Tödliche Jagd

Eine Domäne im Nirgendwo
Verfügbare Informationen zu "Tödliche Jagd"

  • Qualität des Beitrags: 0 Sterne
  • Beteiligte Poster: Hubert
  • Forum: Eine Domäne im Nirgendwo
  • Forenbeschreibung: Irgendwo in den Staaten brodelt ein kleiner, privater Jyhad
  • aus dem Unterforum: Logs
  • Antworten: 1
  • Forum gestartet am: Montag 11.04.2005
  • Sprache: deutsch
  • Link zum Originaltopic: Tödliche Jagd
  • Letzte Antwort: vor 18 Jahren, 7 Monaten, 12 Tagen, 5 Stunden, 39 Minuten
  • Alle Beiträge und Antworten zu "Tödliche Jagd"

    Re: Tödliche Jagd

    Hubert - 14.09.2005, 09:25

    Tödliche Jagd
    05:35 Tyler hat das Autolog gestartet.
    Achtung: Alle öffentlichen Aussagen in diesem Raum werden aufgezeichnet und als Email an den User geschickt, der das Log aktiviert hat! Alle SuperUser können mit /log <Nickname> weitere Benutzer als Kopienempfänger eintragen.
    05:43 Sarali kommt aus dem Raum Club 'Nocturnal Sun' herein...
    Tyler hockte - für das Menschliche Auge unsichtbar - gegenüber des Clubs an der Wand. Wie ein Raubtier lauerte auf sein Beute. Ein Schmunzeln umgab seine Lippen, als es endlich den Club wieder verläßt. Er wusste, sie würde es nicht lang darin aushalten. Seid einige Wochen nun hatte er sie beobachtet. Ihm gefiel ihr Überlebenswille und ihre Art, sich allein durchzuschlagen. Er dachte darüber nach, sie zu einenm Ghul zu machen, sie von seinem Blut abhängig zu machen. Aber dies wär zu lästig. Er würde sie noch ein Weile beobachten und vielleicht würde er ihn ihr eine Art 'Gefährtin' für die Reisen zwischen den Städten gewinnen. Jenachdem, was sie so aushielt - und deshalb war er nun hier. Es wurde Zeit, ihre Grenzen zu testen. Als sie ihm grade den Rücken zuwand und wieder auf die Strasse zu ging, trat er aus den Schatten, bewusst auf ein wenig Plastikmüll tre ten und knisternd.
    Sarali war wohl kurz davor um die Ecke herum zu gehen, zurück auf die Straße, als sie, wenn auch äußerlich nicht unbedingt sichtbar, erschrak bei dem plötzlichen Knistern. Sie drehte sich herum und ihre Stirn legte sich in Falten, als sie wohl auch sah, durch wen das Geräusch verursacht wurde. Ihre Hände waren weiterhin in den Taschen ihrer Steppweste. Das Gefühl, dass er sie wirklich beobachtete die letzte Zeit festigte sich durch das letzte nur noch mehr. "Okay...was willst du?" sie war nicht besonders laut, aber schon durch die eine oder andere unangenehme Situation, lernte sie ihre Stimme bei soetwas zu halten, um nicht sonderlich unsicher zu wirken...
    Tyler ging auf sie zu. Seine Bewegung war schnell und wirkte nicht sehr elegant - er lag eh keine Wert auf sowas. Mit einem unmenschlischen schnellen Ruck fuhr er um sie rum und packte sie von hinten. Sein Griff war fest, tat beinah schon weh. Sie konnte seine kalte Wange auf ihrer spüren als er mit einem leisen Grollen in der Stimme "Lauf" sagte. Er ließ sie los, stieß sie so nach vorne ging ein wenig in die Knie.. "Lauf, wenn du leben willst."
