Angriffslust der Monster

Die Nordland Saga - Drachenbergen II
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    Re: Angriffslust der Monster

    Genevieve - 20.08.2007, 19:23

    Angriffslust der Monster
    Ein kleiner Vorschlag ;)

    Wie wäre es, wenn bestimmte Monster auch nur bestimmte Rassen/Klassen nicht angreifen.

    Beispiel:

    Untote greifen keine Nekromanten/Bleiche Meister an
    Ents und Tiere greifen keine Druiden an
    Drachen keine Jünger des roten Drachen
    Orks/Goblins keine Halborks
    Böse Chars keine Bösen Chars ect....

    Die Liste lässt sich beliebig verlängern.

    Gruß
    Genevieve



    Re: Angriffslust der Monster

    Anardil - 20.08.2007, 21:17


    Hmm... so an sich ne nette Überlegung. Aber der letzte Punkt gefällt mir nicht. Weil böse Chars greifen keine böse Chars an ist immer eine Sache der Ansicht. Ist böse auch wirklich immer böse? Oder ist man nur in den Augen des Guten böse... und andersherum... ist man nur böse in den Augen des Bösen, weil man eben nicht deren Gesinnung und auch Interessen teilt...?

    Wie gesagt, immer eine Ansichtssache ;)

    Ich denke, das ich daher mit dem System nicht machbar. Zumindest der letzte Punkt ;)

    Aber sonst, gerade mit den Drachenjüngern oder Druiden, finde ich gar nicht mal schlecht.



    Re: Angriffslust der Monster

    Hellfire - 20.08.2007, 21:44


    Hm, generell keine schlechte Idee. Jedoch fällt mir in D&D grad kein Monster ein, welches generell so ein Verhalten hat. Ausgenommen sind natürlich Kreaturen, die zum Beispiel zum Schutz einer Stadt gezähmt wurden. Bei den Beispielen von dir seh ich es zum einen aus diesem Grund, zum anderen aber auch aus spieltechnischer Sicht nicht als empfehlenswert an.

    Ein Beispiel wo ich es mir vorstellen könnte, wäre eine Drowstadt. Diese könnte dann von jedem Drow betreten werden, während jeder andere Char angegriffen wird.

    Bei solchen Dingen bleibt dann halt auch immer die Frage, wie es aussieht, wenn man in einer Gruppe unterwegs ist. Bei Drows, Duerger oder ähnlichem ist das relativ einfach. Die Gruppe kommt an die Stadtgrenze und die Wache spricht den Drow der Gruppe an, ob die anderen zu ihm/ihr gehören und Beispielsweise die zugehörigen Sklaven sind. Wobei ich mir auch nicht sicher bin, ob das so einfach geht.

    Bei anderen Kreaturen, wird das schon schwieriger. Tiere und Untotet sind halt nicht so gesprächig. ;)
    Außerdem würde das unter Umständen Probleme mit Dungeons geben.

    Deshalb: Eine Idee, über die es sich nachzudenken lohnt, doch die Anwendung ist nur eingeschränkt möglich.



    Re: Angriffslust der Monster

    Genevieve - 26.08.2007, 16:37


    Eigentlich finde ich da mit den Untoten auch sehr wichtig, zumal man nur Bleicher Meister wird, wenn man einige Nächte unter Untoten verbringt.

    Ein Nekromant und ein Bleicher Meister sind ja selber fast Untote ;)
    In bisher allen Fantasy Romanen, die ich gelesen habe, hatten diese Klassen eine Aura um sich, die die Utoten davon abhielten sie anzugreifen.

    Es wäre halt nur schön, wenn das klappen würde.

    Gruß
    Genevieve



    Re: Angriffslust der Monster

    Anardil - 26.08.2007, 20:46


    Zitat:Ein Nekromant und ein Bleicher Meister sind ja selber fast Untote

    Ein Nekromant ist selber fast ein Untoter? Hab ich da was verpasst??



    Re: Angriffslust der Monster

    Farur Trollreißer - 26.08.2007, 21:06


    Ich glaube nicht, ansonsten müsste ich es auch verpasst haben. Meiner Meinung nach, und ich bin in Magie nicht wirklich so bewandert, kann man mit fast jeder Rasse Magier oder Nekromant werden und ist dabei kein halber oder ganzer Untoter. ^^



    Re: Angriffslust der Monster

    Anardil - 26.08.2007, 22:02


    Ein typisches Klischee: Ein Nekromant ist böse und halb tot...

    Falsch, weil: Ein Nekromant ist eine Klasse, die sich hauptsächlich mit dem Tode beschäftigt. Natürlich kann diese Klasse Tote auferstehen lassen, sowie Flüche auf seine Ziele sprechen. Auch hat sich der Nekromant auf den Verlauf des Lebens spezialisiert. So können sie Lebensenergie entziehen oder auch vergeben. Vielerorts werden sie als böse beschrieben, weil sie den Tod bringen. Aber es gibt glücklicherweise Gegenden und Völker, die Nekromanten hoch ansehen, da sie auch Leben retten können.

    Zitat:kann man mit fast jeder Rasse Magier oder Nekromant werden und ist dabei kein halber oder ganzer Untoter.

    Richtig



    Re: Angriffslust der Monster

    Genevieve - 27.08.2007, 22:09


    Jetzt wurde ich wohl falsch verstanden ;)
    Oder ich habe mich unglücklich ausgedrückt ...

    Ich habe auch nicht behauptet, dass ein Nekromant zwangsweise böse ist...
    Es hängt ja auch davon ab, welche Gottheit er anbetet und ich kann mit gut vorstellen, das ein Nekromant, der Velsharoon dient auch ein wenig an seinem Leben/seiner Seele verliert.
    Ich kann mir gut vorstellen, das Velsharoon im Gegenzug für die Macht, die er seinem Anhänger verleiht, auch eine Gegenleistung verlangt und den Körper "infiziert", so dass gewisse nicht sichtbare Körperstellen langsam verfallen/verfaulen.

    Ok das betrifft Velsharoon, wie es bei den "guten" Gottheiten aussieht weiss ich nicht ;) Ich habe mich halt bisher nur mit den "bösen" und/oder "dunklen" Gottheiten beschäftigt...

    Bleiben wir beim bleichen Meister:
    Wie soll jemand ein bleicher Meister werden, wenn er nicht die Nacht der Nächte in einer Gruft unter den Untoten verbringen kann, ohne angegriffen zu werden?

    Wie auch immer....



    Re: Angriffslust der Monster

    Anardil - 28.08.2007, 20:05


    Oh... dann haben wir Dich wohl missverstanden... Verzeih bitte.



