cadia an, jedoch waren sie komplett leer. Von den Soldaten und der Besatzung fehlte jede Spur.

    Nun ist der Angriff des Chaos langsam ins Stocken gekommen, da sich die Verräter in der Imperialen Verteidigung festgebissen haben. Täglich treffen mehr Imperiale Verstärkungen im Cadia Sektor ein und Sammeln sich zu einem Gegenangriff. Utica selbst zieht nun alle verfügbaren Truppen zusammen um eine Gewaltige Streitmacht zu sammeln, die zuerst alle Planeten um Utica selbst säubern sollen und anschließend nach Cadia vorrücken. Eine Streitmacht aus schätzungsweise 600 Schweren Infanterieregimentern, 500 Stahllegionen, 40 Garden, 40 Artillerieregimenter, 50 Panzerregimentern und 3-4 SH- Kompanien. Dies entspricht etwa 8.000.000 Schweren Infanteristen, 250.000 Chimären, ca. 2000 Großgeschützen, 12.000 Panzer und 30-40 der SH Panzer! Für einen Planeten eine gewaltige Streitmacht. Ob sie es schaffen werden den Cadia Sektor zusammen mit den anderen Imperialen Truppen zu befreien wird die Zukunft zeigen. Utica jedoch verfügt immer noch über erhebliche Reserven und sehr wahrscheinlich auch die Möglichkeit, im Notfall, noch wesentlich mehr Regimenter auszuheben.

    Utica selbst wurde bis heute nicht angegriffen…



    Re: Des Imperators gepanzerte Faust! Akt.I

    Zauberpatzer - 12.09.2007, 07:50


    HA erster :D

    sach ma war das das was du mir mal mitgegeben hattest? kommt mir so bekannt vor? glaube aber schon...

    trozdem schön :P



    Re: Des Imperators gepanzerte Faust! Akt.I

    Lictor - 13.09.2007, 12:22


    Mann oh mann!
    Ich hätte nie gedacht, dass beim Felix soviel Fantasie in seinem Köpfchen drinsteckt.
    (Sollte nicht negativ gemeint sein)
    Verdammt lange und ausführliche Erläuterung. Die Kerle haben ja schon fast einen eigenen Codex!



    Re: Des Imperators gepanzerte Faust! Akt.I

    Tommykocher - 13.09.2007, 16:11


    Um genau zu sein...Ich schreibe einen Codex für die kerle. Mit extra neuen Einheiten(die dann eben ''Inoffiziell'' sinn), besonderen Charakteren, mehrere Armeelisten für alle Armeevarianten, hintergrund un natürlich müssen auch noch zeichnungen etc. rein. Der Codex Utica, is bereits in arbeit. :D

    So, hoffe ihr konntet das alles gut verdaue. War n bische viel auf einmal, aber ich wollte die vorgeschichte auf einen schlag mache. Heute fängt nähmlich die eigentliche geschichte an.



    Re: Des Imperators gepanzerte Faust! Akt.I

    Tommykocher - 13.09.2007, 16:44


    -Ränge des Uticanischen Militärs:
    Soldat - Legionär
    Mobiler Infanterist - Stahllegionär
    Legionär's Corporal - Beta Legio
    Legionär's Sergeant - Alpha Legio
    Gardist - Prätorianer/Elite Prätorianer
    Gardisten Sergeant - Alpha Prätorian
    Leutnant - Zenturio
    Hauptmann - Alpha Zenturio
    Oberst - Präfectus
    General - Princeps
    Generalfeldmarschall - Dominus Princeps
    Govaneur von Utica - Auctor
    Oberster Militärischer Befelshaber - Auctor Militaris
    Sanitäter - Medicus
    Pionier - Tignarius

    Trupp - Caterva
    Kompanie - Kohorte
    Regiment - Legion

    Hauptcharaktere:
    -Utica:
    -Petrov Adrian Covolsky - Hauptcharakter
    -Ivan Johnson - Während der Ausbildung, Petrov's bester freund
    -Maximilian Hammond - Hauptausbilder
    -Josef Tallon - Befelshaber der Kaserne
    -Eston Flash Voltrov - Auctor von Utica(Planetarer Gouvaneur)
    -Vasilef Miller - Auctor Militaris(Militärischer Befehlshaber)
    -Hosgal'lan - Techmeister von Utica

    -weitere Charaktere:
    -Fane - Inquisitor

    weitere Charaktere folgen.


    Akt. I Die Ruhe vor dem Sturm

    1. Willkommen in der Armee


    >>Stillgestanden! <<, hallte der Befehl durch die mit 60 Rekruten gefüllte Baracke.
    Die Rekruten, im Alter von 16 Jahren, stellten sich augenblicklich stramm hin und schlugen dabei die Hacken zusammen. Darunter auch Rekrut Petrov Adrian Covolsky, der zu spät feststellte dass er keine Stiefel anhatte. Als Reaktion auf das zusammenschlagen der Hacken, wurde er mit einer Schmerzlanze belohnt die im von den Knöcheln bis zum kopf aufstieg. Was dazu führte das er sich auch noch auf die Zunge biss. Was sich nicht gerade als hilfreich bei der Linderung der Schmerzen herausstellte.
    Petrov stellte fest das sein Ausbilder, der gerade die Baracke betreten hatte, Kenntnis davon genommen hatte und zielstrebig auf ihn zulief.
    >>Ich hoffe das hat wehgetan Rekrut! <<, schrie er ihm mitten ins Gesicht als er vor ihm stand. Ohne auf eine Antwort zu warten schrie er direkt weiter. >>Wie heißen sie, Möchtegern Soldat? <<.
    >>Petrov Adrian Covolsky, Sir! <<, versuchte Petrov irgendwie an dem Schmerz in den Fußknöcheln, sowie der Wundgebissenen Zunge hervorzubringen.
    >>Ich hoffe sie reden nicht immer so beschissen, Covolsky! Woher kommen sie? <<.
    >>Aus St. Rasera, Sir! In der nähe von Meggiddo! <<, stammelte Petrov wieder zurück.
    >>Rasera? Heilige Scheisse! Meine Großmutter kommt auch aus Rasera! <<, Spuckte er ihm förmlich ins Gesicht und drehte sich zum Rest der Rekruten um. >>Und weil Covolsky aus Rasera kommt, dürfen alle anwesenden jetzt zwanzig Liegestütze machen! Und da Rekrut Covolsky zudem anscheinend denkt das ich nicht wüsste wo Rasera liegt dürfen alle noch mal zwanzig Liegestütze machen! Covolsky, wie viel Liegestütze sind das insgesamt? <<, schrie er während er sich wieder zu Petrov umdrehte.
    >>Vierzig Liegestütze, Sir! <<, schoss ihm die Antwort augenblicklich heraus.
    >>Wenigstens können sie besser zählen als sie Aussehen! Und jetzt alle runter auf den Boden!<<.
    Augenblicklich gingen alle anwesenden Rekruten runter auf den Boden und begannen ihre Liegestütze.
    Der Ausbilder, Hammond glaubte Petrov auf dem Namensschild gelesen zu haben, schritt währenddessen die reihe auf und ab. Die Arme auf dem Rücken verschränkt und den Blick immer auf die Rekruten gerichtet an denen er vorbeilief. Alpha Legio Hammond war ein Mann mittleren Alters mit kurz geschnittenen Schwarzen haaren. Er war etwa ein Meter achtzig groß und gut durchtrainiert. Die linke Wange wurde von einer großen Narbe gezeichnet.
    >>Das ist ihr erster Tag in ihrer Ausbildung zum Soldat! Ihre Ausbildung wird zwei Jahre dauern! Vorausgesetzt sie halten das überhaupt durch, was ich bei diesem erbärmlichstem Jammerhaufen, den ich je gesehen habe bezweifeln mag! <<, schrie er sie weiter an, ohne dabei stehen zubleiben.
    >>Mein Name ist Hammond! Und für die Grundausbildung bin ich euer Gott! Natürlich direkt nach dem Göttlichem Imperator selber! Ihr macht das was ich euch sage und zwar ohne dumme fragen zu stellen! Wenn ich euch sage springt aus dem Fenster, dann ist eure Antwort, wie schnell soll ich Fallen? Kapiert ihr Würmer?! <<. Ein Lauter Chor der Bestätigung folgte seinen Worten.
    Als die Rekruten ihre Liegestützen absolviert hatten, bekamen sie den Befehl wieder Stramm zu stehen.
    >>Heute wollen wir mal sehen wie Fitt ihr seit. Als erstes sind ein paar Runden um den Platz rennen angesagt. Schnappen sie sich ihre Sportkleidung und finden sie sich in fünf Minuten draußen auf dem Platz ein. Ausführung! <<, gab Hammond seine letzten Anweisungen bevor er die Baracke verließ.
    Kaum schloss sich die Tür hinter ihm. Eilten die Rekruten hin und her und machten sich fertig für ihr Morgenprogramm. So auch Petrov.
    Rekrut Petrov Adrian Covolsky war sechzehn Jahre alt, etwa ein Meter fünfundsiebzig groß, hatte kurze braune Haare und Braune Augen. Er hatte einen Normalen Sportlichen Körperbau der von keinem faulem leben kündigte.
    Von den anderen Rekruten kannte er bisher noch niemanden. Die Gruppe hatte bisher noch keine Zeit sich irgendwie kennen zu lernen, da sie erst seit knapp fünfzehn Minuten hier waren. Er hatte nicht gedacht dass sie sofort mit dem Training anfangen.
    Die Baracke in der sie untergebracht waren maß etwa acht Meter in der Breite und vierzig Meter in der Länge. Am ende der hinteren Seite befanden sich zwei Türen, die zu den Duschen und Toiletten führten. Die Decke der Baracke war halbrund. Also wie ein großes halbes Rohr.
    Die Doppelbetten waren immer übereinander angeordnet. Petrov hatte eines der unteren Betten relativ mittig. Während er sich seine Sportklamotten anzog, fiel ihm auf das sein Nachbar in beobachten zu schien. >>Was? <<, fragte Petrov leicht verärgert.
    >>Rasera, Mh?<<, erwiderte dieser nur.
    >>Ich konnte ja nicht wissen das seine Oma auch von dort kommt! <<, erwiderte Petrov nun auch leicht beschämt.
    >>Mach dir nix draus, es wird dir deswegen keiner ein Vorwurf machen. Die fangen gerade erst an. Und von seiner Großmutter haben wir sicherlich nicht zum letzten mal etwas gehört. <<, antwortete sein gegenüber nun mit einem leichten lächeln. >>Mein Name ist übrigens Ivan. Ivan Johnson<<, fügte er noch hinzu, und hielt ihm die Hand hin.
    Petrov, nun sichtlich erleichtert, nahm die Hand und schüttelte sie. >>Petrov. Und woher kommst du? <<, fragte er gleich hinterher.
    >>Almarko. Schon mal von gehört? <<, erwiderte Ivan, während er gerade sein Hemd anzog.
    Petrov überlegte kurz, während er die Schuhe zuband und Antwortete, >>Das ist doch Uticas zweitgrößter Industriekomplex, oder? <<.
    >>Richtig. Fast fünfzig Prozent aller hier Produzierten Panzer laufen dort vom Band. Hat wohl dafür gesorgt dass ich vorhabe Panzerfahrer zu werden. <<.
    Petrov warf noch gerade sein Hemd über, und beide begannen sich nach draußen zu begeben. >>Panzerfahrer also? Hab gehört da kommen nur Spitzenkandidaten hin. Ich hoffe du bist gut genug. <<, sagte Petrov, während er schon mal die Beine und Arme lockerte.
    >>Der Beste. Und was hast du in Aussicht? <<, antwortete sein Kamerad und stieß die Außentür auf.
    >>Elite Prätorianer! <<, antwortete Petrov mit unterschwelligem Stolz.
    >>Hab gehört da kommen nur die allerbesten hin. Hoffe du bist gut genug. <<.
    >>Der Beste! <<, antwortete er und beide traten lachend ins freie.
    Es war früher morgen und die Sonne war gerade aufgegangen. Es war angenehm frisch und ein leichter wind wehte. Ideales Wetter zum joggen dachte sich Petrov.
    Sie befanden sich jetzt auf einer art Strasse, die auf beiden Seiten mit Baracken wie der ihren besäumt war. Am einem Ende befand sich ein großer Sportplatz, am anderem Ende stieß der Weg auf ein recht großes dreistöckiges Gebäude, vor dem sich die Strasse nach links und rechts gabelte. Mehr konnte er von hier aus nicht sehen, aber er wusste dass dies eine Große Kaserne war. Allein in den Baracken dieser Strasse konnte eine ganze Legion mit etwa zehntausend Mann untergebracht werden.
    Die Gruppe begab sich schnelleren Schrittes Richtung Sportplatz, von wo ihnen eine weitere Gruppe Rekruten auch aus etwa sechzig Mann, in vier reihen zu je fünfzehn Mann unterteilt entgegenmarschiert kam. Vorneweg ein Ausbilder der anscheinend wie Ausbilder Hammond nur des Schreiens mächtig war.
    Sie waren noch fast hundertfünfzig Meter vom Sportplatz entfernt, als Petrov bereits Alpha Legio Hammond hören konnte. Er sah zu Ivan herüber und sagte ein knappes, >>Auf in den Kampf. <<.
    Und die Gruppe lief der Stimme folgend Richtung Sportplatz.


    ***

    Zur gleichen Zeit im obersten Ratssaal der Hauptfeste Uticas, Meggiddo.

