CSI-N.Y Die Verlorenenen 5 Jahren

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    Re: CSI-N.Y Die Verlorenenen 5 Jahren

    knufel - 12.09.2007, 23:04

    CSI-N.Y Die Verlorenenen 5 Jahren
    Meine erste FF. Ich hoffe, sie gefällt euch. Sie ist mir sehr wichtig, da auch ein Teil von mir mit drin ist.

    Titel: Die Verlorenen 5 Jahren
    Autorin : Knufel
    Serie / Spin-Off: CSI: New York
    Rating: PG - 16
    Charaktere: Das allbekannte Team des CSI: NY von der erste Stafel
    Genre: Krimi, Action, Drama…
    Warnungen: bisher noch keine
    Zusammenfassung: Es geht um Andrea die da bei ist ihre Vergangenheit zu bewältigen
    Disclaimer: Nicht meine. -.- Alle von CBS und Jerry Bruckheimer. Nur Andrea samt Anhang gehört mir.
    Spoiler: Keine, da das Team der ersten Staffel dabei ist.
    Sonstiges: Genau

    Prolog

    Sie saß auf einem der Stühle, zusammengekauert, ängstlich, die Beine dicht an ihren Körper gepresst, die Arme um die Beine geschlungen. Wie ein Häufchen Elend saß sie auf dem Stuhl. Sie wusste nicht wie sie hier her kam, sie wusste nur eins, es musste endlich raus, was die ganzen Jahre passiert ist. Also wartet sie in dem dunklen Verhörraum, nur ein Spiegel an der Wand war zu sehen und sie spürte, wie sie aus dem Spiegel beobachtet wurde. Sie spürte seine Blicke und fragte sich warum er nicht rein kam und sie tröstete. So wie sie jetzt aussah, die Haare und Socken mit Blut verklebt. Letztere wurden allerdings von Plastiktüten umhüllt, wegen der möglichen Beweise, die daran zu finden waren. Sie fragte sich ob das alles vorbei war, sie wollte sich nicht neu verlieben. Aber es war passiert. Oh, Andrea in deinem Leben läuft so manchen schief, dachte sie. Sie wollte es ihm sagen. „Don, ich liebe dich. Aber ich muss noch etwas erledigen.“ Zu spät. Ihr Ex-Mann hat alles kaputt gemacht. Wie sollte sie nur ihrem geliebten Don je wieder in die Augen sehen können? Jetzt konnte sie nur auf das Verhör waren und alles klar stellen.

    Verloren



    Re: CSI-N.Y Die Verlorenenen 5 Jahren

    knufel - 08.01.2008, 12:17


    Kapitel 1
    Drei Tage im Glück
    Erster Tag

    Sie dachte an die letzten drei glücklichen Tage zurück und lenkte sich damit ab.
    Sie sah sich noch mal in die Bank gehen um Geld zu holen, in der einen Hand Kaffee und in der anderen ihre Ordner. Oh, dachte Andrea, wenn jetzt einer aus der Bank raus kommen sollte und die Tür öffnen würde das wäre nett . Aber erstens kommt es anders und zweitens, als man denkt. Die Tür ging auf, es gab einen Knall und der Kaffee schwappte dem jungen Mann über den Anzug, wütend schaute er Andrea an, sie lief rot an.
    „Oh, tut mir leid ich bezahle die Reinigung oder vielleicht einen Kaffee... oh, mein Name ist Andrea Young.“ stellte sie sich vollkommen durcheinander vor.
    Er schaute etwas freundlicher und lächelte. „Ich bin Det. Don Fleck und eigentlich ist es ja meine Schuld, dass das es passiert....“ Weiter kam er nicht.
    „Oh nein, es ist meine Schuld....“
    Don hob die Hand. „OK, ich gebe einen Kaffee aus“
    Darauf hatte sie keine Antwort und nickte erleichtert. „Um die Ecke ist ein kleines gemütliches Bistro. Da können wir gemeinsam einen Kaffee trinken und darüber streiten wer Schuld hat und wer nicht.“, meinte er.
    „OK, aber ich bezahle“
    Don lächelte nur und sie gingen ins Bistro. Auf dem Weg dort ihn schwiegen sie beharrlich. Im Café angekommen, bestellte jeder einen Kaffee und das Schweigen ging weiter. Andrea fasste sich ein Herz und begann ein Gespräch „Also Sie sind Detective? Und wo genau sind Sie tätig ?“
    „Bei der Mordkommission und als was arbeiten Sie?“
    „Oh ich arbeite in einer Rezeption in einem Hotel. Noch ist mein Job sicher, weil ich französisch und deutsch kann.“
    „In welchem Hotel ?“
    „Habe ich das nicht gesagt?“
    „Nein.“
    Er verwirrt mich zu sehr dachte Andrea. Er hat was aber was, nein du darfst dich nicht verlieben, nein.
    „Also, ich arbeite in Marriott sehr nah am Hafen und mit Ausblick auf die Freiheitsstatue, aber das wissen sie sicherlich.“
    Don nickte nur und musste schmunzeln. Er trank einen Schluck Kaffee und dachte dabei über sie nach, klein und zierlich, aber eine gute schlanke Figur und so natürlich. Plötzlich wurde er aus seinen Gedanken gerissen
    „Oh schon so spät. Ich habe noch so viel zu erledigen. Ich bezahle den Kaffee und dann muss ich auch schon wieder los. “
    „Nein, lassen Sie mich.“
    „Nein, ich .“
    „Na gut Sie bezahlen, aber ich spendier einen Abendessen, können Sie heute Abend?“
    „OK, einverstanden ein Abendessen, aber nicht heute Abend, morgen geht es schon eher.“
    „Gut dann morgen Abend. Wo soll ich sie abholen?“
    „Oh, Sie können mich morgen vorm Hotel abholen, wenn es Ihnen nichts ausmacht .“
    Da war wieder das Oh das er so genoss, dieses Oh hat etwas.
    „Ja. Ich kann sie morgen vorm Hotel abholen, wann haben Sie den Feierabend.“
    „Oh, so um 17 Uhr können Sie da ?“
    „Ja. Dann also bis morgen Abend vor dem Marriott Hotel .“
    „Gut, bis morgen Abend also.“
    Sie bezahlte beide Kaffees und ging schnell aus dem Bistro. Habe ich wirklich „Ja“ gesagt? Oh man, der Mann schafft es noch das ich mich in ihn verliebe. Das darf aber nicht passieren, nein auf keinen Fall.
    Don saß noch eine Weile an dem Tisch. Diese Frau hat was und freu mich schon auf morgen Abend.



    Re: CSI-N.Y Die Verlorenenen 5 Jahren

    knufel - 08.01.2008, 12:17


    Kapitel.1

    Teil 2

    Der Einkauf

    Sie ging noch mal zur Bank und erledigte noch so Einiges. Geld holen und ein neues Konto musste eröffnet werden. Schließlich konnte sie das gemeinsame Konto von ihrem Ex nicht mehr nutzen. Allein der Gedanke an ihn erschauderte sie. Nicht mehr dran denken, er ist es nicht wert. Sie löste gleich ihren Scheck ein, ihr erster Scheck und gleichzeitig ihr letzter. Ihr Chef konnte das nächste Gehalt auf ihr neues Konto überweisen. Die Freude war groß. Ihr erstes selbst verdientes Geld in Amerika, es geht aufwärts. Und gleich wieder einen Mann kennen gelernt in der neuen Stadt. Oh, schon wieder so spät. Sie hatte kein Kleid für morgen, geschweige denn Schuhe! Olala, es wird Zeit, mir was zu leisten! Es war zu lange her, dass sie sich etwas gekauft hatte.
    So machte sich Andrea auf den Weg zur Boutique in ihrem Hotel, um dort ein passendes Kleid zu finden. Das schwarze Cocktailkleid war an den Schulter frei und ihre wohlgeformte Brust kam gut zur Geltung. Andrea schaute sich im Spiegel an und drehte sich.
    „Nein viel zu sexy und zu aufreizend.", sagte sie zu ihrer Freundin Caro.
    Caro war etwas größer als Andrea, dunkle Haare und war ein paar Jahre jünger als Andrea.
    „Nein, das passt schon. Nur Mut und denkt nicht soviel an deinen Ex. Amüsier dich endlich mal.“
    „Ja. Caro ich weiß aber es ....“
    „Nein. Nicht mehr darüber reden, OK ? Es reicht, du hast mir erzählt was er getan hat, aber irgendwann ist Schluss mit trauern. Hey Süße, fang an zu leben und genieß es Kleines versprich mir das, OK ?“
    „Ja, OK . Du hast ja recht! Jetzt nur noch Schuhe. Und da haben wir das erste Problem! Habt ihr Größe 5?“
    „Ja, wir haben welche! Sie passen ausgezeichnet zu deinem Kleid! Probier doch mal an."
    Die High-Heel-Schuhe mit den Pfennigabsätzen, brachten ihre Beine wunderbar zur Geltung und ließen sie größer und schlanker wirken.
    „OK, ich nehme beides. Auch wenn es mein Geldbeutel enorm schmälert, aber ich bekomme ja Prozente!“, grinste sie ihre Freundin frech an.
    „Ja, du bekommst Prozente. Jetzt mach dir keinen Kopf, schließlich wohnen wir zusammen und wenn du was brauchst, leih ich dir was.“
    „Oh du bist so gut zu mir Caro.“
    „Ja ich weiß die Rechnung kommt noch, Andy. Wirst schon sehen.“ Beide lachten. Andrea konnte sich nicht daran erinnern, wann sie das letzte Mal so ausgelassen war.
    Sie bezahlte ihre 2 Sachen und fuhr nach Hause. Nah am Stadtrand wohnte die beiden Ladys in einer WG.
    Nachdem sie aufgeschlossen hatte, zog sie sich ihre Schuhe aus und nahm ein ausgiebiges Bad. Rasierte ihre Beinen, wusch sie Ihre Haare und föhnte sich anschließend trocken.
    Was wenn er mich nicht abholt? Und...und, ach was! Es wird schon klappen. Sie hatte ein gutes Gefühl bei ihm. Ich geh nur mit ihm essen weiter wird nichts passieren. Es darf auch nichts passieren. Ihr Magen machte sich lautstark bemerkbar. Oh man schon wieder Abend und noch nichts gegessen außer heute morgen. Jetzt ist es schon 21 Uhr. Wau, verfliegt die Zeit. Andrea machte sich was zu essen und anschließend putze sie ihre Zähne. ,Oh man warum nicht heute Abend? Ich hätte doch Zeit gehabt! Nein, ich hatte doch nichts zum anziehen und außerdem braucht er nicht zu wissen was los ist. Ihren Donny!? Jetzt gebe ich schon einen Spitznamen! OK, jetzt kein Gedanken mehr verschwenden! Geh jetzt ins Bett und träum süß! Gute Nacht............ Sie legte sich ins Bett und versuchte zu schlafen.



    Re: CSI-N.Y Die Verlorenenen 5 Jahren

    knufel - 08.01.2008, 12:18


    Kapitel 1

    Teil 3

    Die Träume

    Andrea schlief sehr unruhig, wie immer in der letzten 5 Jahren. Schuld waren diese Albträume.
    Es begann in ihrer Kindheit. Sie war 14 Jahre alt und war Babysitter bei Verwanden. Sie blieb über Nacht und schlief nichts ahnend im Wohnzimmer. Auf einmal kroch jemand zu ihr unter ihrer Decke. Sie dachte es wäre der Kleine gewesen, aber der Geruch von Alkohol weckte sie und erschrak. Ihr Bekannter war nackt neben ihr und grinste sie nur an. Sie schmiss ihn von der Couch und schaute ihn sehr giftig an. Das reichte schon, bedröppelt ging er weg und kam nicht wieder .
    Sie wachte auf und versuchte sich selbst zu beruhigen, es ist doch schon lange her: Sie trank einen Schluck Wasser, das sie immer neben dem Bett stehen hatte, drehte sich wieder um und versuchte wieder einzuschlafen.
    Der andere Traum handelte von ihrer Uroma. Dort schlief sie ebenfalls eine Nacht, sie war gerade mal 16 Jahre alt. Als sie am nächsten Tag aufstand und ihre Uroma nicht neben ihr lag, war es auch nichts besonders, weil sie immer früher auf stand. Ihre Oma kniete auf den Boden vor einem Sessel und man dachte das sie betete. Andrea bekam etwas Angst, dachte sich aber nichts weiter dabei. Vielleicht schläft sie kurz und ging zur Toilette. Die Wohnung von ihrer Großmutter war sehr lang gezogen. Über den langen Flur gelangte man in drein Zimmer. Ihr Schlafzimmer lag ganz hinten danach kam das Wohnzimmer, dann die Küche und um zur Toilette zu gelangen musste sie ins Treppenhaus, drei Stufen hoch hinter einer alten Holztür verbarg sich die Toilette. Während sie auf der Toilette saß, beschlich sie ein merkwürdiges Gefühl. Nein, sie kann nicht tot sein, das kann sie mir nicht an tun, wo ich doch bei ihr geschlafen habe. Andrea drückte auf dem Knopf für die Wasserspüle und das Wasser rauschte hinunter in den Kanal, den Deckel von der Kloschüssel klappte sie zu und wusch ihre Hände, danach ging sie zurück in die Wohnung und schmiss die Tür so heftig zu das man eigentlich wach werden musste. Ihre Großmutter erschrak nicht, sondern lag so wie vorhin. Andrea schaute genauer hin. Ihre Fingernägeln waren schon blau angelaufen. Sie gab sich einen Ruck und fasste sie an. Ein eiskalter Schauer lief ihr über den Rücken und erschrocken wich sie einen Schritt zurück. Sie war tatsächlich tot. Eine Hand kam ihr entgegen und wollte sie mit reißen, sie schrie laut auf, so laut das Caro in ihr Zimmer kam und sie beruhigte, indem sie sanft auf sie einredete.
    „He Kleines. Es ist alles gut, es ist vorbei der Kerl ist doch weit weg und kann dir nichts mehr tun.“
    „Ich habe diesmal von meiner Uroma geträumt und nicht von meinen Ex.“, schluchzte Andrea
    „Ok, Andrea ich bleibe bei dir. Es ist ja erst 3 Uhr morgens und du kannst es mir erzählen, wenn du willst.“
    „Nein. Ich will nicht darüber sprechen, noch nicht. Aber du kannst ruhig da bleiben.“
    Beide Mädels schliefen zu zusammen ein vor allem Andrea bis der Wecker klingelte....um 6 Uhr ....