    Re: Angriffslust der Monster

    Masqurin - 19.08.2008, 12:49

    Re: Angriffslust der Monster
    Genevieve hat folgendes geschrieben:Untote greifen keine Nekromanten/Bleiche Meister an
    Erscheint mir äußerst seltsam. Untote sind seelenlose Wesen. Einem Skelett kann man, wenn man auf irgendeiner weise Macht über eines haben sollte, keine komplizierten Befehle geben. Ein oft unbeachtetes Detail. Sie können halt nicht denken und demnach auch nicht zwischen Freund und Feind unterscheiden. Da muss man als Herr des Skeletts auf jemanden deuten und einen Angriff aussprechen oder aber einen einfachen Befehl erteilen. 'Greife alle an die hier durchkommen außer mir'. In einer Gruft wird es dann wohl kein 'außer mir' mehr geben wonach jeder angegriffen werden würde.

    Also ich halte dies für wenig sinnvoll. Natürlich muss aber ein Bleicher Meister drei Tage in einer Gruft verbringen. Wer sagt denn aber das er mit den Untoten Tee trinken muss? Er schnetzelt sich zu einer Räumlichkeit durch, meditiert und saugt die negativen Schwingungen in sich auf und verschwindet dann wieder. Zumal es ja auch noch Zauber gibt welche ihm helfen könnten einen ruhigen Ort in der Gruft aufzusuchen.

    Zitat:Ents und Tiere greifen keine Druiden an
    Dergleichen erscheint schon sinnvoll. Jetzt auch unabhängig davon ob ein böser oder guter Druide. Je nach Umständen von Gefahren aus der Zivilisation dürften die meisten Tiere den Schutz jedweder Druiden genießen.

    Zitat:Drachen keine Jünger des roten Drachen
    Hm. Ich weiß nicht. Eher würde ich mit +4 auf Charismawürfe bei Drachen der Art des Drachenjüngers arbeiten. Drachen sind nun einmal Drachen und die werden bei einem Blutsverwandten vielleicht gestatten zu erklären was er in seinem Hort zu suchen hat statt ihn erst anzugreifen und dann zu fragen. ;)

    Zitat:Orks/Goblins keine Halborks
    Die greifen sich sogar alle untereinander an. Stammesrivalitäten und leiden können sich Orks wie Goblins meistens auch nicht wirklich, arbeiten meistens aus der Not heraus zusammen. Ein Halbork dagegen ist für die Orks sowieso ein Mensch und in jedem Fall minderwertig, zumal diese auch zivilisiert sein könnten. Irgendwie macht das nicht viel sinn finde ich.

    Zitat:Böse Chars keine Bösen Chars ect....
    Einfache Sache. Böse ist nicht gleich Böse. Und viele Wesen und Kreaturen mit Bösen Gesinnungen bringen sich sogar häufiger um als jene der Guten Gesinnung. Liegt manchmal an der Konkurrenz oder aber an endlos tiefen Hass (ich erwähnte nur ein Wort: Blutkrieg).


    Aber gut, verzeih das ich das ganze so zerstückelt habe. Weiß gar nicht wie gern sowas hier gesehen sein wird aber im Zweifel sehe man das eher als Diskussion und dies als meine Meinung. *schweiß von der Stirn wisch*



    Re: Angriffslust der Monster

    Anardil - 19.08.2008, 15:21


    Ich hatte zwar zu seiner Zeit gesagt, dass das alles so ganz nett klingt, aber wenn ich mir das jetzt noch mal durch den Kopf gehen lasse, muss ich Masqurin doch zustimmen. Seine Vergleiche hauen einfach hin ^^ Da brauch man auch nicht groß etwas zu wiederholen - passt einfach ;)



    Re: Angriffslust der Monster

    stipiee - 20.08.2008, 14:19


    hoi there

    Ich schaetze mal das Genevieve einfach das aus vielen Rollenspielen bekannte Fraktionssystem meint in denen Fraktionen untereinander im Konflikt stehen und andere Neutral gegenueber stehen oder manche pflegen sogar buendnisse untereinander. Kennt man ja von Drachenbergen I wo elfen in der Drowstadt angegriffen wurden und umgekehrt.

    Ich halte es fuer reine Metzelgebiete auch fuer Sinnfrei -- da man da ja nur zum metzeln hingeht -> die monster auf ner neutralen gesinnung fuehrte nur zu bugusing und einfachem loot.

    Aber Doerfer, Haeuser, regionen, abkuerzungen mit fuer manche charakter feindlicher KI und fuer manche nicht sind soweit ich das sehe geplant. Immerhin gibt es Rufsystem und gildensstem was ohne unterschiedlich reagierende KI ja sinnlos waere --


    mfg stipiee!



    Re: Angriffslust der Monster

    Tensor - 21.08.2008, 17:56


    Das Tiere keine Druiden und Waldläufer angreift ist eigentlich standard auf vielen PWs, ganz einfach weil diese Klassen ein Gefühl für Tiere haben, unabhängig ihrer Gesinnung.

    Und weil Nekromanten böse sind? Gesinnungen sind eine ooc Einstufung des Verhaltens eines Chars. Und wer an totem rumfummelt, ausbuddelt oder auferstehen lässt, der ist nunmal Böse. Auch wenn die Schule der Nekromantie unter der Hand von guten Magiern akzeptiert wird.



    Re: Angriffslust der Monster

    Anardil - 22.08.2008, 04:01


    ...was eigentlich falsch ist. Denn Nekromantie muss nicht böse sein.

    Ein Nekromant ist ein Charakter, der sich Hauptsächlich mit dem Tod beschäftigt. Natürlich kann er Tote auferstehen lassen, sowie Flüche auf seine Ziele sprechen usw. Auch hat sich der Nekromant auf den Verlauf des Lebens spezialisiert. So können sie Lebensenergie entziehen oder auch vergeben. Vielerorts werden sie als böse beschrieben, weil sie den Tod bringen. Aber es gibt glücklicherweise Gegenden und Völker, die Nekromanten hoch ansehen, da sie auch Leben retten können.

    Immer eine Ansichtssache ^^



    Re: Angriffslust der Monster

    Fubak - 22.08.2008, 05:08


    Naja ....

    Es gibt Magier die sich auf die Schule Nekromantie spezialisieren.

    zu unterscheiden vom

    Sagenumwobenen "Nekromanten" (is ja keine Berufbezeichnung sondern eher eine Beleidigung), der meist der böse Übeltäter ist.
    Ja es gibt auch graue und bla bla bla ....
    Es gibt auch Löwen die einen nicht sofort fressen, doch geht man deswegen auch nicht einfach in den Käfig im Zoo ;)

    Da an den meisten Orten genau diesen misstraut und diese gefürchtet werden ist es absolut kein Charakter der mal freundlich empfangen und nicht am nächsten Baum aufgeknüpft wird.

    :D

    Nur mal so als Senf ...



