Saubermachtag und eine böse Überraschung

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    Re: Saubermachtag und eine böse Überraschung

    Miriam - 21.01.2008, 16:07

    Saubermachtag und eine böse Überraschung
    heute war ich allein, denn Annalena war bei Freunden und Julian musste arbeiten. Ich ging auf den Hof, um die Pferde mal so richtig sauber zu machen. Ich fing mit Wespe an. Ich holte zuerst Putzzeug, dann noch einige Putzextras, und dann noch ein paar Möhren und Halfter und führstrick.
    Dann ging ich zu Wespes Box und holte die Süße raus. Dann nahm ich, nachdem ich sie angebunden hatte, einen Plastikstriegel zur Hand und striegelte sehr kräftig und massierend. Wespe genoss das. Nach 20 minuten nahm ich eine Kardätsche, einen Gummistriegel und eine Wurzelbürste zur Hand. Ich strich mit der Kardätsche den Staub, Schweiß und Dreck aus dem Fell, und striegelte mit dem Gummistriegel nochmal drüber. Dann mit der Kardätsche alles glatt streichen. Als ich nach einer halben Stunde damit fertig war, legte ich ihr ihre Decke wieder auf und ging in die Knie, um mit der Wurzelbürste die Beine zu schrubben. Nach einer Weile hatte ich das fertig und ging zum nächsten. Ich nahm einen Mähnenkamm und kämmte Wespe die Mähne. Danach verlaß ich eine geschlagene halbe Stunde den Schweif, der am Ende ordentlich und am Anfang wie ein klumpen Matsch aussah. Endlich war auch das fertig, und ich nahm einen Hufkratzer, kratzte die Hufe aus und mit einer Hufbürste außen an den Hufen lang. Wespe nervte das, und sie hielt nicht wirklich still. Ich band sie ganz kurz an und machte schnell vorran. Dann ölte ich noch die Hufe ein und sattelte und trenste Wespe. Ich stieg auf und ritt sie aus. Wir steuerten in Richtung Strand. Dort galoppierte ich bald an und stellte mich in die Bügel. Nach einer Weile ging ich etwas zurück in den leichten Sitz. Ich genoss diesen frischen Wind um die Ohren, und inzwischen kam ich gut mit Wespe zurecht und sie mit mir. Sie griff sicher und tüchtig aus und ich ließ sie machen. Dann stolperten wir plötzlich. Wespe fiel fast hin, sie versuchte Buckelnd und schlagend wieder hochzukommen, schaffte es und stand zitternd still. Ich stieg ab und befühlte ihre Beine. Dann sah ich etwas im Sand glitzern.
    Ich sah genauer hin und enddeckte ein paar Glasscherben mit großen Spitzen. Erschrocken begutachtete ich Wespes Beine nochmal genauer. Ich konnte nichts enddecken. Ich hob die Scherben auf und tat sie in den nächsten Mülleimer. Ich stieg seufzend wieder auf und Wespe ging unsicher vorwärts. Ich schaute immer mal wieder runter, konnte aber kein Humpeln erkennen. Langsam kamen wir wieder nach hause, und für heute kratzte ich noch Wespes Hufe aus, sattelte sie ab und führte sie an der Trense in ihre Box. So das nichts geschehen konnte. Sie endlastete das linke Hinterbein, aber es war normal. Ich wollte heute nachmittag nochmal gucken. Ich sah auf die Uhr. Mittag. Ich ging ins Reiterstübchen und aß zu Mittag. Dann ging ich zu Amber. Sie begrüßte mich schon schnaubend. Ich unterzog sie derselben saubermachprozedur wie Wespe, sie interessierte aber eher, was ich da so mache, als dass es sie nervte. ALs ich fertig war, zog ich ihr Kappzaum mit Longe drüber und nahm sie mit einer Peitsche in die Halle. Dort legte ich die Peitsche auf den unteren Zirkel, und führte das Araberchen an der Longe. Sie erschreckte sich manchmal immer noch vor den Ecken, war aber sonst relativ ruhig. Ich lobte sie nach einer Weile und nahm die Peitsche auf. Dann trabte die kleine auch schon los, ich parierte sie aber durch und gab das Kommando, dann durfte sie loslegen. Und das machte sie wunderbar. Ich ließ sie heute mal die Gangart bestimmen, und sie raste bald, bald trabte sie locker, bald buckelte sie in fröhlichem Galopp. Nach 20 minuten wechselte ich die Hand, dort musste ich sie allerdings schon ein bisschen treiben, dass sie auch mal in Galopp fiel.
    Nach weiteren 20 minuten parierte ich sie durch und führte sie nochmals Schritt, bis sie trocken war. Sie war auch fertig, so stellte ich sie mit ein paar Leckereien zurück auf ihren Paddock.
    Dann war Dunja an der Reihe. Sie war ganz ruhig beim Striegeln, aber beim Kämmen und Verlesen wurde sie zu einer richtigen Hexe. "Bitch, du!! kannst du nicht mal ruhig halten! und deine hufe auf den Boden! Willst du mich treten?" Ich gab ihr eine klaps und sie ließ das GEzicke. Bald darauf waren wir im Springpacour. Sie sprang eifrig und hoch, und ich hatte meine Freude daran, auch mal wieder zu Springen. NAch einiger Zeit hatten wir die Hindernisse alle hinter uns, die Dunja springen konnte, und ich ritt sie noch rasch trocken. Später sah ich nochmal nach Wespe, sie war ruhig, aber ihr linker Vorderhuf fühlte sich sehr heiß an. Ich rief lieber den Tierartzt und den Hufschmied. Der Tierartzt impfte meine Pferde und guckte sich Wespes Huf an. DAnn meinte er, dass der Hufschmied, der gleich kómmen wollte, das besser regeln könne und fuhr wieder weg. Der Hufschmied verband Wespes Huf und fluchte ein paar mal kräftig, weil sie das nicht haben wollte. Ich hielt sie fest, trotzdem sprang sie herum und schonte den Vorderhuf. Der Hufschmied wollte mir später berichten, warum der Huf so heiß war, momentan hatte er keine Zeit. Etwas beunruhigt ging ich nach hause, aß etwas und ging zu Bett.



    Re: Saubermachtag und eine böse Überraschung

    Miriam - 24.01.2008, 17:18


    wird der nich bewertet, rosental???



    Re: Saubermachtag und eine böse Überraschung

    rosental - 27.01.2008, 11:05


    Doch ,doch!
    Da habt ihr ja nochmal glück gehabt!



    Re: Saubermachtag und eine böse Überraschung

    Miriam - 28.01.2008, 20:51


    ohja...



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