Das etwas andere Märchen

Freunde mit Arsch in der Hose.de
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    Re: Das etwas andere Märchen

    Cat - 09.08.2007, 06:16

    Das etwas andere Märchen
    Tischlein Deck Dich

    Der Vater von den drei Jungs muß ja ein ungeheuer autoritärer Bock gewesen sein.
    Am Anfang von dieser Story gibts nämlich ständig Stunk wegen 'ner Ziege oder so'nem Stinkviech,
    das die Jungs rumschleppen müssen, damit die sich den Magen ordentlich vollschlägt.

    Das Viech ist aber wohl so'ne linke Sau, daß es erst so tut, als kriege es nix mehr runter
    und beim Alten macht es dann hinterher rum; von wegen kein Blatt hätte es verdrücken können.
    Wie's nun genau lief ist eigentlich auch völlig egal, jedenfalls schmeißt der Alte seine drei Ableger raus.
    Wahrscheinlich fanden die das gar nicht so übel, und weils damals wohl noch kein Bafög gab,
    blieb ihnen nichts anderes über, als 'ne Lehre anzufangen. Stellen gab's da anscheinend noch.

    Der erste macht auf Tischler, und als das abgehakt ist und er wieder loszischen will,
    schleppt der Meister da so'n Möbel als Abschiedspräsent an. Muß also wirklich schon ganz schön lang her sein,
    die Story, das sollte man mal einem von den Typen heute erzählen!
    Ja, jedenfalls war dieser Tisch wohl ein ziemlich abgewracktes Gerät, aber wenn man irgend son flotten Spruch losließ,
    dann krachte das Ding fast zusammen vor lauter Fressalien.
    Das war natürlich der totale Hammer und der Typ macht
    sich auch gleich auf die Socken, um mit dem Wahnsinnsgerät zu Hause Eindruck zu schinden
    und beim Alten wieder landen zu können.

    Für so'ne beknackte Idee hätt sich ja bei mir keine einzige graue Zelle krummgemacht!
    Naja, jedenfalls schnappt er sich das Gerät und zieht ab, aber muß noch mal in ner Kneipe übernachten.
    Da macht er dann abends unheimlich so auf toller Macker, führt sein Möbel vor
    und gibt den ganzen Peoplen da mordsmäßig einen aus, bis'se alle ziemlich zu sind.
    Das war natürlich ganz schön beknackt von dem Typ, denn der Wirt ist so ein geldgeiler Kragen
    und greift sich, als der Typ die Poofe macht, den Tisch und stellt so'n stinknormales Gerät dafür hin.

    Als dann am nächsten Tag der Typ seinem Alten und der Family das Mords-Gerät vorführen will,
    ist natürlich tote Hose, er zieht beim Alten Null Fisch und ist völlig gebügelt.
    Mit dem zweiten Sohn ging die Story dann so weiter. Der war Azubi bei 'nem Müller und kriegt auch sone heiße Kiste vermacht:
    diesmal isses ein Esel, der bei nem flotten Spruch aus beiden Löchern wie verrückt Knete rausjettet.
    Und wie's der Zufall wohl so will, kommt der an die gleicht Kneipe und der Wirt
    kriegt natürlich wieder lange Zähne auf das irre Viech. Logo, daß der sich in der Nacht das Viech schnappt und ne andere Krücke hinstellt.

    Und bei der Family läuft auch wieder die gleiche Story ab; als er mit seinem Esel losklotzen will,
    geht das voll in die Hose und aus dem Viech kommt natürlich Null raus.
    Aber jetzt läuft zum Glück die Sache mit dem dritten Sohn, der hatte auf Drechsler gemacht
    und sonen Knüppel in ner Tüte mitgekriegt. Das Ding muß sowas wien Bullenknüppel gewesen sein,
    jedenfalls hechtete das Ding auf Kommando raus und prügelte wie wild in der Gegend rum.

