Der schmale Grat

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    Re: Der schmale Grat

    Anonymous - 08.07.2007, 18:06

    Der schmale Grat
    Nadias Uhr läuft merklich ab, ihre Welt wird zunehmend kleiner. Lasst mich deshalb hier eine Geschichte über sie erzählen:

    Der schmale Grat

    Dies ist eine Geschichte, die irgendwie uns alle, die wir Tierfreunde sind, betrifft. Dies ist eine Geschichte von einem schmalen Grat, auf dem wir uns alle oft bewegen. Dies ist eine Geschichte von und über Nadia.



    Es war ein Tag wie viele vorher, es war der Tag der Deutschen Einheit im Jahr 2005, er fiel auf einen Montag. Nadia hatte sich aus irgendeinem unergründlichen Versteck einen Schatz gesucht, ein Stück Kauknochen, getrocknetes Rindfleisch oder was auch immer, um es nach Herzenslust durchzukauen, ein Unterfangen, welches angesichts der eingeschränkten Anzahl der Einzelteile des Geheges ihrer Zähne nur zu einem unvollkommenen Resultat führen konnte. In der ihr eigenen Hast, als würde sie innerhalb der ihr noch verbleibenden Zeit womöglich zu vieles Versäumen, wenn sie Muße und Geduld an den Tag legt, verschluckte sie den Brocken, was sie so manches Mal auch schon früher folgenlos getan hatte. Diesmal hatte das Schicksal jedoch Anderes mit ihr vor. Es folgte ein Gehuste und Gewürge und Gekeuche, nicht endenwollend, eine Qual, dem zuhören zu müssen, welch Qual erst für sie selbst.

    Es stand zu befürchten, dass dieser Fremdkörper irgendwo in Nadias Innerem stecken geblieben war, sie steigerte sich in ihrer Not in eine Panik, die sie sichtlich schwächte, wir mussten um ihr sowieso schwaches Herz fürchten. Es fügte sich, dass die Tierarztpraxis unseres Vertrauens an diesem Feiertag einen Notdienst anbot, ich fuhr mit ihr sofort los.

    Nadia wurde untersucht, geröntgt, man tat alles, was in einer solchen Situation zu tun war.

    Der Tierarzt, der Nadia am besten kennt, ist ein ruhiger, besonnener, fachkundiger Mann. Er hat die bewundernswerte Gabe, aus dem Gemisch von Klapper-, Quietsch- und Knackgeräuschen, aus denen Nadias Herzschlaggeräusch besteht und das ständige Rhythmuswechsel und Unterbrechungen aufweist, heraushören zu können, ob es Nadia gut oder nicht so gut geht. Er hat jenen wundersamen, bunten Cocktail aus verschiedenen Medikamenten und Wirkstoffen zusammengestellt, der maßgeblich dafür mitverantwortlich ist, dass diese Unmöglichkeit von Herz immer noch am Arbeiten ist und dass Nadia immer noch unter uns weilt.

    An diesem Tag war er ziemlich besorgt wegen des Zustands ihres Herzens. Es wurden Maßnahmen zur Entwässerung und die Vergabe von Antibiotika gegen zu erwartende Entzündungen durchgeführt. Danach fuhr ich mit ihr wieder nach Hause.

    Ihr Zustand verschlimmerte sich weiter, sie wurde immer schwächer, litt an schwerwiegender Luftnot. Am Nachmittag des gleichen Tages war ich wieder mit ihr in der Praxis. Es bahnte sich eine Lungenentzündung an, sie hatte Wasser in der Lunge, die Herztöne hatten sich weiter verschlechtert. Der Tierarzt tat, was er konnte, er wirkte ungewöhnlich besorgt. Ich hatte die Dosierung ihrer ständig notwendigen Entwässerungs-Medikamente sowieso schon verdoppelt, es wurden nochmals massive Maßnahmen zur Entwässerung durchgeführt.