    Re: CSI-N.Y Die Verlorenenen 5 Jahren

    knufel - 08.01.2008, 12:19


    Kapitel 1

    Teil 4

    Der 2 Tag

    Am nächsten Morgen wurde Andrea vom Klingeln des Weckers geweckt. Sie war noch sehr müde, sie konnte sich nicht daran erinnern, wann sie das letzte mal ausgeschlafen hatte. Aber irgendwann werden diese Albträume auf hören.
    Sie putze ihre Zähne, wusch ihr Gesicht und trug anschließend ihre Gesichtspflege auf. Sie schminkte sich dezent, wie immer und anschließend zog sie sich ihre Uniform für die Rezeption an. Mehr Kleidung hatte sie ja fast nicht, nur ein Paar Jeans, ein Kostüm, dass sie zum Vorstellungsgespräch getragen hatte. Und ein Paar T-Shirts, es machte sie traurig wenn sie ihren Kleider Schrank sah. Nur weil sie fluchtartig die Stadt verlassen musste, wegen dem Ex, nicht darüber grübeln er ist es nicht wert . Andrea ging in die Küche, Caro schlief noch, sie hatte noch Zeit, ihre Boutique öffnete erst um 10 Uhr. Ihre Schicht fing um 9 Uhr an. Andrea trank ein Kaffee zu mehr langte es nie. Oh schon wieder so spät, es wird Zeit aufzubrechen. Es war erst 7 Uhr, aber der Verkehr in New York war sehr chaotisch. Sie zog ihre flachen Schuhe an, nahm ihren Schlüssel vom Podest und ging zu Tür raus. Stieg in ihren klapprigen VW Golf Caprio und fuhr los. Sie kam zügig voran und war pünktlich da. Ihr Kleid nahm sie vorsichtig aus dem Auto und die Schuhe die sie im Auto gelassen hatte. Andrea betrat das Hotel und machte es sich an ihren Arbeitsplatz bequem. Gab den Gästen nette Auskünfte was auch ihr Job war und ihr lag es mit Menschen umzugehen. Außerdem lenkte es sie ab und gab ihr neuen Mut.
    Caro kam endlich und begrüßte sie höflich mit Küsschen links und rechts auf die Wangen. Andrea freute sich immer wenn sie Caro sah, die beiden harmonierten wirklich gut zusammen und verstanden sich sehr gut vom ersten Augenblick an.
    „Trinken wir dann einen Kaffee zusammen und machen ein ausgiebigen Frühstück? Ich bin extra früher gekommen, weil ich weiß das meine gute Andy nichts gefrühstückt hat, stimmst?“
    „Oh ja, stimmt. Du kennst mich ja sehr gut. Für so eine kurze Zeit erstaunlich, ich lieb dich sehr als Freundin.“
    „Ja, ich weiß unbezahlbar so bin ich halt. Aber die Rechnung kommt noch.“ Sie lachte dabei und Andrea mit. Sie gingen zur Kantine, extra fürs Personal, um ausgiebig zu frühstücken. Jeder bestellte sich etwas, 2 Kaffee, 2 Brötchen und 2 Eier, ein typische deutsches Frühstück, lecker. Während sie auf das Frühstück warteten, unterhielten sie sich.
    „Und Andy, schon auf geregt, wegen heute Abend? Weißt du überhaupt wo es ihn geht?“
    „Nein weiß ich nicht. Dazu war ich viel zu aufgeregt um nachzufragen.“
    „Wie? Hat er dich so verwirrt? Das klingt ja, als ob du verliebt bist in ihm.“
    „Nein, bin ich nicht, noch nicht. Erst muss noch die Scheidung unter Dach und Fach bringen.“
    „Ja ich weiß, aber die Liebe lässt sich nicht lenken, mein liebe das muss du doch am besten wissen.“
    „Ja ich weiß, aber ich will mich nur etwas ablenken. Das hast du selbst gestern gesagt oder etwa nicht? Können wir über ein anderes Thema reden?“, fragte sie mit einem besorgten Blick.
    „Ok, was war heute morgen los? Willst du jetzt darüber reden oder nachher?“
    „Wenn es dir nichts aus macht nachher.“
    Endlich kam das Frühstück und die beiden unterhielten sich noch über dies und jenes.
    Anschließend ging jeder an seinen Arbeitsplatz.
    Caro drehte sich noch mal um, um ihr noch was zu sagen.
    „Ach Kleines, wenn du jemand brauchst fürs Schminken und Frisieren kannst du zu mir kommen, ja?“
    „Ich komme auf dich zu wenn es so weit ist. Bis später und viel Spaß noch und lass dich nicht ärgern.“, scherzte Andrea und Caro lachte dabei.
    „Ich doch nicht! Tschau, bis später.“



    Kapitel1

    Teil 5

    Das Date rückt näher

    Andrea schaute auf die Uhr und staunte nicht schlecht. Schon 15 Uhr und Feierabend. Das Mittagessen hatte sie ausfallen lassen, wegen des bevorstehenden Abendessens. Das machte sie immer so, sonst saß eines der Essen zu hartnäckig auf ihren Hüften und war nur schwer wieder runter zu bekommen.
    So wartete sie auf ihre Ablösung, die immer Verspätung hatte. Das ärgerte sie am meisten sie war Pünktlich und ihre Kollegin nicht. Endlich kam sie.
    „Der Verkehr war mal wieder so dicht, dass man kaum vorwärts kam. Entschuldigung, Miss Young .“
    „Ja, schon gut. Ich weiß ja der Verkehr hier in NY ist grauenvoll, Miss McGee. Ich geh jetzt und es gab keine Besonderheiten. Alles beim alten. Tschau Miss McGee und frohes Schaffen.“
    Mit diesen Worten verschwand sie, nahm ihr Kleid und ihre Schuhe und verschwand in die Boutique und ließ eine verdatterte Kollegin zurück.
    „Endlich, ich habe mir schon Sorgen gemacht wo du bleibst! Es ist ja schon 15.30 Uhr, jetzt wird es Zeit.“
    „Ja schon gut aber Miss McGee kam erst jetzt. Wie immer zu spät.“
    „Wie immer. Nichts neues bei ihr. Deshalb hat so manche das Handtuch geworfen. Nur schade das sie mit deinem Chef liiert ist, aber jetzt mal los schließlich wollen wir dich hübsch machen.“
    „Ja, da hast du recht.“
    Andrea ging in die Umkleidekabine und zog ihr Kleid und die Schuhe an. Sie sah umwerfend aus. Es stand ihr gut, sehr gut, wie sie sich im Spiegel sah und dachte, wau bin ich das? Ja, das bist du und sie trat aus der Kabine raus. Vor Caro drehte sie sich noch mal, wie einen Tag zuvor.
    „Und was machen wir mit den Haaren? Einen Zopf habe ich ja schon zusammen gebunden, aber so langweilig. Was meinst Du?“
    “Ja, darüber habe ich mir auch schon meine Gedanken gemacht, wie ist es wenn, ich dir einen wunderschönen Knoten in den Zopf flechte und ein schönen Haarspange dazu.“
    „Ja das wäre nicht schlecht. Mach mal, dass ich es mir vorstellen kann.
    „OK .“
    Caro machte es so wie sie es gesagt hatte und es sah gut aus. Ihr Gesicht kam gut zu Geltung. Caro schminkte sie, aber diesmal nahm sie mehr Lidschatten in grün und mit Kajal-Stift umrahmte sie ihre Augen, damit das Braun-grün hervor stach. Ein wenig Rouge, Lippenstift, ein Lipglos auftragen und fertig.
    „Jetzt bist du perfekt und wau! Also wenn ich der Typ wer, ich würde dich vernaschen.“
    „Also so wollte ich aber nicht wirken.“
    „Zu spät es ist schon 17 Uhr! Aber nun los in die Lobby, er wartet ganz bestimmt schon auf dich.“
    „Gut. Und danke für alles noch mal, du bist die beste Freundin. Unbezahlbar.“
    „Ja, ja geh endlich. Deine Sachen bringe ich mit zu uns nach Hause.“
    „Ja mach das und Danke noch mal.“
    Sie verabschiedeten sich, ein Küsschen links und rechts. Andrea ging in Lobby und wartet auf ihn.
    Er war aber noch nicht da .
    Na ja vielleicht ist etwas dazwischen gekommen. Bei so einem Job kann alles mögliche passieren. So wartet sie geduldig, sehr geduldig.
    Andrea schaute noch mal auf die Uhr es war 17.30 Uhr und immer noch kein Don zu sehen.
    OK ich warte bis 18 Uhr, wenn er dann noch nicht da ist geh ich. Sagte sie sich mehr zu sich selbst.
    Es war 18 Uhr und er war immer noch nicht da, also nahm sie ihre Tasche und ging raus und wollte gehen.



    Re: CSI-N.Y Die Verlorenenen 5 Jahren

    knufel - 08.01.2008, 12:19


    Kapitel 1
    Teil 6
    Kommt Don oder nicht?

    Hinter sich hörte sie jemanden rufen. Es war Cora.
    „Andy, ist er immer noch nicht da?“, hakte se mit einem besorgten Gesichtsausdruck nach.
    „Nein, leider noch nicht. Aber er wird schon kommen, ich warte draußen auf ihn. Ich rufe dich übers Handy an, wenn es später wird OK?“
    „OK Andy, dann wünsche ich dir viel Spaß wünsche. Er wird schon kommen. Wenn nicht verpasst er eine Schönheit.“
    Beide lächelten sich an und verabschieden sich. Anschließend ging Cora wieder in ihre Boutique und Andrea vor die Tür des Hotels.
    Also, wie lange willst du noch warten? Fragte sie sich selbst. Noch eine Stunde gebe ich ihm. Länger hielt sie es auch nicht mehr aus, da sich ihr Margen sehr deutlich bemerkbar machte.
    Kaum hatte sie den Entschluss gefasst, beugte sich ein Mann zu ihr herunter. „Ich suche eine Andrea Young haben sie irgendwo gesehen.“ Und grinste dabei.
    „Die muss noch drinnen sein und wartet auf so einen Idioten der nie pünktlich sein kann.“ Und grinste zurück.
    „Da muss ich ja mal nach schauen ob sie noch da ist.“ Sie hielt ihn fest und sagte schließlich: „Nee, Sie gehen jetzt nicht da rein! Noch länger warte ich nicht. Ich bin Andrea und jetzt lassen Sie uns endlich gehen .“
    „Sind sie sicher das sie Andrea sind?“
    „Ja bin ich warum glauben sie mir nicht?“
    „Nee, ich hatte Andrea etwas kleiner in Erinnerung.“, scherzte er.
    „Können wir endlich gehen? Übrigens hatte ich gestern flache Schuhe an.“
    „Ja das könnte sein jetzt wo sie es sagen.“ Er lachte.
    Das Lachen steht ihm ausgezeichnet, dachte Andrea. Beide gingen zu seinem Wagen, einer schwarze Limousine, er hielt ihr die Tür auf und sie stieg ein .
    „Danke .“ Sie beobachtete ihn, wie er um den Wagen zu seiner Seite ging und einstieg. Dabei bemerkte sie das er immer noch seine Waffe bei sich hatte. Waffen erinnerten sie immer an ihren Ex. Aber sie verwarf den Gedanken gleich wieder
    „Wohl immer im Dienst?“
    „Wieso wie kommen Sie darauf ?“
    „Na weil sie immer noch die Waffe bei sich tragen!“
    Mit seinen treuen stahlblauen Augen schaute er sie an. Denen kann man alles verzeihen, dachte sie, wenn er so schaut. Zum Verlieben! Nein noch nicht nur essen gehen, das ist alles und sonst nichts.
    „Ja, ich kam gerade von einem Einsatz und hatte keine Zeit meine Dienstwaffe zu Hause im Tresor abzulegen. Und da wären wir schon beim Thema ich müsste nach Hause fahren und das nachholen. Ich wollte Sie nicht länger warten lassen. Deswegen bin ich dir regt zu Ihnen gefahren. “
    „Oh man, noch länger warten ich falle bald vom Fleisch.“, scherzte Andrea und lacht ein wenig dabei .
    Und da war wieder dieses Oh, das er so hinreißend fand.
    „Eigentlich brauchen sie sich nicht umziehen.“
    „Nee, den ganzen Tag will ich keinen Anzug tragen. Ich möchte in was Gemütliches schlüpfen. Es dauert auch nicht lange.
    „Oh kann ich verstehen. Dann nutze ich die Gelegenheit und inspiziere gleich Ihre Wohnung. Vor allem das Badezimmer! Ich müsste dringend für kleine Mädchen.“ Don musste lachen, weil er so was noch nicht gehört hatte. Und Frauen sind sehr neugierig, das wusste er. So kann man sich auch freien Eintritt in der Wohnung beschaffen.
    „Was ist für Kleine Mädchen gehen?“
    „Oh das ist auf die Toilette gehen, noch nie gehört?“
    „Nein, noch nie gehört .“
    Vor seinem Blockhaus hielt er an und stieg aus, ging um sein Wagen und hielt wieder die Tür auf.



