SZ 0 Brandon

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    Re: SZ 0 Brandon

    Groundshake - 11.08.2005, 12:16

    SZ 0 Brandon
    Teil 1

    Brandon Silvers Laune hielt sich in Grenzen als die Dämmerung ihn in den
    wachen Zustand zurück rief. Nach der Dusche hatte er sich angekleidet und
    fand wie gewohnt einige Papiere auf seinem Schreibtisch vor, die seine
    direkte Aufmerksamkeit erforderten.

    Die dunkelgrauen Augen überflogen die ganzen Unterlagen ehe er sie für sich
    sortierte. Fälschen, schriftlich bearbeiten und Problem lösen…. Ersteres
    forderte geringeren Aufwand, zweiteres war schlicht zeitraubend und drittes
    auch im Rahmen des Machbaren.

    Wie gewohnt rief er die finanziellen Daten des „Unternehmens“ auf. Gewisse
    Vollmachten ermöglichlichten ihm seinen finanziellen Spielraum mit der
    agierte und Renditen erwirtschaftete.

    Seine missgestimmte Laune allerdings entsprang dem privaten Bereich, wenn
    man das so nennen konnte. Trotz Herr Krupps ausgesprochenen hohen Interesses
    an seiner Person war er „eingesperrt“ auf Lebenszeit. Er musste
    unwillkürlich über diesen höchst unpassenden Vergleich schmunzeln. Todeszeit
    oder Verdammnis traf es wohl eher. Vielleicht war genau das, das eigentliche
    Problem. Brandon verweilte nun schon sehr lange in diesen Gefilden, aber
    Herr Krupp schien das Risiko dieses Eigentum verlieren zu können nicht in
    Anspruch nehmen zu wollen. Das, aber genau das, der Grund dafür war dass
    Brandon eigentlicher Elan langsam zum erliegen kam, mochte dem Mann nicht
    bewusst sein.

    Nicht umsonst hatte Brandon sich soweit fortgebildet und als korrupt
    erwiesen. Er wollte weiter kommen und einen gewissen Lebensstandard halten.
    Nun hatte er wie gewünscht die Eintrittskarte zur Ewigkeit erhalten, aber
    den Standard verloren. Beim Überblick über die Finanzen entging ihm
    keineswegs dass die Rendite deutlich höher sein könnte, aber das war ihm
    schlicht egal. Er machte seine „Arbeit“ aber nichts darüber und dabei wäre
    er zu weitaus mehr fähig gewesen. Die unsichtbare und doch spürbare Leine
    hemmte den Mann immer stärker ohne dass es ihm selbst bewusst gewesen wäre.
    Er übernahm kaum Eigeniniative da man ihm die offiziell nicht zugestand.
    Doch in einem Punkt , seinen eigenen Finanzen. Noch zu „Lebzeiten“ hatte
    Brandon einiges an Geld auf andere Konten transferiert für den Fall der
    Fälle eben und genau damit spielte er nächtlich. Allerdings wusste er im
    Moment nicht einmal wofür er das tat. Sein eigenes vermögen wuchs stetig
    aber er konnte es nicht einmal ausgeben. Es war eher eine Gewohnheit die er
    beibehielt die ihm Sicherheit vermittelte.

    Als er mit seiner Arbeit nach circa 1,5 Stunden fertig war, war er auch
    reichlich gelangweilt, ging aber zum Kühlschrank um die abendliche
    „Mahlzeit“ zu sich zu nehmen. Leicht nervös trommelten seine Finger auf die
    Tischplatte der Bar als er fertig war und der Blick nachdenklich den Raum
    durch streifte. Er hatte das Schicksal herausgefordert und
    verloren….zumindest sein Leben und den gewohnten Standard. Frauen, schnelle
    Wagen, Alkohol, Partys….lagen in der Vergangenheit. Brandon ahnte nicht dass
    Herr Krupp auch sehr gut über seine eigenen Finanzen Bescheid wusste. Seine
    Suite an sich war schon bequem… ein großes bett, nur wozu?- der Schreibtisch
    zum Arbeiten…ein separater Laptop auf den er Daten bei Bedarf überspielte
    wenn Herr Krupp Statistiken wünschte…die Bar, die Sitzgruppe und die
    Wohnecke mit Fernseher und Couch, sowie das angrenzende Bad. Luxuriös,
    zugegeben aber dennoch eingesperrt. Er blockierte innerlich dagegen, sogar
    die Bissigkeit seiner Bemerkungen war zurück gegangen und seine
    Kommunikation beschränkte sich nur auf das absolut Notwendigste. Herr Krupp
    hatte die Bestie gezähmt, aber zu welchem Preis?

    Er hatte mittlerweile erkannt das Herr Krupp interessante Mittel und Wege
    besaß seine "interessen" durchzusetzen. Es schien wenig zu geben das ihm
    nicht möglich war. Was ihn am Anfang ein wenig irritiert hatte waren vor
    allem abendliche Gerichtsverhandlungen. Natürlich hatte Brandon sich auch
    die Frage gestellt wie er die gesetzliche Seite eines Unternehmen vertreten
    sollte wenn Tageslicht sich als großer Feind erweisen mochte, aber dieses
    Problem gab es nicht. Wenngleich sich die meisten Probleme ohnehin mit etwas
    Korruption im Vorfeld erledigen ließen.

    Brandons Aufgabenbereich hatte sich unmerklich erweitert, täglich oder
    vielmehr nächtlich, aber er arbeitete sich auch in fremde Materien recht gut
    ein, mit den notwendigen Hintergrundinformationen.Dennoch zeigte er Herrn
    krupp wohlweislich nicht welche Intelligenz tatsächlich in ihm schlummerte,
    denn man wusste ja nie was noch kommen mochte und wer wollte die Karten
    schon sofort offenbaren? Er sicher nicht.



    Re: SZ 0 Brandon

    Groundshake - 11.08.2005, 12:22


    Teil 2

    Brandon wurde aus seinen Überlegungen gerissen, als die Tür geöffnet wurde und Johann eintrat. "Herr Krupp wünscht Sie sofort zu sprechen," sagte er leise und wartete, bis Brandon aufstand und das Zimmer verließ. Beide gingen gemeinsam den luxuriös eingerichteten Korridor entlang, bis sie vor der Doppeltür zu Krupps Büro angekommen waren. Johann öffnete Brandon die Tür, blieb aber selbst davor stehen und schloß sie wieder hinter Brandon.

    Krupp saß hinter seinem großen Schreibtisch und musterte Brandon kurz, dann sprach er zu ihm:" Ihnen geht es gut bei uns, die Geschäfte laufen. Alles in allem eine gute Zeit. Doch gibt es auch einiges, das besser sein könnte. Nicht Ihre Schuld, nur die einiger Geschäftspartner im Blute. Kochheim, der Prinz zu Frankfurt, hat seit ein paar Monaten seinen Tribut nicht gezahlt. Es muss jemand zu ihm, der ihm ein paar aufmunternde Worte sagt. Was halten Sie von einer kleinen Reise nach Frankfurt, Brandon?"



