Hare Krishna

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    Re: Hare Krishna

    JahRahShiva - 26.07.2005, 09:18

    Hare Krishna
    Die Internationale Gesellschaft für Krishna-Bewusstsein (ISKCON), im Westen besser bekannt als Hare Krishna, ist eine von Abhay Charan Bhaktivedanta Swami Prabhupada gegründete Religionsgemeinschaft auf der Grundlage des Hinduismus vishnuitischer Prägung (Vishnuismus). Sie ist der Gaudiya Vaishnava-Glaubensschule zugehörig.


    Einige Stichworte zum kulturhistorischen Hintergrund

    16. Jahrhundert

    Der Einfall der Muslime in Indien (14.–16. Jahrhundert) hinterließ im kollektiven Bewusstsein der Hindus eine tiefe Wunde, die bis heute nachwirkt. Die traditionelle Religions- und Gesellschaftsordnung (Kastenordnung) wurde erschüttert, die Hindus sahen sich anstelle von hinduistischen Brahmanen und Fürsten von fremdgläubigen Eroberern regiert, Tempel wurden zerstört. Religiöse Lehrer versuchten auf diesen "Zusammenprall der Kulturen" auf verschiedene Weise zu reagieren (vergleiche Eintrag zu den Sikh); einer dieser Lehrer war Chaitanya. Chaitanya begründete eine auf dem Gott Krishna ausgerichtete Frömmigkeitsbewegung, die über Kasten- und Religionsgrenzen hinwegging und Menschen unterschiedlichster Herkunft einbezog. Wichtigstes Kennzeichen dieser Bewegung war das ekstatische Singen des Mantras Hare Krishna, Hare Krishna, Krishna Krishna, Hare Hare/Hare Rama, Hare Rama, Rama Rama, Hare Hare. Hari ist ein Beiname des Vishnu; Rama bedeutet wörtlich "Freude" und bezeichnet den siebenten Avatar des Gottes Vishnu, den Heros und Gott Rama. Die Formen sind Vokative, das Mantra lautet also wörtlich "O Hari, O Krishna ... " etc. Da "in diesem Zeitalter des Streites und der Heuchelei" (noch einmal: die traditionelle Gesellschaftsordnung war beschädigt) die ordnungsgemäße Durchführung religiöser Rituale nicht mehr möglich sei, bildete das Singen des Mantras den einzigen Weg zur Erlösung.

    Von Chaitanya ist überliefert, dass er einen Muslim in seine Gemeinschaft aufgenommen hatte, der für seine Hinwendung zu Chaitanyas Krishna-Bewegung aus der islamischen Gemeinschaft ausgestoßen und für vogelfrei erklärt wurde; und Chaitanya nahm ihn nicht nur in seine Gemeinschaft auf, sondern erklärte den ehemaligen Muslim zum "namacharya" (etwa: "Ehren-Guru") des Chantens (Singens) von "Hare Krishna". Diese Episode ist sehr wichtig, da sie etwas Bedeutsames über das Verhältnis der von Chaitanya begründeten Bewegung zu anderen Religionen verrät.

    Nach seinem Tode erlangte Chaitanya im Bewusstsein seiner Anhänger schnell den Status eines Gottes; er wird von ihnen als zehnter Avatar des Vishnu beziehungsweise als Reinkarnation des Krishna betrachtet (diese Deutung wird von dem meisten Anhängern des Hinduismus nicht geteilt).


    19. Jahrhundert

    Im 19. Jahrhundert ergab sich ein weiterer "Zusammenprall" des Hinduismus mit den auf die Lehren des Hinduismus herabschauenden christlich-protestantischen britischen Invasoren. Als Reaktion auf das missionarisch auftretende, Exklusivität beanspruchende Christentum wurde versucht, die Bhagavad Gita als "Bibel des Hinduismus" zu etablieren und eine Krishna-Religion zu schaffen, die auf Chaitanya als "Messias" aufbaut und nach außen missionarisch auftritt. In seinem Aufsatz "Das Bhagavata: Seine Philosophie, seine Ethik und seine Theologie" bezeichnet Bhaktivinoda Thakura den Mystiker Chaitanya in Analogie zu Jesus Christus als "Heiland des Ostens". Bhaktisiddhanta Saraswati, der Sohn des Bhaktivinoda Thakura, gründete den Orden Gaudiya Math (Orden der Gaudiya Vaishnavas), dessen Ziel es war, die Religion von Krishna "auf der ganzen Welt" zu verbreiten. Da die meisten Hindus jedoch Indien als "heiliges Land" ansehen und es deswegen in früheren Zeiten seltener verließen, blieb die Krishna/Chaitanya-Religion vorläufig auf Indien beschränkt.


