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Re: 3. September Velvet Blackjack
ninalein - 03.09.2007, 21:033. September Velvet Blackjack
Heute morgen hatte ich wiedermal eine Menge zu tun. Unsere erste Zuchtstute Kissling kam heute an. Dem Besitzer kochte ich ersteinmal einen Kaffee. Danach kümmerte ich mich um Kissling, ich führte sie von ihrem Hänger und band sie in der Stallgasse an. Ich gab ihr ersteinmal etwas Wasser und Heu zum knabbern. Währenddessen streute ich eine Box im Stuten-und Wallachstall ein. Als ich damit fertig war, legte ich noch etwas Heu in die Futterkrippe und führte Kissling anschließend in ihre Box. Ich nahm ihr das Halfter ab und verließ die Box. Ich ging mit dem Besitzer ins Büro und besprach was Kissling kosten sollte, etc. Als alles geklärt war fuhr der Besitzer wieder nach Hause und wünschte uns noch viel Erfolg für die Zukunft. Ich frühstückte heute in meinem Büro. Als ich aufgegessen hatte ging ich nocheinmal zu Kissling. Die Stute sollte Nadine heute mal reiten um zu schauen welches Potenzial sie hatte. Da Nadine heute etwas später kommen wollte, machte ich ihr Kissling fertig. Ich war seit 5 Minuten fertig und dann kam auch schon Nadine. Ich übergab ihr Kissling. Danach machte ich mich auf den Weg zur Sattelkammer. Ich schnappte mir einen Sattelbutler und lud wiedermal kräftig auf ;-). Zuest hing ich das Halfer von Velvet Blackjack an die Seite, den Anbindestrick rollte ich ordentlich zusammen. Dann folgte die Putzbox, einige andere Utensilien, eine Abschwitzdecke, ein Sattel mit Luftpolstern, die Trense von Velvet, eine Longe, Longierpeitsche und Ausbinder. Ich stellte den Sattelbutler in die Stallgasse neben den Putzplatz. Ich nahm das Halfter ab und ging damit zu meinem Schatzü in die Box. Velvet Blackjack begrüßte mich mit einem herzlichen Wiehern. Ich halfterte ihn auf und schloss die Boxentür. Ich führte Velvet zum Putzplatz und band ihn dort an. Heute wollte ich Velvet waschen, doch zuerst entfernte ich den gröbsten Schmutz durch striegeln und bürsten. Als ich die Hufe ausgekratzt hatte schob ich den Sattelbutler Richtung Waschbox. Dann holte ich Velvet Blackjack und machte ihn in der Waschbox fest. Noch interresierte ihn das herzlich wenig. Ich rollte den Schlauch ab und ließ Velvet ersteinmal daran schnuppern, damit er wusste was das sollte. Ich bewegte ihn auch etwas damit er wusste er musste sich nicht fürchten. Ich drehte langsam das Wasser auf. Angst hatte Velvet wohl nicht da er gleich mit dem Wasser spielte. Sehr gut dann konnte ich beginnen. Ich begann mit dem Hals und arbeitete mich nach hinten vor. Nach einer Seite drehte Velvet etwas auf, er wollte unbedingt mit dem Schlauch spielen, doch daass sollte er nicht deswegen bekam er ein "Nein!" zu hören. Er hörte also mit dem Spielchen auf und ich konnte die andere Seite meines Pferdes auch noch waschen ;-). Als Velvet nass war, begann ich ihn einzushampoonieren. Das machte ihm sichtlich Spaß. Deshalb dauerte es auch nicht allzulange. Nun wusch ich den Schaum wieder gründlich aus. Als Blackjack wieder "schaumfrei" war, strich ich mit dem Schweißmesser das Wasser ab und legte ihm die Abschwitzdecke an. Während Velvet trocknete kümmerte ich mich um Mähne und Schweif. Seine Mähne war mittlerweile recht lang geworden. Sie reicht schon fast bis zum Halsende. Ich holte meine Schere vom Sattelbutler und überlegte wie lang ich die Mähne lassen sollte. Ich entschied mich sie bis zur Hälfte der HAlsseite zu kürzen. Ich kämmte die Mähne ordentlich durch und legte sie gerade auf. Dann nahm ich Strähne für Strähne und schnitt etwas ab. Da Velvet Blackjack