    Sarali 's Augen weiteten sich, wie er auf sie zukam und noch ehe sie wieder mehr abstand zwischen sich und ihm bringen konnte, war er schon hinter ihr und hatte sie in seinem Griff. "Hey, lass mich los verdammt..." Ihr Herz pumpte schneller von jetzt auf gleich und ihr Gesicht verzog sich mehr, als er seine Wange an ihre legte. Es war schon kein kalter Schauer mehr, der über ihren Rücken fuhr bei seinen Worten. Als sie nach vorn von sich stieß, stolperte sie noch die ersten Schritte und sie riss ihre Hände aus ihren Taschen, die sie zuvor nicht dort rausbekam, um die Balance zu halten. Dann rannte sie los, zunächst um die Ecke herum, bevor ihr weg sie erstmal geradeaus weiterführte. Hin und wieder blickte sie sich nach hinten um, wollte wissen ob er hinterkam, oder es nur so eine Panikmache war von ihm...
    Tyler wartete einen Moment. Er liebte die Jagd. Nichts tat wohler, als Blut voller Angst. Doch diesmal ging es um mehr. Er sah kurz zu Boden und grinste, als er in die Hocke ging und mit einem weiten Satz nach vorne losrannte. Er kam um die Ecke, sein Augen zu Schlitzen verenkt. Trotz seiner Sonnenbrille konnte er bei Nacht ausgezeichnet sehen - ein Vorteil seines Vampirischen Erbe. Gelietet von seinem Instinkt, seinem Geruchssinn und dem Blutgeilen Tier in ihm rannte er ihr hinter her. Wahrscheinlich hätte er schon längst über die Hälfte der Entfernung zwischen ihnen aufholen können, aber dies wäre langweilig. Genauso lief keinem Hinderniss aus dem Weg - er Sprang über Kontainer und sonstigem hinweg, manchmal sogar auf allen vieren landend und so noch ein zwei Meter zurück legend, sich abstoßend und normal weiter rennend. Er genoß es, seinem Opfer zu zeigen, dass es keine Chance hatte, ließ dabei aber noch genug Möglichkeit zur Orientierung des Opfers - es sollte eine lange Jagd werden, und seine Ausdauer war unendlich.... Er knurrte leise und sprintete wie ein Raubtier Sarali hinterher.
    Sarali rannte weiter und auch ihre Ausdauer würde wohl so schnell kein Ende finden.. Eher rannte sie noch um etwas schneller, als er weiter hinter ihr her war. Einen klaren Gedanken fasste sie in den Augenblicken nicht wirklich. Zum einen ließ das die Situation nicht zu und zum anderen würde sie wohl auch nicht wirklich wissen und erfahren wollen, warum er nun hinter ihr her war. Ziemlich geschickt wich sie hindernissen, die ihr vor die Füße kamen aus, ob sie nun um Mülltonnen herum musste, oder plötzlich aufgestapelte Pappkartons umwerfen musste, wenn sie dichter an der Wand entlang lief. Immernoch blickte sie sich ab und an kurz um... für einen winzigen Blick, wobei sein Verhalten sie nur zunehmend durcheinander brachte. Wie er teils aufkam und kurz zu warten schien...Sie kam schon an einigen Feuerleitern vorbei, an die sie jedoch nicht ohne weiteres herangekommen wäre, da sie raufgezogen waren. bis a uf die eine die sie nun aauch ansteuerte. Es brauchte nur einen kleinen Sprung, damit sie an die untere Sprosse heran kam. Sie hangelte sich rauf und rannte von da an die Treppe weiter rauf...