    Re: Angriffslust der Monster

    Masqurin - 22.08.2008, 13:54


    Also. Nekromantie ist erst einmal einfach eine Zauberschule welche per se keinerlei Gesinnung unterliegt, wie bei jeder anderen Zauberschule auch. Es gibt aber in der Kategorie Gesinnungen, welche dann auch Einfluss auf die Ausrichtung des Zaubers haben. Die Nekromantie hat im Verhältnis halt relativ viele Zauber der Kategorie Böse, das ist aber auch schon alles. Tote beleben und Untote erschaffen - das muss man ja niemand etwas vor machen - wird niemand nutzen der nicht böse ist (später mehr dazu).

    Nehmen wir doch einen recht prestigeträchtigen Zauber gegen den Untot der aber trotzdem zur Schule Nekromantie gehört: Tod den Untoten (HXM/MAG 6, KLE 6). Oder auch Todesschutz, Untote schwächen, Untote festsetzen. Selbst nützliche Zauber wie Sanfte Ruhe oder Falsches Leben sind in der Nekromantie zu finden. Und es gibt auch wieder viele Zauber der Nekromantie die böse erscheinen, es aber nicht sind. Finger des Todes und Schneller Tod gehören nur in die Kategorie Tod und nicht Böse. Da bestimmt halt die Art des Einsatz des Magieanwenders selbst ob etwas Böse ist - wie bei allen anderen Zaubern meistens ja auch möglich (ich kann auch mit einem Feuerball etwas Böses tun ;)). Aber einfachen Bürgern in Faerûn dies zu erklären dürfte vermutlich relativ schwer sein außer in Ländern mit sehr viel Magie.


    Zu der Bösen Gesinnung der Zauber, wie weiter oben ja angeführt mit Tote beleben, noch ein paar Worte. Die Gesinnung der Zauber hat nämlich auch einen entscheidenden Einfluss bei göttlichen Magieanwendern. Die Götter gewähren keine Zauber einer entgegengesetzten Gesinnung. Als ein Kleriker von Tyrannos (nur als Beispiel einer rechtschaffen bösen Gottheit) bekommt man normal nämlich nichts aus den Kategorien Gutes und Chaos. Kein Schutz vor Bösem (wichtig weil die meisten Monster ja Böse sind)! Kein Schutz vor Chaos, kein Heiliges Wort, kein Wort des Chaos und so weiter. Ich hatte da mal eine schöne Liste für gemacht, doch offenbar habe ich die verschlammt. Soviele Zauber sind es ja nun auch nicht. Und bevor wieder jemand nach der Quelle dessen fragt: Spielerhandbuch 3.5. ;)



    Re: Angriffslust der Monster

    Coriel - 22.08.2008, 20:33


    Also,….bald geht mir der Hut….

    Wenn der eine dem anderen etwas schwammig erzählt und dabei auch nur spekuliert, hört doch irgendwo die lehrreiche Diskussion auf.

    Jene Lebensformen, die nach der Erlöschung der Bande der Sterblichkeit des Fleisches streben und diese erreichen, gelten als untot. Dies betrifft auch die Nekromanten und die Form der Magie die sich mit negativer Energie bzw. Nekromantie befasst, ebenso den jeweiligen Magieanwender selbst oder andere Ziele der Anwendung. Die Expansion der zeitlichen Existenz auf ein unbegrenztes Maß wird gewählt, um den eigenen Wünschen und Visionen zur Vollendung zu verhelfen.

    Während Lebewesen Zeit ihres Lebens Erfahrungen sammeln, eine persönliche (charakterliche) Entwicklung durch machen (leben) und die Entwicklung der Welt um sie herum als aktiver Teilnehmer an ihr betrachten, sehen Untote, jene die danach Streben und Nekromanten die Dinge etwas differenzierter. Gerade im Bezug auf den Lauf der Zeit, der für sie eine vollkommene andere Sichtweise darstellt. Sie ist auf die Ewigkeit bezogen, in der sie sich im Geiste bereits vor ihrer Umwandlung befinden.

    Für einen Sterblichen ist das Leben voller Veränderungen, für einen Untoten oder Nekromanten ist das Leben, somit die Zeit und alle damit verbundenen Faktoren unendlich. Dieses gibt ihnen die Möglichkeit unzählige neue Dinge zu lernen, zu sammeln, zu verwalten oder zu bewachen, aber findet keine charakterliche Entwicklung mehr statt. Die Persönlichkeit eines Untoten bleibt von vonhereien nach der Umwandlung bestehen, als statisches Objekt. Das ist der Preis für Nekromantie, da das „Menschliche“ oder besser gesagt „Sterbliche“ in diesen Wesen ein Ende findet.

    Ihr Aussehen und Charakter bleiben meist für Jahrhunderte unverändert, weswegen sie auch unter den Menschen alltäglich umherwandeln können und nicht entdeckt würden, bis zu jenem Punkt an dem ihre diesbezüglich unflexible geistige „Natur“ sie unweigerlich und unabwendbar in den Wahnsinn oder andere psycho –logisch/-sozial bedingte Geiteskrankheiten treibt.
    Diese ganz inviduelle auftretende Geisteskrankheit ist es, die aus einem harmlosen untoten Wesen eine Gefahr werden lässt, sie geistig bis zu einem Minimum reduzieren kann, in Rage bringt oder andere mögliche Auswirkungen hat, die man von „bösen“ Untoten kennt.
    Das ist der Punkt, ab dem sie für die Außenwelt auffällig und zu einem zu beseitigendem Übel werden. In den meisten Fällen gibt es dafür Schlüsselmomente, die eine Entscheidung oder Anpassung verlangen, denen sie nicht gerecht werden können.


    Untote Wesen sind sozial veranlagt und können nach nach Wunsch bei einer abgeschlossenen Umwandlung weiterhin eine intakte Gefühlswelt besitzen. Sie organisieren sich in familienähnlichen Verbänden, Gesellschaften oder Leben unentdeckt als vollwertiges Mitglied in einer sterblichen Gesellschaft.
    Religionen sind ein zwiespaltiges Thema, doch Untote oder damit in Verbindung stehende Wesen müssen nicht zwangsweise eine böse gesinnte Gottheit verehren. Eher geben Wesen, die schon viele Jahrzehnte tot sind, wenig auf Religionen und können auch vorher vielfältigste Varianten verehrt haben. Dieses geht jedoch niemals mit einem Gesinnungswechsel einher.

    Gerade die „Alten Götter“ der Nesser und andere können teilweise immer noch, so lange sie nicht als tot gelten, auf Verehrer aller Art zurückgreifen und bedienen sich gerne auch einem Refugium an Untoten und unsterblichen Seelen, als Diener ihrer höchsten Heiligtümer, Wächter und als Sicherheit, um sich ihre Existenz und Macht durch ein Minimum an Gläubigen zu sichern. Solch ein Vorgehen findet sich sogar vermehrt unter den „Alten Göttern“ guter Gesinnung.

