TuS Griesheim: Dem Nachwuchs eine Chance

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    Re: TuS Griesheim: Dem Nachwuchs eine Chance

    handballfansonline - 13.08.2011, 10:27

    TuS Griesheim: Dem Nachwuchs eine Chance
    13. August 2011 | Von Bernd Kalkhof

    Dem Nachwuchs eine Chance

    Handball, Landesliga: Traditionsverein TuS Griesheim setzt in der neuen Spielzeit notgedrungen auf die Jugend

    Dem Nachwuchs eine Chance – notgedrungen. Unruhe nach dem Verlust des fast kompletten Kaders weicht inzwischen beim Handball-Landesligisten TuS Griesheim Zuversicht und Hoffung. Elf junge Spieler sollen die Lücken schließen – müssen aber zunächst eingebunden werden. Endlich ist wieder Frieden eingekehrt beim Traditionsverein, der in seinen Glanzzeiten viele Jahre in der Zweiten Bundesliga spielte, ehe die wirtschaftlichen Belastungen der Abteilung Grenzen setzten.
    In der Landesliga sucht der Club nun eine sportliche Perspektive. Doch fast der komplette Kader wurde inzwischen ausgetauscht – die unzufriedenen Spieler verließen Griesheim. Eine neue Garde wurde zusammengestellt. Die Abteilungsregie ist jetzt froh, dass es gelang, eine konkurrenzfähige Mannschaft in die neue Spielzeit zu schicken. Schließlich wird die Runde angesichts der Oberliga-Absteiger SG Babenhausen und TV Fränkisch-Crumbach und starker Aufsteiger schwer genug.
    Die junge Formation ist zu großen Teilen der Gewinn einer nachhaltigen Jugendarbeit. „Die Diskussionen sind endlich abgeklungen. Die neue Mannschaft hat das spielerische Niveau, um die Klasse zu halten. Ich bin jetzt schon verhalten optimistisch, aber wir haben ja auch noch vier Wochen Zeit bis zum Saisonstart“, berichtet Abteilungsleiter Manfred Lohnes, früher selbst erfolgreicher Handball-Spieler und Trainer. In den ersten Tests überzeugten die Hoffnungsträger unter dem neuen Trainer Uwe Rinschen schon. Siege gegen die Bezirksoberligisten SG Arheilgen, SG Egelsbach sowie TSG Friesenheim II, Landesligist in Rheinland-Pfalz, sprangen heraus.
    Dabei zahlt sich die verstärkte Betreuung aus: Mit Rolf König, der schon den Frauen-Zweitligisten TSG Ketsch betreute, und Thomas Hein (früher Zweitliga-Spieler in Griesheim und Trainer) stehen der ersten Mannschaft sowie der A-Jugend – die in der neuen Bundesliga spielt – neben Uwe Rinschen und Carsten Bengs weitere erfahrene Trainer zur Seite. Die intensive Ausbildung soll den größtenteils unerfahrenen Talenten helfen, sich schnell in der Landesliga zurechtzufinden.
    Die verbliebenen Routiniers Niklas Wurth und Mannschaftskapitän David Max übernehmen Führungsaufgaben. Erfahrung bei den Aktiven sammelten in der vergangenen Runde Lars Werkmann, Jan Eidemüller, Marvin Gernandt und Niklas Kudernak (alle Jahrgang 1992). Diese Kräfte bilden das Gerüst. Jan Tachtler und Christoph Rampelt ergänzen den Kader. Mit Tim Rinschen, der wegen sein Studium in Heidenheim beim Oberligisten TV Reinheim ausstieg, steht ein weiterer torgefährlicher Spieler sporadisch zur Verfügung. Die erfahrenen Torhüter Oliver Schmand und Sebastian Lochmüller wurden durch Thomas Becker (1987) und Lukas Kolligs (1990) ersetzt.
    Trainer Uwe Rinschen hofft, dass der Kader sich schnell an die raue Luft gewöhnt: „Wir arbeiten an einem verbesserten Zusammenspiel der erfahrenen und jungen Spieler. Wenn sich die Mannschaft schnell in der Liga konsolidiert, können wir einen Platz im Mittelfeld erreichen.“ In die Favoritenrolle auf die Landesliga-Meisterschaft drängt Trainer Rinschen die SG Babenhausen und die HSG Hanau. Zum Saisonauftakt 10. September (18 Uhr) gastiert TuS Griesheim beim starken Aufsteiger Lampertheim.

    Kader:
    Tor: Thomas Becker (SG Arheilgen), Lukas Kolligs (MSG Crumstadt/Goddelau)
    Rückraum: Niklas Wurth, David Max, Lars Werkmann, Ricardo Posecco (TGB Darmstadt). Jan Eidemüller, Christoph Rampelt, Tim Rinschen (SG Babenhausen) Außen und Kreis: Dennis Bork, Tim Patrzalek, Marvin Gernandt, Jan Tachtler, Niklas Kudernak.
    Abgänge: Oliver Schmand (TG Eberstadt), Sebastian Lochmüller (SG Arheilgen), Mario Ubiparib, Danilo Jaksic, Andreas Ochs, Daniel Mehring (alle TSV Pfungstadt), Benjamin Sirker (TSV Modau), Sebastian Müller, Timo Müller (beide zweite Mannschaft).

    Quelle: Echo-Online



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