    1960er Jahre des 20. Jahrhunderts

    Ein Mensch, der den Auftrag Bhaktsiddhanta Saraswati Thakuras ernst nahm, war Abhay Charan Bhaktivedanta Prabhupada (1896-1977). Dem Wunsch seines Meisters folgend, begab er sich in den 1960er Jahren in die Vereinigten Staaten von Amerika. Er begab sich zunächst nach Boston, dann nach New York, schließlich nach Kalifornien, dem "Mekka" der Aussteiger, Esoteriker und Hippies, wo seine Botschaft auf offene Ohren stieß. Die amerikanische Gesellschaft befand sich im Umbruch (Vietnamkrieg, Frauenrechte, Gleichberechtigung der schwarzen Mitbürger); das allgemeine Interesse an fernöstlichen Religionen war hoch. Kurzzeitig hatten die Lehren der ISKCON großen Einfluss auf die Popkultur (George Harrison, My sweet lord, Musical Hair); von Amerika aus verbreitete sich die ISKCON als Großstadt-Religion über die ganze Welt. 1970 wurde in Hamburg der erste Tempel in Deutschland gegründet.


    Lehren der ISKCON

    * Es gibt einen Gott; dieser Gott ist persönlich; Krishna ist die höchste (eigentliche) Verkörperung dieses Gottes (in Chaitanya zeigt sich Krishna als vollkommener Diener Gottes).
    * Die Lebewesen sind "winzige Bestandteile" dieses Gottes; ihre eigentliche Bestimmung ist es, ihre Liebe und individuelle Beziehung zu Gott wiederzuerwecken.
    * Um dies zu erreichen, versuchen die Gläubigen, Krishna in der Meditation über den Klang seiner Namen zu begegnen.
    * Damit diese Meditation ihre volle Kraft entfalten kann, wird empfohlen, bestimmte Reinheitsgebote zu befolgen, insbesondere: Verbot von Fleisch, Alkohol, Glücksspiel und Sexualität (außer in der Ehe und ausschließlich zur Zeugung von Kindern).



    Religiöse Praxis
    Anhänger von Hare-Krishna in der Kärntnerstraße in Wien
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    Anhänger von Hare-Krishna in der Kärntnerstraße in Wien

    Hauptform des Gottesdienstes ist das gemeinsame Singen von Sanskrit-Mantras, hauptsächlich Hare Krishna, Hare Krishna, Krishna Krishna, Hare Hare/Hare Rama, Hare Rama, Rama Rama, Hare Hare. Dieses Singen wird Chanten oder Sankirtan genannt.

    Der Sankirtan funktioniert nach dem Prinzip "Ruf und Antwort"; das heißt ein Vorsänger singt eine Phrase auf Sanskrit, welche anschließend vom Chor wiederholt wird. Der Sankirtan erfolgt zumeist unter Begleitung charakteristischer indischer Musikinstrumente wie Harmonium, Karatalas (kleine Zimbeln) und Mridangas (eine längliche Trommel mit zwei Enden, die man sich umhängen kann).

    Der Sankirtan wird eingeleitet von einer Lobpreisung Chaitanyas und seiner Jünger, welche zumeist lautet: Shri Krishna Chaitanya / Prabhu Nityananda / Shri Advaita / Gadadhara / Shri Vasadi / gaura-bhakta-vrinda. Anschließend zumeist Gesang des Mantras Hare Krishna, Hare Krishna, Krishna Krishna, Hare Hare/ Hare Rama, Hare Rama, Rama Rama, Hare Hare; auch Lobpreisungen Chaitanyas und seines Hauptjüngers (Haribol, Haribol, Haribol, Nitai-Gaura Haribol) sowie Prabhupadas (Prabhupad, Prabhupad, Prabhupad Jaya Jaya Prabhupad).

    Es können (nach dem Prinzip "Ruf und Antwort") auch Lieder gesungen werden, die mehr Worte umfassen; diese Sanskrit-Lieder werden als "Bhajans" bezeichnet.

    Der Sankirtan dauert im Schnitt 1 ½ bis 2 Stunden; während des Sankirtan wird häufig ein Altar mit Lichtern, Blumen(kränzen), Räucherstäbchen und so weiter geschmückt. Auf dem Altar stehen Bilder hinduistischer Gottheiten und Heiliger; insbesondere von Krishna und seiner Freundin Radha, von Chaitanya und seinen Jüngern sowie von Prabhupada und der Linie der Gurus, aus der Prabhupada stammt. Die Bilder gelten als "transzendental"; das heißt sie werden als "lebendig" angesehen.

