Undenaturiertes Molkeprotein

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    Re: Undenaturiertes Molkeprotein

    zarathustra - 24.06.2007, 16:58

    Undenaturiertes Molkeprotein
    Ödipus,

    Du hast mich in einem anderen Thread gefragt, wie es mir mit dem Molkeprotein geht. Ich denke, es ist besser, wenn ich einen eigenen Thread dafür aufmache:

    Also ich habe jetzt über 3 Wochen lang täglich zwischen 15 und 30 Gramm undenaturierte Molke genommen. Ich habe dieses Produkt verwendet:

    http://www.vitacost.com/Jarrow-Formulas-100-Natural-Whey-Protein

    Ich kann nun mit einiger Sicherheit sagen, dass ich darauf nicht mit verstärkter Pickelbildung reagiere. Es scheint mir sogar eher gut zu tun. Ich kann bisher überhaupt keine negativen Wirkungen erkennen.

    Wenn ich das richtig verstehe, bist du gegenüber Molkeprotein hauptsächlich deshalb kritisch eingestellt, weil es stark insulinotrop wirkt. Wie wir aus den Erfahrungen der Insulinschocktherapie wissen, ist es aber nicht das Insulin selbst, das Akne fördert, sondern lediglich die Insulinresistenz. Offensichtlich führt eine vermehrte Insulinausschüttung nicht zwangsläufig zu mehr Insulinresistenz. Ich habe schon lange die Vermutung, dass eine Insulinausschüttung durch Proteine weniger zu Insulinresistenz führt, als hochglykämische Kohlenhydrate. Der Zusammenhang zwischen Kohlenhydratkonsum und Insulinresistenz ist vorerst ja nur ein statistischer Zusammenhang, der nicht zwingend kausal über die erhöhte Insulinausschüttung erklärt werden muss. Möglicherweise spielen da auch entzündungsfördernde Prozesse von hochglykämischen kohlenhydratreichen Lebensmitteln eine Rolle.

    Obwohl Molkeprotein stark insulinotrop ist, haben Tierversuche gezeigt, dass es die Blutzuckerkontrolle stark verbessert. Tatsächlich steigert es die Blutzuckerkontrolle sogar noch mehr als rotes Fleisch!

    Lies mal hier:
    http://www.nutraingredients.com/news/ng.asp?id=52624-whey-protein-better



    Re: Undenaturiertes Molkeprotein

    oedipus - 25.06.2007, 17:28


    hallo,

    dein posting beruhigt mich schon in gewisser hinsicht. aber komisch ist es schon irgendwie, studien haben klar gezeigt dass bei ketogener ernährung hormone wie unter anderem beispielsweise das fT, also das freie testosteron, der freie androgen index stark absinkt, parallel sinkt der insulinspiegel ebenfalls ab.

    die frage ist nun, ob das absinken des fT auf das absinken des Insulinspiegel zurückzuführen ist, studien haben klar gezeigt dass insulin den shbg spiegel senkt bzw. er s ich erhöht wenn weniger insulin vorhanden ist. möglicherweise spielt die höhe des blutzuckers eine nicht unwesentliche rolle, d.h. die reaktion des körpers ist eine ganz andere wenn insulin steigt, der blutzuckerspiegel aber nicht, keine ahnung, soviel studien gibt es dazu leider nicht.

    ich bin immer davon ausgegangen dass insulin das hormon ist mit dem die stärke der akne bzw. die höhe der restlichen für akne relevanten hormone korreliert, verstehst du? von dem standpunkt aus gesehen dass insulin die treibende kraft ist, wäre molke pures gibt, weil molke insulin völlig überproportional ansteigen lässt, daher meine bedenken. im forum wurde von nutzern immer wieder berichtet, dass umso stärker die kh zufuhr eingeschränkt wird, desto besser die akne, ich selbst kann das ebenfalls für mich sagen, wobei ich dann wieder auf diese kaliumgeschichte komme, also auch nicht ZU wenig kh zu mir nehmen darf, gerade habe ich es ziemlich gut raus, auch keine krämpfe mehr, ich esse jetzt mittags ein wenig kartoffeln und noch ein bisschen gemüse dazu, das hatte ich vorher nicht, also das zusätzliche gemüse, und abends dann nochmal eine grosse portion gemüse, somit habe ich es ganz gut im griff, ich hoffe es hält an.