    Re: SZ 0 Brandon

    Dragonar - 11.08.2005, 22:54


    Es hätte Brandons Wesen absolut widersprochen nicht sofort Mißtrauen zu verspüren. Er sollte einem Prinzen die Aufwartung machen um ihn an fällige Zahlungen zu erinnern? In ihm stieg ein unglaublicher Widerwille auf, der leider mit dem Gefühl der teilweise in Aussicht gestellten freien Bewegung vermischt wurde.

    Zudem würde er jedoch nicht den Fehler machen dem guten Herrn Krupp zu offensichtlich zu offenbaren was er sich tatsächlich dazu dachte. Im Gegenteil, dazu war er bei weitem zu professionell.

    Er schaffte es dem "Vorgesetzen" ein charmantes Lächeln zukommen zu lassen und ihn absolut ruhig zu mustern. "Herr Krupp nichts läge mir ferner als diesem Wunsch zu widersprechen." Er hielt inne, Herrn Krupp immer noch beobachtend:" Aber sicherlich möchten Sie mir auch sagen wie sich diese ..sagen wir Erinnerung an den Prinzen durch meine Person als Boten in Ihrem Sinn gestalten sollte?"



    Re: SZ 0 Brandon

    Dragonar - 12.08.2005, 08:03

    Teil 3 :-)
    Immer noch den Gesprächspartner im Blick behaltend strich seine Hand langsam über die Lehne des gegenüberliegenden Stuhles, ehe er sich langsam hinsetzte. "Sie gestatten doch sicher? Einem Mann ihres Standes sollte man es nicht zumuten den Blick zum Gespräch nach oben richten zu müssen, nicht wahr?"

    Ein ausgesprochen typisches Verhalten für den Anwalt. Auf sehr höfliche Weise den eigenen Willen umsetzen ohne dem Gesprächspartner die Möglichkeit offen zu lassen, ihm Unhöflichkeit vorwerfen zu können.

    Dennoch...er wusste sehr wohl das jede noch so geringe Geste bei Herrn Krupp ein wenig das Spiel mit dem Feuer und der Gefahr sich jederzeit zu verbrennen darstellte. Dieser Mann war nicht soweit gekommen weil, er jedem alles durchgehen ließ, das sagten Brandons Erfahrungswerte.

    Aber, er selbst war auch nicht so weit gekommen um sich als kleiner Schosshund herumkommandieren zu lassen. Der Mann war Realist genug um zu wissen das Herr Krupp ihn sehr wohl brauchte auf seine Weise, und das es hin und wieder vielleicht richtig war dem Vorgesetzen in Erinnerung zu rufen dass er sich eine Raubkatze ins Haus holte.

    Während er auf Herrn Krupps Antwort wartete, verspürte er seltsamerweise das Verlangen nach einer Zigarette. Ein Laster dem er in Jungendjahren zugesprochen hatte, das er aber auch wieder aufgegeben hatte. Wieso dieses Empfinden sich gerade jetzt meldete war ihm absolut unverständlich.



    Re: SZ 0 Brandon

    Dragonar - 12.08.2005, 09:14

    Teil 4
    Der Mann atmete ruhig durch, dieses Verlangen unterdrückend. Rauchen war ein Zeichen der Nervosität, ein Zeichen von Unsicherheit und somit absolut inaktzeptabel.

    Dennoch machte er sich bereits seine Gedanken zu seinem Auftrag. Ein Prinz also? Blendende Aussicht. Herr Krupp behandelte ihn doch mehr oder minder wie ein kleines Kind, was sollte er dann wohl von dem anderen Prinzen noch erwarten? Ob es eine Falle war? Letztendlich blieb ihm sowieso nichts anderes übrig als dort hin zu reisen, das wusste er einfach.

    Als würde Herr Krupp tatsächlich ein Angebot unterbreiten. Diesbezüglich waren er und Brandon sich nicht unähnlich. Beide setzten ihren Willen ausgesprochen höflich durch, aber sie bekamen ihn wohl auch meistens.

    Gut, Brandon immerhin so lange bis er auf Herrn Krupp getroffen war...



    Re: SZ 0 Brandon

    Groundshake - 12.08.2005, 09:20


    Teil 5

    (OFF: Bitte Nummerierung deiner Teile nicht vergessen, danke.)

    Krupp schaute ihm einen Moment schweigend zu, er lehnte sich ein wenig zurück in seinem dunkelbraunem Ledersessel. Seine Augen fanden die von Brandon und auf einmal schien die Welt zu schrumpfen für ihn, nur die Augen von Herrn Krupp blieben konstant. Dieses Gefühl war nur kurz, aber es reichte für den Ansatz einer Gänsehaut. Nun war wieder alles normal und Herr Krupp sagte:" Brandon, Sie werden von einem, wie wir es nennen, Meinungsverstärker begleitet. Dieser wird auch ein wenig auf Sie aufpassen, da es in Frankfurt Probleme mit dem Sabbat gibt. Doch Kochheim versicherte mir, das er alles unter Kontrolle habe. Nun ja, das ist auch einer der Punkte, die Sie überprüfen werden. Kochheim hat von mir die Anweisung erhalten, Ihnen seine Bücher offen zu legen. Finden Sie alles ungewöhnliche, Brandon. Ah, Ihr Begleiter." Krupp schaute zur Tür, doch nichts rührte sich. Erst ein paar Sekunden später wurde geklopft und Johann erschien zusammen mit einem jungen Mann, um die 20. Er passte irgendwie gar nicht in diese Umgebung, seine Kleidung war obszön, wie ein Butler bestimmt gesagt hätte. Bekleidet war der gut 1,80 Meter große Mann mit einer schwarzen Armeehose, Springerstiefeln, einer schwarzen, kurzen Lederjacke. Darunter trug er ein dunkles T-Shirt mit einem weissen Aufdruck, im Hintergrund war ein Totenkopf aufgedruckt. Der Spruch auf dem T-Shirt hieß: "Want to raise some Hell?" Ein bißchen tiefer stand:" Hell Yeah!"

    "Brandon, das ist Peter Debrovski," sagte Krupp an Brandon gewandt. "Er gehört dem Clan Brujah an und arbeitet für mich. Er ist sehr nützlich, wenn es um......körperliche Drohungen geht. Sie beide können sich ja während des Fluges besser kennenlernen. Eine Maschine wird sie nach Frankfurt bringen, dort wartet bereits ein Wagen auf sie. Heute Nacht wird es gerade noch reichen, das sie beide ankommen und ein Quartier in der Nähe des Flughafens beziehen, morgen Abend beginnt dann ihre richtige Aufgabe, Herr Kochheim wird noch heute von mir informiert. Brandon, Sie erhalten das übliche für Tätigkeiten dieser Art. Kreditkarten, Bargeld, das normale. Aber da kennt sich Herr Debrovski besser aus und wird dies mit Johann abklären."



    Re: SZ 0 Brandon

    Dragonar - 12.08.2005, 17:01

    Teil 6
    Es wäre eine glatte Selbsttäuschung gewesen hätte Brandon nicht mit diesem...Einschüchterungsversuch gerechnet. Leider hatte dieser auch funktioniert, wenngleich es dem Anwalt sehr widerstrebte sich das einzugestehen.