    Während des Sankirtan wird den Bildnissen vorbereitetes vegetarisches Essen dargebracht. Da die Bilder als "lebendig" gelten; nehmen die Gottheiten die vor sie hingestellten Speisen auch tatsächlich zu sich.

    Nach Beendigung des Sankirtan wird aus einem Werk Prabhupadas vorgelesen, etwa aus seinen Kommentierungen der Bhagavad Gita und des Bhagavata. Die Textstelle wird vom Vorleser interpretiert; es besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen.

    Nach der "Predigt" folgt mitunter noch ein kleiner Gesang; anschließend die Verteilung der Opferspeisen an die Teilnehmer. Die von den Gottheiten "angerührten" Speisen gelten als heilig; man bezeichnet die Speisen dann als "Prasadam" (göttliche Gnade). Das "Prasadam" ist möglicherweise ein wenig vergleichbar der Kommunion in der christlichen Kirche; der Verzehr der geheiligten Speisen führt zu einer "Vereinigung" mit Krishna und soll auch "Ungläubige" von allen Sünden befreien.

    Die Speisung geht über in Plauderei und Beisammensein.


    Religiöse Regeln

    Wer in die ISKCON als Mönch oder Nonne eintritt, muss sich einem rigiden System mit detaillierten Vorschriften und einem streng geregelten Tagesablauf beugen. Jedes Ordensmitglied muss pro Tag 1728 Wiederholungen des Mantras "Hare Krishna ..." singen. Hierbei wird eine "Japa-mala" verwendet, das in Asien gebräuchliche Gegenstück zum "Rosenkranz", eine Kette mit 108 Perlen, welche die 108 Gefährtinnen von Krishna symbolisieren.

    Verboten sind bestimmte Speisen und Substanzen (neben Fleisch, Eiern, Alkohol, Drogen auch Knoblauch, Zwiebeln, scharfe Gewürze, Kakao, Kaffee, "echter" Tee - nicht Kräutertee). Verboten ist auch alles, was Ei(bestandteile) enthält, zum Beispiel bestimmte Nudeln, die meisten Kuchen und Gebäcke. Bei Käse ist zu differenzieren, ob dieser Lab enthält (dann verboten). Pilze sind zwar nicht "verboten", gelten aber als "nicht opferfähig", weil sie auf "Verrottetem" wachsen.

    Erlaubt sind Milch und Milchprodukte sowie pflanzliche Kost. An Fastentagen wird auf Getreidekost verzichtet. Begrüßt wird im allgemeinen der Verzehr von "krishnabewusstem" Süßem, da der Geschmack des Süßen die "Süße" der Krishna-Religion widerspiegeln soll.

    Unerwünscht ist jegliche Beschäftigung, die nicht auf Krishna abzielt (etwa Kino, Fernsehen, nicht krishnabewusste Bücher und Zeitschriften, Ausgehen, sonstige Vergnügungen).

    Bis in die 1980er Jahre vertrat die ISKCON eine sehr restriktive Einstellung gegenüber Frauen, Kindern und Familie. Von Frauen wurde eine "häusliche" Rolle erwartet. Ehen wurden arrangiert. Zuneigung und zärtlicher Umgang im allgemeinen wurden verächtlich als Zeichen von "Anhaftung an die materielle Welt" betrachtet. Durch das Aufbegehren ehemaliger Gurukulaschüler haben diesbezüglich seit den 1990er Jahren in der Gemeinschaft Reformbestrebungen begonnen.

    Die Aufnahme in die ISKCON erfordert mehrere Einweihungszeremonien Gläubige, die sich einweihen lassen, erhalten neue Namen: zunächst "Bhakta (Max)" beziehungsweise "Bhaktini (Luzie)" (siehe Bhakti Yoga), auf der nächsten Stufe einen hinduistischen Namen gefolgt von dem Partikel "dasa / dasi" (Diener beziehungsweise Dienerin Krishnas). Beispiel: Krishna das, Radha dasi. Eingeweihte tragen häufig ein längliches, gabelförmiges Zeichen (Tilaka) auf der Stirn.

    Beachtet werden spezifische Fastentage und Feiertage des Hinduismus vishnuitischer Prägung. Gefastet wird insbesondere am elften Tage nach Vollmond und am elften Tage nach Neumond (Ekadashi-Tage). Gefeiert werden insbesondere der Geburtstag Chaitanyas (Gaura Purnima) im März, der Geburtstag Krishnas (Janmashtami) Ende August /Anfang September und der Geburtstag Prabhupadas (1. September 1896).