    Die beiden anderen Brüder hatten dem wohl die Sache mit dieser linken Type von Wirt gesteckt,
    so daß der vollen Info-Stand hatte, als er in der Kneipe einlief.
    Er machte den alten Gierlappen dann auch unheimlich heiß auf den Sack. Der denkt wohl,
    da wären Klunker oder Knete oder so drin, und als er sich wieder nachts das Ding griffeln will,
    jumpt der Knüppel raus und powert wahnsinnig los. Muß ja ne bockstarke Szene gewesen sein.
    Der alte Raffzahn rückt dann wohl den Tisch und den Esel wieder raus und der Typ kommt mit dem ganzen Krempel zu Hause an.

    Die sind alle ganz high und mit dem Alten ist Friede, Freude, Eierkuchen, was ich ja unheimlich beknackt finde.
    Ich hätt ja gedacht, daß die dem Alten erstmal zu dritt die Fresse polieren. Aber überhaupt hab ich so das saublöde Gefühl,
    diese ganze Story hat sich nur einer von der Handwerkerinnung ausgedacht, um deren Image mit soner Aktion-Story ein bißchen aufzumöbeln. :jum



    Re: Das etwas andere Märchen

    Anonymous - 09.08.2007, 13:51


    Brüller... :jum



    Re: Das etwas andere Märchen

    Cat - 15.08.2007, 06:21


    Sterntaler

    Die Goldi war wohl'n abgewracktes Heimkind oder so,
    die Alten jedenfalls waren vom Schlitten gerutscht oder hatten sich sonstwie abgemeldet.
    Naja, der Bunker war auf alle Fälle für die Goldi gelaufen und 'se mußte sehen,
    daß sie ihren Krempel selber managte.

    Bis auf ihre Klamotten hatte 'se Null und die Knete reichte gerade mal noch für'n doppelten Cheesburger.
    Und wie se da so langschnürt und sich eben den Cheesy reinschmeissen will, macht 'se so'n Alter an,
    er hätte unheimlich Kohldampf und will was zu beißen. Da gibt doch die beknackte Kuh dem Typ tatsächlich den ganzen Cheesy rüber,
    statt selber die Mampfe zu machen. Also, wenn 'se eins im Heim hätte schnallen können,
    dann ja wohl, daß 'se auf die Tour nie an nen Goldzahn kommt.

    Naja, vielleicht war 'se ja auch auf'm Human-Trip oder so. Jedenfalls kam da schon wieder so'n Macker angeschlurft,
    der jammerte rum, daß ihm der Arsch abfriert und daß er unheimlich scharf auf Goldis Parka wär.
    Und die, gehirnamputiert wie nix, schält sich aus dem Kaftan, und der Typ dampft damit ab.
    Aber der dickste Hammer kommt erst noch.

    Kommt doch da so'ne Mutter angelatscht und nölt rum, sie hätte so eisige Käsequanten
    und ob sie nich Goldis Moon-Boots abstauben könnte.
    Und das Weib ist doch tatsächlich so beknackt und rückt die auch noch raus.
    Also St.Martin war da Null dagegen. Und dann gibt die doch kurz darauf so'ner Braut auch noch ihre Jeans
    und nem Kumpel im Wald ihr T-Shirt.

    Und wie 'se so mit Null am Body dasteht, kommt auf einmal irre viel Zaster von oben runtergerauscht,
    und 'nen mordsmäßigen Fummel hatt 'se auch plötzlich an.

    Also, mich können die nich verarschen. Entweder die Goldi hatte unheimlich einen geschmissen
    und war auf'm Wahnsinns-Trip oder das Ganze ist wieder mal ne Story aus der Bild-Zeitung.



    Re: Das etwas andere Märchen

    Cat - 16.08.2007, 06:40


    Aschenputtel

    Dieser Rührschinken spielt wohl in der absoluten High-Society. Der alte Bock hat jedenfalls eine wahnsinns Knete an den Füßen.
    Und als ihm seine Frau weggenibbelt war und seine Tochter in einem Stück flennt,
    da zieht er sich noch 'nen hohlen Keks an Land, der unheimlich was hermacht, aber ein totaler Flopp is.

