Tagebuch eines Agenten #1

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    Re: Tagebuch eines Agenten #1

    Max - 23.06.2007, 09:15

    Tagebuch eines Agenten #1
    Liebes Tagebuch,

    Ich dachte alles läuft heute ruhig ab - ich habe mich geirrt!
    Heute morgen bin ich wie immer aufgestanden, bin meinen 5 km Dauerlauf gerannt und hab danach ordentlich geduscht sowie gefrühstückt. Es schien noch alles normal. Ich machte mich gerade auf den Weg zur Arbeit als plötzlich . . . mein Schnürsenkel aufging . . . ohne erfindlichen Grund. Nachdem ich dieses Problem gelöst hatte, verlies ich meine Wohnung und machte mich auf den Weg zur Arbeit, doch etwas war anders als sonst.
    Doch ich wusste nicht genau was, bis mir auffiel das meine Aktentasche etwas schwerer war als sonst. Ich suchte mir eine Sitzgelegenheit und öffnete sie. Zwischen all den Akten erkannte ich es nicht sofort, doch dann bemerkte ich das piepen und das durchscheinen von rotem Licht durch die Akten.
    Ich griff hinein und zog es heraus . . .
    Es war ein Handy! ! !
    Aber ich hatte doch kein Handy, dachte ich.
    Als es dann plötzlich klingelte lies ich es vor Schreck fast fallen. Ich "nahm ab" und lauschte. Hier das Gespräch:
    Ich: Hallo?
    Die Stimme: Guten Tag ist dort Heinz Schmidt?
    Ich: Nein ich bin Bob Stevens.
    Die Stimme: Entschuldigung, falsch verbunden.

    Danach war die Leitung tot. Wer war das? Was wollte er? Warum hatte er sich verwählt?
    All diese Fragen sollten unbantwortet bleiben.
    Denn in diesem Moment piepte das Handy erneut.

    Ich: Es tut mir leid ich bin nicht Heinz . . .
    Die Stimme: Sein sie still! Ich weiß wer sie sind. Hörn sie jetzt zu! Ich habe mit ihnen Kontakt aufgenommen um ihnen ein Angebot zu machen. Leider kann ich ihnen nicht sagen worum es sich handelt. Wenn sie Interesse haben sollten, stehen sie morgen um 8 Uhr mit einem roten Pullover an der 5th Avennue Ecke 8th Mines-Bullevard, wo sich 2nd New-Times Square und das Mullholland-Autobahnkreuz mit dem Vanilla-Plaza treffen. Stehen sie an DER Ampel.

    Ich hatte keine Chance noch etwas zu sagen, denn der Mann legte auf. Wer war er? Warum hatte er mich angerufen? Welche Ampel?
    Ich brauchte Zeit um meine Gedanken zu ordnen. Der Rest des Tages verlief wie immer. Ich verkaufte wie immer ein paar Waffen in meinem Waffengeschäft und machte im Hinterhof meine Schieß- und Kampfübungen. Ein ominöser Kunde hatte mir mal gesagt ich könnte mit meiner körperlichen Verfassung, den Spezial-Agenten des Geheimdienstes Konkurenz machen.
    Den ganzen Tag über gingen mir jedoch die Fragen nicht aus dem Kopf:
    Was wollte dieser Anrufer von mir? War er ein übereifriger Vertreter für Staubsauger? Oder vielleicht sogar für Waschmaschienen? Und wo zur Höle sollte ich einen roten Pullover herbekommen?
    Ich habe mich entschieden morgen zu diesem Treffen zu gehen. Allerding werde ich mich mit einer Waffe schützen. Zwei modifizierte schallgedämpfte SMG`s mit 1500 .45 ACP Patronen sollten reichen. Schlieslich kann man nicht ausschließen das es sich tatsächlich um einen Staubsaugervertreter handelt.

    Morgen schreibe ich dir wieder, liebes Tagebuch.

    Dein Bob Stevens.



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