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Re: VtM Sabbatexperiment: Tia Dalma
harlekin - 14.06.2007, 23:10VtM Sabbatexperiment: Tia Dalma
Name: Tia Dalma
Geschlecht: weiblich
Wesen: Narr
Verhalten: Bon Vivant
Clan: Malkavianer
Generation: 11
Alter (vor dem Kuss): 27
Jahre als Vampir: 15
Alter (gesamt): 42
sieht aus wie: 25
Zuflucht: Bluttempel in San Francisco
Konzept: Göttin/Prophetin/Priesterin
-----------------------------------------
Attribute:
Körperlich:
Körperkraft: 2
Geschick: 2
Widerstandsfähigkeit: 2
Gesellschaftlich:
Charisma: 4 (weltgewandt)
Manipulation: 3
Erscheinungsbild: 4
Geistig:
Wahrnehmung: 3
Intelligenz: 2
Geistesschärfe: 3
-----------------------------------------
Fähigkeiten:
Talente:
Ausdruck: 2
Aufmerksamkeit: 2
Ausflüchte: 2
Ausweichen: 0
Einschüchtern: 0
Empathie: 4 (Gefühle)
Führungsqualitäten: 0
Handgemenge: 0
Sportlichkeit: 0
Szenekenntnis: 0
//Feuerkunst: 4
Fertigkeiten:
Etikette: 0
Fahren: 0
Handwerk: 1
Heimlichkeit: 0
Nahkampf: 2
Schusswaffen: 0
Sicherheit: 2
Tierkunde: 0
Überleben: 0
Vortrag: 1
Kenntnisse:
Akadem. Wissen: 1
Computer: 0
Finanzen: 0
Gesetzeskenntnis: 0
Linguistik: 0 (Englisch)
Medizin: 3
Nachforschungen: 0
Naturwissenschaften: 2
Okkultismus: 4 (Voodoo)
Politik:0
-----------------------------------------
Diszis:
Auspex: 2
Seelenstärke: 2
Hintergrund:
Zuflucht: 2 [+2 durch Cicely]
Ressourcen: 2
Herde: 1
Generation: 2
Tugenden:
Überzeugung: 2
Instinkt: 3
Mut: 3
Pfad der Katharer: 7
Willenskraft: 7
-----------------------------------------
Vorteile:
2 Heiligkeit
5 Zusätzliche Clansdisziplin (Seelenstärke)
Nachteile:
1 Beuteausschluss (Kinder)
1 Kein Spiegelbild
1 Ansteckend
1 Intoleranz gegen christliche Geistliche
2 Keine Fänge
-----------------------------------------
Weitere Informationen:
Geistesstörungen:
Megalomanie: Ihre Erschaffung ging nicht spurlos an ihr vorbei. Trotz der Erklärungsversuche ihres damaligen Rudels behielt sie seit dieser Nacht die Gewissheit, als Gottheit zurückgekehrt zu sein. Ihren Ausführungen zufolge traf sie während ihres Todes Baron Samedi und Papa Legba, die sie über ihre Zukunft aufgeklärten. Aus naheliegenden Gründen ist dies nicht nachprüfbar und hat schon für viel Rätselraten innerhalb des Sabbats gesorgt.
Wenn andere dieser Ansicht widersprechen, setzen sie sich ihrem Zorn aus, während die, die sie verehren (oder dies glaubwürdig genug vortäuschen, wozu eine MENGE Anstrengung gehört), ihr Wohlwollen ernten. Ihr Anhänger sucht sie meist unter den Sterblichen, bevorzugt unter jenen mit einem massiven Überfluss an Geld (was im Besitzt anderer Leute generell eine schwere Sünde ist) und Langeweile (es erleichtert die Sache ungemein).
Näheres zu ihrem Kult findet sich weiter unten.
Anzumerken ist noch dies: Aufgrund ihrer Tätigkeit als Mambo halten einige Kainiten ihren Glauben, selbst eine Gottheit zu sein, für nichts als einen perfiden Scherz. Dieser Verdacht wird im Normalfall jedoch nur einmal geäußert...