    Die schleppt auch noch ihre heissen Töchter mit ein. Die stammen aber aus der gleichen Schublade :
    scharf wie'n Skalpell auf den Zaster, dabei aber völlig miese Zähne.

    Die drei machen die Puppe jetzt so echt zum Neger. Die haust im letzten Loch, kriegt kaum was zu beißen
    und muß ackern wie'n Stier. Und nur die Drecksarbeit, so richtig ätzend.

    Eines Tages ist aber der Teufel los, weil so ne Super-Fete steigen soll.
    Irgend so ein total bemooster Knacker will sich wohl 'nen Zahn zulegen,
    und alles macht sich auf, um bei dem Typ zu landen.

    Die Puppe ist eigentlich nur total heiss auf den Schwoof. Mit Typen hat die überhaupt noch Null am Hut.
    Aber diese drei beknackten Weiber schütten der 'ne volle Fuhre Linsen in den Heizungskeller, die soll sie rausgriffeln.

    Die Puppe meint auch erst, der Zug wär jetzt abgefahren, aber dann kommen so ein paar ausgeflippte Gestalten angejettet
    und machen ihr den Job in einer affenartigen Geschwindigkeit.
    Als sie aber mit der Plastik-Schüssel bei der Alten angetuckert kommt, ist wieder totale Fehlanzeige.
    Angeblich, weil sie nicht ordentlich schwoofen kann und auch keinen vernünftigen Fummel zum Anziehen hat.

    Als sie das vor den Latz geballert kriegt, heult die Puppe erst mal wieder, statt denen mal ordentlich die Fresse zu polieren.
    Aber diese irren Typen, die beim Linsenpulen mitgemischt hatten, verpassen ihr einen wahnsinnigen Fummel und sie heizt schnell noch los.

    Bei der Fete zieht die Puppe die totale Schau ab und macht diesen bemoosten Knacker an wie nix.
    Aber als der jetzt bei ihr landen will, verduftet sie in ihre Küche und keine Sau weiss überhaupt, wer sie gewesen ist.

    Die gleiche Story läuft dann am nächsten Abend nochmal. Dann hat der Typ die Schnauze aber wohl gestrichen voll, l
    äßt seine graue Grütze ein bisschen rotieren und kommt auf eine geniale Idee, die Treppen mit Kleister zu bearbeiten.
    Prompt bleibt dann auch einer von den Clogs dran kleben, und der Typ sucht jetzt den richtigen Zahn zu dem Gerät.

    Die beiden anderen Weiber sind so heiß auf den Typen, daß sie sich sogar ein Stück von ihren Käsequanten wegsäbeln,
    damit sie in die Latschen passen. Aber der rote Saft trieft voll durch.
    Der Typ schnallt natürlich, daß die den leimen wollten, und hat denen wahrscheinlich unheimlich eine geballert.

    Jedenfalls, als die Puppe die Clogs steigt, flippt der Typ fast aus, weil der den richtigen Zahn erwischt hat,
    knallt sich mit ihr in seinen Ferrari und zittert ab.

    Naja, und die drei linken Weiber haben sich vor Wut in den Hintern gebissen.



    Re: Das etwas andere Märchen

    Cat - 18.08.2007, 15:33


    Froschkönig
    Wie es wirklich war...




    Es war einmal vor langer, langer Zeit ein König. Er hatte eine wunder, wunderschöne Tochter. Sie hieß Chrkchrskr. Es war ein arabischer Name. Sie war so schön , daß selbst Claudia Schiffer neben ihr dem häßlichen Entchen Konkurrenz machte. Und weil die Prinzessin so wunderschön war, durfte sie das Schloß, in dem die Königsfamilie lebte, nie verlassen, denn der König hatte Angst, daß sie von den Dorfproleten angequatscht werden könnte. Darum erlaubte ihr ihr Vater nur im Schloßhof zu spielen.

