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Re: One-shot Sammlung von marrak (= Anubis)
Anubis - 16.08.2007, 16:23One-shot Sammlung von marrak (= Anubis)
One-shot Sammlung von marrak
(alle möglichen Paare)
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Kapitel 1: Danke, Fremder
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`Ich werde es nie schaffen ihm meine Liebe zu gestehen. ´, dachte sich ein
junges Mädchen mit schwarz-blauen Haaren und sah vorsichtig um die Ecke.
„Wo…wo ist er hin?“, fragte sie sich selbst leise. „Wo ist wer hin?“,
fragte auf einmal ein blonder Junge und Hinata drehte sich langsam zu ihm um,
wobei ihre Gesichtsfarbe ein leichtes Rot annahm. „Na-Naruto…“, hauchte
das Mädchen nur und sah dann verlegen auf dem Boden. „Hinata…was ist denn
los?“, fragte Naruto nur verwirrt. „NARUUUUTO!“, hörte man von weitem
eine weibliche Stimme rufen. Naruto sah in die Richtung und sah ungefähr fünf
junge Frauen auf sich zu laufen. „Oh Nein…“, stöhnte er nur leise auf und
sah zu Hinata, doch die war verschwunden, dann sah er wieder zu den Frauen.
`Nichts wie weg von hier. ´, dachte er sich und verschwand in einer
Rauchwolke.
Hinata lehnte sich an einer Wand an und beruhigte sich langsam wieder. `Ich
liebe ihm so sehr…aber was kann ich ihm denn nur bieten?...´, dachte sie sich
leise, `Ich bin doch nur eine unscheinbare Chuunin.´ Sie hatte die letzte
Chuunin-Prüfung gerade noch so geschafft, zusammen mit Sakura. Ino war noch
immer Genin, während Shikamaru, Neji und Sasuke Jounin´s waren. Und Naruto?
Ja, er hatte sie alle übertrumpft, noch bevor Sasuke zurück kam und bevor Neji
Jounin wurde, wurde Naruto der nächste Hokage. Er war nicht mehr so Kindisch
wie früher, auch wenn das hin und wieder zum Vorschein kam. Tsunade arbeitete
nur noch im Krankenhaus und bildet Medical-nins aus.
„Warum sollte er sich für mich interessieren…er…der Hokage.“,
schluchzte sie und erschrak als jemand seine Hand auf ihre Schulter legte.
„Vielleicht…weil er dich liebt?“, sagte eine ihr unbekannte Stimme. Als
sie aufsah, sah sie nur eine Gestalt, die einen grauen Umhang trug, der keine
Sicht auf seinen Körper zuließ. Seine Hände waren unter schwarzen Handschuhen
versteckt. „Gib nicht auf…und hör auf dein Herz. Nimm allen Mut zusammen.
Erinnere dich doch mal wie du die Chuunin-Prüfung geschafft hast.“, begann
der Fremde.
#Rückblick#
Hinata und Sakura gingen langsam in Richtung des Stadions. „Du bist…du bist
mit Sasuke zusammen?“, fragte Hinata ungläubig. „Ja…nachdem Naruto ihm
wieder zurück gebracht hat…kam er auf einmal auf mich zu und fragte mich ob
ich nicht vielleicht seine Freundin werden will…der Sasuke Uchiha. Er meinte
ihm hätte ein Freund endlich seine Gefühle klar gemacht…“, erzählte
Sakura und sah verträumt drein. `Die glückliche…soweit wird es nie zwischen
mir und Naruto kommen. ´, dachte sich Hinata und seufzte leise.
„Hinata-san?“, fragte ein Jounin und Hinata sah ihm an. „Ja?“, fragte
sie unsicher. „Kommen sie einmal kurz mit…jemand möchte sie sprechen.“,
sagte der Jounin und ging langsam in einen Seitengang. Hinata sah kurz noch
einmal zu Sakura und eilte dem Jounin unsicher hinter her. Auf einmal stand sie
vor dem Hokagen und verbeugte sich rasch. „Das musst du doch nicht tun
Hinata.“, sagte Naruto mit seinem üblichen Fuchsgrinsen. „Wieso wollt ihr
mich sprechen, Hokage-sama.“, fragte sie mit leiser Stimme. Naruto seufzte
leise. „Erstens, nenn mich Naruto. Ich wollt dir nur viel Glück wünschen.
Ich weiß du schaffst es dies Mal.“, nachdem er diese Worte gesagt hatte,
wurde Hinata leicht rot und sah verlegen auf dem Boden. „Da…danke…“,
stotterte sie leise. „Und nun geh…sonst kommst du noch zu spät.“, meinte
er gut gelaunt und ging langsam. Sie sah ihm noch kurz hinter her, bevor sie zu
Sakura und den anderen eilte. In ihr keimte die Hoffnung wieder auf und sie
fühlte sich stärker.
#Rückblick ende#
Sie schüttelte leicht den Kopf um der Gedankenwelt zu entfliehen. Der Fremde
hatte recht, aber woher wusste er das. Hinata wollte ihm das fragen, doch er war
weg. Mit langsamen Schritten ging sie zum Hokage Gebäude, dort hoffte sie
Naruto zu finden.
Sasuke und Sakura sahen Hinata hinterher. „Weißt du wer der Fremde bei ihr
war?“, fragte Sakura Sasuke und der nickte. „Ja…er hat mir damals meine
Gefühle klar gemacht.“, begann Sasuke.
#Rückblick#
Sasuke ging durch die Stadt und sah sich um. Naruto war Hokage und hatte ihm
zurückgeholt. Er, Sasuke Uchiha, war noch immer Genin, auch wenn er mindestens
auf Jounin Level war.