    Ich fuhr wieder heim, in der Hoffnung, dass dieses kleine Energiebündel Nadia auch diesmal die Krise schnell meistern könnte, wie schon manches Mal vorher. Die Nacht wurde für uns alle eine schlimme, durchwachte Nacht. Nadia konnte keinen Schlaf finden, sie hielt ihren Kopf immer ungewöhnlich hoch. Wenn ihr Köpfchen vor Schwäche langsam nach unten sank, konnte sie nicht mehr atmen, woraufhin sie in Panik den Kopf wieder nach oben riss. Sie konnte einfach keine Ruhe mehr finden, und sie wurde sichtlich immer schwächer. Nichts konnte ihr helfen, selbst eine mit Reis gefüllte Socke als Kinnstütze, die sich früher bei unserer Tootsie als so segensreiche Hilfe beim Atmen erwiesen hatte, konnte Nadia keine Linderung oder kurze Ruhe verschaffen.

    Die Nacht verrann in Qual und Sorge, am Vormittag des nächsten Tages ging es wiederum zur Tierarztpraxis. Nadias Luftröhre und Speiseröhre wiesen massive Entzündungen auf, ihr Kreislauf stand kurz vor dem Zusammenbruch, sie konnte nicht mehr selbständig trinken, sie hatte eine Lungenentzündung, ihr Körper war voller Wasser. Der Tierarzt untersuchte und horchte sehr lange, sehr gründlich, sehr ernst. Er nahm mich ein kleines Stück beiseite und eröffnete mir, dass er mit seinen ärztlichen Möglichkeiten ans Ende gekommen sei. Seine niederschmetternde Prognose enthielt die Kernaussage, dass Nadias Herz wohl nicht von allein aufhören würde, zu arbeiten, zu hoch sei der Spiegel der Medikamente in ihrem Blut. Er sagte voraus, dass Nadia im Laufe der folgenden Nacht bei vollem Bewusstsein ersticken würde. Er riet mir, angesichts dieser Aussicht die Entscheidung zu treffen, ihre Leiden durch sofortige ärztliche Maßnahme zu beenden.

    Ich stand in einem dicken, grauen Nebel, wie aus weiter Ferne hörte ich mich mit einer mir fremden Stimme sagen, dass Nadia noch die Möglichkeit haben müsse, sich von Hannelore und ihren Kumpels zu verabschieden. Ich fragte den Arzt, ob es nach medizinischen Erwägungen vertretbar sei, nochmals nach Hause zu fahren, und am Nachmittag wiederzukommen. Er stimmte zu, wies nochmals darauf hin, Nadia nicht unnötig leiden zu lassen, und ich fuhr nach Hause, fühlte mich wie gelähmt, wusste nicht, wie ich Hannelore diese niederschmetternde Botschaft nahe bringen sollte.

    Zuhause waren wir in ratloser Trauer. Nadia wurde immer schwächer, immer kraftloser. Jörn hörte von der hoffnungslosen Situation bei uns, sagte sofort seinen Besuch bei uns an, eine wertvolle, liebe Stütze. Ich entschloss mich am Nachmittag, nochmals mit allen drei Hunden nach draußen zu gehen, ein letztes Mal für Nadia so etwas wie „Stromern im Revier“, oder Abschied nehmen von dem, das auch zu ihrem Zuhause gehört hatte.

    Ich hatte mir vorgestellt, sie, die sie so kraftlos war, eine kleine Runde durch ihre Lieblingsgegend zu tragen. Es kam ganz anders: Sie wehrte sich mit allen wenigen Kräften, die noch in ihrem geschundenen kleinen Körper steckten, gegen das Getragenwerden. Sie lief selbst, ganz langsam, mit vielen Pausen, mit einer unbeschreiblichen Würde, eine kleine Runde durch ihr geliebtes Revier. Meine Gedanken waren erfüllt von dem Satz: "Was für eine grandiose Abschiedstour !!"



