zuhören und dergleichen ...

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    Re: zuhören und dergleichen ...

    Lhatara - 19.06.2007, 23:08

    zuhören und dergleichen ...

    Pling!

    Hab`s grad in Whitewolf`s Forum in die Rubrik 'Aha-Effekt und Tiefgang' reingesetzt.
    Jedenfalls hatte es bei mir Pling gemacht, als ich das Kalenderblättchen heute mit der Schneckenpost erhielt.




    "Täglich sagen oder tun wir Dinge, die möglicherweise 'innere Knoten' im anderen verursachen. Als Folge können Leiden und Schmerz in diesem Menschen so groß werden, dass er zu einer Art Bombe wird, die jederzeit explodieren kann. Wenige Worte können dann ausreichen, um ihn oder sie wütend werden zu lassen.

    Mit der Zeit beginnen Sie sich davor zu fürchten, in der Nähe dieses Menschen zu sein und mit ihm zu sprechen, weil er sich in einen mit Leid und Schmerz geladenen Sprengsatz verwandelt hat.

    Wir können aber in uns Mitgefühl kultivieren und bereit sein, dem anderen zuzuhören. Der andere sehnt sich danach, dass ihm jemand zuhört - Sie sind derjenige, der dazu in der Lage ist."

    Thich Nhat Hanh



    Re: zuhören und dergleichen ...

    Lhatara - 20.06.2007, 07:52

    Radler

    Radler

    Wegfahren und hinsehen. Landluft schnuppern und Wiesen sehen. Felder, Wälder, kleine Seen. Rehe, Pferde, Kühe, Störche. Zum Picknick alles dabei haben. Vermummte Gesellen. Eiserne Gesellen. Dickköpfe, Fragensteller. Rede und Antwort stehen. Ihm ist die Luft ausgegangen. Auf der Strecke geblieben. An alle Fahrzeughalter, überprüfen sie die Bremsen. Reparaturkosten waren nicht eingeplant. Am Essen sparen? Leicht gesagt, schwer getan? Fördermittel. Die Gelder wieder flüssig machen. Eine zeitlang wieder längskommen.



    Re: zuhören und dergleichen ...

    Lhatara - 21.06.2007, 16:52

    Rama

    Rama

    Götterhimmel. Rama, Rama. Tanzend und singend. Indische Welten. Der Osten und der Westen. Der Osten schielt zum Westen und der Westen schielt zum Osten. Die anderen haben es besser? Die anderen machen alles besser? Die östliche Kultur anhimmeln und vergöttern. Die westliche Kultur bewundern und nachmachen? Seifenopern. Balletkrise. Es muss weh tun. Wie lange noch. Rebellion der Ballerina. Verbogene Füße. Ist das der Lohn? Brüllende und kreischende Ballettmeister wie auf dem Kasernenhof? Nein, danke.



    Re: zuhören und dergleichen ...

    Daggi - 22.06.2007, 15:19


    Bitte, höre mir zu!

    Wenn ich dich darum bitte, mir zuzuhören
    Und du dich aber bemühst, mir Ratschläge zu erteilen,
    dann hast du weder verstanden, worum ich dich gebeten habe,
    noch was ich brauche.

    Wenn ich dich darum bitte, mir zuzuhören
    Und du dich aber bemühst, mir zu erklären,
    ich dürfte nicht so fühlen,
    dann trittst du auf meinen Gefühlen herum.

    Wenn ich dich darum bitte, mir zuzuhören
    Und du dich aber bemühst, meine Probleme zu lösen,
    dann hast du mich nicht verstanden
    und bist weit weg von mir.

    Bitte, höre mir doch zu.
    Alles, worum ich dich bitte ist,
    erzähle mir jetzt nichts und tue auch nichts,
    höre mir einfach nur zu!

    Ratschläge sind billig zu haben
    Horoskope und Ratgeber gibt es am Zeitungsstand.
    Ich kann sie mir kaufen,
    denn ich bin nicht hilflos,
    ich bin vielleicht entmutigt und
    es fehlt mir an Klarheit,
    aber hilflos bin ich nicht!

    Wenn du aber etwas für mich tust,
    was ich selbst für mich tun kann
    Und auch tun muss,
    dann trägst du dazu bei,
    dass ich ängstlich und schwach erscheine.