    Auctor Eston Voltrov betrat, begleitet von seinen Leibwächtern der Legio Inseparabilis, den Ratssaal.
    Der Gesamte Raum war in ein eher schwaches bläuliches licht gehüllt. In der Mitte des Raumes stand ein kreisrunder Tisch, der eine Holographische Karte des Weltraumes Projizierte. Überall an den Wänden waren ebenfalls Monitore mir Karten und Berichten, die von Unteroffizieren und Technikern bedient wurden. An dem Haupttisch in der Mitte standen drei weitere Personen. Ein Hochrangiger General in Schwarzer Uniform und Schwarzem mit Gold umrandeten Umhang. Zudem ein Brustharnisch und eine Offiziersmütze. An der Seite halfterte er eine Golden verzierte Plasmapistole und ein reich verziertes Energieschwert. Der Mann maß etwa an die eins fünfundachtzig Größe und war gut gebaut. Sein blick ruhte auf dem Kartentisch vor ihm und er schien die Ankunft des Auctors nicht einmal bemerkt zu haben.
    Der Zweite der Runde hatte das Aussehen eines Techpriesters des Adeptus Mechanicus. Große teile des Rumpfes der Beine und Arme waren mit Rüstung, oder anderen Mechanischen Teilen überzogen. Er war zudem großteils in eine Rote Kutte gehüllt und trug einen Servorarm auf dem Rücken. Das linke Auge besaß einen Bionischen Ersatz, was fast die Hälfte des Gesichts einnahm. Neben dem Techpriester schwebte ein Servorschädel, der beständig um den Kartenschirm schwebte und dabei ein leisen surren von sich gab.
    Die dritte Person war komplett in einem Braunen Mantel eingehüllt und auch das Gesicht war durch die Kapuze verdeckt.
    >>Auctor anwesend! <<, rief einer der Türposten, als der Auctor den Raum betrat. Augenblicklich standen alle anwesenden Stramm und Salutierten. Alle außer die vermummte Gestalt, die sich überhaupt nicht regte. >>Weitermachen. <<, erwiderte Voltrov beiläufig und begab sich zielstrebig Richtung Mitteltisch. Seine sechs Mann starke Leibgarde verteilte sich wortlos, gleichmäßig im Raum.
    >>Also meine Herren, was haben sie zu berichten? <<, begann Voltrov ohne große umschweife, und zog dabei die Offiziersmütze ab. Der Auctor war ein Hochgewachsener Mann im Alter von etwa 150 Jahren. Die Spärlichen Haare waren grau, wiesen aber noch leichte Spuren des ehemaligen Brauns auf.
    Das Gesicht wies einige Narben ehemaliger Schlachten auf und die Augen sagen jedem der sie sieht, dass sie schon vieles erblickt hatten. Erfreuliches, aber vor allem Schlimmes. Seine Uniform war Großteils Schwarz mit goldenen Randverzierungen. Er trug ebenfalls einen Brustharnisch, der Reich mit Orden und Auszeichnungen behangen war. Zudem zog sich einmal Quer über die Brust eine Rote Siegesschärpe. Der Umhang war ebenfalls Rot und Trug ein Großes Weisses U, das mit einem Lohrbeerenkranz und gekreuzten Blitzen Geschmückt war.
    Der Offizier am Tisch trat einen Schritt vor und nahm dabei ebenfalls die Mütze ab und begann seinen Bericht abzugeben. >>Mein Auctor, ich kann vermelden das der Cadia Kampfverband vollständig versammelt ist. Die Legionen belaufen sich jetzt auf sechshundert Infanterielegionen fünfhundert Stahllegionen, vierzig Prätoriankohorten, vierzig Artillerielegionen, fünfzig Panzerlegionen und vier SH-Panzerkohorten. Plus Versorgungs- und Spezialeinheiten. Zusammengefasst etwa acht Millionen Infanteristen, zweihundertundfünfzig tausend Chimäre Transportern zweitausend Großgeschütze, zwölftausend Panzer und vierzig SH-Panzer! Plus Versorgungs- und Spezialeinheiten. <<, der Offizier rasselte die liste runter als ob er sie auswendig gelernt hätte. >>Wie es scheint hat der Erzfeind einen großen teil seiner Truppen aufgebraucht und sich in der Imperialen Verteidigung festgebissen. Es scheint als hätten wir den 13. Schwarzen Kreuzzug vorerst überstanden. Mit dem Cadia Kampfverband sollte es nicht allzu schwer sein Cadia selbst und anschließend den gesamten Sektor zu säubern. <<, beendete er seinen Bericht.
    Voltrov nickte leicht und wandte sich dem Techpriester zu. >>Wie steht es um den Bau der Kampfstationen, Hosgal’lan? <<.
    Der Techpriester erwiderte den Blick und begann mit seiner Metallisch verzerrten Stimme zu sprechen.
    >>Der Bau an der Uticas Pride ist abgeschlossen. Sie ist voll einsatzfähig. Die Exekutor wird voraussichtlich in etwa sechs Monaten fertig sein. Und mit der Iron Hole können sie etwa in zwölf Monaten rechnen. <<, beantwortete er die frage. Voltrov nickte erneut nachdenklich.
    >>Sie wollten mir noch von etwas weniger erfreulichem berichten, Vasilef? wandte er sich erneut an den Offizier neben ihm. Dieser schaute zu ihm auf und schien kurz zu überlegen wie er antworten sollte. Antworten auf eine Frage von der er wusste dass sie gestellt wurde, er aber lieber darauf verzichtet hätte. >>Ja, wir haben etwas sehr beunruhigendes entdeckt. <<, begann Vasilef.
    Voltrov hasste es wenn er beunruhigend sagte. Der “beunruhigende” Vorfall auf Mesef IV. Über dreitausend Mann, einfach ausgelöscht. Der “beunruhigende” Vorfall bei Cadia. Über hunderttausend Mann, während dem Transport durch den Warpraum einfach verschwunden. Und jetzt wieder etwas “beunruhigendes”. Vasilef setzte sein Bericht fort. >>Psioniker haben eine art Warpsturm aufgespürt. Dieser Sturm scheint sich äußerst zielstrebig in unsere Richtung zu bewegen. Wenn er hier eintrifft könnte er uns Monate oder sogar Jahre von der Außenwelt abschneiden. Wir vermuten den Erzfeind dahinter. <<, beendete Vasilef seine Darstellung.
    >>Was könnte der Feind mit dieser Aktion erreichen wollen? Utica kann sich vollkommen selbstständig versorgen. <<, meldete sich Hosgal’lan.
    Voltrov hob den Blick wieder an. >>Invasion! <<, sagte er kurz und knapp.
    Nun trat die bisher komplett vermummte Gestalt vor an den Kartentisch und zog die Kapuze zurück.
    Es war ein Mann der Voltrov im Alter wahrscheinlich nicht im geringstem nachstand. Der Kopf wies keinerlei Haare mehr auf, und die Augen schienen leicht milchig. Auf der Stirn war ein I tätowiert.
    Er sprach mit einer sehr ruhigen Stimme. Eine Stimme die es gewohnt war nicht überhört oder missachtet zu werden. >>Meine Herren, ich halte es für eher unwahrscheinlich das dieser Sturm ausgerechnet DIESEN Planeten als Ziel hat. Ich halte es generell für unwahrscheinlich dass so ein Sturm überhaupt direkte Ziele verfolgt. Wie kommen sie auf die Idee dass er diesen Planeten einschließen will? <<.
    >>Es ist das Werk des Erzfeindes, Inquisitor Fane! <<, platzte Vasilef förmlich dazwischen.
    Inquisitor Fane schien kurz zu überlegen und antwortete dann, >>Sie meinen das Chaos wolle…<<, bevor er fertig reden konnte, unterbrach ihn bereits Voltrov.
    >>Nicht das Chaos allgemein. Der Erzfeind Uticas. Die Iron Warriors!<<.
    >>Na schön, also warum sollten die Iron Warriors unbedingt versuchen mit solchen Mitteln ihren Planeten zu erobern? <<, erwiderte der Inquisitor abermals.
    >>Sie wollen ihn nicht erobern, sie wollen Utica vernichten! Glauben sie mir Inquisitor, es sind die Iron Warriors. Sie werden mit Legionen kommen. Ganzen Armeen an Verrätern, Mutanten und Dämonen. Kriegsmaschinen von unermesslicher Zerstörungskraft und Schiffen die aus dem Orbit heraus alles auslöschen können. Und sie werden nicht ruhen bis jeder Uticaner abgeschlachtet wurde. Und genau das zu verhindern, ist meine Aufgabe! <<, Voltrov unterbrach seine Rede kurz um seine Mütze aufzuziehen und sich zu voller Größe aufzubauen, bevor er fortfuhr und nun mit lauter fester Stimme sprach.
    >>Ich, Auctor Eston Flash Voltrov, verkünde hiermit die allgemeine Mobilmachung ALLER Uticanischen Truppen, sowie Reserve Einheiten und das ausheben neuer Regimenter. Alle verfügbaren Truppen werden mit sofortiger Wirkung nach Utica zurückbeordert mit dem Befehl sich einzugraben. Alle Festungs- und Verteidigungsanlagen werden in betrieb genommen. Der Flugverkehr zu und von anderen Planeten ist ab sofort untersagt und nur noch Uticanische Truppentransporter werden auf die Oberfläche gelassen. Hosgal’lan, stellen sie die Produktion der Fabriken auf Belagerung um. Wir brauchen Munition, Nachschub, Verpflegung! Vasilef, holen sie unsere Männer nach hause. Nur Legionen die an der Front unentbehrlich sind verbleiben an ihrem Standort. Wenn sie Krieg haben wollen, dann bekommen sie Krieg! Lasst sie die volle Macht Uticas spüren! <<, die letzten Worte Voltrov’s gingen bereits im lauten Jubel der anwesenden Uticaner unter. In dem gesamten Trubel fiel niemandem auf, das eine, komplett in einer Braunen Kutte, gehüllte Person unauffällig den Raum verließ.


    ***


    Die Sonne neigte sich dem Horizont entgegen der sie langsam aber sicher verschluckte. Petrov lehnte sich laut und schnell atmend an einer Wand an und versuchte wieder an Luft zu kommen. Er spürte eine Hand auf seiner Schulter.
    >>Du siehst fertig aus. Etwa schon ausgepowert? <<, hörte er eine bekannte Stimme hinter ihm sprechen. Er drehte sich um. Vor ihm stand Ivan, dessen Kopf so rot war wie die Bremsleuchte eines Leman Russ bei Vollbremsung und dem der Schweiß über das Gesicht lief als hätte er den kopf gerade in ein Wasserfass gehalten. Ivan konnte gerade noch ein lächeln aufsetzen bevor er die Wand entlangrutschte und auf dem Boden nach Luft ringend sitzen blieb.
    >>Du siehst auch nicht viel besser aus, du Wurm<<, fügte Petrov beiläufig hinzu und setzte sich neben Ivan auf den Boden. Den ganzen Tag hatte Hammond sie Runden rennen lassen. Liegestütze und Kniebeuge mussten sie machen. Wände hochklettern, Hindernisläufe, Rennen mit Gewichten usw.
    Alle waren völlig fertig. Manche sind währenddessen zusammengebrochen. Doch aufgegeben hat niemand. Auch wenn sie alle langsamer waren als Hammonds Großmutter, sie haben alle bis zum Schluss, oder zur Körperlichen Erschöpfung weitergemacht.
    Eine allgemein bekannte Stimme meldete sich schreiend zu Wort. >>Ok ihr Würmer! Los aufstehen, wir sind doch nicht zur Erholung hier! Das war der erste Tag ihrer Ausbildung! Aber keine Angst, morgen geht’s weiter! Und es wird noch härter! Aber jetzt geht ihr erstmal alle Duschen und danach gibt’s Abendessen. Und dann ist Schluss für heute! Abmarsch!<<. Hammond marschierte gleich auf davon, während die meisten Rekruten sitzen blieben. Nicht weil sie nicht gehen wollten, sondern weil sich viele kaum noch auf den Beinen halten konnten.
    Nach und nach schafften es die Rekruten dann doch zurück in die Baracke. Petrov und Ivan stützten sich gegenseitig ein wenig ab. Die Dusche war eine reine Wohltat. Es gab nur kaltes Wasser, aber was anderes wollte Petrov im Moment auch gar nicht. Den Rest des Tages bis sie zu Bett gingen wechselten Petrov und Ivan, aber auch die anderen Rekruten kaum Wörter miteinander. Sie alle waren absolut fertig. Erst als sie schließlich in ihren Betten lagen, meldete Ivan sich noch mal kurz zu Wort.
    >>Beim goldenen Arsch des Imperators, das gibt einen höllischen Muskelkater. <<.
    Petrov wollte noch etwas erwidern, schlief aber vorher ein. Die Dunkelheit verschlang ihn.

    Derweil am Ende der Barackenstrasse, im Ausbildergebäude A112:
    Ausbilder Hammond steht am Aussichtsfenster über die Baracken und beobachtet wie nach und nach die Lichter in und um die Baracken erloschen. Er hörte wie hinter im ein glas gefüllt wurde und darauf folgende absetzen einer Flasche.
    >>Und, wie machen sich die neuen Rekruten Maximilian? <<, erklang eine Stimme hinter ihm. Hammond drehte sich um und blickte auf Präfectus Tallon der Kommandeur der Kaserne, der gerade an seinem Glas Amasec nippte und ihn erwartungsvoll anschaute. Tallon, ein Mann Mitte achtzig, mit kurz geschorenem grauem Haar und Grünbraunen Augen. Etwa so groß wie Hammond, aber nicht ganz so stark gebaut. Mann könnte schon fast sagen etwas zierlicher Figur. Er trug noch seine saubere, absolut faltenfreie Paradeuniform. Die Uniform war aus Grauem Stoff und mit Schwarzen Panzerplatten auf Brust, Schultern, Unterarme sowie Oberschenkel überzogen. Natürlich reich bestückt mit Orden und Medallien. Seine Offiziersmütze lag vor ihm auf dem Tisch, zusammen mit den weißen Handschuhen. Er selbst saß auf einem gepolstertem Sessel. Hammond schenkte sich ebenfalls ein glas mit Amasec ein. Nippte einmal daran und wandte sich wieder dem Fenster zu, bevor er antwortete.
    >>Im Grunde Durchschnitt. Es sind diesmal allerdings einige richtig gute dabei. Soweit man das nach dem ersten Tag beurteilen kann. Einige Kandidaten, wie Klarkson, Johnson oder Covolsky scheinen äußerst viel versprechend. Aber den Rest bekommen wir auch noch Fit. <<, beurteilte der Ausbilder und leerte das Glas Amasec in einem Zug und stellte es auf seinen Bürotisch ab. Tallon schien kurz ein wenig zu überlegen und meldete sich dann erneut zu Wort. >>Das will ich hoffen. Das Oberkommando hat heute Morgen verlauten lassen, das wir alle momentanen Rekruten besonders gut Trainieren sollen.
    Ich habe außerdem gehört dass wohl eine ganze Menge neue Regimenter innerhalb von zwei Jahren ausgehoben werden sollen. <<.
    >>Um wie viele Regimenter soll es sich denn Handeln? <<, fragte Hammond eher beiläufig, als wirklich Interessiert nach.
    >>So genau hab ich das noch nicht mitbekommen und das meiste sind wahrscheinlich nur Gerüchte, aber bei den Infanterielegionen soll es sich wohl etwa um zehn bis fünfzehn Legionen handeln. <<.
    Nun wurde Hammond doch hellhörig und drehte sich zu Tallon um.
    >>Fünfzehn Legionen? In zwei Jahren? Wie stellen die sich das vor? Die Ausbildung dauert zwei Jahre. Dann die Ausrüstung, Zusammenstellung, Organisation, Nachschub und Versorgung! <<, blaffte Hammond und setzte sich an seine Arbeitstisch.
    >>Da ist was großes im Gange. Nicht einmal während dem Schwarzem Kreuzzug gab es keine solche schnelle und große Truppenaufstellung. <<, beendete er seine Überlegung.
    Tallon nickte nur und trank nun ebenfalls sein Glas leer. >>Machen wir uns lieber an die Arbeit. Das wird ein hartes Stück Arbeit. <<, sagte Tallon und knallte sein Glas auf den Tisch.