    Wenn der Mann eines absolut nicht ausstehen konnte dann war es so etwas. Drohungen oder Aktionen dergleichen weckten den Raubtierinstinkt in dem Amerikaner. Er würde weiterhin vorsichtig sein, denn jemand wie er konnte absolut warten, regelrecht ausharren und im geeigneten Moment reagieren. Brandons Feindschaft hatte schon manche Persönlichkeiten Privat wie Beruflich ins Aus katatpultiert.

    Es lag schlicht in der Natur des Mannes genau darauf anzuspringen, denn diese Aktionen vermittelten ihm ein Gefühl der Unzulänglichkeit und Unterlegenheit, das seinem Character in einem Höchstmass widersprach.

    Stolz oder Arroganz ließen solche Gefühle einfach nicht zu, aber dennoch waren die Selbstdisziplin und Kälte in ihm zu hoch um das offen zu demonstrieren.

    Äußerlich gelassen betrachtete er schließlich den "Meinungsverstärker" und übersetzte dieses Wort für sich selbst schon als Babysitter. Genau das war es , nichts anderes. Nun ja es mochte sein dass Unruhen für Herrn Krupp ein Grund waren solche Vorsichtsmaßnamen zu ergreifen, aber zu 100% lag es auch daran dass er in auf keinen Fall aus den Augen lassen wollte.

    Tatsächlich widerstrebte es ihm innerlich auch sich mit solch einer Person öffentlich sehen zu lassen, aber wo keine Wahl da wohl auch keine mögliche Entscheidung.

    "Aber sicher", äußerte er schließlich mit einer ganz geringen Spur von Sarkasmus in der Stimme, ohne sich direkt an jemanden zu wenden, "ich kann es kaum erwarten Herrn Debrovski näher kennen zu lernen."

    Dann sah er direkt zu Herrn Krupp: "Ich werde diese Angelegenheit in Ihrem Sinne erledigen, Sir."

    Vorausgesetzt ich überlebe dieses Monster und den Prinzen, fügte er für sich in Gedanken hinzu.[/b]



    Re: SZ 0 Brandon

    Dragonar - 12.08.2005, 17:26


    Teil 6

    Ja, vermutlich würde das ein wundervoller Trip werden. Nette Begleitung hatte er ja schon, nicht das er es schlimm finden würde sich von einen Mann der dermassen herum lief zu einem Date mit einem Prinzen begleiten zu lassen, der ihn vermutlich noch weniger leiden konnte.

    Ach ja um Einblick in Akten zu nehmen die vermutlich niemand zeigen wollte, und ganz zu vergessen musste er auch noch versuchen diesen Unruhen zu entgehen.

    Konnte es etwas schöneres geben? Wer würde schon so etwas Tolles gegen eine heisse Nacht mit einer Frau und einem Glas Wein eintauschen wollen? Niemand natürlich.

    Er atmete ruhig durch, die aufsteigende Resignation unterdrückend. Herr Krupp verstand es wahrhaft sein "Eigentum" bei Laune zu halten.



    Re: SZ 0 Brandon

    Dragonar - 12.08.2005, 23:52


    Teil 7

    Brandons Loyalität gehörte Herrn Krupp auch nicht zu 100 %. Der Anwalt wahrte natürlich immer die absolute Schweigepflicht den Klienten gegenüber, aber er hatte auch ein persönliches Eigeninteresse das er für sich vertrat.

    Und hier gab es keinen persönlichen Nutzen, denn selbst wenn man die finanziellen Gegenheiten berücksichtigte, so konnte er sie nicht einmal ausgeben da ihm etwas sehr Entscheidenes fehlte, etwas das ihm immer wichtiger gewesen war als alles andere.

    Die Freiheit selbst zu entscheiden, die man ihm hier komplett entzogen hatte. Der Wachhund bekam die Informationen zu den Finanzen, ach ja er kannte sich ja besser aus, aber damit setzte Herr Krupp Brandon absolut öffentlich in den Kleinkindstatus was den Mann masslos verärgerte.

    Das Problem war das Prinzip. Tatsächlich war er ein echter Workaholic. Wenn er Arbeit hatte kümmerte er sich aus Prinzip darum, ging aber auch persönlichen Vergnügungen nach. Nun war es aber so dass er es musste und nicht anders könnte wenn er wollen würde.

    Das er dennoch sehr ereignisreiche Kontakte zur Außenwelt pflegte war eine logische Folge. Sicher übernahm er offiziell keine Fälle mehr für andere "Klienten". Aber, nur weil Herr Krupp ihn in einen Käfig gesperrt hatte, gab es immer noch Handys, Telefone und auch das Internet.

    Sehr rege Kontakte pflegte er auch zu einigen italienischen Herren, die ihm sein "Gehalt" überwiesen, mit dem er über einen festgelegten Zeitraum investierte ehe er es wieder nach Abzug seiner Gewinnbeteiligung weiter transferierte.

    Seine Post erhielt er auch weiterhin, privat und beruflich nun eben zum neuen zu Hause, während seine materiellen Eigentümer wohl verstaubten.

    Einladungen zu gesellschaftlichen Ereignissen, Anfragen zu Vertretungen...natürlich landete das immer noch bei ihm auch wenn er dem nicht mehr so nachgehen konnte. Er hatte sich doch nicht umsonst so verflucht hart hochgearbeitet.

    Doch um jetzt als Spielzeug für jemanden zu fungieren. Wieder spürte er einen leichten Anflug von Zorn, gut versteckt aber vorhanden, denn dieser Zustand....nur die Tatsache brachten ihn in Situation der absoluten eigenen Unfähigkeit die er leider klar vor Augen hatte, und wenn dem ja mal nicht so sein sollte, würde der gute Herr Krupp ihn sicher gerne wieder daran erinnern ehe er es vergessen konnte.



    Re: SZ 0 Brandon

    Groundshake - 14.08.2005, 19:09


    Teil 8

    Debrovski wartete im Flur auf Brandon. Johann hatte ihn auf einen Wink von Krupp hin - nachdem das Telefon auf dem Schreibtisch geläutet hatte - hinaus geführt und war dann in einem Seitengang verschwunden.

    Der mehr als unpassend - zumindest hier - gekleidete Mann nickte Brandon zu und löste sich von der Wand, warf eine halb fertig gerauchte Zigarette auf den extrem teuren Teppich. Es schien ihn nicht zu kümmern, als er sie austrat mit seinen Stiefeln. Grinsend lief er neben Brandon her. "Wir treffen uns in einer Stunde unten in der Garage, bis dahin habe ich alles zusammen und die ersten Kontakte geknüpft. Wird knapp mit dem Sonnenaufgang, aber es sollte reichen. Wenn nicht, pennen wir halt im Flieger. Also dann bis nachher." Debrovski nickte Brandon wieder zu, dann ging er mit schnellen Schritten die Treppe hinab.



