Martin Brinkmann

Die letzten Kinder des Roten Mondes
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    Re: Martin Brinkmann

    Batman - 24.06.2007, 16:05

    Martin Brinkmann
    Martin Brinkmann / Hoffnung im Herzen

    Aussehen:
    Etwa 1,75m,
    Grüne Augen,
    kurzes, ordentlich geschnittenes braunes Haar,
    gründlich rasiert,
    normale Statur
    Kleidung: ordentliche Jeans, gute feste Lederschuhe, meist hellblaues Hemd

    Martin wurde auf einer Semestereinstiegsfeier im Herbst des Jahres 1981 gezeugt, auf der seine Eltern Gerhard, Student des Maschinenbaus und Tanja, Studentin der Kunst, wohl ein wenig die Regeln der Verhütung in Folge exzessiven Alkoholgenusses außer acht gelassen hatten.
    Wenig später machten sich die Folgen bemerkbar und pflichtbewusst wurde eine Hochzeit angesetzt, bevor das Kind allzu deutlich zu sehen war. Als Martin schließlich im Juli des folgenden Jahres das Licht der Welt erblickte brach sein Vater das Studium ab, um Geld zu verdienen, seine Mutter machte weiter, jedoch wurde im Laufe der Zeit klar, dass ihr aufgrund der zusätzlichen Belastung kein großer Erfolg zuteil werden würde.
    Beide Eltern waren mit dieser Situation unzufrieden und die Spannungen wuchsen mit Martin heran, auch wenn sich beide bemühten, um Martins willen zusammen zu bleiben.
    Ein paar Ausflüge in die Alpen sollten die Beziehung verbessern, führten jedoch lediglich dazu, dass Martin von einer starken Faszination für die Berge und die (teilweise) unberührte Natur ergriffen wurde.
    Im Laufe der Grundschulzeit schaffte er es dann tatsächlich, seine Eltern zu überzeugen, sich endlich zu trennen und ihn auf ein Internat in ??? zu schicken. Seine Mutter bekam schließlich Arbeit in einer Werbeagentur und das Verhältnis seiner Eltern wurde dann bei gemeinsamen Besuchen von Martin wieder einigermaßen freundschaftlich, auch wenn sie ihre eigenen Wege gingen.
    Martin hingegen wurde Mitglied der Pfadfinder und kam so eine Menge mit der Natur in Berührung, in der er sich sehr wohl führte. Er recherchierte über das Tierreich und trat der einen oder anderen Umweltschutzorganisation bei, als ihm klar wurde, dass die Eingriffe der Menschen für die Natur bereits schwerwiegende Folgen bedeutet hatten.
    Sein Bedürfnis nach Harmonie zwischen seinen Bekannten ließ ihn sowohl im Internat als auch in den Pfadfindergruppen immer öfter Vermittlerrollen übernehmen, eine Tatsache, die Lehrern und Aufsehern nicht entging und es ihm auch erleichterte, bei diesen hin und wieder erfolgreich Anliegen vorzutragen.
    Auch bei der Versetzung in eine höhere Schule bestanden nie Zweifel, dass er weiter in ??? bleiben würde, die Eltern seines Freundes Benjamin nahmen ihn bei sich auf und auch die seinen waren nach einigem Hin und Her überzeugt, dass dies für alle Beteiligten in Ordnung war.
    Während seiner Schulzeit begann er dann auch in Zusammenarbeit mit einem Naturschutzverband und den Pfadfindern, für seine Mitschüler Führungen und Ausflüge in die Alpen zu organisieren, bei denen er später auch selbst die Führung übernahm.
    Nur indem er den Menschen die Bedeutung der Natur näher brachte, so dachte er, könne er diese vor dem unbedachten Zugriff der Zweibeiner bewahren.

    So kam es, dass er nach seinem eher mittelmäßigen Abitur bereits mit einem Bein in seinem zukünftigen Job stand. Denn seine sympathische und seriöse Art hatte bei den Mitgliedern der Führungen Zustimmung gefunden und so nahm dann auch gleich der Reiseveranstalter des Vaters einer Schulfreundin in seine Dienste. Auch blieb er weiter mit den Pfadfindern in Verbindung und erhielt auch über die Naturschutzverbände Kunden, so dass er schnell im Geschäft etabliert war und bald zum Teilhaber der „Meier & Brinkmann Safaris“ wurde. Auch Jagdausflüge wurden hier angeboten, wobei er jedoch stets darauf achtete, den Jägern die Gesetze der natürlichen Selektion nahe zu bringen und deutlich zu machen, dass nur schwache Tiere erlegen zu seien, zudem solche, die sich aufgrund der Eingriffe der Menschen übermäßig vermehrten.

