König Galbatorix von Alagaesia

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    Re: König Galbatorix von Alagaesia

    Arminius - 02.02.2008, 18:59

    König Galbatorix von Alagaesia
    Die Jugendzeit
    Über die Jugend von Galbatorix ist nicht viel bekannt.
    Er wurde in der Provinz Inzilbeth gebohren, die es allerdings nicht mehr gibt. Galbatorix' Eltern sind nicht überliefert, aber es ist nicht davon auszugehen, dass sie besonders schlecht oder gut waren.
    Denn zu Anfang war der spätere König keineswegs ein Wahnsinniger und Tyrann, wie er später bezeichnet wurde.
    Jedenfalls kann man annehmen, dass Galbatorix' große Kräfte lange Zeit unentdeckt blieben, bis er eines Tages - im Alter von 10 Jahren - von einem namentlich nicht überlieferten Drachen erwählt wurde.
    So wurde Galbatorix Drachenreiter.

    Der Drachenreiter
    Galbatorix war wohl der begabteste Schüler, den die Drachenreiter je hatten. Er lernte äußerst schnell, meisterte jede Hürde, die ihm auferlegt wurde, und seine Macht wuchs schnell. Galbatorix kluger und gerissener Geist kam zum Vorschein, der sich mit seinem Körper perfekt kombinierte.
    Galbatorix hatte sicherlich viele Bewunderer und Anhänger unter den Reitern, was zu seinem Einfluss beitrug.
    Viele der Drachenreiter hielten seinen schnellen Aufstieg für gefährlich, und warnten die anderen. Aber in ihrer Erhabenheit schien es den Drachenreitern unmöglich, dass ein so junger Reiter ihnen gefährlich werden konnte.
    Vrael, der Anführer der Reiter, schien dies ebenfalls zu glauben.
    Galbatorix' Macht schien immer weiter zu steigen, bis er schließlich seine Lehrzeit beendete.

    Der Tod des Drachen
    Nach der Beendigung seiner Lehrzeit machte sich Galbatorix mit zwei seiner Gefährten - vermutlich auf Befehl der hohen Drachenreiter - auf Richtung Norden, wo sich das letzte bekannte Territorium der Urgals befinden sollte.
    Galbatorix und seine - höchstwahrscheinlich ebenfalls sehr begabten - Gefährten waren sich ihrer Macht wohl bewusst, und das wurde ihr Verhängnis.
    Übermütig unterschätzten sie die hinterhältigen Urgalkrieger.
    Diese überraschten sie in der Nacht, als die drei schliefen. Galbatorix beide Gefährten starben, nur er selbst konnte sich dank seiner Fähigkeiten retten.
    Allerdings traf ein Pfeil das Herz von Galbatorix Drachen. Es ist unklar, wie dieser Pfeil treffen konnte, denn der äußerste fähige junge Reiter hätte das Geschoss eigentlich mühelos abwehren können. Es bleibt zu vermuten, ob er noch geschockt war durch den Verlust seiner Freunde, oder ob er das Geschoss nicht gesehen hatte.
    Tatsache ist, dass der Pfeil den Drachen tötete. Nach den Informationen Brom's war Galbatorix nicht fähig seinen Drachen zu heilen.
    Dies kann mehrere Gründe haben:
    1. Galbatorix hatte zwar seine Lehrzeit abgeschlossen, allerdings könnte dies nur offiziel so sein. Die Reiter hatten nach einer gewissen Zeit die gleichen Rechte wie die älteren Angehörigen des Ordens, aber ihre Lehrzeit konnte trotzdem noch Jahre lang weitergehen. Folglich wäre es möglich, dass Galbatorix noch nicht wusste, wie man so verheerende Wunden heilte.
    2. Es ist ebenfalls möglich, dass der Drache schon halbtod war. Folglich hätte Galbatorix' magische Kraft stark eingeschränkt sein können, oder er hätte einen seelischen Anfall haben können.
    3. Es könnte ebenfalls ein Irrtum vorliegen, und Galbatorix' Drache war sofort tot, und konnte nicht mehr geheilt werden.

    Galbatorix Drache starb. Dies ist wohl das verheerende, was Galbatorix passierte. Nun war er von dem Verlust so geplagt, dass er wohl fast wahnsinnig wurde. In seiner Raserei tötete er alle Urgals, und begann sich in Richtung Süden durch den Buckel zu schlagen.