ruhig hielt wurde das ganze auch gerade. Nun sah er wieder ordentlich aus. Beim Schweif musste ich noch nichts abschneiden, so verlies ich ihn ordentlich. Mittlerweile war Velvet trocken und ich nahm die Abschwitzdecke ab. Ich holte den Sattel und sattelte schön vorsichtig auf. Als der Sattel gut saß nahm ich die Ausbinder. Ich befestigte sie erstmal nur am Sattelgurt und hackte sie am Aufsteigriemen ein. Danach trenste ich auf. Als Velvet Blackjack das Gebiss im Maul hatte schloss ich Nasen-und Kehlriemen. Danach nahm ich das Halfter ab und räumte es auf den Sattelbutler. Ich zog meine Reithandschuhe an und nahm Longierpeitsche, Longe und Reitgerte. Heute war das Wetter nicht so berauschend, deswegen trainierte ich in der Halle. Ich marschierte auf, gurtete vorsischtig nach, hackte sie in der Longierbrille ein. Danach nahm ich die Ausbinder und schnallte sie erstmal locker ein, damit Velvet merkte da ist was. Als ich damit fertig war, drehte ich die Zügel ein und gab ihm das kommando Raus. Er folgte brav und wir begannen mit dem Longieren. Die Ausbinder störten ihn nicht, im Gegenteil er ließ seinen Kopf brav unten und hatte eine Anlehnung nach unten. Ich war stolz auf ihn. Nach der Aufwärmphase ließ ich ihn antraben. Er trabte schön locker und entwickelte immer mehr Taktgefühl, vom holprigen Trab war er schon auf einen gut zu sitzenden Trab gewechselt. Nach 8 Minuten machte ich einen Handwechsel und arbeitete ihn auf der anderen Hand noch etwas. Nun wollte ich noch etwas Reiten. Ich legte Longe,Longierbrille, Longierpeitsche und Ausbinder zur Seite und entdrehte die Zügel. Ich ließ die Steigbügel herunter. Dann stellte ich meinen linken Fuß in den Steigbügel und schwang mich auf Velvets Rücken. Ich glitt sanft in den Sattel. Mit Velvet Blackjack hatte ich heute etwas besonderes vor. Da er an der Longe sehr gut mitgearbeitet hatte und auch gut auf Hilfen reagierte wollte ich heute schneller als sonst galoppieren. Nach einigen Bahnfiguren in Schritt und Trab und einem Handwechsel, wollte ich angaloppieren. Doch wie gestern hatte er nicht wirklich Lust, erst nach einem sehr enrgisches "Galopp jetzt!!!" hielt er ein angemessenes Tempo. Als er einige Runden galoppiert war, trieb ich nocheinmal deutlich an. Er war ersteinmal verwirrt, lernte aber schnell dass er bei mehr Druck schneller galoppieren sollte. In der nächsten Ecke tippte ich ihn mit der Gerte an und er wurde doch tatsächlich schneller. Ich Spiegel konnte ich dann feststellen dass mein kleiner Velvet doch tatsächlich einen kurzen Renngalopp hinlegte. Nach zwei Runden parierte ich allerdings wieder durch, da ich ihn nicht überanstrengen wollte. Ich ritt ihn noch trocken und lobte ihn. Dann stieg ich ab und führte Velvet zur Stallgasse. Nachdem ich die Hufe ausgekratzt hatte und abgesattelt und abgetrenst hatte führte ich Velvet wieder in seine Box. Toll, mein kleiner konnte nun , war nur sehr kurz, aber er konnte es trotzdem Renngalopp. Ich erzählte gleich Nadine von unseren Erfolgen und dann musste ich schon wieder gehen.
Re: 3. September Velvet Blackjack
Nadine - 03.09.2007, 21:38
klasse!!!
Bald kann ich ihn ausbilden!!
Naja, kannst du ja machen mit E-Dressur da es ja nicht aufs pferd ankommt sondern auf den reiter. Das pferd muss nur bahnfiguren zeigen und auf die hilfen reagireern. Wenn du noch ein paar Beris schreibst, kannst dich ja bei nem tunier anmelden!!
Warum schreib ich dir das nur?? Das weißt du doch selber oder??
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Berichte - gepostet von Nadine am Freitag 31.08.2007
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