    Re: SZ 0 Brandon

    Dragonar - 14.08.2005, 19:55


    Teil 9

    Brandons Blick verfinsterte sich als der Mann verschwand. Und mit so einem Subjekt sollte er sich abgeben? Das konnte ja nicht wahr sein! Aber unumgänglich das war ihm schon klar.

    Verärgert betrat er seine Suite und rief zunächst einfach seine Mails ab...
    Er musste schmunzeln. Scheinbar hatte einer seiner Kontakte wieder zuviel Geld und es wurde Zeit für die spezielle Verteilung. Manchmal war es ihm ein Rätsel wie der Freund das schaffte, aber ihn ging das wohl am wenigsten an. Er kümmerte sich lediglich um den geschäftlichen teil und stellte einfach keine Fragen. Nachdem er diese Angelenheit erledigt hatte, packte er selbst auch einiges zusammen.

    Was würde das so eine schöne Reise werden, kaum zu erwarten. Sein Blick fiel auf die Uhr, so lange war es gar nicht mehr bis dahin. Der Anwalt packte noch den Laptop ein und machte sich dann mit seinem Gepäck auf den Weg zur Tiefgarage um auf seine neue begleitung zu warten.

    Derweil überdachte er das Ganze immer noch. Was sollte da bloss geschehen? Wie würde es enden? Herr Krupp war heute schon etwas kurz angebunden gewesen, fand Brandon. Aber, auch das ging ihn nichts an.



    Re: SZ 0 Brandon

    Groundshake - 15.08.2005, 12:15


    Teil 10

    Johann holte Brandon wieder ab, nachdem ein paar Minuten vergangen waren. Er begleitete ihn zum Aufzug und gemeinsam fuhren sie in die Tiefgarage, wo Peter schon wartete. Er stand neben einer schweren Harley Davidson, die mehr Schlamm als Chrom vorzuweisen hatte und grinste frech. "So, der Herr nimmt die Limousine, wir treffen uns im Flugzeug." Mit diesen Worten schwang er sich auf sein Motorrad und fuhr davon. Johann hielt brandon die Tür der großen Mercedes Limousine auf und verstaute das Gepäck im Kofferraum, dann fuhr auch Brandons Wagen los.

    Am Flughafen angekommen - auf der privaten Seite des Hamburger Flughafens natürlich - sah Brandon nachdem er ausgestiegen war, einen Learjet mit dem Firmenlogo von Krupp International bereit stehen. Die Harley von Peter stand gute 100 Meter weiter neben einem Hangar, er war anscheinend schon an Bord. Die Flugbegleiter begrüßten Brandon und führten ihn in die geräumige und sehr geschmackvoll eingerichtete Maschine. In einem Ledersessel gegenüber der Bar hatte es sich Peter mehr als gemütlich gemacht, seine Beine lagen auf dem Tisch vor ihm und er rauchte genüßlich eine Zigarette, winkte nur kurz als Brandon herein kam. Der Pilot informierte Brandon, das sie in wenigen Augenblicken starten würden und das er sich bitte anschnallen möge.



    Re: SZ 0 Brandon

    Dragonar - 15.08.2005, 16:00


    Teil 11

    Brandon bedachte den "Babysitter" mit einem sehr kühlen Blick ehe er sich ebenfalls niederließ, den Fremden nicht aus den Augen lassend.Dieser Flug würde der absolute Horror werden das stand jetzt schon für ihn fest.
    Mit so einem Subjekt zu reisen? Kaum vorstellbar aber natürlich würde Herr Krupp seine Gründe dafür haben.

    "Sie fühlen sich sichtlich wohl", stellte er schließlich leicht sarkastisch fest.



    Re: SZ 0 Brandon

    Dragonar - 16.08.2005, 11:11


    Teil 12

    Der Anwalt erwartete nicht einmal eine wirkliche Antwort, denn es war vielmehr eine Feststellung als alles andere gewesen. Zu seinem Leidwesen jedoch klingelte nun auch noch sein Handy laut und vernehmlich. Mißgestimmt nahm er es zur Hand und warf einen Blick auf den Display ehe er abnahm. Genau das fehlte ihm gerade noch zu seinem Unglück. Der Italiener hatte ein perfektes Faible für schlechtes Timing, und das letzte was Brandon wollte war das Herr Krupp von diesem Kontakt erfuhr der für Brandon in gewisser Weise das As im Ärmel bedeutete. "Si?", meldete er sich schließlich und hörte aufmerksam zu.

    "Ja ich kümmere mich darum", äußerte er und legte auf, knapp zugegeben aber der "Babysitter" musste nicht unnötig mehr Informationen mitbekommen.



    Re: SZ 0 Brandon

    Groundshake - 16.08.2005, 11:27


    Teil 13

    Peter widmete sich mehr seinem Drink, als das er wirklich für Brandon interessierte. Nach wenigen Augenblicken rollte der Learjet an und hob ab, Richtung Frankfurt.

    Der Flug verlief sehr ruhig, Peter telefonierte zweimal - beide Male führte er das Gespräch in Russisch, aber einem Dialekt, den Brandon beim besten Willen nicht verstand.

    Kurz nach der Landung - die Maschine rollte in Richtung Terminal für Privatjets - sprach Peter Brandon an:" Also, folgendermaßen: Wir beziehen Quartier in der Nähe des Flughafens, die Dämmerung setzt bald ein."



    Re: SZ 0 Brandon

    Dragonar - 16.08.2005, 11:34


    Teil 14

    Brandons Laune hatte mittlerweile den absoluten Tiefpunkt erreicht wenn man das noch so nennen könnte.
    Er resignierte langsam aber sicher wirklich. Was war das alles für ein irres Spiel? So wie es aussah musste er sich bald nach passablen Auswegen aus dieser Situation umsehen und er hatte da auch schon etwas im Sinn.

    Aber, erst musste er das hier gut hinter sich bringen, irgendwie.

    "Was immer sie wollen", äußerte er schließlich kühl, und beinahe tonlos. Seine Geduld erreichte einen wirklichen Endpunkt. So hatte er sich das Dasein hier sicher nicht vorgestellt.



    Re: SZ 0 Brandon

    Groundshake - 16.08.2005, 20:01


    Teil 15

    "Ja, klar," erwiderte Peter mit belustigt klingender Stimme. "Also dann mal los," er ging zur aufgleitenden Tür, der Pilot verabschiedete beide. Vor dem Learjet stand eine dunkle Mercedes Limousine bereit, die hintere Tür stand offen. "Na dann mal rein in die gute Stube," sagte Peter wieder mit einem frechen Grinsen und fläzte sich in eine der Sitzbänke. Nachdem Brandon eingestiegen war, fuhr der Wagen los. Peter nahm eine kleine, braune Mappe vom Sitz gegenüber und begann darin zu blättern. "Aha," sagte er leise nach ein paar Minuten. "Es gab wohl ein paar kleinere Unruhen, aber laut Prinz Kochheini ist alles unter Kontrolle." Er schaute aus dem Seitenfenster auf die ruhig vor ihnen liegende Stadt, welche sie mittlerweile sehen konnten.