    Eines schönen Sommertages, die Sonne lachte vom Himmel, die Blümlein wiegten sich leicht im Wind, Katzen und Hunde lagen friedlich nebeneinander, der Duft der Blüten lag honigsüß in der Luft, die Vögel sangen ihre Lieder, und die verdammten Gelsen waren wieder extrem lästig, da spielte die Königstochter mit ihrem güldenen Ball. Sie warf den Ball hoch in die Luft, fing ihn wieder, warf ihn gleichsam in die Höhe, fing ihn wieder und immer höher und immer schneller.

    "Wie gerne ich doch mit diesem harten Ding spiele.", dachte das unschuldige Mädchen. Immer fester, ja fast schon übermütig warf sie den Ball. Doch da passierte es. In ihrem Eifer warf sie den Ball so hoch, daß sie ihn nicht mehr fangen konnte und er fiel genau in den tiefen, dunklen Brunnen, der in der Mitte des Schloßhofes stand.

    "Oh nein," jammerte das Kind, "Was wird mein Vater sagen. Habe ich doch diesen güldenen Ball zu meinem 16. Geburtstag bekommen."

    Sie setzte sich an den Brunnenrand, schaute in den tiefen, kalten Schacht, weinte jämmerlich, und rief: "So eine Scheiße."

    Das hörten die Vögel und versuchten das Königskind zu trösten. Diese sangen für sie die schönsten Lieder, zum Beispiel "Smoke On The Water" von "Deep Purple" oder den Radetzkymarsch. Doch auch das half nicht, die schöne, schwere Kugel aus dem Brunnenschacht zu holen. So weinte die schöne Maid weiter.

    "Was ist los? Warum weinst du, mein Kind?", hörte sie plötzlich eine Stimme.

    "Wer ist da?", fragte sie leise.

    "Hier bin ich, hier drüben!"

    Das Mädchen drehte ihren Kopf nach rechts, setzt ihre Brille auf (11,5 Dioptrien) und staunte nicht weniger, als dort ein kleiner, mickriger, häßlicher, warziger, schleimiger, glitschiger, ekelhafter, grindiger, behaarter, stinkender, widerlicher, garstiger, abstoßender, grüner Frosch saß, der sie mit großen Augen ansah.

    "Bist du häßlich,", sagte die Prinzessin, "richtig kotzig siehst du aus."

    "Ich kann dir helfen", quakte der Frosch, "und den Ball aus dem Brunnen holen. Du mußt mir aber einen kleinen, einen ganz, ganz kleinen Wunsch erfüllen."

    "Und der wäre?", wurde das Mädchen neugierig.

    "Ich will ein Kind von dir", flüsterte der Frosch.

    "Du Trottel," antwortete die zarte Schönheit, "das Kind wollte doch nicht der Frosch. Das Kind wollte Rumpelstilzchen, und der bestand nicht unbedingt darauf, daß es von ihm war."

    "Ach so", sagte der Frosch und blinzelte, da ihm die Sonne blendete, "dann will ich eben einen Kuß!"

    "Aber... ich habe doch noch nie jemanden geküßt..."

    "Papperlapapp", erwiderte der Frosch, "ich habe dich doch selbst gesehen, wie du vor kurzem mit dem Küchenjungen hinter der Stalltüre..."

    "Ja, ja. Aber das war nicht so richtig..."

    "Und der Schmiedgeselle, mit dem ich dich vor ein paar Tagen am Heu oben gesehen habe? Sag' aber nicht, daß das mit ihm nicht so richtig war. An den seinen Fingern wollte ich nicht gerochen haben. Und der Gärtnerbursche am Sonntag..."

    "Ja, ja. Ja, ja.", unterbrach ihn die Königstochter, "ist schon gut. Ich wollte dich doch nur anschwindeln, nichts weiter..."

    "Küßt du mich jetzt", fragte der Frosch, der schon ziemlich steif wurde, da ihn die Sonne auszutrocknen begann.

    "Hol' ihn mir zuerst hinauf, meinen goldenen Ball", bat das Mädchen, "dann küsse ich dich."

    Und schon sprang der Frosch in den Schacht.

