Zweites Treffen: Namenlos Treiben um und auf Burg Falkenwind

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    Re: Zweites Treffen: Namenlos Treiben um und auf Burg Falkenwind

    Joeni - 09.12.2007, 17:36

    Zweites Treffen: Namenlos Treiben um und auf Burg Falkenwind
    Reisebericht des Knappen der Löwin Ulfing von Perricum


    Nach dieser höchst beunruhigenden Begegnung mit diesem höchst unheiligen Gezücht traten wir die Weiterreise nach Burg Falkenwind an um dort, von der Verpflichtung gegenüber der Mentorin Hesindiane von Gratenfels zeitweilig entbunden, das Namenlos treiben aufzudecken und das wirken jenes ohne Namen aufzudecken und zu verhindern was auch immer seine niederträchtigen Vertrauten vorhaben.

    Nachdem Ihro Gnaden Hesindiane meine Begleiter, den tapferen Recken und erprobten Krieger Edorian von Gerdenwald, den Gelehrten der Arkanen Wissenschaften Ganerom, den Ebenholzfarbenen Höfling Han Hepi, die elfische Bardin Celjana und jene von uns errettete Traviageweihte Traviane von Falkenwind sowie meine Wenigkeit auf Burg Falkenwind abgesetzt hatte und weiterfuhr um bei ihrem Freund unterzukommen, bot sich uns eigentlich ein recht normales Bild. Auf der Burg waren einige Gäste aufgrund der Inthronisierung Allerichs von Falkenwind sodass mehrere Gäste im Burghof in Zelten nächtigen mussten, zu welchen meine Begleiter und ich uns Gesellten nachdem wir die Familie jener von Falkenwind kennen gelernt hatten. Als wir mit der Einquartierung fertig waren entschieden wir uns den Markt im Dorf zu besuchen der aufgrund der Festlichkeiten stattfand.
    Jener Markt war für solch eine verhältnismäßig kleine Festung überraschend groß, waren doch diverse Musikanten, ein Feuerschlucker, Akrobaten, eine Wahrsagerin und sogar ein Zwerg mit Tanzbären zugegen.
    Im laufe unseres Aufenthaltes auf dem Markt lockten mich Langeweile und vielleicht auch ein wenig Neugier in das Zelt der Wahrsagerin, ohne mehr zu erhoffen als zusammengesponnenes Weibergarn, aber es mag Zufall sein oder nicht aber ihre Wahrsage hatte doch einen Kern des zukünftigen in sich, denn sie las aus meiner Hand und offenbarte mir folgendes: „Achtet auf die Sonne eures inneren Heiligtums
    Und darauf das eure Gedanken den Weisen Weg gehen.
    Ihr werdet der Finsternis im Gewande des Lichts begegnen
    Und selbst ein Licht in großer Finsternis sein.
    Wenn ihr verzweifelt denkt daran das Gemeinschaft vereiteln kann
    Was Einsames in Bosheit ersonnen hat.“
    Während meines Aufenthaltes im Zelte der Wahrsagerin gab sich mein Weggefährte Edorian in die Hand der Götter und wagte ein höchst bemerkenswertes Spiel. Er stellte sich vor eine Holzwand und lies einen blinden Messerwerfer aus einigen Schritt Entfernung mehrere Dolche in diese Wand werfen, und er traf jedes Mal nur die Holzwand, aber nur Spannbruchteile neben Edorian, und jener soll nicht einmal mit der Wimper gezuckt haben.
    Im Laufe des Abends lernten wir auch einen Zwergen Namens Dorix kennen, welcher mit uns auch Quartier in den Zelten im Hof der Feste bezog.
    Zur Abendstund wurden sowohl Edorian von Gerdenwald als auch meine Person zum Fest im Burgsaal geladen. Dieses Fest zum Vorabend der traditionellen Jagd auf einen kapitalen 24-endigen Hirsch, welche jeder Inthronisierung voranging, verlief aber ziemlich ereignislos, abgesehen davon das einige Interessante Personen wie z.B. die Elfische Gräfin Naheniel Quellentanz oder der aufbrausende und Ehrgeizige Baron Wulf von Streitsiek des jüngeren Hauses zu Greifenklaue, welcher ebenfalls einige Jahre dem Maraskanfeldzug beiwohnte und allem Anschein nach einige Ansichten über die dort geborenen Leute mit mir teilt.

