Schlaflos im Reich der Magie

Magic Nights
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    Re: Schlaflos im Reich der Magie

    Rai Ruri - 15.06.2007, 10:26

    Schlaflos im Reich der Magie
    Schlaflos in Magic Nights

    Der Schlaf ist ein Zustand der äußeren Ruhe von Tieren wie Menschen. Dabei unterscheiden sich viele Lebenszeichen von denen des Wachzustands. Puls, Atemfrequenz und Blutdruck sinken ab und die Gehirnaktivität verändert sich. Im Schlaf werden viele motorische und sensorische Nervenzellen zumindest für die höheren Hirnfunktionen blockiert, so dass der Schlafende sich im Schlaf kaum bewegen und kaum etwas wahrnehmen kann (Schlafparalyse). Das Schließen der Augen während des Schlafs unterstützt diese Funktion.

    Wie viel Schlaf ist noch gesund?

    Bekannt ist das acht Stunden Schlaf der beste Wert ist. Doch eigentlich schlafen wir oft viel weniger. Nach einer Studie schlafen die Deutschen durchschnittlich 6 Stunden und 50 Minuten. Für einen gesunden Erwachsenen liegt die Schlafdauer zwischen 4 und 12 Stunden schlaf. Säuglinge schlafen rund 16 Stunden am Tag (wie auch Katzen) wo hingegen ältere Menschen oft erstaunlich weniger schlafen. Es ist vielleicht interessant zu erfahren, dass wenn man 75 Jahre ist, ca. 25 Jahre nur mit Schlafen verbracht hat. Und wie ist es nun mit den Tieren so?

    Die Katze schläft rund 16 Stunden am Tag... sie träumt und erlebt ihr ganzes Leben im Traum nochmals nach. Dabei lernt sie, wie sie zum Bsp. Eine Maus besser fangen kann... sie geht alles noch mal durch und entwickelt so einen neuen „Jagdplan“ (das las ich mal in einer Zeitschrift). Ein Hund schläft dagegen ein wenig weniger.. rund 10,7 Stunden am Tag. Eine Maus schläft sogar bis zu 20 Stunden am Tag und eine Kuh dagegen oder auch eine Giraffe weniger als 4 Stunden. Da könnte man eine Theorie aufstellen, je größer die Tiere sind, desto weniger brauchen sie Schlaf. Pferde schlafen nur 2,9 Stunden.. und die besagte Giraffe gerade mal 2 Stunden am ganzen Tag.

    Ist zu wenig Schlaf tödlich?

    Ja! Es gibt eine seltene Krankheit, die aber nur genetisch übertragbar ist. Sie nennt sich Letale familiäre Insomnie (wobei Insomnie lat. Schlaflosigkeit bedeutet).
    Diese Krankheit tritt meist bei Menschen zwischen 40 und 60 Jahren auf und endet immer tödlich. Es gibt keinerlei Behandlungsmöglichkeiten gegen diese Krankheit. Was passiert da? ... Ein Gen im Hypothalermus (welcher im Gehirn für unseren Schlaf verantwortlich ist) verändert (mutiert) sich. Sie finden keinen Schlaf mehr, bald bekommen sie Motorikstörungen, Gedächtnis – und Orientierungsstörungen bis hin zur Demenz. Sie sterben in einem Zeitraum von 7 – 18 Monaten.

    Ist zu viel Schlaf ungesund?