    "Tiefer, tiefer, ja, noch tiefer muß er liegen", rief die Königstochter dem Frosch zu, "Er ist sicherlich ganz unten."

    Sie brauchte auch nicht lange zu warten, und schon war der Frosch wieder oben. Und in der Hand hielt er den güldenen, glänzenden Ball.

    "Und jetzt der Kuß!", forderte er.

    Nach kurzem Zagen beugte sich die Prinzessin leicht nach vor, spitzte Zaghaft ihre Lippen, die so lieblich waren, schloß ihre Augen und berührte den Frosch fast unschuldig an seinem breiten Maul. Das Mädchen wurde ganz feucht, da der goldene Ball vom Brunnenwasser noch recht naß war und sie ihn fest an sich drückte.

    Dann öffnete sie wieder ihre großen, schönen Augen und kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Nicht mehr der häßliche Frosch saß vor ihr, sondern ein großer, starker Mann mit schönem, dunklem, leicht gelocktem Haar.

    "Krone, Kurier", rief der Fremde, "Seidun morgen."

    "Nein Danke", sagte die Prinzessin. "Ich glaube, du mußt mich jetzt heiraten, weil alle Märchen alle so ausgehen."

    "Gut, schenes Frau, steht nachernt vielleicht langes Skandalgeschichte in Seidun."

    Und noch am selben Tag schickte der König seine Boten aus, um die Hochzeit im ganzen Lande ausrufen zu lassen. Er hatte seinen neuen Schwiegersohn sofort ins Herz geschlossen. Dieser war zwar kein Prinz, aber dafür hatte er eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Knight Rider, und den mochte der König auch.

    Die Hochzeit dauerte dann sieben Tage und sieben Nächte, die Hochzeitsnacht nur sieben Nächte. Alle freuten sich mit dem Paar und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.




    Re: Das etwas andere Märchen

    Fan der Grosse - 18.08.2007, 18:04


    sach mal, überlegst du dir manchmal überhaupt was du da schreibst :fa



    Cat hat folgendes geschrieben:

    Es war einmal vor langer, langer Zeit ein König.
    könig :shock: in arabien :shock: höchstens ein terroristenchef mit namen Bin Laden 8-)

    Cat hat folgendes geschrieben: Er hatte eine wunder, wunderschöne Tochter. Sie hieß Chrkchrskr. Es war ein arabischer Name. Sie war so schön.
    ein wiederspruch in sich 8-)
    wenn die so aussah wie sie hiess, na dann pfui deibel

    Cat hat folgendes geschrieben: Und weil die Prinzessin so wunderschön war,
    klar, mit nem fernglas von 11 dioptrien auf dem rüssel :-P

    Cat hat folgendes geschrieben: Eines schönen Sommertages, die Sonne lachte vom Himmel, die Blümlein wiegten sich leicht im Wind, Katzen und Hunde lagen friedlich nebeneinander, der Duft der Blüten lag honigsüß in der Luft, die Vögel sangen ihre Lieder.
    davon haben meine grosseltern auch immer von früher erzählt :neutral:
    das klingt schon eher nach einem märchen 8-)


    Cat hat folgendes geschrieben: Diese sangen für sie die schönsten Lieder, zum Beispiel "Smoke On The Water" von "Deep Purple" oder den Radetzkymarsch.
    klar, und der Lagerfeld hat die sänger eingekleidet :fa

    Cat hat folgendes geschrieben: Das Mädchen setzt ihre Brille auf (11,5 Dioptrien)
    so ein quatsch, als ob es für glasbausteine rahmen gibt



    Re: Das etwas andere Märchen

    Cat - 21.08.2007, 06:33


    Rapunzel

    Ob bei dem Alten total tote Hose war oder warum das erst nicht geklappt hat, weiss wahrscheinlich mal wieder keine Sau. Jedenfalls muß das Pärchen schon ziemlich antik gewesen sein, als das endlich mal fluppte von wegen Nachwuchs.