Pyromanie: Jene abgeschwächte Form der Pyromanie, die Tia Dalma in sich trägt, beherrschte sie schon zu Lebzeiten. Sie liebt den Umgang mit Feuer und umgibt sich gerne mit brennenden Objekten jeder Art, verliert darüber aber nur selten ihr Gefahrenbewusstsein. Wenn es gesünder wäre, zu verschwinden, kann sie sich meist problemlos abwenden. Sie hat nur.. gewisse Schwierigkeiten.. bei der Unterscheidung zwischen Gefahren für sich und Gefahren für andere...
Erklärung zu Vorteilen:
Heiligkeit: Heiligkeit ist immer auch eine Frage der Überzeugung. Sie ist eine GÖTTIN. Noch Fragen?
Zusätzliche Clansdisziplin: Da sie sich seit jeher durch außergewöhnliche Tapferkeit beim Feuerlauf und anderen Feuerkünsten auszeichnete (und dabei mehrfach fast endgültig gestorben wäre...), beschloss ein befreundeter Gangrel bei einem Feuertanz, ihr Kenntnisse der Seelenstärke weiterzugeben.
Erklärung zu Nachteilen:
Beuteausschluss (Kinder): Ein Rudel kennt nicht viele Tabus, aber dies ist eines. In dem Rudel, das sie schuf, war es seit jeher unter schlimmsten Strafen verboten, von Kindern zu trinken. Ein Tremere-Antitribu, der dem Rudel angehörte, ersann daher in langen Nächten ein Ritual:
Angewandt während der Vaulderie führte es dazu, dass das Blut von Kindern für alle Zeiten ungenießbar wurde. Nun, es hat funktioniert.
Kein Spiegelbild: Ein Lasombra war einst so dumm, Tia Dalmas Göttlichkeit anzuzweifeln. Mit einiger Mühe konnte der Rudelpriester seinen endgültigen Tod verhindern, oder besser: hinauszögern. Die Todesdrohungen wurden zu einer Herausforderung, und der Lasombra ließ sich auf die Monomazie ein. Sein letzter Fehler, und das einzige, was von ihm bleibt, ist das seitdem fehlende Spiegelbild Tia Dalmas.
Ansteckend: Ihre Göttlichkeit begleitet alle, deren Kraft sie nimmt. Zumindest behauptet sie das. Wahrscheinlicher ist die Theorie, dass der Fluch eines Baali, der ihren Erzeuger traf und alle seine Gefäße zu permanentem Wahnsinnn verdammte, in abgeschwächter Form auf sie überging.
Intoleranz gegen christliche Geistliche: Der Durchschnittspriester hat die Angewohnheit, gegen falsche Götter zu predigen. Ein Punkt, den Tia Dalma ihnen in keinster Weise nachsehen kann, zumal sie echter ist als die meisten Götter irgendwelcher anderen Religionen...
Von der kirchlichen Ablehnung des Voodoo wollen wir hier garnicht erst anfangen.
Keine Fänge: Ihre Zähne waren schon zu Lebzeiten nie in einem perfekten Zustand. Nein, sie waren nicht in dem zustand, den die "normale" Zivilisation als perfekt ansieht, denn in gutem Zustand waren sie immer. Nur wollten sie in ihrem Zustand bleiben. In ihrer Schöpfungsnacht verspürte sie zwar ein gewissen Ziehen in den Fängen, als das Blut versuchte, zu wirken, aber ihr Gebiss blieb standhaft...
Geschichte:
Tia Dalma wuchs nach dem frühen Tod ihrer jamaicanischen Eltern bei ihrer Großmutter auf Haiti auf. Diese angesehene Mambo gab ihr nicht nur ihren Namen, sondern war auch Zeit ihres Lebens ihre Lermeisterin. Von ihr erhielt Tia Dalma das Wissen über die dunklen Künste des Voodoo und, viel wichtiger, das Wissen, wie man andere dazu bringen kann, daran zu glauben. Auch lernte sie, die Gefühle und Gedanken anderer zu lesen und zu manipulieren, und gute Grundkenntnisse in Naturheilkunde und dem, was man tun sollte, wenn man damit nicht mehr weiterkommt. Nebenbei erhielt Tia Dalma noch ein paar Lektionen in Lesen, Schreiben und Rechnen, sollte es doch einmal jemand versuchen, eine Mambo übers Ohr hauen zu wollen. Auch entdeckte sie in dieser Zeit ihre Faszination für das Feuer und all jene Dinge, die man damit tun konnte. In Folge dessen brachte sie es in den Feuerkünsten (Feuerlauf, Feuerschlucken/-spucken, Poi, Stab und was es noch so gibt) zu einer gewissen Meisterschaft.
