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Re: Vorberichte 4. Spieltag
handballfansonline - 29.09.2011, 18:54Vorberichte 4. Spieltag
29. September 2011 | met
Im Derby geht es um viel
TV Lampertheim – SKG Bonsweiher: Wer verliert, sitzt erst einmal fest in der Landesliga
Das erste Bergsträßer Derby in der Saison in der Handball-Landesliga Süd der Männer steht an. Am Samstag (ab 19.30 Uhr) empfängt Aufsteiger TV Lampertheim die SKG Bonsweiher.
Die SKG Bonsweiher fährt gestärkt und mit dem Selbstvertrauen des ersten Sieges (38:33 gegen Griesheim) im Rücken ins Ried. Währenddessen will der TV Lampertheim, für den es nach dem Auftakterfolg zwei Niederlagen setzte, wieder in die Spur finden. „Das wird eine interessante Partie. Ich erwarte ein Duell auf Augenhöhe, da es für beide Teams um viel geht und beide sicher die Punkte nicht kampflos herschenken wollen. Wir wollen und müssen über den Kampf ins Spiel finden und fahren nicht chancenlos nach Lampertheim“, kündigt SKG-Trainer Christian Domes an.
Er freut sich aber auch auf das Wiedersehen mit einigen ehemaligen Mitspielern, wie TVL-Torhüter Matthias Hümmer oder die Redig-Brüder. „Wir kennen uns schon jahrelang und haben zusammen gespielt“, sagt Domes und will dabei den Ausfall von Michael Redig auf Lampertheimer Seite nutzen: „Damit fehlt dem TVL ein wichtiges spielerisches Element, während wir zum ersten Mal komplett sind. Wenn wir unsere Hausaufgaben und einen weiteren Schritt nach vorne machen, ist auf jeden Fall etwas drin für uns“, glaubt Domes.
TVL-Coach Bernd Massag erwartet eine umkämpfte Partie, aber für ihn ist klar, dass sein Team in eigener Halle gewinnen muss. „Aber gegen Bonsweiher wird das nicht leicht, und wir müssen uns gegenüber den beiden jüngsten Niederlagen steigern“, fordert er.
Für beide geht es zwar auch in dieser Partie nur um zwei Punkte, allerdings entscheidet sich am Samstag auch, wer von beiden Mannschaften bei einem Sieg mit 4:4 Zählern ins Mittelfeld stößt oder mit 2:6 Punkten erst einmal unten festsitzt.
Quelle: Echo-Online
29. September 2011 | met
Die zwei Siege beruhigen
SV Erbach: Der Landesligist kann ohne den ganz großen Druck nach Nieder-Roden fahren
Zwei Heimspiele, zwei Siege – so lautet die Bilanz der Landesliga-Handballer des SV Erbach der vergangenen beiden Wochen. Und SVE-Trainer Martin Rother ist damit mehr als zufrieden. Denn noch immer plagen ihn personelle Sorgen, nur langsam lichtet sich die Reihe der Ausfälle. Daher waren die Heimsiege „überlebenswichtig“, befindet Rother, denn damit entledigte sich Erbach fürs Erste einiger Sorgen und kann befreit die nächsten Spiele angehen.
Am Samstag (17.30 Uhr) steht die Partie bei der HSG Nieder-Roden II auf dem Programm. In der Vorsaison rangierte der Gegner gleichauf mit dem SV Erbach im unteren Tabellendrittel. Daher überraschte das Unentschieden der Nieder-Rodener vor zwei Wochen zu Hause gegen die HSG Hanau – immerhin einer der Topfavoriten um den Aufstieg. Allerdings war dies bislang auch der einzige Auftritt der HSG Nieder-Roden II, weil zwei Spiele verlegt wurden. „Doch zu Hause ist die HSG nur sehr schwer zu schlagen“, weiß Martin Rother und hofft, dass seine Mannschaft wieder so einen beherzten Auftritt wie zuletzt beim 44:38 gegen den TSV Modau hinlegt. „Wenn wir diese Leistung zeigen, haben wir gegen jeden Gegner eine Chance“, sagt der Trainer.
Quelle: Echo-Online
Re: Vorberichte 4. Spieltag
handballfansonline - 30.09.2011, 13:04
30. September 2011 | kad
Beim „Landesliga-Dino“ gefordert
Handball: TV Fränkisch-Crumbach reist zum TuS Griesheim
Am Sonntagabend (18 Uhr, Gerhart-Hauptmann-Schule) ist der Odenwälder Handball-Landesligist TV Fränkisch-Crumbach bei der noch punktlosen TuS Griesheim gefordert.