„Wenn das nicht der Uchiha ist…“, begann auf einmal eine Person, dessen
grauer Mantel sie so einhüllte, das Sasuke keinen Blick auf den Körper des
Fremden erhaschen konnte. Schwarze Handschuhe verdeckten auch noch die Hände
des Fremden, so dass kein Flecken Haut zu sehen war. „Was wollen sie von
mir?“, fragte Sasuke mit einem grimmigen Ton. „Das du vielleicht mal die
Augen aufmachst…und deine Gefühle zulässt.“, begann der Fremde freundlich,
„Aber wie wäre es mit einen Kampf…wenn ich gewinne, hörst du mir genau zu
und wenn ich verliere belästige ich dich nicht mehr.“ „Damit bin ich
einverstanden.“, sagte Sasuke grinsend und zog einen Kunai. Erst jetzt
bemerkte er, dass er gar nicht mehr in der Stadt war, sondern auf einer Wiese.
„Ich weiß dass sie kein Ninja sind...“, meinte Sasuke und ging in
Angriffsstellung. „Da hast du völlig recht…aber unterschätze mich
nicht.“, meinte der Fremde und schleuderte Sasuke drei Shuriken entgegen,
bevor er einen Kunai zog und auf ihn zu stürmte. Sasuke wehrte mit Leichtigkeit
die Shuriken´s ab, dabei aktivierte er sein Sharingan. Der Fremde schlug zu und
Sasuke blockte es gerade noch so. `Verdammt…wieso arbeitet mein Sharingan
nicht an ihm…´, fluchte er in seinen Gedanken. Der Fremde packte ihm am Arm
und begann sich zu drehen, als er Sasuke los ließ, raste der auf einen Baum zu
und krachte gegen diesen. Unter Schmerzen erhob sich Sasuke und griff nun an.
Der Fremde jedoch parierte jeden seiner Schläge mit einer Leichtigkeit als
würde er mit einen kleine Kind kämpfen.
Sasuke sprang mit einem Satz weg vom Fremden und formte einige Fingerzeichen und
im nächsten Moment schossen einige Feuerbälle auf dem Fremden zu. Dieser wich
mit einigen Sprüngen aus und machte eine Seitwärtsrolle, bevor er auf Sasuke
zu rannte. Dieser schleuderte den Fremden seinen Kunai entgegen, doch dieser
wurde einfach abgewährt. Der Fremde schlug mit alle Kraft zu und Sasuke flog
wieder gegen einen Baum, bevor er sich jedoch aufrichten konnte, hielt der
Fremde auch schon seinen Kunai an seinen Hals.
„Du hast verloren…“, sagte der Fremde und zog ließ seinen Kunai los, so
das Sasuke ihm fangen konnte. „Nun hör mir zu…akzeptiere deine Gefühle.
Sie werden dich stärken nicht schwächen. In dem du sie unterdrückst
verschwendest du nur einen Teil deiner Kraft…außerdem empfindet sie doch
dasselbe für dich…baue deinen Clan neu auf…und werde nicht so wie dein
Bruder.“, sagte der Fremde und ging langsam weg von Sasuke.
„Halt…warte, sag mir noch wer du bist.“, schrie Sasuke hinter her. „Ein
Wanderer von Nirgendwo. Eine verlorene Seele aus dem Nichts.“, flüsterte der
Wind Sasuke zu. Langsam wurde ihm so einiges klar.
#Rückblick ende#
„Ich weiß nicht genau wer er ist…aber ich glaube wenn er auftaucht, ist es
ein gutes Zeichen.“, flüsterte Sasuke und zog Sakura in seine Arme.
Derweilen hatte sich Naruto in sein Büro geflüchtet. `Oh Mann…wie oft muss
man denen sagen, das man von ihnen nichts will und sie einen in Ruhe lassen
sollen. Nur weil ich jetzt Hokage bin, laufen sie mir hinterher. ´, dachte sich
Naruto genervt. Vor der Tür zu seinem Büro standen zwei Jounin´s Wache und
auch vor dem Eingang des Gebäudes. Nicht das Naruto diesen Schutz brauchen
würde, doch die Aufgabe der Jounin´s waren bestimmte Leute nicht ins Gebäude
zu lassen. Naruto schaute vorsichtig aus dem Fenster. Ungefähr ein dutzend
Frauen belagerten den Eingang. `Ob ich jemals wirklich geliebt werde´, fragte
er sich, als er sich dem Papierkram wieder zuwandte, der eigentlich weniger war
als Tsunade es immer behauptet hatte.
„Du wirst bereits wirklich geliebt.“, sagte eine Person im Schatten. „Wer
ist da?“, fragte Naruto vorsichtig. Langsam trat der Fremde hervor und Naruto
sah ihm sich genau an. „Wie wäre es, wenn du ihr deine Gefühle sagst…hab
keine Angst vor einen Rückschlag…wo ist dein Mut den du sonst immer hast.“,
begann der Fremde. „Was wissen sie schon über mich.“, sagte Naruto leicht
zornig. „Einfach alles…komm nicht auf die Idee mich an zu greifen, selbst
wenn du der mächtigste Dämon wärst, würdest du gegen mich verlieren.“,
sprach der Fremde mit ruhiger Stimme. „Wer sind sie…“, fragte Naruto und
sah den Fremden genau an. „Das ist egal.“, sprach der Fremde, bevor er
verschwand.
Auf einmal klopfte es und die Tür wurde erst geöffnet als Naruto herein sagte.
Ein Jounin trat ein und verbeugte sich leicht. Hätte man seine linke Schulter
gesehen, hätte man das Tattoo entdeckt das Kyuubi zeigte und somit als
Leibgarde Naruto´s kennzeichnete. Ungefähr ein dutzend Jounin´s und ein
halbes dutzend ANBU´s trugen dieses Tattoo. Nach dem Naruto zum Hokage ernannt
wurde, wurden diese Leibgarde zu einer offiziellen Organisation. Sie zählten zu
den stärksten des ganzen Dorfes und waren die treusten. Meist wurden sie mit
den wichtigsten und gefährlichsten Aufträgen betraut, jedoch ein gewisser Teil
von ihnen blieb immer in Konoha.