An ihrem 19ten Geburtstag eröffnete ihr ihre Großmutter, dass sie ihr jetzt nichts mehr beizubringen wüsste. Aus diesem Grund schickte sie Tia Dalma (ihren Geburtsnamen hatte sie längst vergessen) auf Wanderschaft, um ihr Wissen bei anderen Priestern zu mehren.
Drei Jahre blieb sie auf der Insel, als Schülerin verschiedener Priester, immer auf der Suche nach Wissen. Das vierte Jahr brachte sie auf einem Segler als Bordpriesterin zu (sie hatte die Gelegenheit und hat sie ergriffen). Im fünften Jahr schließlich verschlug es sie, auf Anraten ihres letzten Lehrers, auf das amerikanische Festland, aufs amerikanische Festland. Nach Miami, um genau zu sein. Nach mehreren Mitgliedschaften in verschiedenen Kulten hakte sie das Jahr als verschwendete Zeit ab und zog weiter nach New Orleans, um dort ihr Glück zu suchen. Sie fand es auch, in Form einer alten Mambo, die tatsächlich in der Lage war, ihr noch etwas neues zu lehren. Zwei Jahre blieb sie in der Stadt, bis äußere Umstände sie dazu zwangen, weiterzuziehen.
Tia Dalma beschloss, an der anderen Küste ihr Glück zu versuchen, und landete schließlich in der Stadt der Engel.
Vom dort tobenden Kampf zwischen Sabbat, Anarchen und Camarilla ahnte sie nichts, wie denn auch. Der einzige Hinweis, der sie erreichte, war ein verworrener Brief ihrer Großmutter, in dem sie Tia Dalma ankündigte, dass sie beide bald ins Totenreich gerufen werden würden, und eine von ihnen zurückkehren wird. Drei Tage später erreichte sie die Nachricht vom Tod der alten Dame, und sie beschloss, die Nacht in Santa Monica zu verbringen. Dies besiegelte ihr Schicksal.
An jenem Abend startete ein Sabbatangriff auf die Dame am Meer, und sie fiel einem Malkavianer auf Rekrutierungstour in die Hände. Nach den oben genannten Geschehnissen beteiligte sich Tia Dalma am Kampf, hauptsächlich deshalb, weil ihr nichts anderes übrigblieb. Die Nacht war lang, die Kämpfe waren hart, und sie war eine von drei Überlebenden aus ihrem Rudel. Die anderen waren der Priester und der bereits genannte Lasombra, der zwar das Ende der Kämpfe, nicht aber die Nacht überlebte...
In den folgenden 10 Jahren zog sie mit verschiedenen Rudeln durch die USA um Terror und Schrecken zu verbreiten. Die vielen Schrumpfköpfe und anderen Jagdtrophäen zeugen von dieser bewegten Zeit. Vor fünf Jahren schloss sich ihrem damaligem Rudel Cicely, eine Tzimisce ohne Rudel, an, und die zwei entwickelten schnell eine gewisse Beziehung zueinander. Nachdem das Rudel einem weiteren Angriff, diesmal durch Garou, zum Opfer fiel, beschlossen die beiden, es wäre Zeit, endlich mal ein wenig Spaß zu haben. Sie nisteten sich in San Francisco ein, sorgten für ihre Bischöfliche Anerkennung und bauten einen kleinen, aber grausigen Blutkult auf, der seit nunmehr 3 Jahren Bestand hat.
Weitere Erklärungen:
Seelenstärke: siehe Vorteil: zusätzliche Clansdisziplin
Zuflucht: Der Bluttempel in San Francisco liegt in Haight-Ashbury. Der Ort wurde auserwählt, weil dort eine weitere Gruppe Verrückter am wenigsten auffällt. Die Wohnungen im oberirdischen Teil des Gebäudes werden vermietet, der Keller wurde großzügig ausgebaut. Direkt unter dem Straßenniveau findet sich der Voodootempel Tia Dalmas, wo sie ihre gesammelten Trophäen einlagert und genug Möglichkeiten zum ausüben ihrer Kunst hat.