    Re: CSI-N.Y Die Verlorenenen 5 Jahren

    knufel - 08.01.2008, 12:19


    Kapitel 1

    Teil7
    Dons Dachwohnung

    Andrea stieg aus und schaute sich um. Irgendwie eine typische Polizeigegend, also hier wohnt er auch gut. Aber ihre Blase drückte wirklich und so lief sie ihm hinter her und blieb vor dem Fahrstuhl stehen und wartete.
    „Mist, der Fahrstuhl geht wieder mal nicht. Ich befürchte wir müssen die Treppe nehmen.“
    „Oh, kommt das öfter vor? In welchem Stockwerk wohnen Sie?“
    „Ganz oben, wo man eine gute Aussicht hat.“
    „Dann mal los. Auf in den Kampf und Stufen zählen.“
    „Wohl immer zu Scherzen aufgelegt.“
    „Nein, nicht immer, aber immer öfter.“
    Beide mussten lachen, so sehr das Andrea eine Stufe übersah, stolperte und mit dem rechten Fuß umknickte.
    „Autsch.“, schrie sie auf. Don konnte sie gerade noch auffangen, sodass sie nicht herunter fiel.
    „Alles in Ordnung?“
    „Nein nichts in Ordnung, bin nur um geknackst.“
    Don schaute sich ihr Füßchen an, das sind aber wirklich kleine Füße.
    „Das müssen wir kühlen. Und Essen müssen wir wohl hier her bestellen.
    „Oh, nur keine Umstände wegen mir. Das passiert mir öfter.“
    „Nein, keine Widerrede. Wir bestellen uns was und machen es uns oben gemütlich.“
    Seine stahlblauen Augen funkelten sie an und duldeten keine Widerrede. Also sagte Andrea lieber nichts und humpelte mit ihm hoch bis zum Dachgeschoss. Eigentlich habe ich mir alles anders vorgestellt, ich darf mich nicht verlieben. Nein, nein auf keinen Fall. Vor seiner Wohnungstür blieben sie stehen, Don schaute auf Andrea was sie tat. Sie zog ihre Schuhe aus und lächelte ihn verlegen an.
    „Oh, das mach ich immer, wenn ich zu Hause bin, da fühlen sich meine Füße gleich wohler.“
    „Ja, kann ich mir gut vorstellen.“ Leicht schüttelte er seinen Kopf und lächelte dabei. Sie wird mir immer sympathischer, die kleine Maus mit den kleinen Füßchen, schoss es ihm durch den Kopf. Er schloss die Tür auf und sie gingen hinein und standen sofort im Wohnzimmer. Links war eine offene Küche gerade aus ging es zu seinem Schlafzimmer und neben dran war das Badezimmer. Alles im allen von einem Junggesellen stilvoll eingerichtet und Technik vom feinsten.
    Andrea stellte ihre Schuhe neben die Küchenwand und humpelte ins Bad so schnell es ging. So sah sie nicht das Don ihr hinterher lächelte.
    Er nahm das Telefon und bestellte Chinesisch von allem etwas.
    Andrea war in seinem Bad und schaute sich um. Es war aufgeräumt, alles war auf seinem Platz. Als sie fertig war, wusch sie sich ihre Hände und ging wieder zurück. Dort wurde sie schon erwartet. Don stand schon mit einem Kühlbeutel in der Hand und deutet auf seine Couch wo sie sich ihn setzte sollte und wickelte ihren Fuß ein. Als er das machte, traf sie der Schmerz wie ein Blitz und zuckte etwas zusammen.
    „Habe ich Ihnen weh getan?“
    „Nein, ich bin nur erschrocken weil es so kalt ist.“, log sie.
    „Welche Größe haben Sie eigentlich.“
    „Oh, normalerweise 4 ½ und in manchen habe ich eine 5“
    „So kleine Füßchen kenne ich nur von Kindern.“
    „Na ja ich bin ja auch nicht groß, von da her stimmt alles bei mir.“ Gab sie ein wenig patzig zurück und ihre Augen verdunkeln sich etwas und gingen ins braune rein.
    Schönes Farbenspiel, dachte Don von grün ins braune sieht man selten und ging ins Schlafzimmer.
    Andrea schaute sich derweil die Wohnung an. Die Küche sah aus als ob sie nie benutzt wird, aber sie hatte alles was ein Frauenherz zum Kochen braucht. Das Wohnzimmer war mit hellen Möbel sehr modern eingerichtet. Sie sah eine kleine Terrasse, wau wie süß wie gemütlich.
    Andrea wollte aufstehen, aber ihr Fuß schmerzte so sehr, dass sie sich wieder hinsetzte.

    4 ½ sind auf deutsche Größe 35 ½ und Größe 5 ist bei un



    Re: CSI-N.Y Die Verlorenenen 5 Jahren

    knufel - 08.01.2008, 12:20


    Kapitel.1

    Teil 8

    Das Essen

    Don kam aus dem Schlafzimmer raus und sah einfach gut aus. Andrea staunte nicht schlecht, wie leger er in seiner Jeans und einem schlichten, weißes Hemd wirkte.
    „Was macht ihr Füßchen besser geworden oder schmerzt es immer noch?“
    „Nein, es ist besser geworden.“, log sie.
    „Gut, dann werde ich mal den Wein auf machen rot oder weiß?“
    „Roten! Bitte, einen roten.“
    „OK, dann mach ich einen Roten auf.“
    Andrea wollte aufstehen. Nach ihrem 2 Versuch schaffte sie es schließlich. Sie wollte endlich auf die Terrasse gehen um den Blick von dort aus genießen zu können. Ihre Neugier war einfach stärker als, der Schmerz.
    Don beobachtet sie und öffnete die Weinflasche. Er musste aufpassen, damit er nichts verschüttete. Trotz der fehlenden Schuhe sah sie noch immer sexy aus. Zwar wirkte sie sehr klein zerbrechlich, aber ihre Bewegungen strahlte Stärke aus. Don holte 2 Gläser vom Schrank, goss den Wein ein und ging auf Andrea zu. Er gab ihr ein Glas um anstoßen zu können und endlich mit dem Sie auf hören zu können, das nervte ihm am meisten.
    „Bitte schön ein Roten für die kleine Lady und einen......“, weiter kam er nicht.
    „Für den großen, schönen Gentleman.“ Sie grinste dabei. Er wurde etwas verlegen.
    „Dann wollen wir mal auf Du anstoßen. Ich bin Don.“ Und hob das Glas, Andrea zögert einen Moment. Es ging ihr wirklich ein bisschen zu schnell, aber dann lenkte sie doch ein.
    „OK ich bin Andrea und manche nennen mich Andy.“ Als sie anstießen klingelte es an der Tür.
    „Das müsste das Essen sein. Es wird aber auch Zeit. Wollen wir ihr draußen essen oder drinnen?“
    „Ich bin für die Terrasse und den Mondschein, den man dabei genießen könnte .“
    „Gut, also dann hier draußen.“ Don ging zur Tür und ließ den Lieferanten nach oben kommen. „Es dauert noch eine Weile bis das Essen kommt. Der Ärmste muss die Stufen noch hoch gehen.“
    „Wenn es dir nichts aus macht geh ich mich noch frisch machen.“
    „Einverstanden.“ Weiter sagte er nichts. Andrea ging noch mal ins Bad um ihren Kopf wieder frei zu bekommen. Was machst du da Andrea? Hast du den Verstand verloren, du verliebte Kuh! Ich darf doch noch nicht, nein verdammt noch mal und spritzte sich Wasser ins Gesicht, um wieder zur Besinnung zu kommen. Er macht es mir auch nicht leicht mit seinen stahlblauen Augen und diesem Blick. Nein, sagte sie sich selbst, es darf noch nicht passieren, straffte ihre Schultern und ging aus dem Bad raus.
    Draußen wurde sie sehr überrascht, als sie die Terrasse wieder betrat. Der Tisch hatte eine weiße Tischdecke mit Kerzen drauf, anstatt der Pappkartons des Chinarestaurants, war das Essen liebevoll auf kleinen Schälchen arrangiert. Don stand neben dem Tisch und wartet sehnsüchtig auf Andrea, seine Augen leuchteten, als er sie sah und rückte den Stuhl nach hinten so das sie sich setzten konnte. Don setzte sich gegenüber und schenkte ihr noch mal Wein nach. Wieder stieß er mit ihr an, bevor sie begann zu essen und sah ihr dabei tief in die Augen. „Dann las uns mal anfangen darf ich was reichen?“
    „Ja von jedem etwas, bitte.“ Andrea nippte noch mal an ihren Glas und beobachtet wie Don sorgfältig den Teller füllte und dabei entdeckte sie wie er mit beiden Händen jonglierte. Beidhändige sieht man selten und nahm den Teller. Es wurde wieder sehr still, man konnte eine Stecknadel fallen hören, wenn da nicht das Knistern zu hören wäre. Ja das liebe Knistern, bis Andrea das schweigen bricht.
    „Schön hast du es hier und vor allem eine schön Aussicht.“
    „Ja, stimmt deshalb habe ich es auch ausgesucht. Um ein wenig relaxen zu können und wo wohnen Sie.“
    „Oh, waren wir nicht bei du?“ Sie lächelte ihn an.
    „Also gut. Wo wohnst du?“



    Re: CSI-N.Y Die Verlorenenen 5 Jahren

    knufel - 08.01.2008, 12:20


    Kapitel 1
    Teil 9

    Die Nacht bei Don

    Er hob sie zärtlich von Boden auf, ohne sie aus den Augen zu lassen. Andrea schlang ihre Arme um seinen Hals und sah ihm ebenfalls unverwandt in die stahlblauen Augen. Sie küssten sie sich noch intensiver, so sehr das Andrea nicht merkte wie sie sich langsam in sein Schlafzimmer bewegten. Er sie vorsichtig aufs Bett, zog seine Hose aus und nahm aus der Schublade ein Kondome. Gerade als er es öffnen wollten, übernahm Andrea die Initiative. Sie riss die Verpackung auf und streifte es über seine Erektion. Bei ihren Berührungen stöhnte er auf. Er nahm ihre Kopf in seine Hände zog sie nach oben und küsste sie. Sie verspürte keinen Schmerz als er endlich zu ihr kam. Seine Hände streiften ihre Brüste, ihre haut war so zart und ihr Duft purer Verführung.
    Ihr Herz war einzig und allein im Jetzt und Hier bei Don, aber ihr Verstand schwankte. Die Erinnerung an ihren Ex. Don ist nicht dein Ex. Er hat dich nie so berührt, es war mehr mechanisch als gefühlvoll. Aber das ist kein Vergleich, sie fühlte wie gut es tat. Jede Berührung von ihm erzeugte neue Erregung die sie nie zuvor erfahren durfte. Der Moment ist viel zu kostbar um ihn zu zerstören. Sie sah in seine Augen und Herz und Verstand waren wieder im Einklang. Sie war so glücklich, dass ihr Tränen über die Wangen liefen. Eine Träne floss in seine Hand, mit besorgter Miene schaute er sie an. Er sah den leichten Zwiespalt und wollte aufhören. „Nicht auf hören, bitte. Mach weiter es sind nur Freudentränen, bitte.“ Sie lächelte ihn liebevoll an und streichelte ihm sanft über die Wangen.
    Im völligen Einklang bewegten sie sich, einige Zeit später saß sie auf ihm und übernahm das Kommando. Sie beugte sich zu ihm und ein leidenschaftlicher Kuss folgte. Sie streichelte seine Brust. Gemeinsam erreichten sie den Höhepunkt. Erschöpft brach sie auf ihm zusammen und legte ihren Kopf auf seine Schultern. Ihr Körper fühlte sich so leicht an, dieses Gefühl hatte sie noch nie erfahren. Sie spürte seinen Herzschlag und wollte gerade ein schlafen. Doch bevor sie sich dieser Schwächer ergab, stand sie auf.
    „Hey, alles OK mit dir?“
    „Ja, alles in Ordnung mit mir muss nur ins Bad.“ Vom Schlafzimmer konnte man auch gut ins Bad kommen.
    „Alles in Ordnung mit dir?“ rief Don vom Bett aus.
    „Ja, alles im grünen Bereich.“, log sie abermals. Sie schaute noch auf ihre Uhr, oh schon wieder 24 Uhr, viel zu spät um anzurufen. Was Cora nur von ihr denken würde.
    Sie ging aus dem Bad in sein Schlafzimmer. Don war gerade auf gestanden und wollte nachschauen, wo sie bleibt.
    „Kann ich telefonieren? Meine Freundin Cora macht sich bestimmt schon Sorgen.
    „Ja, hier bitte. Geht es dir auch wirklich gut?“ Er nahm ihr Kinn, um besser in ihre Augen sehen zu können. Don war wieder fasziniert vom Farbenspiel ihrer Augen.
    „Ja es geht mir bestens.“ Und blickte ebenfalls in seinen Augen. Oh man, dieses blau einfach himmlisch. Da kann man wirklich alles vergessen.
    „Gut. Ich habe das gefragt, weil du vor ihn geweint hast.“
    „Es waren Freudentränen, sonst nichts. Und wie geht dir?“
    „Mir geht es ausgezeichnet. Ich muss mal für kleine Jungs.“
    „Du meinst für große Jungs.“ Sie lachte dabei und sah wie er ins Bad verschwand. Sie ging ans Telefon und rief Cora an, dass es doch noch später wurde. Welch ein Glück, dass ich morgen erst Nachmittag Dienst habe. Sie hinterließ eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter und verabschiedet sie sich bis morgen Mittag, mein Engel.
    Sie wollte gerade ihr Kleid wieder anziehen, aber sie fand es nirgends. Bis es ihr einfiel das Kleid im Wohnzimmer ist. Don kam aus dem Bad raus und trat vor sie. „Was suchst du denn?“
    „Oh ich suche mein Kleid. Es ist ganz schön spät geworden.“
    „Ja, das ist es wirklich geworden.“ Weiter kam er nicht, weil sie sich wieder küssten. Ohne jedes Gefühl für Zeit und Raum, gingen sie zurück ins Schlafzimmer und das Spiel begann von vorn.



    Re: CSI-N.Y Die Verlorenenen 5 Jahren

    knufel - 08.01.2008, 12:21


    Kapitel 1

    Teil 10

    Der Traum

    Bevor Don einschlafen konnte musste er noch etwas los werden.
    „Ich liebe Dich, Andy.“ Andrea hörte es zwar, konnte ihm aber noch keine Antwort geben. Noch nicht. Und schlief ein.
    Andrea träumte mal wieder. Diesmal war sie 9 Jahre alt und ihre Eltern hatten ein Bernhardiener Hund namens Maggi. Sie durfte Nachts nur draußen schlafen. Andrea ließ sie aber immer heimlich in ihr Kinderzimmer rein und am frühen Morgen wieder raus, so dass ihre Eltern nichts merkten. Bis auf eines Nachts. Sie träumte das ihr Bett aufs Meer hinaus schwamm, es wurde immer kleiner und kleiner. Das Bett schwankte nach rechts, links, von links wieder nach rechts. Ihre Beine konnte sie nicht mehr ausstrecken. Ganz eingemauert lag sie auf dem Bett, nass geschwitzt. Bis sie nicht mehr konnte, das Bett drohte zu sinken und sie schrie auf. Aber nur im Traum und wer lag auf ihrem Bett? Der riesengroße Hund! Sie schimpfte mit ihr so sehr, dass sie sich gemütlich von ihrem Bett trollte, So wie Bernadiener eben sind.
    Andrea wachte auf und musste schmunzeln. Endlich mal ein Traum, wo es was zu lachen gab. Was dieser Mann so alles anrichten kann. Sie nahm seinen Arm und kuschelte sich ganz eng an ihn.