    Irgendwann war auch dieser Weg zu Ende, ich kam mit unseren drei Oldies zurück, Jörn war schon bei uns angekommen und kümmerte sich rührend um Nadia, Hannelore hatte Kontakt aufgenommen mit einer befreundeten Tierärztin, die zu jeder Tages- und Nachtzeit bereit war, Nadia zu behandeln, auch ihrem Leiden ein Ende zu machen, auch zu jeder Zeit zu uns nach Hause zu kommen. Dieser Umstand enthob uns der unabänderlichen Notwendigkeit, jetzt sofort das Ende von Nadia beschließen zu müssen. Nadia lag nach Luft japsend, keine Ruhe findend, auf dem Fußboden unseres Wohnzimmers auf einer Decke, Jörn lag neben ihr, gab ihr Kraft durch seine Nähe, seine Zuwendung. Ich weiß nicht mehr, was in dieser quälend langsam verlaufenden, ungewissen, hoffnungslosen Zeit geschah. Ich konnte nicht weiter helfen, als ihr ab und zu mit einer Spritze etwas Wasser einzuflößen und zu hoffen, dass sie nicht sofort alles wieder heraushustet.

    Irgendwann am späteren Abend geschah es, dass Nadia, sich kaum auf ihren schwachen Füssen halten könnend, den Eindruck erweckte, sie wolle nach draußen auf unsere Terrasse. Ich legte eine Decke nach draußen auf die schon recht kalten Pflastersteine, legte Nadia darauf. Sie blieb dort für kurze Zeit, schleppte sich dann wiederholt neben die Decke, entgegen unserer Sorge, mit ihrer Lungenentzündung würde sie sich so vollends den Tod holen.

    Und es geschah das Wunder: Mit ihrem Verhalten, das nur einem wieder aufflackernden Lebenswillen entspringen konnte, kühlte sie ihren geschundenen Körper soweit herunter, dass die darin brüllenden Entzündungen sich beruhigten, und sie Schlaf fand, zunächst nur für Minuten, dann auch etwas länger. Mit dem Schlaf fand ihr Körper langsam die Kraft zur Regeneration. Irgendwann schlich sie zum ersten Mal nach langer Zeit zum nahe stehenden Trinknapf und nahm einige winzige Schlucke, sie fing wieder an, für sich selbst zu sorgen.

    Es dauerte seine Zeit, aber nicht so lange danach schaffte Nadia wieder Spaziergänge mit uns, die über zwei Stunden dauerten….



    Dies war eine Geschichte von Nadia, unserer Super-Oma. Dies ist aber auch eine Geschichte über den Schmalen Grat, auf dem wir alle immer oder immer wieder wandeln.

    Nadia befand sich auf diesem schmalen Grat, näher an der Schwelle zum Land an der Regenbogenbrücke als an der Schwelle zurück zum Leben. Für mich ein Wunder, hat sie auf diesem schmalen Grat den Weg zum Leben gefunden. Jedoch, bei ihrem Alter: Die nächste Gratwanderung ist nicht fern. Leider.

    Der Tierarzt befindet sich ständig auf diesem schmalen Grat, auf dem er immer wieder entscheiden muß, ob noch die Hoffnung auf Leben besteht, oder er das Beenden des Lebens eines geliebten Partners empfiehlt.

    Ich selbst fühle mich auf diesem schmalen Grat, allein, ausgeliefert, ratlos. Wo ist der Punkt, an dem man für das geliebte Tier die Entscheidung trifft, der unnützen Qual ein Ende zu bereiten, aber damit auch das Leben dieses Freundes beendet? Lasse ich diesen Punkt tatenlos verstreichen, und quäle ich damit meinen geliebten Freund, nur wegen meiner Feigheit, meiner Verzagtheit, wegen meiner Unfähigkeit, loszulassen?

    Wenn ich keinen Ausweg sehe, als dem Ende zuzustimmen, bleibt in mir die grausame Angst vor dem Moment, in dem die letzte Injektion unabänderlich erfolgt, den ich schon wiederholt erleben musste. Und noch größer ist die Angst davor, dass ich vielleicht den letzten verzweifelten Blick, den letzten vorwurfsvollen Laut verspüren muß, der mir womöglich sagt: „Warum???--- Ich wollte doch noch gar nicht gehen!!!“

    Wir, die wir Tiere lieben und mit ihnen zusammenleben, sind dazu verdammt, irgendwann auf diesem schmalen Grat zu wandeln, als Preis für die Liebe, die wir von unseren Tieren empfangen…

