in der Höhle bei Trorbrüggen (by anke)

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    Re: in der Höhle bei Trorbrüggen (by anke)

    der SL - 27.02.2005, 15:44

    in der Höhle bei Trorbrüggen (by anke)
    ...da sind wir nun, in einer neuen Höhle, oder Halle? Ich weiß es nicht mehr. Fast hätte ich vergessen, was wir hier überhaupt machen, aber der schmerzvolle Tod von Seruldus hat mich wieder erinnert. Er hat sein Leben gegeben, um das von Thule zu retten, und niemand meiner Gefährten spürt nur annähernd meine Trauer um diesen großartigen Menschen.
    Aber was ist eigentlich geschehen? Wir sind durch den Turm in diese unterirdische Welt eingetreten, die teils natürlich, teils unnatürlich ist und suchen nach wie vor nach dem Schlüssel zu Kiraz, der verschwundenen Zwergenstadt.
    Endlich finden wir Hinweise, wobei uns das Lager und die Totenstätte eines Zwerges eher verwirrt aber nicht weitergebracht hat. Eine Steintruhe kann durch Jamilas gute Fallen- und Schlösserkenntnisse "geknackt" werden und wir entdecken die folgenden Gegenstände: eine Keramikschüssel; ein blauer, achteckiger Kristall; ein Umhang oder Cape mit Steinen benäht (Zwergengröße); Zwergenstiefel; ein metallbesetzter Gürtel; eine Silberkette mit einem Bernstein; und endlich: den Schlüssel zu Kiraz. Wir haben ein Modell von Seruldus bekommen, dieser sieht genauso aus. Als wir ihn aber genauer betrachten, stellen wir fest, daß er in einem kleinen Detail abweicht. In einem lichten Moment, als Seruldus aus seinem Dämmerschlaf erwacht, erkennt er und mahnt uns, daß es der falsche ist und daß es noch einen "echten" geben muß. Oh Seruldus, warum nur haben sie Dir nicht geholfen? Du könntest noch unter uns Lebenden weilen...
    Wir suchen noch einmal und verzweifeln schier, bis ich meinen ganzen Mut zusammen nehme, mich in die Kiste lege und Jamila den Deckel schließen lasse. Es ist dunkel und eng und stickig und schnell wird mir unwohl, aber es muß doch etwas geben...? Und auf einmal klappt der Boden weg, als ich mich gegen die Decke der Truhe stämme, und ich falle nach unten. Es ist stockdunkel und nur durch Fühlen merke ich, daß hier die gleichen Päckchen noch einmal liegen. Ich kann sie aber nicht mitnehmen, mich ergreift Panik, es ist so dunkel und eng und ich bekomme keine Luft mehr! Helft mir! Ich klettere nach oben und will auf mich aufmerksam machen, aber man hört mich nicht. Laßt mich raus, ist mein einziger Gedanke. Endlich öffnet sich der Deckel und ich kann wieder raus. Nie wieder mache ich sowas, ich schwör´s bei Halea!
    Der nächste ist Temric, er nimmt Licht und etwas zum Tragen mit. Er hat mehr Glück als ich, kommt aber auch vollkommen verängstigt und erschöpft wieder raus. Und siehe da: alle Gegenstände sind noch einmal da, alle unterscheiden sich in Details und der Schlüssel scheint eine echte Kopie des Musters zu sein.
    Meine Gefährten haben versucht, Nahrung und Wasser aus der "Vorhöhle" zu holen, aber leider erfolglos. Sie hören verdächtige Schritte und kehren um, es scheinen noch mehr Lebewesen hier unten zu sein und die Vlasta sind uns noch in zu guter, böser Erinnerung.
    An unserem Hunger und Durst spüren wir, daß wir doch schon länger hier sein müssen, Tage zählen können wir hier nicht.
    Seruldus hilft uns noch einmal, indem er uns erklärt, daß der Bernstein den Weg nach Kiraz zeigen wird und der blaue (diesmal achteckige) Kristall das Licht des Sereniel ist. Danach stirbt er, noch im Tod hat er uns geholfen.
    Wir durchsuchen seine Ausrüstung und nehmen, die für uns nützlichen Dinge an uns. Er war auf einer Mission, die wir vollenden werden, deshalb ist es rechtens, daß wir seine Ausrüstungsgegenstände an uns nehmen. Dieser komische Orbaalese macht mir eine Szene wegen des verdeckten Speeres, den Seruldus bei sich trug. Ein Minimum an Geist, darf man doch erwarten: schließlich hat Seruldus ihm das Leben gerettet und er schimpft hier rum wegen einer Waffe, die sein Gott nicht akzeptieren kann. Ich kann nicht mehr an mich halten. Sein Geld nimmt er aber gerne...
    Wir machen uns auf den Weg und hören schnell, daß uns jemand verfolgt. Jemand? Nein es sind schon wieder diese widerwärtigen Augenpicker. Es sind mehr als wir und teilweise fallen zwei von denen einen von uns an, wegrennen bringt auch nichts, sie sind einfach schneller. Also nehmen wir den Kampf auf. Mir gelingt es, zwei von denen abzustechen! Langsam kann ich wenigstens mit meinem Dolch umgehen, ha! Ich bleibe unverwundet, aber einige von uns trifft es: die Priesterin hat eine Verletzung in der Nähe der Augen und auch die anderen haben blutende Wunden.
    Nachdem wir ihnen gezeigt haben, wer die Herren sind, gehen wir weiter. Wohin eigentlich? In Richtung Kiraz natürlich, aber wo ist es denn? Wir laufen und laufen und laufen, wir ruhen uns aus und laufen weiter, essen und Wasser sind zur Neige gegangen, wir ruhen und laufen, wohin denn nur? Wann kommt hier endlich was?
    Endlich, nach ewiger Zeit erblicken wir eine Art Pforte oder ein Portal aus Licht...? Dahinter ist eine unnatürliche Höhle. Das Licht sieht komisch aus und Magnus testet mal, ob es mit Magie zu tun hat. Er wirft einen Stein gegen den Lichtbalken und dieser wird mit großer Energie zurückgeschleudert. Was ist das denn? Und es geht eine gewisse Kühle aus, von diesem Portal. Ich versuche mich zu konzentrieren, aber ich werde gestört, irgendwas ist hier. Wenn ein kleiner Stein schon zurückgechleudert wird, was passiert dann erst, wenn ein Mensch versucht, durch das Portal zu gehen?
    Jamila sucht nach versteckten Öffnungsmechanismen, aber es gibt keine. Aber, Halea sei Dank, auch keine Fallen, davon hatten wir ja auch schon genug. Thule und Sanger werden wohl immer daran erinnert werden...
    Ich versuche mich zu konzentrieren, ebenso wie Magnus. Mich stört etwas, das ich nicht fassen kann. Wir denken, rätseln, probieren, schlafen vor Erschöpfung ein, denken weiter. Wie bloß kommen wir dadurch?
    Irgendwann kommt uns eine Eingebung: der blaue Kristall, das Licht Sereniels! Das steht für Sonne und hier geht es doch um das Gegenteil, um Kälte und Eis. Also nehme ich den Kristall, konzentriere mich und nach einigen Versuchen gelingt es uns, das Portal mit Hilfe des Kristalls zu "öffnen". Wir finden uns in einer unnatürlichen "Halle"...

    to be continued



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