    Tyler grinste. Ja, so macht die Jagd Spass. Sie steckte wirklich voller Drang zu überleben. Wieviel vorher haben schon beim Anlauf aufgegeben? Doch sie versuchte es bis zum Ende - wie er es sich dachte. Mit einem großen Satz landete er in der Hocke, die Hände zwischen den Füßen auf den Boden gestützt, auf einem Kontainer. Er legte den Kopf schief und grinste sie mit - wie ihr, sollte sie ihn ansehen, bei dem Licht und dem Adrenalien schien - Raubtierhaften Zügen, ja sogar Fängen an. Also sie einige Etage schaffte, sprang er auf, nahm Anlauf und sprang die gut über 5 Meter entfernte Leiter zur Feuertreppe an, klammerte sich fest und riß sich mit einem Ruck zur Treppe hoch. Anstatt die Treppe zu nutzen, hangelte er sich in einem Mordstempo an dem Außengerüst der Feuertreppe hoch
    Sarali blickte sich zwar nach wie vor immer wieder zu ihm um und verringerte leicht ihr Tempo, als er dort hockte, doch ihr stand nicht wirklich der Sinn danach ihn sich genauer zu betrachten. Und auch das langsamere Tempo hielt nur von kurzer Dauer, als sie erschrocken festellte, wie schnell er ihr nun wieder näher kam. Das alles erinnerte sie schon mehr an einen dieser Horrorstreifen, wo nun nur noch fehlen würde, dass eine Hand aus einem der Fenster kam, an denen sie vorbei nach oben rannte und nach ihr greifen würde...Sie rannte bis ganz nach oben aufs Dach des Gebäudes, das der Feuertreppe zugehörig war. Mehere Schornsteine ragten dort hervor, wie auch einige Schachtenden von Klimaanlagen. Sie rannte um jene herum und nach einem weiteren Blick hinter sich, wobei sie ihn nicht sah, ließ sie sich mehr oder minder unsanft hinter einem dieser 'Barrieren' fallen. Sie drückte sich daran und machte sich klei ner, als sie mehrfach tiefer nach Luft schnappte. Einer dieser Augenblicke in denen sie das Rauchen verachtete, wenn es wohl unpassend war nun so einen Gedanken zu bekommen. Aber warum nicht, auch die Situation war keine, die man als normal bezeichenen könnte. Sie hielt eine Hand gegen ihre Brust und versuchte weiterhin leise wieder mehr zu Atem zu kommen und gleichzeitig zu lauschen, ob sie ihn hören würde ... Nur einen Moment, dann könnte sie wieder...
    Tyler erreichte den Sims und hielt kurz inne. Gehockt saß am obersten Ende der Treppe und lauschte. Seine Sinne waren auf ein Maximum geschärft. Er liebte den Rausch der Jagd und seine gesammte Wahrnehmung war daruf fixiert. Er glaubte ihren Puls hören zu können - Pochpoch, Pochpoch. Mit einem Grollen stütze er sich mit einer Hand auf dem Sims ab und sprang auf das Dach. Langsam und geduckt sah er sich um. Sie hatte sich versteckt? Wie süß. Er schlich um die Schornsteine herum, doch kein Laut war zu hören. Atmen musste er ja nicht und seine Heimlichkeit hatte er beinah perfektioniert. Er witterte ihre Fährte und wusste sich ihr immer näher. Mit geschlossenen Augen hielt er hinter ihrem 'Versteck' inne - er war sich sicher, dass sie hier sein musste. Er konnte ihr Blut riechen, sein süßen Geschmack schon auf seiner Zunge brennen spüren. Er sprang auf diese Barriere, die sie a ls ihr Versteck nutzte und hockte dort. Ein dumpfer Aufschlag war zu hören doch er selbst gab kein Laut von sich. Hinter ihm ragte der Halbmond nur verhangen von dünnen Wolken, doch am Horizont konnte man schon eine dicke Wand aus Regen näher ziehen sehen. Der Mond in seinem Rücken warf einen Schatten, der direkt vor ihre Füße viel... Er lächelte und wartete...
    Sarali lauschte noch weiter und bis auf das plötzliche dumpfe Aufkommen blieb es weiterhin still. Das alleine reichte jedoch, ihr einen weiteren größeren Schrecken zu verpassen.. Sie hielt sich rasch ihre Hand vor den Mund, um weiter leise zu bleiben und im selben Augenblick sah sie nun auch schon seine Umrisse als Schatten vor sich...Hatte er sie nun gefunden, oder suchte er sich von dort aus einzig Überblick. Sie versuchte absolut ruhig zu atmen und dabei etwas mehr zur Seite zu rutschen, ehe sie aufsprang und wieder rannte, ohne sich nach ihm umzusehen. Um ein Haar wäre sie dabei mit ihrer Seite gegen einen etwas niedrigeren Schornstein gerannt, konnte sich jedoch noch gerade abfangen...Sie rannte weiter und im Hinterkopf schon der Gedanke daran, dass auch dieses Dach wohl bald sein Ende finden würde...