    Aber so Weiber sind ja komische People. Die Alte war nämlich keine Spur spitz auf Rollmops oder Schlubbergurken oder so'n Kram, das würd man ja noch wegtun. Die war affenarschgeil auf das Grünzeug, das da im Schrebergarten nebenan 'rumstand. Die waren wahrscheinlich an der Müsli-Front - die Alten - oder sonst irgendwie solche Körnerfresser oder Öko-Freaks. Jedenfalls hat 'se ständig an ihren Alten 'rangenölt, sie müßt sich was von dem grünen Krempel reinschieben, sonst würd 'se wohl die Mücke machen. Verlangt natürlich von ihrem Alten, daß er das Zeug ranschleppen soll!

    Erst immer von Emanzipation oder so'nem Schwachsinn quatschen, aber wenn's zur Sache geht, ziehn die Weiber den Schwanz ein! Kennt man ja reichlich! Naja, schließlich hat se wohl so abgeschlafft und ausgebufft ausgesehen, daß der Alte die Muffe kriegt und denkt, jetzt schmeißt se bald den Löffel weg. Und da hat er eben nachts mal so ne Tour durch den nachbarlichen Grünstreifen gestartet. Das ging auch erst alles paletti. Aber die Alte konnte den Hals wohl nicht voll genug kriegen und wollte immer mehr von dem Grünfutter.

    Is ja logo, was kommen muß: die Mutter, der die Landschaft gehört und die wohl reichlich ein Blatt raushatte, kommt da eines Nachts angebeamt und reißt einen unglaublichen Zoff runter. Aber als 'se dann hört, daß die Alte nen Brot im Ofen hat und so, da sagt se dann, es wär alles paletti, aber als Gegenleistung für's geklaute Grünfutter will sie dann den Balg haben, wenn er abgenabelt ist.

    Naja, ich hab zwar null Ahnung, warum dieser alte Softi der Mutter nicht den Marsch geblasen hat, vielleicht hat er ja inzwischen selbst die Hosen gestrichen voll von wegen Kindergeplärr und so, jedenfalls geht das wohl klar mit dem Handel. Und weil der Grünkram Rapunzel hieß, hat das Balg auch gleich seinen Namen weg. "Rapunzel"-totaler Wahnsinn, da lacht sich ja jeder nen Ast. Aber zu lachen gab's wohl nicht so dicke, weil die beknackte Mutter nämlich den Balg in so'nem Turm im Wald verriegelt.

    Da war natürlich auch null mit anderen Typen. Dafür kam die Mutter immer angeschlürft, rief "hey, Rapunzel, schmeiß mal deine Fransen über Bord" oder so, und dann muß sich diese meschugge Mutter in einer affenartigen Geschwindigkeit an den Haaren zum Turm hochgehangelt haben. So lief das wohl ne ganze Weile, und die Rapunzel muß inzwischen 'nen ziemich heißer Ofen geworden sein. Jedenfalls kommt dann eines Tages son Typ durch den Wald geschlurft, sieht die Braut auf dem Turm, fährt voll auf die ab und schnallt auch die Story mit den Haaren.

    Der - am nächsten Tag - nix wie hin, läßt den Tarzanschrei von wegen Haare runterschmeißen los, und das floppt auch voll. Als er oben angeturnt kommt, hauts die Braut natürlich erst mal voll aus den Socken, aber dann findet se den Typ wohl bockstark und die beiden knallen unheimlich los. Ne ganze Weile ham se dann wohl jeden Abend so ne heiße Kiste gelandet, bis die beknackte Mutter das schnallt und voll ausflippt. Erst schleppt sie die Rapunzel ab in die Pampa, wo die sich dann auch prompt vermehrt. Dann säbelt sie der die Haare ab, läßt die Locken vom Turm, als der Typ wieder angelatscht kommt; und der hechtet sich auch daran hoch.