    um heraus zu finden ob molkeprotein auf akne wirklich so negativ wirkt, gibt es nur eine möglichkeit, man muss es testen, so wie du, du hast es schon vollkommen richtig gemacht. genau das beruhigt mich, es heisst wiederum aber nicht dass es bei mir keinen schlechten effekt haben könnte, ich werde das aber nun wieder langsam mal angehen in dem ich käse, auch quark wieder langsam mit reinnehme und schaue w ie sich die haut entwickelt, ich denke das ist ein logischer und vernünftiger weg.

    edit: ich weiss nicht ob dein molkeprotein denaturiert ist oder nicht, wenn es nicht denaturiert ist hat es vielleicht auch damit zu tun, denn wenn ich quark oder hartkäse esse habe ich denaturiertes molkeprotein, auch bei milch natürlich, möglicherweise kommt daher die schädliche wirkung? weiss man's?

    gruss

    oedipus



    Re: Undenaturiertes Molkeprotein

    zarathustra - 25.06.2007, 18:46


    oedipus hat folgendes geschrieben:
    studien haben klar gezeigt dass bei ketogener ernährung hormone wie unter anderem beispielsweise das fT, also das freie testosteron, der freie androgen index stark absinkt, parallel sinkt der insulinspiegel ebenfalls ab.

    Hast du hierfür ne Quelle? Wurde bei diesen Studien auch untersucht, ob das Absinken des freien Testosterons auch nach Monaten auf der Diät noch anhält. Bei solchen hormonellen Veränderungen muss man ja immer aufpassen, dass man die kurzfristigen Umstellungseffekte nicht mit langfristigen Effekten verwechselt. Viele stellen z.B. zu Beginn einer LC-Diät ein Absinken der Libido fest. Das erwähnt auch Wolfgang Lutz in seinem Buch. Langfristig nimmt die Libido unter LC aber wieder zu. Ich weiss jetzt nicht, wie stark die Libido mit Testosteron assoziiert ist, aber es wäre ja durchaus möglich, dass das freie Testosteron unter LC langfristig wieder zunimmt. Hierzu würde auch das Muskelwachstum passen, das bei vielen Leuten mit der Zeit einsetzt.

    Zitat:
    ich bin immer davon ausgegangen dass insulin das hormon ist mit dem die stärke der akne bzw. die höhe der restlichen für akne relevanten hormone korreliert, verstehst du? von dem standpunkt aus gesehen dass insulin die treibende kraft ist, wäre molke pures gibt, weil molke insulin völlig überproportional ansteigen lässt, daher meine bedenken.

    Wie ich bereits sagte, hat man durch die Insulin-Schocktherapie festgestellt, dass Aknepatienten auf Insulin-Injektionen nicht mit mehr, sondern sogar mit weniger Akne reagieren. Ein hoher Insulin-Ausstoss kann also nicht direkt die Ursache von Akne sein.
    Ein Nahrungsmittel ist nicht immer in dem Masse insulinresistenzfördernd, wie es die Insulinausschüttung fördert. Wir wissen ja z.B. auch, dass Fructose relativ schwach insulinotrop ist und totzdem die Insulinresistenz und Syndrom X stärker fördert als jeder andere Zucker. Der Glykämische Index ist zur Verbesserung der Blutzuckerkontrolle aufgrund der vielen Ausnahmen deshalb nur bedingt einsetzbar.