    Nekromanten im Allgemeinen können ebenso jeder Gesinnung angehören und sind sogar zahlreich in vorwiegend Städten mit einer guten (rechtschaffenen) oder einer neutralen Gesinnung vertreten.
    Tatsächlich ist die Anzahl böse gesinnter Nekromanten auf den gesamten Teil aller Nekromanten gesehen eher gering vertreten, mit einer Prävalenz ( Anzahl, bestimmter Zeitpunkt, bestimmter Ort) von schätzungsweise 21,3 %. Jedoch sind böse gesinnte Nekromanten auffälliger als andere und daher bevorzugt im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit und Gedankenwelt.
    Gut oder neutral gesinnte Nekromanten haben ein differenzierteres Bild von sich, als ihre böse Kameraden. Sie sehen sich als Hirte der Sterblichen, Observation der Herde, Helfer-Funktion in Krankheitsfällen und Ähnlichem. Sie sind auch dem gewöhnlichen Volk und der Gesellschaft näher Verbunden und direkter zugänglich als der gewöhnliche arkane Magieanwender. Die Untoten und das Unsterbliche ansich sehen sie zwar als ihre Aufgabe, jedoch sind sie eher in einer selbstgewählten Wächterposition über jene. Sie sorgen für deren Sicherheit und die Sicherheit der Sterblichen, auf dass ihre Welten sich so selten wie möglich kreuzen und nebeneinander, teils auch unbemerkt, ohne großes Übel und negative Auswirkungen existieren können. Sie sehen diesbezüglich die Natur des Wesens, wie oben erwähnt und dass diese im Grundsatz weder böse, noch chaotisch oder gewollt schädigend sind.

    Unearthed Arcana 3.5
    Libris Mortis 3.5.

    Beim nächsten Mal bitte besser recherchieren Masqurin, da ich es mir gerne sparen würde gerade am Wochenende Stunden mit der Zusammenstellung eines solchen Textes zu verbringen.
    Jedoch immer wieder gerne weitergeholfen und erklärt. ;)

    PS: Untote erschaffen ist z.b. definitiv kein böser Zauber, da auch gut und netraul gesinnte Nekromanten diesen Zauber bevorzugt anwenden. An einem Untoten und an seiner Erschaffungs ist prinzipiell nichts böses und das bleibt auch so, bis er zu anderem eingesetzt wird und dieses gilt für jeden Zauber.

    Ebenso gibt es unterschiedliche Vergütungen für Kleriker bestimmter Gottheiten und definitiv können nicht alle das gleiche, doch wenn man die Regelbücher wälzt sieht man, dass es für jede Gottheit und Gesinnung nach den Abzügen bestimmer Zauber auch immer eine geeignete bis indentische Alternative gibt. Manchmal ist sogar nur der Name ein anderer.



    Re: Angriffslust der Monster

    Masqurin - 23.08.2008, 01:44


    Coriel hat folgendes geschrieben:Beim nächsten Mal bitte besser recherchieren Masqurin, da ich es mir gerne sparen würde gerade am Wochenende Stunden mit der Zusammenstellung eines solchen Textes zu verbringen.
    Jedoch immer wieder gerne weitergeholfen und erklärt. ;)

    Es ist nett das du dir die Mühe machst viel Text zu schreiben, leider ist dieser schöne Text fehlerhaft und der Rest von mir gar nicht angesprochen worden. Ich hoffe das wirkt auch nicht zu sehr nach einer Schlammschlacht, geschieht ja schnell bei Regeldiskussionen.


    Fangen wir also mit dem offensichtlichen an. Der Zauber Untote erschaffen ist ganz klar und eindeutig ein Zauber der Kategorie Böses. Im deutschen wie englischen Regelwerk wird dies sogar im ersten Satz der Beschreibung dieses Zaubers noch einmal zusätzlich erwähnt. Tote beleben ist natürlich auch böse (zu sehen in der Kategorie) und auf selbigen Zauber hatte ich mich Eingangs mit den Skeletten und Zombies auch bezogen. Ein Blick ins Libris Mortis offenbart auch jede Menge zusätzlicher Zauber der Nekromantie die relativ oft sogar der Kategorie Böses angehören (im Vergleich zu anderen Regelbüchern mit enthaltenden Zaubern). Selbst Zauber wie Untote erwecken, welcher seelenlosen Untoten nur eine Intelligenz verpassen (ähnlich wie Erwecken des Druiden für Tiere, natürlich aber etwas anders), finden sich in der Kategorie Böses obwohl dieser keinen Untoten erschafft sondern nur verbessert. Auch Untote beschwören I-V, obwohl dieser Zauber keine Leiche schändet, befindet sich genauso in der Kategorie Böses.
    Ich kann es nicht mit Bestimmtheit sagen das es alle sind, aber zumindest fast alle Zauber die Leichenschändung betreiben fallen in die Kategorie Böses. Seltsamerweise sogar der Zauber Totenglocke, obwohl man damit nur den exakten Zustand von Kreaturen feststellen kann. Das wirken von Zaubern der Kategorie Böses stellt eine Böse Tat dar, Gute Kleriker und Neutrale Kleriker einer Guten Gesinnung bekommen keinen Zugriff auf Zauber dieser Kategorie (wirkt auch andersherum, Kleriker Rechtschaffener Gottheiten keine Zauber der Kategorie Chaos, Kleriker Chaotisch Guter Gottheiten keine Zauber der Kategorie Böses und Ordnung und so weiter).

    Mittels Tote beleben erschaffene Untote haben auch weder eine Seele noch sonst irgendein eigenes Leben. Hirnlose Automaten die das tun was ihr Erschaffer beziehungsweise Meister von ihnen will solange die Befehle einfach genug sind. Skelette verlieren zum Beispiel ihre kompletten Charakterstufen und erhalten halt Trefferwürfe als Untote (solange die Leiche maximal 20TW hatte). Da bleibt nichts vom früheren Leben übrig, selbst mit Untote erwecken erhalten sie nur außergewöhnliche Fähigkeiten wieder (Gift und dergleichen, was sie halt auch zu Lebzeiten hatten) wie den Umgang mit Waffen und Rüstungen ihres früheren Lebens. Das war aber auch schon alles, neben der Intelligenz welche sich eventuell auf die kalte Seele stützt aber der neuen höchstens eine Prägung verpasst. Natürlich gibt es auch andere Untote, wie Vampire die sterbliche zu ihresgleichen machen. Doch davon habe ich nie gesprochen, auch weil man sie nicht mal eben als dauerhafte Diener erschaffen kann (bezogen auf den menschlichen, bösen Nekromanten). Untote erschaffen macht aus der Leiche Beispielsweise nur eine Mumie nach den Werten aus dem Monsterhandbuch, jegliche andere Fähigkeiten, Stufen, Talente verfallen. Ob die Intelligenz, welche dieser Kreatur natürlich anhaftet, im Bezug zur kalten Seele der Leiche war ist offenbar nirgendwo erwähnt und würde damit im ermessen des Spielleiters liegen (oder ließe sich als Hausregel festlegen). Denn im Gegensatz zu Tote beleben hat dieser Zauber ja einen Untoten der direkt eine Intelligenz hat. Hausregelmäßig plädiere ich ebenso zu einer Prägung, ansonsten aber neuen, starren Intelligenz aber das kann man sicherlich diskutieren, was hier ja nun nicht not tut.

