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Qualität des Beitrags: Beteiligte Poster: vwteamberlin Forenurl: Klick aus dem Unterforum: Tuning Antworten: 1 Forum gestartet am: Donnerstag 26.07.2007 Sprache: deutsch Link zum Originaltopic: Hifi FAQ !!! Letzte Antwort: vor 16 Jahren, 8 Monaten, 25 Tagen, 10 Stunden, 41 Minuten
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Re: Hifi FAQ !!!
vwteamberlin - 20.08.2007, 12:48Hifi FAQ !!!
Wie Berechne ich meine Lautsprecher ???
Ganz einfach, dafür haben wir ein [Programm] geschrieben.
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Wie stelle ich meine Endstufe(n) richtig ein?
Moderne Endstufen bieten eine Reihe von Einstellmöglichkeiten welche den Klang der Anlage maßgeblich beeinflussen. Die Trennfrequenz zwischen Subwoofer und Lautsprecher sollte so gewählt werden, das der Subwoofer zwar deutlich präsent, jedoch nicht zu orten ist. Ist die Trennfrequenz zu hoch eingestellt beginnt der Subwoofer zu dröhnen und ist deutlich im Kofferraum zu hören. Anhaltspunkte: 20cm Sub bis 100Hz, 25cm bis 80Hz, 30cm zw. 60 und 70 Hz und 38cm darunter. Die Hauptlautsprecher sollten nahtlos übergehen. Die Eingangspegel werden wie folgt eingestellt: Musikstück mit mittlerer Aufnahmelautstärke wählen, Pegelsteller der Endstufen ganz zudrehen, Lautstärke am Radio 3/4 aufdrehen, Pegelsteller der Endstufe (Hauptlautsprecher) langsam aufdrehen bis der Maximalpegel der Anlage (ohne Verzerrungen) erreicht ist. Nun den Pegelsteller der Bassendstufe aufdrehen bis sich der Subwoofer ins Klangbild einfügt - der Klang muss deutlich ´satter´ werden, dabei darf er nicht vom Bass erschlagen werden (Geschmackssache). Subsonicfilter werden auf die untere Grenzfrequenz des Subwoofers eingestellt. Dazu ein Musikstück mit viel Tiefbassanteil hören und den Filter langsam hochdrehen. Die richtige Einstellung ist kurz vor einem hörbaren Bassverlust erreicht.
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Wenn das Licht bei lauter Musik flackert:
(oder: dem Kondensatör ist nix zu schwer) Um Leistungsstarke Verstärker im Auto (12V) zu realisieren arbeiten diese mit eingebauten Netzteilen, welche die 12V-Bordspannung auf eine symetrische höhere Spannung transformieren. Dies bewirkt bei hohen Pegeln (gerade bei Bassschlägen) einen sehr hohen Strombedarf der Endstufen (P=U²/R). Die Autobatterie arbeitet nach einem chemischen Prinzip und kann den schnellen Stromschwankungen nicht sofort folgen - die Folge dieser Totzeit sind Spannungseinbrüche im Bordnetz (Lichtflackern). Abhilfe schafft hier ein Kondensator, der in der Totzeit der Batterie den Strom unverzüglich zur Verfügung stellt und damit das Bordnetz stabilisiert. Ist dieser kurz vor den Endstufen installiert wirkt er auch dem Spannungsabfall der Kabel entgegen und sorgt so für stabile Spannung an den Endstufen.
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Störgeräusche - wenn die LiMa Ihr Liedchen pfeift:
Das Pfeifen ist zu 95% auf eine Masseschleife zurückzuführen: Die Masseleitungen der Geräte bilden zusammen mit der Chinch- und Fahrzeugmasse eine Spule mit 1er kurzgeschlossenen Wicklung. El-magnetische Störfelder, welche normaler Weise eine kleine Störspannung verursachen, haben hier große Störströme zur Folge (I=U/R).
Abhilfe:
a) Verlegung der Leitungen weg vom Bordnetz ! (Getriebetunnel, re. Türschweller etc.)
b) Die Masseleitungen der Geräte möglist sternförmig von einem Punkt abgreifen !
c) Bei Masseverbindung auf guten Kontakt achten ! (Lackreste / Oxidation etc.)
d) Endstufe richtig einpegeln ! (Erst bei Lautstärke max am Radio sollte die Endstufe voll ausgesteuert sein).
e) Erst wenn alles nichts nützt: Entstörfilter (liegt in der Chinchleitung, daher Klangbeeinflussend).
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Kann Ich den Lautsprecher XY einen Bandpass (Reflex,- Geschl,- Free-Air) bauen?
Grundsätzlich ist jeder Woofer für einen bestimmten Gehäusetyp und Volumen am besten geeignet (hängt von den T/S-Parametern ab). Stehen die T/S-Parameter zur Verfügung kann man den Woofer in versch. Gehäusen simulieren und das Ergebnis abschätzen. Ohne diese Simulation - nach dem Try- and Errror- Prinzip - stehen die Chancen schlecht einen passablen Woofer zu bauen.
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Ist die Größe des Magnetes ein Hinweis auf die Qualität des Lautsprechers?
NEIN. Die Größe des Magneten gibt lediglich einen Hinweis auf die optimale Verwendung des Woofers, denn sie beeinflusst direkt die el. Güte der T/S-Parameter. Grundsätzlich gilt: Großer Magnet > starker Antrieb > kleine el. Güte > kleine Gesamtgüte > kleines Gehäuse (und umgekehrt). Woofer mit kleiner Gesamtgüte eignen sich also für kleine Gehäuse, sind aber nicht in der Lage echten Tiefbass zu spielen. Zum Gehäusetyp gilt: Qts < 0,44 LS für Bassreflex, 0,33 < Qts < 0,7 LS für geschl. Gehäuse, Qts > 0,7 LS nur bed. Einsetzbar (z.B. Free-Air). Wie bei allem im Leben: Ausnahmen bestätigen die Regel !
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