    Re: SZ 0 Brandon

    Dragonar - 16.08.2005, 20:34


    Teil 16

    Brandon folgte dem Mann ruhig und hörte ihm zu. "Kleinere Unruhen und unter Kontrolle haben sind ein Widerspruch in sich", stellte er schließlich fest, "enweder es sind Unruhen und dann hat man sicher nicht alles unter Kontrolle, oder es gibt keine und dann wäre eine Kontrolle gegeben. Aber, vrmutlich wird der gute prinz sich dazu näher erklärend äußern können."

    Mit seinem Begleiter fand er scih langsam auch ab.



    Re: SZ 0 Brandon

    Groundshake - 17.08.2005, 07:51


    Teil 17

    "Naja," erwiderte Peter und schaute weiterhin auf den Nachthimmel über den Hochhäusern von Frankfurt. Die Nacht würde nicht mehr lange dauern. "Wenn Kochheini das sagt, können wir von 80% Lüge und 20% Wahrheit ausgehen, wie üblich wenn Prinzen sich durch Krupp bedroht sehen. Aber wir sind gleich in unserem Tagquartier, wird auch Zeit. Wir haben nur noch gut 40 Minuten, ehe es unangenehm wird."

    Die Limousine fuhr bis an den Rand der Innenstadt und hielt vor einem sehr geschmackvoll eingerichteten Zweifamilienhaus, welches von einer Mauer umgeben war. Ein weitläufiger Garten rundete das Bild ab, zusammen mit einem Wachmann eines privaten Sicherheitsdienstes, der auf der Straße auf und ab lief. Als die Limousine vorbei fuhr, nickte er ihr freundlich zu und setzte seine Runde fort. Der Wagen fuhr durch das offen stehende Tor bis vor die Haustür des Anwesens und der Fahrer öffnete Brandon und Peter die hintere Wagentür. "Jau, Hausen mit Stil. Wenn Krupp Geschäftsreise sagt, dann ist es eine!" entfuhr es Peter, als er ausstieg und mit einem breiten Grinsen in das Haus ging.



    Re: SZ 0 Brandon

    Dragonar - 17.08.2005, 09:29


    Teil 18

    Brandon hörte sehr aufmerksam zu. Prinzen sahen sich von Krupp bedroht? Was war dann herr Krupp? Eine Frage die er sich eigentlich nicht hatte stellen wollen. Und was diesen Kochheim anging.

    Er folgte Peter zum Haus, weder erfreut noch wiederwillig, eher ruhig, wartete aber bis sie dieses betreten hatten. "Sind sie bereits mit dem Prinzen vertraut?", erkundigte er sich schließlich ernst.



    Re: SZ 0 Brandon

    Groundshake - 17.08.2005, 09:51


    Teil 19

    "Boah," entfuhr es Peter, als er mit Brandon das Haus betrat. Weitläufige Zimmer mit einer nur als zu dekadent zu beschreibenden Einrichtung erwarteten sie. Im Wohnzimmer war ein regelrechtes Heimkino installiert, der Eingangsbereich kostete bestimmt alleine soviel wie ein kleines Haus. Dicke Teppiche lagen auf teurem Marmor, die Wände von sicherlich originalen Bildern in goldenen Rahmen verziert. Peter warf sich regelrecht in den breiten Ledersessel im Wohnzimmer und zündete sich eine Zigarette an. Dann blickte er zu Brandon:" Kochheini? Ja, ich kenne sein Dossier. Wurde vor 389 Jahren Prinz von Frankfurt, nachdem er einige Jährchen als Seneschall tätig war unter dem alten Prinz. Krupp hat seine Beförderung abgesegnet und den alten Prinz ebenfalls befördert, der arbeitet nun als Archont für Clan Ventrue in den Staaten. Kochheini ist eigentlich der Stereotyp eines Ventrue Prinzen, Geldgierig und Machtgeil. Aber im Gegensatz zu Krupp wird er es nicht weit bringen, er reißt sein Maul zu sehr auf und ist kein sehr guter Diplomat. Für morgen Nacht ist ein Treffen mit ihm anberaumt."



    Re: SZ 0 Brandon

    Dragonar - 17.08.2005, 10:07


    Teil 20

    Die Einrichtung ließ Brandon der solch eine Umgebung bereits seit jahren gewohnt war eher kalt. Statt dessen konzentrierte er sich auf die Aussagen von Peter.

    Er überdachte sie zunächst ruhig während er sich an der vorhandenen Bar einen Whiskey eingoss, wie auch dem Begleiter bei dem er schlicht davon ausging dass diese nahezu alles trank was er bekm. Einen Moment schwenkte er das Glas lediglich, die Flüssigkeit beobachtend die an den Rändern langsam wieder nach unten lief um sich im unteren Teil zu sammeln. Er nahm einen Schluck zu sich und verspürte schon wieder das Bedürfnis nach einer Zigarette. Verflucht, warum musste dieser Idiot auch eine nach der Anderen rauchen?

    Er übte sich in jedoch in Selbstbeherrschung.

    "Nun gut der Prinz spielt also eher für sich wenn ich das soweit richtig verstanden habe, was vielleicht auch an der mangelnden Präsenz von Herrn Krupp vor Ort liegen könnte", stellte er fest und wusste dennoch woran es wirklich lag. Es war eine logische Folge. Er tat eigentlich nichts anderes wenn man seine Geschäfte mit dem Italiener bedachte, eher im kleinen Stil und ohne Herrn Krupp zu schaden,aber er investierte Zeit in die persönliche Weiterentwicklung und hielt sich diese Möglichkeiten als eventuelle Sicherheiten offen.

    Jemand der so war wie Herr krupp konnte kaum erwarten dass seine Leute taten was er wollte, niemals zu 100% , denn solche Idioten gab es nicht, vor allem wenn man den gesellschaftlichen Status bedachte.

    "Was genau sollen wir nun tun? Ich nehme an das sie weitaus besser informiert wurden als es bei mir der Fall war." Etwas das ihn immer noch masslos verärgerte. Wer wusste? Vielleicht war ihm dieser Prinz Kochheim sogar noch ganz nützlich?



    Re: SZ 0 Brandon

    Groundshake - 17.08.2005, 10:33


    Teil 21

    "Was wir jetzt tun? In gut 20 Minuten haue ich mich hin, Ihnen wirds nicht besser gehen schätze ich mal. Aber noch mal kurz zu Kochheini: Er ist nicht gerade auf einem steigenden Ast, wer seine Tribut Zahlungen an Krupp unterlässt, spielt mit dem Feuer." Peter grinste wieder frech und drückte seine Zigarette auf dem Tisch aus, nachdem er keinen Aschenbecher gefunden hatte. Dann streckte er sich und stand auf. "Ich schnappe mir den Keller, Sie werden wohl das Bett bevorzugen, oder?"



    Re: SZ 0 Brandon

    Dragonar - 17.08.2005, 10:52


    Teil 22

    Eher distanziert beobachtete Brandon dieses Verhalten, das davon zeugte das bei der erziehung seines gegenübers einiges falsch gelaufen war.