    So. Ich sehe da keine Möglichkeit die Erschaffung eines willenlosen, untoten Dieners als eine edle Tat darzustellen die sich mit einer guten Gesinnung verträgt. Es gibt die Spezialfälle wie Erzleichname, Baelnorns und dergleichen, keine Frage, aber das hält sich doch sehr in Grenzen um nicht zu sagen, dass diese sehr selten sind. Zumal man da nicht Nachts auf dem Friedhof Leichen ausbuddelt oder eventuell kurz jemand unbedeutendes in 'Material' verwandelt indem man mit einem Dolch nach hilft. Auch freuen sich Verwandte nicht wenn man die Leiche des geliebten Vaters statt zu beerdigen in ein Hirnloses Gerippe verwandelt. Welcher Charakter also Böse Zauber verwendet ist selber böse, aber zumindest in jedem Fall neutral und kann sich keine Gute Gesinnung mehr andichten. Je nach Ausprägung muss man bei beiden Möglichkeiten halt abwägen. Da führt meines Erachtens kein Weg dran vorbei.

    Übrigens habe ich nie gesagt das es keine guten Nekromanten geben kann. Ein Nekromant ist ja auch nur ein Magieanwender mit einer Fokussierung auf die Zauberschule Nekromantie. Ich sage nur das es im Verhältnis viele Zauber der Schule Nekromantie gibt welche der Kategorie Böses angehören. Ein guter Nekromant ist also relativ eingeschränkt in seiner Zauberwahl aber sowas wie ein Schwächestrahl oder Finger des Todes gehören nicht in die Kategorie Böses und können selbstverständlich benutzt werden. Einzig hatte ich halt noch angedeutet das man den normalem Bürger in Faerûn nur schwer erklären kann warum Finger des Todes jetzt kein Böser Zauber ist wie Tote beleben. Für die ist oftmals Nekromantie komplett böse, auch wenn diese Meinung natürlich falsch ist.


    So, was hast du noch geschrieben? Achja, der ganze andere Text welchen ich gar nicht angesprochen hatte. Nun gut, dort gibt es auch noch so manche Problemfälle.
    So stimmt es nicht das intelligente Untote über die Jahrhunderte verrückt werden (so werte ich mal die Geisteskrankheit die erwähnt wurde). Wie könnten sie auch, wenn sie in ihrer charakterlichen Entwicklung massive Eingeschränkt sind? Hast du ja im Prinzip richtig erwähnt, doch würde ich es nicht als Geisteskrankheit werten. Vielmehr ist es so das sie langsam aus der Zeit herauswachsen, was nichts anders bedeutet als das der Wandel des Lebens in der Welt keinen Einfluss auf hat und sie deswegen immer weniger dort hineinpassen. Sie wirken also nur aus der Betrachtungsweise der Lebenden immer verrückter, denn wirklich verändert haben sie sich nicht.

    Untote unter den Lebenden. Ja, kommt wohl drauf an. Die Kanalisation ist da sicher ein Ort für manchen Ghul oder Grul doch sonst? Leichname die sich mit Zaubern tarnen, gut. Vampire ist wieder so eine Sache, die kann man leicht enttarnen (Keine Schatten, kein Spiegelbild und man trifft sie garantiert nicht am Tage auf dem Markt). Also ohne Magie sehe ich da nicht viel Chance für eine Nekropolitan, wäre mir in Faerûn jetzt auch nicht bekannt das es sowas öffentlich gäbe. Ein paar Geister mag es auch noch geben, aber die Klagen eher oder nerven die Bewohner (meistens beides, aber das ist ja nicht in Stein gemeißelt). Die meisten Untoten bleiben ohne Magie sehr offensichtlich und viele verfügen auch nicht über die nötigen Zauber. Selbst Leichname brauchen diese, weil die Umwandlung sie nachhaltig entstellt das man sich nicht mehr ohne diese unter die lebenden trauen kann wenn wir vom Nordwesten/Westen Faerûns ausgehen. Klar das dies in in manchen Regionen aussehen kann oder manche Gruppierungen wie die Kirche Tyrannos oder der Drachenkult Leichname hat beziehungsweise fördert.


    Tja, denke das reicht. Was die Alten Götter betrifft, da muss ich erstmal Netheril - Empire of Magic und vermutlich Lost Empire of Faerûn studieren, habe mich mit den alten Göttern nicht grundlegend beschäftigt, kleine Ausnahmen sind da Jergal wie Amaunator. Deinen übrigen Text halt ich, wie ersichtlich, in einigen Teilen für erheblich Fehlerhaft. Ist nicht bös gemeint, auch wenn es sicherlich hart formuliert ist.
    Nebenbei, meine privaten Nachrichten gammeln bei dir rum, wollte ja noch wissen welche 30 Bücher nach der Grand History of the Realm erschienen sind um diese nachhaltig zu ändern (zumal selbiges Buch schon bis 4.0 geht was ich getrost ignoriere (also 4.0)).


    In diesem Sinne
    - Masqurin

    PS: Achja, da fällt mir ein. Welche Ausweichzauber sind das von denen du sprichst? Mir sind keine bekannt die mit exakt gleicher Wirkung eine andere Gesinnung beziehungsweise ohne auskommen.



    Re: Angriffslust der Monster

    Anardil - 23.08.2008, 03:14


    Hallloooo?!?!

    Vollkommen Wurst ob Regelwerk 4.0, 23.51 oder 1.2! Ich wiederhole mich nochmal:

    Ein Nekromant ist ein Charakter, der sich Hauptsächlich mit dem Tod beschäftigt. Natürlich kann er Tote auferstehen lassen, sowie Flüche auf seine Ziele sprechen usw. Auch hat sich der Nekromant auf den Verlauf des Lebens spezialisiert. So können sie Lebensenergie entziehen oder auch vergeben. Vielerorts werden sie als böse beschrieben, weil sie den Tod bringen. Aber es gibt glücklicherweise Gegenden und Völker, die Nekromanten hoch ansehen, da sie auch Leben retten können.

    Ich zerleg das auch nochma, gerne:

    Der Nekromant beschäftigt sich mit dem Tod (hauptsächlich) - gut, mit dem Leben UND dem Tode. Damit keine Ungereimtheiten auftauchen. ;)

    Er kann Tote zum Leben erwecken: NICHT unbedingt böse anzusehen. Im Gegenteil.

    Er kann Lebende zum Leid erzwingen: Sprich, Flüche und Co.