    ---------

    So, hoffe diesmal isses nich zu viel auf einmal. Weiter gehts am Samstag.



    Re: Des Imperators gepanzerte Faust! Akt.I

    Zauberpatzer - 13.09.2007, 20:05


    schön. gefählt mir.

    äm aber ich weis nich wies bei den andern is, ich hab das auf drei mal gelesen, wie die abshnitte sin. was mir aber besser gefallen würde, is wenn jeder abschnit in nem eigenen beitrag stehen würde. find das einfacher zu lesen weil die beiträge kürzer sin.

    meine meinung.



    Re: Des Imperators gepanzerte Faust! Akt.I

    Tommykocher - 13.09.2007, 20:09


    Ok. Als ichs drinn hatte dachte ich auch erst, mhhh... na ja..vielleicht doch noch zu viel. Habs aber drinn stehe gelasse. Aber ich denke ich werds noch weiter kürze. Problem iss halt, das ichs in word schreibe. Wenn des dann hier rein kopierst, wirds kleiner,schmäler un zieht sich viel mehr in die länge.
    Also werde die nächten abschnitte kürzer mache. Dafür dann vielleicht jeden Tag einen reinsetze. Iss das was?



    Re: Des Imperators gepanzerte Faust! Akt.I

    Zauberpatzer - 13.09.2007, 20:17


    ja das is auch gut. dann kan man jeden tag n bischen lesen un hat net sonen riesen brocken auch einmal. das is gut :D



    Re: Des Imperators gepanzerte Faust! Akt.I

    Tommykocher - 14.09.2007, 16:23


    So, also ab sofort wie gesacht immer ein bischen weniger, aber dafür jeden tag. Un hier der nächste teil. Diesmal wenig(hoffe ich).


    -----------
    Drei Monate später.

    Es war fünf Uhr morgens, als die Wecksirene die Rekruten aus dem Schlaf riss. Petrov sprang sofort aus dem Bett, streckte sich und gähnte herzhaft, bevor er Ivan die Decke wegriss.
    >>Aufstehen du faule Sau! Wenn Großmutter Hammond dich jetzt sehen würde! <<, sagte er noch und begab sich zur Dusche. Etwa nach fünf Minuten kam der noch verschlafene Ivan hinterher.
    >>Großmutter Hammond kann sich von mir aus in ihrem vermodertem Grab umdrehen! <<, kam die späte Antwort von Ivan. Als sie aus der Dusche kamen und in die Baracke zurückkehrten, wartete dort bereits Ausbilder Hammond auf sie. Hammond wartete bis alle Rekruten anwesend waren und begann seine morgendliche Planaufstellung. >>Also Männer, hergehört. Nach dem Frühstück gibt es erstmal die übliche Stunde Morgensport, damit ihr auch richtig wach werdet. Nach der Morgenandacht an den Imperator gibt es noch eine weitere Stunde Zielschiessen. Das übliche Morgenprogramm also. Und dann wartet etwas neues auf euch! <<, es folgte eine kleine Pause, was vermutlich ein wenig die Spannung heben sollte. Petrov merkte sichtlich das dies auch klappte. Man konnte förmlich spüren das alle gespannt waren was nun endlich neues dran kam. Die letzten zwei Monate hatten sie mit Sport, Ausdauertraining, Zielschiessen und dem Auseinandernehmen und Zusammenbau sowie Reinigung und Reparatur ihrer Waffen verbracht. Alles musste Perfekt klappen. Er richtete seine Aufmerksamkeit wieder auf Hammond als dieser fortfuhr.
    >>Heute und den nächsten Monat meine Herren, lernen sie alle Uticanischen Einheiten und Armeeformationen kennen. Von den Infanterielegionen über die Prätoriankohorten bis hin zu den Panzer- und SH Panzerlegionen. Natürlich läuft ihr Fitness und Waffentraining auch weiter.
    Und deshalb will ich jetzt erstmal jeden von euch Würmern vier Runden um den Platz laufen sehen. Und danach gibt’s Frühstück. Und jetzt Abmarsch! <<, beendete der Ausbilder seine kleine Ansprache und ging hinaus. Die Rekruten entspannten sich wieder und machten sich für ihr Morgenprogramm fertig. Ivan drehte sich zu Petrov um und sagte, >>Also weniger Sport, aber dafür mehr Theorie. Kann mir eigentlich nur recht sein. Ich kenne mittlerweile jeden verdammten Stein auf diesem Platz auswendig. <<
    Petrov wandte sich zu Ivan um, während er sich gerade sein Hemd anzog und antwortete, >> In den letzten zwei Monaten haben sie uns eben auf Vordermann gebracht, jetzt wollen sie uns nur noch dort halten. Sieh dir doch mal die Truppe an. Innerhalb von zwei Monaten hat hier jeder Idealmaß erreicht. Selbst Fladimir und ich will mal meinen der hatte über neunzig Kilo gewogen, ist jetzt nahezu nur noch ein Muskelberg. <<, Petrov wollte gerade noch etwas sagen als er lauthals von Fladimir unterbrochen wurde.
    >>Hey ihr beiden! Ihr redet doch nicht etwa über mich, oder? <<, rief Fladimir zu ihnen herüber.
    Fladimir war wahrhaftig ein Muskelberg. Er war einer der Stärksten der ganzen Truppe und überragte die meisten auch um etwa einen ganzen Kopf. Er hatte sehr kurz geschorene Schwarze Haare und braune Augen. Auch wenn er äußerlich nicht so aussah war er ein Mann mit Humor und konnte auch über sich selbst lachen. Zudem verfügte er über ein äußerst gutes Gehör.
    Ivan drehte sich ruckartig zu ihm um, hob schuld abweisend die Hände und rief zurück >>Natürlich nur darüber wie gut du aussiehst. <<.
    >>Das will ich euch aber auch geraten haben. Sonst hätte ich euch meine Wunderschöne Faust mal vorstellen müssen. <<, Antwortete Fladimir mit einem grinsen.
    >>Sieh lieber zu das du deinen Füßen den Sportplatz vorstellst, sonst stellt Hammond dir seine Großmutter vor! <<, meldete sich nun auch Josef von der anderen Seite der Baracke zu Wort und ging hinaus ins freie.
    >>Und du weißt ja was Hammonds Oma alles drauf hat. Die macht Hatakk Futter aus dir. <<, steuerte Ivan noch bei, bevor er ebenfalls die Baracke verließ.
    >>Wenn Oma Hammond mir nur einmal über den Weg läuft, werde ich…<<, den Rest konnte Petrov nicht mehr hören, da er nun auch ins freie trat.
    Es war ein klarer warmer Morgen. Die Sonne kletterte gerade den Horizont herauf und es wehte ein seichter Wind. Um ihn herum begann die gesamte Kaserne mit ihrer Täglichen Arbeit. Aus allen Baracken kamen nach und nach die Rekruten der anderen Truppen. Er konnte ein paar Küchenarbeiter sehen die einige Sachen in Richtung Hauptsaal trugen. Hauptsächlich Frauen.
    In der Ferne konnte er Motoren hören. Motoren von Lastwagen und Gabelstaplern, Motoren von bestimmten Einrichtungen oder Generatoren. Und am Himmel konnte er die üblichen Transporter auf dem Weg zur Oberfläche und zurück in den Orbit sehen. Sie bevölkerten Tag und Nacht den Himmel.
    Plötzlich traf in etwas hart auf den Rücken und Petrov musste kurz nach Luft ringen und ging fast auf die Knie.
    >>Worauf wartest du den Petrov? Nur nicht so lauffaul! <<, lachte Fladimir ihn an und lief ohne auf eine Antwort zu warten auf den Platz zu.
    Dich Grieg ich auch noch. Dachte sich Petrov mit einem Lachen und lief den anderen hinterher.

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    Re: Des Imperators gepanzerte Faust! Akt.I

    Zauberpatzer - 14.09.2007, 23:01


    ja das is ne angenehme größe zum lesen.



    Re: Des Imperators gepanzerte Faust! Akt.I

    Tommykocher - 15.09.2007, 14:38


    So, es ist wieder so weit, nächster teil:


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    Nach dem Morgengebet und dem Frühstück begab sich Truppe fünf, das war die Zahl ihrer Baracke, in Richtung des Lehrsaals den sie zugewiesen bekommen hatten. Der Raum war für sechzig Mann recht eng bemessen und es blieb einem im Grunde keine andere Möglichkeit als Stramm und eng am Tisch zu sitzen. Petrov und Ivan setzten sich in eine der mittleren Reihen. Als ihr Ausbilder den Raum betrat, sprangen alle Rekruten auf und salutierten zackig.
    >>Hinsetzen meine Herren! <<, sagte dieser kurz und knapp.
    Petrov kannte den Mann noch nicht. Aber man konnte ihm ansehen dass er bereits Felderfahrung gemacht hatte. Unter anderem an seinem rechtem Bein, das er mit einer Krücke abstützte. Zudem schien das rechte Auge ein Bionischer Ersatz zu sein und wirkte recht blass, fast milchig. Ausserdem zog sich eine grosse Narbe einmal quer über sein Gesicht. Seine stimme war jedoch fest und laut und kündete in keinsterweise davon gekränkt zu sein.
    >>Ich bin Truppenausbilder Miller, und werde euch Maden beibringen was womöglich aus euch werden könnte, oder womit ihr zusammenarbeiten müsst! Passt also gut auf! Eine Verwechslung im Feld kann sich als äußerst fatal erweisen! Wir fangen direkt mit dem Unterricht an. <<, stellte sich der Mann vor und begab sich zu einem Projektor. Als er diesen Aktivierte, erschien eine Holographische Darstellung eines Soldaten. Der Soldat hatte eine graue Uniform, deren Brust, Bauch, Oberschenkel und Schultern mit Schwarzen Panzerplatten behangen war. Der Komplett verschlossene Helm war ebenfalls grau, bis auf das Schwarz-Gelb gestreifte Helmvisier. Es gab lediglich einen Sichtschlitz in Höhe der Augen durch den man sehen konnte. An der Seite des Helms war ein Helmkomm zu erkennen. Auf dem Rücken trug er einen Rucksack der den gesamten Patz auf dem Rücken einnahm. In den Händen hielt er ein Standard Lasergewehr das mit einem Kabel mit dem Rucksack verbunden war.
    >>Dies hier meine Herren ist der Uticanische Legionär. Sozusagen der Standard Soldat Uticas. Sie bilden die Hauptmasse der Kämpfenden Truppen an der Front. Der Legionär ist gut im Schuss- und Nahkampf ausgebildet. Er trägt eine Schwere Plattenrüstung und hat genug Vorräte dabei um mehrere Tage ohne Versorgung im Gefecht verbringen zu können. Er ist zudem für fast jede herkömmliche Schwere Waffe ausgebildet. Wie etwa einen Schweren Bolter, Maschinen- und Laserkanonen, Schweren Maschinengewehren und Raketenwerfern. Ebenso kann er mit Spezial- und Sturmwaffen wie Granat-, Plasma- und Flammenwerfern, sowie Meltern umgehen. Granaten zählen natürlich ebenfalls zur Grundausrüstung. Wenn sie mit ihrer Grundausbildung fertig sind, sind sie ein Legionär. Manche werden je nach Qualifikation zu einem anderem Truppentyp weitergebildet. Das bedeutet aber nicht dass nur die Dummen unter ihnen bei den Legionären bleiben. Nein! <<, Miller machte eine kleine Pause, damit die Rekruten das eben gehörte kurz verarbeiten konnten und um seine Verneinung ein bisschen einwirken zu lassen. Er trank einen kleinen Schluck Wasser aus einem Glas und lief dann wieder die unterste Bankreihe auf und ab, bevor er fortfuhr.
    >>Ein Legionär zu sein heisst einer der Ausdauernsten und zugleich vielseitigsten Soldaten zu sein. In sein Aufgabengebiet zählt fast alles von Bewachen eines Punktes oder einer Einrichtung, über das Verteidigen von Gelände, dem Angriff auf feindliche Positionen, Aufklärung und Sicherung von Gelände, Begleitschutz für Panzer und vieler anderer Situationen die im Feld vorkommen können.
    Als Soldat Uticas sind sie vielen Feinden aber auch anderen Imperialen Truppen überlegen. Sowohl durch ihre Ausbildung wie auch ihrer Ausrüstung. Doch glauben sie sich ja nicht unbesiegbar. Es gibt mehr Feinde als sie sich vorstellen können und mit vielen von ihnen können sie sich nicht im entferntestem messen. Zumindest nicht alleine. <<, Miller legte wieder eine Pause ein und begab sich wieder zu dem Projektor und betätigte eine Schaltpalette. Das Bild des Soldaten verschwamm kurz und erlosch dann komplett. Direkt darauf erstrahlte ein neues. Wieder ein Soldat, der im Grunde genau so aussah wie der vorherige. Doch bei genauerem hinsehen fiel Petrov auf das dieser ein anderes Helmvisier besaß. Während das des vorherigen Soldaten relativ flach war, lief dieses nun spitz zu.
    >>Das hier, ist ein so genannter Sturmlegionär. Sturmlegionäre sind sozusagen die Nahkampfvariante des Normalen Legionärs. Die Sturmlegionäre erhalten zusätzliche Ausbildung im Nahkampf und werden darauf ausgelegt feindliche Stellungen zu Stürmen, oder in engen Gebieten zu Kämpfen, wo Nahkämpfe fast nicht zu verhindern sind. Zu erkennen sind sie anhand ihres Helmvisiers, das Spitz zuläuft. Die Sturmlegionäre sind im Kampf immer an vorderster Front zu finden und werden meist bis zum Angriff in Reserve gehalten. Die nächste Armeevariante in unserem Programm ist die des Stahllegionärs bzw. Sturmstahllegionärs. Dies ist einfach nur die Bezeichnung für die Mobile Infanterie. Das heisst das jeder Trupp, jeder Soldat mit einem Truppentransporter in die Schlacht fährt. Üblicherweise ist dies der Chimäre Transportpanzer. Dies verleit den Truppen zum einen eine grössere Mobilität in der Schlacht und außerdem mehr Feuerkraft für die Trupps. Meistens eilen die Stahllegionen von einem Einsatz zum nächsten, da sie sich durch ihre Motorisierung am schnellsten fortbewegen können. << hier beendete Miller vorerst seinen Vortrag und schaltete den Projektor ab.
    >> Nun werden sie erst einmal die bisher genannten Daten im Detail durchgehen und sich einprägen. In einer Stunde fahren wir dann mit den weiteren Truppentypen fort. <<.
    Miller setzte sich nun an sein Pult, betätigte einige Schalter und nahm sich anschließend ein Buch zur Hand. Petrov fiel auf das der Bildschirm, der in seinem Tisch eingearbeitet war, sich aktivierte. Genauso wie bei jedem anderem Tisch auch. Auf dem Bildschirm war zuerst nur ein Grosses U, umringt von einem Lohrbeerenkranz und zwei gekreuzten Blitzen. Unterhalb waren einige Icons die er betätigen konnte. ‘’Legionär’’, ‘’Sturmlegionär’’ , ‘’Stahllegion’’. Petrov betätigte mit dem Finger den Icon Legionär. Das Bild verschwamm und setzte sich wieder neu zusammen. Nun sah er ein Bild eines Legionärs und einige kleinere darunter mit der jeweiligen Beschreibung verschiedener Ausrüstungsteile. Weiter unten weitere Merkmale über Training, Ausrüstung, Einsatzmöglichkeiten und auch Einheitenorganisation. Also Zusammenstellung von Trupps, Kohorten bis hin zu Legionen. Verschiedene darin enthaltene Truppen und Waffentypen und einiges mehr.
    Na dann mal rann ans lesen, dachte sich Petrov und begann mit dem lernen.