    Nein! ... Es gibt auch so eine Krankheit, die Narkolebsie genannt wird. Ich glaube jeder kennt epeleptische Anfälle und so ähnlich kann man sich diese Krankheit auch vorstellen. Ihre Symptome:

    Schlafzwang
    Der Schlafzwang besteht zum einen in einer ganztägig erhöhten Schläfrigkeit, die phasenweise unwiderstehlich werden kann. Daneben gibt es auch Fälle von imperativem Schlaf in ganz bestimmten auslösenden Situationen. Der Patient schläft in solchen Situationen ohne Kontrollmöglichkeit ein, wobei der Schlaf zwischen wenigen Sekunden und mehreren Minuten anhalten kann.
    Medienbekannt ist der Fall eines Kundenberaters bei einer Bank, der immer zwangsweise beim kurzen Warten auf die Kreditberechnung am Computermonitor vor den Augen der Kunden einschlief. Er wurde gekündigt, musste aber nach Stellung der Diagnose "Narkolepsie" wieder eingestellt und an weniger delikater Stelle beschäftigt werden.
    Kataplexie
    Ähnlich ausgelöst, meist durch starke Emotionen (Freude, Lachen, Verlegenheit, Begeisterung, Ärger...) oder Schreck, sind Kataplexien. Darunter versteht man vorübergehende Muskelerschlaffungen bei wachem Bewusstsein, je nach individueller Ausprägung am gesamten Körper oder nur lokal. Der Patient fällt beispielsweise in sich zusammen oder kann Dinge für einige Sekunden nicht mit der Hand festhalten, lässt den Kopf hängen, spricht undeutlich oder fängt an zu schielen. Im extremen Fall fällt der Narkoleptiker ganz einfach hin, ohne dass er den Fall lenken kann. Dies ist mit der Gefahr von schweren Verletzungen und Folgeunfällen verbunden.
    abnormer Schlafrhythmus
    Zwei Schlafprofile eines narkoleptischen Patienten
    Der dritte Symptomkreis besteht in einem abnormen Schlafrhythmus (beispielsweise 4 Stunden wach, 4 Stunden Schlaf, usw. tags und nachts), sowie in verschobenen REM-Phasen (Traumschlaf-Phasen), die untypisch dem traumlosen Schlaf vorausgehen. Dadurch können beim Einschlafen Wach- und Traumvorstellungen vermischt werden und zu sog. hypnagogen (dem Schlaf vorausgehenden) Halluzinationen führen.
    Der nächtliche Schlaf ist auch dann gestört, wenn der Betroffene den üblichen Bettrhythmus einhält. Die Abbildung zeigt zwei nächtliche Schlafprofile einer narkoleptischen Patientin über jeweils 8 Stunden. Man sieht einen zerrissenen, fragmentierten Schlaf, der die Schlafzyklen nur ansatzweise erkennen lässt. Besonders eindrücklich ist, dass sich über verschiedene Nächte keine einheitlichen Muster erkennen lassen. Die Fraktierung ist in jeder Nacht anders. Die Betroffenen empfinden den Schlaf meist als wenig erholsam.
    Schlaflähmung / Schlafparalyse
    Der vierte Symptomkreis sind Schlaflähmungen. Beim Schlafbeginn oder beim Aufwachen tritt plötzlich eine Lähmung der Körpermuskulatur ein. Diese nennt man Schlafparalyse (Schlaflähmung). Der Betroffene nimmt seine Umgebung wahr, kann sich jedoch nicht bewegen. Entgegen Kataplexien können Schlafparalysen durch Berühren des Körpers unterbrochen werden.
    Im Traum- bzw. REM-Schlaf und beim Aufwachen unterliegt die Muskulatur des Betroffenen der tiefschlaf- und REM-schlaftypischen Kontrolllosigkeit, obwohl der Betroffene eigentlich nicht schläft (ähnlich wie bei der Kataplexie, nur eben durch Müdigkeit und Schlaf, statt durch Emotionen ausgelöst). Willentliches Aufwachen und Aufstehen ist dadurch extrem erschwert bzw. für die Dauer der Schlaflähmung nicht möglich.
    Automatisiertes Verhalten
    Beim automatisierten Verhalten werden Tätigkeiten nur motorisch ausgeführt, also ohne bewusste Steuerung. Der Narkoleptiker schläft mitten in einer Handlung ein und führt sie im Schlaf fort. Dabei besteht erhöhte Unfall- und Verletzungsgefahr.