    Heimkehr und Exil
    Der Reiter war wohl geplagt von Halluzinationen und dem schrecklichen Gefühl des Verlustes. Jedenfalls schlug er sich gen Süden durch den riesigen Buckel. Oft war er in Gegenden, in denen kein Wild war. So musste Galbatorix - trotz seiner magischen Fertigkeiten - hungern.
    (Das weist darauf hin, dass seine Magie wohl weitgehend uneingeschränkt war. Dies wiederum weist auf Galbatorix' gewaltige Kräfte hin, da ein Reiter seine magischen Kräfte nach dem Tod seines Drachen zu großen Teilen verliehrt.)
    Galbatorix kam irgendwo im Süden Alagaesias heraus. Er wurde nahe einem Dorf onmächtig vor Erschöpfung und wurde von einem Bauern gerettet, der die Drachenreiter herbeirief. Diese brachten den kranken Galbatorix auf ihre Festung (deren Standort unbekannt ist). Dort schlief er viele Tage und wurde gesundgepflegt.
    Als er erwachte, sprach Galbatorix vor dem hohen Rat der Drachenreiter vor. Er verlangte einen neuen Drachen. Doch Galbatorix muss wohl sehr aggresiv gesprochen haben, denn man erkannte, dass sein Geist nach dem Verlust nicht mehr klar war, und die Ratsmitglieder (unter ihnen auch Oromis und Vrael) verweigerten ihm einen neuen Drachen.
    Nun war Galbatorix wahnsinnig vor Wut, doch er bewieß durch seine alte Gerissenheit auch seine nun vorhandene Skrupellosigkeit:
    Galbatorix wollte wohl die Reiter überzeugen, dass er würdig war, einen weiteren Drachen zu empfangen. Er zog einen befreundeten und mitfühlenden Reiter auf seine Seite. Zu diesem Zeitpunkt entwickelte Galbatorix wohl seine außergewöhnlichen Überzeugungsfähigkeiten. Auch zu diesem Zeitpunkt hatte Galbatorix Kontakt zu einem Schatten (wahrscheinlich Durza), der ihm zahllose Geheimnisse der schwarzen Magie verriet. Galbatorix brachte mit seinem Freund einen der hohen Drachenreiter um, und wollte daraufhin seinem Freund die schuld in die Schuhe schieben. Er tötete diesen, und wollte wahrscheinlich behaupten, er hätte den Mörder sofort umgebracht, nachdem er diesen auf frischer Tat ertappt hatte. Doch Galbatorix wurde enttarnt, man erkannte sein Mitspiel dabei.
    Galbatorix floh aus der Festung der Reiter in die Ödnis hinein.
    Dort versteckte er sich vor den Drachenreitern, die nach ihm suchten. Und dies gelang ihm, denn man fand ihn niemals. Während seinem Exil redete sich Galbatorix ein, die Reiter wären Schuld am Tod seines Drachen, was in gewisser Hinsicht stimmt, da die Drachenreiter ihn auf die Jagd nach den Urgals geschickt hatten.

    Der Sturz der Reiter
    Galbatoris begegnete schließlich - nachdem die Suche nach ihm schließlich eingestellt worden war - einem jungen Drachenreiter, Morzan. Diesen zog er mit seiner Redekunst auf seine Seite, und überredete diesen, ihm in der Zitadelle Iliria (heute: Urû Baen) ein Tor öffnen zu lassen. [Anmerkung: Es ist wahrscheinlich, dass Iliria die Hauptfestung der Drachenreiter in Alagaesia war, auch wenn die Stadt offiziel den Elfen gehörte].
    Galbatorix drang in die Festung ein und stahl einen Jungdrachen, nachdem er dessen Reiter getötet hatte. Galbatorix verband seinen Geist mit dem des schwarzen Drachen, Shruikan, und schuff so eine neue Verbindung zu diesem Drachen.
    Nun war Galbatorix wieder im Vollbesitz seiner Kräfte, und zusammen mit Morzan fiel er über das Land her. Elf weitere Reiter schlossen sich ihm an, aus verschiedenne Gründen (Angst, Machtgier und ähnliche Verluste wie Galbatorix). Zusammen besiegten sie alle ihre Gegner, vernichteten alle Drachenreiter in Alagaesia. Und auch zahllose Elfen starben durch die "Abtrünnigen", wie sie genannt wurden. In der Schlacht von Iliria starb König der Elfen Evandar. Es ist möglich, dass Galbatorix selbst den begabten Elfenkönig tötete.
    Indess organisierte der Anführer der Reiter, Vrael, den Widerstand gegen Galbatorix. Er warnte alle Reiter, und rief sie zu sich auf die Insel Vroengard in die Hauptstadt Dorû Areba.
    Als Galbatorix der deutlcihen Übermacht entgegentrat, begann die wohl größte magisch geführte Schalcht bisher. Galbatorix zwölf Anhänger hatten dank ihren dunklen Fähigkeiten (die Galbatorix ihnen beigebracht hatte) einen Vorteil. Es ist anzunehmen, dass kein einziger Abtrünniger starb.
    Galbatorix lieferte sich ein gewaltiges Duell mit Vrael. Der alte Reiter war wohl der mächtigste seines ORdens. Er war uralt und äußerst weise, wie auch seine Fähigkeiten gewaltig waren. Im Zweikampf besiegte er sogar Galbatorix äußerst knapp. Allerdings hielt Vrael an seinen ideallen Fest, und er tötete den entwaffneten Galbatorix nicht. Dieser jedoch nutzte das Zögern und rief sein Schwert zu sich; er verwundete Vrael schwer an der Seite, da dieser den Hieb nicht rechtzeitig hatte abfangen können.
    Dorû Areba fiel, und Vrael und seine wenigen verbliebenen Anhänger flohen zum Wachturm von Utgart nahe des Palancer-tales.
    Dorthin verfolgte sie Galbatorix mit den Abtrünnigen. Er kämpfte erneute gegen Vrael, trat diesem in die kaum verheilte wunde und gewann so die Oberhand. Galbatorix enthauptete Vrael.
    Nach diesem Sieg rief er sich zum König über Alagaesia aus.