    Nach genau zwei Stunden erhob sich Miller wieder von seinem Stuhl und stellte sich vor sein Pult.
    >>Meine Herren! <<, sagte er um die Aufmerksamkeit wieder auf sich zu lenken. Als er sah dass er diese hatte, fuhr er fort.
    >>Soeben haben sie die Informationen zu den Legionäre, sowie den Sturm- und Stahllegionären gelesen. Keine sorge wenn sie nicht fertig geworden sind. Sie werden nach Beendigung dieses Unterrichts heute, alle einen Datapad bekommen in dem all diese Informationen enthalten sind. Sie werden sie lernen. Diese und die die sie jetzt gleich noch bekommen werden. Und in spätestens zwei Monaten können sie all diese Daten auswendig! <<, die Betonung der letzten Worte lies keine Widerrede zu.

    Über drei weitere Stunden lernte die Gruppe weitere Truppentypen kennen. Von den Pionieren über Waffentrupps bis hin zu den Prätorian-Garden. Langsam macht sich Müdigkeit bei einigen Rekruten breit, da sie sich nun seit über fünf Stunden ohne Pause Daten anhören, durchlesen und merken mussten.
    Nachdem sie sich wieder einige Daten durchlesen sollten, erhob sich Miller erneut von seinem Stuhl.
    >>Meine Herren! Kommen wir nun zu den letzten drei Truppentypen die ich ihnen heute zeige. <<, unterbrach er die Rekruten.
    >>Diese sind die wohl geheimnisvollsten und Elitärsten Truppen Uticas. Sie werden diese, wenn überhaupt, nur äußerst selten auf dem Feld sehen. Und von den hier anwesenden sechzig Mann schafft es vielleicht einer mit verdammt viel Glück in die Reihen dieser Truppen aufzusteigen.
    Bis auf eine Variante. Die Todeslegion! Keiner und ich betone KEINER von ihnen wird je einer von ihnen sein. Dazu sind sie bereits zu alt. <<, Miller ließ eine seiner Pausen einwirken. Man konnte regelrecht spüren dass die Aufmerksamkeit wieder anstieg. Jeder wollte wissen was jetzt kam.
    Miller ging wieder zu dem Projektor und aktivierte ihn. Es erschien das Bild eines Soldaten. Die Uniform und Rüstung schien der des normalen Legionärs gleich zu sein. Jedoch komplett Schwarz. Und das Helmvisier bestand aus einem Totenschädel.
    >>Dies ist ein Todeslegionär! Seit Geburt an auf den Krieg getrimmt. Sein ganzes Leben besteht aus und für den Krieg. Es gibt für diese Personen keinen Frieden. Diese Personen WOLLEN keinen Frieden. Die grösste Ehre ist es für sie im Kampf zu sterben. Außerhalb davon die grösste Schande. Noch nie hat ein Todeslegionär das Alter von dreißig Jahren erreicht. Es gibt lediglich ein Imperiales Regiment das diesen Soldaten in Sachen Furchtlosigkeit und Fanatismus gleichkommt. Und das ist das Todeskorp von Krieg. Die Ausrüstung des Todeslegionärs ist dieselbe wie die des normalen Uticanischen Soldaten. Jedoch sind die Todeslegionen den Infanterie Legionen allein durch ihre Fanatische art und ihre Extreme Ausbildung, im Kampf weit überlegen. Diese Soldaten werden nur an den Schlimmsten Krisengebieten eingesetzt. Also falls sie mal einen von ihnen sehen, wissen sie dass sie nun richtig in der Scheisse sitzen. <<. Es herrschte kurzzeitig stille im Raum. Jeder der Rekruten beobachtete immer noch das Projizierte Bild.
    Plötzlich verschwamm das Bild und setzte sich wieder neu zusammen. Petrov hatte überhaupt nicht gemerkt das Miller inzwischen wieder die Konsole am Projektor bedient hatte. Es erschien ein neues Bild. Dieses schien auf den ersten Blick wieder einen Prätorianer zu zeigen. Die Gardisten der Uticanischen Armee. Elite Truppen, mit höchstem Ausbildungs-, Erfahrungs- und Ausrüstungsstandard. Der Körper war Großteils von Panzerplatten bedeckt, In der Hand ein Hellfire Lasergewehr, das ebenfalls mit Kabeln eine Verbindung zum auf dem Rücken angebrachtem Energiemodul hatte. Was Petrov jedoch auffiel, war zum einen, das an dem Lasergewehr noch ein Granatwerfer und auf dem Helm ein Federkamm angebracht war. Zudem unterschied sich das Helmvisier wieder. Dieses war recht flach und wies eine Scheibe in - T - Form auf. Ausserdem ragte aus dem Rückenmodul eine kleine Antenne.
    >>Dies ist ein Elite-Prätorianer. Wie sie wissen sind die normalen Prätorianer bereits die Elite der Uticanischen Infanterie. Diese Jungs hier…<<, Miller hielt kurz ein und zeigte mit seinem Stock auf das Bild, bevor er fortfuhr. >>Diese Jungs, sind die Elite der Elite. Veteranen mit mindestens fünfundzwanzig Jahren Kampferfahrung. Wenn ein Prätorianer sich im Feld bewährt hat und die eben genannten fünfundzwanzig Jahre im Kampf aufweisen kann. Und immer noch vol Kampftauglich ist, hat er die Möglichkeit in diesen Rang aufzusteigen. Es ist eine der grössten Ehren überhaupt in die Reihen dieser Soldaten aufgenommen zu werden. Bei Einzug werden diese Männer einem weiterem Jahr Spezialtraining unterzogen. Zudem werden sie genetisch modifiziert. Sie werden Stärker, ausdauernder, schneller und widerstandsfähiger als jeder normale Mensch. Zwar sind sie einem Space Marien immer noch unterlegen, aber nicht mehr so arg weit. Ein Elite-Prätorianer kann es im Feld durchaus mit einem Space Marien aufnehmen. Da die Bekämpfung von Mariens teil des Spezialtrainings ist. Die Plattenrüstung dieser Soldaten ist weit besser als die gewöhnliche Gardisten-Plattenrüstung und verfügt zudem über ein geringes Schutzschild, das Streifschüsse besser abwehren kann. Gegen direkte starke Treffer jedoch nicht allzu viel Schutz bringt. In diesem Kampfanzug ist mit unter die beste Technologie untergebracht die Utica zur Verfügung steht. Und das will nach Imperialem Standard was heissen. Die Elite-Prätorianer werden ähnlich wie die Todeslegionen, nur an den schlimmsten Einsatzorten eingesetzt. Zudem Operieren diese Truppen auf einem Planeten nicht in Regimentern, sondern in Trupps. Wenn sich zwanzig Mann auf einem Planeten befinden, dann ist das verdammt viel. <<, beendete Miller seine Ansprache.
    Danach schritt er zum Pult zurück und trank ein paar schluck Wasser aus seinem Glas.
    Woraufhin er wieder zurück zum Projektor schritt.
    >>Und nun, den letzten Truppentyp den ich ihnen heute zeige. Ebenfalls eine Truppe in die sie nie Aufsteigen können. Die Leibwache unseres Auctors. Die absolut besten Soldaten die Utica besitzt. Einige der besten Soldaten des gesamten Imperiums. Der Leibwache des Göttlichen Imperators selbst nachempfunden. Jahrhundertlanges Training und Kampferfahrung. Versehen mit leichten Psionischen Kräften und der besten Ausrüstung die Utica Produzieren kann. Bewaffnet mit einer Psi-Hellebarde, samt eingebautem Sturmbolter. Ausgebildet mit jeder Waffe, auch wenn sie nur ihre eigene benutzen.
    Im Nahkampf jedem normalem Space Marien überlegen. Jeder dieser Kampfanzüge ist eine Meisterliche Einzelanfertigung. Hergestellt vom obersten Schmiedemeister Uticas. Und auch nur er kennt das Herstellungsverfahren. <<, es folgte eine kleine Pause, in der die Worte in die Zuhörer eindringen konnte. Schließlich schaltete Miller erneut den Projektor ein. Es erschien wieder ein Bild. Es zeigte wieder einen Soldaten. Jedoch unterschied dieser sich grundlegend von allen anderen.
    Der Mann, wenn man ihn noch als solches bezeichnen mochte, musste etwa 2.20 gross sein.
    Seine Rüstung bestand ebenfalls aus Platten. Die Beine waren bis zu den knien mit einem Schienbeinpanzer eingehüllt. Die Oberschenkel waren mit mehreren übereinanderlappenden Platten bedeckt. Über die Hüfte und Oberschenkel war zudem noch eine Art Panzerrock angelegt. Dieser bestand ebenfalls aus kleinen übereinanderlappenden Panzerplättchen. Der Bauch war mit einem grossem Panzer umgeben, über den wiederum eine Brustplatte angebracht war. Die grossen Schulterpanzer stellten einen Adler, mit vor sich geschobenen Flügeln dar. Das Helmvisier bestand ebenfalls aus einem Adler. Der Körper in der Mitte und die Flügel über die Seiten hinweg gespreizt. Die Flügelspitzen standen ein wenig über den Helm hinweg.
    Die unterarme waren in eine Armschiene eingehüllt. Der Handrücken war mit Panzerplättchen bedeckt. Die Teilstellen der Oberarme die nicht von Platten abgedeckt waren, wurden durch eine art Kettenhemd geschützt. Zudem kam ein Langer Umhang, der erst kurz vorm Boden endete. Neben dem Soldaten war eine Hellebarde aufgestellt, die in etwa so gross war, wie der Besitzer. Ein langer Stab, an dessen ende eine Klinge angebracht war. Direkt über der Klinge befand sich ein Sturmbolter.
    Die Gesamte Rüstung war in Gold gehalten. Der Umhang Blutrot. Auf der Brustplatte befand sich ein Kreis, in dem wiederum ein U angebracht war. Ebenso an der Gürtelschnalle und den beiden Schienbeinpanzern. Der Rest der Brustplatte war reihe für reihe mit heiligen Texten gefüllt.
    Dieser Krieger wirkte auf Petrov bereits auf dem Bild einschüchternd. Welchen Eindruck machten sie erst auf dem Feld?
    Miller erhob wieder die Stimme. >>Die Legio Inseparabilis! Von diesen Kriegern, gibt es exakt zwanzig Mann. Nicht mehr, nicht weniger. Stirb einer, kommt ein neuer. Genau sechs dieser Krieger bewachen unseren Auctor rund um die Uhr. Vier weitere seine Privatgemächer. Die restlichen zehn, bewachen die heiligsten Artefakte Uticas. <<, es folgte Stille.
    Einer der Rekruten hob langsam die Hand. Petrov konnte von seinem Platz aus nicht erkennen wer es war.
    >>Ja, Rekrut? <<, sagte Miller ruhig.
    >>Sir, wie viele Bewerber oder Rekruten fallen in die erste Auswahl, wenn ein Parabilis ausgebildet wird? <<, stellte der Rekrut seine frage.
    Miller schritt zuerst einmal auf und ab, bevor er sich wieder zu der Gruppe drehte und die Stimmer erhob.
    >>Das wissen nur die obersten Stellen. Gerüchte belaufen sich auf etwa zweihundert Mann. Und wenn überhaupt schafft es von denen nur einer zum Parabilis. <<, beantwortete Miller die frage.
    >>Und hier ist Schluss für heute! Jeder nimmt sich sein Datapad mit. Dort sind alle Truppentypen die wir besprochen haben enthalten. Lesen sie sich die Daten wann immer sie können durch. Lernen sie sie auswendig! Und jetzt zurück zu ihren Baracken. Ausbilder Hammond wird dort schon auf die warten. ABMARSCH! <<, beendete Miller den Unterricht und ging gleichauf aus dem Saal.
    Die gesamte Gruppe setzte sich in Richtung Baracken in Bewegung.


