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Re: Thomas Herrmanns
silvie - 22.02.2005, 11:46Thomas Herrmanns
"Ich bin unterhaltungssüchtig. Ich muss immer und überall Entertainment produzieren."
Thomas Hermanns, Jahrgang 1963, Bochum, MA Theaterwissenchaft, wird in großen Teilen seiner rheinischen Verwandschaft „Mr.Showbiz“ genannt. Er moderiert, inszeniert und schreibt Shows seit er 19 Jahre alt ist.
Seine erfolgreichste und bekannteste Show, der „Quatsch Comedy Club“, brachte 1992 die Form der Stand Up Comedy nach Deutschland – die gleichnamige TV Show bei Pro 7 ist eines der am längsten laufenden Comedy-Formate im deutschen Fernsehen (seit 1996). Aber auch bei seinen anderen Shows versuchte er, meistens inspiriert aus dem angelsächsischen Raum, seinen großen Vorbildern BBC und der Muppet Show nachzueifern und die deutsche Trennung von E und U zu überwinden. Sein Ziel ist die gehobene Unterhaltung, ob bei seinen anderen eigenen TV-Konzepten „popclub“, Pro 7 (auch Moderation), „Die legendäre Conny Show“, RTL 2 oder bei seinen Live-Shows (z.B. „Grease“ 1993, Regie, „Es fährt ein Zug nach Nirgendwo- das Christian Anders Musical“, Regie und Hauptrolle 1995).
Besonders ausgiebig inszenierte Thomas Hermanns One Man und One Woman Shows – u.a. für Michael Mittermeier „Zapped“ (1998), „Back to Life“ (2000), „Paranoid“ (2004) (Regie und Beratung für die jeweiligen CD- und TV-Versionen), Gayle Tufts „Miss Amerika“ (1999), „The wahre Wahrheit“ (2002), „Soul Sensation“ (2004), Kaya Yanar „Was guckst Du?“ (2001) und Kim Fisher „Follow Me Tour (2002). Als Autor schrieb Thomas Hermanns für die Dirk Bach Sitcom „Lukas“ (1997-99), für den TV-Film „Geliebte Feindin“ mit Mariele Millowitsch und Doris Kunstmann (ARD, 1999) sowie die Komödie „Sing, wenn Du kannst!“ für das Schmidt Tivoli in Hamburg (auch Regie, 2003).
"Im Land von E und U bin ich das EU."
Zur Zeit arbeitet Hermanns neben seinen zahlreichen Live- und TV-Auftritten (z. B. regelmäßig bei „Genial daneben“, SAT1, „Red Nose Day“ und „Comedy Hot Shot“, Pro 7) an einer Live Variety Show mit Symphonieorchester „Comedy in Concert“ (Premiere Oktober, Philharmonie Köln), einem Theaterstück - der homosexuellen Version der „Frauen von Stepford“ - „The Boys of Stepford Pines“ und einem Filmdrehbuch für die DOR Film, Wien (sein Drehbuch „Quentin“, zusammen mit Utz Weber verfasst, wurde von der deutschen Drehbuchförderung 2001 gefördert). Hermanns ist Chef des Live Theaters „Quatsch Comedy Club“ in Berlin, das im November 2002 eröffnet hat und seitdem mit großem Erfolg jeden Abend Comedy Shows präsentiert. Er wurde für den QCC zweimal mit dem Deutschen Comedypreis ausgezeichnet.
Re: Thomas Herrmanns
mokka - 25.02.2005, 12:35
Ich liebe Thomas Hermanns. Der Typ ist so genial!!!
Und er ist auch noch befreundet mit Georg Uecker, den ich auch liebe. Warum sind die beiden nur schwul ;) ???
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