    Tyler stießt ein leises Lachen aus, als sie aufsprang und los rannte. Von Lüftungsschacht zu Lüftungsschacht springend folgte er seinem Opfer. Sie war zäh und mutig. Sie schien ein gute Wahl zu sein. Als sie sich immer mehr der Dachtkante näherten, wurde er langsamer, blieb sogar kurz komplett stehen und verharrte wie eine Raubkatze geduckt am Ort - sie einfach nur beobachtend. Er war gespannt, was ihr als nächstes einfallen würde und ging sehr langsam und leicht geduckt auf sie zu. Sein Gesicht war ein Ausdruck purer Perfektion, sein Blick ruhte auf ihr. Er hoffte innerlich, dass die Jagd noch weiter gehen würde. Geschickt versuchte er sein Näherkommen so zu koordinieren, dass, sollte er sie letztlich an die Kante des Daches in die Enge treiben, sie wieder zu einer Feuertreppe kam...
    Sarali sah mehr oder weniger hektisch umher, als sie der Kante des Daches immer näher kam. Sie war daher gezwungen, ebenso wieder langsamer zu werden und sie drehte sich zu ihm herum, während sie die letzten schritte vorsichtig rückwärts trat bis an das kleine mäuerchen, dass das Dach umrahmte. Wieder atmete sie tiefer und ihr Herz schlug ihr bis zum Halse. Ihr Blick lag die meiste zeit starr auf ihm, während ab und an kleine Blicke zu den Seiten wanderten. Zu ihrer linken entdeckte sie eine weitere Feuertreppe, doch sie sah nicht direkt hin. Sie erhoffte sich einen kleinen überraschungsmoment auf seiner seite, durch ihr plötzlich neues losrennen. So tat sie es dann auch, stieg auf das Mäuerchen und rannte zu der Treppe .. die ersten Stufen nahm sie beinahe fallend, konnte sich jedoch am Geländer auffangen... Sie ließ ihre Hand auch weiterhin am Geländer um sich schneller um die Schmalen k urven herum, weiter hinab zu lenken
    Tyler sprintet zu der Dachkante, an der Stell wo die Treppe war und sah hinab. Mit ein Satz stand er auf der Treppe und spürte die Vibration dieser, als sie hektisch nach unten stieg. Er sah hinab und wartete den richtigen Moment ab. Noch ein Stück, kleines... Noch ein Stück. Jetzt! Er hielt sich am Außengeländer fest, sprang drüber und ließ sich fallen. Seine Arme. Mit lautem Krachen kam er auf, ging stakr in die Knie und federte sich ab. Dennoch konnte man einige Knochen brechen hören und ein lautes Knurren entkam ihm. Er landete genau vor ihm, als sie grade von der Leiter am Ende der Trepper sprang, war auf einem Knie abgestütz und schaute zu Boden. Sein zerzaustes Haar hing ihm ins Gesicht und der eine Arme war auf seine Knie abgestützt - auf dem Bein, auf dessen knie er nicht saß. "Du hast mir Spass gemacht, Sterbliche. Aber die Jagd ist nun vorbei." Lautes knachen und bersten untermalten seine in der Gasse hallenden Worte, als sich seine Beinknochen wieder zurecht bogen, in die richtige Form brachen und wieder zusammen wuchsen. Er richtet sich langsam auf und packte Sarali mit atemberaubender Geschwindigkeit an den Hals.