    Kapitel 1

    Teil 11

    Dritter, letzter Tag, das Grauen danach

    Ein herrlicher Morgen, die Sonne schien und sie musste ein wenig überlegen wo sie überhaupt war. Dann fiel es ihr ein, bei Don. Oh, Andrea das wolltest du doch nicht! Aber es ist nun mal passiert, zu spät und wann erzählst du das mit deinem Ex? Oh nee! Andrea drehte sich um und sah in sein Gesicht. Sie stellte sich vor, wie sie es am besten sagen konnte. Es ging nicht weil sie es auch noch nicht bewältigt hatte. Wie sie es auch drehte sie selbst konnte es noch nicht glauben, was in den fünf Jahren so passiert ist. Es ist erst einen Monat her und es ist so viel vorgekommen in diesen einen Monat. Fluchtartig musste sie die Stadt verlassen, um eine Anzeige zu machen. Danach ging es mit ihrem VW Golf Cabrio nach New York, wo sie gleich Anschluss fand und diesen Job bekam. Es geht ihr doch alles viel zu schnell, dieses Glücksgefühl. So ein Durcheinander! Nein, ich sage es ihm noch nicht, vielleicht heute Abend.
    Don wachte auf und sah in Andreas Gesicht. Sie selbst merkte es nicht weil sie in Gedanken versunken war.
    „Hi, meine Schöne.“ Andrea erschrak ein wenig.
    „Hi, mein Großer.“ Gab sie kleinlaut zurück, als ob sie beim Klauen erwischt worden ist.
    „Wollen wir was frühstücken oder noch im Bett bleiben?“
    „Was frühstücken bitte, bin ausgehungert.“ Sie lächelten sich an. Es könnte alles so schön sein, wenn da nicht dieser Schatten der Vergangenheit über ihnen hängen würde. So schnappte sie sich Dons Hemd, das über einem Stuhl hing.
    „Hey, das ist aber mein Hemd und was hast du vor?“
    „Ich wollte mich duschen in der Zeit, wie du das Frühstück machst und das Hemd beschlagnahme ich.“
    Weiter sagte sie nichts, frech grinsend ging sie zum Bad und ließ einen verdudsten Don zurück. Er dachte noch, gestern war ich noch mein eigener Herr und heute sagt mir so eine kleine Maus, wo es lang geht, na prima das kann ja heiter werden.
    Er zog seine Jeanshose an und machte sich in der Küche nützlich, aber so viel hatte er nicht zu Hause. Was nun? Also zog er sich ganz an und machte sich auf, etwas zu holen. Um die Ecke war ein kleines Geschäft , indem man sich was holen konnte. Der Fahrstuhl ging immer noch nicht . Don musste lachen, wenn der Fahrstuhl gegangen wäre hätte er nicht so eine wundervolle Nacht mit ihr erlebt .
    Andrea kam vom Duschen zurück und kein Don zu sehen. Wo ist er denn hin. So machte sie sich in der Küche nützlich und sah selbst, dass er nichts da hatte. Aber wenigsten den Tisch konnte sie decken, bis er wieder kam.



    Re: CSI-N.Y Die Verlorenenen 5 Jahren

    knufel - 08.01.2008, 12:22


    Kapitel 1

    Teil 12
    Das Frühstück

    Don kaufte ein, dies und jenes. Dabei waren die Gedanken bei Andrea, diese Frau mal ist sie glücklich dann wieder so in Gedanken versunken und dann lebt sie wieder auf. Ich muss mehr auf ihre Augen achten, wenn sie grün sind geht es ihr gut, braun nicht so gut. Was hat sie erlebt? Sie rückt es auch nicht raus, warum denn nur kann sie mir nicht vertrauen? Nee, oder kennen wir uns nicht so gut, dass sie es mir sagen kann? So machte er sich wieder auf den nach Hause Weg, wo er schon sehnsüchtig erwartet wurde. Er machte seine Wohnungstür auf und wurde von einer glücklichen Andrea mit einem Kuss empfangen.
    „Endlich! Ich habe in der Zwischenzeit den Tisch gedeckt, draußen auf der Terrasse, wenn es dir recht ist?“
    „Ja, mir ist es recht.“
    „OK, Kaffee hast du noch da gehabt und ich habe gleich einen gekocht.“
    „Echt? Ich dachte ich soll Frühstück machen?“ Scherzte er.
    „Nee, wollte mich nützlich machen.“ Sie nahm ihm die Tüten ab, brachte sie in die Küche und räumte aus.
    Dabei wurde sie sehr genau beobachtet. Don staunte nicht schlecht, das Hemd, dass sie trug, stand ihr außerordentlich gut und ihre Augen waren grün also ging es ihr gut.
    „Wow, frische Brötchen! Wo bekommst du denn die her?“
    „Um die Ecke ist ein Geschäft.“
    „Wie praktisch.“
    „Genau, können wir anfangen ?“
    „Ja, können wir.“
    Kaum hatte sie das gesagt, klingelte das Telefon.
    „Moment, ich komme gleich.“ Er ging ans Telefon.
    „Ja, OK.“ Andrea nahm alles was man zum Frühstück braucht und deckte weiter den Tisch. Don kam mit einem ernsten Gesichtsausdruck zurück.
    „Sorry, aber mein Dienst ruft und ich muss los.“ Mit diesen Worten wollte er gehen, aber da kannte er Andrea schlecht. Sie schenkte ihm Kaffee ein und reichte ihm die Tasse zu.
    „Für einen Kaffee reicht es noch!“ Ihrem Gesichtsausdruck zu urteilen, war keine Widerrede geduldet.
    „Ok, danke.“
    Andrea ging in sein Schlafzimmer, holte ein Hemd und einen Schlips, kam wieder auf die Terrasse und reichte es ihm.
    „Muss das sein?“
    „Ja, muss sonst denken deine Kollegen sonst was.“ Lachte sie.
    „OK aber nur weil du es bist.“ Er zog sich schnell um.
    In der Zwischenzeit schmierte Andrea für ihn ein Brötchen für unterwegs, gab es ihm und verabschiedete sich mit einem Kuss.
    „Wann sehen wir uns wieder? Ich habe ja noch keine Handynummer von dir.“ Don reichte ihr eine Visitenkarte, winkte ihr noch mal zu und verschwand im Treppenflur.
    Andrea versuchte alleine zu frühstücken, aber ohne Don war es nicht das Selbe. Sie bekam nur ein halbes Brötchen runter. Sie speicherte seine Nummer in ihr Handy ein und überprüfte gleich, ob sie auch stimmte.
    „ Det.Don Flack.“ Kam zu Antwort.
    „Hallo hier ist Andrea! Schön deine Stimme zu hören. Störe ich?“
    „Nein, bin noch unterwegs, Kleines .“
    „OK, wollte noch sagen, dass ich um 21 Uhr Dienstschluss habe. Wenn du willst können wir uns danach treffen?“
    „Ja, OK das ließ sich machen.“
    „Gut. Tschau, bis heute Abend.“
    „Bis heute Abend, Kleines.“ Jetzt nennt er mich auch noch Kleines und lachte dabei.
    Sie räumte den Tisch ab und machte dann die Betten, dabei schaute sie auf die Uhr es war 12 Uhr.



    Re: CSI-N.Y Die Verlorenenen 5 Jahren

    knufel - 08.01.2008, 12:22


    Kapitel.1

    Teil 13

    Der Abend rückt näher


    Sie bestellte sich ein Taxi, da sie wusste das der Verkehr in New York immer ein Chaos ist. So zog sie sich um und schaute sich noch mal um, ob alles in Ordnung ist, bevor sie ging. So ein Mist habe keinen Schlüssel um abzuschließen. Na ja wer wird denn da einbrechen wollen. Dann wollen wir mal die vielen Stufen runter laufen, mein Fuß schmerzt immer noch aber was soll`s da musst du durch. Doch da bewegte sich der Fahrstuhl, oh hast du ein Glück Andrea. In letzter Zeit öfter, hoffentlich hält das auch an. Ja, wenn ER nicht wäre.
    So wartet sie geduldig auf ihr Taxi, stieg ein und fuhr zur Arbeit. Dort wurde sie von Caro sehnlichst erwartet und ging auf sie zu.
    „Na endlich! Habe mir schon sorgen gemacht, wo du bleibst.“
    „Schön das du dir Sorgen machst! Wollen wir was essen gehen und darüber reden?“ Schlug Andrea vor.
    „Ja, gerne du hast ja noch Zeit es ist ja erst 14 Uhr.“
    Also gingen die beiden zur Kantine und bestellten sich was. 2 mal Tortelliniauflauf mit Coca.
    „Wie war den deine Nacht mit ihm?“
    „Du bist ganz schön neugierig, muss man dir lassen.“ Und lachte ein wenig.
    „Ja, so bin ich halt. Habe mir ja schon Sorgen gemacht, wo dein Anruf bleibt.“
    „Ja, ich weiß, aber es war ein sehr schöner Abend und den hätte ich gerne für mich eine Weile alleine.“
    „Schade, aber wenn ich in deinen Augen sehe, muss es schön gewesen sein.“
    „Danke! Aber an meinen Augen? Was ist da mit?“
    „Hast du noch nie deine Augen beobachtet? Die sind grün, sonst waren sie immer braun.“
    „Nein ist mir noch nicht aufgefallen, aber jetzt weiß ich das.“
    „OK, was machst du nach Feierabend? Mein Freund wollte mal ungestört sein. Bei ihm geht es heute nicht. Versteh es nicht falsch, aber wir hatten schon lange keine Zweisamkeit.
    „Ich versteh dich gut. Ich habe dich ja genug beschlagnahmt. Ich kann dich beruhigen, ich bin wieder mit Don verabredet, also hast du sturmfreie Bude.“
    „Schön das du jemanden gefunden hast der dich ein bisschen ablenken kann! Hast du überhaupt schon was gesagt?“
    „Nein, noch nicht ich wollte, aber der passende Zeitpunkt hat gefehlt. Vielleicht heute Abend.“
    „Mach das und schiebe es nicht vor dich hin, Süße.“
    „Ja, ich weiß, aber es fällt mir nicht leicht darüber zu reden.“
    „OK, will dich ja nicht drängen. Mir hast du ja auch nicht alles erzählt, aber er kann dich vielleicht besser verstehen.“
    „Ja, meinst du? Ich fasse mein ganzen Mut zusammen und erzähl ihm ein wenig von mir, muss ja kein Roman werden.“
    „Schön, das du es einsiehst, war nur ein Rat von mir.“
    „Danke, werde ihn auch annehmen.“
    Das Essen kam und die beiden quatschten noch ein bisschen miteinander. Andrea ging noch mit zur Boutique und zog ihre Uniform an und verabschiedete sich von Caro.
    „Versprich mir das du ihm was sagst, bitte.“
    „Ja ich will ja auch. OK, ich versprich' es dir.“
    „Gut so! Warum denn nicht gleich so.“
    „Ich brauch meistens ein Stupser.“ Sie lächelte ihre Freundin an.
    Beide gaben sich ein Küsschen links und rechts auf die Wangen. So ging Andrea auf ihren Arbeitsplatz und löste Miss McGee ab.
    „Was war gestern mit ihnen los?“
    „Ich hatte eine Verabredung gehabt und gibt es was neues?“ Andrea hatte keine Lust mit ihr zu reden, weil sie immer zu spät kam.
    „Nein alles beim Alten, Sie haben morgen frei?“
    „Ja ich habe mal einen Sonntag frei und den gönn ich mir auch.“ Sie Wusste das sie tauschen wollte, aber diesmal hatte die Kollegin keine Chance.
    „Dann wünsche ich Ihnen einen schönen Sonntag Miss Young bis Montag.“
    „Ja, bis Montag Miss McGee.“ Weiter sagte sie nichts.