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    Hoffe es is net zu langweilig. Der gesamte erste Akt(also quasi das erste Buch) wird sich halt nur mit der Ausbildung beschäftigen. Im zwoten fängst dann erst richtig an.



    Re: Des Imperators gepanzerte Faust! Akt.I

    Anonymous - 15.09.2007, 15:39


    ist überhaupt nicht langweilig :wink:
    macht mir wirklich spaß zu lesen. ist echt gut, bin schon auf den rest gespannt.



    Re: Des Imperators gepanzerte Faust! Akt.I

    Tommykocher - 16.09.2007, 16:05


    Nächster teil genau....Jetzt!


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    Währenddessen auf einer fernen Welt:
    Der Raum war nur schwach beleuchtet. Er mass an die vierzig Quadratmeter und war rechteckig. Die Wände standen großteils voll mit gefüllten Bücherregalen. In der Mitte des Raumes stand ein grosser Tisch aus massivem dunklem Holz. Der Tisch war zwar auch recht voll, mit Akten, Papierstapeln und Datapads, jedoch schien alles seinen festen Platz zu haben. Ein geordnetes Chaos, wie manche sagen würden. An dem Tisch saß ein Mann. Komplett in einem Schatten sitzend. Es schien als würde die Person sich gerade ein Datapad durchlesen. Im Schatten war die Glut der Zigarre zu sehen, die genüsslich gepafft wurde. Es war still.
    Bis plötzlich ein kleiner Pfeifton an einem Sprechgerät, das auf dem Tisch stand, ertönte.
    Es erklang eine Stimme.
    >>Mein Lord, wir haben eine Psionische Nachricht von Inquisitor Fane erhalten. <<, kam die durchsage.
    >>Stellen sie die Nachricht auf meine Abgesicherte Leitung durch. Und ich will die nächste Stunde von niemandem gestört werden! <<, antwortete die Person im Schatten.
    Anschliessend Aktivierte er einen Schalter, woraufhin aus der Mitte des Tisches ein kleiner Monitor hochfuhr und sich aktivierte. Das Bild verschwamm kurz, bevor es sich dann zu einem Text zusammensetzte. Die dunkle gestalt macht noch einen tiefen Zug an der Zigarre, woraufhin diese erneut aufglühte. Dann beugte er sich ein wenig nach vorne, um die Nachricht zu lesen.
    ‘’Mein Meister, wie es scheint haben die Uticaner verdacht geschöpft. Sie haben den Sturm lokalisiert und gehen nun von einer Invasion aus. Sie beginnen damit sich auf einen Angriff vorzubereiten. Zu dem haben sie alle nicht-Uticanischen Transportern, Landesperren erteilt. Ich gehe bereits ein Risiko mit dem Versand dieser Nachricht ein. Jedoch solltet ihr wissen dass diese Narren vorbereitet sind.
    Ich muss zugeben dass die Verteidigung beachtlich ist. Und sie fangen jetzt erst an, diese weiter auszubauen. Ich werde versuchen so viele Daten über Verteidigungen zu senden wie es mir möglich ist.
    Ich werde bereit sein es der Tag der Abrechnung kommt. Ihr könnt auf mich zählen.
    Euer untertänigster Diener, Inquisitor Fane.’’

    Nachdem die gestalt sich die Nachricht durchgelesen hatte, blieb sie zuerst eine weile lang starr sitzen.
    Dann ein weiterer tiefer Zug an der Zigarre. Dann betätigte er wieder einen Schalter an dem Sprechgerät, beugte sich vor und sprach >>Eines noch, geben sie Befehl zur Bereitmachung der Regimenter. Sie sollen sich unverzüglich auf den Weg zum Treffpunkt machen. <<.
    Nach der Bestätigung lehnt sich die Person wieder in ihren Sessel. Trotz des Schattens konnte man ein breites grinsen sehen, aus dem die Zigarre herausragte.
    >>Sollen sie sich doch auf ihren Untergang vorbereiten. Sie können sich ihrem Ende nicht entziehen. Es ist der Wille der mächtigen, dass sie untergehen. <<, und es trat wieder Stille in den Raum.


    ***


    Weitere zwei Monate vergingen. Zwei Monate relativ eintöniger Alltag für die Rekruten von Truppe fünf. Das morgendliche Fitnesstraining, die Morgenandacht, Frühstück, Zielschiessen und Nahkampftraining, anschließend Theorie. Seit zwei Monaten stand das lernen der Uticanischen Armeetypen, sowie Armeeformationen und die Rollen sowie die Organisation der verschiedenen Einheiten. Danach das Abendliche Sportprogramm, Abendessen und zuletzt die Abendandacht an den Imperator. Die Theorie über die Einheiten und Formationen, wäre nun abgeschlossen, wurde ihnen gesagt. Worüber die meisten sehr froh waren.
    Und wieder begann ein neuer Tag auf Utica.

    Die Wecksirene heulte los und riss die Rekruten aus dem Schlaf. Petrov sprang wie aus Reflex sofort aus dem Bett und zog sich an. Wie immer blieb Ivan liegen.
    >>Sie zu das du aufstehst. Du weißt doch wer sonst kommt! <<, mahnte Petrov ihn.
    Ivan drehte sich zu ihm um und sagte noch halb verschlafen >>Warum musst du jeden morgen mit Oma Hammond anfangen? Soll mir die olle Schachtel erstmal zeige wie sie aus ihrem Grab aufsteht. Dann reden wir weiter! <<.
    Danach richtete er sich langsam auf und begab sich samt Duschzeug, zusammen mit Petrov, in Richtung Duschraum. Nachdem die beiden unter dem kalten Wasser standen, war auch Ivan schlagartig wach. Nun fähig ein richtiges Gespräch zu führen, dreht er sich zu Petrov um.
    >>Was glaubst du was es neues gibt? Ich meine gestern haben sie gesagt das der Theorie kram mit den ganzen Truppentypen fertig wäre. Jetzt muss doch was neues her. <<, fragte er dann seine Freund.
    Petrov überlegte kurz, zuckte dann schließlich nur die Achseln, da er es auch nicht wusste.
    Als die beiden Schliesslich wieder zurück in die Baracke kamen, wartete dort bereits Hammond auf die Rekruten. Als dann alle eingetroffen waren, begann der Ausbilder seinen Täglichen Tagesplan aufzustellen.
    >>Meine Herren! Wie vielleicht einige von ihnen sich schon gedacht haben, steht heute wieder etwas neues auf dem Programm. <<, es folgte eine kleine Pause.
    >>Was genau, werden sie nachher sehen. Jetzt ist erst mal das übliche Morgenprogramm. Nach dem Frühstück werden sie alle sich wieder hier einfinden. UND JETZT RAUS MIT EUCH; ODER ICH MACH EUCH BEINE! <<, schrie er sie schließlich an und begab sich nach draußen.
    >>Ich hasse es wenn er ein auf Geheimnis macht! <<, sagte Maximilian von der anderen Seite der Baracke. Ivan wandte sich zu Maximilian um und antwortete >>Ach max, der will halt nett das du dir bereits jetzt in die Hosen machst. Da kann man sich schnell ne Erkältung holen und ausserdem… <<, der Rest des Satzes wurde unterbrochen als Ivan ein nasses Handtuch ins Gesicht geworfen bekam.
    >>Ich zeig dir gleich was ich mit deiner Hose anstelle, kleiner! <<, warf Maximilian noch hinterher und ging dann lachend aus der Baracke. Ivan stand immer noch mit dem Handtuch im Gesicht da.
    >>Na Ivan, ma wieder ein Brett vorm Kopf? Ach nein, ist ja ein Handtuch. Falls du den Ausgang suchst, der ist da hinten. <<, neckte ihn Petrov im vorbeigehen und ging ebenfalls aus der Baracke. Bevor die Tür zuschlug konnte er noch Ivan sagen hören >>HA HA, heute einen Clown zum Frühstück gegessen? Ich will garnet wissen wo sich dieser Halb Ogryn mit dem ding überall abgetrocknet hat. Wahrscheinlich ist…<<, und mit einem knallen schloss die Tür.
    Draussen war relativ angenehmes Wetter. Es war um die 18°, leicht bewölkt mit leichtem Wind.
    Die Kaserne erwachte wie jeden Tag erneut zum leben. In der Ferne konnte man von überall her Motorgeräusche und die Hydraulik von Kränen hören. Das Küchenpersonal trug die tägliche Lieferung in die Kantine, am Himmel über ihnen der übliche Luftverkehr.
    Während er in Richtung Sportplatz loslief, konnte er langsam ein zunächst sehr leises, dann aber immer lauter werdendes Summen hören. Zuerst konnte er das Geräusch nicht zuordnen, bis er dann merkte dass es sich um Motorgeräusche handelte. Geräusche von einem Flugzeug.
    Er schaute an den Himmel, konnte aber nichts sehen. Das Triebwerksheulen wurde immer lauter und Petrov war sich sicher er müsste mittlerweile schon längst etwas sehen können.
    Plötzlich schossen über zwei Flieger über eine Baracke, über ihn hinweg. Sie flogen keine zwanzig Meter überm Boden. Einige aus der Gruppe um ihn herum erschreckten sich als die Flieger so plötzlich über sie hinwegdonnerten. Er konnte den Luftstrom spüren, der von den Vektorschubdüsen ausgingen, mit denen der Transporter in den Schwebemodus wechseln konnte. Bei den beiden Fliegern handelte es sich um Truppentransporter der Valkyren Klasse. Er kannte diese bereits aus einigen Propagandafilmen.
    Scheinbar wollten sie auf dem nahe gelegenem Flugfeld landen. Ebenso plötzlich wie die Valkyren, riss ihn nun eine Stimme aus der Träumerei.
    >>WAS IST DENN LOS LADIES? SCHON FERTIG? ICH GLAUBE NICHT, ALSO SEHT ZU DAS IHR BEIKOMMT, ODER ICH MACH EUCH BEINE!!! <<, es war die allzubekannte Stimme ihres Ausbildungsgottes, Hammond. Die Rekruten wechselten nun ins joggen über, um dem Befehlen nachzukommen. Derweil kam auch Ivan gediegen aus der Baracke und gesellte sich nun auch zu seinen Kameraden. Während dem Joggen wandte er sich an Petrov.
    >>Ist dir schon die kleine, Schwarzhaarige an der Theke, in der Kantine aufgefallen? <<, fragte er schliesslich, während er Petrov dabei angrinste.
    >>Ich glaube die steht auf mich. <<, vollendete er den Satz. Petrov wollte gerade etwas erwidern als sich auf einmal rechts neben ihm Josef zu Wort meldete.
    >>Warum? Hat sie dir aus mitleid zwei Teller Suppe gegeben? <<, fragte dieser nach.
    Petrov hatte überhaupt nicht gemerkt das Josef neben ihm war. Er fragte sich jedes Mal wieder, wie er das hinbekam. Er erschien und verschwand einfach. Er wirkte generell unauffällig. Ein perfekter Scout, dachte sich Petrov immer wieder. Er wollte gerade wieder ansetzten etwas zu sagen, wurde jedoch wieder unterbrochen. Diesmal von Ivan.
    >>Du machst noch ein bisschen, dann gebe ich dir einen Grund dich selbst zu bemitleiden! <<, schnauzte dieser wieder zu Josef zurück.
    Als Petrov einen dritten versuch starten wollte, wurde er erneut von Josef unterbrochen.
    >>Ach komm schon Ivan. Sie das doch nicht immer so ernst. Du glaubst doch auch nicht, das Hammond’s Mudder schneller und fitter ist als du. Obwohl…<<, ließ er den Satz mit einem nachdenklichem Blick enden und lief nun etwas schneller weiter.
    Petrov wagte einen letzten Versuch, >>Also…<<, wurde aber prompt von Hammond unterbrochen.
    >>Covolsky! Sie sollen nicht Geschichten erzählen! Sie sollen laufen. LAUFEN! Und zwar gleich mal eine Runde mehr. Und zwar ALLE! Los los, Bewegung! <<.
    Petrov hasste es wenn er das tat. Und so begann die Gruppe ihren morgendlichen Rundengang. Diesmal mit einer Runde mehr.



    Re: Des Imperators gepanzerte Faust! Akt.I

    Tommykocher - 19.09.2007, 17:54


    Hat ne kleine unterbrechung gegebe,sorry. Aber jetzt gehts weiter.