    Wenn du es aber einfach als schlichte Tatsache akzeptierst,
    dass ich so fühle, wie ich fühle,
    egal wie irrational es dir auch erscheinen mag,
    dann kann ich aufhören, an dich zu appellieren,
    und kann beginnen zu verstehen, was geschehen ist.

    Wenn du das verstanden hast,
    dann kann ich besser verstehen, was geschah,
    und dann werden sich Antworten einstellen.

    Vielleicht hilft deshalb manchen Menschen das Gebet,
    weil Gott schweigt und keine Ratschläge gibt.
    Weil er geduldig darauf warten kann, dass wir selbst Antworten finden.

    Also, bitte höre mir zu.
    Und wenn du dann sprechen willst,
    dann verspreche ich, dir zuzuhören.
    *
    Von San Francisco Police Department
    Schulungsmaterial

    Von Lonny gefunden aus dem alten OneEarth.



    Re: zuhören und dergleichen ...

    Lhatara - 22.06.2007, 21:53


    Eigentlich spricht man mit sich selbst im anderen ... :roll



    Re: zuhören und dergleichen ...

    Whitewolf - 23.06.2007, 15:23


    Liebe Lhatara,

    es sind alles Selbstgespräche und somit entfällt jeder Grund, sich darüber aufzuregen bzw. sich darüber zu ereifern. Na ja, besser sich selbst auf den Geist gehen. :knuddel

    Liebe Grüße
    Whitewolf



    Re: zuhören und dergleichen ...

    Lhatara - 23.06.2007, 20:11

    Selbst
    Oha!
    Selbstgespräche.
    Selbst - Gespräche.
    Der heutige Bettkantentext heißt doch "Selbst".


    Selbst

    Selbstlos. Das Selbst an sich. Selbst an den Feiertagen wird gearbeitet. Arbeit zu haben, ist nicht mehr selbstverständlich. Der Arbeitsmarkt wird grad erschlossen. Arbeitsstellenabbau. Die Arbeitsrichtlinien wurden geändert. Maßnahmen wurden ergriffen. Die Hölle war erreicht. Nur noch selbstbezogene Kandidaten. Nur noch Futterneid. Einer gönnt dem anderen nichts. Rollierende Pläne. Supergescheite Vorgesetzte, aufsässige Angestellte. Arbeitsverweigerung. Geschlechterkampf. Wer wird der nächste sein?



    Re: zuhören und dergleichen ...

    Lhatara - 28.06.2007, 00:08

    Ablauf
    Und noch ein Selbstgespräch ...

    :eek


    Ablauf

    Der gesamte Ablauf geriet durcheinander. Ein heilloses Durcheinander. Chaotische Zustände. Alles umeinander, aufeinander, nebeneinander, untereinander. Ein Ameisenhaufen eben, was sonst. Türklinken putzen. Putzen gehen. Halbtags oder ganztags? Nachtschicht oder Frühschicht. Der ganze Klüngel. Alle auf einen Haufen und in einen großen Topf stecken. Auf der Kriechspur. Standstreifen, Raststätten mit und ohne Tankmöglichkeit. Die Benzinpreise? Bleiben sie stabil oder klettern sie? Wir gehen zu Fuß.



    Re: zuhören und dergleichen ...

    Lhatara - 01.07.2007, 14:25

    Tinitus

    Zuhören?
    Zuhören und dergleichen?
    Ohrgeräusche.
    In einem anderen Forum ging es um Tinitus-Probleme.
    Und es wurde dies hier als eine mögliche Erklärung reingestellt ...


    <b>Lichtkörper Stufe drei </b>

    Auf der dritten Stufe findet der erste sogenannte spirituelle Abstieg statt. Das bedeutet, dass ein grosser Seelenaspekt aus den höheren Dimensionen in unseren biologischen Körper „herniedersteigt“ und sich mit jedem Teil, der sich schon darin befindet, verbindet. Im gesamten aufsteigenden Teil finden dadurch wiederum gewichtige Veränderungen statt. Eine der Auswirkungen ist, dass die Physischen Sinne sehr ausgeprägt und immer hellfühliger werden. Sie beginnen, in höheren Frequenzen wahrzunehmen.

