5 Säulen des Islams, 5 pilars of Islam

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    Re: 5 Säulen des Islams, 5 pilars of Islam

    MaghrebUnited - 15.08.2007, 10:26

    5 Säulen des Islams, 5 pilars of Islam
    Shahada



    The shahadah, which is the basic creed or tenet of Islam: "'ašhadu 'al-lā ilāha illā-llāhu wa 'ašhadu 'anna muħammadan rasūlu-llāh", or "I testify that there is none worthy of worship except God and I testify that Muhammad is the Messenger of God." This testament is a foundation for all other beliefs and practices in Islam (although technically the Shi'a do not consider the shahadah to be a separate pillar, just a belief). Muslims must repeat the shahadah in prayer, and non-Muslims wishing to convert to Islam are required to recite the creed.

    Glaubensbekenntnis

    Das Glaubensbekenntnis (Schahada, شهادة) lautet: „Ich bezeuge, dass es keinen G'tt gibt außer (dem einzigen) G'tt und Mohammed ist der Gesandte Gottes.“ (s. o.) Die Schiiten fügen in der Regel noch den Satz hinzu: „und Ali ist der Freund Gottes“. Gemeint ist hier Ali ibn Abi Talib. Im Sufismus (islamische Mystik) wird der erste Teil der Schahada auch interpretiert mit: „Ich bekenne, dass es nichts außer G'tt gibt“ bzw. „Es gibt nichts. Es gibt nur den Einen (die Einheit, tauhid).“

    Das Aussprechen der Schahada in ehrlicher Absicht (niya) reicht aus, um Muslim zu werden. Sie ist auch das Erste, was einem Neugeborenen ins Ohr geflüstert wird, und der letzte Gruß an einen Sterbenden.


    Salah



    Salah, or ritual prayer, which must be performed five times a day. (However, the Shi'a are permitted to run together the noon with the afternoon prayers, and the evening with the night prayers). Each salah is done facing towards the Kaaba in Mecca. Salah is intended to focus the mind on God, and is seen as a personal communication with him that expresses gratitude and worship. Salah is compulsory but flexibility in the specifics is allowed depending on circumstances. In many Muslim countries, reminders called Adhan (call to prayer) are broadcast publicly from local mosques at the appropriate times. The prayers are recited in the Arabic language, and consist of verses from the Qur'an.


    Das Gebet (Salāt, صلاة) ist religiöse Pflicht. Es wird zu festgelegten Zeiten verrichtet, zu denen der Muezzin ruft: in der Morgendämmerung, mittags, nachmittags, abends und nach Einbruch der Nacht.

    Zuvor erfolgt die rituelle Reinigung (arabisch: wudu'; persisch: âbdast) mit reinem Wasser. Sollte dieses nicht in ausreichender Menge zu Verfügung stehen oder als Trinkreserve benötigt werden, wird symbolisch Sand oder Staub verwendet (tayammum). Das Verkürzen, Zusammenlegen, Vorziehen oder Nachholen von Gebeten ist unter bestimmten Bedingungen gestattet, etwa auf Reisen oder bei Krankheit. Am Freitag wird das Mittagsgebet (Freitagsgebet) in der Gemeinschaft, meist in der Hauptmoschee der Stadt oder des Viertels, verrichtet. Es wird von der Predigt (chutba) begleitet, deren Grundlagen der Koran und die Aussprüche des Propheten sind und die oft auch tagesaktuelle Fragen behandelt.



    Zakat



    Zakat, or alms-giving. This is the practice of giving based on accumulated wealth, and is obligatory for all Muslims who can afford it. A fixed portion is spent to help the poor or needy, and also to assist the spread of Islam. The zakat is considered a religious obligation (as opposed to voluntary charity) that the well-off owe to the needy because their wealth is seen as a "trust from God's bounty". The Qur'an and the hadith also suggest a Muslim give even more as an act of voluntary alms-giving (sadaqah). Many Shi'ites are expected to pay an additional amount in the form of a khums tax, which they consider to be a separate ritual practice.