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    Nach der folgenden Morgenandacht und dem darauf folgendem Frühstück, wurden die Rekruten durch die Kaserne, in eine Art Lagerhalle auf der anderen Seite des Geländes geführt. Erstaunlicher weise musste Petrov während dem gang plötzlich an seine Familie denken. Seine Mutter, Vater, seine beiden Brüder und seine Schwester. Was taten sie jetzt wohl? Wie ging es ihnen. Er hatte bereits seit fünf Monaten kein Kontakt mehr zu ihnen. Hier hatten sie keinen Freigang. Keine Verbindung zur Außenwelt. Nun wurde ihm zum ersten mal bewusst, worauf das restliche leben für einen Wehrfähigen Uticaner hinauslief. Krieg!
    Die Gruppe wurde durch eine kleine Seitentür in die Halle hineingeführt. Die Halle war, wie Petrov drinnen dann sehen konnte, keine Lagerhalle. Sondern eine Art Trainingsplatz. Es waren verschiedene Geländetypen nachgestellt. Ein teil der Halle war mit Bäumen überwuchert. Ein anderer stellte Gebäuderuinen dar. Ein weiterer Schützengräben und der letzte schien eine art Strand zu sein. Etwa die hälfte des Arials war mit Wasser bedeckt, aus dem dann Landmasse leicht schräg aufstieg. Wahrscheinlich ein Trainingsareal für Amphibische Landungen.
    Die Rekruten wurden zunächst an den Geländesektionen vorbei, in einen weiteren Raum am ende der Halle geführt. Hammond stieß die Tür auf, blieb noch an der Tür stehen und wies die Rekruten an hineinzugehen. Petrov trat direkt hinter Ivan in den Raum. Der Raum mass etwa zehn mal zwanzig Meter. In der Mitte waren doppelseitige Bankreihen angebracht. An den Wänden und dies zog sofort die Aufmerksamkeit aller auf sich, waren Schränke. Schränke in denen jeweils ein kompletter Uticanischer Legionärs Kampfanzug hing. Graue Uniform, Schwarze Panzerplatten, der Helm samt dem Uticanischem Markenzeichen. Dem Kampfvisier. An der Seite des Schranks halfterte ein Lasergewehr und ein Brutal aussehendes Kampfmesser, mit einer Gesamtlänge von geschätzten 35cm.
    Es lag ein leises murmeln in der Luft, da viele der Rekruten bereits direkt vor einem der Anzüge standen und dieses begutachteten und sich darüber unterhielten.
    Als schliesslich alle Mann anwesend waren, betrat auch Hammond den Raum. Jetzt erst viel Petrov auf das noch zwei weitere Personen im Raum standen. Anscheinend ebenfalls Ausbilder.
    Hammond stellte sich in die Mitte des Raumes, auf eine der Bänke, so dass jeder ihn sehen konnte.
    >>Meine Herren. Ich nehme an das sie bereits alle wissen was es heute neues gibt. Sie bekommen ihre Kampanzüge! Manche haben vielleicht schon bemerkt dass über jedem Schrank ein Name steht. Irgendwo ist auch ihr Name. Jeder hat hier einen Namen. Also währen sie vielleicht so nett und würden nun ihren Anzug suchen. <<, Hammond hatte den Satz noch gar nicht richtig ausgesprochen, als die meisten Rekruten sich bereits auf den Weg machten und ihren Anzug suchten. Man konnte nicht übersehen, dass es niemand mehr abwarten konnte, endlich in einen Kampfanzug zu steigen.
    Petrov ging die Reihe der Schränke ab, bis er am letzten Schrank zum stehen kam. Da stand es. Das Namenschild mit der Aufschrift: Petrov A. Covolsky
    >>Dich werde ich aber auch nicht los, was? <<, meldete sich eine wohl bekannte Stimme neben ihm. Ivan stand zu seiner linken und grinste ihn mit einem breiten Mundwinkel an.
    >>Das liegt daran das du mich verfolgst! <<, erwiderte Petrov noch, bevor sich Hammond wieder zu Wort meldete.
    >>Nun, da jeder seinen Schrank gefunden hat, kann ich ja weitermachen. Bevor sie ihre neue Uniform anziehen, noch ein paar Worte. Zunächst möchte ich die beiden Ausbilder Evance und Dunson vorstellen. <<, und deutete auf die beiden Männer, die am ende des Raumes standen.
    >>Diese werden die nächsten Monate mit mir zusammen, dafür sorgen das sie alle den Umgang mit dem Mk. III Legio Kampfanzug lernen. Sie werden ab sofort alles, innerhalb dieses Anzugs tätigen. Sie werden ihre Sportstunden darin machen. Sie werden im Theorie unterricht darin sitzen, ihr Schuss- und Nahkampftraining werden sie in ihm absolvieren und natürlich werden wir jeden Tag auf dem Gelände in der Halle damit Trainieren. Dies alles dient dazu sich an diesen Anzug zu gewöhnen. Sie werden gleich feststellen was es heisst mit einem Kampfgewicht von 35kg zu kämpfen. Glauben sie mir, bisher… war alles angenehm. Sie werden jetzt in Zweiergruppen sich gegenseitig helfen den Anzug anzuziehen. Wir werden ihnen erklären wie. <<, Hammond unterbrach sich kurz, um zu einem weiteren Schrank zu gehen, indem ebenfalls ein Anzug hing.
    >>Ich werde ihnen anhand dieses Anzugs zeigen wie die Teile am besten angezogen werden. Also dann. Zunächst ziehen sie sich alle bis auf die Unterwäsche aus. Anschliessend ziehen sie diesen Schwarzen Overall an. <<, eine weitere kleine Unterbrechung, in der Hammond so wie die Rekruten sich auszogen, um anschliessend den Overall anzuziehen.
    Petrov fiel auf das der Anzug eine gewisse angenehme Wärme abgab. Jedoch nicht zu warm. Obwohl es im Raum selber bereits warm war. Der Overall bedeckte den gesamten Körper, von den Fußspitzen über die Arme, bis zum Hals. Der Anzug wurde dann am Rücken mit einem kleinem Reisverschluss geschlossen. Das Material schien eine art weicher Stoff zu sein. Alles in allem fühlte sich dieser teil sehr angenehm an. Als alle den Overall anhatten, setzte Hammond seine Demonstration fort.
    >>Als nächstes wird die Uniform angezogen. Zuerst die Hose, anschliessend die Weste. <<, eine weitere Unterbrechung, um das eben gesagte in die tat umzusetzen. Die Hose sowie die Weste waren komplett in einem relativ hellem grau gehalten. Die Weste überdeckte die Hose bis etwa knapp über die Hüfte. Anschliessend wurde die Weste mittels eines Gürtels um die Hüfte herum gestrafft. Hammond wartete immer bis alle fertig waren und setzte den Unterricht dann fort. Über die Hände wurden weiße Handschuhe gezogen. Das Material der Handschuhe fühlte sich irgendwie seltsam an. Wie Stoff, aber doch so Widerstandsfähig. Was die wohl aushielten? Nach der Uniform, kamen die Stiefel. Direkt danach wurden die ersten Panzerplatten gesetzt. Zuerst am Schienbein. Diese überdeckten das Schienbein vom Fuss bis etwa zum Knie. Folgend wurden Auf die Oberschenkel Je eine Panzerplatte angebracht. Diese deckten den gesamten Oberschenkel ab und wurden mittels Riemen und einer Haltevorrichtung an der Hose angebracht. Anschliessend die Brustplatte, die oberhalb an zwei Riemen mit der Rückenplatte verbunden waren. Der Kopf wurde einfach zwischen den beiden Riemen durchgesteckt. Anschliessend wurde Brust- und Rückenplatte an beiden Seiten jeweils durch einen weiteren Riemen miteinander verbunden. An der Brustplatte waren zwei weiter kleine Platten nach unten hin angebracht und deckten somit den Bauch mit ab. Danach kamen die Schulterplatten, die die gesamte Schulter und einen Teil des Oberarms abdeckten. Bereits jetzt merkte Petrov, von was Hammond gesprochen hatte. Doch dies sollte sich mit dem Rückenmodul noch drastisch ändern. Dieses Rückenmodul wurde zum einen in eine Halterung am Rücken gehalftert und zusätzlich mit vier Riemen befestigt. Petrov wusste nicht was sich in dem Modul befand, aber es war schwer. Das ganze schien von außen nur ein relativ normaler Rucksack zu sein. Anschliessend wurden am Gürtel zwei Granaten, wobei es sich allerdings um Attrappen handelte, sowie Taschen für vier Reserve Magazine angebracht. An das Rückenmodul wurden zusätzlich noch eine Feldflasche, so wie das Kampfmesser angebracht. Es war zwar nicht ganz einfach an diese heranzukommen, aber es ging.
    Die beiden Ausbilder Dunson und Evance liefen derweil durch die Gruppe und halfen dort wo Probleme auftraten. Während Hammond alles an seinem eigenem Anzug Demonstrierte.
    >>So meine Herren. Nun fehlt ihnen lediglich noch der Helm. Um diesen anzuziehen, klappen sie zunächst das Visier zur Seite hin auf. Im innern, unten am Rand befindet sich ein kleiner Knopf. Wenn sie diese drücken, löst sich die sperre. Anschließend ziehen sie den Helm auf und ziehen den Riemen am Unterkiefer entlang fest. Danach klappen sie da Visier wieder zu. <<, nachdem er die letzten Worte gesagt hatte, schloss Hammond das Visier. Nun sah man von ihrem Ausbilder selbst, nichts mehr. Man blickte nur noch in ein Ausdrucksloses, gelb schwarz gestreiftes Kampfvisier.



    Re: Des Imperators gepanzerte Faust! Akt.I

    Mike Romberg - 20.09.2007, 10:59


    respekt find ich super gut geworden freue mich sehr auf die anderen teile der story :lol:



    Re: Des Imperators gepanzerte Faust! Akt.I

    Tommykocher - 21.09.2007, 23:04


    Nächster teil:


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    Petrov tat es seinem Ausbilder nach. Zog den Riemen zu, bis der Helm nicht mehr Rutschte und klappte anschließend das Visier zu. Nun war es dunkel. Petrov konnte lediglich noch aus dem Sichtschlitz sehen. Doch die Sicht war dadurch stark beschränkt. Er merkte dass er durch eine Scheibe sah. Diese war ganz leicht schwarz getönt, wodurch der Raum dunkler wirkte. Petrov bemerkte das Evance zu Hammond ging und ein kleines Kabel oben aus dem Rückenmodul holte und dieses in eine Buchse hinten am Helm einstöpselte. Anschliessend betätigte Hammond scheinbar einen Schalter am Helm. Äußerlich konnte Petrov nun keinen Unterschied feststellen. Eine Stimme erklang. Die stimme schien aus einer art Lautsprecher zu kommen. Petrov brauchte ein wenig um zu merken das es Hammond war der sprach.
    >>Rekruten, nun aktivieren sie ihren Anzug. Dazu wird ihnen jetzt ihr Partner, genau wie bei mir, ein Kabel aus dem Rückenmodul ziehen und dieses in eine Buchse am Hinterkopf stecken. Nein Alvaress, nicht dieses Kabel! Das ist für das Lasergewehr. Das Kabel ist oben auf dem Modul. Ja, genau dieses. Und bitte schön sachte.
    Petrov drehte sich zu Ivan um. >>Dann komm ma her Blechkamerad. <<, sagte er zu ihm, jedoch schien dieser ihn kaum zu verstehen. Er sagte ebenfalls was, aber Petrov verstand kein Wort. Der Helm! Durch den Helm konnte man kaum etwas verstehen. Deswegen wahrscheinlich auch die Lautsprecher. Damit man sich überhaupt verständigen konnte. Er ging zu Ivan und suchte an seinem Rückenmodul nach einem Kabel. Nach ein bisschen rumgetaste bekam er Schliesslich eines in die Finger. Dieses steckte er dann in die dafür vorgesehene Verbindung. Ivan tat dasselbe anschliessend bei ihm. Anschliessend betätigten sie ebenfalls den Schalter am Hinterkopf. Zuerst konnte Ivan ein leises surren hören. Wie ein kleiner Generator, der sich auflädt. Kurz danach gingen auf einmal kleine Lämpchen in seinem Helm an. Diese beleuchteten den Innenraum aber nur sehr schwach. Was aber wichtiger war, war die Scheibe die vorher nur dunkel getönt war. Nun konnte er klarer nach draussen sehen, zudem erschienen aber auch verschiedene Anzeigen auf dem Visier. Ebenfalls auf den Stellen wo das Visier die Sicht blockierte. Es erschienen Verschiedene Anzeigen. Ein Bild mit der Gesamten Rüstung, unterteilt in verschiedene Sektoren. Wahrscheinlich eine Schadensanzeige. Ein langer Balken an der Seite, mit einer Batterie am unterem Ende. Vermutlich die Energieanzeige. Noch ein paar zahlen mit denen er nichts anfangen konnte.
    >>Rekruten, nun ist ihr Kampfanzug einsatzbereit. Sie werden gleich merken dass sie nun wieder reden können, da ihr Lautsprecher aktiviert ist. Ebenso können sie nun besser hören. Sogar besser als normal. Da ihr Anzug nun Geräusche filtern, verstärken oder abschwächen kann. Ebenso können sie z.b. durch ihr Visier auf Infrarot, Wärmebild, Nachtsicht oder einen Zoom umstellen. Was genau sie alles damit machen können, wird ihnen im Theorieunterricht beigebracht. Für sie ist es erstmal wichtig sich in dem Anzug bewegen zu können. Dies wird am Anfang sehr gewöhnungsbedürftig sein. Zum einem wegen dem Gewicht, zum anderen wegen der verringerten Sicht und ausserdem wegen der nun leicht eingeschränkten Bewegungsfreiheit. Wobei diese nur geringfügig schlechter ausfällt. Fragen? <<, stellt Hammond die frage in den Raum. Ivan hob die Hand.
    >>Ja? <<, fragte Hammond erneut.
    >>Sir, wie soll ich in dem ding Kämpfen? Ich kann mich kaum bewegen. Und ich glaube bei dem Gewicht halte ich nicht lange durch wenn ich rennen muss. Wenn ich überhaupt rennen kann. <<, schmiss der Rekrut die frage in den Raum. Hammond wartete kurz bevor er antwortete.
    >>Glauben sie mir, daran gewöhnen sie sich. Wie schon gesagt. Bisher war alles angenehm. Sie werden ab sofort alles in diesem Anzug tätigen. Außer Schlafen und Duschen. Allein durch das Gewicht werden sie noch weiter an Muskelmasse zunehmen. Mit der Zeit fangen wir dann auch an in diesen Anzügen zu Joggen und Hindernisläufe durchzuführen. Mit der Zeit wird der Anzug immer leichter für sie werden. Zudem werden sie sich auch an die Bewegungen im Anzug generell gewöhnen.
    Jetzt laufen wir erst einmal ganz gemütlich ein bisschen durch die Kaserne. Sie müssen sich erst einmal daran gewöhnen damit normal zu laufen. Also mir nach, alle Mann! <<, beendete Hammond die kleine Erklärungsstunde und lief los in Richtung Ausgang. Sechzig Rekruten in voller Kampmontur hinter ihm. Die Rekruten der Gruppe bewegten sich allesamt etwas arg unbeholfen.
    >>Hoffentlich fall ich nicht hin<<, sagte Ivan zu Petrov.
    >>Ja, vor allem nicht vor deiner angebeteten Küchengehilfin. <<, witzelte Petrov zurück.
    >>Mit dem Helm erkennt sie mich ja nicht. <<, kam die Antwort und Petrov war sich sicher das Ivan gerade wieder ein grinsen vom einem bis zum anderem Ohr aufgesetzt hatte.