    Zitat:
    im forum wurde von nutzern immer wieder berichtet, dass umso stärker die kh zufuhr eingeschränkt wird, desto besser die akne, ich selbst kann das ebenfalls für mich sagen, wobei ich dann wieder auf diese kaliumgeschichte komme, also auch nicht ZU wenig kh zu mir nehmen darf, gerade habe ich es ziemlich gut raus, auch keine krämpfe mehr, ich esse jetzt mittags ein wenig kartoffeln und noch ein bisschen gemüse dazu, das hatte ich vorher nicht, also das zusätzliche gemüse, und abends dann nochmal eine grosse portion gemüse, somit habe ich es ganz gut im griff, ich hoffe es hält an.

    Nun gut, wenn die Leute weniger Akne haben, je stärker sie die Kohlenhydrate einschränken, können wir ja noch nicht sicher sein, dass es wirklich auch direkt mit den Kohlenhydraten zu tun hat, da sie zusammen mit den Kohlenhydraten vielleicht auch problematische Stoffe oder Lebensmittel weglassen - wie z.B. Getreide.


    Ich glaube, dass undenaturiertes Molkeprotein den meisten Aknepatienten gut tun würde, insbesondere denen, die relativ wenig hochwertiges tierisches Protein essen. Undenaturierte Molke hat in Studien ja nicht nur gezeigt, dass es die Blutzuckerkontrolle verbessert. Es gibt noch eine Reihe von anderen interessanten Wirkungen:

    1. Whey erhöht die Glutathione-Peroxidase (welche bei Aknepatienten ja erniedrigt ist). Duncan Crow schreibt hierzu:

    Glutathione is crucial to our survival. Low levels invariably result in increased infection and inflammaiton, rising toxin load, degeneration, cell and mitochondrial damage and cell death. Obviously it's better to elevate glutathione (GSH) than not; the alternative is to accept rampant free radical cascades (oxidative stress), a long list of disorders and a failure to thrive, such as seen in the general deterioration associated with aging.

    Raising cellular GSH levels has historically been difficult because GSH must be created within each cell by supplying the correct precursors. Both oral cysteine and glutathione that have been used for want of a better solution are broken down in the gut, enter the bloodstream and the cells with difficulty, and hardly increase cellular GSH. Cysteine at useful levels has known toxicity issues; similarly the toxic drug N-Acetyl cysteine (NAC) has been used but has known side effects and a half-life of only two hours. It is used primarily in emergencies to prevent the liver from liquefying in the event of acetaminophen overdose. NAC-induced glutathione levels often plunge to well below original values when the drug is withdrawn.

    An undenatured (unbroken, uncooked) whey isolate is ideally suited to donate the GSH precursors, cysteine molecules bonded to another amino acid such as a cysteine=cysteine dipeptide called cystine. Bonded cysteine enters the blood and the cells readily to create glutathione. There is no toxicity and the glutathione levels do not fluctuate as much with this method.

    The science is proven; there is a medically approved whey isolate for the purpose of increasing cellular glutathione, where 90% is needed. In the process it also builds muscle and reduces wasting due to HIV or cancer. It is also a recognised chemotherapeutic agent even on its own. The recommended dose is 40-60 grams daily. The cost at that dose is prohibitive however, and the science applies also to the less expensive products.

    To further elaborate on the science, The FDA website states that undenatured whey isolate is the ideal GSH precursor. http://www.fda.gov/ohrms/dockets/ac/00/slides/3652s1_05/sld001.htm

    2. Whey hilft dem Darm Krankheitserreger abzuwehren:


    The majority of infectious diseases are initiated by adhesion of pathogenic organisms to the tissues of the host; in many cases, the infectious organism has an affinity to certain carbohydrates on the surface of the host tissues. The presence of certain monsaccharides inhibits a pathogen's adhesion to cells, and when pathogens can't stick, their influence on the host's cell wall is minimized.

    Mannose for example is well known to inhibit E. coli adhesion in urinary tract infections; in fact aromatic alpha-mannosides are up to 1000 times more active than MealphaMan on type 1 fimbriated E. coli. This inhibition also applies to the colonocyte cells of the bowel lining; mannose also inhibits Pseudomonas aeruginosa, Salmonella typhimurium and S. enteritidis, galabiose inhibits P. fimbriae and N-acetylglucosamine also fills specific adhesion sites on E. coli.