    Re: CSI-N.Y Die Verlorenenen 5 Jahren

    knufel - 08.01.2008, 12:22


    Kapitel 1

    Teil 14

    Der letzte Abend

    Andrea schaute auf die Uhr schon 20 Uhr, sie freute sich. Noch eine Stunde dann kommt er. Hoffentlich nicht zu spät, wie gestern. Was Andrea nicht wusste, Don war schon längst da war und beobachtete sie. So entdeckte er eine andere Andrea, locker, freundlich und immer lächelnd. Es wirkte auch nicht gespielt, sondern echt.
    20.30 Uhr Caro hat Feierabend und schließt den Laden.
    Als sie zu Andrea wollte, sah sie den jungen Mann sitzen, in der Lobby und dachte wow, nicht von schlechten Eltern. So ging sie ihn zu Andrea.
    „Hast du den gesehen?“
    „Wenn denn.“
    „Na der hier in der Lobby sitzt und her schaut.“ Caro deutete auf ihn und er winkte ihnen zu, als er merkte das er entdeckt wurde.
    „Und jetzt winkt er auch noch und kommt auf uns zu.“
    „Ja, darf ich vorstellen das ist Don. Don das ist Caro meine beste Freundin.“
    „Hallo Caro.“ Caro stand wie angewurzelt da und lief rot an und strecke ihm die Hand entgegen.
    „Angenehm Don. Das ist also dein Date?“
    „Ja, das ist mein Date was dagegen? Du hast doch heute auch eins.“
    „Ja, stimmt. Also Kleines viel Spaß heute Abend noch.“ Sie verabschiedeten sich, ein Küsschen rechts und links. „Den musst du dir warm halten, das sag ich dir als Freundin.“ Flüsterte ihr Caro noch ins Ohr, so dass Don es nicht hören konnte.
    „Ja mach ich.“
    „Also, es hat mich sehr gefreut dich kennen zu lernen Don. Und passen sie auf meine Freundin Andy auf , ja?“
    „Ich pass schon auf sie auf, keine Sorge. Viel Spaß noch bei ihrem Date.“
    „Ja, danke. Tschau.“ Und verschwand.
    „Sie hat es immer eilig, wenn sie mit ihren Freund verabredet ist.“
    „Ah, ja .“
    „Oh schon um neun. Und wo bleibt die Ablösung?“ Das ihre Kollegen immer zu spät kommen müssen. Früher hatte ihr das ja nichts ausgemacht, weil sie eh nichts vor hatte, aber heute.
    „Sie wird gleich da sein.“ versuchte er sie zu beruhigen, weil sich ihre Augenfarbe verdunkelt hatte.
    „Oh, da kommt ja. James.“ Ein älterer Herr akkurat gekleidet, etwas pummelig mit aufgesetzter Brille kam ihr entgegen. Nass geschwitzt.
    „Entschuldige Andrea aber du weißt ja warum.“
    „Ja ich weiß deine Frau lässt dich ungern weg so spät am Abend. Keine besonderen Vorkommnisse. Alles beim Alten außer in 310 ist ein neues Paar eingetroffen und wollen nicht gestört werden.“
    „OK dann viel Spaß heute Abend und einen schönen freien Tag wünsch ich dir:“
    „Ja, danke werde ich haben.“
    So gingen sie Händchen haltend raus. Der Abend war etwas kühl und ein Wind frischte noch auf, als ob es noch regnen sollte.
    „Wo gehen wir denn eigentlich hin?“
    „Wenn du willst, zu meiner Stammbar.“
    „Oh können wir das auf ein anderes Mal verlegen? Ich würde gerne heute Abend spazieren gehen .“
    „Ja, ok wohin willst du denn mit deinem verknacksten Füßchen?“
    „Oh, nur ein bisschen die Straße runter laufen und dann wieder zurück.“ Andrea wusste es, wenn nicht jetzt, dann wird es nie was.
    „Gut machen wir es so, aber wenn dein Füßchen schmerzt fahren wir dort ihn.“ Sie nahm Dons Hand und so schlendern sie die Straße entlang.
    Andrea sag es ihm. Er hat es bestimmt schon gemerkt, dass mit dir was nicht stimmt. Vor was hast du denn Angst? Dein Ex sitzt im Gefängnis und kann dir nichts anhaben. Also sag es. Sie wollte es ihm gerade sagen, aber es fing an wie aus Kübeln zu regnen. Beide rannten so schnell es ging zu seiner Limousine und stiegen ein. Und was jetzt?
    „Und jetzt?“
    „Na, jetzt können wir zu deiner Stammbar fahren.“
    „Ok, dann fahren wir.“ Doch bevor er los fuhr zog er sie zu sich und küsste sie heiß und innig. Andrea wurde es schwindelig und übel. Es muss raus. Sie stieß ihn weg.
    „Nein, lassen wir das. Ich will dir was sagen.“ Don merkte es, weil ihre Augen sehr dunkel wurden. Endlich rückt sie mit der Wahrheit raus.
    „OK ich dir noch nicht viel sagen, weil es sehr schwer für mich ist. Nur so viel, ich bin noch verheiratet, aber lebe in Scheidung. Ich habe sehr viel durch machen müssen.“
    „War das alles?“ Er merkte das noch mehr da hinter steckte. Es hatte im Laufe der Jahre ein Gespür dafür entwickelt. Besonders während der vielen Verhöre.
    „Nein, Don. Aber ich kann noch nicht. Bitte zwing mich nicht dazu.“
    „Vertrau mir doch einfach. Vielleicht kann ich dir dabei helfen.“ Tränen rollten ihr übers Gesicht und in ihren Körper fand ein Krieg statt. Ihr Herz sagte Ja, sag ihm alles. Aber ihr Verstand sprach dagegen. „Ich vertraue dir wirklich, aber es ist so schwer darüber zu reden. Ich kann nicht, lass mir noch etwas Zeit, ja? Bitte.“ Mit flehenden Augen sah sie ihn an. Normaler weiße würde er eisern nach haken, aber er merkte selbst das es noch zu früh war. Enttäuscht sah er sie an, nahm ihren Kopf in beide Hände und küsste sie zärtlich und flüsterte Andrea ins Ohr: „Ok, ich warte ab, obwohl es mir nicht leicht fällt, Kleines.“
    „Danke, für dein Verständnis Don. Hast du noch Lust aus zu gehen?“
    „Nee, eigentlich nicht was nun?“
    „Ich möchte so gerne nach Hause fahren, aber im Moment bin ich dafür auch zu schwach.
    „Ok dann fahre ich dich nach Hause.“ Enttäuscht war Don schon. so hatte er sich diesen Abend nicht vorgestellt.
    „Und wo wohnst du?“
    „Oh in South St. 2A. Danke. Ich entschuldige mich für mein mieses Verhallten dir gegenüber.“ Sie merkte selbst, dass es zu viel für ihn wurde, also hielt sie ihren Mund bis vor ihrer Haustür.
    „Danke, für die drei glücklichsten Tage in meinem Leben.“
    „Bitte. War mir ein Vergnügen, auch wenn ich es mir anders vorgestellt habe.“ Einen sehr traurigen Blick hatte er, am liebsten hätte sie alles rückgängig gemacht, aber leider zu spät. Sie versuchte noch einen letzten Kuss, aber er wich aus.
    „Es ist besser, wenn du jetzt aussteigst.“
    „Ich ruf dich an, wenn es mir besser geht.“
    „Ja, in Ordnung. Ich warte so lange auf dich, bist du so weit bist.“
    Andrea stieg aus, es hatte aufgehört zu regnen und sie blickte noch hinter ihm her, wie er weg fuhr. Warum hast du ihn nicht gesagt wie lieb du ihn hast, du dummes Ding?
    Ihr Appartement war dunkel, kein Licht brannte. Es ist erst 23 Uhr und Caro musste doch zu Hause sein. Aber nichts regte sich.



    Re: CSI-N.Y Die Verlorenenen 5 Jahren

    knufel - 08.01.2008, 12:23


    Kapitel 2
    Teil 1
    Der Tatort

    Es trafen ein Det. Mac Taylor ,Stella Bonasera und Danny Messer in der South St. 2A.
    Mac war sehr überrascht da Flack und noch ein anderer Detective da war. Eine sehr kleine Frau stand bei ihnen und machte einen sehr ängstlichen Eindruck.
    Det. Sandler kam auf ihn zu, um zu erklären was in der Wohnung passiert war.
    „Hey ich bin Det. Sandler und ich ermittle in diesen Fall.“ Stellte er sich vor, Mac zog lediglich seine Augenbraun erstaunt hoch.
    „Was macht Det. Don Flack hier?“
    „Er war als erster da und sicherte alles ab. Wenn sie mich fragen, hat er sich schon sehr verdächtigt gemacht.“
    „Wenn Sie meinen .“ Mac ließ ihn stehen und ging selbst zu Flack. Dabei schaute er die kleine Person genauer an. Blut an den Füßen und in den Haaren.
    „Hey Flack was machst du denn hier ?“
    „Ich habe einen Anruf bekommen und ging der Sache nach und weil ich Andrea Young kenne. Allerdings habe ich den Fall abgegeben.“
    „Gut.“ Mac wandte sein Gesicht Andrea zu. „Andrea Young darf ich ein paar Fragen stellen?“
    Andrea war weit, weit weg und hörte kaum was er wollte. Sie wollte so schnell wie möglich zu Caro.
    „Ich will schnell zu Caro!“ Sagte sie nur. Mac schaute mit der Taschenlampe in ihre Augen. Stark geweitete Pupillen.
    „Sie hat einen Schock. Andrea können Sie mich hören?“
    Keine Antwort, sie flehte Don an. „Können wir jetzt zu Caro fahren?“
    „Später, Kleines, ok? Erst musst du noch ein paar Fragen beantworten.“
    „Ok.“ Mit Tränen im Gesicht wandte sie sich an Mac.
    Aber noch bevor er die Befragung beginnen konnte wurde er weggerufen. Andreas Fußspur führte von einem der Opfer, dass in der Diele lag, ins Wohnzimmer, wo sie sich jetzt befanden.
    „Mac kommst mal?“
    „Ja, ich komm.“
    „Wer ist die Kleine bei Flack?“
    „Das ist Andrea Young und wohnt hier.“
    „Ah ja. Die Fußspuren von ihr führen zu ihm.“ Sie zeigte mit der Taschenlampe was sie meinte. „Können wir sie vernehmen?“
    „Nein. Glaube ich nicht. Auf jeden Fall nicht hier.“
    „Gut, dann auf Präsidium?“
    „Ja das lässt sich machen. Der andere Täter sagt auch nichts, den können sie auch gleich mitnehmen.“
    Andrea wurde abgeführt. Ängstlich schaute sie Don an, er versuchte so gut es ging auf Andrea einzureden und sie zu beruhigen.
    „Hey Kleines, ich bin immer in der Nähe und ich vertraue meine Kollegen, ok? Ich komme so schnell es geht nach.“
    „Wirklich?“
    „Ja, wirklich:“ Don nickte nur und schaute zu wie sie abgeführt wurde, dann ging er zu Mac.
    „Ok, versprich mir eins, arbeite sorgfältig, wie immer. Ich vertrau euch und ich fahre hinter her und mache meine Aussage später.“ Mit diesen Worten ging er und ließ einen verdutzten Mac zurück.



    Re: CSI-N.Y Die Verlorenenen 5 Jahren

    knufel - 08.01.2008, 12:23


    Kapitel 2
    Teil 2

    Der Tatort - Hergang

    „Was hat Flack denn?“ wollte Stella wissen.
    „Keine Ahnung sagt er mir später.“
    „Ok, Andrea Young kam hier zur Tür rein und zog ihre Schuhe aus, das Licht ließ sie aus warum muss sie uns noch klären.“
    „Ja, das wird sie wohl tun müssen.“
    „Sie lief zu der einen männliche Leiche und überprüfte sehr wahrscheinlich den Puls. Weiß man eigentlich wer er ist?“
    „Nein , aber lang wird das nicht mehr dauern.“ Stella winkte Det. Sandler herbei.
    „Können Sie uns sagen, wer dieser junger Mann ist?“
    „Nein leider nicht. Einen Ausweis hatte er nicht dabei gehabt und Andrea Young konnte auch nichts sagen, ebenso ihre Mitbewohnerin Caro Rose. Sie wird noch operiert.“
    „Wo wurde sie denn aufgefunden?“
    „Im hinterem Zimmer, was auch ihr Schlafzimmer ist.“
    „Wer untersucht den Raum?“ ,fragte Mac Stella
    „Das macht Danny.“
    „Gut, weiter mit dem Vorgang.“
    „Nach den Fußspuren zu urteilen ging sie weiter in Richtung Wohnzimmer, da blieb sie eine Weile stehen so viel ich...“ weiter kam sie nicht, weil sich Det. Sandler zu Wort meldete.
    „Nach Flacks Aussage, hat sie ihren Ex Mann, David Young, mit der Pistole bedroht. Flack konnte sie noch hindern abzudrücken .“ Mac machte sich langsam Sorgen um Flack, was war nur mit ihm los?
    „Konnten Sie Andrea Young vernehmen?“
    „Nein leider nicht. Kein Durchringen zu ihr.“
    „Aber wie konnte sie? Es führt eine Fußspur rein, dann wieder raus und wieder rein.“
    „Wie groß sind die Fußspuren eigentlich? Sie sind so winzig für eine Frau.“
    „4 ½ .“ Mac zog die Augenbrauen hoch und staunte nicht schlecht.
    „So kleine Füßchen? Ok, werte es noch aus, ich geh mal zu Danny.“ Mac ging zu Danny ins hintere Zimmer, Caro Schlafzimmer.
    „Wie schaust aus Danny?“
    „Also hier ist ein blutiger Schuhabdruck, Größe 7, da wo Caro Rose lag und weitere blutige Fußabdrücke von einer Größe 4 ½. Es scheint so, dass sie erste Hilfe geleistet hat. Hier sind auch Knieabdrücke.“ Er deutete auf den hellen Laminatfußboden. Die Abdrücke waren deutlich zu sehen
    „Gut mach weiter, wir sehen uns im Labor.“ Und ging wieder zu Stella zu rück.
    „Gibt was neues?“
    „Nein, leider noch nicht. Aber ich gebe nicht so leicht auf.“
    „Ich weiß. Ich fahre zurück zum Labor wir treffen uns dort.“
    „Du willst mit Flack reden, kann ich gut verstehen.“
    „Ja, will ich .“ Mit diesen Worten verschwand er vom Tatort.
    Stella konzentrierte sich wieder auf die Fußspuren und wurde schlüssig.
    Danny untersuchte weiter und Andreas Zimmer kam auch noch dran, ebenso ihr Kleiderschrank. Ihm fiel auf das Andrea nicht viel Klamotten hatte und rief Stella zu sich.
    „Was ist denn so wichtig?“
    „Schau dir das an. Was fällt dir auf?“
    „Mm, das sie nicht viel hat zum anziehen.“
    „Ja, genau seltsam, oder? Ich meine für eine Frau.“
    „Ja, stimmt. Aber keine Sorge bekommen wir noch raus.“
    „Ich mach mir nur Sorgen was mit Flack los ist und dieser Andrea Young.“
    „Ja stimmt, aber wir sind nicht die einzigen die sich Sorgen machen.“
    „Bin fertig und du?“
    „Ich auch .“ Sie packten ihre Sachen und die Beweise ein und fuhren los.
    „Wir müssen aber noch ins Krankenhaus fahren, wegen Caro Rose.“
    „Ist noch keiner bei ihr gewesen?“ Danny blickte Stella besorgt an.
    „Nein, Aiden ist abgezogen worden für einen anderen Fall, sie hat mich angerufen.“
    „Ok, was es auch ist, sie hätte trotzdem erst ins Krankenhaus fahren sollen, wegen der Beweise.“
    „Ja schon, aber sie haben Caro gleich operiert, wegen dem hohen Blutverlust. Wir können sie vielleicht jetzt untersuchen und mit dem Arzt reden.“
    „Das mach ich dann.“
    „Ja gut, einverstanden.“
    Leider war Caro immer noch im OP, so dass sie nur ihre Kleidung mitnehmen konnten.Sie erfuhren noch wo genau ihre Verletzungen waren. Sie Art und Weise der Verletzungen an der Scheidewand waren selbst dem Arzt neu und er dokumentiert die Untersuchung mit einer Kamera. Mit diesen Beweisen fuhren sie zum Labor.
    „Ok, du untersuchst die Beweise und bevor du das machst, geh noch zur Pathologie, vielleicht wissen die schon mehr von unserem Unbekannten.“
    „Ja ok und du verhörst Flacks bekannte.“
    „Ja. Ich weiß ungefähr was sich abgespielt haben muss. Wenn Unstimmigkeiten auftreten sollten, bin ich früher im Labor.“
    „Ok, bis dann.“ Mit diesen Worten trennten sich ihre Wege
    Stella machte sich auf den Weg zu Andrea in zu den Verhörraum und Danny in die Pathologie. Dort angekommen wurde er schon von Dr. Sheldon Hawkes erwartet.
    „Gut das du kommst! Wollte schon eine Vermisstenanzeige machen.“ Scherzte er.
    „Ich bin ja jetzt hier. Gibt es was neues und hast du seinen Namen herausgefunden?“
    „Ja habe ich. Er heißt Jack Hill und wurde von vorn erschossen in den Bauchraum, die Kugel steckt noch. Die Hauptschlagader wurde getroffen, er ist verblutet.“ Er zeigte die Stelle mit einem Skalpell holte er sie raus und gab sie Danny.
    „Wie hast du seinen Namen raus bekommen?“ ,fragte Danny erstaunt.
    „Seine Fingerabdrücke waren registriert. An seinen Fingernägeln habe ich auch noch was gefunden. Hautfasern hier ist eine Probe.“ Und gab ihm eine Tüte von der Probe.
    „Ok, noch was außergewöhnliches gefunden?“
    „Ja, das beste zum Schluss. Seine Schusswunde. Der Winkel ist außergewöhnlich.“ Er zeigte ihm mit einem Winkelmesser, wie der Schuss verlaufen sein musste.
    „Er muss auf den Boden gesessen haben, so wie es aussieht.“
    „Ja stimmt. Das war auch mein Gedanke.“
    „War's das oder hast du noch was im Petto.“!
    „Nein sonst nichts, außer Kampfspuren, Kratzer hier und dort.“ Er zeigte ein paar Stellen an Arm und am Hals. Danny Fotografierte diese Stellen mit einem besonderen Filter. Im Anschluss ging er zurück ins Büro und machte sich Gedanken über Don. Wo ist er nur rein geraten? Ich hoffe das es gut aus geht und er nicht so tief drin steckt wie es im Moment aussieht. Mit diesen Gedanken machte er sich auf den Weg ins Labor und fing gleich an mit den Beweisen.



