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Qualität des Beitrags: Beteiligte Poster: rasor5fox Forum: Stray dog's hut Forenbeschreibung: ...There will be Grace again in this Tristesse... aus dem Unterforum: Lyrik Antworten: 1 Forum gestartet am: Freitag 11.05.2007 Sprache: englisch Link zum Originaltopic: -Ein Hauch von Glück- Letzte Antwort: vor 16 Jahren, 7 Monaten, 17 Tagen, 23 Stunden, 5 Minuten
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Re: -Ein Hauch von Glück-
rasor5fox - 09.09.2007, 12:21-Ein Hauch von Glück-
[b]
- Ein Hauch von Glück -
Ein Hauch von Leben,
der mir durch Fingerspitzen streicht
wenn mich der Flug in Bahnen wirft,
die ich nicht vorher wissen konnte.
Ich bin nur Mensch und habe
Dennoch Flügel,
sie trögen mich ins Nirgendwo,
wenn ich es wollt.
Ich kann den Hauch der Schwingen spüren,
sie greifen, atmen und berühren
Durchstreiche Sphären
auf der Suche nach Gefühl,
durchwandre Treppen, Töne, Türen,
versuche es zu halten, solang’s sich halten lässt.
Begreife es mit allen Sinnen,
solang es mir das Schöne nicht versperrt.
Und suche suche suche – finde
Es scheint fast magisch, DIESES,
mehr und mehr...
Ich hab gekostet vom süßen Duft des Weines,
ich hab gerochen die Arbeit und die Angst,
ich will es leben,
weil Zeit vergeht und Uhren ticken,
weil ich auch Zeit erspüre, die Angst gebirt vorm TOD.
Noch nicht, noch ist auch dies gar magisch,
noch nicht, solang ich lebe und am Leben bin!
Faszination ist es, die mich ans Leben fesselt,
ganz kindliche Begeisterung dem Tag entgegen sinnt –
weil ich noch träume,
weil ich noch sehe,
weil ich begreife – diesen Kampf.
Ich sah die Größe eines neuen Wesens
entstehen schlicht in meiner Hand,
alsdann begann ein Herz zu schlagen
in Pinsel’s Künste eingerahmt.
Sein Rhythmus schlug im Takt der Wellen,
die Brandung gleich dem Wüstensand
Die Sonne brannte heiß hernieder
und glühte weiß im Wasserdampf.
Ich lief auf Spiegeln, Schwertern, Blumen,
auf Straßen ritt ich hoch zu Pferd.
Ich galoppierte über Dünen,
flog weit und höher, es schlug ein Herz.
Ich ging nie unter,
kein Berg versperrte mir den Weg
– und sah ich ein, ich setzte drüber;
mit einem Satz, mit einem Schlag.
Wie schmal der Grad war,
wie dünn und unbewegt die Kordel,
die mich an meine Heimat band.
Ich löste sie, als Himmel sich in Brocken Erde
mit Sonne, Wind und Segeln ein zu Hause fand.
Die Erde schwer,
der Wind ganz leicht und stetig,
die dauernden Begleiter in dem Sand.
Und ich blieb doch dazwischen
auf einer Reise unverweilt;
den eignen Geist der Suche anvertraut...
Weil ich noch träume,
weil ich noch lebe,
weil ich noch kämpfe einen Kampf...
Blieb niemals steh’n,
denn – soviel LEBEN trug ich stets in mir
Ich habe vor noch weiter fortzugehen,
um das zu sehn,
was gar nicht sichtbar sei und ist?
Auch trug ich es so gern für jeden,
für mich,
für Dich
für irgendwen
So sei der Freiheit nie ein Ende,
dem Hauch von Glück in meinen Händen.
Berühre es, das Leben, furchtlos unverzagt.
Träume, sieh, und wage, als sei er endlich
– dieser Tag
- Oz 2004. Dez -
(FoX)
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Diesmal mach ich den Anfang... - gepostet von rasor5fox am Montag 11.06.2007
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