    Es ist je nach Anwendung des Zaubernden anzusehen, welch Gesinnung er bestrebt. WAS macht er mit den Zurückgerufenen (den Toten)? Will er nur helfen oder gar letztendlich Untote herbeirufen um für Chaos zu sorgen?

    In jedem RP-Sytem, ob P&P oder PC-Games... jedesmal wird die Nekromantie anders dargestellt.

    Beispiele:

    Diablo 2: Der Nekromant kämpft mit seinen Zaubern GEGEN DAS BÖSE.

    MERS, DSA, D&D ... Die Nekromantie ist sowohl für negative, neutrale als auch positive Handhabungen zu gebrauchen.

    Ist das jetzt jedem klar geworden??

    Immer diese eeewig langen Texte...



    Re: Angriffslust der Monster

    Tensor - 23.08.2008, 03:59


    iiiiiiiiih, dieses diablo 2 beispiel macht mir ja direkt angst! bei blizzard gehts doch nicht um logik, da gehts darum das es cool ist! :lol:

    mich würde da schon interessieren wie nekromanten generell in der spielwelt von db2 gesehen werden. ich habe es bisher ausnahmslos auf allen PWs so erlebt, das nekromanten definitiv leute sind, die das besser nicht öffentlich kund tun. in diesem zusammenhang würde ich die einstufung in böse vor allem nicht durch unsere ooc sicht definieren, da wir eine ganze andere sichtweise der dinge haben, ihre zauber überblicken und viel zu modern denken, sondern durch das was das gemeine volk (bauern) der spielwelt so denkt, und das ist ja doch größtenteils eher in die richtung: alles was rote haare hat, muss ne hexe sein, raus mit den mistgabeln! und demnach teile ich nekromanten stets in richtung böse ein, da verzeihe man es mir falls andere das anders sehen. mir helfen da selten zitate aus regelwerken, ich arbeite da eher mit verstand.



    Re: Angriffslust der Monster

    Coriel - 23.08.2008, 11:36


    Und ich arbeite da jetzt gar nicht mehr....

    Irgend ein anderer SL darf sich gerne die Mühe mit dir machen, aber für mich hat sich die Sache erledigt.



    Re: Angriffslust der Monster

    Anardil - 23.08.2008, 14:55


    Zitat:iiiiiiiiih, dieses diablo 2 beispiel macht mir ja direkt angst! bei blizzard gehts doch nicht um logik, da gehts darum das es cool ist!

    Ich hatte kein anderes Beispiel ^^



    Re: Angriffslust der Monster

    Dr.NiGhTHaWk - 23.08.2008, 15:25


    Da sich die Diskussion von Angriffslust der Monster auf den Umgang mit der Magie in D&D und auf DB2 verlagert hat, möchte ich auch gerne einige Dinge anmerken. Ich möchte mich aber nicht in die Regeldiskussion einsteigen, weil dies in meinen Augen keinen Sinn hat.

    Den größten Einfluss auf die Magie und deren Verwendung hat in DB2 die Gilde des arkane Orden. Wie ihr auch in der Gildenbeschreibung lesen könnt, stellt die Auffassung über die Magie und deren Auslegung die offizielle Stellung hierzu dar.

    Folgendes wird hierbei über die Nekromantie gesagt.

    Zitat aus der Gildenbeschreibung:

    Ein besonderes Augenmerk hat der Orden auf den Drachenkult geworfen, der angeblich nahe der Knochenschlacht und anderer Orts allen Nekromanten Zuflucht bietet, und unmoralische und verachtete Schwarzmagie praktiziert, um die Herrschaft über Faerûn mit Hilfe der Drachenleichname an sich zu reißen. Nekromantie ist strengstens verboten und wird mit dem Tode geahndet.

    Das einfache Volk fürchtet sich vor den Nekromanten, welche für sie unheimliche und seltsame Experimente und Rituale durchführen. Negative Erfahrungen mit in früherer Zeit in Erscheinung getretenen Nekromanten lassen sie zur Meinung gelangen, das Nekromantie etwas teuflisches und böses darstellt.
    Diess Vorurteile treffen sich mit den Interessen des arkanen Ordens im Bezug auf den Drachenkult, der von einem ehemaligen Erzmagier des arkanen Ordens gegründet wurde, welcher über den weg der Nekromantie die Herrschaft anstrebt.

    Zitat aus der Gildenbeschreibungdes Drachenkults:

    Der Drachenkult ist eine geheime Gesellschaft, die es sich zum Ziel gemacht hat, die „unausweichliche“ Herrschaft der untoten Drachen über Faerûn herbeizuführen. Vom verrückten Erzmagier Sammaster gegründet, helfen die Informationen beschaffenden illegalen Taten, die magischen Forschungen und die Allianzen mit bösen Drachen dem Drachenkult, Macht und Reichtum zu erlangen.

    Der arkane Orden schlägt als zwei Fliegen mit einer Klappe indem er die Nekromantie untersagt. Zum einen sichert er sich die Zustimmung des einfachen Volkes, zum anderen treibt er seinen Erzrivalen den Drachenkult damit in den Untergrund.

    Die Zauberwirker des arkanen Ordens sind sich aber stets bewusst, dass Magie im allgemeinen WERTFREI ist. Nur allein die Verwendung der Magie entscheidet über Gut oder Böse.

    Da ich mit der Leitung des arkanen Orden beauftragt bin, möchte ich dies so in der Spielwelt umsetzen. Selbstverständlich wird es zu den verhältnissen der Gilden zueinander und deren Einflußnahme mehr auf der Spielwelt an Infos geben, wie man nun aus deren Beschreibungen entnehmen kann. Es ist auch angedachte in der arkanen Akademie ein großen Teil der Magiegeschichte etc. zu lehren, aber das möchte ich mit einem guten RP verbinden und nicht hier und jetzt abhandeln.

    Viele Grüße

    Dr.NiGhTHaWk



    Re: Angriffslust der Monster

    matze - 23.08.2008, 15:52


    ich denke der bezug zur engine ist hier schon lange verloren gegangen oder? :P

    rollenspiel-enginesicht:
    druiden und waldis können zähmen
    bleiche meister können untote dominieren/vernichten
    magier und hexer können verbannen
    schurken können überreden/bluffen ect
    krieger können einschüchtern
    paladine verbannen und niederstrecken

    wers nicht lernt kanns auch nicht, basta.

    somit kann man alle rp situationen perfekt und bis ins kleiste detail auspielen, die engine so umzustellen das gewisse spieler ein "freilos" bei gewissen monstern haben (also automatisch, ohne sl unterstützung) ist erstens aufwendig zu scripten und zweitens in rollenspiel technischer hinsicht völlig unötig.



    Re: Angriffslust der Monster

    Masqurin - 23.08.2008, 16:20


    Also, ich verstehe das Problem nicht. Ein persönlicher Angriff von mir aus erfolgte nicht (entgegen ich als Spinner dargestellt werde), doch daran werde ich mich nicht aufhängen. Ich werde auch versuchen mich dieses mal kürzer zu fassen.