    Alles was riecht, feine Düfte wie weniger feine, alles, was tönt, schöne wie weniger schöne Geräusche, werden stärker wahrgenommen – unter Umständen bis zur Schmerzgrenze. Motorengeräusche, vom Auto über den Rasenmäher bis zur Motorsäge, werden als quälend empfunden. Das Leben in lärmiger und luftverschmutzter Umgebung wird immer schwieriger.


    <b>Lichtkörperstufe vier</b>

    Auf der vierten Mutationsstufe beginnen die Veränderungen im physischen/mentalen Bereich. Die elektrochemischen und elektromagnetischen Zustände im Gehirn beginnen sich zu wandeln. Blockaden und isolierende Regulationskristalle im Ätherkörper wirken sich immer unangenehmer aus. Die Implantate werden nun aber der Reihe nach entfernt.

    Während der Mutation auf dieser Stufe können häufige, starke Kopfschmerzen und Störungen an den Augen und Ohren auftreten. Verschwommenes Sehen, Klingeln in den Ohren, Hörstürze oder vorübergehende völlige Taubheit können vorkommen. Mit der Veränderung der Nervenverbindungen im Hirn und der Aktivierung neuer Hirnfunktionen werden nämlich auch Hör- und Sehzentren sowie die zugehörigen Nerven umstrukturiert, was die genannten Symptome zur Folge hat.

    http://www.lichtderstille.de/modules.php?name=12lichtkoerper



    Re: zuhören und dergleichen ...

    Wölfin - 02.07.2007, 08:58


    Meine Tante hatte diese Symptome und am Tag darauf einen schweren Schlaganfall.
    Wenn wir schon bei "Tacheles" sind, würd ich jedem raten, die Meinung eines Arztes einzuholen.



    Re: zuhören und dergleichen ...

    Daggi - 02.07.2007, 11:22


    Ich glaube kaum, dass deine Tante von sich behauptet hätte, eine Lichtarbeiterin zu sein.

    Der Umgang mit diesen Symptomen und eben nicht damit zu einem Arzt zu rennen und sich damit in das Rad zu begeben - gehört meiner Erfahrung nach auch zu den Aufgaben, die zu bewältigen sind auf dem Weg ins Licht ;) ...

    Ein Lichtarbeiter findet was er braucht genau dann wenn er es braucht und weiß genau wo er danach suchen muss - er wird geführt von einer höheren Instanz - seinem höheren Selbst.


    Ab einer gewissen Stufe der Lichtarbeit weiß man einfach, dass man genau in dem Moment, wo man den Symptomen einen Wert zumisst, der ihnen nicht zusteht, dass sie dann REAL werden. Ein Lichtarbeiter weiß, dass er seine Wirklichkeit in jeder Sekunde selbst erschafft und handelt danach.

    Diese Angstmacherei - die man ja überall findet und der man überall ausgesetzt ist - dient nur dazu uns weiterhin in einem Zustand der Abhängigkeit und Unmündigkeit zu halten.

    Bedenke das ;) ...

    Ob ich einen Herzinfarkt habe oder nicht, bestimmt nicht der Arzt, sondern ich :clown


    ... und - wie sagt schon der Taoist ?

    Der Tod ist nur eine Illusion - er ist ein weiterer Weg - eine Wandlung. Warum ihm also ausweichen oder warum versuchen ihn zu verhindern ?

    .



    Re: zuhören und dergleichen ...

    Wölfin - 02.07.2007, 15:55


    Vom Tod war nicht die Rede, denn schlimmer ist es, ein Pflegefall zu sein.

    Und woher willst du wissen, ob meine Tante "Lichtarbeiterin" war oder nicht? Klar, behauptet hat sie es nicht, aber im Gegensatz zu den selbsternannten Lichtarbeitern hat sie wirklich Licht in mein Leben gebracht. Sie war/ist MENSCH, und das genügt vollkommen.



    Re: zuhören und dergleichen ...

    Daggi - 02.07.2007, 19:27


    Liebe Wölfin.

    Das ist einfach nur blabla, rausgeblubbert ohne nachzudenken.

    Man muss nicht auf alles eine Antwort haben - weißt du - manchmal ist es besser zu schweigen.



    Re: zuhören und dergleichen ...

