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Qualität des Beitrags: Beteiligte Poster: Chank - verminlord - aalisha Forum: Die letzten Kinder des Roten Mondes Forenbeschreibung: Eine Werwolfchronik von Roman von Rhein aus dem Unterforum: Spieler-Charaktere Antworten: 7 Forum gestartet am: Mittwoch 23.05.2007 Sprache: deutsch Link zum Originaltopic: Stonecold Letzte Antwort: vor 16 Jahren, 2 Monaten, 20 Tagen, 19 Stunden, 56 Minuten
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Re: Stonecold
Chank - 19.06.2007, 18:36Stonecold
Tyler / Stonecold, als Mesch geboren,Wendigo,Galliard
Aussehen:
- ca.170cm
- schwarzes schulterlanges Haar
- indianerbraune Haut
- hellblaue T.Hill Augen
- traditionelle Indianische Tattoos auf beiden Armen,Brust und beiden Waden
- Beruf Straßenbauarbeiter
Re: Stonecold
Chank - 19.06.2007, 19:18
Geboren in einem relativ neu angelegtem Reservoir für Indianer wurde ich trotz der dort herrschenden Schulpflicht, sehr traditionell von meinem Uhrgroßvater, einem Schamanen und meinem Mentor, in unsere Kultur und Geschichte unterrichtet und in alte Traditionen und Ritualen unterwiesen.Quasi wuchs ich in einem Dualensystem auf ;)
Sehr schnell schloß ich die Schule ab und bekam meinen Job beim Straßenbau.
Auf Grund der alten Geschichten meines Uhrgroßvaters, keimte in mir früh der Samen der Abscheu,des Hasses und der Verachtung gegenüber der Regierung und jeglicher ihrer ausführenden Organe und Personen, die die Zerstörung der Natur, Nein!! die Zerstörung unserer Heimat zu verantworten haben.Aber auch verspüre ich Mitleid für diese unwissenden und der materiellen Welt verfallenden Personen, denn sie haben unwissend den Weg ihrer eigenen Zerstörung eingeschlagen.
Meine Eltern habe ich nie kennengelernt jedoch weiß ich von ihm das sie ebenfalls ehrbare und mutige Protestler waren.
Da Firma bei der ich tätig bin ist kein ansäßiges Unternehmen sondern wurde durch Auflagen der Regierung dazu eingesetzt und verpflichtet das Reservoir weitesgehend Verkehrstechnisch auszubauen.
Aufgrund der stupiden "Arbeitskollegen", ihrer fehlgeschlagenden Erziehung und mitgegebenen Vorurteilen kam es oft während der Arbeit zu Boxkämpfen im Straßengraben ,...natürlich nur wenns nicht anders ging hehe,...schließlich sind wir auch Menschen, ein respektabler und ehrbarer Indianer Stamm.
Wie es so oft der Fall ist, wurde ich als Minderheit und Buhmann dann gefeuert.
Randvoll mit Frust und Haß,Vorurteilen und Wut auf alle anderen schickt mich mein Mentor nun auf eine Spirituelle Reise zur Reinigung meines Geistes und Abbau der Vorurteile nach Europa!!Grade Europa!!Mann Wieso Europa,...!!Wieso nicht Ägypten oder Afrika??!!!Nein es muss ja grade ins verhasste Europa gehen.....*grrr*
Re: Stonecold
verminlord - 20.06.2007, 21:32
Indianer in Bayern - Revival vom 'Schuh des Manitou'? :wink:
Re: Stonecold
aalisha - 21.06.2007, 02:37
Ich bin ehrlich gesagt auch etwas irritiert über das Reservat in Deutschland. Kann es sein dass du deinen Unzug vergessen hast einzubringen?
Meiner Erinnerung nach hieß es, dass du in Deutschland bei Verwandten deine Jugendzeit verbracht hast und das nachdem du im Reservat groß geworden bist. Hab ich da etwas durcheinander gebracht?
Re: Stonecold
Chank - 21.06.2007, 11:08
Das das Reservoir in Deutschland ist, hab ich meiner Meinung nach nicht geschrieben.Schon alleine daher das es hier keine Reservoire für Indianer gibt, geschweige denn deutsch-indianische Ureinwohner, wo es doch dann nahe liegt das es eins in den USA sein müsste :roll:
Wie dem auch sei wenn ich hier schon bin wieso sollte mein Uhrgroßvater mich auf besagte Reise hier hin schicken ?!?!? ;)
Also Reservoir aus den USA , Reise nach hier !