    Als allererstes: Wir sprechen doch vom Dungeons and Dragons 3.5 Regelwerk in den Vergessenen Reichen ohne Abschweifungen? Das es in der Fantasyliteratur auch andere Wege und Philosophien zur Nekromantie gibt ist natürlich klar, war für mich aber bisher vollkommen irrelevant, da mir gesagt wurde, dies Projekt beziehe sich auf die Version 3.5 der Vergessenen Reiche. Und auf nichts anders beziehe ich mich. Was also vergleiche mit Diablo II und dergleichen soll kann ich nicht ganz nachvollziehen.

    Dann die Behauptung der Zauber Untote erschaffen wäre nicht böse. Im ersten Satz steht schon:"[...] this evil spell", zudem gehört der Zauber zur Kategorie Böses. Es mag sehr seltene Fälle von (zweifelhaft) guten Absichten damit geben, doch jeder gute Nekromant wäre doch sehr machiavellistisch Leichen zu schänden und das schließt ihn wieder von der Guten Gesinnung aus. Zudem man bedenken muss dass man mit diesen Zaubern Böse Kreaturen erschafft. Ein Skelett ist halt immer Neutral Böse. Vampire erschaffen auch nur böse Persönlichkeiten ihrer selbst (wenn auch in der Ordnung/Chaos Achse frei, Böse in jedem Fall). Als Vergleich kann man ja noch Lykantrophen anführen. Ein gebissener Werbär wird irgendwann rechtschaffen gut, hat allerdings regelmäßig Würfe. Doch irgendwann kommt die natürliche 1 für Charaktere mit viel Willen und dann ist es egal welche Gesinnung er früher hatte. Der Puffer existiert bei Untoten halt nicht einmal weil die Umwandlung eine viel extremere Art der Umwandlung ist. Geister wären jetzt Untote die eine freie Gesinnung besitzen, ansonsten ist da fast alles (manchmal auch nur in der Regel) böse. Und die Erschaffung böser Kreaturen mit einer guten Tat zu vereinen halte ich für unvertretbar.

    So wie du das darstellst scheint es allerdings in Ordnung zu sein sich seinen persönlichen Untoten Diener im Dorf Abendstern mit auf den Markt zu nehmen damit er das Zeug für einen trägt. Selbst davon unabhängig würde ich mit einer Klerikerin des Lathanders jeglichen Erschaffer des unnatürlichen Lebens mit einem Todesurteil bedenken. Da gibt es keine Gnade und wenn die Gesetze des Landes das nicht hergeben, beruft sie sich auf die Heilige Gerechtigkeit der Kirche.

    Nehmen wir aber mal als Beispiel Tay (kein Ort für eine Klerikerin des Lathanders *zwinker*). Szass Tam und seine (zu recht) gefürchtete, von Vampiren geführte, Untotenarmee. Trotzdem werden in den Städten des Landes einem normal keine Skelette über den Weg laufen.



    So, tut mir leid. Wieder länger geworden und dabei habe ich nicht einmal alles angesprochen. Doch sei es drum. Gibt es immer noch Zweifel, wirft man halt einen Blick in die Regelbücher oder soll ich gleich aus diesen zitieren? Sieht Wizards of the Coast zwar nicht gerne aber hier kann man ja sowieso nur mit Registrierung reinschauen (wie ich bemerkte als ich anderen diese schöne Diskussion zeigen wollte).
    Aber da meine eigentlich freundliche private Nachricht ignoriert werden wird, erwähne ich es halt hier. Es stimmt schon das die Grand History of the Realm schon im September 2007 erschienen ist. Ändert das aber etwas? Dies Buch reicht schon bis 4.0 und enthält den Tod von Mystra und Helm wie den ganzen anderen Kram. Nach der Grand History ist auch kein Buch mehr erschienen das relevant wäre, bis vielleicht ein Abenteuer für die Anauroch (das aber garantiert nicht viel an der Chronik ändern wird). Wenn wir jetzt eventuelles 4.0 Material ignorieren* ist die Grand History of the Realm die komplette und vollständige Chronik von 3.5 und steht über allen bisher veröffentlichten Büchern. Ergo ist sie alles andere als veraltet und dies zu behaupten zeugt nicht gerade davon die Regelbücher in ihrer Erscheinungsreihenvolle richtig einzusortieren. Tut mir ja leid dass es vielleicht persönlich wirkt, muss es aber auch irgendwo. Statt zu blockieren sollte man sich halt auch mal Fehler eingestehen - niemand ist perfekt. Das trifft natürlich auch auf mich zu, nur schaue ich zumindest auch dann nochmal in die Regelbücher wenn ich mir recht sicher bin. Irren ist menschlich, das nimmt einen ja auch keiner Übel solange man dazu steht. Aber mir ist diese Eigenart auch schon bei vielen anderen Regelkundigen aufgefallen... *seufzt* Ohne Scans aus den Büchern kann man reden wie man will, in den Büchern nochmal nachschauen tun sie selten von selbst.
    Mir geht es auch nicht darum recht zu haben, mir geht es nur darum was in den Büchern steht. Und durch schwammige Formulierungen in den Büchern gibt es schon genug Streitpunkte, da müssen wir uns doch nicht mehr über die recht deutlich formulierten Auslegungen der Regeln streiten oder?


    Solltet Ihr von Hausregeln ausgehen, erwähnt das. Das ändert halt vieles, weil dann die Spielleitung die Auslegung vornimmt und nicht die Regelbücher.



    In diesem Sinne
    - Masqurin


    * Einerseits weil ihr ein 3.5 Server sein wollt, andererseits weil ich mich mit 4.0 nicht auskenne. Nach den ganzen damaligen Vorberichten möchte ich mich mit dem Schwachfug, welchen Wizards da produziert, auch nicht auskennen.

    Zitat:Die Zauberwirker des arkanen Ordens sind sich aber stets bewusst, dass Magie im allgemeinen WERTFREI ist. Nur allein die Verwendung der Magie entscheidet über Gut oder Böse.
    Hm, als Hausregel sicherlich anwendbar und generell zum größten Teil auch sowieso zutreffend. Aber es gibt halt Zauber wie Untote erschaffen die eigentlich keinen Raum für Interpretation lassen:
    Create Undead
    Necromancy [Evil]

    Oder wird das Projekt das einfach anders handhaben?



    Re: Angriffslust der Monster

    Anardil - 23.08.2008, 18:37


    Zitat:Als allererstes: Wir sprechen doch vom Dungeons and Dragons 3.5 Regelwerk in den Vergessenen Reichen ohne Abschweifungen? Das es in der Fantasyliteratur auch andere Wege und Philosophien zur Nekromantie gibt ist natürlich klar, war für mich aber bisher vollkommen irrelevant, da mir gesagt wurde, dies Projekt beziehe sich auf die Version 3.5 der Vergessenen Reiche. Und auf nichts anders beziehe ich mich. Was also vergleiche mit Diablo II und dergleichen soll kann ich nicht ganz nachvollziehen.