„Was gibt es?“, fragte Naruto mit freundlicher Stimme. „Hokage-sama, die
junge Hyuuga will sie sprechen.“, begann der Jounin und verneigte sich noch
einmal respektvoll. `Hinata…´, dachte sich Naruto bevor er antwortete.
„Gut…ich möchte auch mit ihr sprechen.“ Jounin nickte und verließ das
Büro. Mit schnellen Schritten eilte er zu einem Warteraum. „Hinata-san, der
Hokage erwartet euch…er möchte auch mit euch sprechen.“, sagte der Jounin.
Hinata nickte und eilte sofort zu seinem Büro. Sie öffnete die Tür und
schloss sie hinter sich, nachdem sie eingetreten war. Sie begrüßte ihm nicht,
sondern viel ihm gleich um den Hals. „Naruto…ich muss dir etwas sagen. Ich
liebe dich, ich habe dich schon immer geliebt.“, hauchte sie und zitterte am
ganzen Leib, es hatte sie viel Überwindung gekostet. Wäre sie das nicht so
stürmisch rangegangen, hätte sie es sich vielleicht doch noch mal anders
überlegt. Naruto legte seine Arme zärtlich um sie und lächelte.
„Hinata…ich liebe dich auch.“, sprach er leise, bevor er ihr einen sanften
Kuss auf die Lippen gab. Hinata errötete sofort, aber erwiderte den Kuss ebenso
sanft. Naruto verspürte keine Lust mehr in diesen Raum zu bleiben.
„Komm…wir gehen etwas spazieren.“, flüsterte er leise und sie nickte zu
stimmend. Hinata legte ihre Hand in seine und so verließen sie sein Büro
Händchen haltend. Draußen vor dem Gebäude sah die Frauenmenge erstaunt auf
das Paar, dabei sahen sie Hinata eifersüchtig an.
Am Eingang zum Friedhof Konoha´s stand der Fremde und ging langsam Richtung
Friedhofsmitte, dabei verschwand er immer mehr. „Meine Aufgabe ist für dieses
Mal erfüllt.“, flüsterte er leise.
Tsunade sah aus einem der Krankenhausfenstern Richtung Friedhof und lächelte.
Shizune kam zu ihr gelaufen und berichtete das nun Naruto und Hinata zusammen
waren. Keiner im Dorf hätte geglaubt das dazu kommen würde, man hielt Hinata
für viel zu schüchtern und Naruto, würde es nie merken, doch es kam anders.
„Man sagt man hätte eine graue Gestalt, bei Hinata gesehen, so wie zu vor bei
Sasuke.“, meinte Shizune leise. „Er hat den beiden Paaren also den Weg
gewiesen.“, flüsterte Tsunade. „Was? Wer?“, fragte Shizune neugierig.
„Siehst du dort den Friedhof…den alten großen Baum?“, begann Tsunade und
Shizune nickte, „Der Friedhof wurde, als das Dorf gegründet wurde, um diesen
Baum angelegt. Auch wenn es nicht mehr so aussieht. Alte Geschichten berichten
dass der Baum selbst ein Grab sei. Ein junger Bursche…freundlich und nett...er
hatte niemanden und doch half er jedem…er wollte ein Ninja werden, doch er
konnte keiner werden. Er besaß kein Chakra oder sonstige Fertigkeiten für ein
Ninjadasein. Er gab nicht auf…man weiß nicht genau wie es passiert ist, aber
angeblich wurde er von einen Ast durch bohrt, mit letzter Kraft schaufelte er
sich sein Grab und aus dem Ast der ihm tötete wurde dieser Baum. Selbst mit
seinem Tod, half er jemandem. Man sagt sein Geist wandert ab und zu durch Konoha
und hilft den Leuten….“
Kapitel 2: Take care of her
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Shikamaru ging genervt Richtung Krankenhaus. Tsunade hatte nach ihm schicken
lassen, dass er sich zum Krankenhaus beeilen sollte, doch wie man es von ihm
gewohnt war ging er langsam und sah genervt drein. „Da gibt mir der Hokage
endlich frei und dann will Tsunade das ich zu ihr komme.“, beschwerte er sich
leise.
Als er endlich im Krankenhaus, wartete Tsunade schon ungeduldig. „Shikamaru
Nara!“, schrie sie sofort und ging wütend auf ihm zu. Dieser zuckte kurz
zusammen. „Ich hab gesagt du sollst dich beeilen…“ „Wieso denn?“,
fragte Shikamaru gelangweilt. „Du musst dich um Ino kümmern…“ „Was!
Wieso denn? Und warum ich?“, fragte er nun genervt, war jedoch etwas besorgt.
„Sie wurde auf einer Mission verletzt…vergiftet…so das unsere Heiljutsu´s
ihr nicht helfen können. Sie schwebt aber nicht mehr in Lebensgefahr…es
sollte sich nur jemand um sie kümmern und das übernimmst du.“, erklärte
Tsunade mit ruhiger Stimme. „Wieso ich?“, fragte Shikamaru und fügte ein
leises „Viel zu mühsam.“, hinzu. „Weil es der Hokage gesagt hat...“,
konterte Tsunade nur und Shizune und Ino kamen langsam auf die beiden zu. Ino
sah etwas blass aus und stützte sich an Shizune ab. Sofort taumelte sie auf
Shikamaru zu und stützte sich an ihm ab. Er seufzte und nickte, ein Streit mit
Tsunade würde nichts bringen und wäre auch viel zu mühsam. Langsam verließ
er und Ino das Krankenhaus, diese klammerte sich regelrecht an Shikamaru, der
nur ein leise „Wie mühsam.“ murmelte.