    Nachbemerkung 1:

    Der Tierarzt hört sich nach wie vor die merkwürdigen Töne des Herzens von Nadia an und kann wunderbarerweise diesem Chaos entnehmen, wie es Nadia geht. Seine damalige Prognose erwies sich als nicht zutreffend, aber deshalb kann ich ihm nicht böse sein: Zu schmal ist der Grat, weil es außerhalb der medizinischen Kunst eben noch eine andere, unergründliche Weisheit gibt…

    Nachbemerkung 2:

    Diesem Beitrag sind Bilderpaare beigefügt, die meinem Handy entstammen. Diese Handy-Bilder sind zwar qualitativ eingeschränkt, aber unerreicht spontan, unerreicht ehrlich und unerreicht wirklich. Da das Handy einer meiner ständigen Begleiter ist, werden damit auch viele Bilder erzeugt, die oftmals wahre Dokumente sind.

    Das erste Bilderpaar stammt aus der Zeit vor den oben geschilderten Geschehnissen.

    Das zweite Bilderpaar entstammt einer ganzen Serie von Bildern, die auf jener von mir geschilderten „Grandiosen Abschiedstour“ von Nadia, die letztendlich gar keine Abschiedstour war, entstanden. Diese Bilderserie gehört für mich zu den am meisten anrührenden, am stärksten beeindruckenden Andenken, die ich von Nadia immer behalten werde.

    Das dritte Bilderpaar zeigt Nadia, wie sie jetzt ist.



    Gute Nacht, Nadia !!

    Viele Grüße



    Re: Der schmale Grat

    Anonymous - 08.07.2007, 19:28


    ich sitze hier, kämpfe mit meinen Tränen und kann doch all das so gut nachvollziehen.
    Die Hilflosigkeit in solchen Situationen ist so grausam und doch, wie in dieser Geschichte, zeigen uns unsere Freunde oft, was sie wirklich brauchen.
    Man muss nur hinhören.
    Bei unserem Asco war es ähnlich, aber das ist eine andere Geshichte.
    Ich wünsche Deiner Nadia noch eine wunderschöne Zeit bei und mit ihrem Rudel.
    Wenn es soweit sein soll, wird sie es Euch sagen.
    Bis dahin genießt jeden Tag auf s Neue



    Re: Der schmale Grat

    Anonymous - 09.07.2007, 07:20


    Die Geschichte von Nadja ist echt rührend! :cry:

    Sie ist unglaublich tapfer und man sieht deutlich, dass sie nicht gehen WOLLTE!

    Ich habe so eine Situation noch nicht durchmachen müssen und hoffe sehr, dass ich dann den richtigen Zeitpunkt des Loslassens erkennen kann!

    An Nadja (und auch an Katharinas Paulchen) kann man sehen, dass Hunde sich doch erstaunlich aufrappeln können, wo TA und Herrchen es kaum noch glauben können...

    Hunde sind wundervolle Geschöpfe!:love:

    Ich drücke die Daumen, dass es Nadja noch ganz lange gut geht und ihr viele gemeinsame Spaziergänge machen könnt!
    Sie ist wunderschön und tapfer! Ein ganz besonderer Hund!



    Re: Der schmale Grat

    Anonymous - 09.07.2007, 10:00


    Die Geschichte geht richtig ins Herz und unter die Haut. :cry:
    Wir alle müssen irgendwann mal diese eine bewusste Entscheidung treffen, und ich denke es macht jedem Angst. :(

    Liebe Nadia,
    bist ein süsser Kämpfer, und ich wünsche Dir noch viel Zeit in Deiner Familie. :D



    Re: Der schmale Grat

    Anonymous - 09.07.2007, 11:02


    Mir macht sowas immer große Angst...
    Meine Hunde sind noch ganz jung und ich bin hoffentlich noch weit weg, von diesen Dingen, aber unausweischlich sind sie am Ende ja doch und ich häng ja jetzt schon so dermaßen an den beiden...

    Ich bin mir dann nie sicher, ob ich mich damit besser noch gar nicht befassen soll, nieber naiv sein, solange es geht, oder ob ich mich vorbereiten muß, um nicht eines Tages überrannt zu werden?
    Ich weiß nicht...