    Sarali sah sich kein einziges Mal von der Treppe aus mehr um und sprang gerade herunter, als er schon vor ihr landete. Ein kurzer Aufschrei entkam ihr und sie stolperte einige Schritte zurück. Sterbliche?? Das Worte hallte geradezu in ihrem KOpf nach. Nach dem Schockmoment und seinen Worten, wollte sie sich wohl gerade wieder herumdrehen um weiter zu rennen ... und von ihm wegzukommen. Doch er und sein Griff an ihren Hals, waren zu schnell, als dass sie noch irgendwie für sich reagieren konnte... Ihre Augen waren weit aufgerissen und ihre Hände umklammerten seine, die an ihrem Hals war "Was willst du von mir, verdammt...lass mich los" erklang es verbissen...sie wollte viel mehr, dass er losließ, als erfahren, was er wollte...
    Tyler zock sie ran und packte sie und drehte sie rum, dass er sie von hinten hielt.- den Arm um ihre Brust geschlungen, mit der anderen Hand drückte er ihren Kopf zur Seite, um ihren Hals freizulegen. Die Jagd hatte ihm Spass gemacht und sie zeigte ihm, dass sie es würdig war. Mit rauher Stimme hauchte er in ihr Ohr "Das wirst du bald erfahren, Sarali Walker." Kurz legte er den Kopf in den Nacken und fuhr seine Fänge aus. Die Jagd hatte seinen Blutdurst ins unermässliche getrieben und so fuhren die Fänge so weit aus, dass es beinah schmerzte und ihm ein Knurren entkam. Getrieben vom Tier in ihm, bohrte er seine Fänge in ihren Hals und presste seine Lippen auf ihre Haut. Ein stechender Schmerz durchzog ihren Körper, doch als er begann, ihr Blut zu trinken, verblasste der Schmerz vor einem Gefühl der.... Ekstase. Die Welt um sie herum verblasste langsam und das einzige, was nicht an den Rand der Wahrn ehmung getrieben wurde, war dieses Gefühl, das sein 'Kuss' ihr brachte. Er presste ihr mit der Hand fest auf ihre Brust in der Hoffnung, dies würde das Blut schneller aus ihrem Herzen zu ihrem Hals und in seinem Mund pumpen. Er grollte, knurrte und stöhnte auf, als ihr süßes Blut seinen Rachen hinunter lief und er stand kurz ver der Raserei. Die Brille fiel ihm runter und am Rand ihrer Wahrnehmung glaubte sie, ein leichtes, rotes leuchte im Augenwinkel zu sehen. Normalerweise würde er seine Lippen schon gelöst haben um sein Opfer nicht am Blutverlust sterben zu lassen, doch diesmal konnte wie wollte er sich nicht beherrschen... er trank mehr und mehr ihres Blutes, hielt sie Fest in seinen Armen und riß sie schon beinah dabei hin und her.
    Sarali wollte sich wehren, sich aus seinen Griffen befreien und zappelte noch demnach recht kräftig rum und schrie dabei auf..Ihre Hände griffen nach seinen Armen, um sie von sich zu zerren, doch ohne erfolg. Sie verstummte, als sie ihren Namen aus seinem Mund hörte...Und schon wurde ihr Kopf zur Seite gedrückt, ohne dass sie dagegen ankam. Mit immernoch weit aufgerissenen Augen schielte sie, wie es ging zur Seite, sah seine Fänge und hatte wohl das erste mal in ihrem Leben, wahre todesangst. Ein neuer kurzer Aufschrei, diesmal von Schmerz hervorgerufen, als er seine Fänge in ihren Hals bohrte. Doch er hielt nicht lange, denn als sie spürte, wie ihr Blut sie verließ durch seinen 'Kuss' schien alles um sie herum zu verschleiern, wie auch der Schmerz, ehe sie diesen schon nicht mehr wahrnahm. Ihre Muskeln entspannten sich und sie wurde wohl nur noch seinen Griff gehalten, als auch ihre Hände den Gr iff um seinen Arm lockerten. Ihre Augen schlossen sich, nachdem sie kurz jenes rote Leuchten zu sehen geglaubt hat...Mehr und mehr verblasste alles um sie herum..