„Was denkt sich der Hokage eigentlich nur eine Patientin in die Obhut dieses
Faulpelzes zu geben?“, fragte Tsunade gereizt. „Er wird sich dabei schon was
gedacht haben.“; meinte Shizune lächelnd. „Auch wenn er sich verändert
hat…ich hoffe wirklich er hat sich dabei was gedacht.“, meinte Tsunade nur
und drehte sich leicht verärgert weg und machte sich daran sich wieder um die
anderen Patienten zu kümmern.
Shikamaru öffnete die Tür und begleitete Ino hinein, vorsichtig drückte er
sie auf die Couch. „Leg dich und ruh dich aus.“, meinte er leise und Ino
nickte nur, während Shikamaru in die Küche ging. „Das ist so verdammt
anstrengend…“, murmelte er wieder leise vor sich hin und begann einen Tee zu
kochen. Langsam trug er die Tasse mit dem heißen Tee ins Wohnzimmer und stellte
den Tee auf den Tisch, der vor der Couch stand. Shikamaru hatte ein leichtes
lächeln auf den Lippen, als er die schlafende Ino da liegen sah. Er kniete sich
neben die Couch und strich ihr sanft die Haare aus dem Gesicht. „Sie ist
richtig süß, wenn sie schläft.“, sagte er leise vor sich hin.
`Verdammt…was red ich denn da? Ich bin doch nicht etwa…´, dachte er sich,
bevor seine Gedankengänge unterbrochen wurden. „Was ist den das?“, sagte er
leise, während er ihren Ärmel langsam hoch schob. Sofort zuckte er nach hinten
als er erkannte das dass ein Tattoo von Kyuubi war. „Das…das kann doch gar
nicht sein…“, flüsterte er und sah sich Ino noch einmal genau an. Die war
aufgewacht und sah Shikamaru verwirrt an, bis sie bemerkte dass das Tattoo nicht
mehr unter ihrem Ärmel versteckt war. Schnell verdeckte sie das Tattoo wieder.
„Tut…tut mir leid, ich hätte es dir vielleicht besser sagen…sollen.“,
stotterte sie leise und sah Shikamaru entschuldigend an. „Wie…wieso?“,
fragte dieser immer noch verwirrt.
„Das war damals so…“, begann Ino zu erzählen.
#Rückblick#
„Er ist ein Jounin und…“, sprach Ino leise, „Er wird mich nie beachten
und wenn…dann wird ich ihm nur lästig erscheinen…ich würde alles tun,
damit er mich beachtet…“ „Wirklich alles?“, fragte auf einmal eine
unbekannte Stimme und sie erkannte eine Gestalt die im Schatten stand.
„Wer…wer sind sie und wie kommen sie in mein Zimmer.“, begann Ino
stotternd was sich jedoch in ein schreien umwandelte. „Ich will dir nur
helfen…dir helfen das er dich beachtet…jedoch müsstest du eine Zeitlang
meine Schülerin werden.“, meinte der Fremde. „Und wo ist der Hacken daran?
Sie machen das sicher nicht umsonst.“, fragte Ino und sah den Fremden mit
einen bösen Blick an. „Ich möchte dich nur glücklich sehen.“, meinte der
Fremde, „Ich meine es ernst…wenn du auf mein Angebot eingehst, treffen wir
uns morgen auf dem verlassenen Trainingsplatz hinter dem Friedhof.“ Nach
diesen Worten verschwand der Fremde im Schatten und Ino lief ein eiskalter
Schauer über dem Rücken.
Am nächsten Morgen, stand Ino sehr früh auf und zog sich um, bevor sie sich
auf dem Weg zum alten Trainingsplatz machte. Sie fand den Trainingsplatz schon
immer unheimlich, niemand kam hier her, einige glaubten dieser Trainingsplatz
wäre verflucht. `Ganz ruhig…es wird schon nichts passieren´, beruhigte sich
Ino in Gedanken. „Schön dass du gekommen bist.“, sagte der Fremde und sah
Ino an, „Dann lass uns beginnen.“
So vergingen Wochen des Harten Trainings. Eines Tages kam ein ANBU zu Ino und
bot ihr einen Platz in der Leibgarde des Kagen an. Natürlich müsste sie erst
eine Aufnahmeprüfung bestehen.
Der ANBU ging in Angriffsstellung, während Ino ruhig und gelassen blieb. Der
Angreifer schleuderte einige Schuriken´s auf Ino zu, diese machte einige
Fingerzeichen, sagte jedoch nichts, worauf eine Chakra Welle die Schuriken´s
abwehrte. Ino zog einen Kunai und wartete auf den nächsten Angriff ab, der ANBU
zog ebenfalls einen Kunai und lief auf Ino zu. Die hatte mühe die schnellen
Angriffe des ANBU´s ab zu wehren, als sie eine Möglichkeit zum Angriff sah.
Sie schlug mit der Flachen Hand zu und traf den ANBU an der Brust, worauf sie
eine gewisse Chakra Menge frei setzte und der ANBU einige Meter nach hinten
flog. Dieser hielt sich mit einer Hand den Punkt den Ino getroffen hatte. Da
sein Gesicht unter einer Maske lag, sah man nicht dass es Schmerz verzerrt war.
„Das war gut…komm morgen zum Hokagen…dann trittst du uns bei.“, sagte
der ANBU und verschwand.
Der Fremde kam langsam zu ihr. „Nun bist du deinen Ziel schon viel näher.“,
sagt der Fremde. „Nur dank ihnen, Sensei.“, sagte Ino höfflich. Der Fremde
reichte ihr einen Kunai aus rot-schwarzem Stahl. „Vielen Danke, Sensei.“
„Nun kommt der letzte Schritt…“, sprach er leise und seine Stimme klang
traurig. „Was is…“, begann Ino, doch dann spürte sie einen Kunai in ihren
Rücken. Dieser Kunai war mit einen Gift versehen, das sie zwar nicht töten
würde. „Es tut mir leid, meine kleine Ino…auch wenn du mich nun hasst…ich
tue das nur um dir zu helfen.“, flüsterte der Fremde und strich ihr sanft
über die Wange, bevor er die Gestalt eines Jounin´s und sie zum Krankenhaus
trug.
