6. Tag

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    Re: 6. Tag

    Mira - 23.08.2007, 09:37

    6. Tag
    Heute morgen wachte ich schlagartig hellwach auf, mit der Gewissheit, gerade irgendetwas wichtiges geträumt zu haben. Doch nun war der Traum verflogen, ebenso wie die Nacht. Seufzend richtete ich mich auf und kletterte aus meinem Bett. leise tapsend huschte ich hinunter in die Küche und traf dort schon auf Loa, die anscheinend auch gerade eben erst aus dem bett gefallen war. „Morgen“, gähnten wir einander zu und setzten uns dann an den Küchentisch, wo Loa tassenweise Kaffee in sich hineinschüttete und ich mir lieber einen Tee gönnte. ^^ Wir fütterten danach noch schnell unsere Viecher und verschwanden dann erst mal um uns umzuziehen in unseren zimmer und abwechselnd im Bad. ^^ Mit Loa klappte der Ablauf auch halbwegs harmonisch, abgesehen davon, dass wir natürlich jeden morgen ausschnickschnakschnukten wir als erstes ins Bad durfte. :mrgreen: Danach fuhren wir dann auf den Hof, um Anna beim Füttern zu helfen. Die Gute war ja auch mal wieder im Stress, wobei sie sich den Stress irgendwie immer selbst machte zum größten Teil. Loa und ich schüttelten nur grinsend die Köpfe als Anna uns von ihren weiteren Plänen erzählte. „Anna das is doch alles wahnsinn.“, meinte ich schließlich. „der hof ist schon schön genug.“, kam es von Loa. „Ja aber...“ „Nix ja aber Anna.“ „Ich bin immer noch die Hofbesitzerin.“ „Dann nimm dir nen Keks.“ „Ok.“ Lachend verlies ich nach einiger Zeit das Reiterstübchen und machte mich auf den weg zu meinem Dickerchen. Ich klaubte mir erst einmal mein ganzes Zeugs zusammen und brachte es auf den Putzplatz. Danach schulterte ich Halfter und Strick und ging rüber zum Offenstall der Hengste. Die drei Hübschen konnte man auch kaum übersehen irgendwie. ^^ Besonders Winchester hatte doch sehr etwas unübersehbares mit seiner Größe und dem weißen Fell. ^^ Da wirkte selbst mein Andalusier irgendwie etwas verloren. ^^ Seufzend begrüßte ich die drei und kraulte Coeur dann eine Zeit lang. Der Apfelschimmel zeigte sich nicht sehr interessiert, halt gerade so wie es die Höflichkeit verlangte. Ich halfterte ihn dann auf und führte ihn zum Putzplatz. Dort hatte auch Summer brav gewartet. Meine Hündin hatte sich mittlerweile schon sehr gut eingelebt und kam wie selbstverständlich mit auf den Hof, wo sie sich auch durchaus ruhig an meiner seite hielt. Ich band Coeur an und kraulte meine Hündin dann noch eine Weile lang. Danach putzte ich dann erst einmal meinen Andalusier und wurde einfach das Gefühl nicht los das irgendetwas nicht stimmte. Coeur war ruhig wie immer und genoss das Putzen, aber irgendetwas war falsch daran. Etwas misstrauisch putzte ich weiter und wurde nach gut einer viertel Stunde dnan fertig damit. Ich sattelte und trenste Coeur nun auf und führte ihn dann in eine der Reithallen. „schön hier bleiben Mädchen.“, sagte ich zu Summer, die sich vor der Halle hinlegte. Ich tätschelte ihr noch einmal über den kopf und ging mit Coeur dnan rein und auf die Mittellinie. Dort gurtete ich nach, zog mir die Bügel runter und stieg auf. ich ritt Coeur nun erst einmal warm und gurtete dann nach. Anschließend begann ich damit die Zügel aufzunehmen und mich in mein pferd hineinzufühlen. Es dauerte nicht lange, da ging Coeur geschmeidig durch das Genick. Ich lobte ihn und trabte mit ihm an, um im Trab ein paar Bahnfiguren zu reiten. Das Reiten auf Coeur war immer wieder irgendwie etwas besonderes. Ich hatte in meinem Leben bisher nur selten auf einem so gut ausgebildeten Pferd gesessen, dass so viel Aufmerksamkeit und Konzentration von seinem Reiter förderte. Ich blieb mit Coeur heute etwa eine dreiviertel Stunde in der Halle und ritt mit ihm Bahnfiguren und leichte Lektionen. Dann ritt ich ihn trocken und stieg wieder ab. Ich kraulte Coeur und führte ihn dann aus der Halle. Mit Summer gemeinsam ging es dann zum Putzplatz. Coeur wartete geduldig. Ich sattelte ihn ab und kratzte seine hufe aus. Danach brachte ich ihn in den offenstall zurück und nahm ihm das Halfter ab. ich hatte gerade noch zeit ihn zu kraulen, da drehte er sich auch schon um und ging wieder zu Mo und Winchester. Und ich wurde das Gefühl nicht los, dass irgendetwas falsch war. Seufzend ging ich mit Summer los und räumte meine Sachen weg. Danach setzte ich mich auf eine der Bänke und schaute zu wie langsam wolken heraufzogen. Als ich später noch einmal Coeur besuchte, wurde ich wieder das Gefühl nicht los, dass etwas nicht stimmte und dann fiel es mir langsam auch auf als die ersten Regentropfen fielen. Coeur und ich passten irgendwie nicht zusammen. Sicherlich konnte ich mich um ihn kümmern, ihn pflegen und reiten, aber irgendwie hatten wir im schweigenden Einverständnis miteinander alles geklärt was es zu klären gab. Ich strich langsam durch die lange Mähne. Ich seufzte noch einmal und ging dann zu Anna. Es gab einige Dinge zu klären....



    Re: 6. Tag

    Anna - 23.08.2007, 09:53


    Wir hatten ja schon alles geklärt wegen der Sache... Habs jetzt umgetragen.. ;)
    Mir kams ja schon am Anfang komisch vor als du dir ausgerechnet Coeur ausgesucht hast. Also kann ich dir jetzt angeberisch sagen: Ich habs von Anfang an gewusst xD :mrgreen:
    :sternblau: :sternblau: :sternblau: :sternblau:



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