Bisher kann der Turnverein mit dem Saisonauftakt eigentlich zufrieden sein. Zwei Heimsiegen steht zwar die klare Niederlage in Babenhausen gegenüber, aber dort werden auch noch andere ambitionierte Teams Federn lassen. Gegen den bisher punktlosen „Landesliga-Dino“ aus Griesheim wäre alles andere als ein Auswärtserfolg eine kleine Überraschung. Vor der Saison verließen viele Leistungsträger den Verein, der sich bei der Neugestaltung des Kaders vornehmlich aus der eigenen, sehr gut ausgebildeten Jugend bediente. Mit Jan Eidemüller, Marvin Gernandt und Distanzwerfer Lars Werkmann verfügen die Gastgeber über torgefährliche Talente, welche in der Jugend zumeist in der Regionalliga spielten. Besonders Werkmann sollte die Abwehr der Odenwälder frühzeitig attackieren.
Crumbachs Trainer Bernd Roos hat den Gegner beobachtet und eine schnelle, technisch starke Mannschaft ausgemacht. „Die sind jung und hungrig und werden keinen Respekt zeigen. Läuferisch haben wir einen Nachteil, da wird entscheidend sein, wer mehr Fehler fabriziert“, erwartet Roos eine enge Partie. Dabei verschweigt er den klaren Vorteil der Gersprenztaler nicht. Körperliche Überlegenheit und beinahe ausnahmslose Oberliga-Erfahrung. „Deshalb fordere ich auch zwei Zähler ein“, gibt der ehemalige Nationalspieler vor. Zumal er bis auf den langzeitverletzten Dragos Bursuk auf seinen kompletten Kader zurückgreifen kann.
Spielfrei ist in dieser Klasse die MSG Böllstein/Wersau.
Quelle: Echo-Online
HSG Maintal mit Dennis Franz gegen starken TSV Pfungstadt
Maintal. Vor einer weiteren schweren Aufgabe stehen die Handballer der HSG Maintal in der Landesliga Süd. Der mit 2:4 Punkten nur mäßig gestartete Vizemeister der Vorsaison empfängt am Samstag (19.30 Uhr) den TSV Pfungstadt und will sich für die jüngste 30:31-Niederlage bei Fränkisch-Crumbach revanchieren.
"Pfungstadt ist stark und in allen Mannschaftsteilen gut besetzt", zeigt HSG-Trainer Tom Grunwaldt großen Respekt vor dem früheren Oberligisten, der sich zuletzt gegen Absteiger und Topfavorit Babenhausen (36:39) achtbar aus der Affäre zog. "Die haben nur knapp verloren gegen ein Team, dass zuvor die Mannschaften überrollt hat. Somit war Pfungstadt der moralische Sieger", rechnet Grunwaldt deshalb mit einem motivierten Kontrahenten. Die Maintaler sehen sich nicht unbedingt als Favorit, wie ihr Coach meint. "Wir müssen uns weiter steigern, sowohl im Angriff wie auch in der Abwehr." Dabei kann Grundwaldt wieder auf Dennis Franz bauen, der zuletzt wegen einer Gehirnerschütterung ausgefallen war. rm (rm)
Quelle: FNP
Re: Vorberichte 4. Spieltag
handballfansonline - 30.09.2011, 13:29
30. September 2011 | kaf
Ersten Auswärtssieg im Visier
Handball: TuS Griesheim gibt sich vor schwerem Heimspiel gegen TV Fränkisch-Crumbach gelassen
TuS Griesheim rechnet sich gegen TV Fränkisch-Crumbach trotz klarer Außenseiterrolle etwas aus. TSV Modaus Spielertrainer Andreas Wolf fordert gegen den starken Aufsteiger TV Gelnhausen II Wiedergutmachung für die schwache Vorstellung in Erbach.
Trotz der bisher drei Niederlagen bleibt man im Lager der TuS Griesheim vor der schwierigen Heimaufgabe gegen TV Fränkisch-Crumbach (Sonntag, 18 Uhr, Gerhart-Hauptmann-Schule) ruhig. „Wir haben eine neuformierte, sehr junge Mannschaft.
Die Konsolidierungsphase ist nach drei Spielen natürlich nicht abgeschlossen, das braucht einfach mehr Zeit“, erklärt Trainer Uwe Rinschen, der vor der schweren Aufgabe gegen die Gersprenztaler gelassen bleibt. „Ein ausgebuffter, robuster Gegner. Wir müssen uns in der Defensive steigern, dann sehe ich uns nicht ohne Chance. Nur mit Hand auflegen hältst du in der Landesliga keinen Gegenspieler auf“, beschreibt Rinschen den Ist-Zustand. Dennis Bork fehlt (Kapselverletzung).