    Eines schönen Tages war Martin in einem abgelegenen Gebirgstal unterwegs, als er plötzlich wieder und wieder Schüsse hörte. Vorsichtig schlich er näher und sah schließlich, wie eine Gruppe Rehe von einigen offensichtlich betrunkenen Jägern in eine Talenge getrieben wurden, die diese wohl vorsorglich mit Stacheldraht versperrt hatten.
    Dort hatten sich auch schon einige Tiere jämmerlich verfangen und die Jäger waren munter damit beschäftigt, den Rest über den Haufen zu schießen.
    Da wurde er plötzlich von einem noch nie verspürten Zorn ergriffen, irgend etwas schien geradezu seinen Körper zu verzerren, er spürte wie seine Kleider vom Leib rissen, eine nie da gewesene Kraft schien ihn zu durchfluten. In großen Sätzen Stampfte er auf die Menschen zu, spürte kaum wie ihn ein oder zwei Kugeln trafen, dann war da nur noch das splittern von Knochen, zerrissenes Fleisch, Blut an seinen Klauen, im Maul, überall.

    Nach diesem Vorfall wurde Martin von Zweifeln geplagt, er hatte einfach getötet und dennoch konnte er auch nicht verhindern, es in gewisser Weise gar als gerechte Strafe anzuerkennen.
    Doch eines war sicher: er konnte diesen totalen Verlust der Kontrolle nicht einfach ignorieren. Irgendetwas in ihm war anders und er würde versuchen müssen, es zu verstehen.
    So begab er sich von da an öfters alleine in die Berge und versuchte die Veränderungen bewusst herbeizuführen, ihnen seine Kontrolle aufzuzwingen. Bei einem der Versuche, die letztendlich sogar von Erfolg gekrönt waren, musste ihn dann doch jemand gesehen haben.
    Jemand, dem all das nicht fremd war , der ihn verstand, mit ihm redete und sagte da seien noch andere.
    Der ihn aufforderte, sich seiner Verantwortung zu stellen, sich zu den Seinen zu gesellen.
    xyz



    Re: Martin Brinkmann

    Batman - 24.06.2007, 16:11


    So, also hier mal mein vorläufiger Lebenslauf.

    ??? müsste noch mit einer Ortschaft in der bespielten Region substituiert werden, also @Jessica: falls du was hast kannst du es einbringen, ansonsten würde ich dann etwas Atlas wälzen

    Falls du auf irgendwelche Details eingehen willst kann ich sie auch noch genauer ausarbeiten

    Du hattest ja gesagt, das "Werwolfgen" wäre rezessiv, daher müsste es also möglich sein, dass meine Eltern es passiv hatten und ich dann aktiv, oder?

    xyz wäre dann evtl. jemand aus dem Caern, der mich dann dorthin verwiesen hat.

    Falls sonst noch etwas ist, immer her mit dem Senf.



    Re: Martin Brinkmann

    aalisha - 25.06.2007, 23:40


    Eine gute Geschichte, schön stimmig und wahnsinnig harmonisch im Ausklang (sorry, konnte ich mir nicht verkneifen!).

    Über die Stadt in der du im Internat warst werde ich mir noch Gedanken machen, genau wie über den tatsächlichen Ort deiner ersten Verwandlung und dem Wolf, der dich dann zum Caern geschickt hat, wobei dieser wahrscheinlich nicht mehr spielrelevant auftreten wird.
    Allerdings bedeutet dein Alter, dass du unter den Werwölfen zu den Spätzündern gehörst, da diese ihre erste Verwandlung bereits in der Pubertät erleben und und das wäre eher zwischn 14-17. Ist aber kein Problem, ich will es nur gesagt haben.

    Das mit dem Werwolfgen hast du richtig verstanden. Deine Eltern müssen keine Werwölfe sein, waren dann aber wahrscheinlich unwissend Blutgeschwister, die im richtigen Moment die Verhütung vergessen haben *g

    Wenn noch was sein sollte melde ich mich :D



    Re: Martin Brinkmann

    Batman - 19.09.2007, 09:44


    Trotz all der durchstandenen Gefahren hat sich an Martins Einstellung eigentlich nicht viel geändert.
    Das Erlebte hat eher seinen Willen und seine Entschlossenheit gestärkt, an seinen Überzeugungen festzuhalten.

    Von Anfang an war er um Zusammenhalt und Harmonie innerhalb des Rudels bemüht.