    ***

    Währenddessen auf der Orbitalen Verteidigungsstation ‘’Iron Hole’’, im niedrigen Orbit um Utica. Eine Kampfstation der ‘’Ramilies-Klasse’’.
    Mechaniker Rastoon tat das was er seit fast vier Jahren auf dieser Station tat. Schweißen.
    Gerade war er dabei ein Schott zusammenzuschweißen. Es sprühten Funken in alle Richtungen. Zum Schutz vor diesen hatte er ein Blechvisier mit verdunkelter Scheibe von den Kopf gespannt. Es war nicht gerade sein Traumjob, aber es gab schlimmeres. Viel Schlimmeres. Er befand sich in einem Langen, etwa zwei Meter breiten und zweieinhalb Meter hohen gang. Die Wände wiesen darauf hin dass die Station noch mitten im Aufbau war. Kaum verkleidet, konnte man überall Kabelkanäle und Rohrleitung sehen. Teilweise hingen auch Kabel von der Decke, dort wo später noch Lampenröhren hinkommen sollen. Auf dem Boden lagen Werkzeuge, Kabeltrommeln, an einer Wand stand ein Haufen Stahlträger. Die Gänge waren gefüllt mit einem Dutzend Geräuschen. Es hallten die Geräusche von Hammerschlägen, Nietenmaschinen, Schweißgeräten, Sägen und noch so einiges mehr, durch die Gänge. Die Beleuchtung kam von einigen provisorisch aufgestellten, oder aufgehängten Strahlern. Und es war Warm. Ja, schon regelrecht heiss. Überall in der Station war es heiss. Rastoon schaltete das Schweißgerät ab, klappte das Visier hoch und wischte sich mit dem Handrücken den Schweiss von der Stirn. Sein Gesicht war überall schwarz. Nach einigen Stunden lies es sich hier nicht verhindern das man überall mit Schmieröl, Ruß und sonstigem Dreck, voll war. Er hatte mittellange Schwarze Haare, braune Augen, die er trotz des Schwachen Lichts zusammenkniff. Er hatte ein etwas längliches, hageres Gesicht. Seine gesamte Statur konnte man eher als hager bezeichnen.
    Nachdem er das Schweißgerät zur Seite gelegt hatte, stand er erstmal auf und Streckte sich. Sein Rücken Schmerzte. Dann nahm er sich einen der Strahler und hielt ihn vor seine Arbeit, um diese genau begutachten zu können. Sichtlich zufrieden damit, schnappte er sich wieder sein Zeug um sich an das nächste Schott zu machen, als plötzlich ein Pfeifton in seinem Ohr erklang. Gleichzeitig spürte er ein Vibrieren, das von seinen Gehörschützern ausging.
    Das war das Signal für eine Durchsage. Schnell verstummten alle Geräusche in den Gängen. Anscheinend war es eine Durchsage an alle Arbeiter, ungewöhnlich. Eine Stimme erklang in seinen Ohrhörern.
    >>Achtung, Achtung. Leute, hört mal her. Ich sage es euch wirklich nicht gerne, aber wies aussieht stehen demnächst ne menge Überstunden und Nachtschichten an. Befehl von ganz oben. Ab sofort fangen wir eine Stunde früher an, hören eine Stunde später auf und zu dem kommt eine Nachtschicht dazu. Für diese bekommt jeder noch seine Anweisung ob er die Nachtschicht nach Feierabend, oder vor Arbeitsbeginn bekommt. Der Zeitplan wurde drastisch gekürzt. Die Station muss ein halbes Jahr früher fertig werden als geplant. Also an die Arbeit! <<, beendete die Stimme die Durchsage. Langsam erklangen wieder die Geräusche, die von der Arbeit auf der Station sprachen.
    Na toll, dachte sich Rastoon. Er hatte seinem Sohn versprochen heute Abend mit ihm Angeln zu gehen. Das fällt dann wohl flach. Und mit seiner Frau Sofia, hatte er auch wegen den jetzigen Arbeitszeiten auch so schon genug krach. Und jetzt noch mehr. Denen ging es mal wieder nicht schnell genug. Als ob es auf das halbe Jahr ankäme. Als ob davon die Welt untergehen würde!

    ***



    Re: Des Imperators gepanzerte Faust! Akt.I

    Tommykocher - 23.09.2007, 18:01


    nächster teil:


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    Nachdem die Rekruten eine Runde durch das Kasernengelände gelaufen waren, ließ Hammond die Gruppe auf dem Sportplatz versammeln.
    >>Nun werden sie alle mal versuchen in ihrer neuen Haut, auf einem Bein zu stehen! Freihändig versteht sich. <<, ließ Hammond verlauten, wofür er sehr wahrscheinlich von jedem der Rekruten äußerst skeptisch angeschaut wurde. Das konnte er fühlen, auch wenn man die Gesichter nicht sah.
    Der erste Rekrut der dem Befehl nachkam, war Fladimir. Dieser konnte sich etwa zwei Sekunden auf den Beinen halten, bevor er wie ein Stein nach hinten umfiel und mit einem lautem Rumpeln landete.
    >>Sehr schön, Rekrut! Und weil sie gerade drauf und dran sind ihren Anzug Schmutzig zu machen, können sie auch gleich zwanzig Liegestütze machen! <<, schrie Hammond sofort über den Platz.
    >>Ach ja, habe ich wohl vergessen zu sagen. JEDER der das Gleichgewicht verliert, darf zwanzig Liegestützen machen. Und danach es erneut probieren. Und jedes Mal wenn einer von euch Würmern umfällt, will ich Liegestütze sehen. Kapiert?! Worauf wartet ihr denn noch? Schöneres Wetter? Ausführung! <<, legte er gleich noch hinterher.
    Die Rekruten begannen die ihnen gestellte Aufgabe. Jedoch schaffte es in dem Kompletten Kampfanzug keiner, sich länger als fünf Sekunden auf den Beinen zu halten. Und die darauf folgenden Liegestütze waren mit zusätzlichen 35Kg auch nicht gerade einfach. Nach einiger Zeit, merkte man einigen der Männer an, dass sie an der Grenze der Belastbarkeit standen.
    >>Sir, wenn ich etwas sagen darf! Was soll der Scheiss? Mit dem Anzug kann man doch nicht kämpfen! Wir sind denen vom Oberkommando doch eh egal. Warum heizen die uns das Gerümpel auf? <<, meldete sich eine Stimme neben Petrov. Ihm viel auf das es Ivan war.
    Oh nein. Dachte sich Petrov nur. Hammond kam langsam auf Ivan zu gelaufen und blieb direkt vor ihm Stehen.
    >>Ziehen sie den Helm aus Rekrut. <<, sagte Hammond in einen erstaunlich ruhigem Ton.
    >>Ähh, was? <<, erwiderte Ivan etwas überrascht.
    >>Sie sollen den Helm ausziehen. Rekrut! <<, nun schon ein wenig lauter. Der immer noch verdutzte Ivan kam dem Befehl nach und zog den Helm aus. Löste dazu zuerst das Kabel am Hinterkopf, öffnete das Visier, zog den Kinnriemen auseinander und legte den Helm ab.
    >>Und nun, in Liegestütze Position. <<, wies Hammond weiter an, ohne dabei den Blick von Ivan zu nehmen.
    Ivan, der sichtlich außer Atem war, kam dem Befehle, immer noch verdutzt langsam nach und ging auf den Boden. Streckte sich, mit ausgestreckten Armen und wollte sich gerade in Richtung Boden ablassen, als Hammond blitzschnell seinen rechten Fuss auf Ivans Kopf legte und nach unten trat.
    Sofort darauf erklang das Knacken eines brechenden Nasenbeins, mit dem darauf folgendem schrei Ivans, was die meisten Rekruten zusammenzucken ließ. Hammond nahm den Fuss nicht von dem Kopf des Rekruten, sondern hielt ihn am Boden fest.
    Dann beugte er sich ein wenig zu Ivan herunter und begann nun wieder ihn seinem lautem Ton Ivan anzuschreien.
    >>Erstens! Sie sind hier nicht in einem Vergnügungspark! Zweitens, machen sie das was ich ihnen sage. Und zwar ohne Fragen und Widerrede. Und drittens! Sie sind dem Oberkommando nicht scheiss egal! Wenn sie uns scheiss egal währen, dann hätte ich sie schon längst in einen Heizofen geschmissen. Da hätten sie wenigstens etwas nützliches gemacht! Sie bekommen diese Ausbildung und diese Ausrüstung, weil man will das sie am leben bleiben! Wir verheizen unsere Soldaten nicht als Kanonenfutter, wie es die Imperiale Armee so gerne tut. Also seien sie gefälligst dankbar dafür.
    Da draussen gibt es Feinde die sie sich gar nicht vorstellen können. Monster, Dämonen, Xenons. Und die Interessiert es wahrlich nicht wie es ihnen geht. Die Interessieren sich nur dafür sie und jeden anderen Menschen zu töten. Denen geht es darum das Imperium und all seine Bewohner auszulöschen. Und sie, sollen das verhindern. Und dazu werden sie alles, was sie hier lernen und bekommen, brauchen. Alles was sie bisher gemacht haben, war Vorbereitung für ihre Ausbildung. Und diese fängt jetzt erst an. Sie sind hier um zu lernen ein richtiger Uticaner zu werden. Wissen sie wer hier einen undankbaren job hat? ICH! Ich muss aus euch Jammerlappen Uticanische Soldaten machen. Einige der besten Soldaten des gesamten Imperiums. DAS, ist undankbar! <<, Hammond hielt kurz ein, wobei er jedoch immer noch nicht den Fuss hob. Von Ivan war mittlerweile nur noch ein gedämpfter Schmerzschrei zu hören. Hammond schien im Helminternen Kommlink etwas zu sprechen, was man jedoch außerhalb nicht verstehen konnte. Dann nahm er den Fuss von Ivans Kopf, der daraufhin sofort den Kopf hochriss und nach Luft rang. Sein Gesicht war ab der Nase abwärts, blutüberströmt. Die Nase selbst sah nicht sehr gesund aus und schien eher ein wenig schlaff herabzuhangen. Hammond ging vor Ivan in die Hocke und schaute ihm direkt in die Rot unterlaufenen Augen.
    >>Stellen sie nie wieder meine Befehle in frage. Haben sie mich verstanden! <<, schrie er ihm die letzten Worte entgegen. Ivan war nur noch zu einem leichten nicken in der Lage.
    Darauf stand Hammond wieder auf, ging wieder ein paar schritte zurück und wandte sich erneut an die Gruppe.
    >>Das zählt für sie alle! Glauben sie mir, das war nicht die erste Nase eines Rekruten, die ich zertrümmert habe. Und auch generell nicht das erste Körperteil. Bis auf Rekrut Johnson, begeben sich nun alle wieder zurück in die Halle, aus der wir gekommen sind. Die Sannis werden sie gleich abholen, Johnson. Abmarsch! <<, bellte Hammond die Befehle und lief vorneweg.
    Petrov wollte sich noch zu Ivan herunterknien, der ihm jedoch eine abweisende Gestik mit der Hand entgegenwarf. Petrov, verharrte kurz, wandte sich dann ab und ging mit dem Rest der Gruppe zurück zur Lagerhalle. Kurz darauf rannten zwei Sanitäter an ihm, in Richtung Ivan, vorbei. Den Rest des Tages durchlief die Gruppe ihn ihren Anzügen die verschiedenen Terrains, in der Halle, um sich auch an verschiedene Geländearten zu gewöhnen. Gegen Abend hin, begaben sich die Rekruten, immer noch ihn ihrem Kampfanzug, schliesslich zur Abendandacht und dem darauf folgendem Abendessen. Erst dann durften sie ihre Rüstungen wieder ausziehen und sich in ihre Baracken begeben. Fast alle klagten bereits jetzt über Schmerzen am ganzen Körper. Der Muskelkater war ihnen wohl auch allen sicher. Erst jetzt kam Ivan wieder zum Rest der Gruppe. Nun auch ohne Rüstung, jedoch mit einem grossen Verband, mitten im Gesicht. Er sagte absolut nichts. Deshalb vermied Petrov es auch ihn anzusprechen.
    Die gesamte Gruppe war den Rest des Tage sehr schweigsam. Und so verging ein weiterer Tag auf Utica.



    Re: Des Imperators gepanzerte Faust! Akt.I

    Anonymous - 27.10.2007, 16:25


    geht die geschichte weiter :?:



    Re: Des Imperators gepanzerte Faust! Akt.I

    Tommykocher - 27.10.2007, 18:38


    Ähhhh, ja! Momentan hab ich nur quasi alles geschriebe, was ich vorbereitet hatte un muss erstma weiterschreibe. allerdings hatte mir ein klein wenig die zeit bisher gefehlt. Aber ich schreibe noch weiter. Geht momentan nur net soo schnell vorrann. Aber keine sorge an die jenige die noch intresse habe, es geht noch weiter. Ich mühe mich!!! 8)



    Re: Des Imperators gepanzerte Faust! Akt.I

    Anonymous - 28.10.2007, 19:33


    also ich hab schon interesse, ich finde die geschichte echt cool ;)



    Re: Des Imperators gepanzerte Faust! Akt.I

    Tommykocher - 16.01.2008, 20:07


    Soo, kam lange nix mehr hier rein. Das wird sich jetzt wieder ändern.
    Ab morgen gehts weiter(versprochen).



    Re: Des Imperators gepanzerte Faust! Akt.I

    Tommykocher - 17.01.2008, 13:43


    So, wie vesproche hier der nächste teil:

    Die Rekruten wurden weitere zwei Monate, nun in ihren neuen Kampfanzügen gedrillt. Die üblichen Sport, Ausdauer und Fitnessübungen waren weiterhin genau so hart, wie vorher. Nur jetzt mit wesentlich mehr Gewicht. Währenddessen wurden die Rekruten auch in dem Theorie Unterricht in ihren Anzug eingewiesen.