(Wenns euch gefällt von mir aus mehrfaches Besuchen meiner Verwandten hier)
Re: Stonecold
Chank - 19.09.2007, 08:30
Was hat sich geändert im Laufe der Abenteuer:
- Stonecold betrachtet viele Szenarien,Augenblicke,Personen und Situationen anders als vorher,sie erscheinen in Bildern mit Musik,quasi wie ein Film,diese Filmszenen versucht er sich zumerken
- ebenfalls tendiert er oft dazu diese Szenen gedanklich auszuschmücken um sie Intensiver wirken zulassen, so dass auch schon bald seine/unsere Erste Geschichte erscheinen wird
- seine Verbindung zu den Garou,zu Gaia und vor allem anderen zu seinem Rudel is so stark das es sein altes leben deutlich überwiegt.dies ist jetzt sein Zuhause,seine Familie und sein Sinn des Lebens/Lebensinhalt
- er versucht durch diese tiefe,starke und einleuchtende erfahrung des grundsatzes "anders sein bedeutet nicht feind oder schlecht zusein",da er mit so vielen verschiedenen Stämmen/Vorzeichen der Garou lebt, nun auszuweiten und beschäftigt sich derweil mit der Geschichte Europas und den vielen verschieden Aspekte der Mentalitäten,denn ebenso prachtvoll verschieden wie Gaia sich ihm offenbarte,hofft er nun diese pracht auch grade in den Unterschieden der Europäer zuerkennen,und vor allem den prachtvollen unterschied der Europäer zu seinem Volk
- Galliard zu sein hat für ein eine weit größere bedeutung bekommen als es anfangs der Fall war,da er nun sich seiner wichtigkeit und Bürde bewusst ist
- nichts dasto trotz hat er blut geleckt was denn Kampf angeht,sein Herz schlägt ebenso stark wenn er in den Kampf für Gaia geht
- nach allem was er mit seinem rudel nun schon erlebt hat,all das was ihm offenbart wurde,all die kurzen Momente von blühendem Leben im rudel aber auch sehr oft die schwelle des Todes,der zusammenhalt seiner Familie in der Not,..all das erfüllt ihn mit Stolz,und er wird sich so manch einen Spott,wie er schon öfters über sich ergehen hat lassen,nun sicherlich nicht mehr tolerieren,egal ob über sich oder einer seiner familienmitglieder
- jedoch vergeht kein Tag an dem er nicht an Svetlana denkt
Re: Stonecold
Chank - 28.01.2008, 23:38
Und die Jahre ziehen ins Land....
Tyler´s anfängliche Intoleranz und vorurteilbehaftetes Denken, speziell auf Europäer bezogen, ist ein Relikt der Vergangenheit.
Er hat so viele Länder kennen gelernt, viel mehr als er sich erträumt hat, so viele Menschen getroffen so dass keine seiner alten Vorurteile dem erlebten noch standhalten konnte.
Sein Fazit ist, es gibt überall Arschlöcher und man findet überall auch Verbündete und Brüder und Schwestern.
Es dauerte nicht lang, als er seine zukünftige Frau in Sibirien traf, Svetlana. In den 4 Jahren in denen sie getrennt waren, wuchs die Sehnsucht nach diesem Menschen und es entstand eine innige Liebe.
In den 4 Jahren Trennung, begleitet von seinen Rudelbrüdern, verlor er sein neues Zuhause, den Caern des Roten Mondes. Er wurde er zum Überbringer von einer Todesnachricht, ihm wurde Prophezeit das er den Reiter der Apokalypse bringen wird, er wurde Träger einer Zeile der Silbernen Aufzeichnungen, er traf das Mondavatar mit Tränen aus Blut das ihm und seinen Brüdern einen Mondsplitter überreichte und er tötete Wyldniswesen..
Als die letzten Kinder des Roten Mondes haben sich Tyler, Tobias, Silberfell und Martin ungewollt einen weit verbreiteten Ruf aufgebaut.
Diese vielen Erfahrungen und Erlebnisse führten dazu das Tyler ein Stück Weiser wurde und ruhiger. Somit konnte er auch ernsthafte und tragische Erlebnisse leichter hinnehmen und entwickelte einen Ragabasch-ähnlicher Humor.
Kurz um wurde Tyler´s Allerliebste zum alten Platz des Caern des Roten Mondes bestellt, da dort der neue Caern entstehen sollte und ist. Tyler und Svetlana heiraten standesamtlich und im Caern bekamen sie den Segen der Geister, Lunas und Gaias mit Hilfe der großartigen rituellen Führung Martins.
Dann wurde der neue Caern angegriffen, als er mit seinen Brüdern auf einer Mission war. Bei diesem feigen Angriff wurde seine hochschwangere Frau wurde brutal der Bauch aufgeschnitten und sein Sohn Jeremy wurde getötet. Milla, seine Töchter, und seine Frau Svetlana überlebten.
Dieser gravierende Einschnitt in seine Privatsphäre, und dieser Verlust trieben ihn in Selbstvorwürfe und Selbstgeißelung. Dabei hatte er eine mystische Begegnung mit einen der Ahnengeister, Bewahrt das Verlorene. Sie führte ihm vor Augen, das diese auf sich selbst bezogene Art und Weise auf das Geschehene zu reagieren Egoistisch ist. (Ebenfalls sprach sie davon das alles im Leben seinen Sinn hat, auch das Jeremy direkt zu den Geistern gekommen ist, und das Milla eine der mächtigsten Garou werden wird aber ihre Gesinnung noch unklar ist).
Da wurde ihm klar, das sein treuer Freund, Hoffnung im Herzen, ihm genau das vermitteln wollte: Kümmere dich um deine Familie, die dich jetzt braucht!!!
Unabhängig von dem was Bewahrt das Verlorene sagte, erteilte der Philo ihm nochmals den 2ten Einlauf indem er zum 2ten mal sagte, das Tyler´s egoistische Art deplaziert ist.
Er kam zur Besinnung und folgte den Ratschlägen.
Nun ist sein Ziel, es nicht zu zulassen, das es der Wyrm schafft, durch das Geschehene das Rudel und den Caern zu zerschlagen und zu schwächen.
Er will alle beisammen halten und das alle als eine Einheit, eine Familie als ein übermächtiger Gegner dem Wyrm gegenüber steht.
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