    Er war stets der Überzeugung, dass das blinde drauf Losstürmen, begünstigt durch den Zorn unter den Werwölfen sehr verbreitet, irgendwann zu einer Katastrophe führen kann und wurde darin durch den Untergang der Septe bestätigt.
    Er ist der Meinung, dass der Zorn, wenn er auch ein mächtiger Verbündeter ist, ebenso eine Gefahr für die Garou bedeutet und daher sorgsam unter Kontrolle gehalten werden muss.
    Zudem glaubt er daran, dass durch das Erschlagen der Gegner allein die Werwölfe den Konflikt um Gaias Überleben nicht gewinnen können.
    Dazu sind die Menschen mittlerweile zu stark, so dass man versuchen muss, sie zu überzeugen.
    Auch der Wyrm war dereinst Teil des Gleichgewichts und selbst seine Vernichtung könnte verheerende Auswirkungen haben, die Vernichtung seiner Diener ist lediglich eine Bekämpfung von Symptomen, nötig aber sie löst das Problem nicht.

    Seine Funktion als Ritenmeister nimmt er nach all den Ereignissen immer umfangreicher wahr, letzte Zeit bemüht er sich darum, den Wiederaufbau der Septe des roten Mondes vorzubereiten.
    Dazu erlernt er Riten, die helfen sollen, neue Werwölfe aufzuspüren und in die Gesellschaft der Garou einzuführen.
    Zudem will er bei Bedarf in der Lage sein, Ritenmeister der Septe zu werden und Aufbau und Erhalt von Caern und Septe zu gewährleisten.

    Er weiß jedoch von der Gefährlichkeit des Unterfangens und ist daher immer auf der Suche nach Verbündeten um zu schaffen, was den älteren Septenmitgliedern nicht gelang.

    Nach den jüngsten Ereignissen und weil er dort vielleicht die Lösung für Gaias Probleme zu finden hofft, hat er zudem beschlossen sich näher mit dem Umbra zu befassen, sowohl seiner Bedeutung und Struktur als auch der Reise und Problemlösung in ihm.



    Re: Martin Brinkmann

    Batman - 20.09.2007, 11:46


    Ach ja, er hat mittlerweile viel über das Leben als Werwolf gelernt und glaubt jetzt seine Bedeutung einigermassen zu verstehen, auch die Lupi hat er als wichtigen Teil des Werwolfdaseins begriffen und bemüht sich, ihr Denken zu begreifen und auf sie einzugehen.

    Das Streben nach Harmonie im Rudel, wenn es auch im Prinzip gleich geblieben ist, ist mittlerweile auch eine sehr persönliche Sache, wo es zu Beginn mehr seine allgemeine Grundeinstellung war. Dennoch bemüht er sich, dies in seiner Stellung als Richter und Schlichter zu ignorieren.

    Nach reiflicher Überlegung habe ich/hat er die Entscheidung getroffen, nun doch den Werwolfnamen "Hoffnung im Herzen" anzunehmen.



    Re: Martin Brinkmann

    aalisha - 21.09.2007, 13:11


    Also den Namen finde ich wirklich sehr gut gewählt. Ganz ab davon das er mir persönlich gefällt passt er auch gut zu dem Philodox, so wie du ihn darstellst.



    Re: Martin Brinkmann

    Batman - 21.09.2007, 14:24


    Dafür kannst du dich bei Christian bedanken, dessen Idee war es glaube ich :-)



    Re: Martin Brinkmann

    Batman - 22.01.2008, 18:01


    So, also nochmal die neuesten Änderungen, auch wenn es nicht viele sind:

    Als Führer der Septe bemüht sich Martin, ein möglichst gutes Bild von deren Mitgliedern zu machen, um einerseits das Gemeinschaftsgefühl zu stärken und mögliche Probleme zu lösen, andererseits, um ihre Fähigkeiten einschätzen und an der richtigen Stelle einsetzen zu können.

    Andererseits ist er etwas distanzierter und teilweise auch härter geworden, da ihm bewusst ist, dass er in seiner Rolle sowohl Entscheidungen treffen muss, die er als Mensch nicht treffen würde, als auch diese Pflichten über die Verpflichtung dem Rudel gegenüber stellen. Er fragt sich, ob er aufgrund dieser Rolle möglicherweise sich selbst verlieren könnte oder aber andere aufgrund seiner Gefühle ins Verderben führen.

    An den aktuellen Geschehnissen hält er sich für mindestens ebenso schuldig wie Tyler, da er sich auch für die Sicherheit der Septenmitglieder verantwortlich sieht und dafür, dass er den Feind trotz der eindeutigen Hinweise unterschätzte.

    Er denkt jedoch, dass niemandem im Moment mit Schuldbekenntnissen geholfen ist und versucht lieber die zu unterstützen, die seiner Hilfe bedürfen.



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