    "Ja ich bevorzuge ein Bett", antwortete er jedoch dann ernst, "wir sehen uns vermutlich bald wieder."

    Dann suchte er zielstrebig das Schlafzimmer auf. Wenn Herr krupp wirklich dachte er hätte die Katze an der Leine so hatte er sich entscheidend getäuscht und Brandon würde sich bald um die Umsetzung seiner Pläne kümmern.

    Aber, erst einmal entkleidete er sich und ließ sich auf dem Bett nieder. Peter hatte recht, der Schlaf nahte sehr schnell.



    Re: SZ 0 Brandon

    Groundshake - 18.08.2005, 08:27


    Teil 23

    Der Tag ging wie jeder andere vorüber, Brandon schloß die Augen und öffnete sie eine Sekunde später wieder, traumlos und nur in Dunkelheit hatte er den Tag "verschlafen", daran musste man sich erst mal gewöhnen, an diese bleierne Schwere, die alles andere ausschaltete.

    Irgend etwas störte Brandon, als er sich umschaute und Aufstand. Im ersten Moment konnte er nicht sagen, was es war, es war mehr ein Gefühl des Unbehagens. Dann hörte er Sirenen aufheulen, viele Sirenen. Polizei und Krankenwagen gemischt, ein leises Rumpeln wie von einer weit entfernten Explosion durchfuhr das Haus, die Kristallgläser im Schrank wackelten leicht. Und waren da im Hintergrund nicht Schüsse zu hören? Das langgezogene Stakkato einer Maschinenpistole klang auf, dazwischen immer wieder Pistolenfeuer.

    Unten aus dem Eingangsbereich klang die Stimme von Peter auf, er stand in der Mitte des Raumes, ein G3 Sturmgewehr im Anschlag und eine Pistole im Gürtel. Momentan telefonierte er mit einem Handy, während er sich ständig umschaute. Und natürlich hing eine Zigarette in seinem Mundwinkel. "Ja, Herr Krupp. Das sind keine kleinen Unruhen, was mir meine Kontakte sagen, gefällt mir gar nicht. Anscheinend stürmen Unbekannte das Elysium des Prinzen, eben ist eines der Ruhegebäude gesprengt worden. Sabbatler wurden in allen Südlichen Stadtteilen gesichtet, die Verbindung dahin ist abgerissen. Ja, Herr Krupp, machen wir."



    Re: SZ 0 Brandon

    Dragonar - 18.08.2005, 08:48


    Teil 24

    Etwas seltsam fand Brandon das schon und kleidete sich eilig an um nach unten zu gehen und sich das Chaos aus der Nähe anzusehen. Aber was er sah gefiel ihm keineswegs.

    Ernst sah er zu Peter:" Was ist hier los?"



    Re: SZ 0 Brandon

    Groundshake - 18.08.2005, 09:09


    Teil 25

    "Ah, auch aufgewacht?" Peter schaute kurz zu Brandon, dann beendete er das Telefonat mit den Worten:" Ja, er ist bei mir, ich werde mein möglichstes tun, wie immer, Herr Krupp." Er steckte das Handy in seine Hosentasche und ging einen Schritt auf Brandon zu:" Was hier los ist? Der Sabbat startet anscheinend einen Großangriff auf die Innenstadt, das Elysium ist bereits überrannt, da wollen wir definitiv nicht mehr hin gehen." Er schien einen Moment zu überlegen, ehe er fortfuhr:" Was mich allerdings SEHR nachdenklich macht ist, das es das Ruhehaus drei Straßen weiter erwischt hat. Wenn ich ein wirklich paranoides Arschloch wäre und absolut keinen Respekt vor irgendwem besitzen würde, könnte ich auf die Idee kommen, das mich jemand umbringen wollte der dachte, ich würde dort drüben pennen." Er zwinkerte Brandon zu. "Ich habe nämlich kurz vor unserer Ankunft die Behausung gewechselt, davon wusste nur der Fahrer und ich. Alle anderen mussten annehmen, ich penne im anderen Haus. Genau wie sie auch. Macht Sie das nicht auch stutzig, nur so ein klein wenig?"



    Re: SZ 0 Brandon

    Dragonar - 18.08.2005, 09:20


    Teil 26

    Natürlich hörte der Anwalt sehr aufmerksam zu. Blendender Start in die Nacht wirklich. "schön", knurrte er leicht, "und jetzt? was werden wir jetzt tun?"



    Re: SZ 0 Brandon

    Groundshake - 18.08.2005, 09:40


    Teil 27

    "Jetzt? Jetzt nehmen Sie das hier," er drückte Brandon die Pistole aus seinem Gürtel in die Hand und warf seine Zigarette auf den Boden, trat sie aus und hinterließ auf dem sündhaft teuren Teppich einen breiten Brandfleck. Sofort zog er eine neue aus seiner Brusttasche und zündete sie sich an. "Dann warten wir auf einen Wagen, der uns in eine andere Gegend bringt, hier wird es bald klein, bunt und lustig werden."



    Re: SZ 0 Brandon

    Dragonar - 18.08.2005, 09:55


    Teil 28

    Brandon bedachte den begleiter mit einem kritischen Blick ehe er zu der Waffe sah die er entgegen nahm. Er hatte gar keine Ahnung wie man mit so etwas umgehen sollte.

    "Spinnen sie???", fuhr er den Mann ernst an.



    Re: SZ 0 Brandon

    Groundshake - 18.08.2005, 10:54


    Teil 29

    "Typisch, Sie können also nicht mit einer Waffe umgehen? Mann mann," Peter nahm wieder die Pistole an sich und schüttelte den Kopf. "Aber ok, ich bin ja sowieso hier um auf sie aufzupassen, also geht das wohl in Ordnung. Unser Wagen müsste in gut 10 Minuten hier sein."

    Von draussen klangen immer mehr Sirenen auf, aber direkt vor dem Haus und auf der Straße war nichts ungewöhnliches zu sehen, es schien sich alles ein Stück weiter entfernt ab zu spielen.



    Re: SZ 0 Brandon

    Dragonar - 18.08.2005, 11:01


    Teil 30

    "Da ich nicht zu ihrer Schlägereinheit gehöre nicht", herrschte Brandon den Mann an. Was bildete der sich überhaupt ein??? Warum musste er eine Waffe benutzen? dafür gab es andere.



    Re: SZ 0 Brandon

    Dragonar - 18.08.2005, 12:58


    Teil 31

    Aber er stellte für sich fest das es vielleicht besser gewesen wäre wenn er wüsste wie man so etwas bediente.. Nun war er wirklich auf diesen verfluchten Kerl angewiesen um weiter zu existieren.



    Re: SZ 0 Brandon

    Groundshake - 18.08.2005, 13:31


    Teil 32

    "Wie schön Sie das gesagt haben," sagte Peter grinsend. Ein paar Minuten später fuhr ein Kombi auf die Einfahrt des Anwesens, der Fahrer blieb sitzen und hupte einmal. Peter winkte Brandon zu:" Los gehts, steigen Sie hinten ein, wir machen uns!"