#Rückblick Ende#
„Was…er hat dich verletzt…das müssen wir melden.“, schrie Shikamaru
beinahe. Ino packte seinen Arm und zog ihm zu sich. „Im Krankenhaus hatten sie
mich in die Leibgarde auf genommen…“, flüsterte Ino und zog Shikamaru
näher an sich. „Und dein Sensei…“, flüsterte Shikamaru und sah Ino tief
in die Augen. „Der war ein Geist…und er hatte recht…“, meinte Ino und
berührte mit ihren Lippen, die von Shikamaru sanft. Bevor der Kuss immer
leidenschaftlicher wurde. „Shikamaru…ich liebe dich.“, hauchte sie, als
sie sich von einander lösten. „Ich liebe dich auch.“, flüsterte Shikamaru
und strich ihr sanft über die Wange.
One-shot Sammlung von marrak
(alle möglichen Paare)
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Kapitel 3: Lüge und Verrat
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Keine Wolke war am Himmel zu sehen, die Sterne und der Mond leuchteten hell am
Himmel. Alle Ninja´s schliefen friedlich, um am nächsten Morgen wieder ihren
Aufträgen zu widmen. Nur einer lag auf einer Wiese und sah zum Mond. Er würde
am nächsten Morgen keinen Auftrag haben.
Naruto seufzte und sah zum Mond. Sein Leben wäre so schön verlaufen, wenn
dieser eine Tag nicht gewesen wäre. Er war Jounin und verliebt, einer der
stärksten Ninja´s. Wie schon gesagt war er das…doch nun, nun war er nicht
mal mehr ein Ninja. Wie er Tsunade dafür hasste. Sie hatte ihm seinen Traum
genommen, sein Ziel zerstört und seine Liebe gegen ihn aufgebracht.
`Hinata´, dachte sich der Blonde nur und sah zum Himmel.
Ja, er war ihr immer näher gekommen. Ihm war klar dass sie in ihm verliebt war
und auch er entdeckte langsam seine Gefühle für sie. Am Anfang war Hinata´s
Vater, Hiashi, dagegen das sie sich mit dem Blonden Chaoten trifft. Doch das
legte sich langsam, allgemein schien Hiashi freundlicher zu seiner Tochter zu
werden. Am Schluss trainierte Naruto und Hinata mit ihren Vater zusammen.
Wahrscheinlich dachten die meisten damals das Naruto und Hinata irgendwann
heiraten würden und dann die Leitung des Clans übernehmen würden.
Doch Tsunade zerstörte alles, einfach alles.
#Rückblick#
Naruto klopfte an und betrat dann langsam das Büro von Tsunade. Etwas
Höfflichkeit hatte er sich ja bereits angewöhnt. „Du wolltest mich sehn?“,
fragte er und sah Tsunade an. Diese hatte ein leichtes lächeln im Gesicht.
„Ja…du musst dein Stirnband abgeben.“, begann sie, während Naruto nur mit
offnen Mund da stand. „Dein weiteres Schicksal wird dann morgen bei der
Ratsversammlung entschieden.“ Naruto löste widerwillig den Knoten und legte
das Stirnband auf dem Schreibtisch ab. Was hatte er nun wieder gemacht?
#Rückblick ende#
Tsunade wollte Naruto unbedingt als Abtrünnigen abstempeln und aus dem Dorf
verbannen oder hinrichten. Wieso sie auf einmal so etwas tat, wusste Naruto
nicht, aber eines hatte er erfahren, alles war bis ins kleinste Detail geplant.
Zu Naruto´s Glück setzte sich Hiashi für ihn ein. Zwar durfte Naruto kein
Ninja mehr sein, blieb aber am Leben. Doch Tsunade schien mit so etwas gerechnet
zu haben und erlaubte nun die gesamte und wahre Geschichte von Naruto und Kyuubi
zu erzählen, all seine Freunde wandten sich von ihm ab. Sasuke, Sakura, Kiba,
Shino…und vor allem Hinata, ihre Gefühle für Naruto schienen sich um 180
Grad gewendet zu haben. Sie hasste ihn nun mehr als alle anderen. Ihr Vater
behandelte Hinata wie zuvor.
Naruto waren nur wenige Freunde geblieben. In Konoha war Kakashi sein letzter
wirklicher Freund und zu Hiashi konnte Naruto zwar auch gehen, doch wirklich
befreundet waren die beiden nicht, sie verstanden sich und Naruto war Hiashi
dankbar das dieser sich für ihn eingesetzt hatte.
In Suna hatte Naruto noch Gaara und seine Geschwister. Als Gaara, der
schließlich der Kazekage war von Naruto´s Schicksal erfuhr, brach der Frieden
zwischen Suna und Konoha. Es herrschte zwar nicht Krieg, aber Frieden war auch
keiner. Gaara hatte Naruto angeboten zu ihm nach Suna zu kommen.
