Scharfschützengewehre aus der Russischen WK II - Zeit

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    Re: Scharfschützengewehre aus der Russischen WK II - Zeit

    Anonymous - 16.08.2007, 16:02

    Scharfschützengewehre aus der Russischen WK II - Zeit
    Die Russen haben ja immer ein ziemliches Gewese um ihre "Snaiper" gemacht und wohl auch in grossem Massstab welche an die Front gebracht.

    Die meisten Waffen dieser Art, die heute im Umlauf sind, sollen aber Fälschungen sein.

    Deswegen mal die Frage:

    Die 7,62 * 54 R ist in etwa eine 30-06 von der Leistung her. Welche Präzisionswerte haben die historischen Waffen etwa gebracht?

    Wie ist die Optik einzuschätzen? Ich meine, so toll kann das PU-Dings doch nicht gewesen sein, oder ?

    Wieviele Waffen gab es wirklich und wie viele Scharfschütz/innen standen dahinter?

    Wie gut war eigentlich der Ausbildungsstand bei den Russen ? Ich meine, Heckenschützen sind eine Sache, aber um als wirklich einsatzfähiger Longrange-Scharfschütze operieren zu können, müssen die doch schon ausgebildet worden sein, oder ?!



    Re: Scharfschützengewehre aus der Russischen WK II - Zeit

    awo425 - 16.08.2007, 21:15


    OK, ums mal mit den Ärzten zu sagen:
    Du_hast
    Es_nicht
    Anders_gewollt :twisted:

    Nach dem WK1 haben dei Russen eng mit den Deutschen zusammengearbeitet, die Deutschen konnten so am Versailler Vertrag vorbei einiege Sachen durchziehen.
    Unter anderem haben dei Germanskies den Russen dei SAche mit den Scharfschützen beigebogen, die ersten SSG waren Dragoner M91 it Zeiss Gläsern.
    Das Scharfschützenwesen geriet aber in Germanistan in Vergessenheit, wärend die Russen ganz konsequent weiterentwickelt haben.
    Schon früh in der vormilitärischen Ausbildung wurden mit KK Gewehren die Jugendlichen geschult.

    Saipr Training war hoch angebunden in der Armee, es wurde auf feste und bewegliche Zeile in wechslenden Entfernungen geübt.
    Zur Präzi:
    Sein M91/30 wurd enur dann ein SSG, wenn es in der Lage war 10 Schuß auf 100m in einen Kreis von 35mm zu bringen.
    Damit war Kopfschuß bis 300m kein Problem.
    Die späteren K98k "SSG" konnten davon nur träumen!!!!!!!!

    Ich denke mal, dei 7,62x54R liegt etwas über den militärischen 30-06(in dem Falle M1Ball).
    Die D30 Patrone machte schnittige 800m/s aus dem M91/30(selber gemessen!) mit ner 182grn Pille FMJBT.

    Zu den genauen Zahlern der Sniper müsste ich nachgucken, waren aber mehrere Milionen, grad vom PU ist massig gebaut wurden.

    Das 3,5PU ist nicht der Knaller, wenn man es mit heutigen Optiken vergleicht.
    Aebr für dei amalige Zeit war es sehr gut, schnelle Seiten unf Höhenkorrektur und extrem Robust, zur not konnetest dmait einem den Schädel einschalgen und dann wieder aufsetzen und weiterballen, mach das mal mit dem Ding, was aufm 1903A4 drauf war :lol:


    Was dei Qualität der russichen Snaipr angeht, frag doch mal die Landser, dei den Ostfeldzug mitgemacht hatten.
    Anfangs hatten ja dem Gefreiten seine Leute den Russen nix gegenzusetzen,w aas die Sniperrei angeht, sind viel Offze weggeballert worden.
    Im späteren Kreigsverlauf war dei Ausbildung zwar weniger gut, aber es wurden immer gute Schützen mit dem PU Snaipr ausgerüstet, und das zeigte Wirkung.
    Ist ja heute noch so, es weren viele Snaipr mit SVD auf Kompanieebene eingesetzt, war auch schon damals so.

    Heute sind viele Repliken unterwegs, leigt daran, dass die Russen nie aufgehört haben, das PU zu bauen, war auch SMG und anderm Spielzeug drauf(wie gesagt, unkaputtabr).
    Echte zu erkennen ist für ungeübte nicht einfach, gebe ich ja zu, aber es ist lösbar.

    Mein Tula PU war meine erste Waffe, ich mag es sehr, schieße aber nur noch selten damit, zu viele andere Kanonen :roll:



    Re: Scharfschützengewehre aus der Russischen WK II - Zeit

    Anonymous - 17.08.2007, 10:21


    Also, wenn ich die lodengrüne WBK hab will ich als erstes einen echten, guten russischen Nagant Sniper haben.

    Beim Gunport liegt ja schon ewig einer von der finnischen Nationalmannschaft, aber der ist mir zu teuer.

    Ein 182 Grains Geschoss mit 800 m/s ist ganz schön schön, für die damaligen Pulver.

    Wusstet ihr, dass die deutschen mit der Herstellung der NC-Pulver lange Zeit führend waren und das -NUR- deswegen die 8*57 den anderen Militärpatronen weit überlegen waren ?

    Mauser selbst soll versucht haben, dass Kaliber auf 7 oder 6,5 zu verkleinern, was aber in D nicht gelungen ist, weil Vorgabe des Militärs.