    Re: SZ 0 Brandon

    Dragonar - 18.08.2005, 13:39


    Teil 33

    Brandon wollte ihm folgen verschwand aber dann noch einmal im Haus. Mit dem laptop kam er zurück. Das fehlte ihm noch das jemand seine Daten bekam auch wenn diese verschlüsselt waren. Erst danach stieg er wiederwillig in den Wagen der nicht einmal den Ansatz von Klasse besaß aber für den Notfall reichen würde.

    Allerdings fing er langsam wirklich an Peters Art unangenehm zu finden.



    Re: SZ 0 Brandon

    Groundshake - 19.08.2005, 09:26


    Teil 34

    Der Wagen - gesteuert wurde er von einem Mann, der eine Taxifahrer Mütze trug - fuhr bis zur nächsten Kreuzung und bog scharf nach rechts, dann an der nächsten wieder links. Den Mann kümmerten rote Ampeln anscheinend gar nicht, es war auch so gut wie kein Verkehr unterwegs, den es gestört hätte. Brandon sah ab und zu am Straßenrand stehende, halb zerstörte Autos und er meinte, auch Leichen herum liegen zu sehen, war sich aber nicht sicher. Alles in allem war es unheimlich, diese Geräuschkulisse aus Gewehrfeuer und Sirenen war nicht sehr aufbauend.

    Peter auf dem Beifahrersitz rauchte wie immer und gab dem Fahrer Anweisungen, wo sie ab zu biegen hatten. Nach 20 Minuten - sie hatten schon längst die Innenstadt verlassen und fuhren nun durch eine Art Industriegebiet - ließ er anhalten und stieg aus. Peter schaute sich genau um, er beobachtete die sie umgebenden Lagerhäuser und dunklen Bürgebäude argwöhnisch, erst dann öffnete er die hintere Tür und ließ Brandon aussteigen. "So, da wären wir," er deutete auf eines der Lagerhäuser, eine alte Wellblechkonstruktion mit halb zerstörten Scheiben an der linken Seite. Der Wagen fuhr wieder ab und verschwand hinter der nächsten Abzweigung. Peter hielt das G3 im Anschlag in der Armbeuge und ging voran. Er öffnete die Tür und trat in die Halle hinein. Brandon folgte ihm und erblickte eine komplett leer geräumte Lagerhalle, die wohl früher einmal eine Art KFZ Werkstatt gewesen war, soviel konnte man noch an den Aufklebern an den Wänden erkennen. "Wir müssen nur zusehen, das wir kein Aufsehen erregen und uns niemand findet, dann schaffen wir es diese Nacht und morgen Nacht holt uns ein Flieger ab," sagte Peter zu Brandon und zündete sich eine neue Zigarette an.



    Re: SZ 0 Brandon

    Dragonar - 19.08.2005, 09:32


    Teil 35

    "Moment mal", unterbrach der Anwalt ihn nun tatsächlich verärgert, "zum einen will ich jetzt endlich wissen was hier wirklich los ist. Und zum anderen fliege ich nirgendwo hin wenn ich das Ziel nicht kenne!"

    Oh ja er war ungehalten. Was sollte das alles denn? Eines stand fest. Sobald er in heimischen Gefilden war würde er sich um seine persönlichen Belange kümmern. Hier ging es ja zu wie in einem Irrenhaus.



    Re: SZ 0 Brandon

    Groundshake - 19.08.2005, 09:37


    Teil 36

    Peter schaute ihn kurz an, er schüttelte leicht den Kopf. "Ventrues....." dann fuhr er fort:" Was hier los ist? Diese Scheiss Stadt wird gerade vom Sabbat überrannt, so wie ich es sehe, hat der Prinz Kochheini uns umbringen wollen und die Innenstadt wird von War Packs des Sabbats geplündert. Heute Abend können wir nicht mehr nach Hamburg zurück, unmöglich. Krupp sagte, wir müssen diese Nacht durchhalten, morgen Abend kommt der Learjet zurück und wir beide gehen zum Flughafen und reisen zurück. Herr Krupp hasst Überraschungen und er wurde von den Ereignissen hier überrascht. Mich würde es nicht wundern, wenn Kochheini seine Rübe verliert deswegen."



    Re: SZ 0 Brandon

    Dragonar - 19.08.2005, 09:47


    Teil 37

    Brandon sagte einen Moment lang gar nichts. Die nacht hier überstehen? Vor allem hier verbringen müssen??? Das konnte nur ein Scherz sein, dafür hatte er sich zu den Untoten bringen lassen???

    Oh wie er das langsam aber sicher hasste. Und was Krupp betraf. es schien als wäre der bei weitem nicht so gut informiert wie er tat. Das war immerhin schon gut zu wissen, und das würde er sich auch merken.

    "Also abwarten", stellte er äußerlich ruhig fest obwohl ihm gar nicht danach war.



    Re: SZ 0 Brandon

    Groundshake - 19.08.2005, 12:11


    Teil 38

    "Nur die Ruhe," sagte Peter und überprüfte das G3, ehe er es an die Wand neben sich stellte und sich eine neue Zigarette anzündete. "Diesen Unterschlupf hier kennt keiner von Kochheinis Leuten und der Sabbat sollte an der langweiligsten Ecke der Vorstadt keinerlei Interesse haben. Das wird schon."



    Re: SZ 0 Brandon

    Dragonar - 19.08.2005, 12:16


    Teil 39

    Brandon sah sich etwas in dem gebäude um und erinnerte sich eher dunkel an die Zeiten die er in solchen Umgebungen verbracht hatte. Das war allerdings wirklich schon etwas her und er hatte sich weit nach oben gearbeitet. Jetzt schien aber die Notwendigkeit gegeben zu handeln.

    "Okay", meinte er ernst und musterte Peter sehr eingehend, "zum einen geben sie mir endlich eine Zigarette und danach erklären sie mir wie ihr Handwerkszeug funktioniert. Vermutlich ist es unpassend es erst zu erfragen wenn es zu spät ist."

    Er hielt inne, den Laptop an die Wand legend: "Wie lange sind sie eigentlich in diesem "Verein"?"



    Re: SZ 0 Brandon

    Groundshake - 19.08.2005, 12:25


    Teil 40

    Ein sehr breites Grinsen erschien auf dem Gesicht von Peter, als er in seine Tasche griff und Brandon eine Zigarette und ein Feuerzeug reichte. "Nur mit der Flamme aufpassen, ehe Sie mir hier noch austicken, ja?" warnte er ihn vor. Dann gab er Brandon die Pistole und zeigte ihm den Sicherungshebel. "Auf F stellen und dann einfach mit dem Lauf auf das Zielen, was Sie treffen wollen. Es sind 16 Schuss im Magazin. Und zielen Sie auf den Torso, Kopftreffer sind zu selten und man verschwendet keine Munition." Peter zog an seiner Zigarette und schaute Brandon an, überlegte einen Moment. "Meine Wenigkeit arbeitet für Herrn Krupp seit exakt 190 Jahren, 11 Monaten und 3 Tagen. Was davor war ist....persönlich und erzähle ich vielleicht später."