    Als er oben ankommt, ist er wie vorn Latz geballert, als er die vertrocknete Pflaume sieht, macht nen Salto rückwärts den Turm runter, ist ziemlich demoliert und mit Gucken is wohl nix mehr. Dann schnürt er blind so'n bißchen in der Gegend rum, hört aber die Braut in der Pampa singen und weil sie so happy ist, wie'sen sieht, flennt se wohl. Jedenfalls kullern angeblich zwei Tränen auf dessen Glotzböppel, und der kann wieder gucken. Aber da hab ich so meine Zweifel. Hat wahrscheinlich eher so'n Wunderheiler seine Finger drin gehabt und unheimlich viel Kohle dafür kassiert.




    Re: Das etwas andere Märchen

    Cat - 23.08.2007, 07:54


    Das tapfere Schneiderlein

    Frühe Tage, finst're Zeiten,
    Handlung spielt vor Ewigkeiten.
    Tierschutz wird noch klein geschrieben.
    Prompt erwischt es diese Sieben
    ahnungslosen, kleinen Scheisser -
    Täter macht daraus 'nen Reisser.
    Er vermarktet die Aktion -
    puscht sie hoch zur Sensation.

    "Keine vier und keine acht -
    ich habe sieben platt gemacht!"

    Fühlt sich toll und stark wie Hektor,
    entfernt sich vom Bekleidungssektor.
    Joggt durch Wälder, über Wiesen,
    ueberlistet einen Riesen.

    (Gemeint ist nicht der Tausendmarkschein,
    sondern Kerl, wo groß und stark sein!)

    Jedenfalls der König hört es.
    Sein Berater, ja, der schwört es:

    "Dieser Typ, das ist ein Held -
    also wird er eingestellt!"

    Der Monarch verspricht ihm gleich,
    das ganze, halbe Königreich.
    Außerdem, und darauf pocht er,
    die ganze Hand der eig'nen Tochter!
    Motiviert bricht Macker auf.
    Haut insgesamt recht wacker drauf.
    Quält das Einhorn, fängt das Schwein,
    sammelt Riesen alle ein -
    stößt sie in den harten Schmutz,
    ignoriert den Arten-Schutz.

    Rückkehr, Jubel, Siegeslohn
    er erringt den Königsthron.
    Die Moral von der Helden-Tour:
    Es geht auch ohne Abitur!




    Re: Das etwas andere Märchen

    Cat - 02.09.2007, 15:39


    . Schneewittchen im Englischen

    Snoweit war a Fotomodell in New York und sie strahlte verry Sex von de Wahlplakate der Demokraten.
    Aber sie hatte böse Stiefmaser, die war killing eifersüchtig und böse,
    weil Snoweit hatte viel mehr Schönheitspreise als sie.

    Deshalb schickte sie Snoweit in de Rocky Montains zu de Holzfällers.
    Die Holzfällers fanden Snoweit sexy Pompy und wahlten sie zur" Miss Rocky Montains".
    Als Stiefmaser las in "Harald Tribun", daß Snoweit nun war "Miss Rocky Montains" wurde sie sehr böse.
    Sie kaufte bei bei der nächsten Flugkompeny ein Ticket und flog nach Ketchikaen
    in de Rocky Montains zu de Holzfällers. Sie gab Snoweit giftiges Shewingum und Snoweit fiel um - wie tot.

    Da wurde die Gewerkschaft de Holzfällers sehr traurig und legte Snoweit in einen Glassarg.

    Eines Tagen kamen Erry Flint und Daniel Boone vorbei, sie sahen wunderschönen Mund von Snoweit und verliebten sich in sie.
    Da hier einer war zuviel, zogen sie ihre Colts und feuerten blitzschnell.

    Daniel Boone traf mit dem ersten Schuß zweimal Erry Flint, der jetzt irgendwo vor sich hinstinkt in de Prärie.

    Daniel nahm sein Lasso und warf ihn nach giftigen Shewingum in Mund von Snoweit,
    da machte sie die Augen auf und fiel Daniel um den Hals.

    Danach ritten beide nach Hollywood und machten eine Filmkontrakt nach die Andere.

    Und wenn sie nicht geschieden sind, so sind sie heute noch verheiratet.



