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Re: Virus löst Seehundesterben in Dänemark aus
infoshark - 23.06.2007, 19:09Virus löst Seehundesterben in Dänemark aus
Virus löst Seehundesterben in Dänemark aus
Kopenhagen, 23. Juni 2007 Massensterben von Seehunden: Zum dritten Mal seit 1988 rafft ein Virus die Meeresbewohner hin.
Zum dritten Mal seit 1988 hat vor der dänischen Insel Anholt ein Massensterben von Seehunden eingesetzt. Wie ein Sprecher des Naturschutzamtes in Kopenhagen am Samstag mitteilte, verendeten in der vergangenen Woche 41 und damit ungewöhnlich viele Tiere vor der Insel im Kattegat zwischen Nord- und Ostsee. Das Virus sei noch nicht genau ermittelt. Es handle sich aber mit weitgehender Sicherheit um die gefürchtete "Robbenpest".
Unklar, wie viele Tiere immun sind
"Die Lage ist ernst. Wir müssen in den kommenden Monaten mit einer großen Zahl tot angeschwemmter Seehunde an unseren Küsten rechnen", sagte Henrik Lykke Sorensen vom Naturschutzamt. Unklar sei, wie viele Tiere gegen das Virus immun seien.
Sowohl 1988 als auch 2002 hatte ein Massensterben von Seehunden seinen Anfang vor Anholt genommen und sich auch an die deutschen Küsten ausgebreitet. Bei der ersten Seuche waren 60 Prozent, bei der zweiten 30 Prozent der Seehunde verendet. Der Bestand erholte sich aber relativ schnell und gilt derzeit mit mehr als 12.000 Tieren an dänischen Küsten als stabilisiert.
Quelle: oe24
Re: Virus löst Seehundesterben in Dänemark aus
infoshark - 27.06.2007, 11:15Greenpeace macht Umweltgifte für Seehundsterben verantwortli
Greenpeace macht Umweltgifte für Seehundsterben verantwortlich
Hamburg (dpa) - Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat Umweltgifte für das Seehundsterben verantwortlich gemacht. Höher mit Giftstoffen belastete Tiere seien anfälliger für Krankheiten, teilte Greenpeace mit.
Schleswig-Holsteins Umweltministerium stimmte der Argumentation zu, jedoch nicht der Schlussfolgerung daraus. »Es ist richtig, dass Organismen geschädigt werden; Umweltgifte begünstigen Epidemien. Aber dass sie die Ursache sind, können wir nicht belegen«, sagte Ministeriumssprecher Christian Seyfert.
In der vergangenen Woche hatten Experten vor der dänischen Kattegat-Insel Anholt 48 am Seehundstaupe-Virus verendete Tiere gefunden. Bei den Seehundstaupe-Epidemien 1988 und 2002 war jeweils rund die Hälfte des Seehundbestandes im nördlichen Europa gestorben. Greenpeace berichtete, in geringer verschmutzen Meeresgebieten vor Schottland, Irland und Norwegen seien damals nur wenige erkrankte Seehunde gefunden worden. »Seehunde sterben also nicht zwangsläufig an dieser Viruserkrankung«, hieß es in dem Greenpeace-Papier. Der Gesundheits- und Belastungszustand entscheide über die Überlebenschancen.
Die Giftstoffe seien zum Teil bereits vor Jahrzehnten ins Meer gelangt und könnten nicht innerhalb kurzer Zeit abgebaut werden, erklärte Seyfert. Er widersprach zudem der Greenpeace-Aussage, nach der verendete Tiere als Sondermüll entsorgt werden müssten. Auch sei es unwahrscheinlich, dass bei einer möglichen Epidemie unter Umständen Strandabschnitte gesperrt werden müssten.
27.06.2007 dpa
Re: Virus löst Seehundesterben in Dänemark aus
infoshark - 10.07.2007, 09:32'Seal plague' arrives in Sweden
'Seal plague' arrives in Sweden
Authorities in Sweden on Monday detected a case of a deadly virus among seals known as "seal plague" two weeks after it emerged in Denmark.
Past outbreaks of the virus have decimated seal populations.
Tests were carried out on a dead seal found at Vejbystrand in southern Sweden, said Tero Harkonen, marine biology specialist at the country's natural history museum.
Authorities detected the virus in seals at a reserve on the island of Anholt between Denmark and Sweden in late June.
Previous outbreaks de
cimated the seal population at the Anholt reserve in 1988 and 2002, when 60 percent and 30 percent of Denmark's seal population died respectively. It also spread to other northern European countries.
Some 10,000 seals died of the virus in 2002 in Sweden, amounting to about 50 percent of the total population.
Harkonen said that some seals that had contracted the virus and survived during the 2002 outbreak had been immunised, which could help limit the number of deaths.
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