    Re: SZ 0 Brandon

    Dragonar - 19.08.2005, 12:33


    Teil 41

    Zunächste entzündete Brandon die Zigarette während er sich leicht gegen die Wand lehnte und Peter aufmerksam zusah. "Diesem Später entnehme ich dass wir wohl noch länger miteinander zu tun haben werden, oder?", meinte er schließlich ehe er die Waffe entgegennahm und dem Mann das feuerzeug zurück gab.

    "Und was Herrn Krupp betrifft.. naja vergessen wir das..."



    Re: SZ 0 Brandon

    Dragonar - 19.08.2005, 13:25


    teil 42

    Je mehr Brandon darüber nachdachte desto seltsamer erschien es ihm. Krupp hatte scheinbar unzählige viele "Hunde" die ihm bei Fuss folgten. Aber, so würde er sicher nicht enden. Einen Moment lang überlegte er ob er den Italiener anrufen sollte, aber in Peters Anwesenheit? Nein das schien ihm nicht ratsam. krupp musste lange nicht alles wissen und so etwas am Wenigsten.



    Re: SZ 0 Brandon

    Groundshake - 19.08.2005, 13:32


    Teil 43

    "Nana," Peter bewegte kurz seinen Zeigefinger hin und her," machen Sie nicht denselben Fehler wie ein paar Hundert anderer vor Ihnen und unterschätzen Sie Krupp und seine Mittel. Das ist meistens der letzte Fehler, den ein Kainit machen kann." Peter ging ein wenig in der Halle auf und ab, schaute immer wieder zur Tür und aus einem kleinen Fenster daneben auf die Strasse hinaus. "Und was das später angeht: Wir sind zumindest noch diese und die nächste Nacht zusammen, was danach ist, entscheidet Herr Krupp, nicht ich."



    Re: SZ 0 Brandon

    Dragonar - 19.08.2005, 13:40


    Teil 44

    "Ich unterschätze ihn sicher nicht", knurrte Brandon der es dermassen satt hatte sich so lenken zu lassen. Nein, den Fehler würde er nicht begehen, aber er hatte auch nicht vor Krupp weiterhin mit seinen Leistungen zu erfreuen. Er war nicht nur frustriert er war vom seelischen Gleichgewicht gesehen am Ende. Ihm fehlte seine Freiheit zu sehr, und ähnlich wie bei einem Tier das man einsperrte bekam er langsam innerlich einen regelrechten Käfigkoller.

    eine sekunde wünschte er sich sogar die eigene Vernichtung in dieser Nacht, denn nichts konnte für ihn schlimmer sein als das was er seit wochen, Monaten durchlebte und was jetzt auch langsam seinen Tribut forderte. Er inhalierte den Rauch nachdenklich und setzte sich einfach leicht resigniert auf den Boden..



    Re: SZ 0 Brandon

    Dragonar - 19.08.2005, 14:55


    Teil 45

    Selten hatte Brandon sich dermassen hilflos gefühlt. Nicht einmal körperlich oder ähnliches, vielmehr als ob eine bleierne Kraft seinen Geist langsam aber sicher zu besiegen schien. Wie das Dunkel das jeden Lichtstrahl einfach verschluckt ohne Konsequenzen und nichts mehr übrig ließ. Nur war es in diesem Fall nicht Licht sondern sein eigener Wille, und das selbstständige Denken.

    Das waren Vampire? Und er hatte das auch noch bewusst gewollt, wie dumm musste man dafür sein? Diese Selbsterkenntnis traf ihn härter als er es zugeben wollte, aber er schaffte es nicht sich selbst zu belügen.

    Er löschte die Zigarette und stellte die Knie leicht auf, um die Arme darauf abzulegen und den Kopf auf den Armen zu betten, ehe er vor sich hinstarrte. Wenn es weiter ging würde Peter seine Anweisungen schon geben dessen war er sich sicher. Anweisungen waren das einzige aus dem sein Dasein nun bestand. Und was zählt schon ein selbstständiger Character solange man diese brav befolgte? Nichts...das erkannte er in genau diesem Moment mit absoluter Klarheit.



    Re: SZ 0 Brandon

    Groundshake - 22.08.2005, 08:11


    Teil 46

    Peter nahm auf einmal das G3 wieder in die Hände und lauschte ein wenig angestrengter, ging näher zur Tür. "Was ich überhaupt nicht mag," murmelte er vor sich hin," sind Geräusche wie diese eben." Ganz langsam öffnete er die Tür des Lagerhauses und spähte hinaus, dann schloss er sie wieder. "Wir sind nicht allein, sehr seltsame Gestalten auf der Nebenstraße. Mal schaun, wenn sie noch näher kommen, wirds lustig." Mit einem leisen Klicken schob er den Sicherungshebel an der Seite des G3 auf F.



    Re: SZ 0 Brandon

    Dragonar - 22.08.2005, 08:17


    Teil 47

    Brandon hörte ihm zu, rührte sich aber nicht einen Zentimeter. Sollten sie ruhig kommen wer auch immer. Sein Wachhund würde sich vermutlich ganz alleine bestens um alles kümmern.



    Re: SZ 0 Brandon

    Dragonar - 22.08.2005, 11:19


    Teil 48

    Abrupt stand der Anwalt auf. Etwas anderes meldete sich tief in ihm...Hunger...und das mit einer plötzlichen vehemenz die er nicht einfach so ignorieren konnte.



    Re: SZ 0 Brandon

    Groundshake - 22.08.2005, 11:27


    Teil 49

    "Nur die Ruhe," sagte Peter, nachdem er kurz zu Brandon geschaut hatte," Wir haben hier Futter. Den Blick in Ihren Augen kenne ich zu gut und ehe Sie mir hier abdrehen, gehen Sie mal in die Mitte des Raumes, da ist eine kleine Klappe, darunter ist ein Kühlbehälter. Das Eingabefeld mit den Ziffern daneben ignorieren Sie erst mal, das ist für später, wenn es hell wird. Essen Sie erst mal, hier tauchen immer mehr Penner auf und alles Kainiten, na toll," Peter verstellte das Visier seines Gewehres ein wenig und spähte aus dem Fenster neben der Tür auf die Straße hinaus.[/b]



    Re: SZ 0 Brandon

    Dragonar - 22.08.2005, 11:29


    Teil 50

    Wenigstens an etwas war hier gedacht worden, stellte brandon für sich fest ehe er Peters Anweisungen folgte. Es tat gut Nahrung zu sich nehmen und es schien auch so als ob es seinen verstand langsam wieder aufklärte.



    Re: SZ 0 Brandon

    Groundshake - 22.08.2005, 11:31


    Teil 51

    (Off: Bitte auch du im neuen SZ Thema das ich erstellt habe weiter schreiben, danke)

    Brandon fand mehr als 10 Liter Behälter mit Blut, darunter war eine weitere Lage. Hier war wirklich vorgesorgt worden. Das Zahlenpad neben dem Kühlbehälter bestand aus 30 Ziffern und Symbolen und ergab erst einmal keinen Sinn für ihn.



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