„Danke Gaara…“, flüsterte Naruto leise, bald würde er nach Suna
aufbrechen. Er musste nur diese lästigen ANBU Truppe loswerden, die verhindern
sollte das Naruto aus dem Feuerreich flieht. „Tsunade…was habe ich dir nur
getan das du mich leiden sehen willst?“, fragte Naruto leise die Nacht. Naruto
spürte die Präsenz der fünf ANBU´s. Er wusste dass dieser ANBU Trupp aus
Sasuke, Lee, Kiba, Sakura und Hinata bestand. Sasuke und Sakura, waren ein Paar,
sowie Kiba und Hinata. Naruto versuchte die Aufmerksamkeit der ANBU auf sich zu
ziehen damit der Agent aus Suna zu schlagen konnte und die Flucht gelingt
„Ihr könnt auch rauskommen...ich weiß das ihr da seit.“, sagte Naruto
gelassen und setzte sich langsam auf. Tatsächlich tauchten fünf ANBU´s vor
Naruto auf. „Das Monster hat also unsere Präsenz gespürt.“, sagte Hinata
mit hasserfüllte Stimme. Diese Stimme versetzte Naruto immer wieder einen Stich
im Herzen, wie konnte sich all die Zuneigung nur in Hass umwandeln. Naruto
jedoch lächelte leicht und verbeugte sich leicht, die ANBU beobachteten ihm
skeptisch.
Ein starker Sturm kam auf und wirbelte Sand, Staub, Blätter und Geäst auf. Die
ANBU´s schlossen ihre Augen vor Schreck und als sie ihre Augen wieder
öffneten, war Naruto verschwunden. Dieser sprang so schnell er konnte von Ast
zu Ast Richtung Suna, neben ihm war Temari, er bemerkte es zwar nicht, doch sie
lächelte. „Entweder sie wissen nicht in welche Richtung ich das Feuerreich
verlassen will oder sie wollen mich nicht verfolgen.“, sprach Naruto leise und
sah kurz zu Temari die mit den Schultern zuckte. „Sei doch froh dass sie uns
nicht folgen, Naruto.“, sagte Temari und sah den Blonden an. „Danke, Temari
das du mir hilfst…“; meinte Naruto mit einen sanften lächeln, diese nickte
nur und lächelte ebenso sanft. `Für dich würde ich alles tun…Naruto-kun.
´, dachte sich Temari und konzentrierte sich wieder auf den Weg.
Die ANBU hatten versucht den beiden zu folgen, doch Temari hatte Sprengfallen an
den Bäumen angebracht und somit den Vorsprung vergrößert. „Dieses Monster
darf nicht entkommen…aber diese Aktion macht ihm wenigstens zu einem
Nuke-nin.“, sprach Hinata mit ihrer Hass erfüllten Stimme, während die
andern nur stumm nickten. Hinata war die Leiterin der ANBU Gruppe. Die ANBU
Gruppe beschleunigte ihre Verfolgung, doch eine Sprengfalle nach der anderen,
erschwerte die Verfolgung.
Naruto und Temari hatten bereits den Wald hinter sich gelassen und liefen nun
über eine Ebene, die immer Sandiger wurde, bald würden sie die Grenze zum
Windreich erreichen und ab dann waren sie in Sicherheit. „Verdammt…sie sind
schon nahe…“, fluchte Naruto leise, als Temari auf einmal stehen bleibt.
„Lauf weiter...ich werde versuchen sie aufzuhalten, Naruto-kun.“, sagte
Temari und gab sich in Gedanken ne Ohrfeige, das ihr das Naruto-kun raus
gerutscht war. „Danke…vielen Dank…pass aber bitte auf dich auf,
Temari.“, flüsterte Naruto ihr zu und rannte weiter. `Sie hat mich Naruto-kun
genannt…wieso? ´, fragte sich Naruto in Gedanken.
Die fünf ANBU blieben stehen als sie Temari entdeckten. „Du hast also ihm
geholfen?“, stellte einer der ANBU fest, wobei es fragend klang. „Kann schon
sein...“, meinte Temari und hielt sich bereit. „Wieso hilfst du einen
Monster?“, fragte ein anderer. „Weil er kein Monster ist, sondern ein
Freund.“, antwortete Temari, wobei ihre Stimme wütend klang. „Du bist also
eine Freundin von dem Monster.“, sagte nun Hinata, wobei ihre Stimme kalt und
ohne jede Emotion klang. „Naruto-kun ist kein Monster.“, schrie Temari und
schwang ihren Fächer, wodurch sie einen Sturm entfachte, eine Wand aus Wind
schoss auf die ANBU zu. Diese sprangen aus einander, direkt in die Sprengfallen
von Temari. Temari lief nun in dieselbe Richtung wie Naruto, während die ANBU
in einer tödlichen Falle aus Sprengfallen fest saßen, die sie nur mit viel
Glück überleben würden. `Naruto-kun wollte zwar das die ANBU so unversehrt
blieben wie möglich, ich weiß ja wie sehr du an deinen ehemaligen Freunden
hängst…aber es ging kaum anders…es tut mir so leid. ´, entschuldigte sich
Temari in Gedanken.
Als sie endlich in Suna ankam, wurde sie am Tor von Naruto erwartet, der sie
leicht umarmte und ihr einen Kuss auf die Wange gab. „Vielen, vielen Dank,
Temari.“, hauchte Naruto und löste sich von ihr, bevor Richtung Kazekage
Gebäude ging. Temari hatte einen leichten Rotschimmer auf den Wangen bekommen,
den sie nun nicht mehr verbergen konnte, aber zum Glück sah Naruto nicht in
ihre Richtung. `Ach, Naruto. Ich hoffe dass du irgendwann mich ebenso liebst wie
ich dich liebe. ´, dachte sich Temari und strich sanft über die Stelle an der
er sie geküsst hatte. Langsam folgte sie ihm und lächelte dabei glücklich.
Temari lief nun und holte Naruto ein, bevor sie neben einander Richtung Kazekage
Gebäude gingen. Sie sah ihm an wie froh er hier war, die Menschen hier sahen
ihm nicht als Monster, sie sahen in ihm einen normalen Menschen. Temari
erinnerte sich an den Tag an den sie sich in ihm verliebte.
