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Alle Beiträge und Antworten zu "Band-Battle!"
Re: Band-Battle!
James Bathory - 17.11.2007, 14:10
Wie geil xD
Du bist super, wirklich xD
Re: Band-Battle!
skold_in_suspenders - 17.11.2007, 15:04
Danke, JB :oops: Das verleitet mich dazu, weiter zu schreibseln xD
Fortsetzung heute noch.
*greetz*
Osiris
Re: Band-Battle!
Omega - 17.11.2007, 16:15
*schon gespannt bin*
Re: Band-Battle!
skold_in_suspenders - 17.11.2007, 16:45
Okee... weiter.
~~~~~~~~~~~~~~
Marilyn Manson währenddessen widmete sich seinem über alles geliebten Absinth.
„Ha, ich werde von einem Teil des Geldes eine eigene Absinth-Firma aufmachen!...“
Pogo starrte gleichgültig durch die Gegend.
„Ich würde es eher sinnvoller verbraten: Playstation 2, X-Box, Wii, i-toy,... Konsolenspiele...“
Twiggy: „Au ja, Stephen, lass uns demnächst zusammen i-toy spielen!“
Ginger schüttelte den Kopf und nippte an seinem Martini.
„Ihr seid alle bekloppt... . Wir haben eine Band vom anderen Stern an der Backe kleben, mann. Das wird stressig!“
Manson zuckte mit den Schultern.
„Wir buttern die Deutschen schon unter. Da werden sie mucksmäuschenstill unseren Tönen lauschen...“ Der Sänger verzog ärgerlich das Gesicht.
„So eine Frechheit! Dieser slawische Zwerg behauptet, ich könne nicht singen!...“
John verschluckte sich an seinem O-Saft-Sektgemisch. Pogo klopfte ihm großzügig auf den Rücken. Der Gitarrist sah Pogo etwas erbost an und rieb sich –soweit es eben ging- den Rücken. Twiggy spielte gelangweilt mit einem Zahnstocher.
„Ich habe voll Bock auf i-toy“, maulte er. John stand auf und leerte sein Glas.
„Und ich habe Bock auf ein paar Mädels... bis gleich!“ Er verschwand. Pogo schaute ihm hinterher. „So ein Sausack...“ Twiggy piekste sich an dem Zahnstocher und lutschte sich das Blut vom Finger. Marilyns Handy klingelte. Er nahm ab.
„Ja?... –Oh hi, Tim... ja. Okay. In einer halben Stunde am Check In nach Berlin? Geht klar. Bis gleich.“ Manson stand auf und sah in die Runde. „Auf, auf! Packt eure scheiß Sachen...’s geht nach Berlin...“ Ginger blickte betrübt sein halbleeres Martiniglas an und stand dann doch schweren Herzens auf.
Tim war ihr neuer Manager. Ein Skandinavier von der kühlsten Sorte mit einigen Deutschkenntnissen. Das würde die Jungs noch ziemlich in Deutschland weiterhelfen. Also packten die Männer ihre sieben Sachen und stiegen in den Tourbus. Kurz bevor dieser abfahren wollte, viel Pogo etwas dringendes ein.
„HALT! Wir haben John vergessen!“ [Ist in meinen Geschichten irgendwie üblich, habe ich das Gefühl :D ] Manson: „Hä?? –Och nö! Der kriegt noch was zu hören. JOE! STOP DIE SCHEIß KISTE, JOHN FEHLT!“
Pogo stand währenddessen schon an der Tür und als der Bus eine Vollbremsung machte, flog er noch einmal quer durch den Bus. Grantig rappelte er sich wieder auf und kroch aus der nun geöffneten Tür –den Rinnsal Blut, der aus seiner Nase floss ignorierend.
„John, du Vollblondine!! Wir müssen zum Flughafen!“, brüllte Pogo durch den halben Gebäudekomplex. Doch John war hier nicht so leicht aufzufinden.
Eine viertel Stunde später kam Pogo mit John am Ärmel in den Bus gehetzt. Marilyn funkelte den Gitarristen an.
“Toll, 5! Wegen dir können wir auf den nächsten Flieger warten! Und der fliegt erst in sechs Stunden wieder! Glückwunsch!!“
Die Luft im Bus war zum Schneiden dick...
Und so ödeten sich die Männer am Flughafen im VIP-Bereich zu Tode. John vermisste derbst seine Gitarre, die er beim Einchecken schon abgeben musste und Twiggy ging dem Rest damit auf den Nerv, dass er unbedingt i-toy spielen wolle. Ginger verdrehte die Augen.
„Twiggy! Pass mal auf! Hier kein i-toy weit und breit. I-toy erst wieder in Berlin!“, versuchte er ihm es zum hunderttausendsten Male begreiflich zu machen und starrte ihn durchdringend an. Tim rauchte gelangweilt eine Zigarette nach der anderen.
„Solche Vollidioten seid ihr...“ Pogo knurrte. „Schwedische Sau, halt’s Maul.“ Tim funkelte den Keyboarder mit einem tödliche Blick an und hob seinen Glimmstängel auf Augenhöhe.
„Willst du etwa dieses Ding hier zwischen den Augen haben? Nein?! Dann sei du mal still!...“ Twig grinste. „Er hat ADS, er darf das.“ Peinliches Schweigen.