    Re: Scharfschützengewehre aus der Russischen WK II - Zeit

    awo425 - 17.08.2007, 13:27


    Finnische Nationalmannschaft????????
    Hast mal ein Bild?

    Nen echten PU Sniper kann man schon finden, ist nur ne Frage der Zeit.
    Wenn Du einen aufgespürt hast, dann gin mal Laut, weisst ja, wo Du mich findest, dann kann man mit Bildern der richtigen Stellen schon recht gut feststellen, ob echt oder Replikat.

    Kaliberumstellung in Armeen ist immer so ne Sache, weil wegen logistischer Probleme und Altmunbeständen.
    Ist den Italienern passiert, mußten zurückrudern, die Briten sind knapp vorbeigeschrammt.

    Pulvermäßig waren dei Russen auch nicht doof, aber auf Dauer ist dei D30 schon heftig im Kick, dei heuteige S&B orientiert sich daran.



    Re: Scharfschützengewehre aus der Russischen WK II - Zeit

    Anonymous - 17.08.2007, 13:51


    ich_bins hat folgendes geschrieben: Also, wenn ich die lodengrüne WBK hab will ich als erstes einen echten, guten russischen Nagant Sniper haben.

    Dazu reicht doch auch die Gelbe?!



    Re: Scharfschützengewehre aus der Russischen WK II - Zeit

    Anonymous - 19.08.2007, 13:04


    Nur, wenn es die Neue ist und dann kann es immer mal zu Problemen kommen ...



    Re: Scharfschützengewehre aus der Russischen WK II - Zeit

    awo425 - 19.08.2007, 13:26


    Sammlen auf Jagdschein ist vielerorts nicht gern gesehen und ein kleines Vögelein hat mir auch gezwitschert, dass man sich schon Gegenmaßnahmen dazu ausdenkt. Wie weit das gedien ist, kannich nicht sagen, aber es war damals auch ein Grund, warum ich NICHT den Weg der Jagdschule sondern der Roten WBK beschritten habe.
    Über die Jahre schafft man es vielleicht auch zum Sachverständigen, dann gehen Sachen, die sonst unmöglich sind, auch als Jäger.

    Meine neunen Gelben langweilen sich jedenfalls immer öfter, die 2/6 schöpf ich damit auch nie aus.



    Re: Scharfschützengewehre aus der Russischen WK II - Zeit

    Anonymous - 19.08.2007, 13:37


    Über diese Form von Gezwitscher redet man schon seit den frühen Achtzigern.

    Soweit ich weiss, handelt es sich um eine Repetierbüchse mit Optik in einem jagdlich hervoragend geeigneten Kaliber - so what ?



    Re: Scharfschützengewehre aus der Russischen WK II - Zeit

    Anonymous - 19.08.2007, 13:46


    ich_bins hat folgendes geschrieben: Nur, wenn es die Neue ist und dann kann es immer mal zu Problemen kommen ...

    Verstehe ich jetzt nicht, welche Probleme sollte es damit geben?



    Re: Scharfschützengewehre aus der Russischen WK II - Zeit

    awo425 - 19.08.2007, 14:58


    Jagdwaffe in Reinkultur, war ja für zweibeinige Schweine gedacht.

    Bei den neuen Gelben gibt es je nach Bundesland immer unterschiedliche Problemen, von Nullproblemo wie in Bayern bis zum Einzelbedürfnisnachweis für jede Kanone im Land der nordreihnischen Vandalen.
    2/6 je nach dem, wie gard gefällt, jede WBK(gelb, grün) einzelen oder für alles, nur auf Grün, etc.

    Was nun aus der Jagdpappe wird, muß man abwarten, klar gute Lobby ist ja da, aber auch viele Neider.

    Ich hab aber kein Bock auf so nen Lehrgang mit hochnotpeinlicher Prüfung, und bei den dürftigen Schißleistungen, die unsre Jäger hier aufm Stand hinlegen(und es kommen nur die wenigsten überhaupt aufn Stand) ist mir die Sache zu gefährlich.
    Einem hamse wegen dem Alter den Führerschein abgenommen, hat nen Unfall gebaut, aber Jagdschein hat er noch.
    Anderer Fall, altgedeinter Forstbeamter im Ruhestand, zu dämlich nen Drilling zu bedienen und semmelt auf die Sau mit Schrot statt Kugel.
    Und von den Sachen hab ich noch mehr hier aus der unmittelbaren Nachbarschaft.
    Genug Gründe für mich, nicht da mitzumachen. :roll:

    Wer sammlen will oder sachverständig tätig sein möchte ->Rote WBK, wer Viecher jagen will -> Jagdschein.



    Re: Scharfschützengewehre aus der Russischen WK II - Zeit

    hemo - 19.08.2007, 20:15


    Meinen Mosin kannste kaufen, Ente. Sniper. What do ju bietings?
    Ich lass ihn dir billi. Mach mal n Jeboot.
    Euro-Scheine bitte beidseitig bedruckt!



    Re: Scharfschützengewehre aus der Russischen WK II - Zeit

    Anonymous - 27.08.2007, 13:58


    awo425 hat folgendes geschrieben: Jagdwaffe in Reinkultur, war ja für zweibeinige Schweine gedacht.

    Nanana, wie redest du von unseren Eltern bzw. Großeltern??? :roll:



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