Renovierungstipps

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    Re: Renovierungstipps

    Anonymous - 27.06.2007, 14:52

    Renovierungstipps
    Will man Böden abschleifen (Dielen, Parkett), so sollte man dies vor dem Streichen bzw. Tapezieren tun, da der Holzstaub überall rumfliegt und sich anschließend am besten durch Abreißen der alten Tapeten beseitigen lässt. Sollen die Wände nach dem Schleifen der Böden nur gestrichen werden, so entfernt man den Staub mit einem Besen oder noch besser mit dem Staubsauger (dafür eventuell ein superleichtes Modell mit Bürstenaufsatz von Freundin, Nachbarin etc. ausleihen).
    Außerdem sollte man zum Schleifen die Türen mit feuchten Bettlaken zuhängen, damit sich der Staub nicht im ganzen Haus verteilt.

    Immer geeignete Kleidung und Schuhe anziehen! Vor allem auf der Leiter sind rutschfeste Schuhe wichtig.

    Vor dem Malern Hände und andere Hautflächen ordentlich eincremen, dann geht hinterher die Farbe besser ab beim Waschen. Lange Haare am besten zum Dutt stecken. Unabhängig von der Haarlänge ist eine Mütze immer gut. Und wenn man eine Kurpackung in die Haare macht, werden die Haare beim Renovieren gleich noch gepflegt und Farbkleckse lassen sich leichter auswaschen.

    Soll beim Tapezieren oder Streichen von Decken und Wänden oder beim Lackieren der Fußboden geschont werden, so lohnt sich die Anschaffung breiter Abdeckfolie aus dem Baumarkt. Zeitungspapier ist zwar billiger, verrutscht aber ganz leicht und Farbkleckse triefen hindurch und versauen den Teppich oder das Parkett.

    Zum Lackieren im Innenbreich (Türen, Fensterbretter,...) sollte man immer wasserlösliche Lacke kaufen. Diese erkennt man am blauen Umweltengel. Diese Lacke sind nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch viel leichter aus den Pinseln und von den Händen zu waschen. Pinsel und Hände immer gleich nach Ende der Arbeit auswaschen. Hände erneut dick eincremen!

    Zum Streichen großer Wand- und Deckenflächen ist eine Teleskopverlängerung für die Malerrolle praktisch. Man kommt damit nicht nur an weit entfernte Kanten, man arbeitet damit auch viel schneller. Außerdem hält man die Rolle an der Stange mit beiden Händen statt nur mit einer. So verteilt sich die Belastung auf beide Arme und auch gleichmäßiger auf den Rücken. Man hält länger durch und schafft viel mehr am Tag!

    Muss bei einem Umzug die neue Wohnung renoviert werden, so sollte man sie immer erst renovieren und dann einziehen (anschließend die alte Wohnung ggf. renovieren). Denn wenn man in eine unrenovierte Wohnung zieht, hat das zur Folge, dass man die Arbeit immer vor Augen und somit nie wirklich Feierabend hat. Gleichzeitig gewöhnt man sich an den Zustand der Wohnung und erledigt die Arbeit nie, schiebt sie immer weiter auf. Nach einem Renovierungstag kann man nicht "nach Hause" in eine gemütliche, schöne Wohnung gehen, wie frustrierend! Und dieser Zustand zieht sich über Jahre hin...

    Ritzen und Spalten sehen immer irgendwie unordentlich aus, schnell sammelt sich hier Dreck, Staub, Krümelkram. Mit Silikonmasse oder glatten Leisten kann man solche Stellen sauber abschließen und muss sich nicht immer beim Putzen ärgern.

    Beim Renovieren des Badezimmers ist ein Klo, das an die Wand gehängt wird, zwar teurer als ein stehendes, aber darunter lässt sich viel besser putzen!

    Auch wenn die Waschmaschine zurzeit in der Küche steht, sollte beim Badumbau der Platz für die WaMa eingeplant werden. Vielleicht soll sie ja doch mal ins Bad gestellt werden (weil der Platz in der Küche zukünftig für eine SpüMa gebraucht wird)? Oder ein Wäschetrockner?

    Beim Umbau von Küche und Bad gilt es oft, hässliche Rohre und Leitungen zu verstecken. Nicht immer muss dabei von Wand zu Wand und vom Boden zur Decke eine Rigipswand gezogen werden. Ein quaderförmiger Kasten um die Rohre ergibt ein Sims, das man je nach Tiefe und Breite als Ablagefläche z.B. im Bad für Handtücher, Klorollen, Deko oder in der Küche für Bilderrahmen, Gewürze, Deko, Blumenvasen oder auch als Sitzbank nutzen kann. Aber wenn vom Kasten bis zur Wand nur noch 10 cm frei sind, dann sollte man lieber die Lücke schließen, damit es ordentlicher aussieht.
    Ist im Bad an der Stelle eh ein Waschtisch geplant, so versteckt dieser schon die Leitungen. Eine Rigipswand wäre hier doppelt gemoppelt.

    Quelle: meine jahrelange Erfahrung
    Lernt aus meinen Fehlern!



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