    Almosensteuer

    Die Almosensteuer (Zakāt, زكاة) wird für Bedürftige, Kranke, Befreiung Gefangener, den Dschihad oder zum Aufbau religiöser Schulen verwendet. Die Höhe variiert je nach Einkunftsart (Handel, Viehzucht, Anbau) zwischen 2,5 und 10 Prozent ebenso wie die Besteuerungsgrundlage (Einkommen oder Gesamtvermögen). Zakat stellt eine der drei nach islamischem Recht erlaubten Steuerformen dar; die anderen beiden sind die Grundsteuer (Charadsch) und die Kopfsteuer (Dschizya), die von Nichtmuslimen in islamischen Gesellschaften als Gegenleistung für ihre Duldung (siehe: Dhimmi) verlangt wird. Die Zakat ist eine fromme Handlung und religiöse Pflicht des Muslims und kann somit nur Muslimen zu Gute kommen.



    Sawm


    Sawm, or fasting during the month of Ramadan. Muslims must not eat or drink (among other things) from dawn to dusk during this month, and must be mindful of other sins. The fast is to encourage a feeling of nearness to God, and during it Muslims should express their gratitude for and dependence on him, atone for their past sins, and think of the needy. Sawm is not obligatory for several groups for whom it would constitute an undue burden. For others, flexibility is allowed depending on circumstances, but missed fasts usually must be made up quickly.



    Fasten

    Das Fasten (Saum (صوم) findet alljährlich im Monat Ramadān statt. Der Monat verschiebt sich jedes Jahr im Vergleich zum gregorianischen Kalender um 11 Tage. Gefastet wird von Beginn der Morgendämmerung – wenn man einen „weißen von einem schwarzen Faden unterscheiden“ kann (Sure 2, Vers 187) – bis zum vollendeten Sonnenuntergang; es wird nichts gegessen, nichts getrunken, nicht geraucht, kein ehelicher Verkehr und Enthaltsamkeit im Verhalten geübt.

    Das Fasten wird nicht aus gesundheitlichen Gründen befolgt, sondern um Gottes Befehl während des Tages zu genügen. Insofern ist das oft praktizierte ausgiebige Fastenbrechen bei Nacht zwar nicht unbedingt ideal, verletzt jedoch auch nicht die religiöse Pflicht. Oft bricht man das Fasten mit einer Dattel und einem Glas Milch, wie dies der Prophet getan haben soll. Der Fastenmonat wird mit dem Fest des Fastenbrechens ('Īd al-fitr) beendet.




    Hajj



    The Hajj, which is the pilgrimage during the Islamic month of Dhu al-Hijjah in the city of Mecca. Every able-bodied Muslim who can afford it must make the pilgrimage to Mecca at least once in his or her lifetime. When the pilgrim is about ten kilometers from Mecca, he must dress in Ihram clothing, which consists of two white seamless sheets. Rituals of the Hajj include walking seven times around the Kaaba, touching the Black Stone, running seven times between Mount Safa and Mount Marwah, and symbolically stoning the Devil in Mina. The pilgrim, or the hajji, is honored in his or her community, although Islamic teachers say that the Hajj should be an expression of devotion to God instead of a means to gain social standing.



    Pilgerfahrt

    Die Pilgerfahrt nach Mekka (Haddsch, حج) soll jeder Muslim einmal in seinem Leben antreten, um dort u. a. die heilige Kaaba siebenmal zu umschreiten. Die Pilgerfahrt findet im letzten Mondmonat statt, und wird dann zur Pflicht für ihn, wenn er dazu in der Lage ist. Entscheidend dafür ob die Pilgerfahrt zur Pflicht wird, sind unter anderem seine finanziellen und gesundheitlichen Lebensumstände. Die Einschränkung der ritualrechtlichten Pflicht der Pilgerfahrt ist in Sure 3, Vers 97 begründet:

    „… und die Menschen sind G'tt gegenüber verpflichtet, die Wallfahrt nach dem Haus (d. i. die Kaaba von Mekka) zu machen – soweit sie dazu eine Möglichkeit finden.“

    Die Interpretation des hier verwendeten Ausdruckes „Möglichkeit finden“ erfolgt in einem Prophetenspruch (Hadith), dessen Isnad allerdings als „schwach“ eingestuft ist. Demnach ist der Besitz von Reiseproviant und Reittier (arabisch: al-zâd wa-'l-râhila) die Grundvoraussetzung für die Erfüllung dieser rituellen Pflicht.



    Re: 5 Säulen des Islams, 5 pilars of Islam

    Amir - 20.08.2007, 20:49


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