    Research has shown that fucose inhibits at least two strains of Shigella dysenteriae type 1 and two of S. flexneri, n-acetyl neuraminic acid and n-acetyl mannosamine inhibited these as well, that fucose, n-acetyl-neuraminic acid and n-acetyl galactosamine inhibited Pseudomonas aeruginosa, and both n-acetyl neuraminic acid and glucuronic acid reduced adhesion in the mouth, of Porphyromonas gingivalis, the gingivitis bacteria. Fucose is also an adhesion site sugar of Streptococcus pyogenes; this class A Strep bacteria has been linked to many human diseases.

    Not all of this inhibitory action is attributed to monosaccharides; other glycopeptides and oligosaccharides, some of which are exposed by fermentation in buttermilk for example rout Helicobacter pylori fom the stomach's mucous layer, others reduce Clostridium difficile, and still others bind some e.coli strains.

    Further, the principle works on some parasites too; adhesion of Cryptosporidium parvum was reduced by galactose-N-acetylgalactosamine, and galactose also reduced Entamoeba histolytica adhesion.

    The role that undenatured whey can play in pathogen inhibition is as follows: in bovine whey the ratio of fucose, mannose, galactose, N-acetylgalactosamine, N-acetylglucosamine, and neuraminic acid of the lactophorin component, which contains about 18% saccharides, were 1, 6.6, 10.3, 5.5, 9.7, and 11.6, respectively. That is to say, the mannose for example in this research was 6.6 times the amount of fucose. Whey also contains galactose, which reduced adhesion of the parasite above.

    The anti-adhesion property is probably an overlooked reason that those especially with bowel disorders do so much better when they're using undenatured whey. This property adds yet another reason to use it in a bowel health program besides being a strong donor of glutathione precursors, containing the bowel lining food, the amino acid glutamine, and being the most bioavailable and the only alkalizing animal protein.

    Also, the above inadvertently makes a fair case for not avoiding whey, for although in some people it is somewhat mucous-producing, the mucins produced also contain adhesion-impairing glycoproteins.

    The whey-containing glyconutrient pudding, to which additional d-mannose and other glyconutrients can be added to further improve its anti-adhesion effect, is looking better all the time.

    3. Whey fördert das Wachstum von Bifidusbakterien

    4. Whey enthält Lactoferrin, was ja auch gegen Akne wirken könnte. Vergleiche diesen Thread.
    http://www.aknewelt.de/forum/ftopic7427-0-asc-0.html



    Re: Undenaturiertes Molkeprotein

    Frederik2k1 - 25.06.2007, 18:54


    Kennt denn jemand von euch Produkte, die auch innerhalb der EU problemlos versendet werden ? Ich finde wohl Whey-Protein, aber nur aus solchen Bodybuilding-Shops und da kann man sich ja auch kaum sicher sein, ob es sich dabei wirklich um undenaturiertes Protein handelt.



    Re: Undenaturiertes Molkeprotein

    basti10 - 25.06.2007, 20:12


    zarathustra hat folgendes geschrieben:
    Hast du hierfür ne Quelle? Wurde bei diesen Studien auch untersucht, ob das Absinken des freien Testosterons auch nach Monaten auf der Diät noch anhält. Bei solchen hormonellen Veränderungen muss man ja immer aufpassen, dass man die kurzfristigen Umstellungseffekte nicht mit langfristigen Effekten verwechselt. Viele stellen z.B. zu Beginn einer LC-Diät ein Absinken der Libido fest. Das erwähnt auch Wolfgang Lutz in seinem Buch. Langfristig nimmt die Libido unter LC aber wieder zu. Ich weiss jetzt nicht, wie stark die Libido mit Testosteron assoziiert ist, aber es wäre ja durchaus möglich, dass das freie Testosteron unter LC langfristig wieder zunimmt. Hierzu würde auch das Muskelwachstum passen, das bei vielen Leuten mit der Zeit einsetzt.