    Wie ich auch schon erwähnte, kam mein Vergleich mit den Nekromanten nicht NUR aus den Regelwerken von D&D, sondern galt einfach nur als Vergleich verschiedener Regelwerke anderer Rollenspiele. Schließlich gibt es nicht arg so große Unterschiede der Nekromanten untereinander, egal welches Rollenspiel erwähnt wird.

    Daher bitte nicht als "unsinnig" abstempeln, danke...



    Re: Angriffslust der Monster

    Masqurin - 23.08.2008, 22:02


    Glücklicherweise habe ich das Wort 'Unsinnig' ja nicht verwendet. Doch der Totenbeschwörer aus Diablo II lässt sich nicht einfach in eine Welt wie die Vergessenen Reiche übertragen, daher ich es unglücklich finde die Diskussion so breit zu fächern. Das führt am Ende nur zu Verwirrungen.

    Natürlich kann man so Spitzfindig sein und sagen das die Erschaffung von Untoten keine böse Tat ist wenn man an einem Ort des Bösen lebt oder gleich in der Nekropolitan. Aus Sicht der Bösen sind die Guten die Bösen. ;) Doch selbst habe ich mich nach der Heldendefinition der Gesinnungen gerichtet die für Dungeons and Dragons gilt, was bedeutet das böse Humanoide Untote als nicht böse betrachten können, sie meisten aber selbst in die Kategorie Böses zu stecken sind. Und wenn Gutes Entdecken bei jemanden anschlägt der Untote erschafft läuft gehörig etwas falsch. Zumindest im Bezug auf die Vergessenen Reiche. Warum habe ich ja weiter oben erläutert.


    Damit möchte ich aber jetzt gar nicht deinen Beitrag im ganzen schmälern, schließlich kann der Vergleich durchaus interessant sein. Auch wenn ich deine Liste nicht für so allgemeingültig halte, da Nekromantie nicht ausschließlich bedeutet Untote zu erschaffen (und wenn sie es tun haben sie in den Reichen keine Gute Gesinnung mehr, da kann man sich auch auf den Kopf stellen). Nebenbei: Eine Gesinnung ist ja auch gar nichts festes sondern unterliegt dem Wandel der Taten einer Person. Natürlich muss man da wieder Einschränkungen mancher Rassen beachten, welche durch die psychologischen Eigenarten den Geist einer Person in eine Richtung zwingen können (wie die Vampire und Lykantrophen die ich im vorherigen Beitrag erwähnt habe). Das ganze bleibt ja auch nur eine gröbere Richtlinie, gibt es ja mehr Persönlichkeiten als Gesinnungen.


    Hmpf. Irgendwie klinge ich so nach Oberlehrer, ist ja schrecklich. Um es nochmal zu betonen, möchte ich damit niemanden angreifen sondern sondern eigentlich nur das ganze Richtigstellen. Würde ich nicht immer so ausschweifen... *seufzt*


    In diesem Sinne
    - Masqurin



    Re: Angriffslust der Monster

    Tensor - 23.08.2008, 22:28


    najaaaaaaa matze. ob das rollenspieltechnisch unnütz ist, bezweifle ich doch. nehmen wir nur mal waldis und druiden und die tiere der umwelt. ein waldi kann in der engine immer nur ein tier zähmen, die anderen tiere des rudels, zB wölfe, würden ihn trotzdem angreifen. sollte das passieren, wäre es sogar RP unlogisch, das sie es tun. von daher finde ich das in diesem fall sogar schon fast notwendig, waldis, druiden und tiere in eine fraktion zu packen.



    Re: Angriffslust der Monster

    matze - 24.08.2008, 12:33


    und wozu sollte das ausserhalb einer geleiteten quest gut sein?
    damit waldis und druiden sich zwischen einen haufen monster stellen können die alles ausser sie selbst angreift? warum?

    was ist wenn ein spieler ein monster killt das ihm gegenüber neutral oder freundlich ist? lebt das vieh in einem sozialen gefüge oder wird der "mord" beobachtet müssten sich alle auf ihn stürzen... tun sie aber nicht

    ich finde es wirklich unnötig spieler in engine-klassen einzuteilen, der eine darf dahin, der andere kann das nicht, wieder ein anderer hat die "besondere" fähigkeit, gna gna gna

    D&D ist schon ne tolle sache aber vergesst nicht das das hier eine umsetzung für NWN1 wird

    jede "besonderheit" bevorteilt oder benachteiligt spieler und ich bin mir SICHER das, wenn zb alle untoten den nekromanten als neutral eingestellt sind und der endboss eines untoten dungeons dropt irgendwas tolles, der nicht nur von paladinen gekillt wird sollte kein sl on sein



    Re: Angriffslust der Monster

    Hellfire - 24.08.2008, 13:05


    Um ehrlich zu sein: Ich hätte es kaum besser sagen können.

    Eine Engine-basierte Umsetzung würde verständlicherweise bis zum geht nicht mehr ausgenutzt werden. Wobei sich dies natürlich dadurch in Grenzen hält, dass die Tötung eines zb Untoten dafür sorgen würde, dass alle anderen Untoten in dieser Fraktion auf den Status "feindlich" gestellt werden würden.

    Abgesehen davon, wäre es fast unmöglich, Varianten zu finden, die in jedem Fall zutreffend sind. Besonders erschwärend kommt auch hinzu, dass ein Charakter sich entwickelt. Er wird meist nicht "rein" gespielt und hat auch die Möglichkeit, durch das Spielgeschehen seine Gesinnung zu verändern, wenn auch nur sehr schwer.

    Wenn ich mir das nun mal so ansehe, bin ich der Meinung, dass hierfür ein verdammt aufwendiges Skript nötig wäre, welches natürlich auch darauf reagieren müsste, falls jemand versucht die "Beziehungen" auszunutzen.

    Ich persönlich bin daher der Meinung, dass der Aufwand den "Erfolg" nicht rechtfertigen kann.

    Und wie Matze schon anmerkte, ist D&D eine wirklich tolle Sache. An dieser wollen wir auch möglichst festhallten. Durch NWN sind einige Dinge jedoch garnicht oder nur in abgewandelter Form umsetzbar.



    Re: Angriffslust der Monster

    Coriel - 24.08.2008, 14:35


    Hellfire hat folgendes geschrieben:
    Durch NWN sind einige Dinge jedoch garnicht oder nur in abgewandelter Form umsetzbar.

    Deshalb hätte diese Diskussion manch einer Verbissenheit entgegen schon lange ein Ende gefunden haben und exakt dies sollte jetzt auch getan werden.



    Re: Angriffslust der Monster

    stipiee - 24.08.2008, 16:24


    jo *letztes Wort hat*



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