    Zum Glück ist diese Krankheit jedoch therapibar und nicht tödlich. Es sei denn bei einem Anfall passiert etwas schlimmes.

    Und noch etwas Interessantes zum Thema Schlaf:

    Der Weltrekord am längsten wach zu sein, liegt bei 11 Tagen (Amerikaner).
    Nach 65 Stunden begann eine Frau beim Waschen auf Armen und im Gesicht Spinnweben zu sehen und versuchte verzweifelt, sie zu entfernen. Eine andere Frau beschwerte sich, dass ihr Hut zu eng sei und drücke, obwohl sie keinen trug.

    Schlafentzug wurde und wird als Foltermittel eingesetzt, häufig in Diktaturen (z. B. war es in der Sowjetunion unter Stalin eine gängige Verhörmethode, aber auch in der ehemaligen DDR).
    Im antiken Rom soll König Perseus von Mazedonien als Gefangener durch Schlafentzug getötet worden sein.

    Aus dem alten China wird berichtet, dass Verbrecher mit dem Tod durch Schlafentzug bestraft wurden.
    Auch in Stasigefängnissen wurde der Schlafentzug bis zum Jahre 1989 als Folter eingesetzt.

    Darüberhinaus ist bekannt, dass die US-Armee und die CIA im so genannten Antiterrorkrieg Gefangene mit Schlafentzug, etwa in Form von dauerhafter Beschallung mit lauter Musik, gefoltert haben soll.

    ... na, dann ... gute Nacht ^^°

    ___________________________________________________________________
    Wie lange schlaft ihr so durchschnittlich?
    Seid ihr schnell im Tiefschlaf oder liegt ihr sehr lang in wach ähnlichen Zustand?
    Wie lang habt ihr es mal geschafft ohne Schlaf aus zukommen?
    Wie reagiert ihr so.. bei Übermüdung? Werdet ihr zornig oder eher überdreht?



    Re: Schlaflos im Reich der Magie

    Rai Ruri - 15.06.2007, 10:34

    ARCHIV
    Archiv:

    Utah hat folgendes geschrieben:Also wenn ich arbeiten gehe, penne ich so zwischen 5-6 Std, das gefällt mir eigentlich nicht so, weil dann manchmal die Konzentration nachlässt. Das ist mir besonders zur Schulzeit aufgefallen, da gewöhnte ich mir an 8Std zu schlafen und schon ging es wieder.
    Heute hab ich auch 8Std geschlafen und ich fühl mich schon ziemlich fit, jetzt wo ich schreibe XD.

    Wenn ich es schaffe mal einzuschlafen, bin ich nur eine kurze Dauer im wachähnlichen Zustand aber danach kommt der Tiefschlaf schnell, wenn ich nicht dabei gestört werde. Höre ich z.B. Musik zum einschlafen, wache ich manchmal noch auf, bevor ich in den Tiefschlaf gerate. Naja, da mach ich die Musik aus und schon bin ich schnell wieder im Reich der Träume XD.

    Auf LAN-Parties mit Freunden mache ich meistens die Nacht durch, und leg mich erst Morgens ins Bett. Das müssten dann 24Std sein. Mehr hab ich noch nicht probiert. Aber ich bin auch nicht sonderlich scharf drauf, dass zu testen XD
    Bei Übermüdung bin ich glaube einfach nur Müde und Lustlos... mehr nicht...

    PS.: Schlafparalyse hatte ich auch schon mehrmals. Vor allem nach der Bundeswehrzeit, aber jetzt ist es wieder normal..... hmm... wer weiß, was das bedeuten soll XD....

    ______________________________________________

    Rai hat folgendes geschrieben:Rai hat folgendes geschrieben:Wie lange schlaft ihr so durchschnittlich?
    Seid ihr schnell im Tiefschlaf oder liegt ihr sehr lang in wachähnlichen Zustand?
    Wie lang habt ihr es mal geschafft ohne Schlaf aus zukommen?
    Wie reagiert ihr so.. bei Übermüdung? Werdet ihr zornig oder eher überdreht?