    Im allg. sollte ein "krishnabewusster" Mensch alles für "Krishna", das heißt die ISKCON aufgeben. Dies wird von den Anhängern mit unterschiedlicher Konsequenz befolgt.


    Besonderheiten der ISKCON

    * Nach der Grundüberzeugung vieler Anhänger des Vishnuismus steht die individuelle Seele zu Vishnu bzw. Krishna in einer Beziehung liebender Hingabe. Diese wird als Bhakti Yoga bezeichnet.
    * Nach den Lehren der von Chaitanya begründeten vishnuitischen Glaubensschule Gaudiya Vaishnava (zu der die ISKCON gehört), kann sich diese Haltung in fünf Formen (rasas) ausdrücken. Diese Formen sind: neutrale Haltung, Unterwerfung, Freundschaft, eltertliche Fürsorge und eheliche Liebe.
    * Die ISKCON betont dabei die Beziehung der Unterwerfung. Nach der Auffassung der ISKCON ist es die Aufgabe aller Lebewesen, Krishna (und seinen Stellvertretern auf Erden, den ISKCON-Gurus) "hingebungsvoll zu dienen".

    Dieser Leitidee entsprechend werden die heiligen Schriften der Hindus interpretiert. Beispielsweise übersetzt Prabhupada in der Bhagavad Gita Wie Sie Ist das Sanskrit-Wort bhakti, welches "Hingabe" bedeutet, als "hingebungsvoller Dienst". (Anmerkung: Dienst heißt auf Sanskrit "seva", nicht "bhakti").

    Eine wichtige Form des "Gottesdienstes" ist die "Verteilung" von Büchern und sowie das Eintreiben von Spenden. Der Vertrieb von Büchern ist ein wichtiges wirtschaftliches Standbein der ISKCON, die mit ihrem System von Tempeln und "im hingebungsvollen Dienst tätigen" Anhängern, wie viele andere umstrittene Religionsgemeinschaften, über eine kommerzielle Vertriebsstruktur nach dem Vorbild internationaler Wirtschaftsunternehmen verfügt.

    Allgemein ist festzuhalten, dass ISKCON aufgrund der Veränderungen im Zeitgeist heutzutage weniger Anhänger anzieht als in den 1960er und 1970er Jahren. Auch fallen diese in der Öffentlichkeit nicht mehr so stark durch missionarische Aktivitäten und äußerliche Merkmale (indische Kleider) auf.


    Bewusstseinsveränderung durch Mantra-Gesänge

    Bezüglich des langandauernden Wiederholens des Mantras ist anzumerken, dass es, wie viele Formen der monotonen Wiederholung, eine bewußtseinsverändernde Wirkung haben kann. Hierbei wird ähnlich wie bei der Vorbereitung einer Hypnose durch monotone Wiederholung der "wache Teil" des Bewusstseins "eingeschläfert" und ein psychedelischer Zustand herbeigeführt. Eine Bewußtseinsveränderung durch mantrahafte Gebete (Rosenkranz, Taize-Gesänge, "99 Namen Allahs" etc.) ist eine in den meisten Religionen verbreitete und erwünschte Meditationsform. Mantra(hafte) Meditation kann jedoch auch im Einzelfall mißbraucht werden, um Informationen direkt ins Unterbewusstsein zu vermitteln und hierdurch evtl. sog. Bewußtseinskontrolle auszuüben. Die Möglichkeit der Suggestion sollte bei der Teilnahme an Meditationsveranstaltungen, "Erweckungs"-Gottesdiensten o. ä. stets beachtet werden.


    ISKCON in Indien

    Aufgrund der von ihr verkündigten sehr spezifischen religiösen Lehre (Gaudiya Vaishnava) hat die Organisation sowohl in der „religiösen Landschaft“ des Westens als auch innerhalb der Glaubensrichtungen des Hinduismus in Indien eine eher randständige und auch nicht konfliktfreie Rolle inne. Nichtsdestotrotz hat sie sich aufgrund ihrer weltweiten Verbreitung zur vermutlich bedeutendsten „Anlaufstelle“ für Auslands-Inder hinduistischen Glaubens entwickelt. Für indische Politiker ist die ISKCON eine effektive Lösung, hinduistische Landsleute im Ausland zu „erreichen“. Hieraus ergeben sich zum Teil umstrittene Beziehungen der ISKCON zu hochrangigen indischen Politikern und zu Strömungen des indischen Nationalismus auf religiös geprägter Grundlage.



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