Der wahre Charakter des Gebäudes zeigt sich jedoch erst eine Etage tiefer, wo ein ausgesuchtes Grüppchen reicher und gelangweilter Menschen die Gelegenheit hat, die Erleuchtung zu finden. Natürlich nur gegen Vorkasse und auf eigenes Risiko. Die tatsächlichen Geschehnisse im Tempel Der Brennenden Und Der Blutigen Hand Gottes werden sich noch früh genug aufzeigen, doch die Gerüchte sprechen von Blutbädern, Menschenopfer, Verbrennung bei lebendigem Leib, Drogenkonsum (und dem Zwang dazu) und noch einigem mehr..
Noch unter dem Tempel finden sich Cicelys Spielplatz, Laborräume und Gewächshäuser, doch auch dazu später mehr.
Ressourcen: Nun, WENN man schon seine Zeit damit zubringt, Leute grausam zu Tode zu bringen, kann man doch vorher noch ihre Geldbörse mitnehmen... Auch der Blutkult in Frisco brachte weiteres Geld in die Kasse, ebenso die Mieteinnahmen des Hauses.
Herde: Der in den vergangenen Wochen um die Hälfte geschrumpfte Kult. Zwei Exkultisten fielen Cicelys Experimenten zum Opfer, einer ihrem Hunger. Der vierte wurde geopfert, um dem Kult baldigen Zuwachs zu bescheren...
Generation: Erzeuger 10, sie 11. Noch Fragen?
Verhältnis zu
-Erzeuger: Er ist tot. Wäre er noch am Leben, wäre das Verhältnis so ziemlich nicht vorhanden. Zum einen, da sich ihr Erzeuger seiner Umgebung nicht mehr wirklich bewusst war, als sie geschaffen wurde: Er sah sie immer als Teil des Rudels, wehrte sich aber heftig gegen "diese Verleumdung", sie wäre seine Tochter...
Zum anderen, weil sie der Überzeugung ist, nicht von einem Vampir, sondern von den Geistern selbst gezeugt worden zu sein.
-Anderen Vampiren: Solang diese ihre göttliche Herkunft nicht in ihrer Hörweite anzweifeln, kommt sie mit Kainiten recht gut aus. Die Camarilla hält sie jedoch für einen verachtenswerten Haufen von Schwachköpfen: Ein geistesgegenwärtiger Rudelpriester erzählte ihr einst, dass sie außer ihren Ahnen (die nachgewiesenermaßen NICHT göttlichen Ursprungs sind...) keine Gottheiten akzeptieren und jeden, der göttliches Blut für sich beansprucht erbarmungslos jagen.
-Sterblichen: Nettes Spielzeug, doch. Sehr leichtgläubig, wenn man weiß, wo man ansetzen muss. SIE weiß...
-dem Vampirismus an sich: "Mag sein, dass ihr Vampire seid. ICH jedoch bin eine Schöpfung der Geister."
Aussehen:
Größe: 1,68m
Gewicht: 59kg
Statur: schlank
Haare: Schwarz, lange Dreadlocks
Augenfarbe: Braun
Haut: Sehr dunkel
Kleidung: Meist lange, aus Flicken und Fetzen genähte Kleider in dunklen, warmen Farben, überwiegend aus schwereren, samtartigen Stoffen, je nach Witterung aber auch mal etwas leichteres mit ein paar mehr Löchern zwischen den verschiedenen Tüchern, Flicken und Stoffresten.
Aufgrund ihrer Herkunft spricht sie mit einem gewissen Dialekt
Besitztümer:
Ihre Besitztümer "beschränken" sich auf Unmengen 'okkultem Krimskrams und Voodoounsinn', wie es ein ungebildeter (und sehr, sehr lebensmüder) Zeitgenosse vielleicht ausdrücken würde. Nun, es reicht aus...
Desweiteren besitzt sie einen Entersäbel (ein Abschiedsgeschenk der Crew, nachdem sie ihr Jahr auf See beendet hat) und einen Dolch (ein Abschiedsgeschenk ihrer Großmutter).
Waffen/Rüstung:
Entersäbel [4T]
Dolch [3T]
Re: VtM Sabbatexperiment: Tia Dalma
harlekin - 25.06.2007, 20:19
Experimentalcharakter, daher formlose Abnahme.
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