    Sarali spürte Kälte und Nässe an ihren Rücken. Vereinzelt fielen dann Regentropfen auf ihre Haut und die Welt um sie herum wurde dunkel. Mit letzter Kraft - dank ihres starken Überlebenswillen - öffnete sie ein letztes Mal ihre Augen. Sie lag auf dem Rücken. Über ihr kniete eine dunkle Gestalt, doch die Augen dieses Schattens schienen rot zu glühen. Gelähmt von einem unmenschlichen Schmerz an ihrem Hals und der Schwäche und Leere in ihrem Körper, ergriff sie ein eiskalter Schock, als es plötzlich in ihrem Mund brannte. Langsam, Tropfen für Tropfen, drank ein bittersüßer Geschmack in ihren Mund und lief heiß brennend ihre Kehle hinab. Dann schloß sie ihre Augen ein letztes Mal. Umgeben von Dunkelheit glaubte sie sich schweben zu spüren. Doch konnte sie sich nicht bewegen und ihr Verstand konnte keinen klaren Gedanken fassen - gar keinen Gedanken. Ihr Kö ;rper schien jeglich feste Form zu verlieren und sie sah sich mit der Finsterniss um sie herum verschmerzeln. Plötzlich sammelte sich aus der Leere und doch Chaos ihrer Gedanken nur ein Wort. "Tod" Das musste es sein. Sie starb. Sie wusste nicht, wie lange sie nun in diesem Zustand verweilte und wie lange es anhalten würden. War sie schon ewig tot, oder starb sie noch immer? Doch die Antwort sollte sie nie finden. Ein heftiger Ruck als Tylers Blut durch ihren Körper schoß. Unsagbarer Schmerz druchdrang sie und sie wand sich unter Krämpfen in einer Agonie, die Wahnsinn glich. Als sie ihre Augen öffnete, sah sie rot. Sie glaubte ein lautes Schreien zu hören - doch drang es nicht in ihr Ohr, sondern schien aus ihrem Inneren zu kommen. Ein Knurren entkam ihr, und sie fand sich im Hohlkreuz auf dem Boden liegen, noch immer gelähmt durch unsagbaren Schmerz... Doch irgendwas ergriff ihren Verstand, vernebelte wie ein roter Schleier ihre Sinne und wieder wurde es schwarz...
    (Tyler)
    Tyler: ((so. Willkommen auf der anderen Seite...*fg*))
    Sarali: ((^^ Danke Danke))
    Tyler: ((Und immer dran denken: Bitter ist's dem Tod zu dienen^^))
    Sarali: ((salutiert AyeAye ^^ ... aber hat echt spaß gemacht))
    Tyler: ((Und wenn dir ein Euter wächst, mach dir nichts draus: es gibt auch einen Froschgangrel.))
    08:45 Sarali wird von Tyler aus dem Raum geworfen...
    08:45 Tyler wird von Tyler aus dem Raum geworfen...



    Mit folgendem Code, können Sie den Beitrag ganz bequem auf ihrer Homepage verlinken



    Weitere Beiträge aus dem Forum Eine Domäne im Nirgendwo



    Ähnliche Beiträge wie "Tödliche Jagd"

    Jagd-Cabrio von Panda_Jagd - Quasar (Freitag 30.03.2007)
    9. Tödliche Neugierde - Will Graham (Montag 10.07.2006)
    ergebnisse der jagd - poback (Mittwoch 11.04.2007)
    Freitag 1. Juni 20 Uhr: MVP Jagd - swifttrick (Mittwoch 30.05.2007)
    jagd auf ente ;-) - pezn (Dienstag 20.03.2007)
    sutscha's Jagd In Der 54 - sutscha (Donnerstag 17.08.2006)
    1. Termin zur Jagd - Delaila (Sonntag 24.04.2005)
    Hitzschutzblech Problem DRINGEND - alex_R (Sonntag 22.03.2009)
    Spektakuläre Jagd nach zwei Motorradfahrern - varamani (Samstag 09.02.2008)
    15. Maulwurf-Jagd vom 16.02. - 18.02.2007 - GanRalf (Montag 19.02.2007)