    Re: CSI-N.Y Die Verlorenenen 5 Jahren

    knufel - 08.01.2008, 12:24


    Kapitel 2
    Teil 3

    Das Alibi

    Mac suchte Flack und wurde in einem der Verhörräume hinter den Spiegeln fündig, wo man ungestört zu hören konnte.
    „Was machst du denn ihr?“
    „Ich schau mir das kleine Wesen an das ich liebe.“ Mac staunte nur und zog entrüstet die Augenbraunen hoch. Hatte er wirklich gesagt, dass er die Kleine liebt?
    „Ja, aber deshalb dürftest du nicht ihr stehen.“
    „Ok, ich muss eh eine Aussage machen. Können wir das auf nebenan verschieben bis Stella kommt? Ich möchte noch solange hier, warten wenn es dir nichts ausmacht.“
    „Ja, geht in Ordnung.“

    Stella kam um 3 Uhr und verhörte Andrea. Don und Mac gingen ins Nachbarzimmer.
    „Also, was hast du zu sagen und wie kamst du so schnell zum Tatort, Flack?“
    „Ich war mit Andrea verabredet. Um 21 Uhr holte ich sie im Hotel von ihrem Arbeitsplatz ab.“ Mac schaute ihm zu wie er das sagte. Seine rechte Hand war unterm Kinn und der Zeigefinger auf den Lippen er hörte gespannt zu.
    „Wollte eigentlich mit ihr zu unserer Stammbar, aber es kam anders. Sie wollte mit mir draußen spazieren gehen, um mir was wichtiges sagen.“ Don hielt kurz an und holte mal kurz Luft.
    „Andrea und ich kamen nicht dazu, weil es zu regnen begann. Also liefen wir so schnell wie wir konnten zu meinem Wagen.“
    „Wie viel Uhr war das?“
    „Das war 22 Uhr ich schaute auf die Uhr.“ Don musste auf hören, weil Mac eine Bewegung machte, auf den Zettel starrte der auf dem Tisch vor ihm lag.
    „Stimmt was nicht?“
    „Es ist alles in Ordnung. Wie ging es weiter?“
    „Sie er zählte mir was aus ihrer Vergangenheit, aber nicht sehr viel. Nur das sie noch verheiratet ist, mehr wollte sie nicht sagen. Ich fuhr sie nach Hause in South Street 2A, um 23 Uhr lud ich Andrea vor ihren Appartement ab und wir verabschiedeten uns. Sie ging rein und ich fuhr los.
    Ich wollte gerade abbiegen, da bekam ich ein Anruf von ihr. Es wäre ihr so unheimlich in ihrer Wohnung, ungewöhnlich still und dunkel. Normalerweise wollte ich nach Hause fahren, aber ihre Stimme klang etwas ängstlich und so kehrte ich wieder um.“ Don wurde jetzt klar, dass er Andreas Leben gerettet hatte. Wer weiß,was passiert wäre, wenn er nicht zurück gefahren wäre. Erleichtert erzählte er weiter.
    „Andrea war nicht mehr zu sehen, also ging ich davon aus das sie in ihrer Wohnung war. Die Tür war angelehnt, ich lauschte und hörte ein wimmern. Ich lauschte weiter und hörte wie Andrea mit einem Mann sprach und wie sie ihn bedrohte.“ Don machte eine kurze Pause.
    „Ich schlich mich rein und versuchte leise zu sein, um mir ein Bild zu schaffen. Links von mir war eine männliche Gestalt eingekauert und rührte sich nicht. Ich ging hin und überprüfte den Puls, kein Puls zu fühlen. Ich behielt die Beiden die ganze Zeit im Auge und hörte zu, wie er sie provozierte, mit ihr sprach. Andrea hat eine Waffe und hielt sie vor sein Gesicht. ‚Mach schon du Feigling, traust dich so wieso nicht.’
    ‚Sag das nicht.’ Sie entsicherte die Waffe, der Kerl ignorierte es und sprach weiter auf sie ein. ‚Du traust dich nicht, dafür kenne ich dich zu gut.’ ‚Du kennst mich überhaupt nicht.’ Bevor sie abdrücken konnte, redete ich auf sie ein.
    ’Andrea hör nicht auf ihn. Ich bin da und es wird alles wieder gut. Komm gib mir die Waffe. Bitte, er ist es nicht wert.’ Andrea gab mir die Waffe und ging ein Stück zurück, so dass ich ihm die Handschellen an bringen konnte. Andrea war verschwunden, ich fand sie in einem der Zimmer, wo Caro lag und sie leistete erste Hilfe bei ihr. Ich rief den Notruf.“ Don holte noch mal tief Luft, bevor er weiter redete. „Sie kämpfte um Caros Leben, sie setzte alles in Bewegung, wie sie ihr helfen konnte, bis der Notarzt kam und sie weg brachte. ‚Andrea du musst hier bleiben, du kannst nicht mit ihr fahren, du musst noch eine Aussage machen, was ihr passiert ist.’ Sie beruhigte sich ein wenig, dann kamt ihr und ich hielt mich raus. Warum habt ihr sie überhaupt fest genommen.“
    „Weil alles dafür sprach, dass sie die Tat begannen hat. Ok, der erste Eindruck war es, bis du ihr ein Alibi verschafft hast.“
    „Was passiert jetzt mit ihr.“
    „Don, geh noch nicht zu ihr. Warte erst mal ab, Stella verhört sie auch noch.“
    Mit schwerem Herzen verließ er den Raum wo er mit Mac war und wartet geduldig bis Stella vertig ist mit Andrea.
    Das war um 4 Uhr.



    Re: CSI-N.Y Die Verlorenenen 5 Jahren

    knufel - 08.01.2008, 12:24


    Kapitel 2
    Teil 4

    Die Aussage von Andrea

    Zur gleichen Zeit, in der Don verhört wird:
    In Gedanken erschrak sie. Die Tür sprang auf und es kam etwas Licht in das sonst düster Zimmer. Es schien auf ihre Gesicht, so dass sie ihre Augen etwas zusammen kneifen musste. Eine sehr große schlanke Frau die trat ein und nahm ihr gegenüber Platz. Sie legte ein Paket auf den Tisch.
    „Guten Tag. Ich bin Stella Bonasera. Ziehen Sie bitte diesen Overall an, danach werde ich ihnen die Fingerabdrücke abnehmen, Miss Young.“
    Andrea zog sich aus und legte ihre Hoteluniform in den Beutel, den ihr Bonasera auf hielt. Im Anschluss nahm die Beamtin wie angekündigt die Abdrücke ihrer Finger und zusätzlich die, der Füße. Ein Abstrich von ihren Fingernägeln und das Durchkämmen ihrer Haare schlossen die Untersuchung ab.
    Stella nickte zum Spiegel, Danny kam herein und holte sich die Sachen von ihr, um sich gleich im Anschluss die Untersuchung im Labor zu veranlassen.
    „Also gut, Andrea Young. Können Sie mir mal sagen, was letzte Nacht in ihrer Wohnung passiert ist?“
    „Ja, kann ich. Wissen sie was mit Caro ist?“
    „Sie wird noch operiert.“
    „Oh. Kann ich später zu ihr, wenn das alles vorbei ist?“ Sie konnte Stella nicht in die Augen schauen. Deshalb sah sie auch nicht die Reaktion der griechischen Ermittlerin, das seltsame Verziehen ihrer Lippen und das Kopfschütteln.
    „Sagen Sie haben, Sie überhaupt eine Ahnung was passiert ist?“
    „Nein, wieso denn. Ich habe nichts getan.“
    „Ok, werden wir ja sehen. Also Andrea Young können Sie selbst jetzt aussagen?“
    „Ja. Können wir damit gleich anfangen, dass ich so schnell wie möglich zu Caro kann.“
    „Gut, dann erzählen Sie was in der letzten Nacht vor sich ging?“
    „Also, um 21 Uhr hatte ich Feierabend und ich war mit Don verabredet, er kam ausnahmsweise mal sehr pünktlich, da ich ihn noch Caro vorstellen konnte.“
    „Wie viel Uhr war das denn?“
    „Uff, 20.30 Uhr. da schließt Caro ihren Laden. Ich stellte Caro Don vor und wir verabschiedeten uns. Gemeinsam mit Don habe ich dann auf meine Ablösung an der Rezeption gewartet.“
    „Wann kam die Ablösung?“
    „So um 21.30 Uhr kam James endlich. Ich schlug Don einen Spaziergang vor, aber es fing an zu regnen was das Zeug hielt, deswegen rannten wir so schnell wir konnten in seinen Wagen. Das war um 22 Uhr wir unterhielten uns noch ein wenig und Don fuhr mich nach Hause, weil es mir nicht so gut ging.“
    „Wissen Sie zu fällig wann das war?“
    „Ja, weil ich auf seiner Uhr schaute die trägt er ja rechts und es war 22.30 als er mich nach Hause fuhr und vor meiner Haustür war es dann 23 Uhr. Wir verabschiedeten uns dann und ich ging in mein Apartment. Es war mir aber so unheimlich, weil alles so dunkel war eigentlich hätte Caro daheim sein müssen. Ich rief Don an und erzählte ihm meine Situation, er versprach das er bald da sein würde. Ich ging rein und ließ die Tür angelehnt, ich zog meine Schuhe aus, das mach ich immer so. Das licht ließ ich auch meistens aus. In der einen Ecke sah ich jemanden liegen. Ich dachte es wäre Caro, aber sie war es nicht, sondern ihr Freund. Er hatte keinen Puls mehr und war eisig kalt, so wie damals meine Uroma fühlte er sich an.“ Andrea verzog dabei keine Miene.
    „Was machten Sie dann?“
    „Ich schlich mich in Caros Zimmer, dort hörte ich Stimmen. Ich sah meinen Ex Mann über Caro gebeugt, ich sah etwas auf den Boden glitzern, also packte ich das Ding, es war seine Waffe, ich bedrohte ihn damit und führte ihn ins Wohnzimmer zurück bis Don kam und mir es weg nahm.“ Weiter sagte sie nichts mehr ihre Augen waren wieder starr geworden. Stella wusste es das sie nichts mehr sagen konnte, aber sie wusste auch, dass sie die Wahrheit sagte. Es stimmte mit den Fußspuren überein.
    „Gut Miss Young, das war es vorerst. Sie müssen leider noch da bleiben, falls wir noch Fragen haben sollten. Keine Reaktion von Andrea. Mit einem bedauernden Blick verließ Stella das Zimmer. Es war 4.10 Uhr



    Re: CSI-N.Y Die Verlorenenen 5 Jahren

    knufel - 08.01.2008, 12:25


    Kapitel 2
    Teil 5

    Die Beweise

    Kaum hatte Bonasera die Tür hinter sich geschlossen, sah sie Don. Er sah sie nur an und verschwand wieder hinter der Tür, wo er herkam, um Andrea so nah zu sein wie möglich. Stella schüttelte nur den Kopf wollte hinterher, hatte aber keine Gelegenheit, da ihr Mac bereits entgegen kam. Neben ihm lief eine fremde Frau, schlank, sehr strenge Gesichtszüge.
    „Darf ich vor stellen, eine Kollegin aus Boston. Es geht um Andrea Young.“
    „Um Andrea Young?“
    „Ja, sie muss noch eine Aussage machen. Ermittelt wird gegen David Young, es geht um Vergewaltigung und Freiheitsberaubung.“ Mischte sie sich ein. „Mein Name ist Det. Smits“ Sie streckte ihr die Hand entgegen, Bonasera tat es ihr gleich.
    „Stella Bonasera.“ Stellte sie sich vor. „Was geht hier vor Mac?“
    „Das sage ich dir im Büro. Bist du soweit fertig mit Andrea Young.“
    „Ja, sie hat ausgesagt, muss nur noch ausgewertet und unterschrieben werden.“
    „Ok, dann können Sie zu ihr gehen Det. Smits und können Ihren Job machen:“
    „Wenn du das sagst.“ Meinte Stella und versuchte ins Labor zu laufen. Doch nach Mac`s Gesichtsausdruck zu urteilen, wollte er das sie noch blieb. Sie kannte ihn sehr gut.
    „Dann kann ich ja zu Andrea Young.“ Det. Smits ging zu Andrea.
    „Wo ist Flack?“ Ein fragender Blick von Mac.
    „Er ist gerade hinter dieser Tür verschwunden.“ Stella wies mit dem Finger auf die Tür.
    „OK Danke halte mich auf dem Laufenden.“
    „Ja mach ich und viel Glück bei ihm.“
    Stella ging ins Labor zu Danny, wo er einige Beweise schon analysiert hatte.
    „Hey Danny was Neues heraus gefunden?“
    „Ja, habe ich. Schau mal was ich unter dem Mikroskops habe.“ Er deutete darauf und Stella schaute drauf.
    „Was ist das denn und wo hast du das gefunden?“
    „Auf der Waffe. Ich habe sie gründlicher unter der Lupe genommen. Einen Teil hat das DNA-Labor. Die Waffe war sehr interessant, was Spuren betrifft, es sind 2 Fingerabdrücke vorhanden. Einmal von David Young und einmal von Andrea Young. Die von David Young waren als erstes da gewesen, die von Andrea Young mit ihren blutigen Fingern oben drauf. Weil sie aber sehr kleine Finger hat, konnte sie die ihres Mannes nicht ganz verdecken.“
    „Sehr gute Arbeit! Sonst noch was ?“
    „Ja, die Kugel von Jack Hill, so heißt der Tote. Sein Tod traf um 22 Uhr ein. Ich habe die Kugel mit der Waffe verglichen und es stimmt überein. Das was unter Mikroskop liegt sind Hautfetzen. Wie es da hin kam weiß ich nicht. Muss man noch abwarten was das DNA Labor sagt.“
    „Du kamst ja ganz schön voran muss ich sagen. Noch was ich wissen sollte?“
    „Ja, ich war auch unten in der Pathologie, die Todesursache ist der Schuss. Traf ihn mitten ins Herz und Kampfspuren haben wir auch gleich gesehen. Unter seinen Fingernägeln waren Hautfasern, habe ich auch gleich zum DNA Labor geschickt und gleich einen Abstrich von David Young gemacht.“
    „Wau noch was. Hast du Andrea Youngs Kleider untersucht oder hast du es für mich gelassen?“
    „Nein, das kannst du ja machen. Da bist du Expertin drin.“ Scherzte er. „Weiß man etwas genaues über die beiden? Ich meine Flack und Andrea Young, was da abgeht.“
    „Nein, leider nicht. Aber nach seinem Verhalten nach, ist es was ernstes.“
    „Ok, ich hole einen Kaffee. Willst du auch einen?“
    „Ja, sehr gerne.“ Und Stella machte sich an die Kleidung zu untersuchen.
    Danny suchte derweil Ablenkung und dachte über Don nach. Als guter Freund macht er sich auch Sorgen. Schließlich war er auch immer für ihn da gewesen. Was er an dieser Frau so findet. Klein zierlich kaum was im Kleiderschrank. Was hat sie ausgeheckt? Ich traue ihr nicht. Er holte sich einen Kaffee und für Stella einen mit.
    Stella wurde auch fündig mit Andreas Kleidung. Es waren keine Blutspritzer zu sehen. Das ist mal ein gutes Zeichen und keine Schmauchspuren, also hat sie nicht geschossen. Das passt zu dem, was Danny schon heraus gefunden hat. Ok, dann können wir Andrea Young ausschließen. Die anderen Flecken deuteten darauf hin, dass sie entweder durch Berührung zu Stande kamen. Ach Flack, du kannst uns vertrauen, dass musstest du nicht extra erwähnen. Also gut das Handy. Die Nummer die auf dem Display war, stammte von Don Flack und die Uhrzeit passte ebenfalls zu den Aussagen. Sehr gut, dachte Stella, so langsam kommt Licht ins Dunkel, also muss David Young einiges erklären.
    Danny kam rein und beobachtete Stella wie sie die Sache zu untersuchen begann und dabei lächelte. Das kannte er, dann hatte sie meistens was entdeckt oder was gelöst.
    „Was gefunden?“
    „Ja. Also unsere kleine Andrea Young habe ich gerade entlastet. Da freut sich sicher einer. Flack kann dann aufatmen glaube ich fürs erste.“
    „Warum fürs erste?“
    „Weil Andrea Young noch von einer Kollegin verhört wird wegen ihrem Ex. Körperverletzung und so weiter.“ Danny machte sich nun erst recht Sorgen.
    „Wo ist er denn eigentlich?“
    „Er hört zu. Hinter dem Spiegel mit Mac. Ich rufe jetzt Mac an und sage ihm bescheid.“
    „Ja mach das und dann knüpfen wir uns David Young vor.“
    „Ja, ok das wird ein Spaß.“