Die Stunden verstrichen, Marilyn pennte schon lange auf einem Sofa. Pogo verdrängte immer wieder das Bedürfnis, dem Manager eins auf’s Maul zu hauen. Doch er ließ es lieber. Er wollte keinen Ärger mit John. John war schließlich mit Tim befreundet. Ginger spielte auf seinen imaginären Drums. Twiggy hing quer über einem Sessel und schmierte sich angeödet die Dreads und Fingernägel mit Edding voll. John unterhielt sich mit Tim über die neusten Gitarrenmodelle und war ganz in seinem Element.
Keiner von ihnen ahnte auch nur, wie anstrengend die nächsten Wochen für sie sein würden.
Alexander kreischte.
„Wer hat meinen Lidschatten schon wieder versteckt??“
Ernst blätterte im Focus herum und zuckte mit den Schultern.
„Du wahrscheinlich...“
Der Sänger glotzte den Münchener blöd an. „Hä?“
„Na ja... ich will ja nichts sagen, aber gestern Nacht bist du schon wieder quer durchs Hotel schlafgewandelt...“
Alexander klatschte sich vor die Stirn. „Argh! Wieso weckt mich da keiner?? Jetzt weiß ich auch, wie meine ganzen Haargummis abhanden gekommen sind!... Verdammt, so kann ich mich diesen Idioten nicht präsentieren!!“
Ernst klatschte die Zeitschrift beiseite.
„Dir ist durchaus bewusst, dass wir noch über fünf Stunden Zeit haben??“
„Das ist es doch!...“, knurrte Alexander, „...du machst dir ja nicht mal die Mühe und kämmst dir die Haare!“
„Die unter den Achseln? Nee...so bekloppt wie du bin ich noch nicht...“
Alexander machte eine wegwerfende Handbewegung und verschwand aus dem Zimmer.
Ungefähr sechs Stunden später...
Marilyn betrachtete sich eitel im Spiegel.
„Fertig?“, drängte Ginger. Der Sänger wischte sich ein winziges Krümelchen schwarzes Make Up von der Wange.
Pogo beobachtete John scharf aber aus dem Hintergrund, wie dieser Tim dabei half, die Boots zuzuschnüren. „He, kannste dir die Dinger nicht selbst anziehen, oder was?“
Tim grinste Pogo zuckersüß an. „Ich habe zumindest jemanden, der mir hilft... ne, John?“ John schaute irritiert drein und nickte nur knapp.
„Jaja... ich weiß zwar nicht, warum ihr euch ständig in die Köppe habt, aber... jaja.“
Pogo machte „Tzzz...“ und wendete den Blick ab. „Wenn du nur wüsstest...“
Twiggy seufzte. „Ich kriege den scheiß Edding immer noch nicht aus den Dreads!“ Er zeigte seine pechschwarzen, verschmierten Hände. Ginger konnte nicht mehr vor Lachen.
„Jeordie, du bist so’ne Lachnummer!...“
Twiggy: „Vielen Dank auch... was kann ich denn dafür, wenn niemand daran denkt, mit mir i-toy zu spielen??“
Tim schmiss mit einer Schminkdose nach Twig.
„VERDAMMT, SKOLD!“, brüllte Manson, „Das war meine!...“ Tim lief blassrosa an. „Upps.“
„SIND WIR DENN JETZT FERTIG?!“, schnauzte Manson weiter und durchbohrte Tims fast zugeschnürte Boots mit seinen ärgerlichen Blicken. John schmunzelte und streichelte über das schwarze Leder. Er sah zu Tim auf. „Ich denke ja.“ Tim lächelte zurück und nickte.
Pogo biss sich innerlich schäumend vor Wut auf die Unterlippe und pfefferte dem Schweden urböse Blicke zu.
Ginger öffnete die Tür. Manson vorne heran. „Dann mal los, ihr Idioten...“, grummelte er. Und so schritten die Mansons in voller Montur durch die Flure.
Die Lakaien glotzten nicht schlecht, als sechs horrormäßige Personen den Raum betraten. Einen davon kannten sie vom Sehen her gut genug. Ungleiche Augen, übertrieben geschminkte Lippen, krasses Outfit –typisch Marilyn Manson. Der Mann daneben war sehr blass geschminkt, hatte wasserstoffblonde Haare und knallrot lackierte Fingernägel. Die aufwendig geschnürten Boots fielen ihnen sofort ins Auge. Der Nächste war ein etwas zierlicher, hellblonder Typ mit voll tätowierten Armen. Neben diesem stand ein Brechmann mit einem blonden Iro und einem ziemlich bescheuerten Dackelblick, der wohl cool wirken sollte. Der fünfte Typ erinnerte sie an einen hässlichen Vogel mit Teddybäraugen und Pferdefresse. Und der Letzte war die lächerliche Erscheinung in Person.
Alexander und Ernst grinsten und mussten synchron ein Lachen unterdrücken. Lange dunkle Dreadlocks, ein übertrieben geschminktes Gesicht mit Schmollmund², ein rosa Kleidchen, knie hohe Boots und vollgeschmierte Hände.
Die Mansons schauten gleichgültig, aber eine Spur überlegen zurück. Über Marilyns Gesicht huschte ein Grinsen. Ein kleiner Mann mit einer sehr seltsamen hochtoupierten Frisur, ganz in schwarz und daneben ein größerer, blonder, blauäugiger Mann. „Typisch Deutsch“, murmelte er.
Alexander prustete plötzlich ungehalten los.
Re: Band-Battle!
Omega - 17.11.2007, 17:06
*hrhr*
Re: Band-Battle!
Chepre - 17.11.2007, 18:15
Ich find´s witzig^^ :top:
Re: Band-Battle!
James Bathory - 18.11.2007, 13:16
Wird immer besser xD :top:
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