    Re: Der schmale Grat

    Anonymous - 10.07.2007, 20:39


    Oh, da krieg ich wirklich eine Gänsehaut und die Tempo müssen schon griffbereit sein, wenn man diese Geschichte liest.

    Selber haben wir schon einige Hunde gehen lassen müssen und jedesmal steht man vor der entscheidenden Frage, ist jetzt der richtige Moment gekommen. Im Nachhinein war ich mir immer sicher, doch die erste Zeit danach kamen die großen Zweifel.

    Es ist immer ein verdammt harter Weg, aber wir sind ihn immer mit unseren Wuffels gemeinsam gegangen. Und bei keinem hatte ich das Gefühl, daß er mich anguckt und sagen will, "ich will noch nicht!"

    Aber jetzt möchte ich auch noch nicht dran denken, wenn unser Crossie uns mal verläßt, aber es kann so verdammt schnell passieren.

    Euch noch viel Freude mit den Wuffels und noch einen endlos langen, wunderschönen gemeinsamen Weg

    Gaby



    Re: Der schmale Grat

    Anonymous - 10.07.2007, 21:59


    Ich denke, auch das Vorbereiten hat seine Grenzen. Es kann ganz schnell gehen, von einer Sekunde auf die andere. Gut, wenn es so läuft, dann braucht man selbst keine Entscheidung zu treffen.

    Hätte ich heute eine Wahl gehabt, hätte ich mich dafür entschieden, dass Micky noch viele Jahre sein wunderbares, freies "Katzenleben" hier fortsetzen kann. Aber mich hat keiner nach meiner Meinung gefragt. *sauer in den Himmel guck*

    :?



    Re: Der schmale Grat

    Anonymous - 10.07.2007, 22:28


    Hallo Katharina,

    nun sag einmal, hat dich einer überrumpelt??? Das finde ich nicht gut. Denn diese Entscheidung sollte man selber oder mit seinem Partner treffen. Andere haben da - so finde ich - nix zu suchen.

    Sicherlich denke ich auch, ach wenn die.....noch bei uns wäre. Aber das wäre dann Quälerei gewesen und das haben die Vierbeiner doch wirklich nicht verdient.

    ganz liebe Grüße
    Gaby und Crossie



    Re: Der schmale Grat

    Anonymous - 10.07.2007, 23:03


    Nun ja, ich habe das im übertragenen Sinne gemeint. Schau hier:
    http://www.iphpbb.com/board/ftopic-72581956nx84563-870-0-asc-0.html

    In gewisser Weise ja, hat mich einer überrumpelt... :cry:


    ...und was ich damit eigentlich ausdrücken wollte, aber vorhin nicht so klar konnte ist:

    Wir alle befinden uns ständig auf einem verdammt schmalen Grat - nicht nur, wenn wir alt und/oder krank sind. Es kann jederzeit jeden treffen, aus heiterem Himmel.

    :cry:



    Re: Der schmale Grat

    Anonymous - 11.07.2007, 10:28


    ja, innerhalb von kurzer Zeit kann es vorbei sein und ich finde, das Schlimmste dann ist, nicht genug Zeit zum Abschiednehmen zu haben.
    So war es bei meiner Raika, sie war zwar alt und wir wussten, das es bald sein wird, aber dann kam es doch so plötzlich.
    Bei Asco konnten wir 18 Monate Abschied nehmen, jeder Tag war ein Geschenk, das wir angenommen haben.
    Als es dann doch soweit war, waren wir vorbereitet.
    Aber auch das ist ein Verlust.


    Aber immer kommt es einem vor, als sei es viel zu früh.
    Das zeugt dann von aufrichtiger Liebe



    Re: Der schmale Grat

    Anonymous - 11.07.2007, 10:58


    Ach Katharina,

    ich habe jetzt nachgelesen. Es tut mir so unendlich leid.
    Auch hier möchte ich dir nochmals ganz viel Kraft wünschen und du hast Recht, es kann so schnell gehen........

    Liebe Grüße
    Gaby



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