    Wölfin - 02.07.2007, 19:45


    Autsch, das hat weh getan...
    Liegt an mir, ich weiß.

    Nur, ohne nachzudenken war's net, da ich bei Lhataras Zeilen wirklich an meine Tante DACHTE, - auch wenn sie NICHT von sich BEHAUPTET hat, Lichtarbeiterin zu sein.
    Außerdem kenn ich keine Lichtarbeiter, also, woher kann ich wissen, ob meine Tante keine was????

    Stimmt auch, es ist manchmal besser zu schweigen. Kannst auch auf dich beziehen, liebe Dagmar.

    :bäh



    Re: zuhören und dergleichen ...

    Daggi - 03.07.2007, 11:06


    Ja klar hat das wehgetan. Du kennst vielleicht den Spruch ?

    "Wie mans hineinschallert, schallerts hinaus."


    Es ist genau das Thema dieses Threads "zuhören und so".


    Aber du willst nicht zuhören, nicht hinsehen, sondern nur deine eigene Sichtweise drüberstülpen (das ist auch ein Grund für mein Gespräch mit Heavensmamma - sie schmerzt bei jedem Wort, weil sie nur drüberhaut, anstatt zuzuhören ...)
    Das hat mir wehgetan - aber ich hänge das nicht an die große Glocke ;) ...
    weil ich weiß, dass ich selbst auch nicht besser bin - aber ich arbeite dran :D ...

    PS : ICH beziehe immer alles auf mich, liebe Elisabeth ! Du kannst deine RatSchläge (autsch) also getrost behalten.
    .



    Re: zuhören und dergleichen ...

    Whitewolf - 03.07.2007, 12:21


    Hallo,

    warum tut sich die dagmar so weh? Was bringt das? Wir sind alle Licht und wozu noch dafür arbeiten? Wer sich Lichtarbeiter nennt, jagt einer Illusion hinterher.

    Knuddels
    Whitewolf



    Re: zuhören und dergleichen ...

    Daggi - 03.07.2007, 13:50


    Whitewolf hat folgendes geschrieben: Hallo,

    warum tut sich die dagmar so weh?

    Sie tut es nicht - es IST.



    Zitat: Was bringt das?

    Sich zu fühlen - in jeder Lebenslage ? Was das bringt ?

    Leben. Mitgefühl. Verständnis. Wahrheit.


    Zitat: Wir sind alle Licht und wozu noch dafür arbeiten?

    Weil Licht nicht das ist, was wir wirk-lich sind. Liebe IST. Es gibt Licht - es gibt Dunkelheit. Das sind zwei Pole, die sich bedingen. Daher kann Licht nie ohne Dunkelheit sein.

    Aber Liebe hat keinen Gegenpol - Liebe ist.


    Zitat: Wer sich Lichtarbeiter nennt, jagt einer Illusion hinterher.

    Knuddels
    Whitewolf

    Das ist ja Unfug und das sagst du nur, weil du schlechte Erfahrungen gemacht hast. Jemand, der sich Lichtarbeiter nennt, hat sich für einen Weg von vielen entschieden - für eine Illusion von Milliarden Illusionen. Für ein Konzept, ein Konstrukt, eine Art die Welt zu betrachten und sich selbst.

    Man kann für das Licht arbeiten, man kann für die Dunkelheit arbeiten - man kann SEIN, was immer man wählt.

    Die ganze Welt ist bloß Illusion. Nur ein Spiel. Was wir spielen, entscheiden wir selbst ... die einen bewußter, die anderen weniger bewußt.
    Beides hat seinen Reiz, seine Vor- und seine Nachteile ...

    Trotzdem steht es uns frei - gottseidank - bestimmte Betrachtungsweisen der Erde nicht zu mögen - also auch zb. Lichtarbeiter für Idioten zu halten.

    Das ist unsere Freiheit :D ;) ...

    Ich persönlich mag sie auch nicht besonders *höhö* !

    .



    Re: zuhören und dergleichen ...

    Daggi - 03.07.2007, 17:00


    Das sagt Osho zur "Kunst des Zuhörens" :)

    Die Kunst des Zuhörens



    Re: zuhören und dergleichen ...

    Whitewolf - 04.07.2007, 07:53


    Wer kann schon in meinen Schuhen gehen?