    Mac hier ist Stella. Andrea Young ist unschuldig. Einziger Verdächtiger bleibt ihr Ex-Mann und wollen jetzt mit dem Verhör beginnen.“
    „Ok, ich sage Don Bescheid. Tschau, bis später. Ruf mich an, wenn es etwas Neues gibt.“
    „Ja werde ich machen.“ Kurz nachdem das Gespräch mit Mac beendet war, betrat sie en Verhörraum.
    Bevor die erste Frage gestellt wurde, klingelte Dannys Handy, er sah auf das Display.
    „Es ist das DNA-Labor.“ Danny ging für einen kurzen Moment auf den Flur zurück. Stella folgte ihm.
    „Nein das kann nicht sein:“
    „Was ist denn?“ Danny hob die Hand, um ihr zu sagen, sie solle leise sein und legte auf.
    „Dieser Scheißkerl.“ Schrie er raus. Stella schaute sich um, ob es jemand mit bekam aber es regte sich nichts.
    „Was ist denn los?“
    „Dieser Kerl hat mehr getan, als Flack lieb ist glaube mir. Es wird Zeit, dass wir uns den vorknöpfen.“
    Mehr sagte er nichts. Stella versuchte es trotzdem.
    „Was ist mit diesem Kerl und mit Flack?“
    „Kann ich dir nicht sagen, weil ich es selber nicht glauben kann.“
    „Ok, aber du sagst es mir schon, wenn es so weit ist.“
    „Ja, werde ich.“ Brummte er vor sich ihn. Ok, Don das bekommen wir schon wieder hin, ich bin für dich da. Dachte Danny er fühlte richtig mit ihm mit.
    Stella machte sich auch ihre Gedanken. Ich weiß nicht was los ist, aber es muss sehr ernst sein. Was ein Glück das Mac bei ihm ist. Er wird ihn schon bei Seite stehen, so wie ich ihn kenne.



    Re: CSI-N.Y Die Verlorenenen 5 Jahren

    knufel - 08.01.2008, 12:25


    Kapitel 2
    Teil 6

    David Young Aussage

    Als die beiden in den Verhörraum kamen saß David Young auf einem der Stühlen und schaute sehr wütend drein. Er war 1.74 m groß schlank, dunkelbraune Haare und braune Augen eigentlich kein auffälliger Typ, einzig auffällig ein Grübchen unterm Kinn.
    „Na endlich. Ich dachte schon ihr habt mich vergessen. Kann wohl gehen?“
    „Nein, wir vergessen niemanden und gehen können Sie auch nicht, noch nicht.“ Stella sah ihn ebenfalls wütend ihn an
    „Ich sage nichts, ohne mein Anwalt.“ Danny zog beide Mundwinkel runter und nickte dabei.
    „Wir brauchen auch keine Aussage. Wir haben genügend Beweise. Das reicht aus.“
    „Ok, wenn Sie einen Anwalt brauchen, bekommen Sie auch einen. Der kann sie aber auch nicht mehr raus hauen.“
    „Das werden wir mal sehen.“

    Mit diesen Worten verlassen Stella und Danny den Raum.
    „Stella was jetzt? Müssen wir wirklich auf den Anwalt warten?“
    „Ja, leider, wir können nur warten.“
    Beide warteten auf den Anwalt und obwohl sie sich das hätten sparen können. Denn auch mit Rechtsbeistand, machte er keine Angaben. Im Anshcluß ging beide zu gingen dann zu Mac, um zu berichten wie weit sie gekommen waren. Enttäuschung macht sich schon breit.
    Da war es 6 Uhr morgens.


    Kapitel 3
    Teil 1

    Die Aussage von Andreas verlorenen 5 Jahren

    Drinnen bei Andrea kam eine andere Frau rein, eine die sie kannte. Andrea atmete tief durch.
    „Hi, Miss Young, ich bin Det. Smits und Sie können sich denken warum ich hier bin.“
    „Ja, wegen meinem Ex. Er hat alles bestritten, so wie ich ihn kenne.“
    „Da haben Sie recht. Trotz ihre Aussage konnten wir nichts machen. Sein Anwalt hat ihn wieder raus geholt, sonst wäre das heute alles nicht passiert. Es tut mir leid, Miss Young. Das wir nicht mehr tun konnten.“
    „Nicht mehr tun konnten? Sie hätten mich anrufen können und mich warnen.“ Andrea war wütend, sehr wütend.
    „Miss Young, Sie haben ja recht, aber immerhin konnten wir erreichen, dass er sich nicht auf 50 m sich nähern darf.“
    Andrea lachte nur rauf.
    „Und Sie meinten, danach richtet er sich? Das ich nicht lache!“
    „Immerhin hielt er sich nicht daran und wir können ihn endgültig dingfest machen.“
    „Wenn Sie das meinen! Ich glaube es erst wenn er wirklich hinter Gittern sitz.“
    „Gut, dann sagen Sie aus Miss Young. So können Sie sich sicher sein.“
    „Also gut, zwar bin ich immer noch nicht überzeugt, aber wenn es sein muss.“ Ihre Augen funkeln sie wütend an.

    Hinter dem Spiegel standen Mac und Don und verfolgten das Gespräch der beiden Frauen, mehr oder weniger.
    „Flack, ich muss mit dir reden.“
    „Ja, kann ich mir denken, aber jetzt noch nicht. Später, ok?“
    „Ok, aber nicht später.“
    „Ja, was möchtest du denn noch wissen? Habe doch alles gesagt.“
    „Hast du, aber was weißt du denn von ihr überhaupt?“
    „Noch nicht viel. Wird sich aber bald ändern.“
    „Ich hoffe es für dich und für sie.“ Mac machte sich wirklich große Sorgen.

    Es ist 6.30 Uhr morgens.
    „Miss Young, sind Sie soweit?“ Det. Smits legte ein Tonbandgerät auf den Tisch und schaltete es ein.
    „Ja, ich bin bereit.“
    „Zum Protokoll: Sie sind Andrea Young, wohnhaft in New York, South St. 2A, geboren am 03.07.1978 in Gießen, Deutschland. So weit richtig?
    „Ja, stimmt alles.“
    „Gut, und sie zeigen Ihren noch Ehemann Mister Young wegen Vergewaltigung und Freiheitsberaubung an?.“
    „Ja, stimmt auch.“
    „Dann können sie loslegen und bitte von Anfang an.“
    „Wie von Anfang?“
    „Na von Anfang, wann es begann.“
    „Ah ja, in Deutschland kam es zu zwei Eifersuchtsszenen. Aber nicht so schlimm, wie nach dem Umzug nach Boston. Ihm hat es nicht so gepasst, dass ich dort gleich Anhang fand und sehr kontaktfreudig war. Eines Tages, als wir zum Barbecue eingeladen waren, vor ungefähr 5 Jahren, flippte er vollkommen aus. Ich amüsierte mich gut und mein Salat, den ich mitgebracht hatte kam so gut an, dass mich jede Frau darauf ansprach, um das Rezept zu bekommen. Zu Hause drehte er dann völlig durch deswegen.
    „Du hast mich total blamiert und bloß gestellt.“
    “Ich habe dich nicht Bloß gestellt.“ Kaum hatte ich das gesagt bekam ich eine Ohrfeige.
    „Ich dulde keine Widerrede ist das klar? Demnächst musst du in meiner Nähe bleiben.“
    „Und warum? Ich habe wirklich nichts falsch gemacht!“ Kaum hatte ich es ausgesprochen, kam wieder ein Schlag, aber diesmal von der andere Seite. Ich rannte hoch in mein Zimmer.
    Seit dem durfte ich die Wohnung nur mit ihm verlassen und durfte nirgends mehr hin.“ Andrea sagte es mit einer sehr kühlen Stimme, als ob sie es nicht selbst, sondern jemand anderes erzählte.
    „Wie Sie durften nirgends mehr wohin?“
    „Nirgendwohin ohne ihn. Er schloss mich ein wenn, er zum Dienst musste und ich wusste nie, wie lange er weg blieb.“
    „Heißt das Miss Young, dass er sie fünf Jahre einschloss?“
    „Ja, und als er mal angeschossen wurde, wusste keiner wo ich war, weil sie dachten ich wäre bei seinen Eltern.“
    „Ja, und wie kamen sie raus?“
    „Seine Mutter kam und hatte einen Schlüssel und fuhr mich ins Krankenhaus, keine Möglichkeit gehabt abzuhauen. Hätte ich das gewusst, dass es schlimmer wurde, hätte ich alle Hebel in Bewegung gesetzt.“
    „Was geschah danach und wie viele Jahren waren ist es her?“
    „So ungefähr 2 Jahre. Keine Chance zu fliehen, weil jedes mal einer von seiner Familie kam und überprüfte, ob alles in Ordnung ist.“
    „Wie war es als er wieder aus dem Krankenhaus kam?“
    „Schrecklich. Es wurde schlimmer, weil er nicht mehr konnte.“ Andrea hielt tief Luft an und wusste das es Don sehr tief traf und ihr eben so. „Er vergewaltigte mich mit seinem Revolver er bedrohte mich damit.“

    Hinter dem Spiegel stand ein wütender Don, der seineen Zorn kaum unter Kontrolle halten konnte.
    „Wusstest du das etwa nicht?“ Fragte Mac, der seinen Kollegen aufmerksam beobachtete.
    „Nein, sie wollte es mir zwar sagen, konnte es aber nicht.“ In seiner Stimme war die Wut zu spüren, die in ihm brodelte. Mac versuchte ihn zu beruhigen so gut es ging.
    „Hey, es ist gut das sie jetzt aussagt damit befreit sie sich selbst und löst sie sich von ihm.“ Mac hoffte das es geholfen hat.
    „Wenn du das sagst. Du kennst sie nicht mit ihren Gefühlsschwankung hat sie mich öfter zum Nachdenken gebracht, ich wusste das irgendwas nicht stimmte.“
    Mac war erleichtert das sich die Lage wieder beruhigt hatte, vor erst und wollte gerade wieder lauschen, da klingelte das Telefon von Mac.
    „Stella was neues für mich?“ Er schaute zu Don und er schaute zu ihn mit einem sehr fragenden Gesichtsausdruck.
    „Ja, ok ich sage Don bescheid. Tschau bis später. Ruf mich an wenn es etwas neues gibt.“
    „Sie ist unschuldig was den Vorfall in ihrer Wohnung betrifft.“
    “Habe ich doch gesagt.“ Beide hörten wieder Andrea zu.


    „Deshalb diese Verletzungen an ihrer Scheidewand, aber die Schmauchspuren. Wie kamen die in ihre Vagina?“ Andrea holte noch mal tief Luft.
    „Weil er mir eine entladene Waffe rein schob und dabei entsicherte er sie und drückte da bei ab .“ Det. Smits war es diesmal, der die Luft weg blieb und schaute Andrea an, die keine Miene verzog. Als ob sie es nicht war, der es ihr passiert ist.
    „Wie oft kam es vor Miss Young?“
    „Es kam nur einmal vor, weil ich sehr stark blutete und ins Krankenhaus musste. Aber die Ärzte dachten sich nichts dabei, weil es ja eine sehr angesehene Familie ist, in Bosten.“
    „Ok, wann kamen Sie frei und wie konnten Sie sich befreien?“
    „Vor gut einen Monat ich habe mich sehr drauf vor bereitet. Ich legte mir ein paar Sachen zu recht. Meine Autoschlüssel, alles unterm Bett versteckt. Ein bisschen was zum Anziehen nicht viel, es musste ja schnell gehen. Ich übte wie lange ich brauchte um drei Türen zu manipulieren. Es gelang mir in 5 Minuten. Ich wartete auf den richtigen Zeitpunkt. Aber davor schlug er mich, weil ich das Essen nicht pünktlich auf dem Tisch hatte. Anschließend vergewaltigte er mich wieder. Bis ein Anruf kam und Mister Young weg musste. Einer Besprechung wegen. Er schloss wie immer die Türen zu, die ich eine Nacht zuvor manipuliert hatte, als er schlief. So schnappte ich mir die Tasche und verschwand mit meinem klapprigen VW Golf und fuhr Richtung Freiheit zu einer Polizeistelle, die ihn nicht kannten und so trafen wir uns.“
    „Ok, Miss Young das war alles was ich hören wollte. Noch eins, sie kamen ohne Schuhe zu uns?“
    „Ja, weil ich das Gras unter meinen Füssen spüren wollte. Das hatte ich schon eine Ewigkeit nicht mehr gemacht, einfach die Freiheit genießen.“
    „Kann ich gut verstehen. Ich schreibe das Protokoll damit sie unterschreiben können. Somit sind sie entlassen. Von mir, aber noch nicht von den Anderen. Also, vorerst Tschau.“
    „Auf Wiedersehen, Det. Smits, bis dann.“
    „Ich wünsche Ihnen viel Glück.“
    „Danke. Glaube es wird schon.“ Mit einem sehr trockenen Gesichtsausdruck verabschiedet sich Andrea. Ihr Körper entspannte sich etwas und saß nicht mehr so verkrampf da, aber immer noch wie einbündelt. Don allerdings macht es mehr zu schaffen, als ihm lieb war. Das ist also die andere Andrea, die Verletzte. Eine Tränen lief ihm die Wange runter. Mac sah es, ihm ging es nicht anders. Aber er konnte sich noch beherrschen.
    Es war 7.00 Uhr morgens.