    Re: Das etwas andere Märchen

    Cat - 02.09.2007, 15:58


    Wie der böse Wolf zur Geiß wurde


    Es war einmal eine alte Geiß die hatte sieben, gaaaaaaaanz liiiiiiiiieeebe Geißlein.
    Eines Tages wollte sie in den Aldi fahren und einkaufen;
    da reif sie alles sieben Geißlein zusammen und sprach:
    "Ich fahre jetzt in den Aldi.
    Seid auf der Hut vor dem bösen Nachbarswolf aus der Einbahnstraße.
    Der hat nämlich kein Geld um in den Aldi zu fahren, obwohl der ja sooooooo billig ist, und wird euch alles auffressen.
    Er verstellt sich oft, aber ihr werdet ihn immer an seinen alten ausgelatschten Schuhen vom Deichmann erkenne.
    Wenn ihr ihn nicht hereinlasst, bringe ich euch was mit."
    Die Geißlein sagten: "Ja, liebe Mutter, wir passen auf.
    Bringst du uns was Süßes mit, was zum Spielen und eine Überraschung?"

    Doch die alte Geiß sagte: "Sorry Kiddies, der Aldi hat sowas nicht, aber ich bring euch Lakritze, Murmeln und eine Wundertüte mit.
    Also ciao!" Und so fuhr sie mit ihrem alten klapprigen Traktor davon.
    Die Geißlein freuten sich schon, weil sie eine Party machen können.

    Und wie es nicht anders zu Erwarten war, kam der Wolf vorbei,
    weil er schon von Weitem laute Rockmusik hörte.
    Er klingelte an der Tür und sagte: "Sesam öffne dich!
    - Oh scheiße, ich glaub ich hab den falschen Text gelernt."
    Und so ging er zu seinem Regisseur und ließ sich den richtigen Text geben.

    Dann ging er wieder zum Geißenhaus und sagte diesmal: "Macht auf ihr kleinen Hosenscheißer,
    ich bin eure Alte und hab euch Überraschungseier mitgebracht!"
    Darauf erwiderten die Geißlein: "Du kannst nicht unsere Mutter sein,
    die bringt uns nämlich nur Lakritze, Murmeln und ne Wundertüte mit."

    Der Wolf, der das für einen gemeinen Insiderwitz hielt,
    heulte sich dann erst einmal bei seiner Mutter aus.
    Diese gab ihm dann den Tipp sich zu Geiß umoperieren zu lassen.
    Dies machte er dann auch und ging wieder zum Geißenhaus.
    Er hatte zwar noch seine ausgelatschten Schuhe vom Deichmann an,
    aber das bemerkten die Geißlein nicht mehr, als sie ihn hereinließen,
    da sie schon total besoffen waren. Die Wolf-Geiß fraß sie alle auf,
    legte sich daraufhin neben einen Fluss und schlief ein.

    Die alte Geiß kam nach ungefähr fünf Stunden wieder heim,
    weil sie zur "Ersten Aldibesucherin" gewählt wurde und dies erst mal im örtlichen Strickclub bekannt geben musste.
    Zuhause sah sie das verwüstete Haus und ging zum Fluss,
    weil sie das schon einmal in irgendeinem Märchen gelesen hatte
    ( Sie dachte es war Dornröschen).
    Am Fluss angekommen sah sie gleich die vollgefressene Wolf-Geiß und schrie:
    "Meine Kinder sind tot, meine Kinder sind tot!!!!" und tanzte voller Glück und Freude
    um die Wolf-Geiß herum. Aber da sie die Wolf-Geiß noch nie leiden konnte und ihr auch nicht gönnte,
    dass sie sich mit ihren Kindern satt gegessen hat, beschloss sie sie umzubringen.
    Deshalb hob sie die Wolf-Geiß auf, war sie in den Fluss
    und wurde jedoch von der viel zu starken Strömung mitgerissen.

    Da jetzt alle gestorben sind, lebt niemand mehr heute.
    Und die Moral von der Geschicht, Überraschungseier hat man, oder nicht!!!



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