    Habt euch bitte selbst lieb, lasst bitte das Selbstzerfleischen und lebt in Fülle. Fühlt euch wohl.



    Re: zuhören und dergleichen ...

    Daggi - 04.07.2007, 09:23


    Whitewolf hat folgendes geschrieben: Wer kann schon in meinen Schuhen gehen?

    Bei den Indianern gibt es einen Spruch: Urteile nicht über den anderen, solange du nicht ein paar Meilen in seinen Schuhen gegangen bist.

    Das ist sehr wohl möglich.

    Schamanen tun auch nichts anderes, als sich dein Zeug reinzuziehen und es dann in sich selbst zu erlösen. Das ist Nächstenliebe. In den Schuhen des anderen zu laufen ist ebenso Nächstenliebe, hat was mit Auseinandersetzen zu tun und mit Interesse am Anderen.

    Vielen Menschen würde das mal ganz gut tun, in Form von : Mal über den eigenen Tellerrand schauen - das meinte ich auch mit : Sich selbst viel zu wichtig nehmen.

    Zitat: Habt euch bitte selbst lieb, lasst bitte das Selbstzerfleischen und lebt in Fülle. Fühlt euch wohl.

    Auch Destruktivität gehört zum Leben dazu - lieblos ist nur, wenn dann andere daherkommen und das ver-ur-teilen und ablehnen - damit ihre eigene Scheinwelt die sie sich aufgebaut haben, nicht in Gefahr kommt in sich zusammenzubrechen.

    Sich selbst lieb haben und einen auf "lieb" machen, sind zweierlei. Ab und zu auch mal in "Selbstzerfleischung" aufzugehen ist für mich etwas sehr menschliches und liebenswertes. Das sind in der Regel Menschen, die die Verantwortung für sich selbst übernehmen und nicht anderen zur Last gehen damit. Sie nehmen "Schuld" auf sich, schauen ohne rosa Brille auf sich selbst und auf ihr Handeln und die Folgen, die dieses Handeln für sie selbst und für andere hat.

    Und so intensiv und leidenschaftlich, wie sie in der Lage sind, sich zu zerfleischen, so intensiv lieben sie auch. Und sie haben Verständnis und Mitgefühl, wenn andere das tun und ver-ur-teilen sie dann nicht, sondern stehen ihnen zur Seite und fangen sie auf.

    Wegdrücken, dagegen, Wolfi, ist für mich kein Weg, den ich gehen möchte. Ich möchte meine Träume LEBEN, erleben und sie nicht einer nach dem anderen sterben lassen. Deshalb gönne ich mir das SEIN und zwar egal was ich gerade BIN.

    Das ist für mich autark und Leben. Ständig gleich zu sein - immer lieb und nie anecken, vor allen nicht mit den Menschen, die ich liebe - das spricht nur von Mißtrauen und Angst sich auf andere einzulassen, sich anderen anzuvertrauen. Traurig sein, unzufrieden sein, verzweifelt sein - und das auch zeigen - das ist Vertrauen und das schafft Nähe zum Anderen.

    Probleme SIND.
    Verzweiflung IST.
    Versagen IST.
    Hass, Wut, Zorn IST.

    Man kann das wegdrücken und behaupten man hätte sowas nie gesehen - aber dann passiert das, was Claudia, du und einige andere hier praktizieren: Man bekämpft es im Anderen.

    Das ist lieblos. Dem anderen sein SOSein nicht zuzugestehen, das ist destruktiv und zeigt nur, dass man sich selbst das nicht zugesteht.

    .



    Re: zuhören und dergleichen ...

    Wölfin - 04.07.2007, 11:45


    Zuhören = Ohren zu

    Aufhören = Ohren auf

    Jemand, der sich Lichtarbeiter nennt, hat sich für einen Weg von vielen entschieden - für eine Illusion von Milliarden Illusionen.

    Der is gut!



    Re: zuhören und dergleichen ...

    Daggi - 04.07.2007, 12:16


    Wölfin hat folgendes geschrieben:
    Jemand, der sich Lichtarbeiter nennt, hat sich für einen Weg von vielen entschieden - für eine Illusion von Milliarden Illusionen.

    Der is gut!


    :kiss :clown



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