Emirates auf Expansionskurs

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    Re: Emirates auf Expansionskurs

    mcsutter - 15.08.2005, 15:58

    Emirates auf Expansionskurs
    Eine Airline im Aufwind
    Emirates auf Expansionskurs

    45 doppelstöckige Airbus A380 hat die arabische Fluggesellschaft Emirates bestellt. Wo die landen? Eine neue Stadt inklusive Flughafen ist bereits im Bau!

    Theoretisch muss die erst 1985 gegründete staatliche Fluggesellschaft der sieben Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) 12,6 Milliarden Dollar in Toulouse hinblättern. So viel kosten - offiziell laut Listenpreis - 45 doppelstöckige Airbus A380. Doch wer so viele Exemplare des neuen Giganten der Luft so früh ordert wie Emirates, bekommt natürlich erhebliche Rabatte eingeräumt. Aber darüber wird in Toulouse und Dubai eisern geschwiegen. Tatsächlich sprengt die arabische Nobel-Airline, die offizieller Partner der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland und darauf sehr stolz ist - Franz Beckenbauer amtiert bis 2006 als "Emirates Ambassador of Sport and Social Activities" -, alle bisher gekannten Dimensionen.

    Revolution zwischen Himmel und Erde

    Pure Größe ist das erklärte Ziel, um die Welt zwischen Himmel und Erde zu revolutionieren. Scheich Ahmed bin Saeed Al-Maktoum, der Chairman der Fluggesellschaft, die 12.800 Mitarbeiter aus 110 Ländern und 862 Piloten aus 90 Ländern beschäftigt, erklärt unmissverständlich: "Wir wollen die Nummer eins sein - von der Nummer zwei spricht doch niemand. Das ist beim Pferderennen genauso wie bei Michael Schumacher. Aber wir haben auch keine Angst vor dem Zweiten." Emirates beschäftigt übrigens auch 37 deutsche Piloten sowie 42 deutsche Flugbegleiterinnen und Flugbegleiter.

    45 A380 wurden im Juni 2003 geordert: 43 Passagierflugzeuge und zwei Frachter. Das ist fast ein Drittel aller rund 150 bisher bestellten "fliegenden Riesen". Emirates hatte seinerzeit als erste Airline den Langstreckenjet Airbus A340-500 mit der größten Reichweite eingesetzt. Der Gigant A380 soll in drei Versionen zum Einsatz kommen: einer luxuriösen Langstreckenversion mit 490 Sitzen in First, Business- und Economy-Klasse, einer Version mit 517 Sitzen ebenfalls in drei Klassen und einer Version für 644 Passagiere, die nur Business- und Economy-Passagiere transportieren wird und vor allem nach Indien eingesetzt werden soll. Vielleicht aber auch für Hadsch-Flüge in Asien. Ende 2006 soll die erste A380 an Emirates ausgeliefert werden. Und dann Monat für Monat jeweils ein weiterer vierstrahliger Riese.

    Schnittpunkt zwischen den Kontinenten?

    Bei Emirates fühlt man sich am "besten Ort der Welt für Langstreckennetze". "Wir liegen ideal im Schnittpunkt von Europa, Amerika und Asien", sagt Airline-Präsident Timothy Clark. Der internationale Flughafen von Dubai, an dem in den vergangenen Jahren jährlich etwas mehr als 20 Millionen Passagiere abgefertigt wurden, wird deshalb für 4,5 Milliarden Dollar großzügigst ausgebaut. "Wir erwarten im Jahre 2010 60 Millionen Passagiere. Langfristig sollen 70 Millionen möglich sein. Damit stehen wir in der ersten Reihe in der Welt", gibt Clark das Ziel vor. 5.000 Menschen arbeiten Tag und Nacht am Flughafenausbau. Sieben Tage pro Woche. Präsident des Flughafens: Scheich Ahmed bin Saeed Al-Maktoum.


    Jebel Ali City soll entstehen


    Damit es auch in Zukunft keine Probleme gibt, wird bereits jetzt ein zweiter Großflughafen 40 Kilometer vom Dubai in der Wüste mit einer komplett neuen Stadt für 150.000 Einwohner geplant: Jebel Ali City. 2007 sollen die ersten Cargo- und Charterflugzeuge landen können. 2015 soll dieser Airport weitgehend fertig sein. Scheich Ahmed bin Saeed Al-Maktoum: "Es ist nicht nur reines Wachstum. Wir verändern die Strukturen der Luftfahrt."

    dpa, 2. August 2005



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