    Dann antworte ich auch mal ^^

    Ich schlafe ca. 6 Std. am Tag und damit komm ich aus. Doch am Wochenende schlafe ich auch sehr, sehr gern das doppelte XD (also 12 Std.) ... je nach Lust und Laune. Ich habe bemerkt, dass ich besonders bei Vollmond sehr schlecht schlafe... das liegt zwar auch ein kleines bisschen an meinen Kater, der da oft verrückt spielt... jedoch nicht ausschließlich.

    Also eigentlich bin ich meistens sehr schnell weg, wenn ich ins Bett gehe... das haben mir sogar schon einige bestätigt *vg* (Freundin, Freund) ... Nur wenn ich mist gebaut hab... oder nicht weiß was ich träumen soll (wortwörtlich) ... dann kann ich nicht einschlafen. Ich erzähl mir immer, jeder Nacht selbst (in Gedanken) einen Anfang für einen Traum... manchmal geht er auch weiter und manchmal wird er schöner oder schlimmer... aber das ist eine Angewohnheit, die ich nur ablege, wenn ich nicht allein in meinem Bett schlafe.

    Das längste, was ich wach war... bis jetzt waren mal 2 Tage und ein bisschen XD ... (da hatte ich einfach keinen von dem ich Träumen kann v.v ...*schnief*)

    Wenn ich übermüdet bin... dann red ich noch mehr dummes zeug als sonst XD und ich bin überdreht und wenn wirklich ganz schlimm kommt auch etwas säuerlich und miesmuffelig drauf... aber das ist auch situationsbedingt. Manchmal ist man leichter reizbar, als normal...

    ... (könnt ruhig weiter zu diesem Thema posten... eben alles, was zum "Schlafen" so dazu gehört ^^)



    Re: Schlaflos im Reich der Magie

    Lillith - 23.09.2007, 13:15


    Wieviel schlafe ich denn? Zählt da jetzt das träumen/dösen und unaufmerksam sein in der Schule dazu oder nicht? *grins*
    Nun, ich schlafe meistens zwischen 5 und 6 Stunden, zumindest unter der Woche.
    Am Wochenende schlafe ich dann mehr... mal so um die zehn Stunden, mal nur sieben (so wie heute =.=) - aber immerhin, es ist mehr als unter der Woche. Da ist man doch der Entdeckung des Kaffees dankbar!
    In den Ferien ist das bei mir ziemlich nervig... Ich kann dann einfach nicht mehr als sechs, sieben Stunden schlafen... Dazu fehlt mir die Ruhe.
    Wenn ich zu wenig schlafe bin ich überdreht, irgendwann völlig verpeilt und dann ausgelaugt, in der Reihenfolge - wobei das verpeiltsein schon früher einsetzen kann...
    Versteht ihr jetzt, warum ich ständig so überdreht und verpeilt auf einmal bin? ^^" (Ist 'n Dauerzustand oo")
    Das mit dem schlafen ist bei mir ohnehin so 'ne Sache.
    Eine lange Zeit lang habe ich wirklich wenig geschlafen, wobei ich immer müde war. Das hing damit zusammen, dass es mir psychisch überhaupt nicht gut ging, Stress und viele Probleme und Ängste... Das wurde jedoch irgendwann wieder besser - zum Glück ^^



    Re: Schlaflos im Reich der Magie

    Beybe77 - 29.06.2010, 08:33


    Schlaf wird viel zu sehr überbewertet!!! hihi
    Na 5 std. sollten es schon sein um noch was auf die reihe zubekommen!!!
    Allerdings schlafe ich grad gar nicht mehr gut vor lauter grübbelei und sehnsucht!Es kommt des öfteren vor das ich in der nacht mehrmals aufwache und meistens nicht mehr einschlafen kann!!!



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