    „Darf ich jetzt zu ihr?“ Don hat den Drang zu ihr zu gehen nach dem sie alles gesagt hatte.
    „Ja, es ist ja alles abgeschlossen.“ Weiter kam er nicht, weil Don schon längst raus gelaufen war und zu ihr ging. Dabei hätte er Bonasera und Danny beinahe über Haufen gerannt.



    Re: CSI-N.Y Die Verlorenenen 5 Jahren

    knufel - 08.01.2008, 12:26


    Kapitel 3
    Teil 2

    Der Morgen danach

    Don ging zu Andrea und setzte sich neben sie. Andrea erschreckte sich ein wenig, aber als sie merkte, wer es war lockerten sich ihre Gesichtszüge und sie entspannte sich ein wenig. Sie umarmte ihn.
    „Hast du alles mitbekommen?“ Flüstert sie in sein Ohr.
    „Ja, habe ich .“ Er legte auch seine Arme um sie und hielt sie fest an sich gedrückt.
    „Es tut mir so leid, dass ich es dir nicht persönlich gesagt habe, sondern das du es so erfahren musstest.“
    „Ist schon gut, Kleines, ich kann dich gut verstehen. Glaub mir.“
    „Ja wirklich?“
    „Ja wirklich.“ Endlich kamen Tränen über die Wangen von Andrea. Erleichtert atmetet Don auf, endlich eine Reaktion von ihr.
    „Lass es raus Kleines, es ist vorbei, glaube mir.“
    „Können wir jetzt zu Caro? Hast du schon was von ihr gehört?“
    „Ja, können wir, aber nicht so wie du aussiehst.“
    „Warum nicht und was soll ich anziehen?“
    „Ich frage mal Mac, ob du etwas aus deiner Wohnung holen kannst.“
    „Darf ich mit raus? Ich halte es nicht mehr aus hier drinnen zu sein?“
    „Ja, du darfst raus, komm mit auf den Flur.“ Erleichtert stand Andrea auf, endlich raus aus dem dunklen Loch, eigentlich war es nicht so dunkel, nur für Andrea schien es so und das Zeitgefühl hatte sie auch verloren. Die letzten fünf Jahren zollten ihren Tribut.
    Als sie im Flur ankamen, wurden sie auch schon von Danny erwartete. Er hatte natürlich mit bekommen was los war.
    „Hey ihr beiden. Ich habe zufällig gehört, dass Andrea was zum anziehen braucht.“ Mit erstauntem Blick schaute Don Danny an.
    „Ja, stimmt können wir in die Wohnung von Andrea gehen?“
    „Brauchst du nicht, ich habe ihre Sachen mitgenommen, weil sie so wenig hatte und sie mir sehr verdächtig vorkam, sorry.“
    „Sind die Untersuchungen abgeschlossen?“ Fragender Blick von Don.
    „Ja sind sie.“
    „Gut und wo sind ihre Sachen?“
    „Stella redet noch mit Mac, wenn sie raus kommt, kann sie in den Umkleidekabine duschen und ihre Sachen anziehen.“

    Drinnen hinter dem Spiegel standen noch Mac und Bonasera und unterhielten sich, wie weit sie gekommen waren.
    „Was hältst du denn von Andrea Young?“
    „Nicht viel, aber sie hat eine Menge durch machen müssen. Wie weit seid ihr gekommen?“
    „Nicht sehr weit David Young verweigert die Aussage und hat einen Anwalt gerufen.“
    „Langt das was wir haben für eine Anklage.“
    „Ja denke schon. Die Beweise die wir haben, sprechen alle für David Young.“
    „Gut gib mir die Papiere und ich geh dann mal zum Staatsanwalt.“
    Mit diesen Worten gingen sie raus und trafen die beiden an. Mac ging in Richtung seines Büros.
    Don schaute Mac hinter her.
    „Kann ich mit dir reden, Stella?“
    „Ja, kannst du, aber erst muss ich noch mit Andrea reden, wegen der Unterschrift ihrer Aussage. Danach kann sie duschen gehen und sich umziehen.
    „Frage schon beantwortet.“ Er lächelte dabei.
    „Du machst dir ja große Sorgen um sie.“
    „Ja. sehr und ich bin etwas erleichtert, dass fast alles vorbei ist.“
    „Ja, aber ihr Mann hat noch nichts gesagt und ich glaube er wird auch nichts sagen.“
    „Das heißt, vor Gericht muss sie auch aussagen.“
    „Ja scheint so.“ So gingen sie und Andrea unterschrieb ihre Aussage und ging anschließend duschen
    Ohne eine Miene zu verziehen alles mechanisch.



    Re: CSI-N.Y Die Verlorenenen 5 Jahren

    knufel - 08.01.2008, 12:26


    Kapitel 4
    Teil 1

    Besuch für Caro

    Kaum waren sie draußen blühte Andrea wieder auf.
    „Können wir jetzt zu Caro fahren und anschließend was essen. Ich sterbe vor Hunger.“ Endlich lächelte sie wieder.
    „Ja, können wir. So gefällst du mir schon viel besser.“
    „Ja, bin auch endlich draußen und kann tief durchatmen.“ lachte sie und viel in seine Arme und Don fing sie auf und lachte mit.

    Die beiden wurden noch von 2 beobachtet. Stella und Mac.
    „Sie blüht da unten sehr auf, hier drinnen hat man gedacht, dass sie sehr zerbrechlich ist.“, staunte Stella
    „Ja, in dem Raum hat sie sich auch nicht wohl gefühlt. Ich kann sie auch verstehen.“
    „Wenn du das sagst, warst ja bei ihrer Anhörung dabei und was sagt der Staatsanwalt?“
    „Es gibt eine Anklage wegen Mord an Jack Hill und wegen Freiheitsberaubung, Vergewaltigung und Körperverletzung. Das müsste langen und seinen Polizeidienst kann er auch vergessen.“
    „Ja, denke ich auch das es langen wird ihn hinter Gittern zu bringen, aber um Flack mach ich mich trotzdem Sorgen.“
    „Ja, aber es wird schon glaube ich. jetzt wo Flack bescheid weiß; kann er mit ihr besser umgehen.“
    „Ja; wenn du das sagst.“ Mit diesen Worten verließ sie das Büro und schüttelte dabei den Kopf, grinste ein wenig: Don ist verliebt! Dass sie das noch erleben darf.
    Mac dagegen beobachtet die beiden noch ein wenig, mit einem sehr gemischten Gefühl in der Magengegend, was Andrea betraf. Und auf sein Gefühl konnte er sich immer verlassen.

    Don fuhr los Richtung Krankenhaus und dabei wurde er von Andrea sehr genau unter die Lupe genommen. Ihre Gedanken kreisten mal wieder. Also er hat dich wirklich lieb. Kannst du seine Liebe erwidern? Er, der den fast gleichen Beruf hat wie dein Ex, nee er ist nicht wie er auf keinen Fall, trau ihm. So kreisten ihre Gedanken immer wieder von neuen bis sie vor dem Krankenhaus an kamen.
    „Wir sind da, Kleines.“ In Gedanken versunken sagte sie.
    „Endlich kann ich zu Caro, wie du es versprochen hast, danke .“ Und gab ihm ein Kuss auf die Wange.
    “Ok, da wollen wir mal los laufen, dass wir auch was in den Magen bekommen.“ scherzte er.
    „Ja, dann mal los.“ So gingen sie vergnügt ins Krankenhaus. Andrea hatte ein eigenartiges Gefühl
    Don merkte sofort, dass was nicht stimmte. Weil er langsam ihr Augenfarben kennt und so gut er konnte er sie auch deuten.
    „Was ist Andy?“
    „Oh, ich habe etwas Angst sie zu sehen. Es ist doch meine Schuld, dass sie im Krankenhaus liegt, hätten wir nicht zusammen gewohnt.....“ Weiter kam sie nicht, weil Don ihr den Finger auf ihren Mund legte.
    „Hey, Kleines es ist nicht deine Schuld. Wenn ist es dein Ex. Er hätte überhaupt nicht da sein dürfen, ok?“
    „Ja du hast ja recht aber....“
    „Kein aber! Er wird dir nie mehr was tun.“
    „Ja, hast ja recht danke, mein Großer.“
    „Bitte meine kleine Maus.“ Jetzt nennt er mich auch noch kleine Maus .Es geht mir doch etwas zu schnell. Erst mal sehen was Caro macht, dann mal weiter sehen.

    Caro ging es soweit gut. Sie hatte sehr viel Blut verloren, aber die Wunde unten konnten gut vernäht werden.



    Re: CSI-N.Y Die Verlorenenen 5 Jahren

    knufel - 08.01.2008, 12:27


    Kapitel 4
    Teil 2

    Andreas schwere Entscheidung

    9 Uhr
    Während der Fahrt sprachen beide vor Müdigkeit kaum ein Wort. Sie waren beinhae 24 Stunden auf den Beinen. Vor allem Andrea hatte es sehr hart getroffen, mit ihren beiden Aussagen, die sie machen sollte. Die letztere war am härtesten gewesenen. Sie war froh endlich in Dons Wohnung zu sein.
    Sie aßen noch eine Kleinigkeit, anschließend ging Don duschen, Andrea räumte noch auf und ging so wie sie war ins Bett, so erschlagen war sie.
    Don kam aus dem Bad heraus und stauente nicht schlecht, wie sie da lag noch angezogen, also machte er sich die Mühe und erleichtert sie ihrer Jeanshose. Andrea schrie auf.
    „Nein.“
    „Hey, Kleines ich bin`s. Ich wollte nur deine Hose ausziehen.“ Sagte er mit einem liebevollen Ton.
    „Oh, entschuldige. War nur mal ein böser Traum.“ Lallte sie im Halbschlaf und legte sich wieder hin.
    „Ist schon gut, Kleines.“ Er legte sich zu ihr und beide schliefen ein.
    Bis das Telefon gegen zwei am Nachmittag klingelte.
    Don ging verschlafen ans Telefon.
    „Flack hier.“
    „Hier Mac Taylor. Wollte dir nur sagen, dass David Young gegen 15 Uhr vor den Haftrichter tritt.“
    „Danke, werde kommen, wir sehen uns.“
    Verschlafen drehte sich Andrea zu in ihm und schaute ihn an. Sie wusste das es um ihren Ex ging, das fühlte sie.
    „Wer war das denn?“
    „Mac, es geht um deinen Ex. Er hat einen Termin beim Haftrichter. Willst du mitkommen?“
    „Nein, ich will ihn vorläufig nicht mehr sehen, aber du kannst ruhig gehen.“
    „Willst du wirklich nicht?“
    „Nein, mir langt es wenn ich ihn vor Gericht sehe.“
    „Ok, wie du meinst. Dann werde ich mich mal anziehen, kann ich dich alleine lassen?“
    „Ja kannst du, du hast meinen Segen.“ lächelte Andrea. Sie wollte alleine sein und ihre Gedanken ordnen.
    „Gut, wenn du meinst.“ Er zog sich um und verabschiedete sich mit einem Kuss. Andrea erwiderte ihn und ihr wurde es sehr warm um Herz. Mit einem gemischten Gefühl ging Don aus der Wohnung.
    Andrea derweil überlegte, wie es mit ihm und mit der ganzen Geschichte weiter gehen soll. Sie ging auf die Terrasse um Luft zu schnappen und sie hatte ihren Entschluss gefällt.
    Sie rief ihren Chef an, ob sie im Hotel bleiben könnte, bis ihre Wohnung wieder frei war und es klappte. Sie könnte ein Zimmer mieten vorübergehend.
    Andrea überlegte, ob sie es ihm selber sagen sollte oder einen Brief schreiben. Sie schrieb ihm einen Brief. Wegen seiner blauen Augen könnte sie eh nichts rausbringen und doch wieder weich werden.
    Sie bestellte sich ein Taxi da ihr geliebter VW Golf Caprio noch auf dem Hotelparkplatz stand. Mittlerweile seit 3 Tagen.
    Sie räumte noch auf und überlegte was sie schreiben könnte, so dass es ihr nicht weh tat und vor allen nicht ihm.


    Kapitel 4
    Teil 3

    Der Brief

    Lieber Don,

    es waren meine 3 schönsten Tage, die ich mit Dir erleben durfte.
    Nur schade, dass es grade jetzt passieren muss. Das ich mich gerade jetzt in so einen Mann, wie Dich, verliebt habe, nur leider für zu früh mich.
    Bin doch gerade erst seit einem Monat frei von meinem Ex und wollte mein Leben in den Griff bekommen. Ich habe einen Job, der mir sehr am Herzen liegt, eine Freundin habe ich auch und dich.
    Einfach zu viel für mich und dann der gestrige Abend noch dazu. Lass uns bitte etwas Zeit. Um mich zurecht zu finden, in dieser schnelllebigen Zeit. Ich melde mich, wenn ich mit meinen Gefühlen im Einklang bin.
    Ich möchte erst mal die Gerichtsverhandlung abwarten und dann mal schauen.
    Bitte gebe uns diese Zeit, ich bitte dich nur um mir klar zu werden wie viel du mir bedeutest.

    In Liebe deine kleine Maus


    Mit diesem Brief verlies sie die Wohnung von Don

    Was Andrea nicht wusste, dass ihr Mann nach seiner Aussage Selbstmord begannen hatte.

    Ende



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