#Rückblick#
„Wie kann der es wagen…mit meinen Gefühlen zu spielen.“, schrie Temari
beinahe und Tränen liefen ihr über die Wange. Sie saß auf der Couch im
Kazekagebüro. „Er hat mich angelogen und Verraten.“, sprach sie leiser
weiter, „Shikamaru…Ich hasse alle Konoha-nin´s.“ Gaara setzte sich
langsam neben seine große Schwester. „Wirklich alle?“, fragte er leise und
Temari nickte nur leicht. „Sie lügen und verraten einen…“, sprach sie und
wischte sich die Tränen langsam weg, während Gaara aufstand und leicht
lächelte. „Ich erwarte noch Besuch…“, sprach er leise. „Dann werde ich
wohl gehen…damit ich nicht störe.“, meinte Temari und wollte aufstehen.
„Nein, bleib sitzen…Du kannst herein kommen.“, sagte dann Gaara, wobei er
beim letzten Teil des Satzes sich zur Tür drehte. Die öffnete sich langsam und
ein junger Mann trat langsam ein. Auf seinem Stirnband war deutlich das Zeichen
von Konoha zu sehen. Blondes zersaustes Haar, blaue Augen und einem Grinsen im
Gesicht.
„Naruto, es ist schön dich wieder zu sehen.“, sprach Gaara und umarmte
Naruto brüderlich. „Es freut mich auch wieder hier zu sein und dich zu
sehen.“, meinte Naruto lächelnd und umarmte den Kazekage ebenso brüderlich.
„Was führt dich zu uns?“, fragte Gaara, als er die Umarmung gelöst hatte.
„Ich hab derzeit frei und wollt euch mal wieder besuchen…die Blicke waren
nicht mehr aus zu halten.“
Temari sah Naruto mit gemischten Gefühlen an, irgendwie freute sie sich das er
da war, aber andererseits war er ein Konoha-nin. Sie verfolgte das Gespräch
zwischen ihren Bruder und Naruto nicht wirklich, dennoch erwischte sie sich
immer wieder dabei wie sie in die Richtung des Blonden sah. Auf einmal kam er zu
ihr und kniete sich vor sie hin. `Was…ist das jetzt die Realität oder Träum
ich das´, fragte sich Temari in Gedanken. Naruto nahm ihre Hände sanft in
seine. „Es tut mir leid…dass mit Shikamaru…ich weiß nicht wie Tsunade so
etwas zu lassen konnte.“, sprach Naruto leise und ließ ihre Hände langsam
los, dabei richtete er sich auch auf. Temari´s Gedanken rasten, irgendwie
wollte sie nicht das er sie los läst, als sie dann spürte wie er ihr einen
Kuss auf die Stirn gab, setzte ihr Gehirn völlig aus und sie starrte ihm nur
noch an. Ein leichter Rotschimmer war auf ihren Wangen, den Naruto nicht mehr
bemerkte da er sich wieder zu Gaara umdrehte.
Temari bekam nur noch Bruchhaft das Gespräch zwischen den beiden mit.
„Ja…ich bin verliebt…aber wie es scheint wendet sich meine Liebe immer
mehr von mir ab…außerdem hab ich das Gefühl irgendetwas Schlimmes bahnt sich
an.“
#Rückblick ende#
Ja, an den Tag hatte sie sich in den blonden Chaoten verliebt. Aber ob und wie
sie es ihm sagen sollte, wusste sie noch nicht. `Ach…Naruto-kun´
Beide kamen endlich im Kazekage Gebäude an, dort wurden sie freundlich von
Gaara empfangen. „Danke, Gaara. Danke, das du mir deine Schwester geschickt
hast mir zu helfen.“, sprach Naruto mit einen lächeln. „Eigentlich hat sie
sich sofort freiwillig gemeldet.“, meinte Gaara und lächelte leicht. Naruto
sah kurz zu Temari und lächelte sie sanft an, diese bekam wieder einen leichten
Rotschimmer auf den Wagen. „Ich bin mir sicher du willst dich von der Reise
aus ruhen.“, meinte Gaara und Naruto nickte lächelnd, „Du kannst das Zimmer
wie beim letzten Mal nehmen.“ „Vielen, vielen Dank.“, bedankte sich Naruto
und verließ dann langsam das Büro und machte sich auf dem Weg zu seinen
Zimmer.
Temari sah Naruto hinterher und lächelte leicht verträumt. Gaara beobachtete
während dessen seine Schwester und lächelte. „Du magst ihm sehr…hab ich
recht?“, fragte Gaara und Temari nickte leicht, bevor sie überhaupt wusste
was sie tat. „Also ich mein…äh…er ist…ist ein guter
Freund…mehr…mehr nicht.“, versuchte sich Temari raus zu reden, stotterte
dabei aber leicht. „Bleib in nächster Zeit etwas bei ihm…bis er sich
eingelebt hat.“, sprach Gaara und Temari nickte, bevor sie sich mit einen Kuss
auf die Wange von Gaara verabschiedete. Gaara widmete sich wieder seinen
Papieren, Naruto müsste eine kleine Prüfung bestehen bevor er ein Jounin von
Suna werden würden.
Langsam ging die Sonne auf und in Suna begann das Alttägliche Leben wieder,
sowie in Konoha. Gaara arbeitete noch immer an den Papieren, während Temari
schnell aufstand und sich umzog.
In Konoha war im Hokage Gebäude die Höhle los. „Er konnte entkommen?“,
schrie Tsunade und sah die verletzte Hinata an. Drei ANBU´s waren diese Nacht
gestorben und Hinata und Sasuke hatten nur knapp überlebt. „Das Monster hatte
Unterstützung aus Suna.“, begann Hinata. „Suna...das war so klar.“,
sprach die Hokage.
