Jugendkriminalität - Was tun?

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    Re: Jugendkriminalität - Was tun?

    Anonymous - 15.01.2008, 15:49

    Jugendkriminalität - Was tun?
    "Der kluge Mann baut vor"
    Wer führen will, muss Vorbild sein. Das gilt für Familie , Schule und Arbeitsplatz.
    "Sei es selbst und sei es ganz, was andere durch dich werden sollen" (J.M.Sailer)
    Versuchen wir das an einem Vergleich deutlich zu machen: Bei den Erfindungen und Entdeckungen der Neuzeit kam dem Kompaß eine Schlüsselstellung zu. Die Magnetnadel weist in eine bestimmte Richtung, und dadurch finden Schiffe und Flugzeuge den richtigen Weg. Ähnlich kann ein Vorbild so etwas wie ein Kompaß für einen anderen Menschen sein. Wer seine inneren persönlichen Werte entfalten will, der wird in der Regel nur Erfolg haben, wenn er von einem geschauten Beispiel ausgeht. Bewußt oder unbewußt wird ein erlebtes Vorbild für ihn zum anziehenden Pol, auf den er den Kmopaß einstellt.

    Je entspannter die Atmosphäre, je mehr eine persönliche Achtung und Wertschätzung besteht, desto tiefer und nachhaltiger ist die Wirkung des Vorbildes. Man identifiziert sich mit dem Vorbild, mit seiner Weise zu fühlen, zu denken und sich zu engagieren. Diese zwischenmenschliche Beziehung ist der Weg von dem nur äußeren Vollzug zur Innensteuerung. Man gelangt schließlich dahin: zu wollen, was man soll, das heißt sich ganz einzubringen. Anweisungen und Richtlinien werden verinnerlicht. So reift das persönliche Verantwortungsbewußtsein und die Bereitschaft zur Selbstkontrolle. Allmählich stimmt dann wirklich, was als Schlagwort weniger überzeugt: Vertrauen ist besser als Kontrolle. Denn die Kontrollinstanz, die kritische Beurteilung wird in das eigene Innere verlegt.

    Die Wichtigkeit des Vorbildes für Führungsaufgaben wird garade von einfachen Menschen erkannt. Folgendes Beispiel möge das zeigen: Es fand eine internationale Tagung statt, auf der man sich beriet, wie das Evangelium als Lebenshilfe am besten verbreitet werden könnte. Die jungen Menschen sprachen von Propaganda, von Veröffentlichungen und modernen Kommunikationsmitteln. Da meldete sich ein junges Mädchen aus Afrika zu Wort und sagte: "Wir schicken keine Schriften in die Dörfer, die wir für das Evangelium gewinnen möchten. Wir schicken ein gläubige Familie dorthin, damit die Dorfbewohner sehen, was christliches Leben ist. Wenn sie so das lebendige Beispiel erleben, sind sie bald davon angetan."

    Der Mensch ist nicht das Eigentum des Menschen, sondern das Eigentum Gottes. Das ist der tiefe Grund für die Ehrfurcht vor jeder menschlichen Würde. Gott liebt jeden Menschen. Das führt zu Wohlwollen, persönlichem Einfühlungsvermögen und Hilfe gerade auch in schwierigen Situationen.



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