    Der Raum war strahlend Weiß. Die kompletten wände waren Weiß. Tische, Stühle, Schränke, einfach alles. Aber das hatten Sanitätsstationen auf Utica so an sich. Petrov wartete, genau wie neunzehn andere Rekruten, hier im Wartezimmer der Station. Heute, so wurde ihnen gesagt, werde ihnen die ’’Verbindung’’ mit ihrem Anzug zu teil. Warum sie dazu in die Sannistation mussten wusste keiner so recht. Er wusste auch nicht wie er mit dem Anzug ’’Verbunden’’ werden sollte. Die letzten zwei Monate wurde ihnen erklärt wie sie den Anzug steuern können. Welche Funktionen er besaß. Neben den Sichtmodis, wie Nachtsicht, Infrarot oder Wärmebild, konnte er sich alles möglich aus seiner Umgebung durchgeben lassen. Temperatur, Windstärke, Luftfeuchtigkeit sogar die UV-Strahlung! Wozu brauchte er im Feld so etwas?
    Aber auch wichtige Sachen. Wie z.b. die Energie des Rückenmoduls und somit des gesamten Anzuges. Die Munition in der angeschlossenen Waffe, Schadensanzeige des Anzuges, eine kleine taktische Karte, welche allerdings nicht immer zur Verfügung stehen würde, da hierfür eine Verbindung mit einem Satellit, oder einem Entsprechendem Schiff im Orbit vorhanden sein musste. Und das alles in einem so kleinen Helm. Er war kein Experte in solch Technischen Angelegenheiten, aber so weit er wusste, war so etwas bei der Imperialen Armee nicht unbedingt Standard.
    Mittlerweile wussten sie auch welche Geschosse ihnen gefährlich werden konnten, und welche ihnen kaum etwas anhaben konnten. Normale Projektilwaffen, einer Handfeuerwaffe z.b. konnte ihnen lediglich etwas anhaben, wenn sie eine der Nicht-Gepanzerten stellen trafen. Laserwaffen konnten sich auf voller Stärke durch einiges durchbrennen. Sogar durch Servorüstungen des Astartes! Jedoch nur bei Konzentriertem Beschuss. Aber durch ihren eigenen Kampfanzug konnte ein Schuss aus einem Lasergewehr auf voller Stärke schon ausreichen, um auch die Brustpanzerung zu Durchschlagen.

    Eine Tür des Zimmers öffnete sich und es betrat ein Arzt den Raum.
    >>Meine Herren, wenn sie mir nun bitte folgen würden. <<, sagte dieser und ging ohne weiter zu warten, wieder zurück in den Raum aus dem er gekommen war.
    Die Rekruten standen auf, was nicht ganz geräuschlos ablief, da sie alle ihren Kampfanzug anhatten. Das klappern von Gurtschnallen, Taschen, Messerscheiden und Panzerplatten, kündete von den sich in Bewegung setzenden Rekruten. Einer nach dem anderem betraten sie den nächsten Raum. Der Raum war rechteckig angelegt und mass etwa zwölf mal sechs Meter. Mittig waren in einer Reihe zwanzig Stühle angebracht. Diese schienen extra für ihren Kampfanzug ausgelegt worden zu sein, da sie Aussparungen für das Rückenmodul enthielten und etwas breiter gebaut waren als normal. Dadurch konnte man sich auch mit dem Kampfanzug auf den Stuhl setzen. Was Petrov noch auffiel, war ein grosses Loch in der Kopfstütze. Dadurch konnte man den Kopf zwar ablegen, aber ein Teil des Hinterkopfes sowie Hals wäre frei. An der Decke, über den Stühlen waren seltsame Apparate angebracht. Eine Art Mechanischer Arm, der scheinbar einige Operative Werkzeuge enthielt. In diesem Moment überkam Petrov ein ganz unangenehmes Gefühl. Und er merkte dass es vielen anderen Rekruten ähnlich ging.
    Der Arzt, welcher nun auf der anderen Seite des Raumes befand und gerade an einem Computer beschäftigt war, sagte in den Raum hinein >>Wenn sie sich nun alle auf einen der Stühle setzen würden. Setzen sie bitte ihre Helme ab und legen sie sie in die dafür vorgesehene Ablage neben ihrem Stuhl. <<.
    Petrov tat wie ihm befohlen. Zwar zögerte er kurz, aber die Ausbildung und der Gehorsamsdrill setzten sich durch. Rechts neben seinen Stuhl befand sich die erwähnte Ablage für den Helm. Er setzte ihn dort ab und setzte sich in den Stuhl. Er war angenehm Warm und Gepolstert. Als alle Rekruten Platz genommen hatten, begann der Arm über ihm sich in Bewegung zu setzen. Er faltete sich aus und setzte sich hinter ihn, wodurch er nun nicht mehr sehen konnte was geschah. Das half nicht gerade dabei ihn zu beruhigen.
    >>Ich bitte sie nun alle absolut Stillzuhalten. Sie werden im Nacken gleich einen kleinen Stich spüren. Dabei handelt es sich lediglich um eine Spritze. <<, meldete sich der Arzt wieder zu Wort.
    Kurz darauf konnte Petrov den versprochenen Stich fühlen. Er hatte dadurch keine Schmerzen. Im Gegenteil. Danach beruhigte er sich langsam, er fühlte sich lockerer. Langsam begann die Umgebung verschwommener zu wirken. Und kurz darauf begann die Welt Schwarz zu werden. Das letzte was Petrov dachte war, ‘Narkose!’
    Dann schlief er.



    Re: Des Imperators gepanzerte Faust! Akt.I

    Tommykocher - 19.01.2008, 14:37


    Nächster teil:

    >>Aufwachen du faule Sau! <<, schrie ihn jemand wach. Petrov riss die Augen auf als ihm auch noch jemand Wasser in Gesicht schüttete. Reflexe ließen in sofort aufspringen. Das erste was er sah, war das grinsende Gesicht von Ivan.
    >>Wir dachten schon du wachst garnet mehr auf! Hammond will uns alle in fünfzehn Minuten auf dem Platz stehen sehen. Also wird lieber ma langsam wach! <<, redete Ivan weiter auf ihn ein.
    Petrov, immer noch verschlafen, schaute sich um. Er befand sich immer noch in dem Operationsraum. Er saß noch immer auf dem Stuhl, auf dem er eingeschlafen war. Um ihn herum waren noch einige der anderen Rekruten. Ein paar saßen ebenfalls noch auf ihren Plätzen, einige standen und unterhielten sich und ein paar waren anscheinend schon gegangen. Ivan begutachtete ihn erst ein wenig, bevor er wieder zu sprechen begann.
    >>Du weißt noch garnet was mit dir passiert iss, mh? Schau ma hier. <<, sagte er und drehte sich um.
    An seinem Nacken, etwa an der Stelle wo der Hals in den Kopf übergeht, befand sich eine art Buchse. Wie ein Anschluss für ein Kabel ,oder etwas ähnliches. Es war wirklich in seinem Hinterkopf drinnen!
    >>Was zum Teufel haben die mit dir gemacht? <<, fragte Petrov nun, immer noch etwas schwerfällig.
    >>Das, mein Freund, ist unsere Verbindung zu unserem Anzug. Du hast jetzt genau dasselbe. Genauso wie jeder andere der Gruppe. Dort werden deine Gedanken in den Helm übertragen. Oder so ähnlich jedenfalls. <<, erklärte Ivan mit einem gelangweiltem Gesichtsausdruck.
    >>Die Bohren mir ein Loch in den Kopf? Ohne mich zu fragen? <<, erwiderte Petrov ein wenig verärgert. Nicht weil es seiner Meinung, nicht nur gefährlich war, sondern einfach weil es ihm quasi verschwiegen wurde. Andererseits, so dachte er, wollte er vorher wahrscheinlich auch gar nicht wissen, dass man ihm gleich ein Loch in den Kopf bohrt.
    Ivan konnte ihm scheinbar ansehen was er dachte.
    >>Ja, sie haben niemandem etwas davon gesagt. Aber ich bin auch ganz froh. Was glaubst du wie viele so ruhig sitzen geblieben wären, wenn sie das gewusst hätten? Und so hastes hinter dir un hast auch keine weiteren Beschwerde, oder? <<, grinste er ihn weiter an.
    >>Schon möglich. <<, war alles was Petrov erwiderte. Er fing unbewusst an, an seiner neuen Verbindung herumzutasten. Es war ein wirklich seltsames Gefühl. Aber wahrscheinlich würde man sich schnell daran gewöhnen.
    Ivan, der bisher in der Hocke saß, stand auf. Seinen Helm unter den Arm geklemmt. Die Waffe, an ihrem Tragegurt, geschultert und in voller Kampfuniform. Er hielt Petrov die Hand hin.
    >>Na komm schon. Hammond wartet sehr ungern, weißt du doch. Ach ja! Wir haben Order, die Helme NICHT anzuziehen. Vermutlich damit keiner damit etwas anstellt, weil er noch nicht damit umgehen kann. <<, erklärte er ihm noch. Petrov nahm die Hand und ließ sich aus dem Stuhl ziehen. Er nahm seinen Helm aus der Ablage und wollte ihn zuerst anziehen, als ihm einfiel das er dies ja nicht tun sollte. Also klemmte er ihn ebenfalls unter den Arm.
    Die beiden machten sich, zusammen mit den restlichen Rekruten auf den Weg auf den Platz. Mit einem Zwischenhalt bei der Waffenkammer, da Petrov noch seine Waffe holen musste.
    Nach dem Vorfall, mit seiner gebrochenen Nase, war Ivan eine ganze Zeitlang sehr still gewesen. Erst nach etwa einer Woche, begann er wieder mit den anderen zu reden. Scheinbar hatte ihn der Vorfall mit Hammond doch sehr zugesetzt. Aber scheinbar hatte Hammonds Methode funktioniert. Seit dem an hatte Ivan keinem Befehl mehr widersprochen. Es schien sogar fast so als wolle er nun beweisen, dass er es besser kann als Hammond es vielleicht für möglich hält. Petrov hatte ihn nie darauf angesprochen. Er wollte vermeiden das er ihn ihm vielleicht etwa ‘’erweckte’’ was nun besser ruhen sollte.
    Als sie auf dem Versammlungsplatz eintrafen, begann es langsam dunkel zu werden. Die ersten Scheinwerfer und Beleuchtungen Aktivierten sich. Der Platz maß je etwa zwei Fußballfelder in der Breite und Länge. In der Mitte war ein kleines Quadrat abgegrenzt und in seiner Mitte befand sich ein Fahnenmast, mit einer Uticanischen Nationalflagge.
    Das Metallische >U<, mit zwei gekreuzten Blitzen und umringt von einem Lohrbeerenkranz.

    Die Gruppe sammelte sich um die Flagge herum. Hammond war bereits da und wartete. Als schliesslich die letzten Rekruten eintrafen, begann dieser seine Ansprache.
    >>Meine Herren, jetzt wo sie alle ihre… ’’Verbindung’’ …besitzen, können wir gleich damit anfangen ihnen zu zeigen, wie sie damit umgehen. Bevor sie den Helm aufsetzen, lassen sie mich noch einiges erklären. Zu allererst, sie steuern den Helm mit ihren Gedanken. Passen sie also von jetzt an gut darauf auf, was sie denken und wies sie es denken. Natürlich kann der Helm nur mit bestimmten Gedankenimpulsen etwas anfangen. Wie genau das funktioniert, brauch sie nicht zu interessieren. Sie müssen nur wissen, wie sie es benutzen. Sie aktivieren anzeigen z.b. indem sie fest an das Wort denken. Wenn sie also die Nachtsicht aktivieren wollen, denken sie einfach konzentriert das Wort ‘’Nachtsicht’’. Verstanden? Was genau sie für welche Funktionen denken müssen, wird ihnen in den nächsten Tagen beigebracht. Heute beschäftigen wir uns mal mit der eben erwähnten Nachtsicht. Wir werden heute mal einen kleinen Spaziergang außerhalb der Kaserne machen. Und zwar durch den Wald. Dort können sie zum einem die Nachtsicht testen, zum anderem aber, ist es auch weiteres Training, um die Bewegung in ihrem Anzug zu Meistern. Wenn sie jetzt ihre Helme aufziehen und den Helm aktivieren, wird er Automatisch die Verbindung herstellen. Also nicht erschrecken, wenn sie gleich etwas am Hinterkopf fühlen. Sie können im Grunde nichts denken was den Helm dazu veranlassen würde irgendetwas schädliches für sie zu tun. Also keine Angst. Und nun, setzen sie bitte die Helme auf. <<, beendete Hammond den Vortrag.
    Die Rekruten begannen nun, manche skeptisch, manche regelrecht versessen, ihre Helme aufzuziehen.
    Petrov streifte sich nun ebenfalls den Helm über. Schloss das Visier und aktivierte den Helm, wenn auch etwas zögerlich. Er konnte die Aufregung ihn sich spüren. Kaum hatte er den Aktivierungshebel betätigt, als er auch schon merkte, wie etwas Nadel ähnliches in die Verbindungsbuchse, an seinem Hinterkopf eindrang. Er konnte sich selbst das Gefühls nicht erklären, aber empfand es als nicht unbedingt angenehm. Als sich nichts mehr tat, wartete Petrov noch kurz. Er versuchte angestrengt nichts zu denken, was er sich aber selbst nicht ganz erklären konnte. Er glaubte dass jeden Moment etwas passieren müsste und sein Helm kam ihm seltsamerweise enger denn je vor. Schliesslich dachte er ein festes Wort. ‘’Nachtsicht’’
    Im selben Moment, schaltete seine normale sicht in das Grün der Nachtsicht über. Er schaute sich ein wenig um, um seine Umgebung wahrzunehmen. Dabei vermied er es in einen Strahler, oder eine Lampe zu schauen. Dies wurde ihnen bereits beigebracht. Nun überkam ihn der Gedanke, wie schalte ich wieder auf normal um? Er versuchte an ‘’normal Sicht’’ zu denken. Es tat sich nichts.
    ‘’Zurück!’’, ‘’Ich will wieder normal sehen du blöde Kiste!’’, ‘’ohne Grün!’’.
    Es tat sich auch weiterhin nichts. ‘’Na Toll!’’.



    Re: Des Imperators gepanzerte Faust! Akt.I

    Tommykocher - 11.10.2008, 14:10


    Also irgendwie komm ich net dazu das hier gescheit weiterzuschreiben(iss in nem annern Forum auch der Fall). Obwohl ich mitlerweile schon bei Band 2 bin. Also falls es noch jemanden intressiert, im Tabletopwelt-Forum schreibe ich die Geschichte noch weiter.

    Teil 1 hier: http://www.tabletopwelt.de/forum/showthread.php?t=104144

    Teil 2 da: http://www.tabletopwelt.de/forum/showthread.php?t=107627

    Iss auch einfacher es nur in einem Forum zu schreibe. Mann kommt ständig durcheinander wo man in welchem Forum, wie weit war.



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