    Im laufe der Nacht nun, als meine Begleiter und ich und der größte Teil der Burg bereits zu Bett waren geschah nun höchst merkwürdiges.
    Zunächst von einem ängstlichen Frauenschrei, der quer über den Burghof hallte, aus dem Schlaf gerissen, trat unsere Gruppe ins freie auf dem Weg, die Herkunft dieses Schreis zu ergründen. Auf dem Weg ins innere der Burg schien es uns, als ob wir die einzigen wären, die jenen Schrei gehört hatten da wir niemand anderen sahen. Unser Streifzug durch die Burg endete in einem Zimmer, wo wir unverhofft auf die Geister von Traviane von Falkenwind und ihres Bruders, den verstorbenen Baron von Falkenwind stießen, wobei erste am Abend auf dem Feste noch sehr lebendig erschien. Beide waren in ein Gespräch vertieft das wir mithörten, aber beide Geistererscheinungen konnten uns anscheinend nicht wahrnehmen. Im Verlauf des Gesprächs kam heraus, das Traviane von jemanden am späten Abend vergiftet wurde mit offensichtlicher folge. Das Gespräch sich um einen Pakt, auf den aber nicht näher eingegangen wurde sondern nur die Frage im Raum stand ob nicht noch jemand hätte einweihen sollen. Nachdem das Gespräch endete wurden wir von einer Macht hinweggefegt. Das nächste was ich mitbekam war ein Schrei, der mich aus meiner Pritsche aufschrecken lies, derselbe Schrei wie zuvor, nur das diesmal auch die komplette Burg den Schrei hörte und reagierte. Als meine Gefährten sich mir auf dem Weg ins innere der Burg anschlossen bemerkten wir bereits eine Menschentraube vor dem Eingang ins innere der Burg. Nachdem wir uns ins Innere vorgearbeitet hatten fanden wir Traviane von Schattengrunds Leiche, mit dem Mordinstrument in form einer Suppenschüssel, versetzt mit Rattenpilzen, neben ihr auf dem Boden liegend.
    In den darauf folgenden Ermittlungen, die direkt an den Fund der Leiche anknüpften, kam es zu einigen unglücklichen Zufällen und Fehleinschätzungen, da nach dem Fund der Leiche und ersten Absprachen sich Celjana und Han Hepi aufmachten sich in der Küche umzusehen, wo sie aber von Baron Wulf aufgefunden wurden, und der Baron ließ sich leider vorschnell zu Fehlschlüssen hinreißen, deren Folge die Inhaftierung Han Hepis waren.
    Nach einigem Hin und Her konnten wir zum Ende hin den Sohn der Köchin stellen, welcher sich als ein dem Namenlosen Verschworener herausstellte. Nach erfolgten Kampf konnten wir ihn lebend in Gewahrsam nehmen aber beim späteren Verhör schien er eine Art verdammte Liturgie zu sprechen da er den Baron Wulf, Edorian und mich mit schier Unmenschlichen Kräften Angriff und wir ihn nur mit vereinten Kräften Niederschlagen konnten, welches er schlussendlich aber nicht ganz überlebte.
    Wie wir später erfuhren trug sich zur selben Zeit etwas gleichwohl bedeutendes zu, da unser neuer Begleiter, der Zwerg Dorix, wollte das Burgtor durchwandern, wurde aber beinahe von der Köchin, Mutter jenes Frevlers, beinahe niedergeritten. In seiner Not sah Dorix nur die möglichkeit sich mit seinem Spieß zur Wehr zu setzen, was dies ebenfalls verdammte Weib nicht überlebte.

    Trotz dieser höchst tragischen und Ereignisreichen Nacht wurde am kommenden Morgen die Jagd abgehalten. Da alles darauf hindeutete das jemand den angehenden Baron ausschalten wollte beschloss unsere Truppe, Allerich unauffällig zu begleiten und zu beschützen. Nachdem der Firungeweihte die Jagd für eröffnet erklärt hatte, machte die Jagdgesellschaft los in den Wald. Wir hatten uns in zwei Gruppen aufgeteilt um das Geschehen besser im Auge behalten zu können. Während die Jagdgesellschaft sich nun aufteilte und in den Wald zog behielten wir so gut wie möglich den jungen Baronsanwärter im Auge. Nach einiger Zeit geschah seltsames, da stetig Nebel aufzog, und zwar in einer Dichte wie ich sie nicht einmal von der Küste kenne, und in dieser weißen Wand verloren wir Allerich aus den Augen. Nach etwas Sucherei traten wir nun auf eine Lichtung in der der Nebel nicht so dicht war und sahen am gegenüberliegenden Ende der Lichtung die Zweite Gruppe auftauchen. Nachdem ich mich ein wenig neu orientiert hatte wurde ich eines wunderschönen Hirsches gewahr, jenem kapitalen 20ender. Nachdem ich mich in diese Richtung etwas konzentrierte bemerkte ich auch den Firungeweihten, der sich dem Hirsch auf Schussweite näherte, seinen Bogen zückte und mit einem merkwürdig Purpurfarbenden Pfeil auf den Hirsch schoss, ohne eine Gelegenheit für uns, dies zu verhindern. Noch während der Hirsch sich zusammen krümmte floh der Verräter der Zwölf.
    Jedoch tat er dies nicht, ohne uns einen kleinen in Gruß in form von einigen dieser Namenlosen Spinnen, die er auf uns und den verletzten Hirsch hetzte. Und so stürzten wir uns abermals in den Kampf gegen solches Getier. Nach vollbrachtem Kampf begann der Hirsch fort zu laufen. Wir versuchten ihm zu folgen, doch war er zu schnell für uns, sodass wir ihn aus den Augen verloren, und nach einem weiteren Wegstück verstellte uns ein kleiner Waldschrat den weg und der uns drohte zu vernichten, was in der tat gefährlich klang, kam er doch auf eine Größe von etwa 1,5 Schritt. Aber zum glück gelang es uns ihn von unseren guten absichten zu überzeugen, sodass er uns zur Hirsch führte, der sich nun als Fee darstellte und bewacht wurde von einem ausgewachsenen Waldschrat, der uns Auftrug zu den Feengrotten zu gehen und den dortigen Brunnen wieder zum laufen zu kriegen um die Fee aus ihrem Bann zu befreien. Anschließend opferte er sich selbst um das Leben der Fee zu Retten.