Während dessen in Suna trat Naruto langsam aus seinen Zimmer, das er ne Zeit
lang wohl bewohnen würde. Er blieb wie erstarrt stehen und sah in die Augen von
Temari, in die er beinahe hinein gerannt wäre. „Gut…Guten Morgen,
Temari.“, sagte Naruto etwas leise. „Guten Morgen, Naruto-kun.“,
begrüßte sie ihm lächelnd, `Verdammt…ich hab schon wieder Naruto-kun
gesagt. ´ „Äh…Temari, was machst du hier?“, fragte nun Naruto. „Naja,
ich soll dich begleiten bis du dich eingelebt hast…“, antwortete sie ihm
lächelnd. `Irgendwie ist sie schon süß. ´, dachte sich Naruto. „Gut dann
lass uns gehen.“, meinte er lächelnd, „Vielleicht kannst du mir dann zeigen
wo man was essen gehen kann.“ „Gerne..“
Temari zeigte Naruto die gesamte Stadt und wurde von Naruto auch zum Essen
eingeladen. Beide saßen noch am Tisch und Temari lächelte leicht. „Vielen
Dank, Temari, das du mir die Stadt gezeigt hast. Sie ist wunderschön.“,
bedankte sich Naruto mit einen leichten lächeln. „Gern geschehen…das mach
ich doch gern für dich.“, meinte Temari freundlich. „Ihr seit die letzten
die mich als ihren Freund sehen und nicht als Monster.“, sagte Naruto nun
leise und etwas traurig. Temari stand leise auf und setzte sich auf den Stuhl
neben ihm, vorsichtig legte sie ihren Arm um sie. „Du bist kein Monster…du
bist ein lieber netter Mensch, der alles für seine Freunde tun würde.“,
sagte sie mit leiser Stimme. „Danke…“, flüsterte Naruto und beide standen
langsam auf um ihren Weg durch die Stadt fortzusetzen.
Irgendwann gegen Abend kamen ihnen dann eine Gruppe Jugendlicher entgegen.
„Hey, Temari…“, sagte einer der Gruppe und zog sie zu sich, sie wand sich
jedoch aus seinen Griff und funkelte ihm böse an. „Ich hab dir schon oft
genug gesagt das du mich in Ruhe lassen sollst.“, fauchte sie wütend. Doch er
beachtete sie nicht länger, sondern sein Blick fiel auf Naruto. „Ah…du bist
also der neue…und hast dir also sofort Temari geangelt.“, begann er und ging
auf Naruto zu, bevor dieser etwas sagen konnte, stieß der Fremde ihm gegen die
Wand, nur um kurz danach durch eine Windböe umgeworfen zu werden. „Wehe du
fasst Naruto-kun noch einmal an…“, schrie Temari wütend und half dann ihren
Naruto wieder auf. „Äh…danke Temari-chan.“, sagte Naruto und wurde leicht
rot auf den Wangen. `Warum hab…ich sie jetzt Temari-chan genannt? ´, fragte
sich Naruto, aber er fühlte sich zu Temari hin gezogen.
Temari zog Naruto weiter, plötzlich zog Naruto sie in seine Arme und hielt sie
zärtlich fest. „Temari…sag mir bitte, was du für mich empfindest.“,
hauchte Naruto in ihr Ohr, wobei sie eine leichte Gänsehaut bekam. „Du bist
mir sehr ans Herz gewachsen…“, sprach sie leise, „Ich liebe dich,
Naruto-kun.“ Sie befürchtete schon dass er sie von sich weg stoßen würde
und schloss deswegen die Augen. Plötzlich riss sie die Augen auf, als sie etwas
Weiches auf ihren Lippen spürte. Ihre Lippen schmeckten süß und langsam
begann sie seinen Kuss zu erwidern. Als sie sich von einander lösten, sah er
ihr in die Augen. „Ich liebe dich auch, Temari-chan.“, sprach Naruto mit
leiser Stimme und hielt sie sanft fest.
„Komm Naruto…wir sollten langsam schlafen gehen.“, sprach Temari leise und
ging mit ihm langsam weiter. Als sie bei Naruto´s Zimmer ankamen, sah Temari
ihm in die Augen und wollte ihm eine Gute Nacht wünschen, doch Naruto zog sie
ins Zimmer. „Du bleibst heute Nacht bei mir…“, meinte er grinsend und
küsste sie sanft. Temari lächelte zufrieden und sank mit Naruto zusammen ins
Bett.
[Zeitsprung: 4 Jahre Später]
Temari wachte langsam auf und sah neben sich ihren schlafenden Mann. Sanft fuhr
sie den Streifen im Gesicht nach, bevor sie ihn mit einem sanften Kuss weckte.
„Aufwachen, Schatz.“, flüsterte sie und strich ihm noch mal durch sein
blondes Haar. „Ich bin ja schon wach…“, sagte er verschlafen, kuschelte
sich jedoch noch mal an seine Frau. Seit 3 Jahren waren sie nun verheiratet und
er hatte sich nicht wirklich geändert. „Komm schon Schatz…die Zwillinge
sind sicher schon wach.“, meinte Temari und lächelte leicht. Naruto richtete
sich langsam auf und küsste seine Frau zärtlich. „Guten Morgen, mein
Liebling.“, hauchte er und stand langsam auf. Er ging langsam zum Gitterbett,
wo die beiden Zwillinge die gerade mal einige Monate alt waren, normaler weiße
friedlich schliefen. Doch als ihr Vater sich übers Gitterbett beugte, streckten
sie ihre Ärmchen nach ihm aus und quietschten leise. Er hob beide heraus und
ging mit ihnen zurück zum Bett. Vorsichtig und behutsam legte er die kleinen zu
seiner Frau. Temari hielt die beide sanft in ihren Armen und begann langsam die
beiden zu Stillen.
Ja, Temari war glücklich, sie hatte ihren Liebsten geheiratet und mit ihm
Zwillinge. Naruto war, genauso wie sie Jounin, während er ein Team leitete,
kümmerte sie sich um die beiden.
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