    Das kann ich nur bestätigen, anfangs hat meine Libido auch nachgelassen, seit den letzten paar Monaten ist sie jedoch stärker denn je :twisted:

    übrigens habe ich in den letzten Wochen an Gewicht zugelegt! Normalerweise habe ich immer zwischen 65 und 66 kg geschwankt, in den letzten 4 Wochen hatte ich jedoch konstant mehr als 67kg. Heute konnte ich meinen Augen kaum trauen, die Waage hat unglaubliche 69 kg angezeigt! :shock: Fett habe ich dabei aber definitiv nicht zugelegt, der Waschbrettbauch ist nach wie vor sehr ausgeprägt :D Bin mal gespannt ob ich das Gewicht auch langfristig halten kann. Ich bin 174cm und fände ca. 70-72kg optimal.

    Wie sieht es mit deinem Gewicht aus, Zarathustra?



    Re: Undenaturiertes Molkeprotein

    zarathustra - 25.06.2007, 20:49


    Ich bin immer noch etwa gleich schwer wie am Anfang, d.h. etwa 62 Kilo bei 178cm. Hätte auch gerne etwa 10 Kilo mehr.

    Die Libido ist bei mir auch nicht schwächer geworden, auch in den ersten Monaten der Diät nicht.

    Basti, wie lange machst du die LC-Diät jetzt schon? Wieviele KH isst du durchschnittlich?



    Re: Undenaturiertes Molkeprotein

    basti10 - 25.06.2007, 21:02


    zarathustra hat folgendes geschrieben: Ich bin immer noch etwa gleich schwer wie am Anfang, d.h. etwa 62 Kilo bei 178cm. Hätte auch gerne etwa 10 Kilo mehr.

    Die Libido ist bei mir auch nicht schwächer geworden, auch in den ersten Monaten der Diät nicht.

    Basti, wie lange machst du die LC-Diät jetzt schon? Wieviele KH isst du durchschnittlich?

    wie im anderen Thread schon geschrieben bin ich seit Februar 2005 auf low-carb.

    KH meistens so zwischen 30-80g.



    Re: Undenaturiertes Molkeprotein

    zarathustra - 01.07.2007, 22:27


    Frederik2k1 hat folgendes geschrieben: Kennt denn jemand von euch Produkte, die auch innerhalb der EU problemlos versendet werden ? Ich finde wohl Whey-Protein, aber nur aus solchen Bodybuilding-Shops und da kann man sich ja auch kaum sicher sein, ob es sich dabei wirklich um undenaturiertes Protein handelt.

    Ich habe mal nach undentaurierter Molke gegoogelt und diese beiden Produkte gefunden:
    http://www.123nutrition.net/shop/product_info.php/products_id/48
    http://www.123nutrition.net/shop/product_info.php/products_id/54

    Das erste Produkt ist mit Aspartam gesüsst. Das zweite Produkt hat weniger Zusatzstoffe, dafür etwas mehr Rest-Lactose.

    Preislich sind die Produkte etwa doppelt so teuer, wie vergleichbare amerikanische Produkte.

    Ich bin allerdings nicht mehr so sicher, ob die Beschreibung "undenaturiert" wirklich ein verlässliches Gütesiegel ist. Da das meiste Molkeprotein ja aus der Käseproduktion stammt und die Milch bei der Käseherstellung meistens schon am Anfang pasteurisiert wird, wurde das Molkeprotein wahrscheinlich schon vor der Gewinnung zum Teil denaturiert.

    Das einzige Molkeprotein, wo ich wirklich Vertrauen habe, dass es nicht denaturiert wurde, ist dasjenige der Firma Immunotec. Die Produkte von Immunotec wurden auch in einigen Studien verwendet, die man unter Pubmed findet. Das Produkt heisst ImmunoPro RX und ist wohl das absolut beste Produkt auf dem Markt. Leider ist es aber auch unbezahlbar teuer. Hier ein paar Links:
    http://www.evolutionhealth.com/WheyProtien/whey_protein.htm
    http://www.immunesupport.com/immunopro_rx.htm



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