Der Spuk von Melchior Joller

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    Re: Der Spuk von Melchior Joller

    saskat - 03.09.2005, 09:51

    Der Spuk von Melchior Joller
    In Stans in der Schweiz, etwa 30 Kilometer von Luzern entfernt, hat sich der vielleicht rätselhafteste Spukfall der Geschichte ereignet.
    Der Anwalt und Nationalrat Melchior Joller lebte mit seiner Frau und sieben Kindern als hochangesehener Bürger in Stans. Er war ein aufgeklärter Mensch, bekämpfte alles Rückständige und hasste jede Form von Aberglauben.
    Ausgerechnet dieser fortschrittliche Mann wurde in seinem Haus von einem Spuk heimgesucht, der am Ende in einer Tragödie enden und seine Existenz vernichten sollte. Fenster und Türen flogen auf und zu, bis sie zerbrachen, Sessel rutschten, Bilder und Möbel wurden umgeworfen, Steinhagel prasselten neben den Kindern nieder. Da die Phänomene so laut waren und meist auch tagsüber auftraten, ließ sich der Spuk nicht lange geheim halten.
    Die Leute aus dem Dorf liefen zusammen und bestaunten die unerklärlichen Erscheinungen.

    Das Joller Haus




    Zeitungen berichteten darüber, es entstand ein regelrechter Spuk-Tourismus. Hunderte von Zeugen haben die Phänomene miterlebt. Eines Nachts war der Spuk so heftig, dass Joller mit seiner Familie überstürzt nach Rom aufbrach.
    Dort starb er 1865 mit 47 Jahren.
    Der Fall ist der am besten dokumentierte Spuk-Fall innerhalb der wissenschaftlichen Forschung. Als gewissenhafter Anwalt beschrieb Joller alle paranormalen Ereignisse penibel in seinem Tagebuch und veröffentlichte diese 1863 im Hanke Verlag, Zürich unter dem Titel: „Selbsterlebte mystische Erscheinungen“.



    Re: Der Spuk von Melchior Joller

    saskat - 03.09.2005, 10:11

    Hier ist noch ein toller Link dazu
    http://www.das-spukhaus.de/main.htm



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