Fränkisch-Crumbachs Trainer Bernd Roos hat Respekt vor dem Tempo und den technischen Fähigkeiten des Griesheimer Kaders, fordert aber zwei Zähler. „Die TuS ist jung und hungrig, da erwarten wir keinen Respekt. Aber unsere Mannschaft ist körperlich überlegen und hat beinahe ausnahmslos Oberliga-Erfahrung“. Bis auf Dragos Bursuk ist der Kader der Gäste komplett.
Die unerwartete 38:44-Niederlage beim SV Erbach haben die Spieler des TSV Modau gut verarbeitet, davon ist zumindest Spielertrainer Andreas Wolf überzeugt. „Es gab einige Ausfälle, die wir in dieser Besetzung einfach nicht kompensieren konnten.“
Am Sonntag (17 Uhr , Ballsporthalle Ober-Ramstadt) stellt sich der routinierte Aufsteiger TV Gelnhausen II vor. Der torgefährliche Rückraum mit Jan Wacker, Marc Stallmann (ehemals Groß-Bieberau) und Thomas Nielsen, ebenso wie Torwart Jasmin Camdzic ist ausnahmslos zweitliga-erfahren und spielstark.
Modau will mit viel Tempo dagegenhalten. Allerdings grassiert eine Grippewelle. Die Außen Jochen Heist und Sebastian Müller fallen aus, weitere Spieler sind erkrankt.
Quelle: Echo-Online
Re: Vorberichte 4. Spieltag
handballfansonline - 01.10.2011, 09:11
Euphorie vorerst verflogen
01.10.2011 - LAMPERTHEIM
LANDESLIGA Gegen Bonsweiher steht der TVL schon unter Druck
(phs). Derby für die Handballer des TV Lampertheim: In der Landesliga Süd treffen die Turner am heutigen Samstag, 19.30 Uhr, in der heimischen Jahnhalle auf die SKG Bonsweiher. Nach zwei ernüchternden Auswärtsniederlagen in Folge stehen die Rot-Weißen gegen den Tabellennachbarn in der Pflicht. „Wir müssen zusehen, dass wir nicht gleich am Anfang unten reinrutschen“, meint Trainer Bernd Massag. Den Konkurrenten aus dem Odenwald sieht er dabei aber leicht favorisiert.
Die Euphorie nach dem Aufstieg scheint bei den Spargelstädtern erst einmal verflogen - zu deutlich wurden der Sieben in den letzten beiden Begegnungen die Grenzen aufgezeigt. Nun muss Massag dafür sorgen, dass seine Mannschaft wieder in die Spur findet. Das ist aber nicht einfach. Gegen Bonsweiher muss der Neuling weiter auf Michael Redig und Troy Sosebee verzichten. Auch in den Trainingseinheiten ist ordentliches Arbeiten derzeit kaum möglich. „Die Abwesenheitsquote ist aus den unterschiedlichsten Gründen doch sehr hoch“, erklärt Massag.
Das Einstudieren von taktischen Varianten fällt damit gerade zu einer kritischen Phase aus. „Entscheidend ist jetzt, dass das Kollektiv an die Elemente glaubt, die wir trainiert haben“, meint Massag. Bonsweiher, das wie der TVL mit einem Sieg und zwei Niederlagen in die Saison gestartet ist, tritt in dieser Spielzeit wohl erstmals komplett an. Massag: „Das ist für uns natürlich weniger schön.“ Einen großen Leistungsunterschied dürfte es zwischen den beiden Klubs dennoch nicht geben. Massag hat aber einen Vorteil für den Gast ausgemacht. „Sie haben uns die Erfahrung in der Landesliga voraus. Die müssen wir uns erst noch holen.“
Dass die Spargelstädter aus der ersten Schlappe in Modau nur wenig gelernt haben, stellten sie bei der Pleite in Gelnhausen unter Beweis. „Wir müssen jetzt wieder die einfachen Fehler minimieren und aus einer stabilen Deckung unser Tempo vortragen“, sagt Massag. Wichtig ist, dass Dennis Strubel gegen Bonsweiher wieder zur Verfügung steht. Er hilft der Mannschaft auch mit seiner Persönlichkeit weiter. Die Bedeutung des Spiels gegen die SKG liegt für den TV angesichts der kommenden Aufgaben auf der Hand: Im Anschluss geht es zum TV Fränkisch/Crumbach, dann warten die Gegner TSV Pfungstadt und HSG Hanau.
Quelle: Lampertheimer Zeitung
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