    Das Königreich Alagaesia
    Galbatorix tötete den früheren König über das Reich, und übernahm die Herrschaft. Nun streckte er jeden seine Widersacher nieder, und begann das Land zu unterwerfen.
    Doch er war noch zu schwach, hatte kaum ein Heer um alles unterwerfen zu können. So gewann im heutigen Surda eine Rebellion, und das Land blieb unabhängig.
    Nun, da alle anderen Drachenreiter tot waren, festigte der König seine Herrschaft. Bald stand das Land unter seiner Kontrolle.
    Doch der König hatte Widersacher: Die Varden wurden von Brom, einem überlebenden Reiter, ins Leben gerufen, und überfiehlen von nun an sein großes Reich immer wieder, konnten aber nur aus dem Hinterhalt angreifen.
    Ein paar Jahre ging dies so, dann trat Brom vom Posten des Vardenführers zurück und machte sich auf die Jagd nach den Abtrünnigen.
    Er tötete drei von ihnen, und war mitverantwortlich am Tod von fünf weiteren. Er besiegte sogar Morzan, was für den geschwächten Reiter eine unglaubliche Tat war.
    Galbatorix muss rasend vor Wut gewesen sein, nachdem alle seine Diener tot waren.
    Er selbst wagte sich nur noch äußerst selten aus seiner neuen Hauptstadt, Urû Baen heraus, und regierte von dort aus.

    Der neue Widerstand
    Galbatorix besaß drei Dracheneier, die er den Reitern genommen hatte. Es waren die letzten Dracheneier der Welt.
    Eines dieser Eier wurde dem wütendem König gestohlen, und er ließ fortan die anderen zwei Eier schwerstens bewachen.
    Die Varden besaßen nun das Ei, und sie trugen es zwischen den Elfen und Menschen hin und her, in der Hoffnung der neue Reiter möge bald erwählt werden.
    Etwa 70 Jahre später schlüpfte das Drachenweibchen, und Eragon wurde neuer Reiter.
    Galbatorix versuchte immer wieder, Eragon auf seine Seite zu ziehen, was allerdings nicht gelang.
    In der Schlacht von Farthen Dûr sollte er schließlich von dem Schatten Durza gefangen werden, was ebenfalls misslang. Durza starb.
    Nun war Galbatorix seines letzten Anhängers beraubt, und der König war in seiner Macht geschwächt.
    Während der Drachenreiter Eragon jedoch von den Elfen weiter ausgebildet wurde, schlüpfte ein weiterer Drache: Dorn, so sein Name erwählte Murthag, einen Freund Eragon's.
    Murthag wurde von Galbatorix unterworfen und unterrichtet. Somit wurde Murthag nach Galbatorix der mächtigste Magier der Welt. Galbatorix sandte Murthag aus, damit dieser Eragon einfing. Galbatorix wollte Saphira, Eragons Drachen, zur Urmutter seiner neuen Reitergeneration machen, da das letzte Drachenei männlich war.
    Murthag jedoch ließ Eragon laufen, nachdem er diesen besiegt hatte, und fortan unterwarf Galbatorix Murthag noch strenger in der alten Sprache.

    Anmerkung des Alters:
    Wie alt Galbatorix ist, kann nicht genau gesagt werden. Es ist hunder Jahre her, als er die Reiter stürtzte, aber wie alt er damals war, kann nur geschätzt werden, da Galbatorix ausbildung beliebig lange gewesen sein konnte.
    Galbatorix ist allerdings schätzungsweise 130 Jahre alt. Zahl kann nach oben hin variieren.



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