    Der kleine Schrat nahm es auf sich und führte uns zu einem Wasserfall hinter dem die Feengrotten liegen sollten, wollte uns aber nicht hinein begleiten. So stiegen wir nun hinter den Wasserfall und betraten die Grotte. In der ersten Kammer wuchsen gar riesige Pilze in die Höhe, von denen der größte gar zu einem 3-geschössigem Haus umgewandelt worden war. Diese Pilze wurden von allerhand kleinen Tieren wie übergroßen Tausendfüsslern und kleinen Feen umschwirrt. Aber nach einigen zehntel Glockenschlägen überfiel der Wahnsinn diese Kreaturen, sodass sie auf uns losgingen und in Scharen Angriffen, aber nach einem weiteren Bruchteil eines Glockenschlags machten sie weiter wie vorher als wäre nichts geschehen. Nach dem ersten dieser Angriffe zogen wir uns schnell in dieses Pilzhaus zurück und erforschten es. Im mittleren Geschoss fanden wir die sterblichen Überreste eines Elfen und sein Testament. Wie sich herausstellte war jener Elb einst der Wächter dieser Höhlen. In den Aufzeichnungen des Elben fand unser überraschend findiger Freund Dorix einen Hinweis, wie wir denn Brunnen wieder zum laufen kriegen können. Dazu war es nötig 6 Füllhörner in den Höhlen zu finden und am Brunnen wieder anzubringen. Nach einiger doch recht abenteuerlicher Suche, wo wir uns unter anderem über einen See bewegten, in dessen nebligem Dunst Teile unserer Vergangenheiten visualisiert wurden, aber auf eine diffuse art, sodass die Wahrheit verdreht wurde, oder ein Tauchgang mithilfe von magischen Ringen, die unsere Körper beeinflussten, sodass die Elfe Celjana in der Lage war unter Wasser zu atmen. Aber an diversen Ecken der höhlen fanden doch schreckliches, nämlich die verdammten Rattenpilze, und am Ende des Höhlensystems gar eine ganze Kolonie dieser garstigen Pflanzen, und diese Kolonie blies Sporenwolken aus, welche unter anderem zum Wahnsinn der kleinen Feen führte und sogar mich für eine kurze Zeit in Wahn versetzten, in der ich wegen meiner beachtlichen Fähigkeiten, meine Mitstreiter arg in Bedrängnis brachte, bis mir die Luft ausging und ich den zwölfen sei dank wieder beisammen hatte. Aber die Pilze mussten doch dem Feuer unserer Fackeln weichen, sodass es uns gelang die Grotten wieder zu reinigen.
    Nachdem der Brunnen wieder lief und sprudelte erhob sich die Fee aus den Wassern und dankte uns für ihre Rettung, aber war unsere Odyssee noch nicht vorbei, da der junge Baron in den Fängen des Namenlosen geraten ist. Und sie klärte uns darüber auf was hier vor sich geht und was der Namenlose von dem Baron will.
    Vor vielen Jahrhunderten lebten viele Elfen in einer großen Stadt namens Simyala, bis durch Namenlose Einflüsse die Stadt unterging und der Basiliskenkönig in die Stadt Einzug hielt. Jenes Monster wurde schließlich von Geron dem Einhändigen Erschlagen. Als Geron mit seinen Begleitern zurück kehrte stellte sich heraus das alle bis auf einen, einen jungen Jägersmann, alle vom Gift des Basiliskenbluts vergiftet worden sind, und die Feen suchten sich jenen aus um ihn in ein Geheimnis einzuweihen, welches in Zusammenhang mit Simyala Steht, sodass es durch seine nachfahren bestand habe. Nun war und ist es seither das Ziel des Namenlosen und seiner irdischen Knechte dies Geheimnis zu vernichten.

    Frisch genährt und Erholt verließen wir alsdann die Höhle um zur nächsten Etappe unseres Abenteuers aufzubrechen. Als wir dann den Waldschrat vor dem Wasserfall trafen stellte sich heraus das wir mehrere Wochen und nicht nur Stunden in der Grotte verbrachten………



    Re: Zweites Treffen: Namenlos Treiben um und auf Burg Falkenwind

    Joeni - 04.01.2008, 19:59


    haha es ist vollbracht, und dass noch vor dem vierten Treffen, hehe narf



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