Eine Bluesrockin' Lady aus den Staaten. Ein Album aus dem Jahre 2005. Lassen wir als Neuheit durchgehen, oder ? Sie schreibt die meisten Songs auf diesem Album selber, spielt die Harmonica und singt. Ich würde die Scheibe der gleichen Liga zuordnen wie etwa die hier auch schon besprochenen "Little Jenny & The Blue Beans". Nach ihren Einflüssen gefragt, nennt sie Al Green und Mick Jagger. und in der Rezension bei CDBaby (die diese CD auch vertreiben) lesen wir "If Kellie Rucker was a biscuit, the list of musical ingredients would include a bowlful of Blues, a pinch of Zydeco, a teaspoon of Swing, a half-cup of Country, a little Bluegrass and a dash of Soul Music!"
Gitarre und Harmonica stehen im Vordergrund, Kellie's etwas reibeisige Stimme singt: Roses may be red, but Blues is Blues is Blues! Obwohl die 11 Songs sich nicht sklavisch an das 12-Takt-Schema halten. Das geht auch mal ins Balladige. Produziert wurde das Album übrigens von Buddahead Alan Mirikitani, im Gegenzug spielte Kellie schon auf einigen Buddahhead-Alben mit. Wie überhaupt, die in Oklahoma geborene Sängerin blickt schon auf eine gut 20-jährige Geschichte im Business zurück, musizierte u.a. mit Dizzy Gillespie, Stephen Stills, Albert Collins, James Cotton, ZZ Top, Dan Hicks, Warren Zevon, Little Feat und B.B. King.
Eine Homepage hat sie, soweit ich das sehe, noch nicht, aber hier gibt es Hörproben: http://myspace.com/kellierucker
11 Songs, 10 Eigenkompositionen und als N° 11: Walking By Myself.
Hörproben von allen Songs gibt es bei http://cdbaby.com/cd/kellierucker