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Qualität des Beitrags: Beteiligte Poster: Jedidija Forum: U-TURN Forenbeschreibung: Der Fisch ist los aus dem Unterforum: Glaube, Religion, Übernatürliches, etc. Antworten: 1 Forum gestartet am: Dienstag 27.02.2007 Sprache: deutsch Link zum Originaltopic: der sprung Letzte Antwort: vor 16 Jahren, 7 Monaten, 22 Tagen, 7 Stunden, 12 Minuten
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Re: der sprung
Jedidija - 05.09.2007, 15:43der sprung
Sprung von der Mauer
Zwei Jungen von vier, fünf Jahren spielen in einer alten Stadt auf der sechs Meter hohen, schon halb verfallenen Stadtmauer. Die beiden Jungen sind nicht miteinander verwandt, aber sie passen gut zusammen. Sie haben beide den naiven Mut derer, die nicht wissen, was passieren kann, Und wo es darum geht. den "Schneid" zu zeigen, da ist immer einer dem andern voran. Es ist ihnen natürlich streng verboten, auf der verfallenen Mauer zu spielen. Aber das macht es reizvoll. Sie jagen sich über die Trümmer, spucken hinunter, und wo die Einfassung weggebrochen ist, beweisen sie sich gegenseitig, dass sie nicht schwindlig sind. Endlich kommen sie an die Stelle, wo die Mauer ganz bis auf den Grund unterbrochen ist. Und gerade als sie in die Lücke hinunterschauen, bricht auch hinter ihnen die Mauer zusammen. So sind sie in sechs Metern Höhe gefangen und können nicht vor noch zurück. Da fangen sie an um Hilfe zu rufen.
Sie werden gehört. Ein Mann kommt, stellt sich an den Fuß der Mauer, breitet die Arme aus und sagt: "Springt, ich fange euch auf."
Ein Sprung aus sechs Metern Höhe ist auch für einen Erwachsenen schon eine Art Todessprung. Für einen kleinen Jungen, der seinen Mut verloren hat, grenzt die Forderung ans Unmögliche. Aber nun begibt sich etwas Seltsames: Die beiden Jungen, wie gesagt, waren
einander sehr ähnlich. Sie hatten beide den gleichen Schneid, die gleiche Unbekümmertheit. Trotzdem verhalten sie sich nun, auf den Anruf des Mannes hin, völlig verschieden. Der eine tritt an den Rand und springt, ohne auch nur zu zögern. Der andere versucht es erst gar nicht. Er kauert sich weinend oben zusammen und wartet auf die Feuerwehr.
Die Frage ist: Warum hat der eine Junge den Mut zum Sprung, der andere nicht? Die Antwort ist nicht schwer. Der eine Junge springt, weil der Mann, der unten mit ausgebreiteten Armen auf ihn wartet, sein Vater ist. Der andere Junge kann nicht springen, eben weil der Mann da unten nicht sein Vater ist. Kinder dieses Alters trauen ihren Eltern, trauen in solchen Situationen ihrem Vater zu, dass er stärker ist als der Tod, dass er sie retten kann- sonst niemandem.
nachdem ich diese geschichte gelesen hatte, hab ich mich gefragt, wieviel wir eigentlich unserem himmlischen daddy vertrauen.
weil ihm können wir wirklich vertrauen, weil er uns nienienie loslässt, uns immer auffängt, wenn wir fallen.
manchmal erwisch ich mich dabei, zu für den fall zu planen, dass GOTT mir nicht hilft..... dabei weiss ich doch, dass er mir hilft, er hat es ja versprochen!!
seid alle mächtigst gesegnet
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